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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 10
Datum: 26.06.1896
Umfang: 10
Salzgehaltes der dortigen Böden nicht annähernd die gleiche ist, wie in Oesterreich. Die im Zuge befindlichen Ausgleichsverhandlungen mit Ungarn werden Gelegenheit geben, auch in dieser Rich? tung die Interessen der österreichischen Landwirthschaft zu wahren. Politische Rundschau. Hefterrrreich-Mrrgcrrrrr. Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Otto wird, wie das „Vaterland" schreibt, in nicht ferner Zeit von Oedenburg nach Wien, und zwar in das Augartenpalais übersiedeln. Dem Vernehmen

nach hat nämlich Se. Majestät der Kaiser mit Rücksicht darauf, daß der Gesundheitszustand Sr. k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand von Oesterreich-Este noch einer längeren Schonung bedarf, zu bestimmen befunden, daß Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Otto zu jenen Ge schäften herangezogen werde, welche der verstorbene Herr Erzherzog Karl Ludwig versehen hat. Außerdem wird Erzherzog Otto einen Theil jener Repräsentationspflichten übernehmen, welche früher der verstorbene Kronprinz

Erzherzog Rudolph im Namen Se. Majestät des Kaisers ausgeübt hat. Dem Herrn Erzherzog Otto werden deshalb neben feinem Obersthofmeister Fürsten Montenuovo noch zwei k. und k. Kämmerer aus- dem Offiziersstande beige geben werden, von denen einer ein Ungar sein wird. Die früher vom ersten Obersthofmeister Fürsten Hohenlohe benützten Räume des Augarten palais werden eben jetzt zur Residenz für den Herrn Erzherzog Otto adaptirt und dürfen im August bezogen werden. Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Otto

hat seinen ganzen bisherigen Hof staat aufgelöst; der Herr Erzherzog wird sowohl hinsichtlich Kammer wie Küche und Stall vollständig vom allerhöchsten Hofe ausgestaltet werden und wird das ganze Personal ausschließlich dem Ressort des allerhöchsten Hofes unterstehen. — Gegenwärtig weilt Herr Erzherzog Otto meist in Schönau an der Südbahn, welche Besitzung er angekauft hat. In nächster Zeit wird der Herr Erzherzog das bisher innegehabte Kommando des in Oedenburg dislozirten Husaren-Regimentes übergeben

und von den Offi zieren des Regimentes sich verabschieden, um später ein Brigade-Kommando in Wien zu übernehmen. Ihre k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Maria Josefa übersiedelt in den nächsten Tagen mit den Herren Erzherzogen Karl und Max, wie alljährlich, auf Schloß Persenbeug, welche Besitzung, nebenbei gesagt, Se. Majestät der Kaiser auf den allerhöchsten Familienfond übernommen und dem Herrn Erzherzog Otto zur Disposition gestellt hat. Die Delegationen sind am 20. ds. in Budapest

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 06.01.1894
Umfang: 10
Untersuchung wurde eingeleilet. — Der ungarische Honvedminister Fejervary hat seine Demission angeboten, dieselbe wurde vor läufig jedoch noch nicht angenommen. Jedenfalls dürfte der Minister seinen Posten doch in kürzester Zeit verlassen. — Nach neueren Meldungen steht Dr. Otto Widminm. . Wenn auch vielleicht nicht so viel, als wie Dar win annimmt, im Blute, in der Abstammung des Menschen liegt, so ist es doch unläugbar, daß gewisse Neigungen, Triebe und Strebungen von den Eltern auf die Kiuder übergehen

. Den Widmanns scheint die Advokatie angeboren zu sein. Als ich 1832 am Innsbrucker Gymnasium studirte, war der berühm- teste Advokat der Stadt uud wohl auch des Landes ein Dr. Widmann. Und zur selben Zeit war der renommirteste Advokat in Bozen gleichfalls ein Dr. Anton Widmann, dem seine Ehegattin Marie, geb. v. Knoll, am 2. Juli 1825 einen Sohn schenkte, dem in der heiligen Taufe der Name Otto gegeben wurde. Nachdem unser Otto die „deutsche Schule" hinter sich hatte, trat er ins Gymnasium zu Bozen

