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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 25.03.1911
Umfang: 12
XÄV. Jahrg. Samstag, 25. März 1911. Rr. 36. Seite Ä. zwei Rippen brach. Gar bald aber sah man ihn wieder in Tätigkeit, denn Schonung kannte Peer nicht. Wohl infolge der durch eine so überaus anstrengknde Tätigkeit vielfach hervorgerufenen Un regelmäßigkeit zog er sich ein schweres Magenleiden karzinomatösen Charakters zu. das im August des Jahres 1910 eine Operation notwendig machte, die der alte Herr dank seiner sonstigen kräftigen Kon stitution vorzüglich überstand. Das alte Leiden wucherte

jedoch fort und so sah sich Dr. Peer genötigt, nachdem er als tiesgläubiger Katholik sich auch für eine Himmelsreise würdig vorbereitete, in Inns bruck sich neuerlich einer Operation zu unterziehen. Auch diese verlief vollständig glatt. Als er vom Montag auf Dienstag aus der Narkose erwachte, waren die ersten Worte, die der vielgeprüfte Mann zu dem ihn auch zu dieser Operation degleitenden Freunde Dr. Josef Korrleitner sprach: „Hat mir der Herr doch nicht die Gnade geschenkt, bei der Narkose

zu bleiben!' Wehmütige Erinne rungen I Der Zustand Dr. Peers besserte sich von Tag zu Tag wieder zusehends. Noch gestern. Donnerstag, vormittags sprach er ganz ausgeräumt mit seinem ältesten söhne Dr. Johann Peer, der Advokat in Innsbruck ist, über die nächste Zeit, wenngleich er sich keinen Augenblick über die Gefährlichkeit seines Zustand es im unklaren befand. Nachmittags schien er eine unvorsichtige Bewegung gemacht zu haben, die. wie die Obduktion ergab. Embolie, d. i. das Abreißen

eines in die Blutbahn gelangenden Ge schwüres und in diesem Falle die Verlegung der großen Aorta zur Folge hatte, wodurch der Tod plötzlich und unerwartet im Beisein des Dieners er folgte, der nur mehr nach Arzt und Priester läuten konnte, die das Ende feststellen mußten. Sein Sohn Herr Dr. Johann Peer kam gerade, als man sich vergeblich bemühte, durch Einleitung der künstlichen Atmung womöglich noch Leben in den Körper zu bringen. Kaiserl. Rat Dr. Johann Peer hinterläßt außer dem genannten ältesten Sohn

noch 2 Söhne, Herrn Dr, Joses Peer, der als Gemeindearzt in Weibern, Oberösterreich, und Fritz Peer, der als pliarm. in Eferding, ebenfalls in Ober österreich. fungiert. Frau Sophie Hannak, geb. Peer, in Krakau und Frl. Dora Peer, die in Graz Medizin studierte. Allen seinen Kindern war er ein zärtlicher, aufopferungsvoller Familienvater, der um sie bis zu seinem Tode treu besorgt gewesen ist. Die irdische Hülle des Verstorbenen, der im Sanatorium der Barmherzigen Schwestern an der Kettenbrücke in Innsbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 7 von 14
Datum: 30.11.1922
Umfang: 14
, Taglöhner, mit Elisabeth Blaas, Unter- fchloßbauertochter am Juvalberg; Johann Wll, Brüglglerbauer, mit Maria Wttwe Platz- gummer von Schleidertal und Sylvester Marchegger, Platzgummerbauer in Naturns, mtt Mario Stubler, Haflertochter, hier. Biel Glück den Neuvermählten! Marlell, 26. November. (DerMord an dem Besitzer Peer.) Zum Bericht« des „935 tl' betreffend die Mordtat in Martell ist zu ergänzen, daß der Erstochene nicht zur streitenden Partei gehört, wie man aus die sem Berichte allenfalls

entnehmen. könnte. Der Sachverhalt ist folgender: Johann Peer, Besitzer zu Obersteln hier, war am 10. No vember um 11* Uhr nachts auf dem Wege nach Hause. Beim Gasthaus „Neu Salt' an gekommen, trat er in die noch offene Wirt schaft ein; es waren dort noch mehrere deut sche und Italienische Gaste anwesend, damnter auch der nahe Derwandte seiner Frau, der früherer Besitzer des Bades Satt, mm Bauer in Salt Johann Gamper, dessen drei erwach sene Söhne Josef, Johann und Peter, seine Frau, die Magd und zwei

