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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 15.11.1924
Umfang: 8
. Händler aus. dem Süden an den drei Tagen schon sehr stark her genommen. Matt vermeinte oft, fast in einem Zir kus zu sein. Wie ging es doch ruhig und doch so laut her, als noch die Passcirer ihre Böcke und Gsträun die ganzen Lauben hinauf ausschroteten, Tvährend die andern Marktfahrer am Pfarrplatz Aufstellung hatten, uno zehn- und zwanzigmal inehr Leute den Markt besuchten. Aber auch in den Iahren, als die Passairer Strutzer bereits in die heu tige Jahnstraße verwiesen lvaren, war es am Markt Wohl

lebhaft, aber ohne Zwischenfälle. Heute sind unsere Märkte und damit der Pfarrplatz, die Laubengasse und die Jahnstraße das Dorado und .Stelldichein von Marktschreiern aus dem Süden geworden. Man glaubt sich schon recht weit unter halb der Berner Klause hinunter versetzt. Der Pfarrplatz faßt diese Art von Händlern nicht mehr, der Zugang zu dem Kirchplatz gegen die Haupt pforte der Pfarrkirche war von einem schon mehr als vorlauten Geschirrhändler und von blöden Neugierigen derart besetzt

, daß ein Versuch, zur Kirche zu kommen, schon ein Wagnis bedeutete. Durch die'Laubengasse vom Pfarrplatz bis zur Marktgasse uno Jahrstraße reihte sich Stand an Stand zu beiden Seiten der Fahrgasse bis tief in diese hinein, andere breiteten ihre Waren einfach auf den Boden hin, ein Regenschirmverkäufer hatte am ersten Markttage seine Schirme von der Zen tralapotheke bis mitten in die Marktgasse hinge breitet. Alle Zugänge zu den Lauben waren ver stellt, so zwar, daß zeitweilig aller Verkehr stockte. Fuhrwerke

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 15.11.1924
Umfang: 10
an den drei Tagen schon sehr stark her- genoininen. Man vermeinte oft, fast in einem Zir kus zu sein. Wie ging es doch ruhig und doch so laut her, als noch die Passeirer ihre Böcke und Gsträun die ganzen Lauben hinauf ausschroteten, während die andern Marktfahrer ani Pfarrplatz Aufstellung hatten, und zehn- und zwanzigmal inehr Leute den Markt besuchten. Aber auch in den Jahren, als die Passairer Strutzer bereits in die heu tige Jahnstraße verwiesen waren, war es anr Markt wohl lebhaft

, aber ohne Zwischenfälle. Heute sind unsere Märkte und damit der Pfarrplatz, die 'Laubengasse und die Jahnstraße das Dorado und Stelldichein von Marktschreiern aus dein Süden geworden. Man glaubt sich schon recht weit unter halb der Berner Klause hinunter versetzt. Der Pfarrplatz faßt diese Art von Händlern nicht inehr, der Zugang zu denr Kirchplatz gegen die Haupt pforte der Pfarrkirche war von einem schon mehr als vorlauten Geschirrhändler und von blöden Neugierigen derart besetzt, daß eilt Versuch, zur Kirche

zu kommen, schon ein Wagnis bedeutete. Durch die Laubengasse vom Pfarrplatz bis zur Marktgaffe und Jahrstraße reihte sich Stand an Stand zu beide.n Seiten der Fahrgaffe bis tief in Diese hinein, andere breiteten ihre Waren einfach auf den Boden hin, ein Regenschirmverkäufer hatte am ersten Markttage seine Schirme von der Zen- tralapotheke bis mitten in die Marktgasse, hinge breitet. Alle Zugänge zu den Lauben waren ver stellt, so zwar, daß zeitweilig aller Verkehr stockte. Fuhrwerke konnten

