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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1886
Umfang: 8
sollte, daß er endlich keine Einwendung mehr wagte und gesenk ten Hauptes seinen Weg fortsetzte, während der Baron gegen das Dorf zu davonschritt. In seinem Innern wühlte nach wie vor ein Sturm von Empfindungen. Die Prüfung, welche- ihm das kraftlose Zusammenbrechen auf der verlassenen Land- Aus den Kiuderjahren des Königs Lud wig wird eine seltsame Szene bekannt, welche heute viel zu denken gibt. Es war im Sommer des Jahres 1857 während des Aufenthaltes des Hofes in Berchtesgaden. Die beiden Prinzen Ludwig und Otto

, Ersterer zwölf. Letzterer 9 Jahre alt, befanden sich ohne Aufsicht im Park der kgl. Villa. Als ein Hofbeamter zufällig des WegeS kam bot sich ihm nach dem Pester «Loyd' folgen des Schauspiel: Prinz Otto lag an Händen und Füßen gebunden auf dem Rasen, ein Knebel steckte ihm im Munde und um den Hals hatte er ein Sacktuch geschlungen, an welchem der zwölfjährige Ludwig heftig zerrte. Der Hofbeamte eilte er schrocken hinzu, um den schwächlichen Prinzen Otto zu befreien, doch Prinz Ludwig widersetzte

sich ihm, indem er zornig rief: »Er ist wein Vasall und wagt es ungehorsam zu sein — ich muß ihn hinrichten!' Der Beamte mußte Gewalt anwen den, um den Prinzen Otto aus seiner Situation zu befreien. König Max ü. war ebenso erschrocken als erzürnt, als er davon vernahm und diktirte dem Kronprinzen Ludwig eine empfindliche Strafe Dieser war darüber so erbittert, daß er für alle Zeit eine heftige Abneigung gegen Berchtesgaden faßte und auch nie wieder feinen Fuß hinsetzte. Zur Zeit, als sich das Erzählte abspielte, sprach

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.06.1886
Umfang: 4
gebar die Kundmachung der Polizeidirection, welche der Telegraph noch in der Nacht in alle Städte und Orte des Königreiches trug, überall Bestürzung und Trauer verbreitend. Um 9 Uhr heute Bormittag rückte die gekämmte Garnison Münchens aus und nahn« mit florver hüllten Fahnen im großen Hof der Türkenkaserne, sowie der Leibregimentskascrne Aufstellung. Hier leisteten die Truppen dem Bruder des Königs, dem Prinzen Otto, welcher nunmehr den Namen Otto l., König von Baiern führt, den Eid der Treue

. Selbstverständlich ist das nur ein Formali tät Act, denn Prinz Otto ist bereits seit 10 Jahren Spaziergang in den Park, von dem Allert-öchstdie- wahnsinnig und die seit Donnerstag bestehende selben und Dr. von Gudden längere Zeit nicht Regentschaft des Prinzen Luitpold bleibt nach wie zurückgekehrt sind. Nach Durchsuchung des Barkes vor bestehen^ nur mit dem Unterschied, daß sie iekt Verschiedenes. Mutter und Sohn. Auffallend war in der letzten Zeit der geringe Verkehr der Königin Mut ter von Baiern

sei, lag zu nahe, als daß man noch länger warten konnte. Die gesammte Dienerschaft, sowie die anwesende Gen darmerie vertheilten fich im Park und am See, der den Bark begrenzt. Man hatte lange zn suchen, plötzlich verkündete ein Schreckensruf den nicht mehr im. Namen König Ludwig li.. sondern im Namen König Otto i. ausgeübt wird. Was die Stimmung der Bevölkerung betrifft, ist dieselbe begreiflicherweise eine sehr düstere und aufgeregte. Obgleich es regnet, drängt fich daS Publikum

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.05.1887
Umfang: 6
werden einige interessante Details berichtet, welche König Otto betreffen und welche auf den trauri gen Zustand schießen lassen, in dem der bayrische König sich befindet. Vier Aerzte sind ihm beige geben und müssen in Fürstenried verweilen, um stets in der Umgebung des irrsinnigen Königs zu sein. Von sechs zu sechs Stunden tritt je einer dieser Aerzte den speziellen Dienst um die Person des Königs an d. h. er begibt sich in das Appar tement desselben und leistet ihm unausgesetzt Ge sellschaft. Kürzlich nun überkam

rauchte der Arzt seine Zigarre ruhig zu Ende. — Eine der täglichen Zerstreuun gen des Königs Otto ist es gegenwärtig, nach Lauernburschen zn schießen. Da ihm dies augen scheinlich Vergnügen bereitet, hat seine Umgebung einen Modus gefunden, um diese Jagd nach Bau ernburschen so harmlos als möglich zu gestalten. Man händigt jeden Mittag dem König eine blind geladene Flinte ein; König Otto tritt an das offene nach dem Parke seiner Residenz führende Fenster; wenige Minuten nachher tritt ein Bau ernjunge

ist aber auch Reinhardt in tiefstem Elende verkommen. Einen Tag nach dem Ableben des Schriffstellers sendete ein Verleger den Betrag von 400 fl. für einen Roman, der das Leben eines Unglücklichen be handelt — es war Reinhardt's letztes Werk, die Schilderung seines Lebens! (Ei« gewiegter Betrüger) ist endlich dingfest ge macht worden. Die Polizei verhaftete in Wien den gefährlichen Fälscher Ludwig Otto v. Stät- ter-Ka str iota. Derselbe fälschte meist Depot- Pfandscheine. Der sich nach vielen Tausenden be zifferte