schulpflichtige Knaben desselben. Die drei erwachsenen Söh ne des Johann Gamper stritten und rauften unter sich, die übrigen Gäste verhielten sich ruhig. Johann Peer war nur kurze Zeit dort anwesend, und da das Streiten und Rau fen bei den Verwandten nicht aufhörte, suchte er zu vermitteln und trat bei diesen Versuche auch ins Freie, wohin sich die streitenden Brü der mittlerweile begeben hatten; da stieß ihm, 4 Meter vom Haus« entfernt, der älteste Sohn des Johann Gamper, namens Josef, 24 Jah re alt

, ein scharf geschliffenes Mannlicher Ba jonett in die Herzgegend, woraus Johann Peer tödlich getroffen zufammenfaick und bald daraus starb Der Mörder hat seine Tat be reits eingestanden, und dessen Brüder Johann und Peter sind, als bei der Mordtat nicht be teiligt, bereits in Freiheit gesetzt worden. Der Ermordete hot vor vier Jahren geheiratet und war ein braver Familienvater. Er hinterlaßt die Frau und zwöi Kinder im zartesten Alter, welchen nun ein sorgenvolles Dasein- bevar- steht. Johann Peer

war ein ruhiger, solider und ordnungsliebender Mann, der nie jeman den in die Speichen feines Lebensrades griff, außer feinem heurigen Knecht, der mm zu fei nem Mörder wurde. Jofef Gamper der diese Mordtat vollbrachte, trat um Lichtmeß 1922 bei Johann Peer als Knecht im Dienst. We gen ausgearteten Lebens wurde er nach ettti-- gen Monaten von Johann Peer aus dem Dienst entlassen, und von da an mochte Josef Gamper wohl den Stachel des Haffes gegen Johann Peer mit sich herumgetragen haben. Schlanders

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 17 von 20
Datum: 22.08.1920
Umfang: 20
Kreuzwirt in NalS und am 29. um 3 Uhr beim Kreuzwirt in Gries statt. Die Gemeinde vorstehungen und landwirtschaftlichen Genossenschaf ten mögen sich wegen Abhaltung von Vorirägen cm den Arbeitsausschuß wenden. — Die Tiroler Landesbcmk in Gefahr? Dr. Hans Peer, einer der ehrlichsten Männer de - ti roler Volkspartei in Nordtirol, beschäftigt sich in ausführlichen Darlegungen mit der Griindmig neuen tirolisch-deutsch-italienischen Bankunterneh mens in Innsbruck, auf welches wir in Nr. ltt! hin wiesen

. Dr. Peer zeigt die Gefahren auf. die durch diese Neugründung für die Ende Feber 19Z0 ge schaffene Tiroler Landesbank entstehen. Dr. Peer weist darauf hin, daß es bedauerlicherweise ein Teil der Landesregierung selbst ist, der die Entwicklung der- durch Landtagsbeschluß geschaffenen L^ndes- bank hindert, ja ihr, wie der Herr Landeshaupt mann in einer diesbezüglichen Beratung erklärte: „Den Kragen umzudrehen gedenke.' Dr. Peer meint, daß die gar nicht notwendige offizielle Her anziehung italienischen

Wirtschafts- schätze Tirols zu sorgen. In diesem Falle wärs eine möglichst weitgehende Einflußnahme und Be teiligung des Landes erhalten geblieben, die of fizielle Verhandlung des Landes mit den Italie nern und die starke Zurückdrängum; des Landes einflusses in der neuen Bant aber vermieden wor den. Der Bankrat der Landesbank hatte bei der Landesregierung alle diese Umstände ausführlich dargelegt. Freilich waren diese Darlegungen reich lich spät gekommen, denn die Regierenden, wie Dr. Peer die Herren

von der Landesregierung nennt, hatten den Plan der neuen Bank ganz geheim ge halten. Obs nicht schon zu spät ist. scheint fraglich. Personen, die mit der Landesregierung in intimer Fühlung stehen, sprechen bereits von einer bevor stehenden Liquidierung der jungen Landesbant. Dr. Peer weist darauf hin, daß über eine solche Li quidierung nicht die Landesregierung allein, son dern der Landtag zu entscheiden habe. Dieses wer de dabei auch in die Lage kommen, sich darüber zu unterhalten

