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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 20.05.1904
Umfang: 16
Gläubiger oder seinen Erben und Rechtsnachfolgern in Plan zurückzubezahlen, inzwischen aber halbjährig (oder ganzjährig) mit .... Prozent (. . . . vom Hundert) vorhinein (oder nachhinein) zu verzinsen. Im Falle eine solche Zinsenrate längstens 8 (oder 14) Tage nach deren Verfallzeit nicht oder nicht zur Gänze bezahlt sein sollte, so steht dem Gläubiger oder dessen Erben und Rechtsnachfolgern das Recht zu, ohne Kündigung das Kapital zur sofortigen Rück zahlung für fällig zu erklären

und auf meine Kosten einbringlich zu machen. Zugleich willige ich ein, daß das Pfandrecht für dieses Kapital samt Zinsen zur Sicherstellung des Gläubigers ohne mein ferneres Einvernehmen und auf meine Kosten auf dem mir eigentümlichen Hause samt Grundstücken in Plan, Nr. 22, einverleibt werde. Plan, am 28. April 1904. Legalisierte (beglaubigte) Unterschrift des Schuldners. Dieser Schuldschein ist nach Stempel-Skala (Stufe) II zu stempeln. Die Unterschrift des Schuld ners auf demselben muß legalisiert, das heißt

, ist an den Legalisator keine Gebühr zu entrichten. Hat nun der Gläubiger diesen ordnungsmäßigen Schuldschein in Händen, so schreibe er ein Einver leibungsgesuch nach folgendem Muster: chrundöuchsache. Löbliches k. k. Bezirksgericht in Plan. Anton Afinger, Kirchlerbauer in Plan, Nr. 6. Einfach, 2 Rubriken, Bei- Wegen Pfandrechtsein» läge A im Originale und Verleihung. 1 Grundbuchabschrift. Auf Grund des Schuld- */A scheines A vom 28. April 1904 stelle ich unter An schluß der Schuldscheins- /B abschrift

B für die Ur kundensammlung die Bitte: Das löbliche k. k. Be zirksgericht wolle die Ein verleibung des Pfand rechtes für die Darlehens forderung von 1200 K nebst Prozent Zinsen ob der dem Georg Haberer, Schloß bauer, gehörigen Reali tät in Plan, Nr. 22, samt Grundstücken, Grund buch Plan, Einlagezahl 46, zu meinen Gunsten bewilligen, den Vollzug verordnen und hievon 1. mich unter Rückschluß des Schuldscheines A, 2. Georg Haberer, Schloßbauer in Plan, Nr. 22, verständigen. Anton Afinger. Der erste Teil dieses Gesuches

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 22.01.1909
Umfang: 16
eines Schuldscheines, in wel« ; chem der Schuldner ausdrücklich seine Zustimmung zur grundbücherlichcn Eilt« tragung der Sicherstellung gibt, oder auf Grund rechtskräftiger Urteile u. s. w- i erwirkt werden. Wenn du also deine Forderung grundbücherlich sicherstellen willst, : so müßtest du im Besitze einer derartigen Urkunde sein. Nachstehend geben wir ein Muster eines tabularfähigen Schuldscheines: PH“! Schuldschein. ! Skala III . Ich I endsgefertigter Georg Haberer, Schloßbauer in Plan, Nr. 22, be kenne

und bestätige, vom Anton Afinger, Kirchlerbauer in Plan, Nr. 6, heut ein Darlehen von 1200 L, d. i. zwölfhuudert Kronen, bar und ohne allen Abzug erhalten zu haben. Ich verpflichte mich, dieses Darlehen nach einer beiden Teilen zustehenden halbjährigen Aufkündigung an den Gläubiger oder seinen Erben und Rechtsnachfolgern in Plan zurückzuzahlen, inzwischen aber halbjährig (oder ganz jährig) mit Prozent (. . . . vom Hundert) vorhinein (oder nachhinein! zu verzinsen. Im Falle eine solche Zinsrate längstens