; mit jener des Dr. Stieger vertauschte. Am 25. Jänner 1861 unterzog er sich der Advokaten-Prüfung, die er mit Auszeichnung bestand. Im Juli 1862 erlangte er die Advokatie in Rab (Oberösterreich), die er jedoch schon im Dezember desselben Jahres mit gleicher Stellung in Salzburg vertauschte. Am l2. März 1864 vermählte er sich mit Maria Schneller, Schwester des ff Dr. Josef Schneller, und Schwester der Frau Gemahlin des Dr. Daxenbichler, welcher Ehe zwei Kinder entsprossen: Dr. Otto, geboren 9. September 1865, derzeit

sich der Dahingeschiedene in allen Schichten erfreute. In der That, Dr. Otto Widmann war ein echter Biedermann, ein durch und durch ehrenwerther Charakter. Wie leuchteten seine schönen blauen Augen, wenn es daran ging, ein Unrecht abzuwehren und für Wahrheit und Recht mannhaft einzustehen! Nun lebt sein verklärter Geist am Urquell der Wahrheit und Gerechtigkeit — in Gottes Lichte, das ihm leuchten möge ewiglich! Dr. Schöpf.

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 20.11.1897
Umfang: 10
) und unterstützendes, den gemeinsamen Zweck förderndes Zusammenwirken der Bundesvereine unter sich. § 4 Mitglied des Bundes (Sängerbundes) kann jeder deutsche Männer- Mei' Muatterl! Ih siags wühl, ih g'spürs wühl, Die Welt is verkehrt! Grad s' Besti und Liabsti. Muaß bald unter d' Erd! — Ih wollt non mei Schicksal Dertwög'n nit vaklag'n Hätt ih nur, dös lötztmol, „Bfüat Gott" — kina sag'n! — — Jagdabenteuer des Erzherzogs Otto. In der Umgebung von Obrzina in Ungarn werden gegenwärtig Bärenjagden veranstaltet

, an denen auch Erzherzog Otto theilnimmt. Das „Magyar Orszag" bringt nun nachstehende Meldung über ein Abenteuer des Erzherzogs bei dieser Jagd. Einer der Jagd genossen, Graf Pappenheim, hatte einen großen Bären angeschossen. Das verwundete Thier flüchtete in das Dickicht. Einige Zeit nachher brach der Bär aus dem Gestrüppe und stürzte sich blitzschnell auf den, dem Stande des Erzherzogs Otto zugetheilten Wald heger. Die Bestie begann den Mann zu zerfleischen; das Thier wurde wohl von den Jagdgästen

nieder gemacht, allein, sein Opfer, der Waldheger, hatte bereits den Geist aufgegeben. Tags zuvor, so berichtet das Blatt weiter, ist Erzherzog Otto selbst von einem verwundeten Bären angefallen worden und er ent ging nur durch seine Kaltblütigkeit der großen Ge fahr. Der Herr Erzherzog hatte dnch zwei Schüsse einen Bären verwundet. Das vor Schmerz brüllende Thier stürzte nun direkt aus den Erzherzog los. Der kühne Jäger legte aber nochmals auf den Bären an und streckte ihn mit wohlgezieltem Schüsse

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 22.08.1894
Umfang: 10
L. Markendorf, Lipine pr. Schl. Dr. Wagner, „ A. Grieße, Kfm., München F. Gößlinghoff m. G-, Halle Frau Pros. Samuely mit 2 Söhnen, Heidelberg Prof. Dr. Oppenheimer, Heidelberg Finauzrath Briesleben, Dresden O Eichel, Berlin I- Eisenzops, Ksm., Trieft G. Munte, Baumstr., Braunschweig Dir. Dr. C. Breßkern, Wtendorn H. Dowizlaff, Frankfurt Norbert Benedikt, Wien Fritz Großer, Referendar, Berlin Konrad Großer, München Prof Klotz, München Krst v. Nvrim: Otto Mangold, Fabkt., Eßlingen E Thomas, Ingen-, Eßlingen

