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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 05.07.1919
Umfang: 12
Vorschläge beschränkt. Er hatte den nach seinen Weisungen ausgearbeiteten Plan einer in bestimmter Richtung gedachten Offensive vorgelegt. Freiherr von Conrad hatte einen Angriff aus dem Raume zwischen Flitsch und Tolmein, mit dem Hauptstoß von Tolmein der Arbeit zugrunde gelegt. Nicht bloß in großen Linien. Alle Einzelheiten, der Anmarsch der Truppen, ihre Zahl, die Bestimmung der Artillerie, der Bau nötiger Hilfs dahnen: alles war berechnet und mit Feldmarschalleut- uant Metzger, sowie mit Oberst

Schneller, seinem Refer enten für italienische Angelegenheiten, Zug um Zug durchgefprocheu. Kaiser Karl hatte den Plan angehört und ihm zugestimmt. Freiherr von Conrad sandte da raufhin im Januar 1917 Oberst Schneller, den Vertrau ten des von ihm völlig beherrschten Projekts, zu dem -er selbst manche wichtige Details beigesteuert hatte, zu Hiu- denburg und Ludenöorff, mit denen Conrad von seinem Plan im großen schon gesprochen hatte. Denn von Con rad war abermals eine große, gemeinsame Handlung

der deutsch-üsterrcichisch-ungarischen Truppen ins Auge ge faßt. Die Beratungen hatten noch zwischen Teschen und Pleß gespielt. Der. Angriff war für das Jahr 1917 ge dacht) Hinöenburg und Luöendorff waren einverstanden k mit Plan und Zeit. Da lebten im Frühjahr die Angriffe von Engländern und Franzosen im Westen gewaltig auf. So schön der Plan war, zumal an den großen Tolmeiner f Stotz ein Vordringen der Truppen ans Sttötirol sich an schließen sollte: er mußte vertagt weröeir. Freiherr von Conrad

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 24.01.1925
Umfang: 16
W i l- s o n, über die anfangs 1918 in Wien eingeleiteten Friedensverhandlungen. Pros. Herron nahm damals im Auftrag Wilsons in Gens Auf enthalt, um dem amerikanischen Präsidenten jeden inoffiziellen Friedensantrag bekanntzugeben. Pro fessor L a m m a s ch, damals noch nicht Minister präsident, fuhr im Auftrag Kaiser Karls in die Schweiz, um mit Professor Herron in Verbindung zu treten. Im Schlosse des Dr. M ü h l o n s ber Bern wurde über den Plan lange verhandelt und es wurde folgender Weg in Betracht gezogen: Kaiser Karl

sollte dem Papst in einem Schrei ben die Erklärung abgeben, daß er ernstlich den Frieden und die Schaffung eines neuen Oester reich wünsche. Der Papst hätte daraufhin an Wilson ein Schreiben richten sollen, in dem diesem Plan zugestimmt worden wäre. Die Verbündeten sollten aufgefordert werden, diesen Plan zur Kennt nis zu nehmen. Kaiser Karl hätte dann die „D e r- einigten Staaten Oe st erreich s" bilden sollen. Oesterreich, Ungarn, Böhmen (wohl einschließlich Mähren und Schlesien), Siebenbür gen, Jugoslawien

und die österreichische Slowakei hätten autonome Staaten unter Teilnahme an einem föderativen Parlament werden sollen. Die Gebiete italienischer Zunge hätten auf die Dauer von zwei bis fünf Jahren eine Selbst verwaltung genießen sollen, worauf sie durch ein Plebiszit über ihren Anschluß an Oesterreich oder Italien hätten entscheiden sollen. Lammasch in formierte von Wien Herron, daß Kaiser Karl die sen Plan akzeptiere. Formal wurde dieser Plan von Windischgraetz und L a m m a s ch aus gearbeitet, der ihn schon

dem Kaiser zur Unter fertigung vorlegen wollte. Inzwischen erfuhr Graf C z e r n i n von diesem Plan und soll, wie Herron berichtet, Berlin in Kenntnis gesetzt haben. Kaiser Wilhelm telegraphierte an Kaiser Karl, daß diese Verhandlungen sofort abgebro chen werden müßten, widrigenfalls Wien von Wort gfüahrt und sein Cyristbaumkerzenliacht leuchten lasten. Fast wia das gfcheide Machel, dös bester gackern kann als die Henn! Monster wia Gsellen sein vor lauter Respekt vor sovl konzentrierter Weisheit oftamal

zu spät gewesen. Herron übersandte den Plan an Wilson und fügte seine Ansicht hinzu, daß er nicht für die Erhaltung der Habsburger aus dem Thron sei. Später soll sich Herron für die Selbständigkeit der Tschechoslowakei ausbesprochen haben. Wilson habe dieser Ansicht bergepflichtet, habe aber einen österreichischen Separatfrieden abgelehnt, und Amerika ser das erste Land gewesen, welches die Tschechoslowakei als selbständigen Staat aner kannt hat. * * Die deutschen Revarationsleitungen. Das Pariser

