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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.04.1880
Umfang: 8
.' Das roollen wir', sprach Otto, während Hartl sprach los stand und weinte. Ferien! O du goldenes Zeitchen! wieging's für die Beiden in Seemos so raich voran. — Mit aller Liebe und Geduld machte sich Otto daran, den Hartl in Vorunterrrcht zu nehmen, und das Resultat war ein ganz unverhofft günstiges! Nach diesen Ferien noch sollte Hartl nach Salzburg kommen zu Otto in fin weitbekanntes Erziehungs- institut. Zwischen Salzach und Jnn stand die Wiege der nun betagten Frau in jenem Landstriche, der früher

dem Krumstab von Salzburg gehorcht und bis zum heutigen Tage <ine unverwüstliche Vorliebe für die Stadt des heil. Rupert bewahrt hatte. Auf ihr Geheiß hin hatte dann Oito dortselbst seine Studien begonnen und fortgesetzt und sich als „der Baier' allgemeiner Beliebtheit erfreut; — also auch Hartl sollte dahin kommen, wie uns schon früher Otto selber in der Kapelle zu Tannwald verrathen hat. Es war ein freudiges Wiedersehen! Wer hat es nicht selber empfunden, wje selig es ist, nach zehn Monaten im Schulstaub

wieder dem Vaterhause zuzueilen und seine Lieben wiederzusehen! Von allen Seiten waren indessen fröhliche und freudige G sichser auf den yeimkehrenden Studenten gerichtet, denn Alles liebte ihn seines heitern Wesens wegen, und nahm es ihm nicht übel, wenn er auch bald diese und bald jene mit dem Nebel seiner münchhaufi- schen Erzählungen umhüllte, blickte doch überall das gute Herz und per rechte Sinn und Geist hervor. In der Freude des Wiedersehens haste Otto für den Augenblick seines Begleiters nicht mehr gedacht

, und das tyrolische Freiwilligen-Bataillon stand äußerst schüchtern in einiger Entfernung. „Mutter, da hab' ich einen Begleiter bei mir, mußt ihn gut aufnehmen; Mutter, um meinetwillen mußt du es thun; du machst mir dadurch die erste große Vakanz-Freude; — werde dir Alles erzählen und bin versichert, daß du mich nicht tadeln werdest.' Und Otto konnte leicht so sprechen, denn er sah in den Augen der Mutter die Gewährung schon voraus. „Hartl, komm nur her da!' rief ihm Otto entgegen, und mit feuchten Augen kam

er heran, der Junge im ab geschossenen Kleide und in feiner Leinenhose. Wie kam sie ihm so nobl und stattlich vor, die Bräuin in ihrer Silbertracht, und er war nicht im Stande, ein Wort zu reden, sondern streckte nur seine Hand entgegen; desto beredter sprachen die Augen. Wohl etwas überrascht von dieser Begleitschast Otto's, war die Frau doch überaus freundlich mit Hartl, er war mit ihrem Herzensschatz, mit ihrem Augapfel, mit Otto gekommen, und das war Empfehlung genug. Eine halbe Stunde darnach

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 02.06.1888
Umfang: 12
, L. Staub, Hofapoth.,i G. Domanik, J. Peer, Sladtapolh.^ Caspar Eder, Joh. Rifesser, Anton Walpach, Ap.,I Kart Seeber, Apoth.,ß J. A. Pegger. Haupt-Depot: I. Zacherl, Wien, I. Goldschmiedgaffe 2. VLWVMlo »od Rut« tun Lutz» und Echafwollwaaren kür den Frühjahr«, und Sammrrbebarf versende» gegen »orauübezahlmig «der Nachnahme jede Concnrrrug schtagend, und »war! Ein Coupon Otto. 3.10 Anzug!» 000 für einen Herren-Anzug uuireetzend; guter Qnaittat für nur .0. 8.16 Ciu Coupon Otto. S.lOHnjng»« flo|Jbessertt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.06.1886
Umfang: 4
-russischen Beziehungen jedenfalls be- deutfam. Im Orient droht übrigens ein neuer Kon flikt. Wie den „Daily News' berichtet wird, wer den die Befürchtungen der Pforte infolge militä rischer Vorbereitungen Rußlands, besonders der Trupvenkonzentration in Bcssarabien, dadurch vermehrt, daß Rußland während dieser Woche an die Pforte zwei Noten bezüglich Zahlung dcr Kriegsentschädigung an russische Unterthancnsandte. 5tö»ng Otto von Baiern. König Otto, der provisorische Nachfolger des verstorbenen Königs

