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Innsbrucker Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 28.05.1933
Umfang: 12
JonshvztcUer Zeitung Nr. 52 Sonntag, 28. Mat 1938 11 JZ Fof dem ’SkichleD Du sollst kein falsches Jeusnis sehe» Innsbruck, 27. Mai. Gegen Michael Perl, Bauer in B s ch a b s, war beim Landesgerichte Innsbruck ein Strafverfahren wegen Verbrechens des Betruges anhängig. Es wurde ihm zur Last gelegt, er habe im Herbst 1929 seine 71jährige Tante Magdalena Perl in Bschabs dadurch in betrügerischer Weise geschädigt, daß er ihr als Bezahlung eines Kaufschillings drei alte, längst außer Kurs gesetzte

österreichische Banknoten zu je 169 Kronen vorgelegt habe. Die alte, in ihrem Sehvermögen ge schwächte Magdalena Perl hat die vorgelegten Geld scheine zuerst beanstandet, ließ sich aber vom Neffen Michael Perl beschwichtigen, der in listiger Weise be hauptete, es handle sich um ganz neues Papier geld. Michael Perl bestritt, die ihm zur Last gelegte Handlung ausgesührt zu haben; die an Magdalena Perl geleisteten Zahlungen seien ordnungsgemäß in Hundert-Schilling-Noten erfolgt. Zur Bekräftigung

seiner Rechtfertigung berief sich Michael Perl aus das Zeugnis des Alois Perl und des Franz Lorenz und schließlich auch aus das Zeugnis seiner Frau Maria Perl. Michael Perl hatte in der Zeit zwischen der ersten und der fortgesetzten Hauptverhandlung vom 13. Jänner 1933 sich an die Maria und den Alois Perl — Gattin und Bruder — und an den Bauernknecht Franz Lorenz herangemacht und diese zur Ablegung einer falschen Zeugenaussage verleitet, die ihn ent lasten sollte. Die Maria Perl erzählte ein hübsch aus gedachtes

, aber ganz unglaubwürdiges Geschichtchen: Sie habe durch ein Fenster in das im Erdgeschoß ge legene Zimmer der Magdalena Perl hineingesehen und genau beobachtet, wie ihr Mann 506 Schilling in gültigen österreichischen Hundert-Schilling-Noten bar auf den Tisch gelegt habe. Magdalena Perl habe dann ihre Tochter gerufen und diese sei zum Tische hinge gangen, wo das Geld noch gelegen sei. Der Bruder des Michael Perl, Alois Perl, hatte be reits vorher ein falsches Zeugnis abgelegt und ange geben

, daß er gesehen habe, daß sich bei den 6M Schil ling, die der Magdalena Perl ausgesolgt wurden, kein falsches Geld befunden habe. Alois Perl konnte aber nachgewiesen werden, daß seine Angaben bewußt wahrheitswidrig waren. Nun war gegen Michael Perl auch beim Bezirks gericht Reutte ein Strafverfahren anhängig. Michael Perl machte sich an den Knecht Franz Lorenz mit der Bewerbung um ein falsches Zeugnis heran, das dieser am 3. August 1932 auch tatsächlich ablegte. Mi chael Perl versuchte in der Folge den Knecht

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 20.03.1921
Umfang: 16
der Neugläubigen, die nicht ver ständiget worden waren, das Gerücht, daß man die Kapuziner, wenn sie kommen, mit Gewalt zum Tale hinausjagen werde. Den Katholischen gegenüber hielten jedock alle Neugläubigen reinen Mund. — Am Diens tag abends, als es schon finster geworden war, kam der Perl Matthies zum Marx. Sie hatten dort eben gemeinsam das Nachtgebet verrichtet und wollten zu Bett gehen. Beim Erscheinen des Perl glaubten sie nichts an deres. als datz jemand plötzlich erkrankt sei und den Doktor nötig

," versicherte der Perl. „Seitdem ich gebeichtet Hab und wieder auf dem rechten Weg bin, feh ich erst» wie hausweit es bei uns fehlt; aber sie wollen den Klostermännern etwas antun." „Wer denn?" fragte grimmig der Doktor. „Wohl die Andersgläubigen. Man hört allerhand munkeln und erfährt doch nichts Rechtes." „Was hast du gehört? Red." „Datz sie den Predigern auflauern wollen in der Dellacher Klamm oder im Meltttzwald. Meine Schwägerin in Feistritz, die alleweil noch glaubt, datz ich zu den Lutherischen

ge höre, hat mir erzählt, der Einaug und der Schnapper gehen in den Häusern herum und sagen etwas an." „Die Hallunken! Was sagen sie an?" „Das weiß ich nicht; bei meinem Schwager sind sie nicht zugekehrt. Jedenfalls trommeln sie Leute zusammen. Soviel meine Schwäge- rin erfahren hat, wollen sie die Klösterer mit Knitteln zum Tal hinaustreiben." „Donner und Karthaunen, sie follen's grad wagen!" knirschte der Marx. „Wagen tun sie alles," versicherte der Perl, „es sind verwegene Kerle dabei und feit eini