, ob es auf diesem und anderen Ge bieten geduldet werden könne, daß die Regierenden sich Rechte anmaßen, die ihnen verfassungsmäßig nicht zustehen. Dr. Peer schließt: ..Hoffentlich wird das Ergebnis der Beratungen den -allgemeinen Landesinteressen entsprechen, auch auf die Gefahr hin. daß sich einmal zeigt: Schraffl locuta ist nicht immer causa finita!' Sport. Außball-Siädtewettkampf Meran—Dozen. Am Sportplatze Talferbett findet Sonntag, den 22. August. S Uhr nachm. ein Fußballwettspiel zwi schen den Auswahlmannschaften Meran—Bozen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 16.08.1902
Umfang: 12
nicht recht kundig war, beschloß er, das ge stohlene Rad möglichst rasch loszuschlagen. Er traf in der Nähe des Museumsbaues einen ihm bekann ten Metzgerssohn, in dessen Gesellschaft sich der Metz gergehilfe Johann Peer befand. Diesen beiden bot Greif das Fahrrad, welches im besten Falle 160 Kr. wert sein konnte, für 100 Kr. an. Da dieser Preis nicht sonderlich niedriger war, erklärte sich Peer nach längerem Hin- und Herreden bereit, das Fahrrad anzukaufen und erlegte die geforderten 100 Kronen, worauf

Greif eiligst verschwand. Wenige Minuten spater erhielt ein in der Nähe stehender Wachmann Kenntnis von dem in der Goethestraße vorgekommenen Fahrraddiebstahle und nahm an, daß der Fahrradverkauf damit in Verbindung stände. Es gelang dem Wachmanne auch alsbald, den Oreif auszuforschen und zu verhaften. Ebenso wurde Peer ausfindig gemacht, worauf letzterer seine 100 Kr., Waldthaler sein Fahrrad zurückerhielt. Die Sache hatte aber insofern? ein Nachspiel, als man gegen Peer ein gerichtliches Verfahren

einleitete, weil er beim Ankaufe vorsichtiger hätte zu Werke gehen sollen. Peer erklärte, daß ihm der Preis von 100 Kronen nicht im Mindesten verdächtig erschienen fei. Das Bezirksgericht Bozen aber verurteilte Peer gestern früh zu 20 Kr. Geldstrafe, evtl. 48 Stunden Arrest. — ** Ehrenkneipe. Donnerstag erhielten die beiden Turnvereine Bozens den Besuch des Herrn Prof. Fritz Hirth, Obmann des 15. Turnkreises, Deutsch-Oesterreich. Nachdem Herr Prof. Hirth vor mittags die Turnhalle besichtigt hatte, fand

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.09.1935
Umfang: 6
, um sich ein Zehntel-Los in der Nationallotterie zu erwerben. Und siehe da, Fortuna ist gnädig gewesen und das große Los in der Höhe von 3 Millionen Francs fiel bei der letzten Ziehung auf die „arabische' Nummer. Das ganze Quartier, in dem die Araber wohnen, geriet in größte Aufregung. Reporter und Photographen nen begleitet sein machten die neuen Glücklichen ausfindig und einer davon gab seiner Zufriedenheit in den klassischen Worten Ausdruck: „Endlich reich!' Ein Peer vor Gericht Der junge Lord Clifford

, ein bekannter englischer s'.innfahrer, hat einen Autounfall verschuldet und soll vor Gericht gestellt werden. Das ist aber schwieriger als man meint Denn Lord Clifford ist Peer und ein Peer kann nur von dem „House of Lords' abgeurteilt werden. Dieses Vorrecht hat schon die Magna Charta verbürgt. Das „House of Lords' wird zu dieser Gerichts sitzung extra einberufen. Die Lords sitzen in roten Sesseln. In der Mitte des Saales wird der Ge richtstisch aufgestellt,, vor dem der schuldige Peer auf die Knie