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.05.1887
Umfang: 6
werden einige interessante Details berichtet, welche König Otto betreffen und welche auf den trauri gen Zustand schießen lassen, in dem der bayrische König sich befindet. Vier Aerzte sind ihm beige geben und müssen in Fürstenried verweilen, um stets in der Umgebung des irrsinnigen Kör zu sein. Von sechs zu sechs Stunden tritt je einer dieser Aerzte den speziellen Dienst um die Person des Königs an d. h. er begibt sich in das Appar tement desselben und leistet ihm unausgesetzt Ge sellschast. Kürzlich nun überkam

das — L — doch!' Nach diesem Intermezzo rauchte der Arzt feine Zigarre ruhig zu Ende. — Eine der täglichen Zerstreuun gen des Königs Otto ist es gegenwärtig, nach Bauernburschen zn schießen. Da ihm dies augen scheinlich Vergnügen bereitet, hat seine Umgebung einen Modus gefunden, um diese Jagd nach Bau ernburschen so harmlos als möglich zu gestalten. Man händigt jeden Mittag dem König eine blind geladene Flinte ein; König Otto tritt an das offene nach dem Parke seiner Residenz führende Fenster; wenige Minuten nachher tritt ein Bau

nicht mehr ertragen. Nunmehr ist aber auch Reinhardt in tiefstem Elende verkommen. Einen Tag nach dem Ableben des Schrifsstellers sendete ein Verleger den Betrag von 400 fl. für einen Roman, der das Leben eines Unglücklichen be handelt — es war Reinhardt's letztes Werk, die Schilderung seines Lebens! (Slu gewiegter Velrüger) ist endlich dingfest ge macht worden. Die Polizei verhaftete in Wien den gefährlichen Fälscher Ludwig Otto v. Stät- ter-Kaftriota. Derselbe fälschte meist Depot- Pfandscheine

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 08.05.1886
Umfang: 20
- und Fleischbankordnung, die Polizeiordnung u. a. m. Meran wird unter seiner Regierung zum erstenmal „oxxiäum' (befestigte Stadt) genannt, obgleich die Bestätigung des Stadtrechtes erst von später (1317) datirt. — Die Meinhard» straße wird das Andenken an die Fürsten dieses Namens stets im Volke lebendig erhalten. Nach dem Tode Meinhards II. übernahmen *) Syiivd, des bl. Bonifazius 743. **) Vi>» Liweti Lordüüsll!. Nach damaligen Begriffen. DDR Acda Weber, Meran und Umgebung S. 5. seine drei Söhne Otto, Ludwig

und Heinrich anfangs gemeinsam die Verwaltung des väter lichen Erbes. Ludwig folgte aber dem Vater bald darauf im Tode nach und Heinrich, der als Gemahl einer böhmischen Prinzessin, nach dem Aussterben des altböhmischen Herscherhauses wohlbegründete Ansprüche auf die böhmische Königskrone hatte , bemühte sich seine Rechte geltend zu machen und kam auch wirklich für ganz kurze Zeit auf den böhmischen Thron, ohne deshalb seine Ansprüche auf Tirol je auf zugeben. Otto war somit während dieser Zeit völliger

Alleinherrscher in Tirol, bis 1310. Von ihm erzählt uns die Geschichte, daß unter seiner. Regierung die Stadt Meran sich nach und nach zur-Landeshauptstadt erhoben habe. Seine Frau Eusemia, eine Tochter des Herzogs von Breslau, ist die Gründerin des Elarissinen- klosters in Meran, welches 1310 eingeweiht wurde. Im selben Jahre war auch ihr erlauchter Gemahl Otto gestorben; wenige Monate dar nach verlor sein Bruder H einr i ch je' en Halt in Böymen und mußte sich nach Tirol flüchten. Die allgemeine Anerkennung

und die Krone hatte er sich dort zwar nie verschaffen können, da der übermüthige böhmische Adel stets sein größter Feind blieb. Trotzdem ließ er auch nach seiner Vertreibung nicht von seinem Titel uud nannte sich stets König von Böhmen, daher er auch allgemein , unter dem Namen König Heinrich bekannt ist. Dieser hochherzige Fürst gehört um so mehr unter die Meraner Celebri taten, als er, wie sein Bruder Otto, auf der Zenoburg, also im Stadtrayon, residirte und sich durch den monumentalen Bau der Meraner