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 16.02.1936
Umfang: 20
ergab zum Beispiel 138 volle Wagenladungen noch gut brauchbarer Kleidungsstücke, die ungezählten Frieren den Schutz gegen die Unbilden des Wetters bieten konnten. Und damit auch in die Wohnungen etwas trauliche Wärme einziehen kann, wurden bisher nicht weniger als 7866 Tonnen Kohle in Wien und in den Ländern verteilt. Erst vor wenigen Tagen konnte be richtet werden, datz eine halbe Million Gulaschkonser ven zur Ausgabe gelangen. .Familienschutz" Vor vierzehn Tagen hat das „Bötl" von einem Plan

berichtet, wie den armen Familien mit Kindern viel leicht geholfen werden könnte. Dieser Plan ist aus- n en vom Verband ..Familienschutz". Dieser Ver- and unter dem Ehrenschutz des Bundespräsiden ten Miklas; Bundeskanzler Dr. Dollfuß erschien selbst auf der ersten Tagung am 6. und 7. Jänner 1934 und forderte den Verband auf. das Gewissen der Oeffent- lichkeit und der Regierung in den Familienangelegen heiten zu sein und ihm die Beschlüsse der Tagung di rekt in die Hand zu geben. Dollfuß

hat sie zur raschen Erledigung an die Amtsstellen weitergegeben: der hohe Bureaukratismus hat sie nicht beachtet, erst lange nach dem Tode des Kanzlers konnte man dem Schick sal der Akten auf die Spur kommen. Bei der heurigen Tagung am Familiensonntag nahm ebenfalls Präsident Miklas, Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und auch Kar dinal Innitzer teil. Dieser Verband hat nun einen Plan für Familien- hiUe ausgearbeitet. Es handelt sich um die Familien ausgleichskassen, die im vorletzten „Bötl" näher be- chrieben wurden

. Es mag an dem Plan vieles man gelhaft und einer allseitigeren Durcharbeitung bedürf tig gewesen sein, aber einen derartigen Sturm der Entrüstung, der sogar von mancher christlichen Seite ausging, hätte er nicht verdient. Der Verband Familien schutz wurde von Pressestellen sogar als „Unruheherd" bezeichnet, der „gegen die Entwicklung eines nach ka tholischen Grundsätzen aufgebauten Ständestaates" ar beite. den leitenden Männern wurde „Weltfremdheit" vorgeworfen usw. Bundeskommissär Oberst Adam

, der sonst vom Rundfunk her als ein ruhiger, sachlich denkender Mann bekannt ist. hat einem Pressekorre spondenten gegenüber eine Erklärung abgegeben, in welcher der Plan der Famrlienausgleichskassen und dergleichen endgültig abgelehnt wird. Die Form der Ablehnung war derart, daß gleich darauf die Leitung des Verbandes ..Familienschutz" zurückgetreten ist und leider der ganze Verband jetzt vor der Selbstauflösung steht . . . Es hat keinen Wert, über diese Sache noch lange herumzureden. Es gibt ja noch andere Wege

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.06.1931
Umfang: 8
zur Ausbesserung des Seitenaltars aufzufordern, mit dem Plan daher, Oesterreich, das wahr haftig andere Sorgen hat, zu veranlaßen, die Leiche in die Kapuzinerkirche in Wien, wo die meisten Habsburgerkaiser von Matthias (1612—1619) bis Franz Josef I. (1848—1916) begraben sind, überführen zu lassen. Die Republik wird aber nicht dulden, daß den Mon archisten Gelegenheit gegeben wird, mit der Leiche des Habsburgers Propaganda zu treiben. Natürlich würden, wenn Kaiser Karl in der Kapuzinerkirche beigesetzt

würde, in seiner Witwe Zita sofort sogenannte Pietätsgesühle er wachen und sie würde bei jeder möglichen Gelegenheit nach Wien fahren wollen, um an der Leiche ihres Mannes, um die sie sich bis jetzt zehn Jahre lang keinen Pfifferling ge kümmert hat, zu „beten". Und die Herren Monarchisten würden wohl ein furchtbares Geschrei erheben, wenn man der Witwe Karls das „Beten" am Sarg ihres Mannes ver eiteln und ihr dadurch die Möglichkeit nehmen würde, das Der Plan 8 kann für sich den Vorzug in Anspruch nehmen