richtet sich nach der Höhe des Schuldbetrages! verpfände ich das mir gehörige Haus Nr. 22 in Plan, Einlagezahl 46 der Kam- stralgemeinde Plan und willige ein, daß das Pfandrecht ohne mein ferneres m’ vernehmen und auf meine Kosten auf dem mir eigentümlicheu Hause Nr. 22 tn Plan, Einlagezahl 46, einverleibt werde. Plan, am 28. April 1908. Legalisierte (beglaubigte) Unterschrift des Schuldners. Die Unterschrift des Schuldners auf einem zur grundbücherlichen EintragM fähigen Schuldschein muß

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 1 von 18
Datum: 04.08.1901
Umfang: 18
den neuen Plan Kitcheners. Oberst Ricchiardi, der Exkommandant der Fremdenlegion in Trans vaal, der nachher die Schwester Eloffs, des Enkels Krügers, geheiratet hat, nimmt in einem offenen Briefe Stellung zuni neuesten Kriegsplane Lord Kitcheners. Ricchiardi hält Kitchener für einen viel zu intelligenten Militär, als daß dieser sich selbst über den elenden Zustand seines Herres täuschen könnte. Er sucht höchstens die englische Regierung und die gqnze Welt zu dupiren, in der Hoffnung, daß irgend

ein unvorhergesehenes Ereignis ihm die letzten Bestände des Burenheeres zu Füßen legen wird. Kitcheners Plan geht, wie erinnerlich, dahin, die 70.000 Mann Fußtruppen in 50 000 Reiter zu ersetzen. Ob durch Streichung von 20.000 Mann viel erspart werden wird, bleibt angesichts der Nothwendigkeit der laufenden, immer schwieriger werdender Beschaffung des Pferdematerials sehr fraglich. Wo aber überhaupt 50.000 Reiter auftreiben, nach dem der englische Kriegsminister nach dem Gefecht bei Nooit- gedacht am Magaliesberg

? Ricchiardi hat diese Cavalleristen nicht nur in Afrika, sondern auch auf den Ebenen von Wimbledon und Aldershot gesehen, elegante Reiter und Steeple-Chaiser, geeignet für den Sport und die Jagd. Aber das nützt in Afrika wenig. Man vergißt auch immer wieder, daß der Bure sein Pferd zunächst nur als Transportthier benützt, für seine Person und seine Wagen. Kitcheners mit dem üblichen „Bluff" ange kündigter Plan geht dahin, die 50.000 Reiter in drei Divisionen einzutheilen

, welche, nur mit dem Nothwendigsten beladen, den Feind in unaufhörlichen Scharmützeln aufreiben sollen. Auch dieser Plan würde nach der Meinung Ricchiardis ins Wasser fallen. Sobald die Reiterei sich von den Eisenbahnlinien ent- fernt, muß ihre Bagage und Train bedenkliche Umfänge an nehmen, da einmal der englische Officier sowohl als auch der englische Gemeine vom Comfort nicht lassen, und auch, weil die Engländer selbst durch Abbrennen der Pachthöfe das Land verwüstet haben. Woher aber die Verpflegung nehmen

, wenn man nicht eben große Herden mitschleppt? Jetzt bilden aber die Buren nicht mehr drei Commandos, sondern wenigstens fünfzehn. Was können da also jene drei Cavallerie-Divisionen ansrichten, die Kitchener plant und deren Schwerfälligkeit ins Auge fällt? Kitcheners Plan also droht der Unabhängigkeit der Burenreplubiken nicht den Garaus zu machen. Nachrichten aus Uihbühel und dem Bezirke. (PersonalNachricht.) Kitzbühel 2. August. Se. kais. Hoheit Erzherzog Eugen traf heute in Kitzbühel ein, um die „Schönes