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 27.07.1886
Umfang: 10
12^3 äußerte., sich erfreut über die Aufmerksamkeit. - Für den Äbenb war/ da gehofft worden , daß der Erzherzog in Lienz Nachtquartier nehmen werde, Serenade und Fackelzug in vereinigter Ausführung durch Sängerbund, Veteranen- Musikcapelle, Schützengesellschaft und freiwillige Feuerwehr beabsichtigt gewesen — leider aber verließ der hohe Gast schon mit dem Nachmit tagszuge Lienz. um noch nach Jnnichen zu ge- angen. (Die Hochzeit des Erzherzogs Otto.) Dresdener Blätter zufolge

wird die Hochzeitsfeier des Erzherzogs Otto mit der Prinzessin Maria Ios epha von Sachsen am 6. October in Dresden stattfinden Aus diesem Anlaß wird am könig lichen Hofe eine Reihe größerer Festlichkeiten veranstaltet, zu denen schon jetzt Vorbereitungen getroffen werden. Nach dem Wunsche des Erz» Herzogs Otto hätte die Hochzeit bereits Anfangs September stattfinden sollen, jedoch wurde von diesem früheren Termine Abstand genommen, da die Sommerresidenz Pillnitz sich zur Abhaltung größerer Hof-F?stlichkeiten

nicht wohl eignet und weil das königliche Hoflager erst später von Pill nitz nach Dresden verlegt wird. Das junge erz herzogliche Paar wird nach der Vermählung eine längere Reise antreten und alsdann dort wohnen, woselbst das Regiment des Erzherzogs Otto in Garnison stehen wird. (Emil Scaria f.) Aus Dresden kommt die Nachricht, daß am 22. ds. der k. k. Hos opern« und Kammersänger Emil Scaria auf seiner Besitzung in Blasewitz einem Schlag anfalle erlegen ist. Emil Scaria, der ein Alter von 51 Jahren

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 20.12.1879
Umfang: 24
^ als «M^die. BlamÄ^ZGremr-Gatten Und dabei- war daS Wetter, wenn auch ziemlich kjW doch so schö»! .Man hatte so gut spazieren groß können l ES ist ° wirklich' zu arg!'' Äber ivaK nützt daS AlleS? Sie mußte sich in Ge -faU». Ja, sie ertruL ^zar mit der?Er- .Menheit eineS LammeS KllePo^wüMundZHohi,!. »Mn, mit denen Otto! sie >^^crschüttete: -Möch zW^Tage, dann wird Alles gut werden. «Alber eS wurde aiicht gut. Ä)enn die Schnei tHM schrieb eine-Pöflkarte, durch welche sie' ^k! dZH e^ jel/iin, ihrer Kundschaft

. ein Tranersäll «ÄA«trettN und' sie habe jetzt mit der Anfertigung HwIrzer Kleider so viel zu thun, daß sie an «vWe Arbei» gar -nicht denken könne; Frau ElS» WDmöze' gefMM' nöch^Mrten. ' : : ^NaÄVer WÄde -Otto wild. ^,Nun gehst Du so harschte,er seine. Frau an, »sofort mit dHG> verwünschten Wappen in daS erste hiesige KMeklioi'.sgcschäst und läßt ihn Dir passend Mchev. Ich will^endlich in «ltinem Hause Ruhe HU.Ä und dni'zeMn Rest deö vrächtvölltli HerbsteS ^ Noch^eniehen.* ' ^' HHtillschwelgend Packle ElSbeth

Gallen in Ohnmacht fällen'^u miUen,'a!»r ^ wär doch weni daS Kleidl Da lag es wundervoll/anzuschauen,' eine Augenweide! Und wie' vortrefflich!eS säßl Vorbei war 'nun'alle'-'BedrSu'znißZ'' Matte, ganz gerührt, eilte aus seine Frau zu,'um' pelsikttiW z« ^7' »Äber Otto',; rief 'sie ent'etzt,; »Du; zerdrückst mir,ja.da» Kleid!',-- ! ^ Beschämt trat der Man« ^ zurück^ Zetzt kam'n auch dit Kinder hervor ülld wöllten sich zärtlich' sn die Mamä^ schmiegell.'^ AKK-'das 'Kiig 'nichti jo.-'dttö-ribjsi-'wtg

Familie mit vor Freude ^ strahlenden^ Gefichtern^zum »Geheii -.Da ^trät Otto,-der^biS^jeßt ^Fenster ge» ständen hattti zu der fröhlichem Grm»pe:ss^ Seid Ihr' fertig?» ' ^ .Na, dann zieht Euch nurAlle ruhig, wieder äüS. ES schneit.' ' t 't - - X

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 17.07.1886
Umfang: 10
. Äl. (Zilbert m. ?rau, LoZlanä. —16. ^uli 1886. «6tol >VsI6or: Otto Krak, Lerlin. L gtreiner m. ?rau. (Zonraä kdilixp m. ?rau, ?rankiurt. ü. Lteintelä, Müncben. (Z. Ltorcb, Hliincben. ?lu l^eim, Hlüncben. Dr. Lä. Leliiniät, k. k. Oommer-iien» Ratd m. ?rau, ^Vien. Dr. kovim, xr. L^st, Lerlin. Viktor i'rake, Laukrnann, Lerlin. Herm. üramer, k. Beamter, Dresäen. Heinricb Lberius, Dresden Osvalä Lnterlein, ?abr.. Dresäen. Otto Lcbröäer. Leilin. Oarl Rberills. Hamburg. Löbme, k. xieuss. Lisenbakn-Laii- insxeotor