ger Zeit gehts wieder hitzig her. Sie haben einen furchtbaren Hatz gegen den alten Glau ben. Es wäre leicht möglich, datz sie das Aergste tun und die Prediger in die Dellacher Klamm hinabstötzen oder in den Mellitzwald- back werfen." ..Heilige Jungfrau Maria!" rief Luzia er schrocken. „Bei den verhetzten Leuten ist alles mög lich!" erklärte der Perl; «mos sie eigentlich äb- gekartet haben, weiß ich nicht: aber etwas im Zug ist, das kann ich bestimmt sagen. Man sieht

es ihnen s6>on in den spöttischen, scha denfrohen Gesichtern an." Der Marx war finster blickend in der Stube mlf- und abgeschrttten. Jetzt fragte er: ..Weiß jemand, datz du zu uns hergcgangen bist?" „Nein. nein, beileibe nickt." erwiderte der Perl; „ich Hab den ganzen Nachmittag gesin- nelt, was ich tun soll und es hat mir keine Ruh gelassen. Wie die Kinder scklafen waren, bin ich fort von daheim und Hab mich durch den Wald herausgeschlichrn, datz ich keinem Menschen begean'." „Es ist reckt so, du bist ein braver Mensch

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.01.1933
Umfang: 6
hatte, an sich einen Eingriff vornehmen zu lassen. Als man den Landarbeiter verhaftete, stellte er mit aller Entschiedenheit in Abrede, Ludmilla jemals näher gekannt zu haben. — Wir werden über die Verhandlung berichten. $ecicf)t$eitütuh Im Gerichtssaale verhaftet. Armsbruch, 13, Jänner. . Einen bewegten Verlaus nahm .eine. Verhandlung, die hegte vor dem Schöffensenat des OLGR. Dr. Bichler gegen den 10jährigen Viehhändler Michael Perl aus Bfchlabs im . Außerfern stattfand, der sich wegen Verbrechens des Betruges

zu verantworten hatte. Im Herbst 1929 war er bei seiner Tante, der 71jährigen Witwe Magdalena Perl, erschienen und hatte ihr für den Kaufschilling von 600 8 eine Kuh abgetraust. Mit der Bezahlung hatte er es jedoch nicht sehr eilig, so daß es wieder holten Drängens der Witwe bedurfte, bis er endlich wieder zu ihr ins Haus kam, um den Kaufpreis zu erstatten. Er gab ihr drei Hundertschillingnoten und drei alte ö st e r r e i ch i s ch e Hunde r t k r o n e n n o te n. Die alte Frau srug erstaunt

, was denn das für Geld sei, worauf ihr Neffe, auf die Unerfahrenheit seiner Tante, die selten aus dem einsamen Bschlabsertal heraus gekommen ist, bauend, ganz ruhig behauptete, das fei neries Geld. Sie glaubte ihm und hob die Noten sorgsam auf, bis sie im Februar v. I. eine größere Zahlung zu machen hatte. Sie holte die Kronennoten heraus und mußte nun von ihrem Bruder erfahren, daß es ganz wertlose Scheine seien. Gegen Michael Perl wurde nun die Anzeige erstattet,- er leug nete und behauptete steif und fest

Perl dann auf ihn gewartet und habe dabei durch das Fen ster in die Stube geschaut. Hiebei habe sie gesehen, wie Michael Perl seiner Tante die 500 8. ausbezahlt habe. Die alte Frau, die wegen ihrer Gebrechlichkeit den weiten Weg von Bfchlabs nur mit Hilfe einer Begleitperson hatte machen können, die aber geistig sehr rüstig schien, blieb dieser Aussage gegenüber bei ihren den Angeklagten belastenden An gaben. Sie erklärte, daß sie sich bestimmt erinnern könne, wie er ihr auf ihre Frage

auseinandergesetzt habe, dies sei neues Geld, uird wie sie sich gedacht habe, so schlecht könne er doch nicht sein, daß er seine alte Tante auf so schändliche Art betrüge. Michael Perl hatte aber auch einen zweiten Betrug zu verant worten. Einem arbeitslosen Maurer aus G a r m i s ch hatte er um 140 Karl eine Kuh verkauft. Der Käufer hatte ihm aus Versehen eine Hundertmarknote zu viel ausbezahlt, den Irrtum jedoch nach einiger Zeit bemerkt. Als er nun den Perl ersuchte, ihm die 100 Mark herauszugeben, versuchte

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 13.02.1921
Umfang: 16
kaum erwarten kann." „Luzi, man iotI sich nie auf etwas zu stark freuen, sonst wird einem die Freud grundaus verdorben." warnte die Base. „Nein, nein." rief das Mädchen, „so eine hohe, so eine heilige Freud kann nicht ver dorben werden!" Und doch sollte die Hüterin Recht behalten. Am selben Nachmittag wurde der Vetter Mar kus ms Feld zum kranken Perlweib gerufen. Obwohl der Perl Mathiee eingestandenerma ßen zu den Neugläubigen gehörte und sein Weib, die Eva, wenn auch dem Namen nach katholisch