zu sinken hat. Unter einem Bal dachin wird dem König ein Platz reserviert, wo fern er det Sitzung eizuwohnen wünscht. Es sind 34 Jahre her, seit das letzte Mal ein Peer vor Gericht stand. i90l war Lord Russell wegen Bigamie angeklagt worden. Er wurde vom Peersgericht für schuldig befunden und zu 3 Mo naten Gefängnis verurteilt. Die Post als Erzieherin. Das Nankinger Postministerium hat beschlos sen, Poststempel zu erzieherischen Zwecken auszu nützen. Seit langem sind ja Stempel mit Inschrif ten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 04.05.1859
Umfang: 6
Tiecher senior und Johann Tiecher junior zu Penon, wegen hat fl. l4>/2 kr. C. M., 4°/„ Zinsen hievon seit 3. August 1858 und sämmtlichen Kosten die erecutive Feilbie- tüng nachbeschriebener Realitäten: ' C.-Nr. 24. Eine halbe Behausung zu Penon, besteheud in einer Stube, Küche und Kammer, Stall, Stadl und Keller, Hälfte llnterdach und die gegen Abend befindliche Holzschnpfe, gränzend: 1. und 4. Weg, 2. Dominik Donati, 3. Franz Peer. C.-Nr. Lg. Acker und Weinbau, die Glasir ge nannt von 16 Starland

65 Klaftern, gränzend: 1. Josef Adam Peer Erben, 2. Dominik Donati, 3. C.-Nr. 26 tl. L7, 4^ nachstehendes Eigenthum. C.-Nr. 26. 27. Acker, Wein» und Wiessrld, das An gerle genannt von 5 Starland, 25 Klafter/ gränzend: >. an vorbefchriebenes Grundstück nnd Dominik Donati Antheil, 2. an den gemeinen Weg, 3. u. 4. an vorbeschriebencs Eigenthum. C.-Nr. 9l. Acker und Weinbau in der Nigl Hosstett von 3 Starland mit C.-Nr. 92 von l Star land, gränzend: >. an nachfolgendes Stück, 2. Wasser kunst, Johann Weger

, 3. C.-Nr. 26. 27., 4. nach stehende Bewaldnng. C.-Nr. L72. Acker und Weinbau von 5 Starland, gränzend: 1. C.-Nn 91., 2. Wasserrunst, Johann Weger, 3. Franz Peer, 4. nachsiehende Bewaldung. C.-Nr. 36. Föhren- nnd Birkenbewalduug von 12 Starland, 32 Klafter, gränzend: 1. Josef Gruber und Franz Peer, 2. vorbeschriebenes Eigenthum, 3. Franz Peer, 4. denselben und Josef Gruber. Erworben mit Kauf vom 19. Dezember 1356, Fol. 1gö9, um den Schätzuugsprei's von 2362 fl. ö. W. a m II. Juni und nöthigensall6 am >1. Juli d. I. iinmei

. Der k. k. Bezirksvorsteher imp. Hu ß l, Adjunkt. 3 Edikt. Nr. 1481 Vom k. k. städt. del. Bezirksgerichte Bozen wird hiemit bekannt gegeben, daß über e^ecutives Ansuchen des Peter Peer, Privaten hier, wider Jvh. Bapt. Baldo, Besitzer des Weingarthoses in Seit, und Güterbesitzer Zl; Branzoll, wegen 724 fl. 5V fl. öst. W., nachstehende Realitäten erecntive versteigert werden: I. Der Weingarterbof in Seit, Cat. Nr. 223 der Gemeinde LeiserS, bestehend aus: a) einer Feuer- und Fntterbehausung mit Nr. 27V bezeichnet; b) zwei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 6
Datum: 21.08.1922
Umfang: 6
?andl'.»ig Kildoti Mo? Kronmi, Sparkasse- gebäude entgegeirgenoni-men, wosetbst bevasoil- ligst Ausküiiste erleilt werden. Spenden. Zur die freiw. Retwnasgejellschost i?ena«e an stelle eines ÄranHes auf das Brab der irrau Ww. Maqr-Mandschern Anton und Marie Binaher 20 Lire und Geschwister Zchgraffer ZV Lire. vr. Mltermke lir. ZI (Lkgenes ttsus) tiur en gros Tieferschüttert geben -vir die Trauemachricht. daß unser lieber, guler Galle und Haler, bezw. Ä rüder. Schwager und Onkel Herr Hans Peer