Reicherdt, Apotheker m. G., Stettin Ch. v. Steller, Preußen Otto Emmerich. Fabrkt.. Berlin Ludw. Mack, Lehrer, Ottingen a.R. Josef Mayr, Buchdruckereibesitzer, Augsburg L. Hartmann, Augsburg I. Daus, Justizrath mit G-, Altona Th- Steintbal, Kfm, Berlin V. Voigt, Rechtsanw-, Halle a. d. S. Chr. Rup, Rechtsanwalt mit Fam., KarlSrube Dr. med. Carl Hardwiger, Pitten Dr. jur. Pockony, Pitten H. E. König, Wieu H. Westwerdt, München Dr. A Bernheim mit G., Berlin Dr. Phil. Zd. Bauschick, Prag Dr. Heinß, Arzi

Fr. Wilh. Dirschl, Mamming Martin Malier, Bamberg Hartmann, Lehrer, Bamberg Rud. Leising, Bamberg Max Leising, Fbkt-, Ramberg Aug. Stumpf, Freiburg i. B. Otto Stumpf, Freiburg i. B. Aug Pest, Amtsrichter, Ratibor Ludwig Gollzmann, Rechtsanwalt, Ratibor llasslurLivr: Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Schulet, Med. Dr. Fridolin v. Blaskovics, Budapest Dr. Heinrich Glogen, Redacteur der Press«, Wien N. Hoffmann, Wien Lieutenant Oskar Ritter v. Stein- haußen, Prag 8ouiie Otto Besfono, Ksm. mit G., Wien

Landesingenieur Thaler, Innsbruck Joh. Elsler, Ingenieur, Innsbruck Herm. Engelmann, Leipzig Robert Wagner, Leipzig Leo Jkafir, Director m. S., Juns- bruck Frau Brendler m. T, Heilbronn Ed. Klein, Fntz Bock, München W. Schwöbi, Lehrer, Haberseld I. Hubert, Lehrer, Haberseld Adolf Halm, Kfm., Berlin M. Girinek, k. k. Notar m. Sohn, Wien Julius Schwarz mit G-, Wien Ferdinand Betthäuser, Fabkt., Kon stanz Dr. Emil Glogger, Arzt, Petersburg Otto Kaschelt, Kfm. m. G-, Dresden Dr. C. Dierling, Arzt mit G., Rostock

I. Baccani, Kfm., Berlin August Schwarzdid, Stuttgart I, B. Roith, Ldg. Dir. mit Fam., Landshut Carl Brandenburg, Ingenieur m. G. u. S-, Charlottenburg Annie Howett, London William Morgan u. Wife, London K. Greinwald mit G,, Hausham Friedr. v. Bourgnignon, stud med- Wien L. Altenberger, Buchbinder, München Otto Weise, Amtsger -Rath, Pirne Gust. Heinemann, stud., Berlin Anton Brummer, Knape Pastor u. Bürgermeister Bredow, Alt-Lands- berg bei Berlin Fr. P. v- Kaiserfeld m- Fam, Graz Rob. Gall

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 15.11.1889
Umfang: 8
in llöü LtationeQ um 10 Irr. per Ltück ordilltlioli. ZWagner'sche Ilniverfttiits-Buchdruckerei in Innsbruck: sämmtliche Drillksorten zur Durchführung des IiauSsturm-SesvtTvs. Es gieng über sie hin wie Schauer des Todeö. Otto verliere», das war ja der Tod — alles, was von Leben iv ihr zuckte, wehrte sich gegen die Ver nichtung. Nein, nein, nein! Ein Trotz bemächtigte sich ihrer Seele. Otto hatte sich ihr zu Eigen gege ben, er musste ihr Eigen bleiben; sie war ja doch nicht wertlos, besaß Jugend

und Geist und Schönheit in gleichem Maße, mehr vielleicht als Marie — sie hatte schon einmal über sein Erinnern gesiegt, der Gedanke, den Kampfe aufzunehmen, reizte sie fast im Gefühl, sie sei mächtig genug, Otto ganz an sich zu fesseln, wenn er nnr erst außer dem Berreich dieser stillen, blauen Angen sei. An Mariens Seclenzustand dachte sie kaum. Was galt ihr diese?! Es handelte sich einzig um Otto. Die Kürze, womit er ihre stürmischen Vorwürfe zurückgewiesen hatte, erschien ihr jetzt in anderem Lichte