der Mittel anzuwenden, welche die moderne Jrrenheilkundc gestattet und empfiehlt. Nur mit mildem Zuspruch sollten und durften die Aerzte dem kranken Bruder des Königs nahen: schon die Drohung mit der Gewalt war ihnen von Ludwig ll, strengstens verboten. Wenn Prinz Otto sich schlechterdings ihren Anordnungen nicht mehr fügen wollte, dann wnrde als höchste Instanz der König aufgerufen. Mehr als einmal fuhr Ludwig N. dann in Fürstenried ein; am liebsten bei nachtschlafender Zeit. Mehr als ein mal trat

er dem Tobenden gegenüber Und mehr als einmal soll Prinz Otto inmitten der heftigsten Wahnsinnsanfälle dcr Autorität des Königs sich gebeugt haben, von dem Blick der Majestät zum Gehorsam gebracht worden sein- Ein crsctiüttern- der Gedanke; daß der in brüderlicher Liebe wir kende königliche Arzt bestimmt war. dereinst felbst in Wahnsinnsnacht zu fallen! Ob er eine Vor ahnung davon hatte? Ob das Schreckgespenst des eigenen Schicksals ihn seitdem verfolgte? Wer weiß es? König Otto ist von Wahnvorstellungen

befangen. Cr sieht Personen und Dinge, die nicht vorhanden sind. Er hat aber lickte Stunden. — Schloß Fürstenried, in welchem König Otto wohnt ist ein Jagdschlößchen, eine starke Stunde von München entfernt, einsam und allein im großen, weitausgedehnten Forstenrieder Walde, südwestlich von der Residenz gelegen. Bcilcids-Depeschcn. Unter den Depeschen, die nach den schweren Ereignissen in München an den Prinz Regenten eingelaufen sind, befand sich unter den ersten auch jene des Kronprinzen Erz- herzog

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 17.12.1879
Umfang: 16
feierlichst, daß ich mir für diesen Winter uichtö NeueS machen lasse, Punktum.' ' Otto, dem die Nutzlosigkeit jeder Gegenrede auS Erfahrung längst bekannt, war, hüllte sich in Schweigen. AIS aber daS Frühstück zu Ende war, umarmte er Elöbeth und die Kinder in» brünstig, sandte einen feuchte» Blick nach oben und sprach mit weicher Stimme: .Bis Deine Wiutergarderobe gänzlich in Ordnung ist, theures Weib, wird eS wohl heut vorläufig daö letzte Mal gewesen sein, daß wir Alle so fröhlich bei einer Mahlzeit

zusammen gesessen haben, denu Unheil ahnet mir.' Mit diesen Worten ging er rechts ab. Elöbeth lachte, ihm nach. .Wir werden ja sehen!' sagte für nicht ohne Vertrauen erweckende Sicherheit. Und wirklich hatte sich Otto geirrt: wenigstens vergingen acht Tage, ohne daß von Garderobe überhaupt nur die Rede war. Aber Otto, weit entfernt, dadurch beruhigt ZU'werden, gerieth in immer größere Beklemmungen/ die sich schließlich dadurch Luft machten, daß er beim Beginn der zweiten Woche seine Frau mit flehender