. I'rau Rosalis ^ovsckb, Rriv., (?r»2. ?rau L.äels Rertscd, private, Ora2. ^osek RissinZsr, Innsbruck. Otto 6r»kÜÄrntbein,^Ul ist,Innsbruck. Xarl Oraik, Losen. Hlartin Hsrtmann, I'rastsn^. ?ran lZmma ^lbar, Lcbönna. ?rl. Hlaris Lcbultss, Berlin. ?rau Baronin v. llsIlberA, Hlünoben. Victor ^Viest, k. k. ?inan?<lireetor, LalüburA. -Iscob Lebubmann, Hlünetlen. Hla^er, ^aräaun. ?rau Loxpicliler, Hieran. Lcbrott m. k'rau, Hlsrau. ?rau l'beresia kirober, Hieran. »I. I^eimer m. k'ran, Hieran. ^osek Riecker

. ^ I'reikerr Otto von Lernevits m. ?rau, LraunsetiveiK. Hlax Lä. Hie^er m. ?rsu, Hamburg, ^los. Lekolz! m. ?rau, Oras ?rau Hl. I-ivingston w. ?am., Frank furt a. Hl. i?rau k'ann^ von k'lüek, ?riv.,LuZaxest. ?rau liermins von Lttpan, Luäapest. ?rau ^enn^ Rotbsclülä in. ?smilis u. OelolZe, Frankfurt a. Hl. ^lkreä Doctor, Rriv., I'rankiurt a HI. Lela Hiüller in. ?rau, Luäaxest. Lastian m. Familie, 6enk. Lang Lacbs, ^potbekenbes., Lerlin. l?ieklenäer, kriv., Lerlin. 0iver?2smonä, Luäapest. Lmii Lantos

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 03.01.1889
Umfang: 8
Zerzer, k. k, Bezirksrichter i. P. 1199—1202. Herr Dr. Otto Kollner, prakt. Arzt. 1203. Frau Anna Köck, Advokatensivitive. 1204—1205. Herr Josef Wopsuer Kaufmann mit Frau. 1206—1207. Herr Jgnaz Ritter v. Feder, k. k. Oberbaurath i. N-, R- d. cis. Kr. 1208—1210. Herr «laPs-Nuedl Josef, Magistrats- Commissär. 1211. Fräulein Stapf-Nuedl Maria, Private. 1212. Herr Peter Mahr, Hauptsteucreinuehmer i. P. 1213—1115. Herr Jakob Schweiggl, Eisenhändler mit Frau. 1216—1217. Herr I. Egger, k. k. Direktor Frau

. „ Franz Kraps, k. k- Postcommissär. 1309 „ Dr- v. :i!ampony, k. k. Postlommissär. 1310. „ Theophil Gebhart, k. k. Ingenieur. 1311. „ Florian Wisiol, k- k. Postosfizial. 1312. „ Jvsef 3!iedercggsr, k. k. Rechuuugsrath. 1313. „ Anton Böhin, k. k. Iiechuuugörevideut. 1314. „ Josef Haßt, k. k. Rechnungsosfizial. 1315. „ Julius Totz, k. k. Ncchnungsassistcut. 1316. „ Gustav Finsterinann, k. k. Rechnnngs- assisteut. 1317—1318. Ungenannt. 1319. Herr Josef Hellensteiner, k. k. Poftoffizial. 1320. „ Otto

v. Ottenthal, k. k. Postosfizial. 1321. „ Brandl Franz. k. k. Poftexpcdient und Hausbesitzer. 1322. Herr Leopold Janda, k. k. Oberpostkontrollor. 132';. „ Jgnaz Hofbauer, k. k. Oberpostkontrollor. 1324. „ Franz Würtenberger, k. k. Oberpost- vcrwalter. 1325. Herr Otto Vouthillier, k. k. Oberpostverwalter. 1326. ' „ ^ Ferdinand Haltmeyr, k. k. Postcoutrollor. 1327. „ Johann Mianrer k. k. Postosfizial. 1323. Joief Hailer, „ 1329. „ Avalbert Schneider „ „ 1330. „ Karl Tretter „ „ 133l' „ Ferdinand Widinoser

, k. k. Rcckitsvraktikant. 1373. „ Dr. OSkar SülMbacher',' 'Novokät in Hall- 1374. Dessen Gemalin Hedwig geborne Ney. 1375—1378. Herr I. Ritter v. Vorhanser k. k. Hofrath a. D. mit 'Gemalin. 1379. Frau Hofräthin v. Parth. 1380—1381. Herr Hans v. Pren, k. k. Finanzrath a. D. nnt Familie. 1332. Herr Otto L-eidner in Hall. 1383. Fran Karolina seidner. 1384—1385. Frau Josefine Witwe v. Niccabona. 1336. Herr Johann Nigg, k. k. Bezirksschulinspektor. 1387—-1388. Herr Dr. Josef Wakernell, Advokat