, und sonst ging er im finstern Ernst vorüber. Scheinbar ebenso ernst und die Schnauze immer am Mantel des Herrn, trabte der große Hund hinter ihm drein. Beim Perl wartete man schon hart auf den Doktor. Er ließ den Hund vor der Tür und trat in die Stube. Drinnen hatte man über Stühlen ein Bett ausgeschlagen, und da lag die Kranke, ein Weib, das zwischen dreißig und vierzig Jah ren zählen mochte. Sie brannte vor Hitze und klagte über starkes Kopfwebe und schmerr- liches Spannen im Kreuz. Ihr Gesicht

war rotbraun und aufgedunsen, an den Wangen stand klebriger Schweiß. Nachdem der Marx ihr den Puls gefühlt und die Zunge ange schaut hatte, betrachtete er sehr aufmerksam ihr Gesicht und drückte mehrmals mit den Fingern an die Wangenränder. Dann späht» er sckarf in der Stube herum und zog die Na senflügel in die Höhe. Plötzlich sagte er: „Ihr seid schon recht spät gekommen. Gelt, es ist sckpn ein anderer vor mir da gewesen und hat gepatzt?" Der Perl Matthies wurde glührot und stot terte: „Ja. nein

du einen Geistlichen." „Oooh," stöhnte die Kranke, „ist's so weitf Hilst nichts mehr?" „Die beste Hilfe ist immer unser Herr; aber wenn er helfen soll, muß man Ordnung mit ihm machen." Der Perl Matthies scharrte zornig mit dem Fuße. „Hörst du. Matthies? Es ist aus mit mir, ich muß sterben." schrie die Kranke. „Das yab ich nicht gesagt," erklärte der Marx, „sondern nur, daß es eine ernste Sach ist. Ich tu. was ein Mensch kann. Heute noch schim ich dir eine Medizin, und was man sonst anwenden muß, sag

ich dem Matthies. Meinen Rat magst du selber beherzigen." Er gab dem Manne einen Wink und ging mit ihm hinaus in die Küche. „Ihr habt die Eva furchtbar erschreckt!" fuhr ihn draußen der Perl zornig an. „Vielleicht erschrickst du auch ein wenig, Matthies, wenn ich dir etwas sag," entgeg- nete der Marx in seiner gewohnten ernsten Ruhe; „dein Weib hat die Blattern, bis mor gen früh werden sie bestimmt ausschlagen." „Die Blattern! Die Blattern! Die schwar zen Blattern!" rief der Perl im höchsten Schrecken. „Obs

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
17416 - 19260 [= Jahr 1364 - 1478].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 127 von 138
Autor: Mayr-Adlwang, M. [Hrsg.] / hrsg. M. Mayr-Adlwang
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: LXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 20
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/17416-19260
Intern-ID: 172466
in weiss, rott und gruen, mit anhangenden perlen und einem balasso. Item ein gülden halswand mit varben des durchleuch- tigen König von Datien mit zweinzig helfandtier. Item ein gülden halswand mit sechsundvierzig stain, rubin auch ander gestain und anhangend perlein. Item ain klainet, am hals zu tragen, mit sechs rubin, sechs dia manten, aindlef röslcn, geschmelzt in gruen, ist in jedm rosien ein grosse perl auf der mitten. Item ein klainet oder ein halscoller, halt in perlen nemblich zwaihundertt

dens agnusdei mit ausgestöchen figuren. Item zwai stück perlwurzn, sein formiert in zwai grosse perlen. Item ein haisband von zwaien und dreissig stucken, heit perlen hundertsechzig und das geheng sibne. Item ein heftel zu dem haubt mit einer rosn von diamant und zwain rösln von rubin mit einer grossn perl. Item ein heftel von perlwurzen, gebild als ein vogl, tregt im schnabl ein diamant, in der brust ein rubin. Item ein pand mit einem rotundem balasso und einem spitzigen diamant mitsambt

einer grossn perl. Item ein pand mit einem balasso, zwaien diamanten und mit einer grossn perl. Item ein pand zu dem haubt mit grossn pcrln hundert sechzehen, rubin sibnundzwain- zig, diamanten 27. Item ein haubtpand als ein laiter von perlen zwaihundert achtundvierzig, rubin zwenund- zwainzig. Item ein haubtpand auf Mäiandischn sitten von schnüren und heit perlein sechshundert dreuund- dreissig. Item zophen, halten perlen zwaihundert zwai- undfunfzig. Item ein haubtpand von rottn schnüren, heit klainer

