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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 23.01.1932
Umfang: 10
Nase! Und Sie haben recht, es sind die Augen!" „Er hat alles wieder mitgebracht, Frerken. Aber den Trotz hat er drüben gelassen," — Die Vorstellung ging weiter vonstatten. Das Kontorpersonal hatte inzwischen gewechselt, dar unter war kein Bekannter mehr. Mancher Jüngling von da mals hatte sich etabliert, mancher war ins Ausland gegan gen. auch war einer gar verstorben. Auch im Ladengeschäft hatte man keinen Aufenthalt, alles fremde Gesichter, die kaum etwa von Paul Butenschön wußten. Nun aber trieb

würde nicht er löschen. Dann würde der Senior in der nächsten Zeit alle Hände voll zu tun bekommen. Sein Testament mußte abgeändert werden. Sein Sohn trat nun selbstverständlich in seine vol len Rechte ein, während ihm vordem nur sein Pflichtteil zugefprochen. Ach ja, da war gar vieles zu regeln! Da jederJnit seinen Gedanken beschäftigt gewesen, hatte keiner das Schweigen des anderen empfunden. Nun stan den die beiden Herren im Vestibül; der Diener nahm ihnen die Paletots ab. Paul blickte sich in diesem Hause

hochaufgerichtet stand. Tie flackernden Augen ruhten mit unverhohlener Bewunderung auf diesem schlanken Mäd chen, das so gar nicht Gemach.es, von der Großstadt An gehauchtes an fich hatte. Frisch wie eine der Knospe ent sprungenes Röschen kam es ihm vor. Er verbeugte sich tief und respektvoll. „Jleseken, gib dem da mal 'n Patschhändchen; das ist dein verloren geglaubter Bruder Paul!" Ilse kannte ihren Bruder ja gar nicht. Sie war ein ganz kleines Kino gewcstn. als er fortqing. Und doch hatte immer eine große

sie sich! Wie konnte sie denn gleich so ungestüm sein! Er war ihr doch ein Fremder. Sie machte sich ebenso stürmisch, wie sie sich hineinge worfen, aus der Umarmung frei. Wie mit Blut übergossen, stammelte sie: „Also das ist unser Paul?! Papa, ich freue mich wirklich für dich, für mich, für uns alle!" Der Senior lächelte. „Da siehst du, Paul, daß im Grunde die Lücke, die du hrnterUeßest, sich niemals geschlossen. Dein Platz ist frei geblieben und hat immer auf dich gewartet." Paul wurde einer Antwort überhoben

. Trina Breck woldt trat ein, noch vom Alter ungebeugt, ernst, mit ihrem unbeweglichen Gesicht, in dem sich weder Freude noch Schmerz jemals abgespielt. Auch jetzt, nachdem ihr Ilse freudig bewegt entgegen sprang, um ihr die frohe Mär zu verkünden, verzog sich keine Miene in dem ruhigen Gesicht. Einfach streckte sie ihre Hand aus. „So, also Paul ist wieder da," sagte sie. Unbewegt ruhten die klaren, grauen Augen aus dem jungen Manne. Paul zog die ziemlich harte Hand der Tante an die Lippen. Er sagte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.10.1937
Umfang: 6
und ihn der Oeffentlichkeit zuzuführen. Daß aber jemand bei einem solchen Wettbewerb eigentlich versagte und doch als gefeierter und mit einem Schlage beliebt gewordener Vortragskünst- lcr, den-Saal verläßt, dürfte sich immerhin selten ereignen. Paul Lindemann erging es so. Als die Teilnehmer am Wettbewerb ausgelost wurden, kam Paul Lindemann als erster an die Reihe. In dem Augenblick, als er sich ein wenig schüchtern auf das Mikrophon zubewegte, begann im Vordergrund eine Gruppe junger Leute zu klatschen

. Es waren Freunde und Freundinnen Pauls, die seine Zaghaftigkeit erkannten und ihm mit diesem vorzeitigen Beifall aufmuntern woll ten. Doch die aufhorchende Menge der Zuhörer faßte es anders auf. Man hielt ihn für einen Ko miker. Und.als ex gar noch eine hilflose Bewegung nach dèm Mikrophon hin machte, als greife er nach einer verbotenen Frucht, da lachte bereits das hal be Haus wie über einen Witz. Paul warf einen hilflosen Blick nach dem Pro pagandaleiter hin, unter dessen Führung die Ver anstaltung

sich abspielte, aber selbst das sonst so strenge Gesicht dieses Mannes war zu einem Lä cheln verzogen. Paul zuckte die Schultern, als sei 'ihm das Verhalten der Zuhörer unverständlich, das aber hatte zur Folge, daß der ganze Saal lachte. Paul stieß wütend d'.. Hand in die Luft, um sich endlich Ruhe zu verschaffen, eine Maßnahme, Sie auch wirklich Erfolg aufwies. „Meine Damen und Herren!' begann er, und da ihm zugleich die Erkenntnis kam, daß diese Anrede ungebräuchlich sei, fügte er hinzu: „Verehrte Volks

genossen! Ich werde jetzt zu Ihnen über die Ein drücke beim Besuch eines Tiergartens sprechen —' Doch weiter kam er nicht, denn nun begann man auch schon in den entfernteren Teilen des Saales zu lachen. Paul sah beobachtend an sich herab, er tastete verstohlen mit der Hand nach hinten, ob er wohl etwas lächerlich Wirkendes an sich habe, viel leicht einen Riß in der Hose. Er fand nichts, aber man hatte diese verstohlene Bewegung bemerkt, und nun gellte eine neue Lachsalve durch den Saal. Paul Lindemann

sah mit einem um Hilfe flehen de«. Blick auf den Propagandaleiter und dann zur Saaldecke hinauf- Da das Lachen im Saal nicht aufhören wollte, wur^e er rechtschaffen wütend, u. er brüllte in das Mikrophon hinein: „Ich bitte um Ruhe!' Tatsächlich trat Stille ein, aber man merkte den Zuhörern an, daß sie hauptsächlich schwiegen, weil sie eine neue Gelegenheit .um Lachen abwarten wollten. „Also, die Eindrücke beim Besuch eines Tiergar tens', wiederholte Paul mechanisch den schon ein mal genannten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.03.1930
Umfang: 6
(Cannes und Mentane) sowie in Algerien und teilweise in Paris ab. Paul Roland (Georges Carpentier) weilt mit seinem Onkel, dem bekannten Musikdirigenten Christian Marks (Heinr. Kraus) während der Hochsaison an 5er Cote d'Azur. Paul, welcher eilt eifriger Huldiger des Sportes ist, wird vrn der dortigen Damenwelt sehr umworben. Tar unter befindet sich auch Fanny Darwoot, (Re gina Darthy) eine reiche Witwe eines Diploma teli, lvelche ihm einmal bereits Ihre Gunst ge währte und glaubt auch fernerhin

Rechte auf ihn zu haben. Dcch fein Onkel will davon nen Neffen hegt und zwar in der Bestall der hübschen Miß Beatrice Hamilton (Olga Dax eine reiche amerikanische Erbin. Da Beatrice ein starkes Wohlgefallen für Paul zeigt, welches scheinbar auch er>oied«rt wird, glaubt der Onkel feine Pläne ausführen zu können und spricht mit ihm ernstlich darüber. Dock) Paul will vorläufig nichts davon wissen, da in ihn die «Lrinnerung an die Vergangenheit noch zu wach ist. Cr hatte vor fast drei Jahren

, als er in Algerien feinen Dienst als Kolonialofizier versah, d's schöne Zett-Zahia, die, Tochter des franzosenfreundlichen Schelks Dijlah kennen und lieben gelernt (Mi chele Verly) und sich mit ihr verlob?. Am Ver- lvbungstage wurde diese jedoch während der Feierlichkeiten voin Bruder ihres Vaters, Mou- loud, welcher diese Verbindung mit dem veryaß- ten Fremdling nicht billigte, entführt und in die Gefangenschaft geichlepvt. Bald darauf stirbt ihr Vater. Trostlos kehrt Paul nach Frankreich zu rück Aus Pauls