, daß er keinen allzu großen Umsturz bedeutet, in sofern nämlich, als wenigstens die Zahl der Monate un verändert bleibt. Aber er hat gegenüber dem Plan C auch einen sehr großen Nachteil. Bei ihm sind nämlich die Wochentage in den einzelnen Monaten verschieden — also der Mittwoch fällt manchmal auf den 3., manchmal, auf den 1., manchmal auf den 6. Beim Plan 6 fällt der Mitt woch jedoch immer aus den 4. Tag — also auch immer auf den 11., 18. und 25. des Monats. Im Plan 6 ist des halb auch die Zahl der einzelnen

gleichartigen Wochentage im Monat verschieden. Es können also einmal vier und einmal fünf Sonnabende im Monat in Erscheinung treten. Das war aber gerade einer der sehr wichtigen Mängel, die man am heutigen Kalender aus finanziellen Gründen gerügt hat. Demgegenüber ist der Plan C geradezu ein Jdealkalender. Er würde dazu führen, daß die Kalender überhaupt abgefchafft werden, denn man kann ihn ohne- weiters auf das Zifferblatt einer Uhr bringen. Man brauchte nur noch einen Kreis für die Wochentage, vier mal

Sonntag bis Sonnabend, und einen weiteren Kreis für die Ziffern 1 bis 28 anzubringen, dann genügt ein Tageszeiger und wir können von jeder Uhr ablesen: Datum, Wochentag und genaue Zeit. Aber der Plan C hat auch einen großen Schönheits fehler. Das ist die ungeschickte Zahl 13 für die Monate. Die Frage ist nämlich jetzt: Wie teilt man das Jahr in Viertel? Die Quartalsfrage wird schwierig, denn nun be steht jedes Vierteljahr aus drei Monaten und einem Habsburger-Ausweisungsgesetz, das noch immer zu Recht

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1884
Umfang: 8
Gewalthabers, der mit einer vorschriftsmäßigen Vollmacht versehen werden ruuß. 2. Die genaue Bezeichnung deS Anspruches und des RechtögrundeS, aus welchem er gestellt wlrd. 3. Dle zum Beweise deS Anspruches dienlichen Ur kunden in Ur- oder beglaubigter Abschrift. Verzeichnis derjenigen Grundbesitzer, deren anläßlich der Etschregu- lirung und zwar des Baues des Terlaner Durchstiches bleibend enteignet wurden. MooSlege Terlan, Plan-Sir. 1 Parz.-Nr. 384, Welde mlt Bäumen 790 66 s^Mtr. 213 83 l IKlft. MooSlege

Terlan, Plan Sir. 2 Parz.-Nr. 384, Au mlt jungen Erlen <2346 27 ^)Mtr. 3432 75 I iülft. Bartlmä Huber, Schattenthaler in Terlan, Plan Sir. 3 P.-Nr. 386 und 332, Acker und Wiese mit 54 großen Obstbäumrn 21330 67 j^Mtr. 5347 46 HHKlft. Mathias Runer, Haller ln der KlauS Terlan, Plan Nr. 4 P.-Nr. 403, 404 und 405, Türckacker mit 1 Obstbaum 28 03 ^Mtr. 7 73 ^Klft. Simon Schmitlner, Geier in Terlan, Plan Nr. 5 P.- Nr. 402, Türckacker mit 1 Obstbaum 7167 ^ZMtr. IS 33 ^klsl. Virglnle v. Toggenburg geb

. Gräfin Sarnthein u. Eons. in Bozen, Plan Nr. 6 P.-^!r. 401, Wiese mit 3 Obstbäumen I3S67 ^Mlr. 38 56 llMf». AlolS Huber, Leng in St. Michael Eppan Plan Nr. 7 P.-Nr. 338, 333 und 400, Türckacker mlt 6 kleinen und 6 mittelgroßen Obstbäumen 1122-37 > IMtr. 312 06 lüKlft. Johann Ungerer, Zufiveller in Terlan, Plan Nr. S P-Nr. 335. 336 und 337, Türckacker mit 7 Obst bäumen 3232-23 UMr. 915 33 ^Kift. AloiS von Egen in Terlan, Plan Str. 3 P.-Nr. 392, 333 und 394, Türckacker 2806-39 ss^Mtr. 780 2S HHKlft

. Anton Schötzer, Larchenhofbauer in Terlan, Plan Nr. 10 l P.-Nr. 338 und 339, Wiese 738 16 ! 205 24 l Ikklft. > Joh. Nev. Freiherr v. Giovanelli ln GrteS Plan Nr 1 t P.-Nr. 2222, Acker und Anewand >341 50 s^Mtr. 539 8l ^?lft. Die Gesträuche am llferrand ge hören der MooSleege Terlan. Joh. Nep. Freiherr v. Giovanelli in GrteS Plan Nr. 1t P.-Nr. 2223, WirlhIchaftSweg 291.00 sslMtr. 5211 llZklst. ! Gräfl. Enzenberg-Tannenberg'sche ErbS-Unlon in Schwaz : Plan Nr. 12 P.-Nr. 2179, Acker mit Anewand