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 20.02.1921
Umfang: 16
torkelte er hinüber in die Unke. wohin ihm fluchend seine Kamera- m folgten. Am nächsten Tag fcoiu der Marx wieder zur stanken und fand ihren Zustand schlimmer !s am vorhergehenden Abend. Wie er gesagt atte. waren die Pocken in der Nacht zum ltEdnrch gekommen. Die Frau litt große Merzen uftb war überaus schwach, doch rollte sie von einem Geistlichen auch heute >chs wissen. Pflegerin vermochte der Perl Me arrfzutreiben, denn in ganz Feld und tragen herrschte der blaffe Schrecken, als Mo geworden

Entsetzen kam über Luzia, als sie beim Perl in die Stube trat und das gräßlich entstellte Antlitz der Kranken erblickte. Doch schnell überwand sie den jähen Schrecken, näherte sich dem Bett und forschte nach dem Zustand des kranken Weibes. Die Eva ryar stundenlang unter schwerem Röcheln in Fieberphantasien dahin gelegen, jetzt hatte sie das Bewußtsein wieder erlangt und klagte über grausame Schmerzen. Eine Zeitlang dachte Luzia nach, dann gab sie der Frau ein Tränklein, das ihr augenschein lich wohl tat

. Auch schichtete sie das Bett etwas auf, brachte die Kranke in eine beque mere Lage und wischte ihr behutsam den Schweiß ab. „Bergelt's Gott, vergelt's Gott!" dankte leise die Perlin, „du kannst's gut . . . Komm grad' alleweil du. Du bist mir lieber als der Doktor." Nach einer Weile ging Luzia mit dem Perl hinaus in die Küche. Da lag alles in wilder Unordnung herum. Die Kinder hockten halb angezogen um den kalten Herd, das achtjäh rige Mädchen weinte, die Zwei Knaben nagten an einem Stück schwarzen Brot

. Es überlegte einen Augenblick, dann sagte es: „Perl, weißt du was? Ich bleib da und pfleg dein Weib, mußt nur schauen, daß du eine Post hinausbringft zun: Marxen, damit sie wissen daheim, wo ich bin. Und der Vetter soll mir von der Urselbase mein älteres Kleid einpacken lassen, wenn er morgen herein kommt." „Waas, du? So ein nobles, feines Jungfer- lein!" machte der Perl aufs höckste erstaunt. „Tust d u dich nicht fürd>ten?" „Ich vertrau auf unfern Herrn. Alles, was man den armen, kranken Mitmenschen tut

» ist soviel wie ihm Man" Jetzt wurden dem Perl Matthies die Augen naß. „Du bist gut." sagte er schluchzend, „du bist gut. Wenn alle Leut so gut wären wie dul Jetzt ist mir ein Stein vom Herzen genommen. Vergelt dir's Gott, vergelt dir's Gott, vergelt dir's Gott!" Luzia begann sogleich in der Küche aufzu räumen, machte dann Feuer auf dem Herd und kochte für die Kinder ein Essen. Dazwk schen hinein flocht sie dem Mädchen die Zöpfe und sorgte dafür, daß sich die Knaben ordent lich anzogen. Später brachte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 29.07.1911
Umfang: 16
doch lange, qualvolle Stunden gräßlicher Todes angst und Unruhe durchkämpfen mußte. Der verunglückte Aebermeersluss des österreichischen Aviatikers Bier. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. K. k. Hauptschiefistand Imst. Bei dem auf Distanz 400 Schritt abgehaltenen drei Kaisergaben schießen erhielten folgende Schützen Beste: Am 9. Juli: Haupt: 1. Kneringer Roman, 2. Wächter August, 3. Gabl Karl, 4. Kopp Wilhelm, 5. Falkner Johann, 6. Perl Ehrenreich, 7. Wächter Kaspar. Schlecker: 1. Perl Ehrenreich

, 2. Kneringer Roman, 3. Wächter Kaspar, 4. Wächter August, 5. Gabl Karl, 6. Kopp Wilhelm, 7. Jäger Josef. Serien (Altschützen): 1. Wächter August, 2. Perl Ehr., 3. Wächter Kasp.,4.Kopp Wilh.,5. Gabl Karl, Nachleser Kneringer Roman. Serien für Jung schützen: Kopp Erich, Falkner Johann, Gabl Rud., Günter Johann, Stigger Albert, Jäger Josef, Kopp Paul, Kienel Karl. — Am 16. Juli: : i Wissen Sie, es ist nicht meine Gewohnheit etwas weiter zu sagen, was ich blos hörte! Aber bei Frauenlob-Waschextrakt

habe ich mich selbst überzeugt, daß es das beste, reellste Waschpulver ist und vollständigen Ersatz für Rasenbleiche bietet. Mit Fraueniob-Waschextrakt eingeweichte Wäsche wäscht man in der halben Zeit und ohne Mühe © tadellos rein. « Haupt: 1. Lechner Martin, 2. Kopp Wilhelm, 3. Wächter Kaspar, 4. Gabl Karl, 5. Wächter August, 6. Kopp Erich, 7. Säger Jos. Schlecker 1. Kneringer Roman, 2. Taschler, Wachtmeister, 3. Wächter Josef, 4. Kopp Wilhelm, 5. Lechner Martin, 6. Perl Ehrenreich, 7. Wächter August. Serien (Altschützen