Tagebuch ersieht sein Onkel daß dieses Erlebnis noch heute immer auf ihn lastet. Er ermuntert ihn jedoch und setzt eins weitere Annäherung mit Beatrice zustande. An« läßlich eines Gesellschaftsabend den Paul zu die sem Zweck in seiner Villa gibt, lernt er auch An nita Jackson, die beste Freundin von Beatrice kennen. Er ladet bcde zur Besichtigung seines Museums ein. Annita welche später der Einla dung folgt, bleibt dann allein im Mussum zu rück: Fanny Daarwaot, welche auch beim Feste lveilt, sinnt

auch Rache. Sie schleicht sich zum Museum und glaubt !n Annita Beatrice, ihre Rivalin zu erkennen. Mit ihrem schweren Ring, den sie auf einen Glasbehälter, worin eine gif- ige. Schlange sich befindet, schleudert, zerbricht ie diesen und die Schlange entkommt. Fanny chließt die einige Tür« und entflieht. Annita '»«findet sich In höchster Lebensgefahr. Auf ihre Hilferufe eilen Paul und seine Gäste herbei, doch zu spät. Die Schlange hatte ihr Opfer bereits ge tötet Faimy beschuldigt Paul an diesem Un glück

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.09.1937
Umfang: 6
vor dem Hauptausgang eine Urne aufgestellt, in welcher sich weiße und schwarze Ku geln befanden. Jeder Arbeiter mußte beim Ver lassen der Fabrik eine Kugel ziehen. War sie weiß, so konnte er unbehindert passieren. War sie schwarz wurde er einer Leibesvisitation unterworfen. Am Sonnabend vor Weihnachten strömten die Arbeiter wieder durch das Hauptportal, griffen in die Urne, nahmen ihre Kugel und gaben sie ab. Unter den vielen gab auch der Arbeiter Paul Vil- lier seine Kugel dem Kontrollbeamten in die Hand

. Es war eine weiße Kugel, sie fühlte sich warm an. Villier schritt also dem Ausgang zu. Aber der Kontrollbeamte rief ihn nach kurzer Ueberlegung zurück. Trotz heftigen Protestes, und wiewohl sich auch andere Arbeiter dagegen auflehnten, mußte sich Paul Villier einer Leibesvisitation unterziehen lassen: wiewohl er eine weihs Kugel gezogen hatte. Die Untersuchung ergab, daß er sehr wertvolle Seidenstoffe feinster und kostbarster Qualität bei sich versteckt trug. Woher wußte der Kontrollbeamte, daß Paul Villier

sie Konstantine, aber als Paul das er< fuhr, war es schon so weit, daß Namen keine Rolle mehr spielten. Da lag sie also im Badeanzug auf der Mauer, auf dem Bauch, die Ellbogen aufgestützt, und blin zelte etwas gelangweilt auf den See hinaus. Es war eine hübsche Mauer, zwei Meter hoch. Sie grenzte den Badeplatz von dem Privatgrundstück daneben ab. Ein paar Schritte von Ihr entfernt lag Paul ebenfalls auf dem Bauch, und starrte abwechselnd das Fräulein und die Mauer an, während er geistesabwesend

mit dem rechten Zeigefinger im Sand bohrte. Diese sinnlose Bewegung verriet am deutlichsten seinen Gemütszustand. Es war die sogenannte Liebe auf den ersten Blick. So verging eine halbe Stunde. Dann richtete sich das Mädchen auf und verschwand mit einem «prung jenseits im Garten. Für Paul blieb nur noch die Mauer zum Anstarren übrig. Schließlich stand er auf und zog sich an. Paul war sonst ein recht zielbewußter junger Mann der genau wußte, was er wollte und den kürze gel,, am IL. ^pril 1367 gest. am 7. Lept

, und bestellst sie abends in irgend ein Kaffeehaus, weil du ihr eine Sache von gro ßer Bedeutung mitzuteilen habest. Sage ruhig, es handle sich lim Leben und Tod. Wenn sie kommt, sag ihr einfach, daß du sie liebst. Sie wird von diesem Einfall entzückt sein, so wahr ich Philipp heiße. Also: Glück auf!' Paul ließ sich das durch den Kopf gehen, dann machte er sich auf den Weg zu Heiner, seinem zweiten Freund. „Laß dir bloß nicht einfallen, Philipps Rat zu befolgen!' sagte der entsetzt, als er Paul angehört

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
Tcllinger, Innsbruck, Karl Steudl, Linz, M. Schoch, Wien, Josef Grisseman», Juist, Johann Purtscher, Inns bruck, M. Günther, Kronstadt, Jakob Nairz, Innsbruck, Louis Schäfter, Wien, Johann Sailer, Innsbruck, Wilh. Mayer, HoPfling/'Anton Handle, Landeck, M. Seeber, Oberau, Paul Toretti, Wien, Ferd. Freiherr v. Sternbach, Mühlau, M. v. Messing, Meran, I. Kirchmayr, Frauenthal, Ad. Rochleder, NikolSburg, Joh. Schreier, Salzburg, Jul. v. Dezze, Badxn, Josef Naitmayer, Bill, Seb. Hechen berger

, F. Scanzoni, Würzburg, Wilh. Lange, Baden, Joh. Stallbaumer, Sillian, Karl Apfel- beck, Obervellach, Ed. Daniel, Altaussee, Paul Oberrauch, Bozen, Ed. Wandhaminer, Ried, RobertMhomberg. Dorn- birn, Graf Quadt, Mnran, Frz. Rieder, Badgastein, Zaver König, Pfaffenhofen, Silvio Fracastora, Verona, Paul v. Mayrl, Bozen, LadislauS Kralik, Temesvar, Florian Fluch, Altenmarkt, Rupert Buchsteiner, Bischofs Höfen. I. B. Hauber, Innsbruck, Felix Griensteidl, JnnS brück, August Hauschliug, Ramerz, AloiS Pichler, Neu

, Dr. v. Zniimeter, Innsbruck, Franz Block Lsn., Wörgl, Josef Birnbacher, Fußarnitz, Josef Preyer, Hall, Josef Sladler, Höllenstein, Jean Blödel, Fürth, Michael Pfitfcher, Truden, Äiartiu Liebl, Matrei, Josef Stackler, Jenbach, Heinz Freiler, Ennenda, Peter Grießenböck, Jenbach, Wilhelm Seidner, Brixen, ThoniaS Ladstätter, Domschale, Haus Lechner, Augsburg, Johann Mattevi, Jmst, Josef Just, Ferlach, AloiS Vent, Latsch, Al. Sanier, Unser Frau, Ferdinand Renner, München, Johann Högner, Jngolstadt, Paul Devilla

, 'Nürn berg. Andrä Rieder, Häring, Mathias Seidl, MieSbach, K. sölmann, Hannover, Paul v. Gelniini, Salurn, Heinr. Sailer, Schwaz, Ercole Beljojoso, '.'.Mailand, Franz Reitziier, Karlsbad, Mich. Noppinger, Neumarkt, S. König, Äieran, Johann Prem, Stumm, Eraömo Garollo, Trient, Reinhart Schneider, Köstritz, Joses Weber, Schafshausen, I. Reischl, Altötting, O. Jnwinkl, Lienz, Karl v. Conlon, München, Alois Specht, Mödling, Josef Riedl, Inns bruck, Als. Haselwanter, Innsbruck, Hans Spörr, Hötting

, PianS, Gebhard Bickel, Bludenz, Franz Waldthaler, Auer, Zöschg, Walburg, Stauislauö Prem, Stumm, Paul Hofer, Bruneck, Dr. M. Lutterotti, Kältern, Josef Girtler, «. Auf den Standscheiben von 2V« Schritten. Josef Seiler, Wien, Fr. Sc^ueler) Innsbruck, Anton 2°l<«r^ Littaü,. Anton.Platter,. Meran, ^omas^-r. Jnnsbr^ Eichend^'^Ä'^nwüm^S^L?^ Schweighofe'r, Neumarkt. Gustav Muschweck,' «Äs .voppe, Wieu, HanS Gold. Billach, Rudolf Scholz/LudwigSdorf, Jgnaz Kellner. Innsbruck. Johann Pig Landeck. Rittter

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1902
Umfang: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. M. Schloßthaler, Notar, Weckersdorf. Joh. u. Agnes Beckmann, Hamburg. C. v. Nievelt, Schriftsteller, Wiesbaden. I. M. Kammel, Tourist, Amerika. Antonie Croeber, Paul Croeber, Maler, Rudolf Uharek u. Frau, kgl. Landmesser, Dresden. Rich. Heller, Rsd., Wien. — Herm. Piesker, Kfm., Breslau. Karl Beck, Rsd., Pilsen. Ant. Christ! u. Sohn, Kfm., Saaz. Alb. Selnickedanz u. Fr., Prof., Budapest. Tommy Genege-Spiegelfeld u. 2 Töchter, Marburg. Frl. Elisa u. Helene Helbig, Halle a. S. F. Zappert, Rsd., Teplitz. Herm

