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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 06.12.1951
Umfang: 12
da ist, kann dieses das Christkind sein. Ist eine Krippe da, dann übernehmen einfach Vater und Mut ter die Sprechrolle für die Muttergottes und den heiligen Josef.) 1. Szene: (Vor der Stubentür) Franzi: Ob’s schlaft oder au ischt? Rudi: Und ob’s ins derkennt? Franzi: Geah Paul, schaug eini (macht die Tür ein wenig auf, die Stube ist hell erleuchtet). Paul (zum Franzi zurück): Potz Blitz Element! Schrei nit a so, Franzi. Franzi: I bin ja eh stad. Rudi: Es war ja viel besser, wenn’s auwachn tat. (Paul macht die Stubentür ganz

auf und tritt an der Spitze der Hirten ein.) 2. Szene: (Die Hirten gehen zur Krippe, bei der Vater und Mutter stehen.) Paul (zu Vater Josef): Griaß di Gott, Vater Josef. Alle anderen (zu Maria): Und inser liab Frauen. Paul: Mir viere sein kommen, nachn Christ kindl schaun! Franzi: Ihm danken, Rudi: Es bitten, Paul: Und zu allererst ließn der Vater und d’Muatter enk tausendmal grüaßn. 3. Szene Maria: Wie tut eure Nachfrag uns Verkannten drei wohl, wo seid ihr denn her? Paul: Alle (vier) aus Tirol. St. Josef

: Maria, der Sprach nach seins (Wipp taler) Leut. (Nun kommt die Vorstellung der Familie. Die Namen müssen der Wahrheit entsprechend ein gesetzt werden.) St. Josef: Und Vater und Muatter, wie hoaßen denn sie? Paul: Der Vater hoaßt Josef. Franzi: Und die Muatter Marie. Paul: Und mir sein die Kinder, (sechse) im Haus. I bin der Ältest, der Paul. Der Rudi, des war do der Hirt. Und der mit dem Zegger, Des ist der Franzi, der ailerkloanst Gregger! Die Rosl, dö kann no nit recht reden, Obwohl sie’s

auf doch allen Deinen Gnadenstem. (Die Hirten stehen auf.) Paul: Hatt’ viel no zum Bitten, i mecht fertig werdn. Fr an zl (stößt den Paul): Paul, Vergiß nit die geistlign Heam! R u d l: ’n hochwürdigen Pfarrer . . . . . Paul: Du müahliger Schwanz. Rudi: Und im Oberland obn, den Grätsch, den Jais Hans. Paul: Und in Bischof, ’n Papst und die De- ■ chater, hearscht! - . , . . ■ Alle; O segne sie alle, in insero zearscht. Paul: Iatz hommer gebettelt, bleibt oans no zu tian, Zu dankn! Christkindl, wir dankn recht schian. Fürs

unendlich viel Guate, dös Du ins hast tan. Du nimmst wohl des Wianig von inserer Seit an? Franzi (zum heiligen Josef): Do seh! A paar Äpfel, derspearte und Zweschpen, Wir bauen Es sein ja leider nit grad die beschten, An etlene Kekslen, gell Greatl. von dir, Paul: Die Zuckerlen, Josef, vom Ruedl und von mir, Mog sö ’s Kindl nit essen, vertoalst sie halt, gell, ’s gibt heint gnuag Kinder, ganz arm auf der Welt. (Zuletzt langt er tief in Gretls Korb und zieht sechs Kerzen heraus, die der Vater

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 07.08.1909
Umfang: 14
nachfühlen, lieber Paul! Ich hatte einen Bruder in deinem Alter. Der kam auch manches liebe Mal zerrissen und zerschunden heim, und Mütterchen und ich hatten dann immer alles mögliche zu flicken und zu heilen. Eine Jndianerausrüftung haben wir ihm auch genäht. Sie war gerade zu Weih nachten fertig, als unser armer Fritz an einer Lungenentzündung starb. Nun liegt sie wohlver- chackt bei all seinen andern Sachen. Du kannst dir die ganze Herrlichkeit mal anschauen, wenn du mit mir hinaufkommen willst

; wir sind näm lich hier an meiner Wohnung angekommen." Paul Nondorff schaute sich zögernd nach seinem Hunde um und murmelte verlegen: „Ich möchte ja wohl gerne . . ., aber den Tell kann ich doch nicht hier unten herumlaufen laufen lassen. Er hat vor der Schule auf mich gewartet und Lisa wird ihn gewiß wieder prügeln, wenn er ohne mich heimläuft; sie straft ihn ja immer, sobald er mal ohne Erlaubnis ausrückt. Und Vater wird gewiß auch böse sein, wenn ich so lange aus bleib. „Weißt du was, den Tell nehmen