): 1. Wächter August, 2. Perl Ehrenreich, 3. Kopp Wilhelm, 4. Wächter Kaspar, 5. Gabl Karl. Nachleser Roman Kneringer. Serien für Jungschützen: Gabl Rudolf, Säger Josef, Kopp Erich, . Günter Emil, Schweighofer Emil, Walch Heinz, Ambrosig Martin, Kopp Karl. — Am 23. Juli. Haupt: 1. Kopp Wilhelm, 2. Kleinheinz Alois, 3. Wächter August, 4. Wächter Josef, 5. Gabl Karl, 6. Mertlitsch Joh., 7. Säger Josef. Schlecker: 1. Wächter August, 2. Kopp Wilhelm, 3. Wächter Josef, 4. Säger Jost, . 5. Günter Emil, 6. Gabl

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Nos Ladins
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Seite 6 von 12
Datum: 15.06.1962
Umfang: 12
iniziatives per ’l man- teniment dla rusneda, cultura v tradi- zions ladines ven lauredes ora y ine- tudes a ji. Tres ’l radio y nosla plata ulerons purte a cunescenza uni tant su l’ativitä de eliesta union. ulache ben dui neus de Gherdeina son i primes inicressei. L’ultimo iede che ’l cunsei s’ä abinä sot a la presidenza de bera Josef Stul- lesser ie-1 sta rusnä ora, danter Fauler sn rorganisazion dl 1Y° congress intcr- naziuncl ladin che ven teni ai 8-9-10 de setember, per Ja gran perl tla cesa

di Ladins a Urtijei y po ence cun vijilcs tla valcdes de Badia, Fedom v Fascia. La perl dla festa cun trochtes, muji- ghes v grupes l'olcloristiches che dess de ’n bei cliedcr al congress, ven sludieda cun cura y unirä metuda a ji dekerieda cul ENAL, de Bulsan, cun FAzienda de Cura v la Cumuns. L’organisaziou generela de eliesta gran manifestazion ven eureda per due i La dins dla Dolomites da Funion generela, cun si president Cav. Franz Prugger: Ja perl folcloristica per ce che ’l ven dant te Gherdeina

y mo diretores o capi d’ ufizes o istituzions. 1 Carabinieri y na perl d’uutoriteies ä teut pert tla dlieja de S- Ulrich a na Santa messa y doprö te caserma ie-1 unit pitä a duc’ i ’nviei vcl da bever. Duc’ adum s’ä pona urtä tla Pension Sneton, ulä che ’l Co- mando Carabinieri ä pitä na marenda veranicnter da uneur. Tlo ’l marescial Cav. Beltotto ä teni na acorta rusneda d’ucajion. La blota festa s’ä finä cun ’n saut sa Saeun da pert d ’chi ehe ova dlaurela. Ultimi inore" A S. Cristina ie-1 morl bera Giuani

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 14.08.1909
Umfang: 14
Segnung, langsam vom Kardinallegaten erteilt, der trotz seiner Ermüdung diese letzte Hand lung verlängern zu wollen scheint, um sich an dem wunderbaren Anblick dieser Menge zu stärken." L. k. Hauptschießstand Imst. Am 8. August fand hier das 8. Schützengabenschießen statt und wurden hiebei von folgenden Herren die Beste ge wonnen: Am Haupt: 1. Ehrenreich Perl, 2. Erich Kopp, 3. Wilhelm Kopp, 4. Josef Wächter, 5. Au gust Stimpfl, 6. Martin Lechner, 7. August Wächter. Am Schlecker: 1. Wilhelm Kopp

, 2. Alois Klein heinz, 3. August Wächter, 4. Roman Kneringer, 5. Ehreureich Perl, 6. August Stimpfl, 7. Josef Wächter. S e r i e n b e st e: 1. Wilhelm Kopp, 2. Ro- man Kneringer, 3. Ehrenreich Perl, 4. August Wächter. I u n g s ch ü tz e n b e st e: 1. Erich Kopp, 2. August Stimpfl, 3. Anton Appollonia. Das nächste Schützengabenschießen findet am 22. August 1909 statt. K. k. Scharfschützenkompagnie Imst. Die Uniformen für die k. k. Scharfschützenkompagnie sind nun bis auf einige Kleinigkeiten

, halbaufgefressener Hase führte auf die Spur desselben. Der Uhu wurde lebend nach Nauders gebracht und befindet sich nun in einem Käfig im Stadel des Hotels „Post". Ergebnis des Fest- und Freischießens am k. k. Gemeindefchießstande in Umhaufen, ge geben von Jos. Baumann, zur Erinnerung an 1809. Haupt: Josef Nagiller, Umhausen, Josef Schöpf, Umhausen, Karl Marberger, Umhauseu, Ehrenreich Perl, Ötz, Jos. Grießer, Mötz, Eduard Götsch, Längenfeld (Jungschütz), I. Gstrein,Sölden,V. A. Rimml, Sölden, H.Haffner