. Saufer, Reg.-Rat, München. Th. Harfenwinkl, Notar, Mitten. Julius Oppenheim, Ref., Berlin. Dr. Gottlieb, Ref., Wien. Hotel Greif. Emil Nabel, Kaufm., Leipzig. Agnes u. Klara Scheffler, Plankeuburg. Freih. v. Scheibler, Hülhaven. Frau Prof. Noack u. Tochter, Braunschweig. Henri Moßdorf u. Sohn, Adv., Er furt. R. v. der Marwitz u. Frau, Landrat. Gustav Kranz u. Frau, Fabr., Dresden. Frl. Am. Jakum, Agram. Paul Hein, Rechtsanw., BreSlau. Johann Heutdahl u. Frau, Major, Riesa. Rich. Holzkamp u. Frau

, Baurat, Chemnitz. Herm. Hünnel u. Schw., Fabr., Pforzheim. Frau Anna Lüsbcke, Potsdam. N. W. Jawern, England. Hauntmann, Notar, Frank- furt a. O. Rich. Gautzer mit Frau u. 2 Töchter, Magdeburg. H. Davig, Rechtsanw., Frankenthal. Herm. Dittmer u. Tochter, Kfm., Hamburg. Ottilie Claismont, Priv., Paul Chuchul. LGR., Meseritz. G. Roggio u. Frau, Fassa. Frank. Maria Barth, Naumburg. Walter Bleckmann u. Frau, Fabr., Mürzzuschlag. Camillo Ackermann, Wismar. Sandor Wallner, Ungarn. F. Zahn u. Frau, Fabr

Sommer, Kaufm., Straßburg. Ernst Spengler, Kfm., Dresden. Paul Reinhold u. Frau, Pastor, Rybnik. Frau Maria Rorauer, Agram. Emil Pickert mit Tocht. u. Nlchte, Kaufm., Köln. Emil Philipp, Nakel. Otto Obermann, Kfm., Leipzig. Ludw. Noack mit Frau u. Tocht., Landrat, Breslau. Waldemar Luks, Justizrat, Waldenburg. Dr. Karl Kummer mit Frau u. Tocht., Adv., Graz. Dr. M. Hertrich u. Schw., Prof., Teschen. Heinr. Hildebrandt, StaatSanw. C. Hupel u. Frau, St. Petersburg. Hilda Jansson, Lehrerin, Schweden

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.01.1935
Umfang: 6
einer Perlustrierung umerzogen werden. Es sind Obdachlose, denen die Kanäle ein „Heim' er- leszen und die Kanalstrotter, Die Beschäftigung Paris, im Januar Paul, der Diener der französischen Präsidenten, von dem niemand eigentlich seinen Famielien- namen kennt, aber jeder Besucher des Elysee scine» Vornamen Paul, wird in einigen Tagen nach Mähriger Dienstzeit seinen wohlverdienten Ab schied nehmen. Er hat die meisten Präsidenten der dritten Republik betreut, neun Herren sind im Lause der Jahre ins Elysee

eingezogen und haben es wieder verlassen, Paul blieb. Neugierigen Reportern gegenüber hat er ein iv>e>nig aus der Schule geplaudert. Aber, wie es sich für einen hochherrschaftlichen Diener ziemt, war er sehr diskret. Namentlich, was den gegen wärtigen sranzösisclM Präsidenten Lebrun betrifft, lieber seinen derzeitigen Herrn wollte er nicht mehr sagen, als was alle Welt weiß, daß nämlich des Präsidenten größte Liebe seinen Kniolkindern gehört. Nacheinander hat Paul Felix Faure, , Loubet, Fallieoes

der letzten vier Jahrzehnte hält Paul Poincaré Scine ganze Umgebung Haide ungewöhnliche Hoch achtung und Ächrehrung sür ihn. Aber auch Poincaré war von großer Melancholie besallen. die während der Kriegsiahre oft einer tiefen Nie dergeschlagenheit und Traurigkeit Platz machte. Er war ein sehr sensibler Mensch. Millerand dagegen blieb auch im Ahse« seinen bürgerlichen Gewohnheiten treu. Neber Teschanel weiß Paul nicht viel zu sagen. Er war eän braver Mann. Und Doumergne? Mit Doumergue zog das Lächeln

und der heitere Friede ins Elysee ein, meint Paul. Während seiner Dienstzeit hat Paul manchen hohen Besucher gesehen nnd bedient. Den größten Tiàuck machie ihm der letzte Zar, hauptsächlich davum, weil er beim Gegenbesuch in Nußland von hinein Herrn mitgenommen wurde. Soviel Pracht wie am Zaren Hose hat Paul nirgends gesehen. Unter den Fürsten, die bei Paul besonders hoch in Gunst stehen, ist an erster Stelle Eduard vll. von England, den er noch als Prince of Wales kennengelernt hat. Paul entsinnt sich scho

, wie die geseurtm Bühnen>»cblmge der Zeit, Charlotte A'.>l<e:, selene ^dìlon, siaihaun'i Schratt, die Lulci. Adeie Sandro^ und olle die andere»,. Die l-il^ude Auigabe, dui Ncmau d às re ich borgte» Leb.'i«. in ton «in owü'anie' Film aus den leyien fünszi^ Jahre., <»>otäi>chcr und Kulturgeschichte obläust, zu «nähie». hat Dorothea Zieqle, den «toss zn -inen. Buche gè g.'ben, das u'l>e': dem ^ ilei , Ter Mann, ter d e Frauen anzog' im Paul-Ness-Berlag in Berlin er schienen ist. Dieser Dreeollsche L<ben?roman

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.09.1934
Umfang: 6
. Er betrachtete sie nicht, diese voreiligen Frühlingsboten- Tiefe Schwermut durchzog sein Gemüt. — Sie war also nicht gekommen zur gemeinsamen ver abredeten Tour, di« Emmy, wie er sie kurzweg nannte, seine liebe und vertraute Kollegin. DaS bißchen Naß konnte sie doch unmöglich abgeschreckt haben, sie war ja so wetterfeste. Warum kam sie also nicht, trotz des srohen Versprechens in den nachtschwarzen Glutaugen. War etwa sein ehemaliger Schulkamerad, dieser anmaßend lächelnde Paul Fischer in die Quere gekommen

Faust, eilte er ausholend weiter. Das trocken« Schneien hatte sich indessen ver stärkt. Bald versiel Hans wieder in langsameres Tempo. Trübe Gedanken beschwerton ihm gleich sam die Beine- Paul Fischer, sein ehemaliger Schulkamerad, reicher Eltern Kind', zur Selbstherrlichkeit erzogen, sollte dieser . wirklich die Hand ausstrecken nach seinem Herzens Ideal, vielleicht auch nur zu einer flüchtigen Liebelei, denn würden seine stolzen Eltern, zur Ehe mit Emmi), auch einwilligen? Freilich

Stimmung vom biederen und riesen haften Jochwirt. „Grüß Gott, Herr Eckmann!' mit wuchtigem Händedruck begrüßte er diesen. „Tanz allein heute! Gestern abends hätten Sie sollen hier sein, da ging's slott und lustig her. Verlobung haben wir gefeiert, bei etlichen Flaschen alten Burgunder. Dem Paul, na, Sie kennen ihn ja, dem kann man gratulieren zur Frciul'n Lmmh, so ein Pracht mädel. Na, er hat's ja! — Heut' in der Früh' sind's zeitig nach der Alm.' Kreidebleich starà Hans den ahnungslosen Er zähler

im Ringen mit den Ge fahren der Natur- Eben setzte er dort, wo einige armselige Krüp- lxlkiesern stehen, zu steiler Absahrt zur Alm an. Da — war's möglich? — War's bloß ein Trug bild? Täuschten ihn seine überreizten Sinne? Nein! — es war Wirklichkeit. Ein Paar, Paul und Emmy, eng umschlungen küßten sich, küßten sich immer wieder in leidenschaftlicher Glut. Schwarze, grüne und rote Punkte flimmerten vor seinen Augen, wie nach einem Faustschlag in's Gesicht. Ein Skistock entfiel ihm und glitt

über den Harsch hinab zu den Beiden. Aufschreckend bemerkten und erkannten sie ihn. Emmy grüßte sogleich, zwar etwas verschämt, in ihrer lieben Art heraus. Er konnte also unmöglich ausweichen. Zu stahlharter Miene zwingt er sein bleiches Gesicht, kurze Schußfahrt und er hielt vor dem Paar. Paul reichte ihm, ein wenig vorlegen, d«n ent- sallenen Stock. Mit kaum merklichen Nicken dankte Eckmcum. „Hans!' Alle Freuds eines glückssrohen Her zens zitterte in der melodischen Stimme mit der ihn Emmy, die Hand