Mktzgermeister, Gastwirt und Realttitteubesttzer gestern, halb I Uhr abends, nach längerem, schweren Leiden, jedoch plötzlich und unerwartet, versehe» mit den Tr.ftungen unserer hnligen Religion, im -l8. Lebenswahre sanft im Herrn rutschlasen ist. Tie Beerdigung erfolgt Mittiooch. den 23. August, 5^ Uhr nachm. von der städt. Leichenkapelle aus. Tie Scelengollesdienne werden Freitag, den 28. August, um 7 Uhr früh in der hiesigen Pfarrkirche abgehalten. Lozeu, den 2t. August 1322. Anna Peer. geb. iMtha, Gain

». Maria ZaleZi. gib. Peer. Haas. Slga. Kart, Hauai Griticher. geb. Peer, Fauay. Buna. Rosa. Sovhie Gasser. ged. Äeer. Kinder. Kathi Iffer. geb. Peer. Geschwister. Auch im Namen der Schwäger, Schwägerinnen und der übrigen Verwandte». ..Bictüt', Zur em größeres Züdsftrie-Unternehmen m Eüdtirol wird mittätiger Teilhaber mit cmer «inlaze bis zu 1O0.(XX1 L. gesucht. Fides, Treuhandgesellschaft m. b. H.. Bozen, Walther- kü-tz Nr. S. log. Oe!e, Ivette 7e1ez»doa 2ZK - MS EiVO-WUl Asches n«urn>Ä isnschcmi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 13.09.1910
Umfang: 12
. Sonntag, abends gegen 6 Uhr kam der Kohlenführer Johann Hitti in betrunkenem Zustande in die Gastwirt schast des RoßmetzgerS Johann Peer in der Erbsengasse und verlangte etwas zum Trinkeu. Mit Rücksicht darauf, daß er ohnehin schon übergenug hatte, wurde ihm nichts mehr vor gesetzt. Da Hitti in seinem berauschten Zustande zu stänkern begann, wurde er hinauSgewiesen und als er nicht ohne weiterS ging, vom Wirte Peer eigenhändig hinausbefördert. Mag sein, daß der berauschte und somit ohnehin kaum mehr

zurechnungsfähige Hitti den Hinauswurf nicht mit Schweigen hinnahm und draußen weiterschimpft?, das sei dahingestellt, weil darüber, wie eS scheint, niemand Auskunft zu geben vermag. Festgestellt ist nur, daß der Roß- metzger Peer, der selbst angetrunken war, nach einiger Zeit hinauslief und ohne Not über den Betrunkene» herfiel. ES entstand in der engen Gass- ein» wüst- Balgerei, in deren Verlauf der Wirt dem Betrunken, der sich im übrigen kaum zur Wehr setzte, mit einem Messer einen Stich in den rechten

Oberschenkel und einen zweiten in daS rechte Handgelenk versetzt?. Dis blutige Szene zwischen den beiden am Boden herumbalgenden Menschen verursachte eine größere Menschenansammlung, unter welcher ivSbtsorldere kritisiert wurde, daß Peer mit einem Messer (I) auf einen abgewiesenen Gast glaubte losgehen zu müss-n. Glücklicherweise sind die Verletzungen, die er dem Hitti bei brachte, nicht btdenklichrr Natur. Immerhin mußte der Gestochene schon wegen der Be trunkenheit mittelst des Ambulanzwagens

von dir Polizei inS Spital überführt weiden. Peer selbst hatte bei der Balgerei ebenfalls eine Stich verletzung an einem Schenkel erlitten. Hbliterierungi von Wechselstempel durch das Stadtpostamt Aozeu. Ueber Ersuchen der Handels- und Gewerbekammer hat daS k. k. Finanzministerium, einvernehmlich mit dem k. k. Handelsministerium das Stadtpostamt in Bozen zur Obliterierung der Stempelmarken auf Wechseln, auf kaufmännischen Anweisungen über Geldleistungen und auf den denselben in Bezug aus die MdührenxsUcht