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 14.01.1887
Umfang: 8
Anzeige-Blatt MM Tiroler Boten. Innsbruck, den R4. Jänner 1887. Verzeichniß über die ?. V. Abnehmer von Neujahrs-Entschul» bigungs-Karten der Stadt Hall pro K887. 1—4. Hnr Dr. Otto Stolz, Advokat u. Bürgermeister. »—k. , August Skladal, k. k. Steuer-Etnn-Hmer und dessen Trau Gemahlin Slise. 7—8. Herr Eduard v. Kleiner, k. k. S'eueramtS-Kon- trollor und dessen Frau Gemahlin Marie, g. Herr Johann Troyer, k. k. SteueramtS-Asiistent. 10—11. Haller Bolzschützen-Gesellschaft beim goldenen Löwen

t. P. mit Familie. 170—171. Herr Domintku» Bautz, k. k. Hofrath t. P. mtt Famtlte. 172—173. Herr AlotS R. Schmtdt, k. k. Sektion?» rath t. P. mtt Gattin. 174—175. Herr Dr. Johann Angerer, Gutsbesitzer und RetchSrachSabgeordneter sammt Famtlte. 17K—177. Herr Ernest Erler, Prtoat sammt Famtlte. 178—179. , Franz Btnna, k. k. Bergrath t. P. 180—18 l. » Martin Klingler, k. k. BezirkSrichter t. P. sammt Familie. 182—183. Herr Dr. Eduard Würzer, Stadtphystkul sammt Familie. 184—18S. Herr Otto v. Ekert, k. k. Major

d. R. sammt Familie. 18K. Herr Gustav Schweißer, Tabak-Hauptverleger. 187. „ Dr. Paul Eder, AdvokaturS-Konziptent. 188. „ Martin Strtckner, k. k. Finanz-Beamter t. P. 139—190. Herr Otto Ritter v. Weymann, Notar- Kandtvat. 191. Herr Jgnaz Spielberger, Buchbinder. 192. „ Leonhsrd Pfanner, Volksschullehrer. 193—194. Herr Michael Schober, VolkSschullehrer und dessen Frau Gemahlin. 19S—19S. Herr Josef Sttllebacher, k. k. Major i. P. 197—198. , Karl Württemberger, k. k. Oberförster. 199—200. Dessen Famtlte. 201

—202. Herr Andrä Jud, Handelsmann sammt Fra« Gemahltn. 203—204. Herr Dr. Oskar Sulzenbacher, Advokat und dessen Frau Gemahltn. 20S. Fräulein Sofie Stettner. 206—207. Frau Gertraud Witwe Htnterseber sammt Familie. 208. Herr Martin (stocker, Sägemühlbesttzer. 209—210. Frau Anna Witwe Scheit, sammt Fräulek» Tochter. 211. Herr Otto v. Leiß, k. k. Hauptmann i. P. 212. „ Rudolf Freiherr v. Schneeburg, k. k. Major und Kämmerer. 213—214. Dessen Frau Gemahltn, Karolina Frettn v. Schneeburg geb. Gräfin

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.06.1889
Umfang: 4
, daß sie ihm nicht bei kommen konnte, noch mehr aber kränkte sie es, daß er für ihre Schönheitganz und gar unempfindlich schien. Deßhalb versuchte sie. wo es nür anging, sich an ihm zu reiben; Dr. Siegwart aber blieb sich immer gleich. Anders Otto, er fühlte zum ersten Male einen warm fühlenden Menschen um sich und schloß sich in schwärmerischer Liebe seinem ersten Erzieher an. Dieser gewann den Knaben von Tag zu Tag lieber und so schien es ein großes Glück, daß sich gerade die zwei einzig fühlenden Menschen

'. Dieses Blatt schreibt nämlich in ganz unverhohlenem, bitterem Tone wie folgt: .Wir alle. Liberale, Radikale. FortsUrittler und Neu- trale wollen die Vereinigung und Befrei ung aller Serben, wir wollen es nicht allein mit Worten, sondern mit Thaten, für diesen Zweck find wir zu allen Opfern bereit und wollen alles auf das Spiel seyen. Wir Serben des Kö- nigreiches wünschen keinen Dynastiewechsel, wir lichkeiten begab. Der kleine Otto wich nicht von seiner Seite, aber es war kein Verhältniß

wissen Sie das nur alles so?' Ich habe mich viel mit medicinischen Studien beschäftigt, man weiß nicht, wie man sie einmal praktisch verwerthen kann. Sie sehen, liebe Frau Ehrhardt. ich genieße schon reiche Frucht davon, denn ich wüßte nicht, was ich hätte machen sollen, wenn mir mein lieber Otto gestorben wäre.' „Und wie steht eS jetzt mit ihm?' .Dem Himmel iei Dank, bedeutend besser, der Athem ist bei weitem weniger heftig, das Fieber hat fast ganz nachgelassen.' .Und so hoffen Sie wirklich

„aber sagten Sie eben nicht selbst, daß Sie nicht wüßten, was Sie machen sollten, wenn Otto sterben würde. Ich weiß eS wohl. Sie lieben ihu so zärt- lich, so innig, als ob er Ihr eigener Sohn wäre. Was geht'S mich an, lieb' ich ihn doch auch, wie