, Umhausen, Jos. Jenne- wein, Ötz. Schlecker: I. Schatz, Rietz, Hanns Nagiller, Umhausen, V. Al. Schmid, Chicago, Jos. Baumann, Umhausen, Joh. Kölle, Kooperator, Umhausen, Karl Marberger, Umhausen, P. Paul Rimml, Sölden (Jungschütz), Jos. Grießer, Mötz, Konrad Doblander, Umhausen (Jungschütz), Bene dikt Perl, Ötz, Ehrenreich Brugger, Längenfeld, Joh. Grießer, Primiziant, Umhausen, P. Paul Brugger, Längenfeld, V. Al. Rimml, Sölden, Jos. Jennewein, Ötz. Serien: Karl Marberger, Umhausen, I. Gstrein, Sölden

, I. Kleon, Sölden, Jos. Baumann, Umhausen, I. Grießer, Mötz, I. Schatz, Rietz, Alb. Fritz, Rietz, A. Kluibenschädl, Mötz. Gedenkscheibe: I. Schatz, Rietz, Joh. Grießer, Primiziant, Umhausen, Aut. Neurauter, Ötz, I. Baumann, Umhausen, Joh. Klotz, Unter- Schützenmeister, Umhausen, Ehrenreich, Perl, Otz, Hanns Haffner, Umhausen, Jos. Grießer, Mötz, A. Schmied Oetz, Alb. Fritz, Rietz. Prämien: Für die meisten Schleck-Nummern Karl Marberger, Umhausen, für die meisten Schleckschwarzschuß K. Mar berger

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Tiroler Post
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Seite 10 von 12
Datum: 08.09.1911
Umfang: 12
) vom Genossenschaftsmitgliede Herrn Schmiedemeister Hendl, hier, um den Preis von 600 K gekauft. Weiters diene zur Kenntnis, daß noch mehrere erstklassige (zuchtbücherlich nachgewiesene) Tiere in Mötz veräußert werden könnten. Schietzstandsnachrichten. Vom k. k. Hauptschießstand Imst. Bestgewinner beim kaiserl. Bezirksschießen: Am Haupt: Roman Kneringer, Imst; Josef Wächter, Imst; Perl Ehren reich, Imst; August Wächter, Imst; Wilhelm Kopp, Imst; Josef Winkler, Karres; Erich Kopp, Imst; Karl Thurner, Imst; Josef Heel, Jmsterberg

; Josef Zoller, Tarrenz; Karl Fink, Wenns; Engelbert Konrad, Jm sterberg; Josef Reinstadler, Wenns; Karl Gabi, Imst; Nachleser: Alois Gstrein, Jmsterberg. — Am Schlek- k e r: Kaspar Wächter, Imst; Josef Plattner, Wenns; Anton Haas, Innsbruck; Hochw. Pfarrer Josef Weber, Nassereith; Ehrenreich Perl, Imst; Engelbert Konrad, Jmsterberg; Wilhelm Kopp, Imst; August Wächter, Imst; Josef Wächter, Imst; Karl Gabl, Imst; Josef Säger, Imst; Josef Schnegg, Jmsterberg; Ignaz Lind hardt, Imst; Rudolf Gabl, Imst

; Hermann-Bayr, k. k. Assistent, Imst; Nachleser: Heinrich Walch, Imst. — Serienbeste: Wilhelm Kopp, Imst; Anton Haas, Innsbruck; Hochw. Pfarrer Josef Weber, Nassereith; Roman Kneringer, Imst; Ehrenreich Perl, Imst. — Für d i e meisten Schleckschüsse: Wilh. Kopp, Imst; Roman Kneringer, Imst; Anton Haas, Innsbruck. — Tagesnummern: 13. August 1. Tagesnummer Heinrich Walch, Imst; letzte Ehrenreich Perl, Imst. 18. August 1. Tagesnummer Anton Haas, Innsbruck; letzte Ehrenreich Perl, Imst; 27. August

1. Tagesnum mer Ehrenreich Perl; letzte Wilhelm Kopp. Am Sonn tag den 3. September 1911 findet ein Schützenga- benschießen, verbunden mit Jungschützenschießen, statt. Distanz 200 Schritte. Freischießen in Tannheim. Am k. k. Gemeinde schießstande „Kronprinz Rudolf" in Tannheim wird am 24., 25. und 30. September und 1. Oktober ein Freischießen abgehalten. Als Beste sind: 16 Haupt beste im Betrage von 237 X, 20 Glücksbeste mit 253 K und 20 Serienbeste mit zusammen 271 X, nebst vier Schützenkönigspreise