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 12.11.1908
Umfang: 8
Dr. Josef Peer: Die Erlebnisse eines Schiffs arztes der deutschen Kosmos-Linie Hamburg, des Oesterreichers Dr. Josef Peer, bilden gegen wärtig Gegenstand einer vom deutschen Staats sekretär Schoen angestellten Untersuchung. Doktor Peer, ein junger Arzt, hatte im November 1907 eine Reise des Dampfers „Elkab' nach Valparaiso als Schiffsarzt mitgemacht. Gelegentlich der Geburtstagsfeier des Kapitäns Oskar Krause wurde er auf dem Schiffe nächst Valdivia (Süd chile) von betrunkenen Festgüsten in gröblichster

Weise insultiert. Der Kapitän verwehrte ihm darauf, ans Land zu gehen, um sich beim deutschen Konsul in Punta Arenas zu beschweren. Mehrere reiche Deutsche aus Südamerika weigerten sich, dem Arzte Medikamente und Behandlung zu honorieren. Die wiederholte Bitte um Ueber- schiffung auf einen andern Dampfer wurde Dr. Peer abgelehnt. Graf Spee, der deutsche Generalkonsul in Valparaiso, lehnte jede Inter vention mit der eigenartigen Begründung ab, der Schiffsarzt sei keine Persönlichkeit an Bord

. Mit Insulten fortwährend bedroht, mit dem Kapitän in konstantem. Konflikt, war Dr. Peer gezwungen, auch die Rückfahrt mit dem „Elkab' zu machen. Der Kapitän nahm, als sein Fuß einmal ver staucht war, die Dienste eines Kurpfuschers ((üolriposiäors) in Valparaiso in Anspruch. Da der Schiffsarzt keine Genugtuung zu erhalten imstande war, wandte er sich an den deutschen Staatssekretär Schoen, der die Einleitung einer Untersuchung ankündigte. Da nun ein Resultat noch nicht vorliegt, werden jetzt Schritte beim

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 25.09.1906
Umfang: 8
selbst, sondern, man kann wohl sagen, der ganzen Bevölkerung in angenehmster Erinnerung bleiben wird. Nachdem die fast vollzählig eischienmen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Brixen unter der Fühmng ihres Kommandanten Herrn Jgnaz Peer sich vor dem Spritzenhause Nr. 2 auf dem Kleinen Graben ralliiert hatten, erfolgte unter Vorantritt der schneidigen Feuerwehrkapelle und eines Zuges Tiroler Kaiserjäger der Abmarsch auf den Großen Graben, dessen Häuser im Fahnen schmucke prankten. Vor dem geschmackvoll dekorieren alten

in die Bevölkerung und habe sie unter der zielbewußten Leitung ihrer bisherigen Kommandanten (Seidner, Bergmeister, Peer) glänzende Proben von ihrer Tüchtigkeit abgelegt. Das von Sr. Majestät gestiftete Ehrenzeichen für 25jährige, der Feuerwehr freiwillig geleistete Dienste gebe Redner willkommenen Anlaß, der Feuerwehr und namentlich den jubilierenden Mitgliedern derselben die vollste Anerkennung auszudrücken, und er hoffe, daß die heutige Feier für die Jüngeren einen mächtigen Ansporn bllden

werde, ihren ausgezeichneten Kameraden nach zueifern. Herr v. Arbesser verlas hierauf die Namen der Jubilare und während die einzelnen Feuerwehr männer vortraten, um aus den Händen des Herrn Bezirkschauptmannes das Diplom in Empfang zu nehmen, heftete je eine der vier Ehrenjungfrauen (die beiden Frl. Goldiner, Frl. Seidner und Frl. Unterthiner) einem der Aufgerufenen das kaiserliche Ehrenzeichen an die Brust. Die Namen der Dekorierten sind: Peer Jgnaz (eingetreten 1877), Eder Kaspar (1877), Gasser Josef (1877

), Kapserer Johann (1879), March Josef (1879), März Andrä (1879). Unter- ramer Ferd. (1879), Krainer Raimund (1879), Frenner Franz (1879), Lezuo Florian (1879), Barth Johann (1880), Glira Jqnaz (1881), Esenstecken Johann (1881), Huber Josef (1878), Grolp Karl (1877). Kommandant Herr Jgnaz Peer trat hierauf vor den Herrn Bezukshauptmann hin und gab in zündenden Worten seinem und dem Dank seiner mitausgezeichneten Feuerwehrkameraden mit der Bitte Ausdruck, denselben auch an die Sinsen des Thrones gelangen