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 30.07.1886
Umfang: 4
: Kmil Mecen- iefst!. Sandor Ulezeg, Alexander NedelkowitS, Gustav Ritter v Neumann, Otto Redlich. Hartwig Fisch!, Eduard Lotte. Leopold Fein. Karl Panek, Rudolf Rla ing, Ferdinand Hrach, Josef Bündsdorf. Julius Mayreder, Rudolf Krieghammer, Gustav Sachers, Mar tin Pilarsch. Johann Holjae und Franz Nechler. Frl. A. Smith u, Kammerjungfer. Florenz. Borg de Balzan, Commandant, Korenz. Busl, Kfm.. Ellwangen. L. M. de Bruyn, Holland Bond u. Fr, Förster, Rich- mond. England. Glaß, Wien Hugo Horr- witz

. Fr. Gruber, Kfm.. Wien. I. Krä mer. Südbahnbeamter, Wien. Hugo Krall, Lreoiger, Dresden Karl Fr. Lange, Kfm. Fnnaderg. Sachsen. Ludwig Löster, Kfm., Nürnberg. Dr Aloritz Lublmski, Sanitäts- ?ath, Breslou. Dr. Arthur Peter, Gymna siallehrer, Dresden. Karl Pochmann. Re gisseur, Dresden. Adolf Rusti mit Frau, Handelsagent. Thomas, Oberlehrer, Zittau. evkvarsei' Vrvik. Fr. D. Amschl, barmherziger Brnder, Murcck. P Butti, Professor, Rom. Otto Claus, Privat, Sachsen. Paul Collin. Amts richter, Langendurg

. Dr. Conti, Arzt, Rom. Pierre Cosutt, Rath, Follers. Ernst Gold schmidt, Kfm., Horec. Frau Haas. Private. Wien- Tr. Otto Hennig, Referendar, Dres den G. B. Hofer, Privat, Trient Anna Honliger, Privat, Wien. Otto Hutschir.ann, Justizreferendar. Württemberg. B. Just, Gqwnasiallelircr. Baden bei Wien. Fritz Äiesow, Privat. Berlin. Albert Lange. Auer- hamner, Sachsen. Paul Leuschna, Kfm., Berlin. Konstantin Rocea mit Frau u. Sohn. Privat. Leipzig. O Bisdas mit Frau, Pri vat, Deutschland. Sotvl Soivrioli

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1886
Umfang: 4
-Direktor, Trient. Karl Capp, Mmtär-Oberverpflegs- verwaltcr, Prag. Rudolf dc Lina, Geschäfts reisender. Luise v. Kappeller, Innsbruck. Zosef Dietz, Weinhändler, Berlin. Maerika, Privatier mit Schwester, Berlin Otto Lschoche. Kfm, Leipzig. Gräfin M. Khun, Großgrundbesitzerin, Eppan. Dr- Eugen Voigtlander, Arzt, Chemnitz. Fritz Krisch, Postsekretär mit Sohn, Zittau Carl Rissin- oer und Zosef Kühen. Privat, Innsbruck. Wiktor Günther, Bräuer mit Bruder. Win- dischgräz. Emil Wellner, Geschäftsreisender

, Graslitz. Dr. Otto R. v. Weymanu, Hall. Christian Lorenz, Architekt, München Sotvl Müller, Smdem, München. Otto Hupp mit Frau. Professor, München. AlfonL Gactschcnbcrgcr. 5ttm , Regensburg. Kanz Tauscher, Mm,, Wien. Anton Mühlbach, Kaufm. mit Frau. Rovereto. Sotel A. Thomas, Privat, Zürich. Frau Pohl. Private, Bern, S. Steidl, Privat, Berlin. Mnzenz Brachetti, Kommissionär, Ala. Vsetlisuo vslLLs Joh. Untersteiner, Coop, Latsch Roman Trafojcr, Besitz». Latsch. Mona Bauer, Wirthschaften!,. Barbian. Vveil

»»»» ßolü«»« Alfred Konholdkeger, Studierender. Ber lin. Otto Abraham. Privatier, Berlin. HMivvoursMon.4 «si iSdK «apierrente für 100 v . SS.8» Sllberreme ... . LS.45 volbrentt i ivy A. 1^18^ Lcticn der Creditaoßalt .' 287 70 London für 10 Pfund Sterling «wer ..... 1«,.- kvpekousd'or . . . 10.03 Dukaten .... 5L4 «awl «nez. für 100 ? ich»mark6l .S2is, 100 Lire . so.-. Lolö Kourse in b»is?r. VRKi'Mv Losen, s. Mai. Napolend'or ff. ZV.-. Silber A. 100 —. Mark S1.7». Lire 4S.S0. Iiu Oats Xussetk smd

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 20.12.1879
Umfang: 24
. AuS Arad wird vom 14. ds. gemeldet: Der weiße und der schwarze KöröS haben furchtbare Verherrungen angerichtet. Allein im Aradee Comitat sind sechs Marktflecken vollständig in Has «eue Aleid. Eine gelinde Schaudergeschichte von Siegomad Haber. (Schluß.) Als am anderen Mittag um zwei Uhr Otto auS dem Geschäfte nach Hause kam, war EIS- beth «och nicht da. Auf die Frage, wo sie wäre, wurde ihm geantwortet, sie sei schon um elf Uhr fortgegangen. Der Seufzer, der sich da seiuer Brust entrang, schien