, da er einen ! Gesinnungswechsel durchzuführen nicht gesonnen ist. j Zu der gleichen Angelegenheit schreibt man ! uns aus Land eck, 6. August: Larrdesansschuft und Viehzucht. ! Die neuen Mander im Landesausschuste schei- j strickend am blumenumstandenen Fenfterplätzchen ' saß. „Guten Tag, Mutter! Ich bringe Besuch mit: Paul Rondorff. Wir haben uns eben auf der Straße kennen gelernt." j Maria Volkers Stimme hatte einen eigenen, - verhaltenen Klang, und aus ihren sonst so ernsten j Augen leuchtete es. Die verwitwete Steuerrätin

legte den Strick strumpf beiseite und betrachtete den hübschen Jungen mit wohlwollenden Großmutterblicken. j „Gewiß ein Sohn vom Oberlehrer Rondorff, nicht wahr?" fragte sie, während Paul zu ihr hingiug und die gebotene Hand nach Jungenart überkräftig schüttelte. Dann gingen die alten Augen fragend zu der Tochter hinüber. Die nickte ihr mit glücklichem Lächeln zu. „Ich bin jetzt mit mir ins Reine gekommen, ; Mütterchen. Nun weiß ich, wo meine Lebens aufgabe liegt." Als Paul sie verständnislos

dich sonst .nachher, wenn du aus dem Warmen ins Kalte kommst!" Schon griff .Maria nach seinem obersten. Mantelknöpf — doch ab wehrend und blutübergossen hielt Paul den Mantel mit beiden. Händen krampfhaft zu. „Ich . . . ich . . ." nen nach ganz neuen Grundlagen die Förderung der Viehzucht sich angelegen sein zu lassen. Hiefür folgenden Beweis. Im Oberlande hat eine Kö- rungskvmmission so trefflich ihres Amtes gewaltet, daß nach Anfangs Jänner d. I. ihr Obmann vom Landesansschusse ein sehr schmeichelhaftes

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 07.08.1909
Umfang: 14
zukommen lassen würde, die nach kommissionellem Befunde ein besonders schönes Kalb gezüchtet haben. Das wäre für die Viehzüchter jedenfalls der beste An sporn, alle Sorgfalt auf die Aufzucht zu verwenden. Es ist nicht einzufchen, warum die genannten An- „Kopf hoch, Mutter! Haft mich doch noch, gilt das nichts? Und sieh mal: der Paul ist ja ein so lieber Kerl, der besucht uns jetzt öfter und spielt mit Fritzels Sachen — gelt Paul? — und dann ist's gerade, als wenn unser Fritz noch bei uns wäre

!" Und leise, ganz leise fügte sie hinzu: „Oder willst du den lieben Jungen nicht zum Enkel haben, Mütterchen?" Die Jacke war längst schon geflickt, und immer noch saß Paul bei den beiden Damen. Er kam sich in dieser gemütlichen Häuslichkeit wie ein ver irrtes Vöglein vor, das endlich sein Nest gefunden hat. Nur müßte der Vater noch hier sein! Doch plötzlich, als die Uhr sechsmal hell an schlug, zuckte er erschreckt zusammen, wie aus einem seligen Traume erwachend. „Ich muß ja nach Hause . . . Vater

seiner Frau so musterhaft brav war, bestärkten seine Entschluß, sich ein neues Eheglück zu suchen, damit Paul unter den veredelnden Einfluß einer milden Frauenhand käme. Seit aber Lisa darum wußte, haßte sie die „Neue", die ihr das Regiment aus der Hand nehmen würde, schon im voraus, und quälte ihren Pflegling mit Schauermären von der bösen Stiefmutter. Diese Schauermären kamen dem Jungen eben jetzt, in der ihn umgebenden friedlichen Häuslich keit der beiden Damen recht grell zum Bewußt 5 f t*oTct

zu haben, lieber Junge, jetzt nicht und nie mehr. Dafür laß mich nur sorgen. Du nimmst gleich ein Briefchen an deinen Vater mit, dann ist er über dein Fortbleiben beruhigt." Paul schluckte ein paarmal krampfhaft, aber dann brach es heiß und ungedämmt aus ihm hervor: „Das ist's ja nicht allein . . . Die Lisa hat gesagt, der Vater hat mein Mütterchen schon ganz vergeffen ... er will . . . will . . ." Seine Stimme wurde rauh und drohte in Tränen zu ersticken. Doch er hielt sich tapfer und warf trotzig den Kopf

zurück. „Du sollst eine neue Mutter bekommen?" fragte Maria beklommen. „Eine Stiefmutter!" Es klang so verzweifelt und wehevoll, daß es den beiden Damen durchs Herz schnitt. Noch fester zog Maria den Jungen an sich und sagte halberstickt: „Ich will deinen Vater recht herzlich bitten, dir eine wirkliche Mutter zu geben und die Lisa aus dem Hause zu tun!" „Das wäre zu schön ... zu schön!" Paul sann eine Weile angestrengt vor sich hin. Dann ging ein Hoffnungsschimmer über sein Gesicht, und er fragte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 18 von 20
Datum: 06.01.1914
Umfang: 20
in Leinwand K 4 80. Von Dr. Paul Wilhelm von Keppler, Bischof v. Rottenburg. 76.—78. Tausend. Feine Ausgabe. Mit einem Titelbild. Geb. in Leinwand K 8 40, in Pergament K 13 20, in Bocksaffian K 16 80, in weiß Schweins leder K 24-—. Bischof Kepplers Freude-Buch, das schon 70.000 Leser ge funden hat, erscheint nun im Feierkleid einer großen, feinen Aus gabe, die auf echt Bütten gedruckt ist und sicherlich jeden Bücher liebhaber interessieren wird. In dieser feinen Ausgabe bildet das berühmte Buch, das schon

in seinem Inhalt den Charakter des Festlichen hat, nun auch äußerlich ein Festgeschenk erlesenster Art. Das wilde Kleeblatt. Emilie Ring seis. Mehr Freude. a> .0 £ >» I &E-» 5 22 2 S 5 S g S-* « «4 :: ■ö 2 5 p | ! S s 22 SS -s o Die Armenseelenpredigt. Von Dr. Paul Wilh. von Keppler, Bischof von Rottenburg. 1—3. Auflage. Gebunden in Leinwand K 3 36. Der große Erneuerer der Homiletik empfiehlt den Predigern die öftere Besprechung des Themas vom Fegfeuer. Um die Arbeit zu erleichtern, bietet er sogleich