Z ' großen und 2 kleinen Obstbäumen 2659 32 l iMtr. ! 733 33 lHjMft. ! tilräff. Enzenberg-Tanncnberg'sche ErbS-llnion in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2l81, WirthschaftSweg 365 70 j^jMtr. 10168 ^ZKlft. Johann Adami in Terlan, Plan Nr 13 P.-Nr. 2176, Acker mlt Anewand und 5 kleinen Obstbäumen 1644 16 ^Mtr. 457-14 HZirlft. Johann Avaml in Terlan Plan Nr. 13 P.-Nr. 2177, Wirthschaftsweg 35190 j^Mtr. 97 84 ^Klft. Peter Jakomet, Tschang ln der KlauS Terlan, Plan Nr. 14 P.-Nr. 2l73, Acker mit Anewand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.08.1934
Umfang: 8
, daß demnächst in den Ländern die bereits sest- gelegten organisatorischen Richtlinien durchgeführt werden können. In allen BundesMern werden Landeskommando stellen für die Wehrfront errichtet werden. Im Zusammen hang mit dieser Aktion wird gleichzeitig der Plan erwogen, aus den genannten Formationen heraus eine ständige Truppe als Verstärkung für die Exekutivkräfte des Staates zu bilden, die dem Sicherheitsminister zu unterstehen hätte. Rückkehr aus Florenz Mailand, 26. August. (-) Auf seiner Rückreise

Darstellung: Ministerpräsident a. D. Kahr weilte in den Tagen vor dem 30. Juni im Ausland. Nationalsoziali stische Konfidenten, welche die Aufgabe hatten, ihn zu über wachen, meldeten nach Berlin, daß v. Kahr in London eine Unterredung mit dem ehemaligen Reichskanzler Brüning und dem Kronprinzen Rupprecht von Bayern über einen großzügigen Plan zur Restauration der Wittelsbacher hatte. Diese Meldung war der Grund zur Ermordung des ehe maligen bayerischen Staatsmannes. Kahr wurde, als er von seiner Reise

Rede über 'den Bau der Untergrundbahn und über den Plan der Stadt Moskau gehalten. Die Verstimmung des Diktators gegen seinen nächsten Mitarbeiter, von der lange gemunkelt wurde, scheint durch den schleppenden Gang der Arbeiten an 'der „Metro" (Me tropole --- Hauptstadt), für die Kaganowitsch die Verant wortung tragt, herdorgerufen worden -u sein. Denn der „Beherrscher MEaus" mag jetzt zwar mit Galgenhumor zu seiner Verteidigung sagen, daß „wir bisher verschiedene Bewegungen kannten

; so breitet er vor den staunenden Zeitgenossen einen Plan aus, wie aus dem alten, winkligen schmutzigen Mos kau, von dessen 51.000 Wohnhäusern heute noch 31.000 aus Holz und 20.000 nur ein Stockwerk hoch sind, eine Füns- millionenstadt mit einer gegenüber dem heutigen Zustand um 50 Prozent vergrößerten Grundfläche, mit 6 bis 7 Stock werke hohen Häüsern, mit Grünflächen und geraden Stra ßen entstehen wird. Seit 1926 sind schon über 3000 neue Häuser, 25 Großküchen, 12 Brotfabriken errichtet und, -vas

, daß ursprünglich das Projekt bestanden habe, aus Moskau ein „riesiges Dorf" (damit meint er eine Gartenstadt) in einer Ausdehnung bis zu hundert Kilometer zu machen; dieser Plan ist fallengelaffen worden, auch hier haben sich die historischen Bedingungen durchgesetzt, die kühnen Perspektiven der Planierung müs sen heute vor der konkreten Wirklichkeit des Tages zurück treten. Zu dieser konkreten Wirklichkeit rechnet Kagano- wtfch 'die Bebauung der Ufer der Moskwa in einer Länge von 25 Kilometer, die Anlage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.03.1932
Umfang: 8
Stammtisch- gesellschaften mit dem Plan, die Leiche Karls des Letzten nach Oesterreich zu überführen. Nur stritt man sich darum, wohin die Leiche verschleppt werden sollte. Die einen woll- len sie nach Wien, die anderen nach Tirol bringen. Diesen Streit, der noch immer nicht beendet ist, wollen nun die Tiroler Schwarzgelben durch eine Art Handstreich beenden. Keine Gehallsteilrmg und Penfiour- körzvngen. eine Deputation zu Frau Zita HabSburg schicker: und dort die Erlaubnis erwirken, daß Karl Habsburg

, glaubt es doch heute den Zeitpunkt für sich am günstigsten, daß gerade sein Plan einer neuen wirt schaftlichen Ordnung im Donaubecken verwirklicht werde. Man muß nämlich wissen, daß so ziemlich jede der Großmächte einen anderen wirtschaftlichen Samerungs- plan für die Staaten des Tonanbcckens hat, deren jeder natürlich auch seine politischen Hintergedanken besitzt. Nach dem Buresch'chen Gesandtenempfang enrwickelte der fran zösische Ministerpräsident den sogenannten Tardieuschen Plan. Italien