Otto, daß seine Frau ver gebens in fünf Läden nach jener Nuance in Bräun gesucht, jedoch bis jetzt noch nicht daS Richtige gefunden habe, daß sie indessen gleich noch Tisch weitere Forschungen anstellen werde. AH sie machte sich auch sofort auf den Weg. AiS sie am Abend »ach Hause kam, brachte sie einen ganzen Schubsack voll Proben mit. .ES war schon etwaS dunkel in den Läden und bei Licht lassen sich die Nuancen nicht gut «kennen, ich hab« mir also dise Abschnitte geben lassen, um morgen am Tage

sie ein Gesicht, daß Otto besorgt fragte, oh sie krank sei. .Nein', antwortete sie, .aber denke nur, wie ich heut mit Deiner Schwester Mathilde wieder auf die Suche gehe, treffen wir plötzlich jene Dame mit der bewußten Nuance, und stelle Dir meine Ueberraschung vor, eS ist genau dieselbe Farbe, die Mathilde trägt, daS Kleid ist sogar von demselben Stück geschnitten. Mathilde sprach die Dame an; eS ist gar kein Zweifel.' .Aber, Du sagtest doch, meiner Schwester Aleid fändest Du gräßlich.' .Bitte

, daS habe ich nicht gesagt; eS steht nur anders auS, weil Mathilde eS mit Sammet befetzt hat, waS sich ziemlich bäurisch macht» während jene Dame «ine AtlaSgarnirung trägt.' .Ahal Nun, und waS hast Du beschlossen?'' .Mathilde hat mir gesagt, von wem «S ist; ich werde nach Tisch gleich hingehen und eS mir auch da taufen.' Otto faß kaum seit einer Stunde wieder auf seinem Comptoir, als EiSbeth bei ihm eintrat^ Ihre Augen waren gerathet, sie batte entschieden geweint. Theilnehmend fragte er, waS ihr zu- gestoßiu sei. .Ach

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 10.06.1880
Umfang: 8
zurecht, und gravitätisch, voll Majestät und erhabener Würde, schritt das Königspaar hinaus und betrat, von Beifall begrüßt, die Bretter der Bühne. Der Les.r hat nämlich gewiß schon lange errathen. daß Otto den theaterbegeisterten Engelhart an eine stelle geführt hatte, von wo aus er „noch tiefer in die Theater geheimnisse eingeweiht wurde', wo er mit einem Worte in die Garderobe hineingucken, wo er die Raupe sich in den Schmetterling, und diesen wieder in die Raupe verwandeln sehen konnte. Die erste

zufällig Diadem und Haarschmuck mit, — und da stand sie: nicht mehr Diana, auch keine Nympfe, auch nicht einmal so was, was man einen Schmetterling nennt, und als sie erst mit Waßer und Seife sich bearbeitete daß Farbe und Schminke in unbeschreiblichen Strömen niederstoßen, da konnte es ! Englhart nicht mehr aushalten- „Otto, gehn wir, mir ! wird übel!' sprach er, und schickte sich mit seinem ! schmunzelnden und lächelnden Freund an, den Standpunkt zu verlaßen. : Da trat ihnen im Halbdunkel ein wahres

Unk hier ! in den Weg: „Herr Otto, sie werden begreifen flüsterte es. „Ach ja mein lieber Charon und Cerberus, freilich begreife ich. Sie haben uns eine prächtige Gele genheit verschafft, Alles genau anzusehen, und ich glaube, wir hätten keine Stunde treffen können, die mir im höhe- ! rem Maße geboten hätte, was ich suchte', und mit diesen ! Worte drückte er dem Höllenhund einen Thaler in die Tatze. ! Wer war seliger als das höllische Ungethüm, niemand ! anderer nämlich, als ein dem Kadeten

von Seemoos be kannter Theater-Maschinist, der heute den Cerberus zu geben und in wenigen Minuten auf der Bühne aufzutauchen hatte. Er hatte dem Herrn Otto v.rsprochen, wenn er zur rechten Zeit und stunde an die verabredete Stelle käme, werde er ihm einen Verschlag anweisen, von wo aus er, selber ungesehen, die Vorgänge in der Garderobe beobachten könne. Schweigend schritt Englhart an Dtto’s Seite seinem Quartiere zu. Fortsetzung folgt. Schießstands-Aachrichte«. (Kaiserliche Jreischicßen.) Laut An ordnung

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 01.04.1880
Umfang: 8
; ich bin jener Student Otto, von wel chem im Briefe die Rede gewesen, und der dem Hartl auf dem Maria-Hilf Bergl am Jnn begegnet ist, und bringe dir schöne Grüße von deinem Bruder!' „Tausend Dank Herr Otto! und wie geht es dem Hartl?' „Dem Hartl geht es gut. Seine Wunde am Arme, die er dem Zorne des Vaters verdankt, hat unser Arzt gut ausgeheilt, Hartl ist ganz gesund und wohlauf und schaut Prächtig aus. Heute ist es gerade zwei Monate, daß wir un s getroffen — und, Katharina, rathe einmal, wohin dein Bruder