, sich nach ihr umzusehen, und fand sie stark fiebernd. Der Nater wurde benach richtigt, der Hausarzt gerufen; dieser befahl strenge Ruhe. Otto, dem Dülmer FlorhS Erkrankung mit theilte, durfte sie nicht sehen; er sandte ihr eine Zeile, nach deren Empfang sie einschlief. Nachmittags war sie ziemlich fieberfrei und bestand darauf, Otto zn sprechen. Als dieser erschien, begleitete ihn Dül mer zu ihr, um sie zu hindern, dass sie sich durch zu vieles Sprechen aufrege. In dieser Hinsicht durste er mit dem Brautpaar

zufrieden sein: Otto setzte sich zu Häupten von FlorhS Lager, küsste schwei gend ihre Stirn und tauschte nur wenige leise Worte mit ihr. Als sein liebreicher Blick ihren ängstlichen Augen begegnete, sühlte sie, dass ihr gestriges Unge stüm vergeben sei, und wendete nichts ein, als der überängstliche Vater ihr schon nach wenigen Minuten den Liebsten entführte. Dülmer hielt Otto noch bei sich fest. Trotz beruhigeudcn ärztlichen AnSsprucheS war der meist so gelassene Eommerzienrath ganz außer Fassung

. Seine Sorge sloss über: FlorhS Mutter, der sie im Aenßeren ganz und gar gleiche, sei einem Herzleiden erlegen — ja, Flory sei schein bar kräftig, seit dem unglücklichen Sturze in das eis kalte Wasser nun aber zum zweitenmale erkrankt — der Gedanke, sein einziges Kind bald in die Ferne ziehen zu lassen, sei ihm unerträglich, wenn er um ihre Gesundheit bangen müsse. Otto sollte ihm ver sprechen, seine Pläne zu ändern, hier am Orte zu verbleiben, waS köune daran liegen, ob er etwas früher oder später

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 19.08.1896
Umfang: 14
UusterthaU Annichen incl. Mildbad. Nina Cacccssi, Udinc Hcdwig Gcnscr, Lchrcrin, Leipzig Ear. Uff. Paolo Errcra u. Fam., Bcnczia F. Ulrich, Kfm. m. Frau, Aiarburg G. Wolbach, Apotheker, Ravcnsburg G. Kilbcl, Rcg.-Rath, Stuttgart Sig. Mach, Priv., Brünn H. G. Dolzod, Stud., Dresden H. R. D. Lindau, Meiniiigeii Menz. ««!? Meter ü. d. M. Laut im Gcmeiudcamtc vorliegenden Meldungen vom 9. bis 15. August. Alexander Schab, Kaufmann, Wien Dr. Otto Neisch, Graz Joh. Rudifcria, Alitei Dr. Otto Wilhelm

, Lehrer, Leipzig Hans WicStlialcr, Kaufmann, Bozcn Beer mit 2 Söhne, Ob.-Fin.-R., Brixcn Otto Maycr, Lehrer, Leipzig Adolf Kalbe mit Schwcstcr, Innsbruck Dr. A. ?!osoll mit Fam., Prof., Wr.-Neusladt I. Braun, Prof., Wien Ios. Hlanker, Lehrer, Ebcrdorf Otto Ncckcnstcincr, Eilli Mathilde Pokorny, Biajorsgattin, Temesvar F. Aüillcr, Klagciisurt Saloino» Schotte» mit Frau, Klagcnfnrt S. Niedenvanger, Rcg.-Rcch.-Offiz., Salzburg Josef Spieß mit Sohn, Kfm., Neiimarkt Lconhard Ortner, Wien Lud. Ostcrmaycr

, Bildhauer, Wie» Franz Schindler, Olmütz Prof. v. Dcfrcggcr mit Fam., München Franz NntschiUcr, Lehrer, Wien W. Smctana, Oberlehrer, Brünn Auna u. Amalia Kern, Wien 0. Meis, Juwelier, München Otto Bliergmüllcr, Kanfmaiin, Leipzig 1. Stoll, Lehrer, Meran Jof. Knotz mit Fam., Südb.-Jnfp., Wien S. Stoll, FabrikSbcs., Aigcn Hans ScheUcin, Würzburg Thomas Schellein, Postinsp., Würzburg HanS Hochsellner, Deggendorf Franz Navratie mit Frau, Private, Wien Al. Laniberger mit Frau, Reg.-N., Wien Dr. Pichler, San