. Paul Baron de Mathies (Ansgar Albing). Dritter Band. Gebunden in Leinwand K 7 20. Auf Gottes Saatfeld. i' on t ? r - Karl 5 ied , er - E j, ne Sammlung von Homilien. Ge bunden in Leinwand K 6 —. Diese neue Sammlung von Homilien für Sonn- und Feier tage ist eine Ergänzung zu dem früheren Bändchen: ,Frohe Bot schaft in der Dorfkirche“. Rieders Bücher sind in ihrer einfachen, echt volkstümlichen Sprache mustergültig und können daher jedem Prediger bestens empfohlen werden. Im Schatten. Roman

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 25.03.1933
Umfang: 16
Programm Radio-Wien vom 15. Mär* bi# «inKhltoßlich 1. April 1-». Garnstag. 25 . 5 !Jot} 11.30 Uhr: Mittagskonzert. Kapelle Josef Weber. — Giuseppe Becce: Unsre Zeit ist endlich gekommen. Marsch. — Naef: Ein Früh lingsmorgen. Walzer. — Ambroise Thomas: Ouvertüre zur Oper „Das Geheimnis der Königin". — Paul Lincke: Siamesische Wacht- parade, Charakterstück. — Ernst Urbach: Auber-Phantasie. — Den kens: Ständchen. — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette „Der Zarewitsch". — Josef Lanner

: Hofballtänze. Walzer. — Robert Stolz: a) Dann geh' ich hinaus in den Wienerwald: b) A klone Drahrerei, Lied aus der Operette „Das Sperrsechserl". — Oskar Iafcha: Nur die älteren Herren. Slowfox aus dem Singspiel „Rosen im Schnee". — Edmund Eysler: Potpourri aus der Operette „Die gold'ne Meisterin". — Carl Michael Ziehrer: Singen, lachen, tanzen, Walzer. — Paul Lincke: Freut euch des Lebens. Potpourri. — Werner Hey- mann: Uns kann keiner. Marschlied. 13.45 bis 14 Uhr: Alfred Plccaver (Schallplatten

). Giacomo Puccini: Arie aus der Oper „Das Mädchen aus dem gold'nen Westen". — Giuseppe Verdi: Arie aus der Oper „Der Troubadour". — Umberto Giordano: Arie aus der Oper „Andre Chenier". — Jules Massenet: Arie aus der Oper „Manon". 15.15 Uhr: Liederstunde. Dr. Paul Lorenzi (Bariton). Am Flügel: Dr. Paul Amadeus Pisk. — Alfred Rahlwes: a) Süße Täuschung (Hebbel): b) Weiher Jasmin (Busse). — Rudolf Felder: a) Stille Kirche: b) Weckruf. — Gerhart von Westermann: a) Ist ein Schloß (Rilke): b) Und ich ahne

und Klavier. F-Dur. op. 6. Senta Benesch. Violoncello: Ch. Cerne, Klavier. 11 Uhr: Wissen der Zeit. Univ.-Prof. Dr. Stephan Iellinek: Bio. logische Wirkungen der ultrakurzen Wellen. 11.30 Uhr: Dr. Seipel-Gedächtnisfeier. Dirigent: Klemens Krauß. Leitung der Chöre: Ferd. Großmann. Ausführende: Rich. Mayr. Baß: Wiener Philharmoniker. Staatsopernchor. — Gedenkrede (verfaßt von Fritz Schreyvogel). gesprochen von Paul Hartmann. — G. P. Palestrina: Kyrie aus der Missa Papack Marcelli. — Antonio Lotti

. — Rich. Gluek. Wien, du mein Märchen. Lied. — Edwin Kölbl: Im Grünen find' i mein Hamur; Hein: Der graue Silberfaden: Karl Föderl: Aamal geht's no. — Spielauf: An meine Freunde. Liederpotpourri. 18.15 Uhr: Felix Rosche: Gegenseitige Hilfe unter Tieren. 18.40 Uhr: Brasilianische Zaubernacht. Novelle. Heinr. Ed. Jakob. 19.10 Uhr: Heitere Lieder. Karl Hammes. Bariton. Am Flügel: Erich Meller. — Paul Graener: Aus den „Galgenliedern" (nach Gedichten von Christian Morgenstern): a) Igel und Agel: b) Himmel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 30.04.1951
Umfang: 12
Kartenvorverkaui auch im Verkehrsamt, Burggraben 3. wochentags von 7.30 bis 13 Uhr Heute letztmalig: tlnuergsngllctics Licht Ab morgen, Dienstag, der dramatische Abenteuerfilm Das Gesetz der Liebe mit der großen Besetzung Hilde Krahl, Paul Hubschmied, Ida Wüst und Ferdinand Matian JUOENDVBRBOTI Beginn: 16, 18 und 20 Uhr. — Samstag auch um 22 Uhr sowie Sonn- und Feiertag auch um 14 Uhr Zentral-Lichtspiele HEUTE LETZTMALIG Marin firttsinerte Ab morgen : DI« erste deutsche Filmoperette In Farben) Das Schwarzwald

mädel Der Film der großen Starbesetzung! PAUL HÖRBIGER, RUDOLF PRACK SONJA ZIEMANN Lucie Englisch, Greti Schörg Hans Richter, Fritz Kampers JUGENDFREI I Beginn: 3,5,7 und 9 Uhr Vorverkauf: 10—11 und ab 3.30 — 7 30 Uhr Kleine Bezeigen Radio-Röhren und Kleinmaterial in großer Auswahl. Elektrohaus NEMEC A.-Hofer-Str. 12. 8186-9 Puch-Steyr- Fahrräder Mke Styria, ab S 685.—, Fahrradbereifungen so wie sämtliches Fahrrad- znbchöi zu mäßigen Prei sen. Fahrradhaus AHRER am Ilauptbahnhof. 3195-9 Kinderwagen