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 20.06.1929
Umfang: 12
aus der Oper ,Der Freischütz'; Waldteufel: „Tres jolie', Walzer: Fall: Melodien aus der Ope rette „Die Rose von Stambul'; Lao Schar: „König der Herzen', Tango; Mascherout: „Drei, Foxtrott. Gifacktal Der Pfarrplatz iu Brefjauone. Mm schreibt uns von dort: Der scheibende Amts- bürgermefftor ließ sich, das wird allseits anerkannt, die Verschönerung der Stadt an gelegen fein und hatte dchür «inen guten Blick. So hat er aus dem langen und kurzen Graben schöne, breite mit jungen Allesbäumen bepflanzte Straßen

geschaffen, die beim San- nenior an die schon gut entwickelte Wlee der Bvhnhofftrahe (Prinz von Piomontstvaße) ansckMßt; wir waren sicher, daß er auch den Pfarrplatz einer zeitgemäßen Erneuerung. unterziehen werde. Der benachbart« Domplatz! ist ein wahrhaftes Schmuckstück im Zentrum! der Stadt, die in dm Pfarrplatz einmünden» den Stvaßenzüge der Laubengaff«, Weihen- turmgafse, Adlerbrückengaffe sind in tadel losem Zustande, die letzteren, sowie die daran schließenden Album-, Runggad- und Alten

- marklgasfe, mit einem guten Würselipflaster versehen. Nur schade, daß der alte, mal«risch« : Pfarrplatz, der mit Vorliebe Malern und Photographen als Aufnahmeobjekt dient, noch das alte, dazu lückenhafte Master aus vor- fändffuMchen Katzen-köpfen cruftveist, welches nicht nur die Hühneraugen, sondern auch gwnz- geftmde Füße quält. Wir mochten den an die Stelle Ing. Rigzini tretenden Präfekturs» kommiiffär^und das chm bvigegebene Stadt- bwuamt auf diesen oft beklagten Zustand des Pfarrplatzes

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
von Peonen, durch die er der geliebte Führer des Vol kes wird. In dieser Epoche lernt er den amerikanischen Journalisten Johnny Sykes kennen und die beiden schließen Freundschaft für das ganze Leben. Sykes be gleitet den Helden während seines ganzen sturmbe- welche unser befriedigenden de» Fremdenverkehrs zuführen M eiWtttfse» Damen-Mäntel, Kostüme, Kleider, Blusen, Schöffe. Wäsche und Strümpfe Trikot-Kostüme. Kleider Pullover ì II Bolzano. èA- ^ AI VQ ST Pfarrplatz Nr. 2 ««an« Kino Savoia. Heute „Boheme

des ausgeschiedenen Kapellmeisters wurde die musikalische Direktion dem bisherigen Schriftwart Herrn Franz Billgrattner übertragen, der die letzten fiir Lstcm - s>W für Herren, Damen und Kinder Das Neueste! Große Auswahl! Billigste Preise! Bolzano, Pfarrplatz Nr. 2 «»«» ArT»«A»rs Abschluß der Winkerhilfe Vrunico, 7. April. Nunmehr wurde auch in unserer Stadt die Winter Hilfe, nachdem auch in der Nolle Pusteria der Früh ling .eingezogen ist, abgeschlossen. Die Unterstützung der Armen und Minderbemittelten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 12.11.1921
Umfang: 10
alZ för>denideS Dasein führt. Der gcstngr Utliirtiachiiiarkt. der von' schöaaem Wetter be- günstigt war, h>atte einen zahlreichen Besuch — besonders seitens der Landbevölkerung! — aufzuweisen. In der Altstadit, daI'istder Koni platz, die Lauben und der Pfarrplatz, herrschte tagsüber reges Marktleben, das durch viele Krämcrstände, an denen viele Gebrauchsgegenstände für HauS, Hof und Fa- w-ie Eisen-, Faßbinder- und Korbflechterwaren, Schuhwaren, BAleiduugöstncke für den Winter, Tabaks pfeifen

die Geschirckhchidler, die früher imnrer am 'Pfarrplatz ihr reichhaltiges Lnger anfstellten. Ein Bedarf wäre heute sicher vorhanöckn — aber die Lotlgreiize! — Von einer Be lästigung und Nebckrvorteilung seitens der satt sunt bekann ten frefmden Ssosfhändler blieben diesnväl erfreiutickj.'ajveiih'e die Märkjbejsucher verschon't. Der ganze 'Marktvcrkehv ent wickelte sich in Ruhe und Ordnung. Cs wurde rege gehandelt und eingvkanft, welche Geschäfte sich auch vielfach bei den heimischen Kaufleüten unter den Lauben