Schneider, Bergrath, Wien Leopold Burda, Postkassier, Graz Frauz Kromatker mit Sohn, Ksni., Wien Ferd. Friedensburg, Neg.-N., Berlin Paul v. Biilow, Student, Berlin Peter Suppau mit Familie, Klagcnfurt Felix Stöller, Bahu-Bcamter, Wien Otto Grelle», Kfm., Creseld Hngo u. Alfred Novach, Wieu Anton Gaugusch mit Fam. Privat, Wien Paul v. Laudwüst, Kfm., Berlin Hermann Müller, Schönbühel Bandian Johann, Postauitsdirektor, Graz Adalbert Schögl, Major, Wels Nay Crucst, Kaufmann, Aschaffenburg Bögler Max

, Buchdruckcrcibcsiycr, Wcilheim Bögler Otto, Oberamtsrichter, Wcilheim K. Frhr. v. Uutcrrichter, Gutsbes., Compan Kathrein v. Anderhill, Rittmcistcr, Compan Dvoraeek Vladimir, Mizoc, Rußland M. Mialovich, Gyinn.-Prof., Budapest Hcngelmüller Josef, Wien Straßcr Eugen, Kaufmann, Lndwigshafen Gröger Anton, Hofrath, Wien Dr. Jg. Klemencic, Uuiv.-Prof., Innsbruck Waizenkoru Friedrich, Beamter, Innsbruck F. Glöckner u. 4 Kinder, B.-Thicrarzt, Dauba Krumpc Wendelin, Briix Mayr Gg., Landsberg Frau Math. Truwirth, Priv

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1895
Umfang: 8
. Der dort angebrachte Briefsammelkasten wurde zum Hause des Herrn Kaufmann Otto Paar übertragen, wozu die t. k. Post- und Telegraphen-Direktion die Be willigung ertheilte. Kufstein. Der Ban der Telephonleitung von Kufstein nach der Unterkunftshütte Hi nterb ärn bad im Kaiserthale geht nach ziemlicher Verzögerung in diesen Tagen der Vollendung entgegen. Wenn man bedenkt, daß oft, ja sehr oft an einem Tage un verhofft mehrere Hundert Fremde das Kaiserthal be suchen, daß thatsächlich bis heute mehr als 4000 Personen

ans die mannigfaltigen Bedarfs- und Luxusartikel aufmerksam, welche in den verschiedenen Geschäften der Stadt zu haben sind. Wiederndorf bei Kufstein. (Kaiserfestfeier.) Sonntag den 18. August fr I. feierte wie alljährlich der hiesige Erzherzog-Otto-Militär-Veteranen Verein das hohe Geburtsfest Sr. Majestät. Schon am Vorabende prangten die Häuser im Flaggenschmucke und hielt die Musikkapelle einen Zapfenstreich durch das Dorf, welcher mit Feuerwerk und Pöllersalven abwechselte. Um 8 / 4 10 Uhr zog

der Veteranen- Verein. mit den Honorationen, der 1 f. Gendarmerie- und Finanzwache welche vollzählig erschienen, mit Musikbegleitung und Pöllersalven zur Kirche woselbst die Feldmesse abgehalten wurde; nachmittags Ausflug in den nahegelegenen Gasthause in Primau mit Musik; worauf auf Se. Majestät unfern Allergnä digsten Kaisers ein donnerndes dreifaches Hoch aus gebracht und die Musik die österr. Volkshymne in tonirte, selbstverständlich wurde auf Se. kais. Hoheit den durchlanch. Erzherzog Otto

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 02.09.1894
Umfang: 12
, Regierungsraths-Gattin, München Wilhelm Mkßat, Laibach Josesine von Hener, Laibach Heinrich Ludwig m. Fam., Laibach Bernhard Demmer mit Fam., Wien B. Michaelis mit Fam., kgl., preuß Generalmajor a. D., Wiesbaden Frl. B. Wittelshoser. Wien Frau Elise Richter, Pastorwitwe m. Fam., M-ran I. Singklaire m. Schw'st., Florenz E. Ataroni m. G.. Alexandria Otto Freiherr v. Lehmann, Görz Pros. Prutz m.Fam., Königsberg i.Pr. Dr. Jos Gelmo mit Fam., Wien I Taußig mit Gattin, Wien Frau Louise Domani, Komorn Hosrath