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Tiroler Wastl
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Seite 4 von 12
Datum: 27.10.1901
Umfang: 12
und it mit Lugouri-Moral. — I fong g'rod an wia die Märchen: Es war amol a Forstmann, der kunnt it schlecht Plan zeichnen und mußte deshalb seinem Chef 'n Buslbua machen, wos er a gern g'thon, trotzdem er nöbenbei sein' eigent- lich'n Dianst it vernochlässig'n Hot derf'n. Er zeich nete alle Häuser, olle Stadl, Stall, Wildfütterungen, sogar die kloansten Schupfen und Sch . . . häusl'n, ober mit dem Auftrag, die Plan it zu beschreib'«, ansg'nommen Maaße mit a paar linaufällige Chiff- res, und nocher Hot ear

no 'n Auftrag kriagt, öpper jo koane Gräser oder gar Bam hinz'molen, weil dös no g'fahrlicher war und die Sach no leichter hätt verroth'n kinna als die Schrift. Nu guat! 's Pa pier Hot er vom Chef kriagt und zwar 's vorg'schrie- bene Millimeterpapier; d' Forben Hot si der arme Teufl selber kaffen derfen. Dö Plan, a ganzer Stoaß, san fein säuberli, vom Chef mit seiner schlech ten Schrift beschrieben z. B. „Jagdhaus", „Abort" u. s. w. aug'läg'n in des Chefs Kanzlei. Do kimmbt a heacherer Beamter und verlangt

die Plan z'söch'n. Der Chef zoagt ihm dieselben, und dear sogt „dö san schian!" Der Chef sogt: „D ö h o b m m i o b e r a viel Müh und Ar bat kost." A anderer junger Untergebener ober, der dös g'söch'n und g'hört Hot, ward gonz paff über dö Unverfrorenheit des Chefs, dachte sich sein Thoal und locht über dö poor armseligen Hennenfedern, dö si der Chef auf- g'stöckt hot. Lutterottivenkmol z' Imst) kriagt a schians Platzl; jo 's Platzl war schua fertig und hearg'richt am untern Stodtplotz nöb'n

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 22.02.1908
Umfang: 16
ausgenommen erscheint, der seiner Entrüstung darüber Ausdruck giebt, daß seitens der Schrafsipartei den Außerferner Bauern der ehemalige Offizier- und Handelskammerschreiber Unterkircher als Vertreter ihrer Interessen im Landtage ausgedrängt wurde. Im weiteren Ver laus dieses seines Briefes, der an den Redakteur der „Landzeitung" gerichtet und vom 10. Oktober 1007 datiert ist, entwickelte der hochw. Herr Pfarrer Fink einen Plan, der dahin ging, die Vorsteher von Imst bis Reutte zu einer Konferenz einzu

berufen und ihnen die Kandidatur Albert Berk- tolds von Bichlbach und eines konservativen Vor stehers im Bezirke Imst—Silz vorzuschlagen. Die „Landzeitung" solle diese beiden Kandidaten als Kompromißkandidaten bezeichnen und dann bei den Wahlen für dieselben zu agitieren suchen. Der Brief enthält zwar an einer Stelle den Passus, daß einzelne Mitteilungen als Vertrauens sache zu betrachten seien, aber schon aus der Auffor derung, daß die „Landzeitung" für den Plan des Herrn Pfarrers sich einsetzen

sollte, geht deutlich hervor, daß dieser Plan der Oeffentlichkeit mit geteilt werden solle. Ein zweites, vom 6 . November 1007 datiertes Schreiben des hochw. Herrn Pfarrer Fink kommt nochmals aus seinen Plan zurück und sagt zum Schluffe: „Glaube, vorläufig noch zuzuwarten, aber dann im entscheidenden Augenblick energisch zu handeln. Allenfalls könnten Sie dann in Ihrer Zeitung eine Umfrage an die Gemeindevorsteher halten, wenn einmal die Wahlen ausgeschrieben sind und die Kandidatur Siegele