. Oesterreich, wobei das politische und wirtschaftliche Schwergewicht bei der Tscheche! läge und vom Prager Hradschin nach französischem Konzept und mit französischem Geld über diese Donaustaaten regiert werden könnte. Derzeit steht im Vordergründe der Aktualität ein Plan der fünf Donaustaaten Oesterreich, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien und der Tschechoslowakei, die in Verhand lungen, die durch diplomatische Kanäle geführt w-rrrdQ». pr Vereinbarungen gekommen-sein sollen, für welche sie Rim m» die Zustimmung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 10 von 12
Datum: 14.05.1932
Umfang: 12
mit den Männern flüchten. 62. Einbruch in den Harem. Dann machten wir uns auf den Weg. Wir schritten fest aus. denn wir harten mindestens zwölf Stunden Marsch vor uns. Als wir etwa oie Hälfte des Weges zurückgelegt hatten, lagerten wir uns. um uns etwas zu stärken. Ich gab nun den Kameraden Ratschläge, wie sie sich ver halten sollten, und weihte sie auch genau in meinen Plan ein. Nach einer ausgiebigen Rast zogen wir weiter. Am Abend endlich erreichten wrr die Stadt und suchten un verzüglich das Schloß

, dem Gefangenen jede Nacht um ein Uhr einen tiefen Dolchstich beizubringen. Als ich das hörte, war es wieder ziemlich vorbei mit meinem Mut. Wenn ich auch nicht gleich durch den ersten Dolchstich sterben würde — mit der Zeit mußte ich mich doch elend ver bluten. Doch eher sollte ein anderer daran glauben als ich. Nicht gern wollte ich ein Menschenleben auf mein Gewissen laden und bisher hatte ich es immer vermieden. Aber Not kennt kein Gebot! So klügelte ich mir einen Plan ans. der aber doch nicht so einfach

war. so daß ich zweifelte, ob ich ihn auch wirklich durch führen könnte. Ich wollte dem Diener, der den Stich führen sollte, den Dolch abnehmen und den Diener niederstechen. Aber mein Plan sollte nicht zur Ausführung kommen. 65. Gespenst siegt. Die Diener standen alle zusammen und beratschlagten, wer den ersten Stich führen sollte Wie sie aber noch im Reden waren, trat plötzlich ein vermeintlicher Geist unter sie. Schlüssel klirrten am Boden, und von Angst getagt, eilten die Diener dem Schlosse zu. Seelenruhtg schloß

befunden halte. Als ich nun hörte, in welcher Gefahr du dich befandest, war mein Plan gefaßt. Ich wußte, daß die Kerle abergläubisch waren wie die alten Waschweiber, und darauf stützte ich meinen Plan. Ich besorgte mir Tücher und den Leinenmaniel und machte mich mit Franz und Georg auf den Weg. Die beiden kannten sich ja aus. Dort trat ich einfach als Gespenst auf. und der Plan ist schneller geglückt, als ich glaubte!" Wir feierten nun alle vier das Gelingen der Entführung und legten uns dann erschöpft

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1940
Umfang: 4
die Abwesenheit von über 1W Pairs fest gestellt, die Latifundien im Norden Eng lands und Schottlands besitzen. Man ist der Meinung, daß sie infolge der Zugs- oerspätungen und schlechten Bahnverbin dungen nicht rechtzeitig in London ein treffen konnten. Außerdem wird bestätigt, daß einige Lords sich angesichts der be fürchteten deutschen Invasion in ihren Schlössern verschanzt haben. «lem ,e/«ken LeAeniisntttm» «ies?atti«ata/e» Sie Eröffnung de; SlWWses Plan i« PHriotale Krabische Aunàgebung gegen England

krank wird. Wenn man darüber klagt und des Gei stes Nachtwandeln oerrät, wird er noch zorniger und verschärft die Krankheit der Tiere. Nun ist auch das solid gebaute, zwei- schlägt und sodann in die Route Nr. K icklas Schutzhaus Plan ini Hinteren! übergeht, die von Plan ^ur Hütte führt. stöckige «cyugt)aus Plan im Passiriatale bereit, die Freund« der Hoch- gebirgswelt in seinen gastlichen Räumen zu empfangen, während auf dem Platze vor der Hütte die Trikolore über einer Ge denksäule weht