Kochanowski m. G. Lemberg I. Appel, k. k. Oberst, Wien E. Scbeffler mit G-, Berlin And. Schaffner mit Gattin, Wien Otto Schmetdler, Rcchtsanw,, Liegmtz Johan. Weickardt, Zahnarzt, V-eslau Frl. Buchler mit Bcgl., Baden b. W. H. Moser mit Gattin, Jnspector, Württemberg Frau Emilie Zwillor mit T-, Wien Robert Fischer mit Fam, Ksm., Wien Josef Feichter mit Familie, Wien Dr. F. Graner, Prof. mit G. u. S. Tübingen I. Schweier mit Fam., Reg.-Rath, München Robert Goldstein, Amtsr., Neumarkt Fr. Oberst Rive

, Beamt., Laibach Giuseppino Butetto, Venedig A- Daniel, Venedig Baron PH. v. Hoffmann, Meran Frau Anna Mayer, Wien Frau Therese Laufer, Wien Frl. Beta Hruschka, Brunn Frl. Christian!, Dresden Frl. Behm, Berlin I. Ressek, k. k. Minist.-Rath., Wien Fr. Joh. Prosserm. Töcht. Innsbruck Otto Pressel, Beamter, Berlin Richard Bressel, cand. med-, Berlin Walter Presse!, stud. med.. Berlin Simon Beuz, kgl. Reall., Trauustein E. Pollacsek mir G-, Jng-, Budapest Dr. Flügel, Oberjustizrath, Dresden Eug. Monbob

, Bibliothekar, Halle a. S. Frau Jenny Spiegel mit T. u. N-, Berlin Fr. Hed. Jacobsohn mit T , Berlin Dr. Karl Hellner, Arzt, Berlin Dr. Georg Heilmann, Arzt, Berlin Hochw. Christ. Tschvll, Kap. LatzsonS Karl Raw, Oberreg.-Rath, München Ernst Wichert mit G. u. T., Berlin P. Werneburg, Chemnitz E. Folliuno, Milit..Berpflegs.Verw. mit G., Graz L. Waguer, Minist.-Beamter, Wien Karl Weyer, Beamter, Wien Josef Pirsta, Holzhäudler, Arana Dr. Clemens Zakolyevsky, Advokat, Lemberg Otto Hagen, Ger.-Ass- mit Mutter

, Berlin Dr. Lachte, Justizrath, Magdeburg E. Rother. Ingenieur, Augsburg Dr. jur. Otto Fiebiger, Leipzig Th. Mayer, Direct., mit G., Triest Alois Gattoni, Beamter, Wien Felvmarschalllieut. Fr. Hotze, Triest Alex v. Pescz, M-.Rath, Budapest Maria Leminger, München Jda Kumiuek, Wien A. Nathan, Kausmann, München Angelina Liebmann, Triest Sigm. I. Stern, Bauunternehmer Wien Arg Massel, Triest Hedwig ConstarUint, Triest Max Lang, München Karl Bern. Jastzrath, Elbing Bela v. Oß, k k. Hofbeamter, Wien Theod

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 13.11.1889
Umfang: 8
» zu verpachten. Anfragen bis längstens 15. November d. Js. an Frau Marin Klnimzuer» Stcrzillü. 737 5-8U; Verlag der Wagner'schen Zlniv.-AUlch- yandtung in Innsörulk. Kritische Abhandlungen üöer die ,'itteste Geschichte Satzöurgs von Franz v. Pichl. Preis sl. 2.—. Hauseinrichtung des inngen Paares, und Flory knüpfte daran den Wunsch, dass Otto sie nachher in ein GeschästSlocal begleiten möchte, wo die Ausstattung der Zimmer gewählt werden sollte. Die Tante käme mit, es handelte sich heute

noch nicht um Ankäufe, sie möchte nur seinen Geschmack zu Nathe ziehen, weil die Bestellungen während seiner Abwesenheit geschehen müssten. Otto stimmte zu, und man begab sich gleich nach Tische aus den Weg. Nachdem die Besichtigung erfolgt war, wobei FlorhS überströmende HerzenSfreu- digkeit durch den im Kansgewölbe festgehaltenen Ton halber Fremdheit Otto gegenüber zum hellen Uebcr- muth gesteigert hatte, schlug sie vor, einen Spazier gang zn machen. Es war einer der BorsrühlingStage, wie. sie gegen Ende Februar

