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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.01.1877
Umfang: 6
ihren Anfang. In den ersten Reihen stand der ältliche Herr mit der bleichen jungen Dame, deren Gesicht beim Eintritt des hohen Paares einen schwachen Schimmer von Rothe an genommen hatte. Jetzt stand sie der Fürstin nahe und neigte sich lies vor der hohen Frau, welche freundliche Worte zu ihr sprach und huldvoll ihre Stirn küßte; wäh rend dessen ries der Fürst laut den Namen SandorsS; Otto nat vor ihn hin. „Gras Rüdenthal,' begann der Fürst und wandte sich an den Begleiter der ^bleichen Dame. „Wir freuen

uns, daß Sie uns mit der Ankunft der Komteß Agathe an unserem Hof eine so angenehme Ueberraschung bereitet haben; auch wir hoffen, Ihnen eine ebenso große als freudige Ueberraschung zu machen;' und indem er auf Otto wies, fuhr er fort - „Hier, Graf Rüdenthal, steht Ihr Neffe, der Sohn unseres unvergeßlichen Freundes Leopold von Sandorf.' Einen Moment musterten sich Onkel und Neffe nicht ohne Bestürzung, doch Graf Rüdenthal war schnell gefaßt; das Auge des Fürsten, wie die Blicke des ganzen Hofes waren auf ihn gerichtet

ausschreibe, in einem t> olier e n als in dem durch das jüngste verfassungs mäßig zu Stande gekommene Landes » Budget festge stellten Betrage. Dies that gleichwohl der tirol. Landes ausschuß am 15. v. M. indem er den Steuerzuschlag für den Landesfond auf 29 kr. gegen 25 kr. des Vor jahres eigenmächtig erhöhte. Eine Rechtfertigung dessen meist in glänzender Uniform und mit Orden aus der Brust dastanden. Bei aller Gemüthserschütlcrung fühlte sich Otto freudig bewegt, der Cousin des reizenden, jungen

Aiädchens zu sein; diese jedoch schien nicht im entferntesten seine Gefühle zu theilen. Achtlos gingen die Worte seiner Anrede an ihr vorüber und mir zögernd hob sie ihre Hand, um diese Otto zu reichen, welcher dieselbe an seine Lippen brachte. Schweigend stand er neben ihr nnd sann nach, wie er aus's Neue ein Gespräch anknüpfen sollte, als der Fürst wieder seinen Namen nannte. „Herr von Sandorf. wir hoffen Sie dauernd an unse ren Hof zu fesseln und glauben Ihren Wünschen zu be gegnen

, wenn wir Sie zu unserem Geheimsecretär er nennen.' Für Otto war schon zu viel gekommen, er wußte gar nicht, wie ihm geschah; bei dieser unerwarteten, ihn so sehr ehrenden und auszeichnenden Ernennung wurde er vurpurroth im Gesicht, er brachte kein Wort über seine Lippen und war nur im Stande, sich tief vor seinem Wohlthäter zu verbeugen. Alle Pein wie alle Freuden gehen endlich auch vorüber, die Vorstellung war beendet — das fürstliche Paar zog sich in seine Gemächer zurück. Schnell wollte nun auch Sandorf den Saal

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.01.1877
Umfang: 4
, habe ihn bis jetzt zur Heimkehr bewegen können. Wie oft hatte das bekannte ferne Lächeln um Kronau's Lippen gespielt, wenn Otto ihn fragte, ob sich das wirklich so verhalten, was man sich im Volke erzählte. Die Zeit hatte Otto schon gelehrt, dieses Lächeln am Freunde zu deuten; er mußte mehr wissen, hinter diesem Lächeln lag dies v rborgen, und da er Erhard bei seiner Freundschaft gelobte, über Alles zu schweigen, was er höre, erzählte dieser endlich: „Der Erbprinz lernte aus einer seiner Streifereien in einsamer, schöner