, die zum Gedenkeil an die drei Finanzer errichtet wurde, die vor Von Plan selbst ist das Schutzhaüs in et was über drei Stunden zu erreichen, der gut gehaltene und gut bezeichnete Höhen- pfad zuerst bequem über Wiesen und Wei den und sodann steiler ansteigend über eine Schneetafel zum Platz vor der Schutz üsrla»»«» Todesfall Ter la no, 24. — Unerwartet schnell starb hier Francesco Pichler, der Bater unseres Benefiziateli gleichen Namens, im Alter von 77 Jahren. Tags zuvor hat- te er, obwohl schon länger krank

den Ckarakters arökter Beliebtheit ebenso gut von Plata in Passiria, wie von von den mächtigen Pfeilern der Fasfaner . der Schutzhütte Petrarca und vom So- Dolomiten, über die Brenta, Adamello, U»», ì pranesjoch weithin sichtbar. Benannt nach Cevedale, Ortlesgnippe bis zu den gran- dem im Tale liegenden Dorfe Plan(1679 diosen Felsbastionen der Fiammante, m) ist sie auf vielen Routen erreichbar Geister- und Altiffimospitzen bietet. Jeder und zunächst auf dem natürlichsten und di- Besucher der Hütte

<vaat und men, Blattpflanzen und brennenden Ker- Plan fortgesetzt wecken. über ungefähr 20 Schlafplätze. Bor tur- zen. Das Leichenbegängnis fand Menstag Eine andere Route, die mit Vorliebe Zem einer eingehenden Rennovierung den 25. Juni um S Uhr früh vom Trauer- eingeschlagen wird, um Plan als Aus- unterzogen, gehört diese Schutzhütte we- Haufe in der Via Nazionale aus auf dem gangspunkt zum Aufstieg zur Hütte zu gen ihrer herrlichen Aussicht und der Pfarrfriedhof m SUanidro Patt. Roch der erreichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1922
Umfang: 8
Nr. 66 Dienstag d'en 21. März 1922 VolkS-Zeitung Serie 3 nungen setzt, vertreten sein. Frankreich macht also alle erdenklichen Anstrengungen, um sich in Genua die Vorherrschaft zu sichern. Ein Plan zur Wiederaufrichtung Europas. Der Pariser „Temps" meint, daß die Konse- renz von Genua, wie sie sich heute darstellt, nicht den Anschein -eines Unternehmens zur allgeruci' nen PazifWrtzng, eher den eines allgemeinen Kampfes ha he, in dem jeder Staat seine Frei heit sowie die seiner Freunde

zu schützen haben werde. Es besteht ein Plan oder wenigstens die Grundlinie eines Planes für die W i e- deraufricktung Zentraleuropas. Man könne seine Spur in einem Dokument fin den.' das der „Temps" vorläufig nid)t nennen wolle, wenn man ihn nicht dazu zwinge. Dieser Plan besteht hauptsächlich in folgendem: In jedem der in Betracht kommenden Staa ten soll die Regierung ein Programm f i n a n- z i e l l e r und V e r w a l t u n g s r e s o r m e n entwerfen, die vom Parlament genehmigt werden sollen

, und die Pfänder sollen dann neuzufchaffcnden oder 'bereits bestehenden Kon trollorganen, wie etwa die serbische MonoPolvOc- tvaltung, unterstellt werden. Der „Temps" fügt hinzu, unter den..Vorschlä gen, die bei der interalliierten Konferenz in Lon don auseinandergescht werden sollen, befindet sich dieser.Plan, der ebenso auf Polen und Ru mänien. wie auf Jugoslawien und die Tschecho slowakei Anwendung finden könnte. Es sei zu hoffen, daß der Plan raschestens vorgelegt nor den werde. * » Bon der Bundesregierung

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Gardasee-Post
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Seite 1 von 12
Datum: 09.11.1912
Umfang: 12
und so zu sagen in Fleisch und Blut übergingen. In Anbetracht dieses Umstandes wurde im k. k. Fremdenministerium, in welchem schon mancher geniale Gedanke das Licht der Welt erblickte, der Plan ausgeheckt, durch passende Lesestücke, welche in den Volksschullehrbü» ehern Aufnahme finden sollten, dem Kinde Achtung und Liebe vor den Fremden einzu trichtern. Das Kind sollte durch das Lesen solcher Stücke belehrt werden über den hohen volkswirtschaftlichen Wert des Fremdenver kehrs für unser Vaterland

und sollte ihm so allmählich beigebracht werden, daß man den Fremden mit Achtung und Liebe entgegen» kommen solle und daß man ihm in allem mit Zuvorkommenheit entgegenkommen möge. Dieser Plan fand im k. k. Arbeitsministerium allgemeine Anerkennung und wurde zum Be schluß erhoben, daß ein ausführliches Petit an das k. k. Unterrichtsministerium abzugehen habe, in welchem de- und wehmütig ange sucht wurde, diesbezügliche Lesestücke, welche in deutscher Sprache verfaßt würden, in die Welt- und Kultursprachen übersetzen

noch so viel Geld in den Kassen übrig, daß man hohe Preise für die besten eingesandten Elaborate aussetzen könne. Der Plan gefiel dem Herrn Hofrat ausneh mend gut. Er wurde durchgeführt und eine Preiskonkurrenz für die besten Lesestücke für Volksschulen ausgeschrieben. Da hohe Preise winkten, so erfolgten zahlreiche Einsendun gen, über welche ein hochnotpeinliches Preis richter-Komitee in zahlreichen Sitzungen die besten Arbeiten aussuchte und sie zur Prä mierung vorsdhlung. Durch Indiskretion