abwickelten. Die WirtÄfäuser und Ggststüben hatten gestern einen regen Zii- spruch zu verzeichnen und nicht selten wurde man dort erst handelseins. — Obwohl durch den Wandel der Zeiten auch auf den Meraner Märkten vieles anders getvoroen ist, so ist es doch vorteilhaft, einen solchen Verkehr öfters in die Städt zu lenken. Be! der heutigen Fortsetzung des Marktes Hütte sich am Pfarrplatz auch einer der berühmten Stoffjüden einge- funden, de'r sein Minderwertiges und daher teures Zen auf einx/m Wägen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1922
Umfang: 8
Mittwoch, 12. Juli 1922. / SfiMltofct Cantojcltang”. Seit« 5 Meraner Nachrichten. Die Geschichte der Familie pitsch und der »Pitschen-Vuschen'. Unsere Leser werden sich noch der vor einigen Wochen von uns veröffentlichten Notiz erinnern, des kurzen Rückblicks auf den „Pitschen-Bnschen' auf dem oberen Pfarrplatz gelegentlich dessen Verlegung von dort nach Untennais. Nun stoßen wir zufällig bei der Nachstöberung nach Uokuniden über das Schloß Winkel in Obermais a„f einen Aufsatz weiland

nach Latdmigschen Ideen umzu- gestalten, vereitelt hätten. So ging «m 10. De- zentber 1812 das Schloß mit allen dazugehöri» gen Gittern an einen einfachen Mekaner Bür ger» Urban Pitsch, über. Ohne ererbtes Vermögen, hatte er als Kellner fein Berufsleben begonnen, ftch durch Ehren haftigkeit, Sparsamkeit und -GelschiMchkeit rasch empovgearbedtet, so daß er das ehemalige „Sdernenwirtshwus' am Pfarrplatz und das Gasthaus „zum Lamm' käuflich erwerben konnte. 1809 stand er als Hauptntann einer Kompagnie Tiroler

ist also -auch jene des Heuer aus dem fetzigen, nun somit 80 «Jahre -allen, Benefiztatenhäuschen am Pfarrplatz nach Untermais vusg-ewaNderten „Pktschen-Buschen' eingeflochten. Bergbahnen. Diese vortrefflichen Berkehrsniitkel, die uns in kurzer Zeit aus -dem heißen Tale In kühle Höhen bringen, treten jetzt wieder bei der hier herr schenden Hitze in den Dordergnmd des allge meinen Interesses. Die Stadt Bozen ist schon lange im glücklichen Besitze zweier solcher Bahnen, der Rittner- und der Kohlern-Bahn und hat überdies

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.03.1923
Umfang: 4
von Geschäftsleuten der Oberstadt richten an den Stadtmagistrat Meran folgende Zuschrüft: ' Unterzeichnete Handels- und Gewerbetrei bende der „Oberstadt' haben in Erfahrung gebracht, das; das Autounternehmen Kos lar die Abfahrt und Ankunft seiner Post autos Passeier-Iaufen am Pfarrplatz aus lassen und Mm Maiserhof verleben will und mit dem Besitzer dieses Hauses bereits einen Vertrag abgeschlossen Hai. Unterzeichnete erblicken Karin eine weitere Schädigung der „Oberstadt', her sowieso schon soviel 'genommen

, worden ist. Es steht außer Zweifel, daß die bisherige An» und Abfahrtstelle «dieser Postautos am Pfarrplatz nicht nur wogen des Personen-, sondern besonders wegen des Warenverkehres von nicht W unterschätzender geschäftlicher Be deutung für die „Oberstadt' gewesen ist. Außerdem ist Tatsache, daß der größte Teil der Passagiere, welche nach Passeier fahren oder von dort kommen, ihre Geschäfte in der Stadt abwickeln und für diese daher die Ankunft, bzw. Abfahrt vom Maiserhof eine unnötige Zeitversäumnis

und Unbequem lichkeit darstellen. Unterfertigte ricliten daher an den Stadt magistrat das höfliche Ersuchen, mit allein Nachdruck darauf zu dringen, daß die Auto- unternehmung Kofler veranlaßt werde, am Pfarrplatz eine ständige Haltestelle mit Per sonen- und Warenaufnahme und -Abladung sowie eine Kartenausgabe zu errichten. Hochachtungsvoll (folgen 73 Unterschriften von Geschäftsleuten der Oberstadt). Mera n>, s. März 1923. Todesfälle. Än Willa Santele in Obermais starb gestern Herr Josef Raffe iner

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