zuweilen eintrete». Die Sonne lag mit so warmem KnsS auf der Erde, als müsse setzt schon Halm und Kein» hervorsprießen, ein klarblauer Himmel lachte nieder wie lichte Verheißung. Der herrliche Tag hatte viele Spaziergänger hinanö- gelockt; die Gänge des Parkes, den das Brautpaar durchschritt, wareu belebt. Florentine, welche über die zwischen ihr und Otto wandelnde Tante hinweg zu diesem sprach, sah ihn nach der anderen Seite des Weges grüßen; zugleich siel ihr der Wechsel seiuer Miene aus. Sie wendete

deu Kopf und. bemerkte eine alte Dame am Arme eines hochgewachsenen Mädchens, das sie nicht kannte, sogleich-,fnhr eine Idee ihr durch den Kopf. „Ist das etwa Deine Frau Näthin?' sagte sie rasch,>und beugte sich ein wenig nach ihm hin; „sprich sie,doch an und stelle mich vor!' Ohne eine Ant wort > zu > erhalten, wendete sie sich nach links und blieb stehen. Otto war in großer Verlegenheit; es widerstrebte, ihm ganz und gar, hier, auf offenem Wege, die plötzliche Mittheilung seiner Verlobung

mu sikalisch iu ihre Ohren. Otto sügte seiner Vorstel lung kein weiteres Wort hinzu. Er war durch die Plötzlichkeit dieser Begegnung etwas außer Fassung gekommen nnd dankte es im stillen der Tante, als diese der improvisierten Unterhaltung sehr balv eiu Eude machte, indem sie sich mit anSgesnchter Höflich keit empsahl. „Mit Ihnen hätte ich noch ein Hühnchen zn pflü cken,' sagte die Großmutter zu Otto, während sie den Arm der Enkelin wieder Nahm;„eS bleibt Ihnen aufgehoben bis zur nächsten Gelegenheit

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.01.1894
Umfang: 4
hat sie sich sehr verändert.' antwortete Jsabella, und ihre süße Stimme kang rauh und hart. Otto vo>' Styrum beugte sich nieder, um ihi besser ins Antlitz sehen zu können. „Du verbirgst mir etwas!' sprach er besorgt. Bor seinem forschenden Blick hatte Jsabella ois Augen gesenkt; jetzt hob sie dieselbe» wieder; Thrä nen schimmerten darin. „Ahnst du wirklich gar nichts. Otto?' fragte sie leise. Er faßte nach ihren kleinen Händen und preßte dieselben zärtlich in den seinen. „Was sollte ich ahnen?' rief er. „Nun denn,' stieß

Jsabella mit vor Schluchzen halberstickter Stimme hervor, „nun denn, meine Tante, die Gräfin von Mirani, wird nie unsere Liebe billigen, weil weil sie dich felbst liebt!' Otto Styrum stieß einen Ruf der Ueberraschung aus. „Die Gräfin Leonore von Mirani?' rief er b» stürzt. Jsabella nickte. „Ja, sie, sie!' sagte das junge Mädchen in schmerzlichem Tone. Graf Otto von Styrnm nahm den breitkrempigen Hut ab und fuhr sich mit der flachen Hand über die Stirn; es war ihm sehr heiß geworden. Iwemndflinssigster

eingefallen, dabei an die Gräfin Mirani zu denken, denn die Gräfin war. obwohl sie die Dreißig schon überschritten hatte, eine vielumworbene, wunderschöne Frau, der reichere und stolzere Kavaliere, als Graf Otto von Styrnm einer war, zu Füßen lagen. DaS sagte er auch jetzt dem geliebten Mädchen«, aber Jsabella schüttelte mit einer entschiedenen Be wegung daS blonde Haupt. „Ja, es ist wahr, die Gräfin Leonore Mirani hat viele Freier, und kann unter den besten und edelsten des Landes wählen, aber sie liebt

