, der ich die'Strümpfe, für den Sohn, der heim? Militär ist, anstrickte. Unser Paul ist in den Wald gegangen, ein Bündel Reisig zu holen; der Förster erlaubte es ihm dafür, daß er einen Brief für ihn ins Nachbardorf getragen hat. Da machen wir uns eine warme Stube, esien eine mite Milch suppe und tauschen noch mit vielen nicht." So suchte das brave, treue Weib, das bei aller Kränklichkeit noch fleißig zu schassen suchte, dem Manne die Sorgen aus dem Gemüte zu plaudern. Und der Segen des tröstenden, wohlgemeinten
, das Glück will schon kommen, wenigstens brauchen wir zum Jahresschluß nickt zu frieren. — Doch wo Mibtz denn der Paul?" setzte sie. besorgt hinzu, „meiner Rechnung nach müßte er schon hier sein." . Und. richtig, da kam auch schon der Erwartete, aber mit .keinem Reisigbündel, sondern im vollen Lause die Straße dahcrgejagt und ebenso schnell in die Stube herein. „Vater, Mutter,. Keni. seht, waß. ich,bekom men habe!" rief er ganz außer Atem und knüpfte aus einer Ecke seines Tüchleins drei funkelnagel neue
Goldstücke heraus, sie vor seinen erstaunten ' Eltern aus den Tisch legend. ■ „Um Gottes willen, Paul, wo hast du das viele Geld her?" riesen diese wie aus einem . Münde. ! „Bekommen habe ich es. Erst wollte ich es ! .nickt nehmen; aber der vornehme Herr sagte, es sei inein rechtmäßiges Eigentum und hier habe ich noch Hein Wlberstück. das hatte er mir aber vorher ge geben!" Dabei-strahlten des guten-Jungen Augen war. Freude. . „Paul. Werde. erst etwas, ruhig," sagte , die Mutter, „und dgun erzähle
, was du erlebt hast." ' Endlich, war Paul zu Atem, gekommen und nun begann er seine Erlebnisse zu berichten. Als - er'hinaus in den Wald .gegangen, um Reisig zu sammeln, fei er an die steileWand gekommen, wo es- im Sommer, herrlich, im Winter aber noch viel schöner iii. ' Da hörte er aus einmal eine Siimme hinten sägen: „Junge,, du hast recht, dieser Anblick ist wirklich feenhaft, großartig!" Und mich umwen- weird, erzählte! Paul weiter, seh ich einen jungen, seinen Herrn hinter mir stehen, der einen mächtig
, großen Hu iw an einer Leine führte. „Würdest du , mir den Hund ein wenig halten, hatte der Herr alsbald'gefragt, „ich möchte mir gern eine Zeich nung- vyn dieser.schönen Felspartic machen, als Erinnerung an den ersten, Silvestertdg, den ich win den Bergen verlebt." Das tat ich natürlich sehr gern, berichtete Paul und. nahn; den Hund, wäh rend der Herr ein Buch aus der Tasche zog und zu zeichnen begann. Dabei hatte er seinen Harwschuh ab.gestrei.ft und,.ich sah einen prächtigen Ring an Keiner,Hand