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 16
Datum: 09.04.1937
Umfang: 16
, verweichlichtes Geschlecht ein vernichten des Llrteil fällen. Der VerrSiee. In seinem Wohnort Marburg in Südsla- wien starb laut Meldung des „Gorriere öella Gera" am 1. April der Hauptmann Dr. Lud wig pivko, der bekanntermaßen im Welt krieg an der Front der Valfugana, seinen Sol dateneid brechend, mit seiner Kompagnie vom österr.-ungar. zum italienischen Heere überging und mit dem Nachrichtenoffizier Oberst Finzi einen plan ausarbeitete, um durch eine über raschende nächtliche Llnternehmung in den Nücken

der österreichischen Stellungen zu ge langen, ein plan, aus dem aus verschiedenen Gründen nicht mehr wurde als eine nach der Ortschlaft Earzano benannte Episode. Auch nach dem Kriege erregte pivko durch einige Veröffentlichungen Aussehen, in denen er be hauptete, daß bei Ausführung des von ihm und dem Obersten Finzi auögearbeiteten pla nes die italienischen Truppen sich sogar des Kaisers Karl hätten bemächtigen können. Llgo Ojetti, Schriftsteller und ehemaliger Direktor des „Gorriere öella Gera", schrieb

über jene Episode: „Wer die Tatsachen kennt, wird niemals folgende Wahrheit vergessen: Die Niederlage von Eaporetto hätte sich nie mals ereignet, weil nnen Monat vorhler der österreichische Zusammenbruch bei Earzano er folgt wäre, wenn in der Nacht vom 17. auf den 18. September 1917 der plan des Ober sten Finzi mit dem Verständnis, mit der Dis ziplin, mit dem Programm unöl mit dem Ver trauen ausgeführt worden wäre, mit dem er äusgearb eitet worden war." Fiebermeffer. In der Jahresversammlung der englischen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 28.09.1928
Umfang: 16
mm vom Gegner Keine Spur, gegen den man zu fechten das Bedürfnis fand, da ja G-.R. Rohracher erklärte, er scheue sich nichr, tia sol ches „Odium" der Beihilfe auf sich zu nehmen, weiters die großdeutsche Partei überhaupt nicht in Verbindung mit den Herren der Handels schule gestanden haben will, noch weniger scheints die sozialdemokratische und die Tiro ler Dolkspartei vom ersten Augenblick an den Standpunkt eingenonrmen hatte, daß der gegen wärtige Zeitpunkt für den Handelsschule-Plan unggeeignet sei

erschwingen können??? Wir glauben kaum, daß diese Argumente des Herrn St.-R. Idl bei den Gymnasialinteressen.ten eingeschlagen haben. Auch der Wahlaufruf der Kultur- und Wirt- schaftsgruppe kam aufs Tapet, was deren Ver treter ja nur lieb fein kann; von einer Sache die keine Bedeutung hätte, würde man ja nicht Rotitz genommen haben. - Weniger belangreich scheinen uns irgendwelche Äuße rungen des St.-R. Flögel, daß die Zeitun gen, die sonst bei jedem Plan ein Rauschen im Blätterwald verspüren ließen

, für die Han delsschule keine Zeile geopfert hätten Man habe nur Zeit, über die Gewerbetreibenden herzufallen und sie zu vernadern. Gerade ganz genau wissen wir es nicht, aber wir be fürchten, daß, wenn wir nach des H. Stadtrat Wunsch eine Dorannoncierung vorgenommen hätten, der Handelsschule-Plan von der groß deutschen Seite schon aus Prinzip nicht mehr so warm ausgenommen und vertreten worden wäre. - Was die Veränderung des Gewerbestandes betrifft, würde St.-R. Flögel um die Antwort verlegen sein, wann

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Seite 5 von 8
Datum: 14.02.1936
Umfang: 8
wird, das heißt, schon ein Jahr und drei Monate früher als ursprünglich geplant. Wie weiter aus gut unterrichteter Quelle verlautet, soll die Absicht bestehen, ein neues Luftrüstungsprogramm in Angriff zu nehmen noch ehe das erste zur Gänze durch geführt ist. Dieser Plan scheint ein Ergebnis der Erkenntnis zu sein, daß Englands Luftwaffe für den Schutz seiner Inter essen im Mittelmeerraum nicht ausreichend sei. Das zweite Luftrüstungsprogramm wird also in erster Linie mit besonderer Berücksichtigung

ein. Dieser Plan datiert be kanntlich schon aus der Vorkriegszeit. Winston Churchill betont, daß das Vorhandensein eines solchen Tpnnels während des großen Krieges sehr nützlich für England und Frankreich ge wesen wäre. Ein Tunnel hätte die Truppenbewegungen und die Versorgung der englischen Armee sowie die Rückbeför derung der Verwundeten und Urlauber sehr erleichtert. Außer dem hätte man viele Millionen Pfund Sterling dadurch erspart, daß man anstatt der Transportschiffe den Tunnel benützt hätte