, daß sie gar nichts hervorbringen konnte. Dafür nahm Otto wieder das Wort: „Und daß ich hieher komme, siehe, das ist so gegan gen: die Ferien sind zu Ende, und da dachte ich mir, „will bei dieser Gelegenheit Lichtenthal anschauen, und re- kognosziren, d. h. nachsehen, wie es denn stehe bei euch da.' Zugleich hat uns drr Herr Pfarrer geschrieben, daß Ott heute Hochzeit halte. Daß du auf derselben nicht vorhanden sein werdest, das dachten wir uns gleich, und da ich beim Kirchgang heute genau Acht

: „Ich werde nicht nach Seemos kommen, und Sie sehen da die Ursache, warum ich nicht kann. Als die Mut ter starb, war ich zwölf Jahre alt, aber ich werde es nie vergessen und haoe es nie vergessen, was sie mir gesagt hat. „So lange du irgend wie kannst, hab Acht auf Deine kleinen Geschwisterte; sie werden bald keine Mutter mehr haben; sorge für sie und bleibe bei ihnen, thue es um meinetwillen.' So hat sie.gesagt und ich will mein Wort halten, Herr Otto ich bleibe hier so lange es immer mög lich ist. Ich danke

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 23.09.1886
Umfang: 10
fl. Diese huldvollsten Spendm wurden bereits ihrer Bestimmung zugeführt. — Ebenso hat der Kaiser der österreichischen Gesell schaft für Meteorologie zur Errichtung und Erhaltung des Observatoriums auf dem hohen Sonnblick eine Unter stützung von 500 fl. und den Abrändlern in Pich! bei Abfaltersbach 400 fl. aus der Privatkafse bewilligt. (Schenkung für Erzherzog Otto.) Herr Erzherzog Karl Ludwig hat seinem Sohne Erzherzog Otto anläß lich dessen Verlobung mit der Prinzessin Maria Josefa von Sachsen das Schloß

Persenbeug an der Donau ge schenkt. Der Eingang der Schenkungs-Urkunde lautet: „Von dem Wunsche geleitet, meinem lieben Sohne Otto aus An laß seiner bevorstehenden Vermählung mit Ihrer königlichen Hoheit der Prinzessin Maria Josefa von Sachsen ein Zeichen , meiner innigsten Befriedigung über dieses glückverheißende Ereigniß und eine bleibende Erinnerung nicht nur an mich, sondern auch an seine unvergeßliche, in Gott ruhende Ur großmutter, wailand Ihre Majestät die Kaiserin Karolina Augusta, zu geben

, habe ich beschlossen, wie folgt: Ich Karl Ludwig, kaiserlicher Prinz und Erzherzog von Oesterreich rc., schenke hiemit meinem Sohne Otto, kaiserlichen Prinzen und Erzherzog von Oesterreich rc., zu dessen vollem und unbe schränktem Eigenthum die mir eigenthümliche, mir als Erben nach weiland Ihrer Majestät der Kaiserin Karolina Augusta angefallene Herrschaft Persenbeug.' (Sanktionirtes Landesgesetz.) Das neue, vom Land tag beschlossene Etschregulirungsgesetz hat die allerhöchste Sanktion erhalten

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 27.06.1886
Umfang: 10
9. mit 2 Dukaten I. Stallbaumer v. Sillian 10. 11. 12. 1c!. 14. 15. 2 1 1 1 Jos. Neinstaller v. Bozen Otto Kawrza v. Lienz Seb. Koller v. Sterzmg M. Wanner v. Lienz Andrä Weber v. Lienz Jos. Gamper v. Brixen 286' 287 293 300 305 308 310 'heiler' Ehrenscheibe weite Distanz 300 Meter. 1. mit 30 Gulden P. Taferner v. O.-Olang 64 Theiler 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 15 12 10 8 6 Peter Patis v. Bozen 123 Otto Jnwinkl

v. Lienz 130 Otto Jnwinkl v. Lienz 215 A. Unterweger v. Thnrn 216 I. Unterpranger v. Antholz 237 Alois Äußerer v. Eppan 259 Josef Theuerle v. Aßling 262 Georg Plattner v. Brixen 267 Anton Blaas v. Bruneck 267 Joh. Theuerle v. Innsbruck 267 Alois Larch v. Nattschings 268 Jos. Berger v. Pattendorf 268 Paul v. Maierl v. Bozen 270 Peter Ladstätter v. Wien 274 Anton Mayer v. Lienz 278 Johann Hafner v. Bozen 278 Peter Berger v. Kolbnitz 2<8 B. Wartscher v. Aßling 278 Heinrich Heimbl v. Brixen 280 Josef Mayer

v. Debant 287 Sebast. Koller v. Sterzmg 287 Karl Weyrer v. Lienz 287 Peter Gasser v. Bozen 288 Jos. Reinfaller v. Bozen 288 Otto Jnwmkel v. Lienz 290 Jos. Berger v. Pattendorf 290 Peter Berger v. Pattendorf 290 A. Stallbaumer v. Sillian 294 Anton Eichberger v. Lienz 330 Am Haryit nahe Distanz 130 Meter Distanz: 1. mit 8 Dukaten Heinr. Heimbl v. Brixen 108 Theiler 6 5 4 3 2 2 2 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 3 o 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. I. Achammer v. Sillian 117 Jos. Gruber

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