. In tiefem Leid: Heinrich, Josef und Paul Gstir, als Söhne, Hilda geb Kogler, Burg! geb. Kraiser und Maria geb. Buchauer. als Schwiegertöchter, Heinzi, Traudi und Maria als Enkelkinder, Romed Rott, Maria Gstir und Notburga Rott, als Geschwister, Alois Gstir, als Schwager, Wwe Rosa Rott, Wwe. Anne Rott, Maria Rott, als Schwägerinnen, im Namen aller Verwandten.

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 17.02.1914
Umfang: 8
. Aus E dem Englischen übersetzt von K. Hofmann. Mit 6 Bildern. Ge- E bunden in Leinwand K 4 80. ■fl e Normannenart und Frankenblut. E Th. Hillenkamp. Mit 10 Bildern. Geb. in Leinwand K 4 08. Von E. M. Hamann. Mit 6 Bildern. Gebunden in Leinwand K 4 80. Von Dr. Paul Wilhelm von Keppler, Bischof v. Rottenburg. 76.—78. Tausend. Feine Ausgabe. Mit einem Titelbild. Geb in Leinwand K 8 40, in Pergament K 13 20, in Bocksaffian K 16 80, in weiß Schweins leder K 24-—. Bischof Kepplers Freude-Buch, das schon 70.000 Leser

ge funden hat, erscheint nun im Feierkieid einer großen, feinen Aus gabe, die auf echt Bütten gedruckt ist und sicherlich jeden Bücher liebhaber interessieren 'wird. In dieser feinen Ausgabe bildet das berühmte Buch, das schon in seinem Inhalt den Charakter des Festlichen hat, nun auch äußerlich ein Festgeschenk erlesensl er Art. M I Das wilde Kleeblatt. M | Emilie Ringseis. s ^ Mehr Freude. W m m a IH a m ■* 9 -2 s» s :: W N Sx :: W -3 S & M Z Ä ad o ES Die Armenseelenpredigt Von Dr. Paul Wilh

, Piesport.) „Ich kann mir für ,schlichte Leute* kaum etwas Geeigneteres denken, das das religiöse Innenleben so fördern könnte, als diese gehaltvollen, so schlicht geschriebenen, oft von zarter Poesie über hauchten Kapitel. (Oberlehrer Pfleger, Straßburg.) Predigten und Ansprachen Von Msgr. Paul Baron de Mathies (Ansgar Albing). Dritter Band. Gebunden in Leinwand K 7 20. Von Dr. Karl Rieder. Eine Sammlung von Homilien. Ge bunden in Leinwand K 6 —. Diese neue Sammlung von Homilien für Sonn- und Feier

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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 28
Datum: 19.12.1913
Umfang: 28
K 4'—. - r^ao wilHo K'lpphlüft Kine Schülergeschichte von E WliUC IVieCUldU. Richard P . Oarrold. Aus jj dem Englischen übersetzt von K. Hofmann. Mit 6 Bildern. Ge- = = bunden in Leinwand Iv 4'8O. ■ | Normannenart und Frankenblut. E Th. Hillenkamp. Mit 10 Bildern. Geb. in Leinwand K 4'O8. Yon E. M. Hamann. Mit 6 Bildern. Gebunden in Leinwand K 4 80. MckUr FrPIlHp Von Dr. Paul Wilhelm von Keppler, JTlClll 1 1 vlUIC« Bischof v. Rottenburg. 76.—78. Tausend. Feine Ausgabe. Mit einem Titelbild. Geb. in Leinwand K 840

m S5 PÖ 'S 03 Sh 03 -a 0 a .J CQ M O 0 S 5 « 3 535 h 53 53 co o S PQ Von Dr. Paul Wilh. > v * von Keppler, Bischof Gebunden in Leinwand K 3 36. Heldinnen der Frauenwelt. Die Armenseelenpredigt. von Rottenburg. 1. —3. Auflage. Der große Erneuerer der Homiletik empfiehlt den Predigern die öftere Besprechung des Themas vom Fegfeuer. Um die Arbeit zu erleichtern, bietet er sogleich die besten Hilfsmittel an: bündige und klare Darlegung der kirchlichen Lehre vom Fegfeuer, einläßliche Schilderung des Lebens im Fegfeuer und vier ausgeführte Predigten

heißende Lektüre für unser kath. Volk.“ (Pfarrer Mumbauer, Piesport.) „Ich kann mir für ,schlichte Leute* kaum etwas Geeigneteres denken, das das religiöse Innenleben so fördern könnte, als diese gehaltvollen, so schlicht geschriebenen, oft von zarter Poesie über hauchten Kapitel. (Oberlehrer Pfleger, Straßburg.) Predigten und Ansprachen LL Von Msgr. Paul Baron de Mathies (Ansgar Albing). Dritter Band. Gebunden in Leinwand K 7 20. Von Dr. Karl Rieder. Eine Sammlung von Homilien. Ge- Auf Gottes Saatfeld