!' seufzte Otto, „was steht Dir unter einem solchen Regenten bevvr?' „Ah. Du bist über den Prinzen im Irrthum,' ent- gegnete Kronau. sich langsam in einem Schaukelsessel wie gend. „Er ist ein ausgezeichneter Character und hat einen scharfen Verstand; ich bin überzeugt, sein Land wird über ihn nicht zu klagen haben —' er wollte mehr sagen, als Otto gedunkenvoll fragte: „Und weiß man nicht, wo die betreffende junge Dame jetzt lebt?' ^ Ein leichWWerämch entstand in der Nähe des Zim mers. Kronau auf; Otto

hatte nichts gehört, aber angeregt von Kronau, durchsuchten Beide alle Zimmer, nirgends war Jemand zu sehen, sie kehrten beruhigt zurück. Kronau setzte sich wieder in den Schaukelstuhl, Otto wiederholte seine Frage von vorhin. „Du verlangst zu viel.' entgegnete Kronau langsam, „wie sollte ich von dem Aufenthalte der jungen Dame ! wissen; mir ist nur so viel bekannt, daß sie geschworen. dem Prinzen Treue für's Leben zu bewahren; jedenfalls lebt sie irgendwo in einem Kloster, wohin sie zwangsweise gebracht worden

sein wird.' Eine lange Pause entstand, als Kronau wieder, aber in spöttischem Tone, begann: „Welche Entdeckung haben wir gestern machen müssen; Agathe's Benehmen gegen Dich ist ja auffallend verändert. Dein Onkel scheint dieses Wunder in alle Himmel zu heben, er flüsterte mir zu, dieses Ereigniß müsse der Fürst sogleich erfahren.' „So, sagte er das?' entgegnete Otto zerstreut; er konnte sich nicht erklären, warum es ihn stets peinlich be rührte, wenn Kronau seine Cousine bei ihrem Vornamen nannte

den Salon, sobald er in demselben eintrat. Graf Rüdenthal beobachtete das Benehmen seiner Tochter Otto - gegenüber mit Argusaugen; oft hielt er er sie mit seinen Blicken im Salon zurück. (Fortsetzung folgt.)

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Seite 10 von 13
Datum: 02.12.1871
Umfang: 13
er 6iv im 2adlvv ^otto xvmsvktea VrvKvr mittvk äer 8piÄ-l»8trllvtiv»va Alatkvmatik. Verkassvr ckvs Werkes: ÄS« äsn?vruo-(Zevinust^.Vvtböil 7.u sebicksn, /temssvarer üiebuug xomaebt b»bo;--«s Igeboren sobmeicbeln, «lie fortsokrittv ikrer batt...... ki»rie vodro»oli>x. vuräsn abermals lnstruetion l'resser Xiebung am AI. Zlai e. mir -ugvsanäte ürsav- » '/«. Lmsnuel Lvkimko, Lusblialtsr. r letzten liembulger Äebuog bade aus Xulass vombinirtcn Nummern ein I'erno-Leer« gs- im Xnsoblusse «lie

Lliivklivlien-iob babo >lvr Urünnor 2ieliung «in lerno gewonnen. X. Vr»l»x. oit Krenäon xlbiii Ilerr» krokvssor äer Ua- V' in Itorlin, lius.-, ioli auf äesssn 8p!«I-Ili- w «» Oo»«!»n,,</o„' ' ' ' rannen liabe. vlitz, in äer Ijrlinnvr N«- <Ü. 8eiiilub»ra. Racb eigener veberreuguug kann ieb äie bekaunten I^otto- Instruetionen äes Herrn» ?rok. k. von llrlipe, Lerlin, Wilbelmstr. 5, als praetikcb unä völlig rvsekentsprsebenä empkeblen, äa üiesvlbkll, wenn aueb niebt in jsäer ?ivbung grosso, so äoeb mebrkaebe

iob ^r R. v. drliv« in IZerlin '-^ig, äass iol> n»eli ^.nleitun« seiner lnstruo Mr 2isbuug ein 7«-»» una ein ge- leb erst vor gan^ kureer 2eit bereit?! ein be. leb nekiuv ä-iber Lelvgenbeit, äis Ne on Orliyö alle» preunäen äes l>otto bestens Fraiij Schoa. Wiener 2iebung 1870 g«tro?ones ^mdo »olo i, äie Ilmen vom Levinoste gebübrenäe i mit . . . S. äanlcenä ru übermitteln Morltr vaidler, vireoLons-Xchunkt. äass icb mittsls einer Instruetion kiir ii»«at»o»»>, veleliö leb von äe» krokessor Äer