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.11.1938
Umfang: 6
Stadt wird Gangjkerfrel Ms Zt. Paul äts Veebrechee vertrieb zìew B°rk. im November ...meinen glaubt man, daß CHI- A vocado der Unterwelt sei und 'àr Stadt mehr Verbrecher u. >?l.bt«n, als in der Stadt am Mi- L.! Aber das ist ein Märchen. Es 7' M auch in Chicago wie in an- «kMSdten der U. S. A. die Un- ausgedehnten Quartiere be- ^ àlls war bis vor kurzem, laut Äer Statistiken, die Stadt St. ^Staate Minnesota diejeige Stad? ^-àten Staaten. In der am mei- àcker lebten. Das ist seit

einiger ài aeworden, und zwar radikal ^i°daß St. Paul heule den gegen- '«ekord hält. Wie es dazu kam, . ier interessantesten Kapital ame^ t,r Siltenpeschichte. «nlwicklung St. Paul's. einer «an immerhin 300.000 Eimvoh- M größten Verbrecher-Schlupf- -Liiert noch aus der Zeit vor dem .?« und geht auf die beiden Brü- umor zurück. Der eine von ihnen - Leiter der demokratischen Orga- der Stadt, der ander« Polizei- Beide kamen auf die Idee, ^ Gesetzesbrechern der Vereinig en freies Obdach in St. Paul

W unter der Bedingung, daß sie Lt. Paul selbst artig verhielten u. 't» nützliche Bürger der Stadt zu - Eine gewiß seltsame Art der Phi- die aber zunächst vollen Er« nicht bloß betrugen sich die Verbrecher mtistergiltig, sondern ,I«n auch dafür, daß ihre in St. Übst ansässigen Kollegen sich eines -xji Lebens befleißigten — kurz. wurde zur verbrechen-reinsten ^<s Kontinents. Aber die Brüder -!l>c starben in den zwanziger Iah- z» Nachfolger vernachlässigten die H des Systems: St. Paul wurde zi» Hie Zufluchtsstätte

aller Ver banden, die jedoch jetzt ihr Hand- oeiter ausübten, und es gab bald Fall von Kidnapping, Mord oder Much, dessen Spuren nicht zu- nach St. Paul führten. . Als im 1SZ4 kurz hintereinander fünf :nben ihr Wesen trieben, drei Ä Einbrüche verübt wurden, und Mapping-Verbrechen sich ereig- beschloß Howard Kahn, der Heraus- ter ik? St. Paul erscheinenden ^ News', dem Treiben ein Ende zu war kerne leichte Aufgabe, Zwar ,,ch t>ie Grand Jury des Stadtrates i eine große Untersuchung einzulei- à sie kam

zu keinem anderen Er- > als dem, die Polizei von aller sr« zu sprechen. Während dieser nich durch das Radio feierlich oer- ' wurde, war gerade John Dillinger -Stadt erschienen und war schie- durch die Stcàt gefahren. Howard hatte genug, er sammelte 60.000 von einigen wohlhabenden Bür- Plsammen. flog nach Washington, « sich mit den zuständigen Behör- à kam-drei -Tage^-Mter mit acht- mlngsbemnten zurück, die das Reini .ewert von St. Paul nunmehr in Iff nehmen sollten. er Leiter dieses Beamtenenstabes war M àie, ein junger Mann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 23.11.1901
Umfang: 12
, er soll und well ihne Paulen dieselb Nacht entleiben und ermorden Jndeme übet ein Weil habe er Paul Prior sein Vetted zu ihme Toni gesagt: Vetter, wellen wir nit schlafen gehen? zeuch Dir ab, wir wellen uns niedlegen. Daran er Toni zu Erfüllung seines vorgehabten bösen Willens aus einem Falsch zu ihme Paulen gesägt: Geh Du nur schlafen, ich will mich auf die Bank legen und muss auf mein Vater warten, der wird über eine Stund oder zwo daherkommen und mir Gelt bringen — welliches aber nit gewest,.. Alsdann

will ich mich Wiederumben Hinweckmachen. Nach sollichem habe er Paul reverend (mit Ver laub zu sagen) seine Strümpf und Schuhe auszögen^ sich ans. Bett, so in der Stube gewest, und er Toni aus einem Falsch sich auf ein Bank niedergelegt und , däS Licht brennen lassen. Aber er Toni hab nit iin Willen gehabt zu schlafen, sondern sein ob- vermey Vorhaben zuverbringen,'^nddamiterToni solliches mit Listen und Hue'^ ^angreifen uM-^voll bringen künnt, hab er Toni über ein Weil auf der Bank angefangen. zu' rafslen

oder schnarchen auf Meinung als ob er schlief; inderweilen hab er den Paulen auch rasslen oder schnarchen Hören.. ' Alsdann hab - er Toni ihme wol gedacht, er Paul werde iM schon entschlafen sein, da sei als - däsm er Toni aufgestanden, hinzu zum Paulen gangen Hne sWf^ d^un^G^ ihme Paulen seinem Vetter zestundan im Schlaf mit seinem ' gehabten breiten bloßen Tolch zween Stich in seinkn DM^st^än, ihne umbringen wellen. Darob erMaul erwacht, aufgesprungen und gesagt: ach Gott, Toni, was hast Du gethan? Darauf

er Toni auch! gesagt: o,mein Paul, was hab ich than! und ihne Paul um solliches zestundan um Verzeihung ge beten, mit Änzeigung, der Tmfel habe ihme solliches eingegeben. Darauf Paul gesagt habe zu ihms Toni: Gott well- Di^s vergeben als > wol! ich Dir^s vergib. ' ^ Alsdann hab Paul ihne Toni gebeten, er soll hmauf zum Friedrich de Mast gehen, ihne' herab- briügen, er wolle sich binden lassen, oder er Paul welle selbs hinaufgehen. Hab aber er Toni' nit . hin aufgehen, gleichfalls, ihne Paulen auH

mt gehen lassen WeD bloß.(enHlößt) HetMlyten, 5für.chie Dtubenthür ' damit' 'gesteM und- gösägt/ vr Paült- 'solle Hinaus gehen, sondern allda in der? Stube bleibett, und er Toni' weNe lihne lselbsibiyden,^ Wd ^oenn ^er. Paul abe^M^ibM,^oMWL,MMHe^ er Toni ihM umbringen. . ^ ' Mfo Wltev lVÄiß WHHKtlen doch-falschen Worten wiederumben ms Bett thädingt, und .als er Paul sich niedergelegt gehabt, Hab zestund an er Toni ihme wiedenimben ein 'Streich mit seinem bloßen Tolch Fach zwerch im Kopf und ein Stich

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 03.01.1944
Umfang: 4
: eine große Liebe in einem kleinen Dorfe. „Wenn die schönen Tage vorbei sind» Ludwig?' „Wer denkt heute daran?' „Ich,' sagte Karola. „ich werde nicht mehr ohne Dich sein können — nie mehr — nimmst Dir mich mit?' „Ich liebe Dich, Karola!' — „Für Im mer?' — „Für immer!' An diesem Abend schrieb Karola einen Brief an ihren bisherigen ^Bräutigam in der Stadt. „Lieber Paul, schrieb sie. „verzeih mir wenn ich Dir weh tun muß. Wir müssen uns trennen. Ich glaubte, ich würde Dich noch einmal lieben ler nen

hat er auch gestohlen.' Karola schwankte der Boden unter den Füßen. „Der Brief! Der Brief!' Das war ihr erster Gedanke. An den Mann dachte sie nicht, das war wie ein Traum, aus dem man erwacht, und zu dem es keine Rückkehr gibt. „Ich mriß den Brief zuriickhaben! Paul darf ihn nie bekommen!' Sie lief was sie die Füße trugen. Auf dem Postamt konnte man sie. „Ist die heutige Post schon abgegün- gen?' „Nein!' „Ich habe meinem Bräutigam einen Brief geschrieben. Cr ist jedoch heute zu Besuch kommen,' log Karola