. Auch die Unterseebootgefahr könnte durch die Konstruktion eines Aermelkanattunnels wesentlich vermindert werden. Winston Churchill verlangt, daß dieser Plan jetzt verwirklicht werde. Beratungen über den englischen Aufrüstungs plan. dnb. London, 13. Febr. Gestern befaßte sich das englische Kabinett mit dem Aufrüstungsplan, der nach wochenlanger Vorarbeit der zuständigen Fachminister und der Sachbearbeiter aller drei Waffengattungen nun ausgearbeitet vorliegt. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß das Programm außerordent

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Seite 5 von 6
Datum: 18.05.1931
Umfang: 6
an und für sich ein natürlicher und gesunder Plan und niemand hat das moralische Recht, die beiden Länder zu verhindern, ihre gegenseitige Wohlfahrt auf ihre Weise zu fördern. Oester reich zu verbieten, seinen Interessen in der Weise zu dienen, wie es seine Staatsmänner und seine Bevölkerung für rich tig halten, wäre eine verabscheuungswürdige und unerträglich« Tyrannei, die dem Geiste der Heiligen Allianz vor hun dert Jahren entsprechen würde. Garvon kritisiert den Artikel des Friedensvertrages, der den Anschluß verbietet

, ob das Foreign Office sich über die Stärke des Willens des englischen Volkes Rechenschaft gebe, nie mals für die Jnteresien einer anderen Nation gegen Deutschland zu kämpfen. Genf, 17. Mai. In einem „Prestige oder Interessen" betitelten Leitartikel befaßt sich das „Journal de Geneve" mit dem österreichisch-deutschen Zollplan und dem franzö sischen Plan zur Gesundung der mittel- und osteuropäischen Wirtschaft. Zwei Schwierigkeiten, sagt das Blatt, stehen dem französischen Plan entgegen. Zunächst handelt

es sich tatsächlich nur um einen Plan, das heißt, eine Verwirk lichung kann nicht unmittelbar erfolgen und ist von der Zustimmung vieler Länder abhängig. Schon scheint Eng land einige Einwendungen gegen das Preferenzsystem zu erheben. Unter diesen Umständen kann man von Oesterreich nicht verlangen, daß es bloß gegen eine Hoffnung auf eine, wenn auch noch fo magere Wirklichkeit belichtet. Die zweite Schwierigkeit liegt darin, daß Oesterreich trotz seines Wunsches, die Verhandlungen zu erleichtern, nicht einfach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 29.10.1949
Umfang: 10
erklärte weiter, daß die Bundes regierung grundsätzlich einem Plan zugestimmt habe, innerhalb des nächsten Jahres ungefähr 300.000 Flüchtlinge aus dem besonders stark mit Flüchtlingen bevölkerten Ländern Schleswig- Holstein, Niedersachsen und Bayern in West deutschland neu aufzuteilen. Truman greift nicht ein Washington, 28. Oktober (Reuter). Prä sident Truman erklärte, daß weder im Kohlen arbeiter. noch im Stahlarbeiterstreik im Augen blick seine Intervention notwendig sei. Er würde nicht zögern

ihm zu behagen, denn er zündete sich eine Zigarette an und holte seinen Kauf hervor, den er liebevoll be trachtete. „Wie sehen Sie die Zusammenhänge?" „Einfach und unwiderlegbar so: Die Insassen des Autos sind Freunde Gordonets, die natürlich von dem Plan wissen. Sie erfuhven irgendwie, daß wir ihm auf den Fersen sind und sahen die Notwendigkeit, Gordonet zu warnen. Brieflich oder telephonisch wollten sie es nicht tun, folglich kamen sie persönlich. Sicher haben sie versucht, Gordonet ohne Zwischenmann

es seine Insassen, vor anderen mit Gor donet zu sprechen. Ein Gespräch hat zweifellos stattgefunden. Bei diesem Gespräch dürfte dann der Plan zu dem fingierten Unglücksfall entstan den sein. Der Plan kam auch zur Ausführung und das Auto wartete am jenseitigen Seeufer auf den angeblich Ertrunkenen." „Und das Telegramm?" „Das ist noch das große Fragezeichen." „Für uns. Und fiir den E pfänger wird es eine Kette werden." „Wieso?" „Weil ich auf Grund des Telegrammes von Pa ris die Verhaftungsorde für Gordonet wegen

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