Aoment in äer Wabrsebeinliebkvitsreellnuug äes Professors vie ibm volle, zeäenkalls erregt äerselbe mit seinen Lpielinstruetionen, velek« er, viv aus Xnnoncen bervorgebt, äen sieb äieserkalb an ibn Wenäenäen ertbeilt, Xukseben. Wenn man äis mannigkaedsn oft kreuävstraklsnäou Oanksebreiden liest, mSebte ma» glaub?», äass es äem Lerliner l-otto - Alatbematiker gelungen ->el, äer alten, aber immer uueinsiebtigen unä leiebtsinnigeu Lvttin »?ortuua>« velcbv uaeb vie vor »äis lZabeu obno WabI vertbeilt

Interpellationen Sber einen unä äenselbe» Legenstauä erwäbne ?olgenäes: iisisöp josvs, äer vnvergesslicbs, bat einmal, äas l^otto detrekkenä, äen Xussprueb gstbau: »Wer kortwäbrenä spielt, ist ein üarr, wer gar nie spielt, ein ooeb griissersr.» ltaiser Josef wollt« also mit äiesen Worten gesagt baden, äass eiu Lpieloben iu leiten nicbt sebaäen könne. Xber wie soll man spielen? vas ist eben äio k°rago, wslebs mebrere l^essr äer »lZIoeke« au mieb geriebtet baden, varauk antworte ieb ?olgenäes: Seit Xurrew mebrev

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Seite 1 von 4
Datum: 24.01.1877
Umfang: 4
?' „Nimm meine Tochter zum Weibe!' Otto schnellte empor, er glaubte, der Boden unter sei nen Füßen beginne zn wanken; eine wilde, rasende Angst erfaßte ihn und schnürte seine Brust zusammen; kalter Schweiß bedeckte seine Stirn; er brachte mühsam die Worte hervor: „Unmöglich, Durchlaucht! Wenn die Dame von ihrer wahren Abkunft nichts weiß, so wird sie Seiner Durch laucht, dem Prinzen, Treue bewahren, sie wird sich wei gern —' „Sie wird gehorchen!' ergänzte der Fürst. Eine Pause der entsetzlichsten

Stille trat für Otto von Eandorf ein. Der Fürst war zu matt, er konnte beim dupklen Schein der Ampel weder die Blässe noch den Kampf in Sandors's Antlitz sehen, und suhr daher lang sam fort: „Als Deine Gattin ist Agathe für Ernst verloren, mag er dann rasen — mag er toben — die Zeit wird seinen Schmerz heilen, er wird zur Einsicht kommen, wenn ich nicht mehr bin.' „Agathe?' — preßte Otto hervor. „Ja, Deine Cousine Agathe, die Tochter eines Engels, dessen Liebe ich einst zu erwerben suchte

und die ihr ein frühes Grab bereitet hat.' „Durchlaucht!' rief Otto, „ich, der arme Secretär, kann nicht um die Hand einer Grafentochter werbe» ; was würde die Welt dazu sagen ?' „Jeder Vermuthung werde ich vorbeugen. Der Hofrnth Baron von Sandorf kann um eine Comteß Riidenthal werben; Otto, Tu bi't Ver einzige Anker, an den ich unglücklicher Mann mich klammere; — las; inich e>ne Jugendsünde nicht so theuer büßen; — gib mir Ant wort !' Der Fürst schien wieder der Besinnungslosigkeit nahe zu sein, aber diesmal kniete

Otto nicht vor ihm, rieb ihm nicht Stirn und Schläfe, sonder» faßte, selbst der Sinne kaum mächtig, »ach der Klingel, die den alten Kammer diener Anton herbeirufen sollte. 8. Kapitel. Eine mniungene Vermählung. Sandorf war nach seinem Zimmer zurückgekehrt, aber es wäre vergeblich gewesen, ihn zu fragen, auf welchem Wege er dahin gekommen. Er erinnerte sich nicht mehr, daß der Fürst seinen Namen noch gerufen, daß Anton auf den Klingelruf herbeigeeilt war, er fühlte nur eine dumpfe Schwere in Kopf