, „in dem Brief steht etwas, was ich ihm zeigen muß. Kann ich ihn zurückhaben?' Sie nannte Pauls Adresse. Der Be amte durchsuchte die Postsäcke. „Der Brief ist nicht hier.' — „Wo kann er sein?' — „Es sind noch nicht alle Kästen geleert.' — „Wann soll ich wiederkom men? Sie versprechen mir, den Brief aufzuhalten?' Der Beamte schüttelte den Kopf. „Sie müssen schon selbst kommen', sagte er, „ich habe sonst keine Möglich keit, den Brief zurückzuhalten.' Vielleicht geht es noch gut. dachte Ka rola, wenn Paul

den Brief bekommt, Ist alles zu Ende. Warum batte sie ihm auch geschrieben? Mit dreißig Jahren sollte man mehr Vernunft besitzen. Sie mußte unbedingt den Brief zurückbekommen. Langsam schritt sie durch die Anlagen. Plötzlich fuhr sie herum. Sie hatte eine vertraute Stimme hinter sich gehört. Das war unmöglich! „Karola!' — „Du. Paul?' — „Ich bin soeben angekommen, ich hielt es nickst mehr aus ohne Dich!' — „Aber' — „Ich bringe Dir eine große Ueberraschung mit: man hat mir den Bau der Fabrik übertragen

. Jetzt sind wir aller Sorgen ledig. Wir können hei raten.' — „Heiraten,' sagte Karola leise. Ihre Stimme zitterte. „Freust Du Dich?' — „Ja, Paul, ich freue mich sehr.' Die Angst um den Brief machte ihre Stimme heiser. „Wo wohnst Du?' — „Dort drü ben.' Sie mußte den Brief haben! Wo war ein Weg? „Wollen wir zu Dir gehen?' „Ja. Paul.' „Komm.' Er nahm lächelnd ihren Arm. Als sie vor dem Hause standen —■ 1 „Geh voraus. Paul!' — „Und Du?' — „Geh hinauf in mein Zimmer. Ich muß noch etwas besorgen.' — „Ich begleite Dich natür

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.04.1936
Umfang: 6
, daß sie ein für allemal herausfliegen, wenn sie es gar zu toll trei ben. So knminsu die Antleidefrauen auch mit ihnen gut zurecht. Es ist klar, daß die Kinder, die schon öfters mit filmten, sich den Neulingen gegenüber als Fach leute gehörig wichtig machen. Außerdem kennen sie natürlich alle großen Filmstars persönlich und stehen mit ilmen auf Duzfuß, sagen galiz einfach Hans oder Paul oder Liane, je nachdem... In Wahrheit wird aber sehr darauf geachtet, das; die Kinder mit den Erwachsenen in keine Unterhaltung

kommen. Auch die Autogrammjagd ist streng verboten. Für die Filmaufnahmen werden nach Möglich keit bedürftige Kinder ausgewählt, die auf diese Weise zu den Unterhaltskosten der Familie etwas beisteuern können. Die kleinen Künstler sind na türlich beim Empfang ihres Honorars immer mäch tig stolz, sie haben gefilmt... und sie können Mut tern was mit heimbringen....' Polly, äer Filmstar Humoreske von Harry Prueß. Mit besonderem Wohlgefallen betrachtet heute Paul Krog sein Ich im Spiegel. Er ärgert

, weil es nicht mehr zur Szene gehört: Mira Mundi füllte ihr Glas — ihr Glas! — bis an den Rand und reichte es ihm: „Komm, Kleiner, sollst auch mal trinken.' Der Held, ihr Freund und Partner, 5er den jungen Grafen spielt, stand grinsend da bei. Der hatte bestimmt eine Wut!... Paul schließt die Augen. Er kostet noch einmal die Süße des Weins und der Worte. Leuchtende Buchstaben strahlen von Filmpalästen: Mira Mundi und Polly Krog. Polly klingt besser als Paul. Polly... da schwingt irgend etwas von Ferne, genau

rennt er an diesem Nachmittag in seinem Zimmer umher. Der Fernsprecher schrillt im Flur. Was? Für ihn? Frau Knüppel, die Wirtin, klopft hart an die Tür. Die Filmgesellschaft! Der Traum ist aus! Paul zittern die Knie. Eine forsche weib liche Stimme' „Hier ist die Schriftleitung „Tag und Nacht'. Wir hätten Sie gern interviewt.' — „Wie?' Paul schnappt nach Lust; sein Herz kommt aus Tourenzahl. — „Einer unserer Herren sah gestern die ersten Aufnahmen draußen, Ihr „Junger Graf' scheint gut angelegt

. Wie ge denken Sie ihn zu Ende zu spielen: dämonisch oder als Schurken?' Paul greift an den Kopf. Hat er Fieber? „Oh, bitte, verraten Sie', schmeichelt die Stimme. — „Dämonisch', stottert Paul. — „Sehr interessant.' Die Reporterin schreibt offenbar. Paul wirk» weich in den Knien. „Noch ein paar Fragen, Herr Krog. Wie sind Sie zur Leiwand gekommen?... Sehr interessant... Was essen Sie gerne? Herr Krog, Ihre Lieblingsblume? Die Kornblume. Sehr interessant/ — Die Stimme lacht: „Ich hätte noch -ine Bitte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.11.1941
Umfang: 4
der Herzen — Gott Amor — gedrängt halte. Ihm woll ten sich nicht wehren. Es vx>r sein gutes Recht. Auch seine Zeit. Wer empfand nicht gerne Amors be rückende Macht! Wer stand nicht gerne Ziel für seinen Pfeil! Noch ehe sich Brigitte von ihrem Er staunen erholt hatte, wurde sie mitten in die Festesstimmung gerissen. Ein glutäugiger Maharadscha in einem antiken, weißleidenden Kostüm holte sie von Pauls Seite zu einem Tanz. Es war ein Unbekannter. Verlegen, fast furcht sam blickte sie Paul an. „Ja, tanze

nur! Aber laß dich nicht in Maharadschas Harem entführen!' Paul, als Römer verkleidet, lachte ihr herzhaft zu. Er selbst holte sich ein Buschmädch«n aus der Reihe und mischte sich im lang samen Tangoschritt unter die Tanzenden. Aber seine Augen suchten Brigitte. Seine Gedanken waren nur bei ihr. Wo war sie? Wo tanzte der Maharadscha?... Er war sehr einsilbig zu seiner Partnerin, die verwundert ihren schlechtgelaunten Tänzer betrachtete. Nun war es fast ein Ding der Unmög lichkeit, in dem Gedränge jemand

er über den Licht- Istrahlen der Beleuchtungskörper. Auch hier oben spielte eine Jazzband, wozu die Paare tanzten. Doch Brigitte und der Inder befanden sich nicht darunter. Wei ter suchte Paul. In jede Loge schaute er vergeblich nach seiner Liebsten. Endlich, als sich bereits aussteigende Eifersucht regte, sah er sie im Sektpa- villon tanzen. Das Blut stieg ihm zu Kops. Viel zu oertraut erschien ihm des Tän zers Umfassung im Rhythmus des Vor- und Rückwärisgehens. Auch Brigitte glaubte er verändert zu sehen

— niemals so gesehen zu haben. Wie trunken, entzückt von der Musik, vom Tanze oder von den leise flüstern den Worten ihres Tänzers, lachte sie, und wie selbstvergessen lag sie in seinen Armen. Finsteren Blickes starrte Paul erst eine Weile hin. Wegreißen, ja. wegreißen wollte er sie. War sie nicht mit ihm hier hergegangen, und nun glitt sie, an eines anderen Brust geschmiegt, durch den Raum! Der Tanz war ^ nach Pauls eifersüchtiger Berechnung — viel zu spät zu Ende gegangen. Der Maharadscha führte

Brigitte an seinen Tisch und schenkte ihr ein Glas schäumenden Sektes ein. Sie leerte es, genißerisch, durstig vom heißen Tanz. Froh belebt funkelten ihre großen Augen. Paul kam herzu. „Nun, beliebt es dir, vielleicht mit mir wieder einmal zu tan zen?' Ohne Arg. kam sie sogleich zu ihm. Der Maharadscha aber sagte: „Edler Römer, nenne mir den Preis deiner Sklavin! Es sei mir nichts zuviel!' „Unverkäuflich', erwiderte ironisch Paul und nahm Brigittens Arm. Sie gingen schweigeiU» die Stufen in den Saal

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
geschossen werden, nur zwei ent kommen zwo! Männer, deren Schicksal den Leitfaden des Filmes bilden. Jene Zwei, wo von einer um das große, mysteriöse Rätsel der geraubten Nancy Steele, der Millionärs tochter, weiß, und der zweite, jener unHeim Der unerwartete Gast Skizze von Tony van Cyck. Als sich die Türen des Krankenhauses schlössen, stand Paul Krosset zum ersten Male als Minder auf der Straße. Ein Krankenwärter faßte ihn vorsichtig am Arm und führte ihn den kurzen Äeg lich- .Professor', der weiß