und für die Kandidaten Propaganda machen werde, die den Schraffl-Leuten entgegengestellt werden sollten. Inzwischen aber hatte sich der von Pfarrer Fink als liberaler Handelskammerschreiber bezeich- »ete Herr Unterkircher für sein Mandat mit dem Mute einer Löwin eingesetzt, die ihr Junges ver teidiget, und allen Anschein nach auch Herrn Pfarrer Fink z« einem befferen bekehrt, denn derselbe tele graphiert« am 7. Februar an die „Landzeitung", > daß man über seinen Plan nichts mehr veröffent- | lichen solle

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Tiroler Grenzbote
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Seite 12 von 16
Datum: 22.12.1906
Umfang: 16
Kr. 50.309.50, Stand der Spareinlagen am 30 November Kr. 145.231.86, Summe der Spareinlagen im Monat Nov. Kr. 11.115.34, Summe der Spareinlagen - Rückzahlungen im Monat November Kr. 38.070.05. (Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. AlteStuttgarter). Mit Beschluß vom 11. Dezember l. I. genehmigte der Aufsichtsrat die für das Jahr 1907 von der Direktion in folgender Höhe festgesetzten Dividenden der Bankmitglieder: Die Dividende für die nach Plan A I versicherten Mitglieder bleibt auf 36% der ordentlichen

Jahresprämie und 18°/o der alternativen Zusatzprämie (wie im Vorjahr); die nach Plan .411 Versicherten, welche auf die Nachgewährung rückständiger Dividenden verzichten, erhalten 41% der ordentlichen Jahresprämie und 20,5% der alternativen Zusatzprämie (gegen 40% bezw. 20% im Vorjahr); die nach Plan 6 (Dividende im Verhältnis der eingezahlten Prämiensumme) versicherten Mitglieder er halten wie in den Vorjahren 2.6% der seither bezahlten Jahresprämien. Die höchste in 1907 zur Austeilung kommende Dividende

nach Plan B (für die im Jahre 1877 Beigetretenen) beträgt 78,0% einer Jahresprämie. Den nach Plan AIII (Dividendenerbschaftsplan) Versicherten werden die gleichen Dividenden wie den nach All Be teiligten gut geschrieben. (Es wird unbedingt verschwinden), Ihr Vor urteil, das Sie etwa gegen Malzkaffee haben, wenn Sie ungesäumt in Ihrem Haushalte Andre Hofer's Gesundheits- Malzkaffee mit Kaffeegeschmack verwenden. Sie werden finden, wie geradezu delikat Ihnen derselbe mundet, ob Sie ihn nur pure od.mit

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 06.08.1910
Umfang: 16
des Aufsichtsrates sein Erscheinen abgesagt und weiteren Bericht in Aussicht ge stellt, der bis heute nicht erfolgt ist. Richtig ist, daß Bürgermeister Bauer im Einvernebmen des Direktors Straub und Dr. Hauschild ein bindendes Offert des Hans Singer über Ankauf des Plan- und Heiterwanger- sees eingeholt und dieses Offert bei der vertraulichen Sitzung vom 9. Mürz 1910 dem Gemeindeausschusfe zur Information und Besprechung des bei Len weiteren Verhandlungen einzuhal tenden Standpunktes vorgelegt

hat. In der öffentlichen Sitzung am 23. März 1910 wurde als erster Punkt der Tagesordnung der Ankauf des Plan- und Heiterwangersees behandelt und Direktor Straub des Elektri zitätswerkes zur Verhandlung dieses Gegenstandes beigezogen. Hiebei wurde beschlossen, vorerst die Anschlußfrage mit Kaufbeuren zum Abschlüsse zu bringen. Bei der Sitzung am 30. April 1910 wurden sodann die Bedingungen, wie sie von Hans Singer für den Ankauf des Plan- und Heiterwangersees aufgestellt wurden, erörtert. Die selben