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 05.12.1903
Umfang: 20
des Bezirkes, dem Marktflecken Reutte. Hier treffen wir in erster Linie die be rühmte Malerfamilie Zeiller. I. Zeiller, geboren zu Reutte im Jahre 1653 von reichen und angesehenen Eltern. Er hatte zwei ältere Brüder und einige Schwestern. Paul wurde Präzeptor an dem Hofe zu Florenz, wo er mit dem Hofmaler daselbst b.kannt wurde und eine solche Vorliebe i zur Malerei bekam, daß er seinen Dienst bei Hof i quittirte, zu dem Hofmaler ging und einige Zeit dort verblieb. j Dann reiste er nach Rom

immer zu Reutte. Nach dem Tiroler Künstlerlexikon von Lemmen, i das im Jahre 1830 erschienen ist, sollen in der I Pfarrkirche zu Breitenwang nebst drei Altarblättern I das jüngste Gericht sehr schön von ihm mit der j Jahreszahl 1730 gemalt zu sehen sein, welche ! Bilder er im 77. Jahre seines Alters in Oel i malte; in Fresko malte Paul Zeiller überhaupt nicht. Ich habe nach diesen Gemälden vergebens ge sucht, auch konnte ich diesbezüglich vom hoch würdigen Seelsorgsklerus nichts erfragen

. In der Ottilienkapelle in der Pfarre Wängle (Niederwängle) ist das Altarbild „die ; hl. Ottilie", und in der Pfarrkirche zu Tannheim sind die beiden Seitenaltarbilder: Kreuzigung und die hl. Familie Mariens von Paul Zeiller Von demselben sind auch in der Pfarrkirche zu Tarrenz und in dem ehemaligen sogenannten Nikolaihause zu Innsbruck einige Stücke zu sehen. Er malte - sehr korrekt und schön und immer nach eigener Er findung. Paul Zeiller starb als Bürgermeister von Reutte, 85 Jahre alt, nach Empfang

der j hl. Sterbsakramente am 19. August 1738. II. Johann Jakob Zeiller. Derselbe war ein Sohn des Paul Zeiller, der einzige, der zur Malerei taugte, die übrigen sechs Brüder wurden Geistliche. Er war geboren den j 26. Februar 1710 zu Reutte und wurde, 16 Jahre ! alt, nach Rom geschickt, wo er 5 Jahre unter i Sebastian Conco und hienach zu Neapel 2 Jahre - unter Solimene studirte. Sodann ging er nach , Wien, wo er 22 Jahre fleißig in der Akademie malte. Während dieser Zeit reiste er zweimal nach Ungarn, einen Plafond

zu inalen. — In Wien ; machte er Freundschaft mit Paul Troger und be- ! kam aus der Malerei im historischen Fache das Prämium an der Akademie daselbst, deren Mitglied - er wurde. — Sodann malte' er vieles im deutschen Reiche, u. a. die prächtige Kirche zu Ottokmiern und im Kloster und in der Kirche zu Ettal. Wir lernen hier den Meister zuerst in den beiden Sakri- ! steien (Sommer- und Wintersakristei) kennen. In der Sommersakristei sind die Bilder: Opfer Kain und Abels, Opfer Abrahams, die Traubenträger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.08.1946
Umfang: 6
. Samstag, den 10. ds., findet um 20 Uhr im Gasthaus „Neuwirth" die Mo- natsversammlung statt. Referent aus Innsbruck. MmtaMmch' Klingensdimidbühne in der Scala, Innsbruck, Leo poldstraße 1, Tel. 2661. Es spielt täglich um 19 Uhr, Sonn-und Feiertag 17 und 19 Uhr, die Klingenschmid- bühne das Stück „Der Amerika-Seppl“, Bauernposse in 3 Akten von Rauchenegger und Manz. Gastspiel Paul Kemp und Siegfried Breuer in Jenbach In Abänderung der Verlautbarung in der Tages presse wird bekanntgegeben

, daß das Gastspiel der Ischler Künstlergemeinschaft mit Paul Kemp in Jen bach am Samstag, den 10. August, im Saale der Jen* bacher Werke stattfindet. Um den Bewohnern von Schwaz und Rattenberg Gelegenheit zu geben, die Vorführung zu besuchen, ist die Anfangszeit auf 18 Uhr angesetzt. Zugverbindungen hin ab Schwaz 17.42, ab Rattenberg 16.55 Uhr. Rückfahrt ab Jen bach in Richtung Rattenberg 20.33 Uhr, in Richtung Schwaz 20.12 Uhr. Es wird gespielt der Schwank „Charleys Tante“. Die Wiener Symphoniker in Jenbach

Am Montag, den 12. August, spielen die Wiener Symphoniker unter der Leitung von Othmar Suitner um 18.30 Uhr im Saale der Jenbacher Werke. Gastspiel Paul Kemp und Siegfried Breuer Es wird der endgültige Spielplan der Künstlerge meinschaft Bad Ischl bekanntgegeben: Vom 11. bis 16. August spiel Paul Kemp in dem bekannten Schwank von Brandon Thomas „Charleys Tante“. Am 17. und 18. August spielt Paul Kemp zusammen mit Siegfried Breuer in dem Lustspiel „Arm wie eine Kirchenmaus“. Der Beginn ist auf 20.30 Uhr