Ceneri, 20: -Chorkonzert Paris P.T.T.. 19.30: Cellokonzert: 21 Uhr: ' Bqrietce Prag, 1925: Märchenspiel.: 20-50: Chvrkvn- ' zert der Prager Lehrervereinigung jZrehburg. wie Prag 'Kostens. 20: Unterhaltungskonzert Htrqßburg. 20.20: Konzert Toulouse, ab 20.15: Bunte Musik Wien. 19-25: Die Fürsten Howansky, Musik- drqma von Mussorgski Zürich. 19,15: Schallplatten: 20.15: Italieni sche Meister der Bioline. ste iiber ihn hin, Paul stolperte ein wenig und spürte brennend und bitter: ich bin blind

unruhig in der Woh nung herum, stellte die Vase mit Blumen zurecht. Der Tisch war für zwei gedeckt; die kleinen Mohnbrötchen/die sie so gern hatte, Orangenmzrmclade, Zigaretten, al les war da. Er konnte sich doch eigentlich schon sehr gut zurechtfinden. Da klingelte der Fernsprecher: „Paul, sei mir nicht böse, ich kann heute nicht kommen. Ich war doch so lange weg, jetzt ist so viel zu tun, ich muß schnell zur Schneiderin. Du wirst staunen, wie hübsch Mein neues Kleid wird. Mso. wir sehen

uns dann morgen!'' Paul legte vorsichtig den Hörer zurück, „Wir sehen »ins dann morgen?' Cr ta stete sich zum Stuhl und wartete, wartete — ja. auf was eigentlich? An der Tür wurde geläutet. Ob sie doch noch kam? Nein, es war nur ein Hausierer, der etwas verkaufen wollte. „Warten Sie, ich hole erst Geld!' — „Ach, wenn Sie vielleicht einen Schluck Kaffee für mich haben, es ist hellte so kalt.' Paul war so lange allein gewesen. Warum soll ich nicht mit einem Fremden Kaffee trinken, dachte er. Eine gute

Menschenstimme hist mir vielleicht über das Denken und unniisze Grübeln weg. „Kommen Sie herein!' Der Hausierer schlürfte so eigenartig über den Flur. „Warten Sie, ich mache Licht.' — „Ach, danke. Das wird mir nicht helfen, ich bin doch blind, Herr!' — „So? Hm.' Vorsichtig undfast ein wenig zärtlich führ te hZaul den Mann ins Zimmer. Die beiden saßen zusammen. Die Mohnbrötchen schmeckten ihnen gut. die Marmelade und der Kasfee. Wie lange hatte es Paul nicht mehr geschmeckt! „Wie leben Sie denn eigentlich

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Meraner Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 31.07.1904
Umfang: 20
m. G.. 2 T., Landger-R. Königsberg Hotel Aaiserhsf Frau Martha Schlichting, m. S. Peter u. Walther, Berlin Dr. L. ErgaS m. G. u. S., Arzt, Wim AloiS Schweinburg mit T., Staats-Bau- melster, Wien Dr. Arnold Knedel, Aqt, Wien Hugo Riesenfeld m. G. u. S., Berlin S. von Dam, Haarlem Julius Selowky m. G. u. S., Berlin F. Haala, Jng., Steiermark Paul Born, Berlin Mr. u. MrS. John M. Fries m. Tochter, Philadelphia, U. S. A. Mis M. E. Richardsohn, New-Nork Miß M. A. Lamy. New-Nork R. F. Pearson, London G. F. Grove. London

Fuhrauer, Sohn, Berlin S. R. Jsrel mit Familie, Berlin Mous. u. Madame G- Fontaine-La Madelein. Franee Mlle. Valdelier. Alle, France Krrnnerbahn Gossensaß 1VLS M. ü. d. M. Seit 1. Äpril bis L8. Juli Waren hier anwesend: 1V25 Parteien mit 1955 Personen. Hotel Gröbner Dr. jur. I. Levy, Redakt. d. Voss. Ztg. m. G. u. T. Fr. Doris Wittner, Berlin Marie Nietsche, Kfm.-l?., Warschau Zda Nietsche Warschan Mzzi Nietsche, Warschau Paul Suschny, Fabrikant. Fischamend b. Wien Frl. Anna Kurtz, Rentiert«, Berlin

, Dresden Hermann Jordan, kgl. VerwaltungSgerichtL- direktor, Erfurt Max Cohen, Priv., Hannover C. Scharf m. G., Hamburg Heinrich Roßner m. G., VerwaltnngSdir., Wien Julie Wechsler, Priv., Wien Frau Georg Ratz, Priv., Bremen Frau Heinz, Priv., Frankfurt Dr. A. Blügel, Rentier, Charlottenburg Max Rosenberg m. Fam, Kfm., Fürth i. B. Gustav Madelung, Kfm., Dresden Paul Witzleben m. Fam., Kfm., Leipzig Max Korniker m. G., Kfm,, BreSlau Kurt Schmidt, Berlin Georg Flach, Priv., Berlin Deutsch Kalman

, Techniker, Wien Josef Steiner m. G-, 2 K- u. Begl., Kfm., Brunn Bernhard Sendelbach, Würzburg Dr. Otto Paul Mansseld, Arzt. Budapest Dr. Berthold Oppenheimer m. G., Olmütz B. Haumann, Priv., Paris Peter Haumann, „ « Ernst Troplowitz, Fabrikant, m. G., Kind und Begl., Berlin Josef Behrendt m. G-, Elbing Graf Montecucoli, k. k. Gchömrat, m. G. und Dienerschaft, Schloß Mitterau Frau Justizrat Dr. Lewin m. Töchter, Guben Frau Anna Mayer, ArztenSwitwe, m. Sohn, München Fried. A. Spohn, Fabriksbesitzer

. Kfm., Wien Edmund Spitzer, Bankbeamter, Wien B. A. Fletscher. England Dr. Zsidor Schlesinger. Hof- u. Ger.-Adv., Wien Eug. Revai m. G-, 2 T., Begl. u. Bed., Budapest Fran Käufler m. Frl. T. Grete u. Bertha, Priv., Wien Dr. Hermann Jsay, NechtsanwaV, Berlin Charles Symon m. G., Priv., London Frau BuShe, Priv., London Ignatz Tenner m. G-, Mühldirektor, Arad, Ungarn Paul Crollmann m. G., Priv., Düsseldorf Hermann Loewy m. G, Priv., Wien Frau Fritzi Edelheim, Prjv., Wien Frau L. Leue, Priv., Wiesbaden

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 28.07.1899
Umfang: 16
, Aug., Dresden Otto Grase, Oberlehrer, Criinmitschan Paul Gohler. Oberlehrer, Lachsen Friedr. Bötcher, Post,-Dir., Dresd,» Arthur Strauß, Hamburg E. Härtung, Hambnrg Grand-Hotel Meranerhof Rev. Roberts Coles, U, S. A. Aiiß Coleo, Aiiß M, Vietar, C. F. Dich m. 2 T., Zinrnberg F. G. Dewes m. G., u. 2 K., Breslau Alsred sieben Dallant m. G., Köln a. R. Theodor Schwarz m. S., Wien Mrs. Georg ii. Mrs. Weston, England Mrs. Ataniu Vrimmer in. Maid n. Couner., Boston Hotel Sonne Max Keiniel, Kfm., Berlin

., m. G. ii. S-, Berlin Heinr. Berger in. G., Kfm., Hannover Franz Stasser, k. k. Polizeirath m. G., Wien Ferd. Atberti, Lehrer m. G., Pasla Wilh. Gutsch, Rektor, Berlin B. C. Müller, Rentner, Wiesbaden R. Miller, Rentner, Fulda Albert Rabe, Berlin Dr. Wcidcmüllcr, Dresden Richard Böttcher, Leipzig Dr. uied. Hermann Attensainer, München Victor Broda, Oberbuchhalter, Nochatetz Ernst Franke, Lehrer m. G.. Lengerfeld Paul Dettinger, Kfm,, Stuttgart Robert Beyer, Gcmciiidevorstaiid, Leipzig Wilh. Mayer in. G, Ksm., Wien