Eder, Jgnaz Peer und Wilhelm Seidner. Was diese geschaffen und gepflegt, möge auch fernerhin gedeihen und in diesem Sinne bringe er ein kräftiges, dreifaches „Gut Heil!' der wackeren Feuerwehr. Das massenhaft anwesende Publikum stimmte auch hier begeistert in die Schlußakkorde der Rede des Bürger meisters ein. Zum Schlüsse rückten alle Mannschaften ab, um unter den Klängen eines feurigen Marsches vor den Honoratioren zu defilieren, worauf der erste, vormittägige Teil der Feier seinen Ab schluß fand

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 28.07.1859
Umfang: 6
, bestehend in einer Stube, Küche und Kammer, Stall, Stadl und Keller, Hälfte Unterdach und die gegen Abend befindliche Holzschupfe, gränzend I. und 4. an Weg, 2. Domi'nic Donati, 3. Franz Peer. Kat.-Nr. 25 Acker und Weinbau, die Glasir ge nannt, von 18-Starland 65 Klaftcr, gränzend l. an Josef Adam Peer Erben, 2. Tominic Donati, 3. Kat.-Nr. 26, 27, 4. nachstehendes Eigenthum. Kat.-Nr. 26, 27 Acker, Weinbau und Wiesfeld, das. Angerle genannt, von 5 Starland 25 Klafter, gränzend l. an vvlbeschriebenes

Grundstück und Do mi'nic Donati Antheil, 2. gemeine« Weg^ 3. und 4. vorbesltiriebcneS Eigenthum. , , Kat -Nr. 91 Acker und Weinbau in der Rigl Hof statt von 3 Starland, mit Kat.-Nr. 92 von 1 Star land, gränzend 1. an nachfolgendes Stück, L. Was- serrunst, Johann Wegrr, 3. Kat.-Nr. 26, 87 und 4. nachstehende Bewaldung. 7 Kat.-Nr. 272 Acker und Weinbau von 5 Star> land, gränzend 1. an Kat.-Nr. 91, 2. Wasserrunst, Jobann Weger, 3. Franz Peer, 4. nachstehende Bewaldung. Kat.-Nr. 36 Föhren-und Birkenbewaldung

von 12 Starland 32 Klafter, gränzend 1. an Josef GrU- ber und Franz Peer. 2. vorbeschriebenes Eigenthum, 3. Franz Peer, 4. denselben und Josef Gruber, zu sammen anf 2362 fl. österr. W. erworben mit Kauf vom 19. Dezember 1856 Fol. 1099 am !9. Anglist d. I s. um 3 Uhr Nach mittags im dieSgerichtlichen Amtszimmer Nr. VI. gegen Bekam,tgebung der Bedingungen, jedoch auch unter dem ScliätzungSpreis wird vorgenommen werden. K. K. Bezirksamt Kältern am 19. Juli 1359. Fraß. , ' ^ 2 Edikt. Nr. 1606 Auf Ansuchen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 26.07.1859
Umfang: 6
der Gläubiger in der Erekiitionssache der Johann Siimpst'schcn Vcr- laßmassa, durch Vr. v. Posch, wider Johann Tie- chcr sen. und jun. von Pcnon pcto. 81 fl.' 14'/- kr. C. M. sammt Anhang die dritte Feilbiethung nach stehender Realitäten, als: Kat.-Nr. 24. Eine halbe Behausung zu Penon, bestehend tn einer Stube, Küche und Kammer, Stall, Stadl und Keller, Hälfte Unterdach und die gegen Abend befindliche Holzschupse, gränzend. 1. und 4. au Weg, 2. Doininic Donati, 3. Franz Peer. Kat.-Nr. 25 Acker und Weinbau