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 02.01.1937
Umfang: 12
Versuches, Eierkuchen zu bocken, in die Augen steigt. Paul Schelm kratzt äußerstch seelenruhig weiter in der Pfanne herum, obgleich ste so schwarz und schmutzig ist. wie eine Pfanne mit verbranntem Eicrkuchenteig nur sein kann. Aber in ihm kocht es. „Meine liebe Ilse, bitte rege dich nicht so auf. Tausend Mal habe ich dir gesagt, daß ich darauf Wert lege, daß ich eine gute Haus frau heirate. Aber dazu halst du dich offen bar zu fein! Deine Mutter ist da ganz anders und wenn ich an meine Kusine Fita

denke . „So heirate doch deine .Kusine Fita', platzt Ilse los. Wahrscheinlich ist sie ein Genie der Kochkunst und bäckt besseren Eierkuchen als ich!' Ueber Paul Schwelms Gesicht geht ein Leuchten, halb Trotz, halb Schalkhaftigkeit ist eg. Er ist nun fest entschlossen, diesen Zustand ein für allemal ein Ende zu machen. „Natürlich ist sie ein Genie der Kochkunst. Die wird ihrem Mann keinen verbrannten Eierkuchen liefern. Die wird nicht sagen, sie sei ein Hauspudel, wenn man von ihr ver langt

. daß sie sich gewisse Hausfrauen tugenden angewöhnen soll. Du kannst es, du willst nur nicht!' „Kusine Fita. >a Kusine Fita * höhnt Ilse, während ihr doch bang das Herz pocht. „Schon ist der Ring vom Finger, schon hat Ilse den Hut aufgestülpt und kramt ihr Köfferchen zusammen. „Ilse!' Nun ist ihm auch bange geworden. „Ach was, laß dir von Fita Eierkuchen backen! Verlob dich meinetwegen mit der!' Und schon ist sie hinaus und weg. Einen Augenblick ist es. als ob Paul Ihr Nacheilen wollte. Dann aber hält

, die auch Paul kennen. Da ist z. 33., Fritz Könnecke, Pauls aller bester Freund. Den trifft sie, als sie aus dem Geschäft kommt, auf der Straße. Fritz schüttelt ihr die Hand. „Tag, Ilse. Mädel, du siehst nicht gut aus. Laß dir die Sache mit Paul nur nicht zu sehr durch den Kops gehen. Paul ist gut versorgt — seine Kusine Fita ist jetzt häufig bei Ihm draußen. Ich babe da neulich bei denen Sonn tags zu Abend gegessen kochen kann die!' Ilse macht ein böses Gesicht! „Ach geh' — das ist nicht wahr!' „Tatsächlich

, Fita kocht famosl Ich glaube gar, aus den Beiden wird —' Cr kann nicht enden. Denn Ilse ist schon fort, hochrot im Gesicht. Sie ruft Pauls Bruder Rolf an. Sie redet Belanglosigkeiten. Fragt nach einem Buch, daß sie ihm mal geliehen hat. Rolf ist ein rauher Bursche mit seinen siebzehn Jahren. „Willst ja doch bloß wissen, was Paul macht. Na, dem gehts gut. Fita ist da — SUEE Husfc - EPeBikasi Der sicher arbeitende automatische FüNb leistift 3/.i Meter Mine folgen aufeinander. Kein umstand» Hohes

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1930
Umfang: 8
»Plankenstein' läuft heute der hcchintereffante und dramatische Kunstfilm „Tra gische Symphonie' aus dem bekannten Roman von De Leo Dur.in und inspiriert nach den Symphonien von Tschaikowsky. In der Haupt- rrlle Georges Earpsntier, der bekannte ehema lige Boxchampion, sowie Olga Day, Michele Zkrly. Regina Darthy und Heinrich Kraus. Die Handlung spielt sich an der Riviera (Cannes und Mentane) sowie in Algerien und teilweise in Paris ab. Paul Roland (Georges Carpentier) weilt mit seinem Onkel, dem bekannten

Musikdirigenten Christian Marks (Helnr. Kraus) während der Hochsaison an 5er Cote d'Azur. Paul, welcher ein eifriger Huldiger des Sportes ist. wird von der dortigen Damenwelt sehr umworben. Dar unter befindet sich auch Fanny Darwool. (Re gina Darthy) eine reiche Witwe eines Diploma ten. welche ihm einmal bereits ihre Gunst ge währte und glaubt auch fernerhin Rechte auf ihn zu halien. Dcch sein Onkel will davon nen Neffen hegt und zivar in der Gestalt der hübschen Miß Beatrice Hamilton (Olga Day) eine reiche

amerikanische Erbin. Da Beatrice ein Markes Wohlgefallen für Paul zeigt, tvelches cheinbar auch er>oiedert wird, glaubt der Oukel eine Pläne ausführen zu können nnd spricht mit hm ernstlich darüber. Doch Paul will vorläufig nichts davon wissen, da in ihn die Erinnerung an die Vergangenheit noch zu wach ist. Cr hatte vor fast drei Jahnen, als er in Algerien seinen Dienst als Kolonialofizier versah, d-s schöne Zett-Zahia, die Tochter des sranzosenkreundlichen Scheits Dijlah kennen und lieben gelernt (Mi chele