I. Schlesinger, Ksm., Apolda Andr. Scheitz, Forst-Commiffär, Lienz Julius Sperling m. G.. Kfm., Berlin Wilh. Rothhard m. T.. Apotheker, Bromberg Emil Hofmann, Amt., Erfurt I. Sommercatte m. G., Kfm., Berlin Paul Kurtz m. T., Kfm., Bromberg Otto Oehler m. G., Lehrer, Werden B. Nobitschek, Kfm., Stuttgart Georg Weidenhammer m. G., Rektor, Berlin Aug. Tömesmanil m. -., Kfm.. Düsseldorf Jul. Alb. .Klopfer, Lehrer, Leipzig H. u. K. Luchs, Breslau Heinr. Kiefthauer, Sachsen Cleiueus Schwarz, Dresdt» Karl Ts. Bruhm

in. M. n. Tante, Leipzig Karl Kempf, Priv., Innsbruck Emanuel Balley k. u. k. Oberlieut., Agram Emil Steinbrück, Kfm., Berlin Gustav Lazarns, Tonkünstler, Köln a. R. Stöbert .Ning, sind, ined., Nürnberg Heinrich Strauß, sind, jur., Nürnberg Frau Petersn, Privat, Planen Karl Hesse, Ksm, Planen Julius Riegler, Beamter, Wien Dr. ined. Adols Kunz, Leipzig Ernst Enger, Lehrer, Leipzig Dr. A. Vogel »i. T., Potsdam Dr. ^erd. Uhl, Arzt, Dar-es-Salaam Dr. Paul Alaun, Oberlehrer, Berlin Karl Schumann, sind, techu

., Erimuiitschau Otto Thaler, stnd. arch., Chcmniy Ernst Höhne, Lehrer m. G., Dresden Reinhard Hops, Lehrer in. G., Dresden Karl Wagner, Scminarlchrcr ui. G., Rossen Eduard Riedel, Bcainter, Niesa Max Elaußnitzer, Leipzig Felix Kahrig, Lehrer, Rifa Paul Michel, Kanfm. m. G., Berlin P. Schneider, Lehrer, Leipzig Max Gnanck m. G,, Realschnl-Oberlehrer, Leisuig Gust. Schlegel, Lehrer, Leipzig Friy Julius Gläser, Lehrer, Leipzig Wilh. Wcgerle m. G., Kanfm., Nürnberg Frz. Brückner m. Bruder, Student, Aiüucheu

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 02.08.1902
Umfang: 12
. Bertoldi u. Fam., Verona. Fritz Hund, Baurat, Arnsberg. Ant. Pospisil, Kor porator, Charwall. Paul Neubert, Chemnitz. Dr. Edwin Leonstein, S. Sardori, Dr. Siegb. Kantor- rowiz, Chemiker, G. Ludwig, Kfm., Berlin. Ludw v. Bodola u. Frau, Prof., Budapest. Dr. vanWin- gaarde, Rotterdam. W. L. Scheffer, Mannbach. Max Perlmann, Kfm., Prag. Ch. Dalmores, Opernsäng., Brüssel. Hugo Stein, Amtsrichter, Schlesien. Max HendriS, Priv., Leipzig. Armin Michalup, Kaufm., Leop. Rechuitzer u. Frau, Bankdir., Wien. Hotel

de l'Europe. Paul Graeger, Oberlehr., Friedeberg. Dr. Wilh. Lilie, Arzt, Apolda. Math. Gowen, Notar, Hildesheim. Dr. Max Haupt, Rechts- prakt., Zwittau. Alex. Gevekot n. Frau, Staatsmini ster, Detmolb. Frl. Nadine Mestens, Lehrerin, Frl. Helene Bauer, Lehrerin, Bremen. Friedrich Koppal, Adv., Berlin. Hugo Joswich u. Frau, Reg.-Rat, Schleswig. Amand Kamauf, Rfd., Fräul. A. Pfaff, Dr. Art. Ritter v. Raindl u. Tocht., Wien. Hotel Greif. Otto Berndorf, Ref., Hohen- stein. A. Conrad, Apoth., Bachwang. Gerh

. Dem- mering, Weimar. Gottf. Bentele, LR., Rottweil. A. Amann u. Frau, Heilbronn. Gust. Funke, LGR., Allenheim. Gust. Bolz, Arzt, Ludwigshafen. Franz Vrunner u. 2 Töcht., Lehrer, Lienz. Karl Vrutzner mit Frau v. Tocht., Oberlehrer, Glauchau. Dr. Alb. Liessen, Arzt, Steyr. C. Cavalka, Priv., Verona. Dr. M. Ciom n. Fam., Genua. Dr. Egger, Arzt, Straubing. Frau Obstl. Gerinke, Hannover. Adolf Horn, Kfm., Hamburg. Paul Kreglinger u. Fam., Antwerpen. Kastan, OLGR., Posen. Z. Kallmaun, Gießen. Paul Pfeifer

, Kfm., Hugo Dreifert, Bürgermeister, Kottbus. Wilh. Cramer u. Kinder, Zfm., Leipzig. Emil Deimuth, Obl., Karl Eifelt u. Frau, Bahnbmt., Brüx. Paul Mosse u. Fam., Fabr.. H. Kuchenmeister, Kfm., Ludw. Hölbe u. Familie, Eugen v. Dolming u. Frau, Generalmajor, Berlin. Frau Anna Badewortt, Berlin. Frl. Th. u. Berta Betge, Brandenburg. Dr. Buttmann, Arzt, Berlin. Th. Marotzke, Dr. Robert v. Erdberg, Dr. Alfred Brück, Arzt, Gust. Böfel, Rektor, Berlin. Dr. Th. Ritt. v. Weinzierl, k. k. Hoftat

, Lehrer, Hans Brümmer, Zahnarzt, Dr. Artur Tetzlaff, Buch händler, Paul Wolff mit Frau u. Tocht., Bk.-Rat, Heinrich Salinger, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Oskar Weiß u. Sohn, Kfm., Neuselwitz. Joh. Gätjeus, Lehrer, Blantenese. Ed. Grundmann, Lehrer, Dresden. Aug. Diettrich, Mün chen. Dr. W. Küttsteiner, Arzt, Hanau. Karl Ricek u. Tocht., Prof., Mecklenburg. Magdalena Ricek u. Vater, Neustrelitz. Max Schütze, Lehrer, Zittau. G. Schütze, Lehrer, Löbau. Rich. Müller, Lehrer, Leip zig. Alb. Michaelis

17
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1917]
Innsbrucker Adreßbuch; 1918
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Seite 333 von 515
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1918
Intern-ID: 483095
. Heinrich Reichart- 1618. Augüstin Täuscher. 1619. Heinrich Reichart. 1620. Augustin Täuscher. 1621. Heinrich Reichart. 1622. Konrad Zadert. 1623. Augustin Tauscher. 1624. Georg Faustner. 1625. Hans Zimmermann. 1626. Augustin Tauscher. 1627. Hans Zlmmermann. 1628. Augustin Tauscher. .1629. Hans Zlmmermann. 1630. Augustin Täuscher. 1631. Paul Attlmayr, 1632. Hans Zimmermann. 1633. Ämand Jenewein. 1634. Hans Zimmermann. , 1635. Paul Attlmayr. 1636. Amand Jenewein. 1637. Georg Jsinger. 1638. Martin Pecht

. 1661. Philipp Küprian. 1662. Erasmus Fritz. 1663. Andrw Pranger. 1664. Erasmus Fritz. 1665. Andrà Pranger. 1666. Philipp Kuprian. 1667. Erasmus Fritz. seit clem Jastre löoo. 1668. Philipp Kuprian. 1669. Christof Ziegler. 1670. Erasmus Fritz. 1671. Hans Meitinger. 1672. Erasmus Fritz. 1673. Michael Rangger. 1674. Philipp Kuprian. • 1675. Hans Widenhueber. 1676. Michael Rangger. 1677. Johann Martin Linsing. 1678. Michael Rangger. 1679. Johann Martin Linsing. 1680. Johann Paul Wolf. 1681. Johann

Martin Linsing. 1682. Johann Paul Wolf. 1683. Johann Widenhueber. 1684. Johann Paul Wolf. 1685. Michael Rangger. 1686. Michael Jeich. 1687. Johann Martin Linsing. 1688. Johann Paul Wolf. 1689. Jarob Christof Wagner. 1690. Johann Paul Wolf. 1691. Michael Jeich. 1692. Johann Paul Wolf. 1693. Sebastian Schreiber. 1694. Johann Paul Wolf. 1695. Michael Rangger. 1696.. Jakob Christof Wagner. 1697. Johann Tausch. 1698. Sebastian Schreiber. 1699. Johann Paul Wolf. 1700. Johann Zeller. 1701. Johann Paul Wolf