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 05.05.1916
Umfang: 16
setzten und chre mehr oder minder in teressanten Kriegserlebnisse erzählten, war Pep perl ganz Ohr und er war auf jeden Griff, den ihm so ein alter Schlachtenbummler zuschob, fast stolz und fühlte sich davon geehrt. Natürlich mußte das Kind oft derbe Witze über sich ergehen lassen und das Weinen stand ihm manchmal näher als das Lachen. Er fand sich aber dann im mer zurecht und wenn es manchmal gar zu arg wurde, fand sich auch immer ein älterer Kame rad/ der Pepperl in Schutz nahm Und mit eini gen

dem Buben gegenüber nicht behaupten konnte. Noch war die Kompanie nicht ins Feuer ge kommen und Pepperl konnte es fast nicht er- pxrrteu, eine Probe seines Mutes oblegen zu -dür fen. Seine Fragen und die unbezähmbare Neu gierde über alles, was mit dem Kriege iur Zusam menhänge stand, belustigte die ganze Kompanie und vertrieb manchem alten Brenner diese oder sene Stunde, die er sonst im gedankenlosen Vor- Achhingrübeln verbracht hätte. Wie gerne ihn die Kameraden hatten, sah Pep perl erst später

, als sie in übermenschlichen Mär schen ein hundert Kilometer langes und sehr hohes Gebirge übersetzten und als er unter der schweren Rüstung wie vom Blitze getroffen zü- sammenbrach. Als wäre die Fahne verloren ge gangen, so stürzten die Leute auf ihn und jeder wollte, ein Stück von Pepperls Rüstung schlep pen, nur um dem Kinde das Mitmarschieren zu ermöglichen. Im Lager angelangt, wurde zuerst für Pep perl ein weiches, mit Heu und Stroh gepolster tes Lager bereitet und dann erst dachten die wak- keren Schützen

, gegen die feindlichen Stellungen lugten. „Nichts!" meinte Pepperl und nestelte an den Kommißstiefeln herum, damit man sein rotes Ge sicht nicht sehen konnte. „Aber warum bückst du dich denn immer.?" frngen die Kameraden weiter und bissen sich ans die Zunge, um nicht lachen zu müssen, während die Kugeln mit ihrem ewigen piiiiii über ihre Köpfe hinwegpfiffen. „Meine Schuhe sind —" noch wahrend Pep perl sprach, machte er schon ein drittes und noch größeres Kompliment, denn ein Schrapnell wrr heulend und sausend

sich. „Gott steh ihm bei!" flüsterten hundert Lip penpaare. Aber — aber — war denn das Pep perl? Mit einem Ruck flog der eine Munitions verschlag bis vor den Graben des abgeschnittenen Schwarmes und zehn oder noch mehr Hände ris sen ihn hinein und stritten sich fast um die Patron nen, während Pepperl nach dem zweiten Verschlag griff und ihn mit gleicher Kraft, ans Ziel beför derte. Links und rechts, hinten und vorne schlugen die Kugeln ein und eine riß ihm die Kappe vom Kopse. „Vorwärts — herein

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Nos Ladins
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Seite 6 von 8
Datum: 15.05.1957
Umfang: 8
Ai 6 de niä ä lasee de fa perl dl giiveni a Koma le parti di Sozialist«'' de Saragat (parlilo deinoeratieo soeialista italiano - PDS1), y inseiö ä le parti dl guvern dla Demoerazia Cristiana massa piices use pur guverue y le President «11 guvern On. Se- gni, ein* «*e da 22 mensc eapo <11 guvern, ä surande le guern <11 j«aise al President dla Kepuldiea On. Groni'hi, ehe «less eliiri an ater eapo dl guvern pur i surande l’Ami- nislraziun dl paise. * * * Tla eiiit«' <11 guvern tmleseh <11 west

a Komi se «'• iiuliines i eapi dla NATO (Or- ganisaziun «le aleanza <li suhlas tra l’Am«*- riea-USA. y i pais<‘ <11 Europa <11 west). Al <’* gnii aeunsie <!<• se uni eiamö <le plii v <!<■ se arme ine«' eon erm<*s alomiehes pur ’n <*ajo <le vera, ehe pudess magari rinn- per fora tra <'his«' dla NATO eon i Stati Unis <11 America eunlra la Ktiseia. L’Ame- ri«'a ä impurinetii <!<• arjigne jilii y les miüs crmes pur i sohlas <11 Europa. Mo da l'atra perl vegne-1 tres <-iamö acunsii* a London tra rAmerira

eh’ al ne meti nia ilö man valgiina vera, ehe pudess sjio tres gni maiii tra i interesei di Kusci v <li Amerieagn jiur les richezes ehe <5 te ehi paise; les grau harehes amerieanes ehe ee jüdes ilö ai Ul timi d’auri se’n e indö jiides demez. Un prigo «5 tres eiamü la ileseordia jiur le Ca nal «le Suez, ola ehe le eapo dl Egito Nas ser, daide da la Ruscia, oress avei el sü da eomane, deperjio ehe inee i Ingleji y i Eranees ö ovei «la eomane v trä ite ahnan- <‘o na perl «le eheles grau somes de seiol- «li ehe