Verly) und sich mit ihr verlob». Am Ver- lvbungstage wurde diese jedoch während der Feierlichkeiten vom Bruder ihres Vaters, Mou- loud, welcher diese Verbindung mit dem verhaß ten Fremdling nicht billigte, entführt und in die Gefangenschaft geschleppt. Bald darauf stirbt ihr Vater. Trostlos kehrt Paul nach Frankreich zu rück Aus Paula Tagebuch ersieht sein Onkel daß dieses Erlebnis noch heut« immer auf ihn lastet. Er ermuntert ihn jedoch und fitzt' eine weitere Annäherung mit Beatrice zustande

. An läßlich eines Gesellschaftsabend den Paul zu die sem Zweck in seiner Villa gibt, lernt er auch An nita Jackson, die beste Freundin von Beatrice kennen. Er ladet beide zur Besichtigung seiircs Museums ein. Annita welche später der Einla dung folgt, bleibt dann allein im M-.ssuin zu rück; Fanny Daarwnot, welche auch beim Feste weilt, sinnt auch Rache. Sie schleicht sich zum Museum und glaubt in Annita Beatrice, ihre Riralin zu erkennen. Mit ihrem schweren Ring, den sie auf einen Glasbehälter, worin

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 25.11.1908
Umfang: 8
. — Niederlagen sind durch Plakate ersichtlich. Alleinverkauf bei Herrn Anton Blachfelner in Kufstein. 2099—8 W Haus “Hi m mit rentablem Geschäft im Unterinntale, zweistöckig, mit Stall, Stadl und Gemüsegarten, noch 5 Jahre steuer frei, ist per sofort oder später mit 12.' '00 Kronen An zahlung verkäuflich. Das Anwesen befindet sich aus ver kehrsreichem Posten und wird nur wegen Krankheit abgegeben. Kostenlose Auskunft an Selbstreflektanten unter Nr. 472 durch Peter Paul Heigl, Innsbruck, Maria Theresienstraße

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Unterinntaler Bote
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Seite 14 von 18
Datum: 10.12.1910
Umfang: 18
mit dem den schäbigen Schweif des Teufels und sein wackelndes Gehörn. Jetzt beginnt die Vertei lung. Der Krampus tritt vor, St. Nikolaus holt aus der Butte verschiedene Päckchen; dann nimmt er die Kinder noch einzeln vor. lobt oder tadelt, dabei wendet er eine Sprache, aus der gezogen zu werden. Aber jetzt plötzlich fanden sie, daß die Einsam keit doch keine richtige Erholung sei, und daß der Mensch einen Nebenmenschen zur gelegentlichen Aussprache braucht. Eine hübsche, reizvolle, junge Künstlerin war in Paul

Pfefferkuchen dem andern, meinte Paul Theodor * Lachend wehrte Harriet diesen unpoetischen Vergleich ab. und sich dann an eine der vorübergehenden Beginen wendend, bat sie um die Erlaubnis, die Häuser von innen besehen zu dürfen. Sie wurden zur Oberin gebracht, die sie freundlich herumführte. Innen herrschte dieselbe Nüchternheit und Sauberkeit wie außen. Alles weiß getüncht und blütenweiß gewaschen, kein Bild an den Wänden, kein überflüssiges Stück Möbel, nicht einmal ein zweiter Stuhl für einen etwaigen

ab scheiden und nur sich selbst und der Kunst leben." Paul Theodor blickte sie lächelnd an. „Was sind Sie doch für ein Stimmungs- und Augen blicksmensch," meinte er dann. „Heute möchten Sie eine fromme Begine mit übrigens ganz kleidsamer origineller Tracht werden, und morgen sind Sie wieder Kind der Welt und können nicht genug von deren Freu den genießen." Sie sah ihn nun auch lä chelnd an. „Und ergibt sich nicht eins aus dem andern? Werden nicht häufig aus den tollsten Weltkindern die frömm sten?" fragte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 24.02.1914
Umfang: 8
PttKTQPic Von E. M. Hamann. Mit 6 Bildern. minie IMIlgSeiS. Gebunden in Leinwand K 4 80. Von Dr. Paul Wilhelm von Keppler, Bischof v. Rottenburg. 76.-78. Tausend. Feine Ausgabe. Mit einem Titelbild. Geb in Leinwand K 840, in Pergament K 13 20, in Bocksaffian K 16 80, in weiß Schweins leder K 24*—. Bischof Kepplers Freude-Buch, das schon 70.000 Leser ge funden hat, erscheint nun im Feierkleid einer großen, feinen Aus gabe, die auf echt Bütten gedruckt ist und sicherlich jeden Bücher liebhaber

interessieren wird. In dieser feinen Ausgabe bildet das berühmte Buch, das schon in seinem Inhalt den Charakter des Festlichen hat, nun auch äußerlich ein Festgeschenk erlesenster Art. Mehr Freude. m © i cc © ifjj LZ - Jg! g « 1 I 3, fs i ! > s » fri « 5 * lal s 8 s -3 1 I (3 PQ Die Armenseelenpredigt. Von Dr. Paul Wilh. von Keppler, Bischof von Rottenburg. 1.—3. Auflage. Gebunden in Leinwand K 3 36. Der große Erneuerer der Homiletik empfiehlt den Predigern die öttere Besprechung des Themas vom Fegfeuer