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Seite 1 von 10
Datum: 02.05.1873
Umfang: 10
- betta'S beizuzählen, in welcher über die Proceßaffairen SkrejschowSky und Gregr in der lügenhaftesten Weise berichtet wird, zu dein Zwecke, um im Auslande die Ssterreich. Regierung der CabinctSjustiz zu beschuldigen. Bei solchen Erbärmlichkeiten genügt es, sie zu con- statiren. In mehreren Berliner Blattern finden wir Le» trachtungen über die Reise des deutschen Kaisers nach Petersburg. Der „B B. C.' zieht falzende Parallele: „Wenn ein Herrscher aus dem Hauie Hohenzolleru mit einem anderen Otto

als dem Fürsten Otto von BiSmarck die Reise nach Petersburg unternommen hätte, so würde Deutschland sich berechtigten Besorg nissen hingeben. Wenn dieser andere Otto beispiels weise der Freiherr Otto v. Manteussel gewesen wäre, so würde es wie ein schwerer Alpdruck im gesamm« ten deutschen Baterlande empfunden werden. ES ist zwar schon etwas lange her, daß es diesem Freiherr» Olto v. Mantcusfel gestattet war, mit Preußen un selige Regierung«-Experimente zu machen. Und doch, wenn heute Otto v. Manteuffel

im preußischen Herrenhause seine Stimme gegen Otto v. Bismarck erhebt, wem zuckt da nicht das Wort „Olmütz' durch seine Erinnerung? Wer denkt da nicht, daß gerade für diesen Mann Schweigen GolV wäre?' Die von langer Hand vorbereitete Reorganisation des preußischen Herrenhauses tritt nunmehr in ihre erste Phase. Graf Münster hat nämlich in der Sitzung der neuen Fractionen einen Antrag eingebracht, mit welchem er die Regierung anffordelt, eine Bor lage zur Neubildung >deS Herrenhauses einzubringen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.01.1877
Umfang: 4
in des Jünglings Seele geworfen, aber die- ser Ehrgeiz war bescheiden. Otto wollte nichts erreichen, was Hertha nicht mit ihm theilen konnte. In den ersten Monaten verging kein Tag, wo Hertha nicht Briefe erhielt, ja Otto schrieb am Morgen und am Abend bogenlange Mittheilugeen an sie. Nach diesen welche durch das feindselige Auftreten der Forschritts partei zur äußersten Anspannung genöthigt wurden, bewirkt worden. Der Sieg der Socialdemokratie ist eine leidige Folge der Lässigkeit und, Kurzsichtigkeit °U6c

, menschenscheue Agathe, .die sich fern von dem Eousin halte, obgleich er täglich das Hau- ihres Vaters besuche, vor ihr. Und da Otto Mitleid für die Cousine empfand, sühlte auch sie die tiefste Theilnahme und hatte den innigsten Wunsch, daß es dem Geliebten gelingen möge, die Arme in ihrem ihm unbekannten Kummer wenig- stens trösten zu können. Und mit welchen lebendigen Farben schilderte Otto die Fürstin, welche Begeisterung floß aus seiner Feder, als er von der hohen Frau sprach, die so still dahin schreite

, und wohin sie komme, wie ein Schutzengel erscheine. Ihn hätte sie wie einen Sohn begrüßt, hätte sich an seinen Zügen nicht satt sehen können und ihm dabei immer wieder und wieder versichert, er sei ganz das Ebenbild seines Vaters, den sie zwar nur kurze Zeit gekannt, aber doch geschätzt habe. In einem anderen Briefe schrieb Otto, daß ihm da? Glück vergönnt sei. manchen Abend in dem engeren'Zirkel der Fürstin zubringen zu können; sie habe nur wenige Menschen um sich, aber alle ,diese besäßen hohen Geist

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.12.1870
Umfang: 6
seiner Frau zu groß sei Die Abreise deö Fürsten, mit dem er in Bankgeschäften stand, hatte ihm einen passenden Vorwand zu der Strafe gegeben, die er Henrietten zugedacht. Otto war ein energischer, harter Charakter, der nichts begann, ohne ein Resultat zu erlangen. Henriette selbst sollte diesen Abend über ihr Schicksal entscheiden. Und sie ent schied darüber. Otto befand sich in einer sehr gereizten Stimmung, die dadurch um so peinlicher ward, daß er sie d n Gästen gegenüber verbergen

gelthür, und Henriette erschien. Otto erbleichte, e^ war keines Wortes mächtig — seine Frau trug ein prachtvolles Trauerkleid. S e war bleich wie der Tod, und ein unheimliches Feuer sprühte aus ihren Augen. Hals, Schultern und Arme waren marmor weiß. es schien als ob alles Leben, alles Blut daraus gewichen sei. Henriette bor einen Anblick, der die Gäste in sprachloses Erstaunen versetzte. „Sie ist wirklich krank !' flüsterten.die Damen nach einer Pause, in der sich die trauernde Frau grüßend

nach allen Seiten verneigt hatte. „Ja. sie ist krank!' rief Otto, vor Wuth seiner Sinne kaum.noch mächtig. . .. . Dann sprang er auf. reichte ihr den Arm, und wollte sie auö dem Saale führen. - Henriette machte schwankend einige Schritte, dann brach sie ohnmächtig zusammen Man brachte die leblose Frau auf^ ihr Zimmer. Die Gäste drückten ihr Bedauern aus, verabschiedeten sich i und verließen das Landhaus, iu dem für dieses Mal kein Vergnügen mehr zu er warten stand. Otto hatte nach der Stadt zu einem Arzte