dagnora vegn paiades jiur lasee pas- s<5 les harehes tres le canal. Al jiost «11 In ghiltera y Eraneia che aa denant ilö da eomane «5-1 sain intres plii i Amerieagn ehe lese sii mii'ts afari, dcslurhes «lai Rusei. Na perl di Stati arah«*se tegn ]>lölere «lai Ame rieagn y «l'atri indö da la perl «li Rusei. * * * Tra i Stati Unis <11 America v la Polonia «'-1 gnii fal fora ehe i Stati Unis «lä a la Ihdonia 60 miliardes de lires pur «laitle elu'se paise tla meseria «lies mangiaries. Cina da d’allon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.01.1933
Umfang: 8
- der Hafsngrbeit«: bejchlofion. Qe&ichi&saal Berha'ruim im Der 3vjährige Viehhändler Michael Perl aus Bschlabs (Lechtal) — wegen Betruges und Diebstahls schon vorbestraft — stand gestern neuerlich vor einem Inns brucker Schöffensenat. Ter Anklage des Staatsanwaltes Dr. Huber nach hat Perl seiner Tante, einer 81jährigen Witwe, erne Kuh für 600 8 abgekauft. Er gab der unwissen- den Greisin drei Hundertschivingnoten — und drei alte österreichische Hundertkronennoten! Die alte Frau meinte

, waS denn das für ,,a Geld" sei — und der Händler erklärte: »Das sind ganz neue Noten!" Erst von ihrem Bruder erfuhr die Betrogene, die selten aus dem einsamen hinteren Lechtal kommt, daß die »ganz neuen Noten" außer Kurs sind. Der Händler leugnete und behauptete, 100 8 Angeld und später 500 8 in richtigen Noten bezahlt zu haben. Die Frau des Perl sagte, sie habe gesehen, wie die alte Frau 500 8 richtig bekommen habe. Ueber Antrag des Staats anwaltes wurden Perl und auch dessen Frau im Gerichts saal verhaftet

. Dem Verhafteten lag auch zur Last, daß er einen ar beitslosen Maurer in Garmisch (Bayern) gewissenlos um 100 Mark betrogen habe. Diese Handlungsweise entspricht ganz dem Leumund, den die Heimatsgemeinde des Perl aus stellt. Es heißt darin, daß Michael Perl ein 'Lügner und Be trüger ist. Der schuldig Befundene wurde zu acht Monaten Kerker verurteilt. — Die Verhandlung gegen die ver haftete Frau Perl dürste erst im nächsten Monat stattfinden. Furchtbarer KindZmo d Wegen des Verbrechens des Mordes stand gestern

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 18
Datum: 02.09.1911
Umfang: 18
Stimmung befand, stürmisch feierte. K. k. Hauptschießstand Imst. Bestgewinner beim kaiferl. Bezirksschießen: Am Haupt: 1. Ro man Kneringer, Imst. 2. Josef Wächter, Imst. 3. Perl Ehrenreich, Imst. 4. August Wächter, Imst. 5. Wilhelm Kopp, Imst. 6. Josef Winkler, Karres. 7. Erich Kopp, Imst. 8. Karl Thurner, Imst. 9. Josef Heel, Jmsterberg. 10. Josef Zoller, Tarrenz. 11. Karl Fink, Wenns. 12. Engelbert Konrad, Jmsterberg. 13. Josef Reinftadler, Wenns. 14. Karl Gabl, Imst. Nachleser Alois Gstrein

, Jmsterberg. Am Schlecker: 1. Kaspar Wächter, Imst. 2. Josef Plattner, Wenns. 3. Anton Haas, Innsbruck. 4. Hochw. Pfarrer Josef Weber, Nas- sereith. 5. Ehrenreich Perl, Imst. 6. Engelbert Konrad, Jmsterberg. 7. Wilhelm Kopp, Imst. 8. August Wächter, Imst. 9. Josef Wächter, Imst. 10. Karl Gabl, Imst. 11. Josef Säger, Imst. 12. Josef Schnegg, Jmsterberg. 13. Ignaz Lind hardt, Imst. 14. Rudolf Gabl, Imst. 15. Her mann Bahr, k. k. Assistent, Imst. Nachleser Hein- i rich Walch, Imst

. S e r i e n b e st e: 1. Wilhelm Kdpp, Imst. 2. Anton Haas, Innsbruck. 3. Hochw. Pfarrer Josef Weber, Nassereith. 4. Roman Kner inger, Imst. 5. Ehrenreich Perl, Imst. Für die meisten Schleckschüsse: 1. Wilhelm Kopp, Imst, 2. Roman Kneringer, Imst. 3. Anton Haas, Innsbruck. Tagesnummern: 13. August 1. Tagesnummer Heinrich Walch, Imst, letzte Ehren reich Perl, Imst. 18. August 1. Tagesnummer Anton Haas. Innsbruck, letzte Ehrenreich Perl, Imst. 27. August 1. Tagesnummer Ehrenreich Perl, letzte Wilhelm Kopp. Am Sonntag

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