, Stra&burg.) Predigten und Ansprachen Von Msgr. Paul Baron de Mathies (Ansgar Albing). Dritter Band. Gebunden in Leinwand K 7 20. Auf Gottes Saatfeld. Von Dr. Karl Rieder. Eine Sammlung von Homilien. Ge bunden in Leinwand K 6'*-. Diese neue Sammlung von Homilien für Sonn- und Feier tage ist eine Ergänzung zu dem früheren Bändchen: „Frohe Bot schaft in der Dorfkirche“. Rieders Bücher sind in ihrer einfachen, echt volkstümlichen Sprache mustergültig und können daher jedem Prediger bestens empfohlen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.01.1929
Umfang: 8
Ru pert Schneidinger und die aus Budapest stammende Maria „Granscak"-Kereszeny — des Verbrechens der Bigamie schuldig. Die Angeklagte war in erster Ehe mit einem Georg Granscak-Dikovic vermählt, der aber im Oktober 1904 in Jvanska (Kroatien) starb. Vier Jahre später ver ehelichte sich die Witwe zum zweiten Male — und zwar ,mit dem Notar Dr. Paul Kereszeny. Die Ehe währte nur zwei Jahre, denn 1916 trennten sich die zwei bereits. Die Geschiedene übersiedelte zunächst nach Villach, später nach Innsbruck

in der Pfarrkirche in Hötting statt. Die Leiden verantwortete".! sich vor allem dahin, daß sie. „bestimmt geglaubt" haben, der schon zur Zeit'seines ZÜ- sammenleben 9 mit Mafia Kereszeny betagt gewesene No ' tat sei in der Zwischenzeit längst gestorben. Nebrigens hät ten sie in der Heimatsgemeinde des Paul Kereszeny eigens angefragt, ob der Betagte noch lebe. Die erhaltene Aus kunft: „Hierorts weiß man nichts Zuverlässiges", hätte die zwei allerdings von der Schließung einer Ehe abhalten sollen. Sie heirateten

aber doch, obwohl Paul Kereszeny heute noch — und zwar in Biharc — lebt. Die Angeklagte bekannte selbst, daß sie sich nicht al8 rechtmäßige Frau Ke reszeny, sondern als Witwe Granscak bezeichnet und das Alter ihres zweiten Mannes dem dritten Manne aegerw' über weit höher angegeben hat. Kereszeny wollte sich da mit rechtfertigen, daß sie im guten Glauben gehandelt hätte. lieber den zweiten Mann war sie „nicht recht im klaren", obwohl die beiden mit Biharc — dem Aufent haltsorte des Paul Kereszeny

— der Vermögensverhältniffe halber in einer sehr regen Korrespondenz standen! Die verstorbene Toaster aus erster Ehe soll sich übrigens u. a. geäußert haben, ihr Stiefvater (Paul Kereszeny) sei in Sarajevo gestorben. (Die Behörden dieser Stadt haben aber die Auskunft gegeben, man wüßte nicht, ob Kereszeny bloß verschollen oder schon gestorben sei.) Rechtsanwalt Dr. Ferrari als Verteidiger der Frau Kereszeny machte als mildernd geltend, daß die Eheschlie ßung zu einer Zeit geschehen sei, die höchst unruhig war. Große

selbst zeigte sich und die Kereszeny bei der Staatsanwaltschaft an. Ohne diese Anzeigereien wäre der Bigamiesall vielleicht gar nie bekannt geworden. Daß Paul Kereszeny noch lebt, beweist u. a. eine im September 1928 geschriebene Ansichtskarte, doch hätte der von seiner Frau getrennt lebende und sich um sie nicht mehr kümmernde Notar von der Eheschließung in Hötting wohl nichts erfahren. , ^ „Frisch-fröhlicher" Krieg mit BierglSsern. Der Partieführer Nikolaus Kraschl geriet am 21-. Juli 1928

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 8
Datum: 14.01.1931
Umfang: 8
, ge sprochen würde. Tie Schauspielaufführung war wohl die beste der heurigen Spielzeit und eine Reihe von Wiederholungen wären ihr zu wünschen. Ter Dramaturg Fred Terluch erbrachte erst malig den Beweis hervorragenden Könnens als Spielleiter. Hochkünstlerisch verkörperte Erich Paul den seelenzermürbten Marcel, den Sühnebereitschaft in die deutsche Familie, der er den Sohn genommen, treibt. Ter Professor, seine Frau, Ange lika und der junge Neffe, fanden in Otto Löwe, G sa Ott-Le Bret Liselott Kettler

zusammensuchen läßt, um einen richtigen Wirbel in einen alten Herrensitz zu bringen. Baronet Winterton, den Direktor Kolkwitz mit allen Zügen aus gesuchtester Feinheit darstellte, bringt dieses mit Hilfe seines jungen Rechtsbeistandes, von Erich Paul köstlichst gemimt, zustande. Und die gefundenen Früchte kontinentaler Lebens freuden, der Frechdachs Georg (Hermann Brix) die stille Ge sangskünstlerin Maria (List Machesner) und der Wirbelwind aus der Wienerstadt, die resche, fesche Toni (Adele Eberl

) machen ihrem Erzeuger, dem zum Häuptling des gemeinsamen Wigwams ernannten Sir Basil, arg zu schassen. Es ist bestimmt eine tolle Sache, aber so köstlich und so bekömmlich zusammen gestellt, daß jeder, der sie genießen will, sich glänzend unterhält. Aus der Reihe der vielen Nebenrollen sei die von Frau Oott in verblüffender Echtheit gespielte Signora Bianca Credaro hervorgehoben. Tie Regie führte meisterlich Erich Paul, die schönen Bühnenbilder stellte Hanns Mohr. Rudolf Pfeifer. * Donnerstag den 15. Jänner abends

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