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 05.02.1876
Umfang: 10
mit ausgezeichnetem Erfolg angewendet. In Original-Tiegeln für Erwachsene und Kinder von 4—5 Jahren. Preis eines Originul-Tiegel» nebst Gebrauchs- Anweisung Sl> kr. österr. Währ. In Innsbruck allein echt zu haben bei I. Larnelli, Eisen» und Kurzwaarenhandlung VI! xroz, so wie auch in Bojen bei Li. A. Zambr a, Kaufmann, in Brkgcllj bei W. Hoffmann, Parsumeriehandlung, in Merüll bei I B. Stock- Sichere Trejstr garantirt ans die durch das Bankhaus Carl Otto Kreuk in Miinchrn emittirten Gewinn-Pnrtialscheine

: st. Z.S.— ein- für allemal. Auswärtige Aufträge essektnire ich gegen Postan weisung oder Nachnahme und erhält der Käufer sofort das diesbezügliche Dokument sranco zugesandt. I. Äl.Mnmeltev, Mitten Nr. 35, Gcncral-Rrpräsrntant des Bankhauses Itm'1 Otto ZLrviil, Zlüllvlloii. F». U'. Ich habe die Einrichtung getroffen, die entsprechenden Gewinnst? durch unscrn General-Repräsentanten dort, Herrn I. JZ. Wtllinelter in WUten bei Innsbruck sofort nach geschehener Ziehung ausbezahlen zu lassen

. Hochachtungsvoll Bankhaus Otto Itrovl, München, MaLlmilianstraße 8. hausen, Kaufmann, In LiNZ bei F. Traun er, Kaufmann. Haupt-Depot in JLien bei Philipp Neust ein, Apotheker, Stadl, Plcnkengalse. (F. 2725-?.,) K. K. österr. ung. ausschl. priv. X ketraletm - Nv«8- um! kvuti ol - ^Mi stv d init Litermaß der Wiener Gas- und Wasserlcitnngs-Anstalt ^P8tsin Ooini»., Fabrik und Niederlage: Schottenbastei Jeder Apparat ist,vom Hauptajchamie in Wien geprüft und geaicht, jene, welche für ung. Kronländev bestimmt

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 12.02.1879
Umfang: 4
»usxsstattets von äer k. k. llllä äer köiüxl. uax. I-otto-VIrsIctioll ßaraatirt« außerordentliche gemeinsame -um Losten äer r'smiliso äor wollilisirtsn Reservisten äer xsmsillssmell ^ralso «llä äsr ?soülisri äsr mobilisirten I^Süävell? bsläer Loiokstdsilo. 7R7T Gewmnste im Gesammtbetrage von TLL.TOO Gulden 1 Haupttreffer mit 60.000 fi., und zwar: Sv.vvv fl. in Herr. Notenrente und 3V.VVV ff. in ung Goldrente 1 Kanpttreffer mit 15.V0V ff. ung. Goldrente 1 Kanpttreffer mit 10 000 ff. österr: Notenrente

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, ilil» 15. Oe^emder 1878. k. k. Hoir»td ouä I^otto-Virsktor. 8taat8- » » WM Allerletzte Gewinnziehung der in der Serie gezogene» am 1. Atirzi «l. F. ,!l. 1 Iialdes künttel 1 Viertel I Xvlivtel >. 1 2vaiui!A8tv1 a» 8s 0. 45 a. so a. 12 excl. lltivsten Treffers 1 Iialdes klloktel . . S. 46 1 Viertel. . . ^LS 1 2v1intel ^ . . S. 12 1 Avaurlxstvl . ^ L. 7,6V welche unbedingt in dieser Ziehung mit Gesammt-Treffem Aber neun Missiopen Hulden gezWN werden müssen. . , Haupttreffer S1S.000 KuISen! 7T.0VV

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