auf dem Plan- und Heiterwangersee und auf dem Arthbache auf die Dauer von 20 Jahren gegen einen jährlichen Pachtschilling von 200 Kr. einzuräumen. 4. Die Marklgeireinde Reutte verpflichtet sich, dem Ver käufer und seinen Rechtsnachfolgern elektrischen Strom von 18 PS für Beleuchtung und andere Hotelzwecke gegen einen jähr lichen Strompreis von 1000 Kr. zu liefern. Die Kosten der Stromzuleitung im beiläufigen Betrage von 50.000 Kr. hat die Gemeinde Reutte zu übernehmen. 5. Die Marktgemeivde Reutte

hat dem Verkäufer das Recht der unbeschränkten Schiffahrt auf dem Plan- und Heiter wangersee sowie der Errichtung und Erhaltung von Bädern auf diesen Seen auf die Dauer von 30 Jahren einzuräumen. Nach Ablauf von 30 Jahren verbleibt dem Verkäufer das Recht, 20 Badekabinen wie bisher zu erhalten und zu be nützen. 6. Die Brücke über den Kanal hat die Marktgemeinde Reutte gegen Erlag der bisherigen Baukosten zu übernehmen und zu erhalten. 7. Die Gestattung des unentgeltlichen Eisbeznges aus den Seen für das Hotel

gezogen und verurteilt wurde. Marktmagistrat Reutte, am 27. Juli 1910. Alois Bauer, Bürgermeister. Wie aus dieser Berichtigung hervorgeht, wurde der Gemeindevertretung vom Gemeindeausschuß Engelbert Müller, Sebastian Engl und Andrä Feineler, dem bekannten Triumphirat, vorgeworfen, daß der Plan- und Heiterwangersee nicht an- gekaufl wurde und der Anschluß der Fabrik in Kaufbeuren an unser Elektrizitätswerk durch das unkorrekte Vorgehen des Bürgermeisters Bauer verschleppt und nicht zum Abschlüsse

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 02.06.1906
Umfang: 16
Nr. 22. Mtechllltuugsbliitt M „Tiroler Land-ZeilMg". ISO«. !oöerne Mäöchen. Erzählung von P. F. Jezma. (Fortsetzung.) Heute hatte er Salten den Plan zu einem neuen Unternehmen wrgelegt, das erstens einem vorhandenen dringenden Bedürfnis Rechnung trug, außerdem aber auch noch in bedeutungsschwerer Wehe erweitert werden konnte. Es handelte sich um die Anlage einer elektrischen Bahn, die das Cottageviertel in bequemster Weise mit bett anderen Stadtteilen verband und ohne große Schwierig keiten

, gewannen Macht über ihn, weil sein Kopf momentan frei war. Denn sein Plan war beendet und die Zeit seiner Ausführung noch nicht gekommen. Für seinen grübelnden Verstand war eine Ruhepause eingetreten, und sofort streckte und reckte sich seine Lebenslust, benützte sein Empfindungsbedürfnis die Gelegenheit, endlich einmal zu Wort zu gelangen. Nur zu, mochten sie einmal frei schalten und walten! Er schließt die Augen und läßt den Maienzauber, der draußen im blühenden Garten sein Wesen treibt, voll

eine unwillkürliche Bewegung. Baron Sal ten lächelt. „Aha, Sie sind ungeduldig! Wir wollen also l'aikaire Wölser auf morgen verschieben. Jetzt komme einmal her, Elise und sieh dir deine Leistung an." „Zeichnungen? Pläne? Hu, ein ganzer Stoß! Das ist —?" „Eine superbe Idee unseres lieben Preyer, eine elektrische Bahn." Die Baronin stößt einen Schrei aus und rltf-dt zum Tisch. Sie fiebert vor Eifer, während ihr Emil seinen Plan auseina der- setzt. Die Superlative sprühen ihr nur so von den Lippe... Eine Frage

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