18
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
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Seite 288 von 473
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 472 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1916
Intern-ID: 587525
Tauscher. 1619. Heinrich Reichart- 1620. Augustin Tauscher. 1621. Heinrich Reichart. 1622. Konrad Zaberl. 1623. Augustin Tauscher. 1624. Georg Faustner. 1625. Hans Zimmermann. 1626. Augustin Tauscher. 1627. Hans Zimmermann. 1628. Augustin Tauscher. 1629. Hans Zimmermann. 1630. Augustin Tauscher. 1631. Paul Atilmayr. 1632. Hans Zimmermann. 1633. Amand Jenewein. 1634. Hans Zimmermann. 1635. Paul Atilmayr. 1636. Amand Jenewein. 1637. Georg Jsinger. 1638. Martin Pecht. 1639. Melchior Pranger. 1640. Georg

Fritz. 1663. Andrst Pranger. 1664. Erasmus ■ Fritz. 1665. Andrst Pranger. 1666. Philipp Kuprian. JL667. Erasmus Fritz. Teit dem Glabre «6oo. 1668., Philipp Kuprian. - 1669. Christof Ziegler. 1670. Erasmus. Fritz. 1671. Hans Meitinger. 1672. Erasmus Fritz. 1673. Michael Rangger. 1674. Philipp Kuprian. 1675. Hans Widenhueber. 1676. Michael Rangger. 1677. Johann Martin Linsing. 1678. Michael Rangger. 1679. Johann Martin Linsing. 1680. Johann Paul Wolf. 1681. Johann Martin Linsing. 1662. Johann Paul

Wolf. 1683. Johann Widenhueber. 1684. Johann Paul Wolf. 1665. Michael Rangger. 1686. Michael Jeich. 1687. Johann Martin Linsing. 1688. Johann Paul Wolf. 1689. Jakob Christof Wagner. 1690. Johann Paul Wolf. 1691. $fUé)ae I Jeich. 1692. Johann Paul Wolf. 1693. Sebastian Schreiber. 1694. Johann Paul Wolf. 1695. Michael Rangger. 1696. Jakob Christof Wagner. 1697. Johann Tausch. 1698. Sebastian Schreiber. 1669. Johann Paul Wolf. 1700. Johann Zeller. 1701. Johann Paul Wolf. 1702. Karl Kuprian. 1703

19
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Seite 27 von 442
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 441 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1910
Intern-ID: 587521
39. Seine Exzellenz Herr Bohuslav Freiherr vonWidmann, I. f. Statthalter von Tirol nnd Vorarlberg. Diplom vom 17. Oktober 1889. 40. Seine Erzellenz Dr. Paul Gautsch von Frankenthurn, l. k. Minister für Kultus u. unterricht. Diplom vom 11. November 1889. 41. Herr Dr. Heinrich Fall. Advokat und Haus besitzer, Bürgermeister. Ritter des kaiserl. österr. Leopold- und des Kronenordens. Diplom vom 7. Mai 1892. 42. Herr Leonhard Lang. Handelsmann, k. u. f. Hoflieferant, Kitter des Franz Josefordens

Baptist Frelich. 1611. Hans Zimmermann. 1612. Georg Fellengiebl. 1613. Augustin Tauscher. 1614. Bernhard Attlmapr. 1615. Heinrich Reichart. 1616. Achaz Witz. 1617. Heinrich Reichart. 1618. Augustin Tauscher. 1619. Heinrich Reichart. 1620. Augustin Tauscher. 1621. Heinrich Reichart. 1622. Konräd Zaberl. 1623. Augustin Tauscher. 1624. Georg Faustner. 1625. Hans Zimmermann. 1626. Augustin Täuscher. 1627. Hans Zimmermann. 1628. Augustin Tauscher. 1629. Hans Zimmermann. 1630. Augustin Tauscher. 1631. Paul

Atümayr. 1632. Hans Zimmermann. 1633. Amand Jenewein. 1634. Hans Zimmermann. 1635. Paul Attlmayr. 1636. Äiuand Jenewein. 1637. Georg Jsinger. 1638. Martin Pecht. 1639. Melchior Pranger. 1640. Georg Jsinger. 1641. Michael Reiter. 1642. Georg Jsinger. 1643. Martin Pecht. 1644. Hans Jakob Schmid. 1645. Georg Jsinger. 1646. Hans . Jakob Schmid. 1647. Melchior Pranger. 1648. Hans Jakob Schmid. 1649. Philipp Kuprian. 1650. Hans Jakob Schmid. 1651. Melchior Pranger. 1652. Georg Jsinger. 1653. Philipp Kuprian

Rangger. 1677. Johann Martin Linsing. 1678. Michael Rangger. 1679. Johann Martin Linsing. 1660. Johann Paul Wolf. 1681. Johann Martin Linsing. , 1682. Johann Paul Wolf. 1683. Johann Widenhueber. 1684. Johann Paul Wolf. 1685. Michael Rangger. 1686. Michael Jeich. 1687. Johann Martin Linsing. 1688. Johann Paul Wolf. 1689. Jakob Christof Wagner. 1690. Johann Paul Wolf. 1691. Michael Jeich. 1692. Johann Paul Wolf. 1693. Sebastian Schreiber. 1694. Johann Paul Wolf. 1695. Michael Rangger. 1696. Jakob

Christof Wagner. 1697. Johann Tausch. 1698. Sebastian Schreiber. 1699. Johann Paul Wolf. 1700. Johann Zeller. 1701. Johann Paul Wolf. 1702. Karl Kuprian. 1703. Johann Franz Linsing. 1704. Karl Kuprian. 1705. Anton Kuprian. 1706. Karl Kuprian. 1707. Anton Tausch. 1708. Karl Kuprian. 1709. Johann Delama. 1710. Anton Tausch. . 1711. Anton Kuprian. 1712. Johann Fritz. 1713. Johann Delama.

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Seite 24 von 463
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1915
Intern-ID: 483096
40. Seine Exzellenz Dr. Paul Gautsch von Frankenthurn, k. !. Minister für Kultus u. unterricht. Diplom vom II. November 1889. 41. Herr Dr. Heinrich Falk, Advokat und Haus besitzer, Bürgermeister, Ritter des kaiserl. österr. Leopold- und des Kronenordens. Diplom vom 7. Mai 1892. 42. Herr Leonhard Lang, Handelsmann, k. u. k. Hoflieferant, Ritter des Franz Josefordens. Di plom vom 11. März 1897. 43. Herr Josef Hauser, Privatier und Hausbe sitzer, Ritter des kaiserl. österr. Franz Josef-Ordens

. Bernhard Attlmayr. 1615. Heinrich Reichart. 1616. Achaz Witz. 1617. Heinrich Reichart. 1618. Augustin Tauscher. 1619. Heinrich Reichart. 1620. Augustin Tauscher. 1621. Heinrich Reichart. 1622. Konrad Zaberl. 1623x AuMstin Tauscher. 1624. Georg Faustner. 1625. Hans Zimmermann. 1626. Augustin Tauscher. 1627. Hans Zimmermann. 1628. Augustin Täuscher. 1629. Hans Zimmermann. 1630. Augustin Tauscher. 1631. Paul Attlmayr. 1632. Hans Zimmermann. 1633. Amand Jenewein. 1634. Hans Zimmermann. 1635. Paul Attlmayr

Linsing. 1680. Johann Paul Wolf. 1681. Johann Martin Linsing. 1682. Johann Paul Wolf. 1683. Johann Widenhueber.. 1684. Johann Paul Wolf. 1685. Michael Rangger. 1686. Michael Jeich. 1687. Johann Martin Linsing. 1638. Johann Paul Wolf. 1689. Jakob Christof Wagner. 1690. Johann Paul Wolf. 1691. Michael Jeich. 1692. Johann Paul Wolf. 1693. Sebastian Schreiber. 1694. Johann Paul Wolf. 1695. Michael Rangger. 1696. Jakob. Christof Wagner. 1697. Johann Tausch. 1693. Sebastian Schreiber., 1699. Johann Paul

Wolf. 1700. Johann Zeller. 1701. Johann Paul Wolf. 1702. Karl Kuprian. . 1703. Johann Franz Linsing. 1704. Karl Kuprian. 1705. Anton Kuprian. 1706. Karl Kuprian. 1707. Anton Tausch. 1708. Karl Kuprian. 1709. Johann Delama. 1710. Anton Tausch. 1711. Anton Kuprian. 1712. Johann Fritz. 1713. Johann Delama. 1714. Claudi Delevo. 1715. Johann Delama. 1716. Ulrich Sprenger. 1717. Claudi Delevo. 1718. Johann Delama. 1719. Stefan Dorn. 1720. Johann Kerer. 1721. Stefan Dom. 1722. Ulrich Sprenger. 1723

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