dich. Otto, — o. und ich fürchte, sie hat die Kaiserin Ur ihre Pläne günstig zu stimmen gewußt. Wenn die höh? Herrscherin ein Machtwort spricht, dann, Otto, dann ist keine Hoffnung für uns mehr!' lJfabella barg daS Geficht in beide Hände und ichuchzte leise in sich hinein. Graf Otto blickte finster vor sich nieder. Jsabella'S Worte stimmten mit seinen eigenen Befürchtungen Der »a»M d«, ^ » kr z«»» wiedeicholanD » kr. «r»ß,r«» A»ftr»v» ««»sprich»»»»» Sabat«. S»«lo«» l» kr. pr. PXlt» !»tle

aus. „Ich weiß, Geliebte, daß du mir ein schweres Opfer brachtest, als du hierherkamst,' versetzte er traurig. „Ich habe nicht den Muth, ein zweites solches von dir zu verlangen, aber wie, auf welche Art können wir ohn« Zeugen miteinander spreche»? In Wie» ist dieS noch schwieriger als hier und —' Jsabella unterbrach ihn. - »Ich, habe ein Geräusch gehört!' flüsterte sie. „Lebe wohl, Otto, ich muß fort!' Ehe er sich dessen versah, fühlte Otto von Styrnm den flüchtigen Druck zweier weicher, warmer Lippen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 29.05.1890
Umfang: 10
, welcher aber keine hatte. Jetzt ging ich zum Otto Klausner, Schneidermeister, um bei ihm Arbeit zu bekommen: „Fremder Schneider spricht zu um Arbeit.' Er öffnet aber die Geldtasche zum Zeichen, daß er keine Arbeit habe. Da fällt mir ein und ich sage es gleich: „Wenn Sie vielleicht nur auf acht Tage Arbeit hätten, sonst muß ich meinen neuen Rock versetzen.' Das war am 28. Jänner 1878. Voll Mitlei: nahm mich der herzensgute Otto an. Ich war so froh, endlich ruhen zu können; das Maß war voll. Nach einigen Tagen (mir scheint es muß

. Ich sah wegen meiner Reue und Stille trüb aus und Otto dachte, ich sei nicht zufrieden. Sie wußten anfangs nicht, daß ich nicht katholisch sei. Beim Abendrosenkranz kniete ich mich nieder wie die Andern, betete aber nicht; sie mußten wohl meinen, ich schlafe. Ich weinte aber über diese meine Sündenjahre und bat Gott um Ver zeihung. Einmal, als wir aufstanden vom Abendrosenkranze und ich mir die nassen Augen getrocknet hatte, sagte ein Vetter des Otto lächelnd: „Wieder geschlafen?' Ich lächelte

auch und ließ ihn bei seiner Meinung. Endlich fragte mich Otto: „Sind Sie vielleicht nicht katholisch?' Ich antwortete: „Ich bin nicht katholisch.' Ich achtete und liebte den Meister sehr und ich hätte lieber gesagt: „Ich bin katholisch', um ihm dadurch eine Freude zu machen. Er verlangte von seinen Gesellen, daß sie an Sonntagen zur Kirche gingen; so mußte auch ich gehen. Der brave Meister hatte an der Thür des Schlafzimmers einen Zettel: „Nicht fluchen.' Das gefiel mir sehr. Das Bild vom hl. Aloisius

richtige sei. Ich schrieb nun meinem Bruder in die Schweiz, er möchte mir eine pro testantische Bibel und ein Gesangbuch schicken in der Absicht in Zell für mich allein Gottesdienst zu halten. Ich machte schon Pläne, wie ich auf Bergeshöhen meinen Gottesdienst für mich halten und wie ich da wie ein Apostel unter diesen Leuten wirken würde, wie ich sie bekehren würde. 14 Tage waren nun vorüber. Otto wollte mich entlaffen. Das be trübte mich sehr. Ich ging in die Kammer, kniete nieder und betete recht

herzlich. Zuletzt sagte ich: „Herr, dein Wille geschehe', dann ging ich zum Otto. Er nahm mich schließlich wieder an. Bald darauf redete man in der Werkstätte vom Otto von Bußpredigern, welche in Gerlos (4 Stunden von Zell) dem Geburtsorte des Otto, Mission halten werden. Ich machte mir natürlich kuriose Begriffe von diesen Missionären. Otto sagte, daß er an dieser Misston theilnehmen wolle und lud mich ein, mit ihm zu gehen. Er hatte jedenfalls die Absicht, mich uf diese Weise mit den tiefsten

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