, die Glasgow ge nannt, von 18 Starland 65 Klafter, gränzend 1. an Joses Adam Peer Erben, 2. Dominic Donati, 3. Kat.'Nr. 26, 27, 4. nachstellendes Eigenthum. Kat.-Nr. 26, 27 Acker, Weinbau und Wiesfeld, das Angerle genannt, von 5 Starland 25 Klafter, gränzend l. an voibefchriebeneS Grundstück und Do- minic Donati Antheil, 2. gemeinen Weg, 3. und 4. vorbeschriebenes Eigenthum. Kat.-Nr. 91 Acker und Weinbau .in der Rigl Hof statt von 3 Starland, mit Kat.-Nr. 92 von 1 Star land, gränzend 1. an nachfolgendes

Stück, 2. Was serkunst, Johann Weger, 3. Kat.-Nr. 26, 27 und 4. nachstehende Bewaldung. Kat.-Nr. 272 Acker und Weinbau von !> Star land, gränzend 1. an Kat.-Nr. 91, 2. Wasserrunst, Johann Weger, 3. Franz Peer, 4. nachstehende Bewaldung. - > Kat.-Nr. 36 Föhren-und Birkenbewalduug von 12 Starland 32 Klafter, gränzend 1. an Josef Gru- ber und Franz Peer, S. vorbeschriebenes Eigenthum, 3. Franz Peer, 4. denselben und Josef. Gruber, zu sammen auf 2362 fl. österr. W. erworben mit Kauf vom 19. Dezember

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 09.02.1826
Umfang: 14
heiter trüb heiter heiter heiter Nekrolog. (Fortsetzung.) Im Jahre »7<)Z starb sein gewesener Eleve, der Graf Leopold von Trapp > damals bereits Sekretär des ober-österreichischen Guberniums, zum allgemeinen Leidwesen des ganzen Landes, das von ihm mit vollem Rechte die größten Hoffnungen gefaßt hatte. Er hatte in seinem Testamente Peer zum Mitvormunde seiner Kinder und zum Administrator seines ansehnlichen Ver mögens ernannt, und dieser unterzog sich diesen Ge schäften mit der größten

jeder, von dessen Fä higkeiten und Vaterlandsliebe gute Dienste erwartet wer den konnten, zur Mitwirkung in Anspruch genommen. Unter den ersten, an die man sich wandle, war der Pro fessor Peer, dessen Energie und Eifer für das gemeine Beste die Stände von der Zeit, da er ein Mitglied ih rer Versammlungen gewesen, ganz kannten, und der durch seine mehrjährigen ausgezeichneten Dienste anfdein Lande ganz vorzüglich der Mann geworden war, von dem eine erfolgreiche Einwirkung auf das Landvolk er wartet werden konnte

auch einen Referenten » dèe die Geschäfte mit sei nem Gutachten in Vortrag brachte. Dieses letztere wich tige Amt erhielt bei der Jnnsbrucker-Deputation der Professor Peer, Und er hat es w dieser ersten schwierig sten Zeit mit außerordentlicher Anstrengung und zur all gemeinen vollen Zufriedenheit bis in den Monat Novem ber des Jahres '7t)t,j in welchem er wieder zu seinem Lehrstuhle zurückgekehret ist, verwaltet, nachdem er in dieser Zeit auch noch drei fernere Kommissionsreisen in verschiedene Gegenden des Landes

zu Trient und Brixen dem durch lauchtigsten Hause Oesterreich zufielen, und sohin dem Lande Tirol/mit welchem sie ohnehin in vielseiliger Ver bindung gestanden harren, ganz einverleibet wurde». Wegen der dadurch sehr vermehrten Geschäfte wurde eS Uttvermeidlich, das oberösterreichische Appellation^- unv Kriminal-Obergericht zu Innsbruck zu verstärken. Eine der neu kreirien Appellations - Ralhsstellen wurde durch ein Hofvekret vom >3. Nov. dem Professor v. Peer wegen seiner ausgezeichneten theoretischen

Thätigkeit zur Handhabung der öffentlichen Ordnung und Beförderung des allgemei nen Besten laut ausgesprochen habe. Wegen der im I. 'öln geschehenen Einsührung der baierischen Prozeßord nung wurden mehrere Räthe auS den altbaierischen Be hörden nach Tirol angestellt, und Peer zu dem Appel- lationsgcrichte in Burghausen als erster dortiger Rath übersetzet, wo er vanii der allgemeinen Achtung seinei KolleginmS und des Publikums nicht minder, alS frü her in Tirol sich zu erfreuen hatte. (Fortsetzung folgt

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