Stimme und ernsthaftester Miene bat, sie möge doch end lich ein ^ neues Kleid brauchen, er ertrage diese schreckliche. ..Ungewißheit nicht länger. Indessen war daS AlleS. umsonst, Elibeth verharrt« nach wie vor in absoluter Bedürfnißlosigkeit.. EineS. schönen TageS kam > Otto wie gewöhn» lich zur Mittagsstunde. aüS dem Geschäft nach Hause, aber zu seiner Verwunderung empfing ihn ElSbeth nicht, wie sie daS sonst zu thun pflegte, an der Entreethür. Einigermaßen er« staunt trat er in'ö Zimmer. Da saß

sie über ein Modenjoürnal gebeugt, und so eifrig darin studirend, daß sie sein Kommen vollständig über hört hatte. Er trat leise näher und drückte einen Kuß auf ihre Stiru. ,AH, Otto. Du bist eS?' »Ja, ich habe die. Ehre, eS zu fein. WaS nimmt Deine Aufmerksamkeit denn in so hohem Grade in Anspruch?' »Ach, eigentlich Nichts. Ich finde nur eben hier ein eben so einfaches, als geschmackvolles Tuchkleid mit Zacke, welches ich für sehr praktisch halte.' .Nun, dann könntest DuDirja ein solches — .Z bewahre! Zch brauche

in der entsprechenden Toi lette/ nur ElSbeth ließ noch auf sich- warten. Alö Otto sie aufsuchte, stand fie<finaend vor ihrem Kleiderschranks ' .Ich bin wirklich recht in Verlegenheit'. sagte sie, .denn ich habe gar, Nichts, wa» ich: umthua könnte. Auf Taille käun ich nicht mehr gehe» und sowohl daS Winterjaquet alö -auch mein Um» schlagetuch sind mir noch zu schwer.?. . »WaS haben denn andere Dame» für solche, Fälle?' ' - - ' ' .Nun, Deine Schwester Mathilde hat sich eben für die Herbstsaison daö Tuchkleid

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.10.1880
Umfang: 8
Mitglieder Frau Therese Daxer, k. k. Oberamts - Direktors- Gattin, und Frau Maria Bliem, Gastwirthin, Aus druck verliehe», was durch Erheben von den Sitzen manisestirt wnrde. Nach Erledigung mehrerer ge schäftlicher Angelegenheiten wurde noch eine Ergän zungswahl in den Ausschuß vorgenommen und über die Erennung der Herren: Tobias Trientl, Stadt pfarrer, Dr. Otto Stolz, Advokat und Bürgermeister, und Anton Mahr, Magistrats-Sekretär, zu Ehren mitgliedern des Vereines Mittheilung gemacht. Die ser junge

Eifer auf das Schwarze losgefeuert wurde, so daß wohl zwei Dritttheile der Schüsse in demselben stecken. Die Namen der Bestgewinner sind folgende: Auf 150 Schritte: 1. Peter Ascher von Aßling, 2. Josef Heidenberger von Debant, 3. Anton Heidenberger von Debant, 4. Josef Ver- geiner von Aßling '(Reservist), 5. Alois Unterweger von Thnrn (Reservist). Schlecker: 1. David Lnkasser von Aßling, 2. Alois Rohracher von Lienz, 3. Otto Jnnwinkel von Lienz, 4. Alois Unterweger von Thnrn, 5. Alois Rohracher

von Lienz, 6. Otto Jnn- winkl von Lienz, 7. Josef Wanner von Lienz. Die Prämie für die meisten Schleckschüsse erhielt Otto Jnnwinkl. Auf 400 Schritte: 1. Josef Wallen- steiner von Debant, 2. Joh. Weitlaner von Aßling, 3. Alois Unterraßner von Lienz, 4. Johann Jakober vo Oberlienz (Landesschütz). 5. Otto Jnnwinkl von Lienz (Landesschütz). Am Schlecker: 1. Alois Unter raßner von Lienz, 2. Josef Heidenberger von Debant/ 3. Johann Rainer von Lienz, 4. Antvn Heidenberger von Debant, 5. Josef Wallensteiner

von Debant, 6. Johann Pircher von Lienz, 7. Jakob Egger von Alkns. Die Prämie für die meisten Schleckschüsse erhielt Otto Jnnwinkl von Lienz. Die Konstitmrnng des Tiroler Gewerbe» Vereins in JnnsbrntO. Nicht mit Glockengelänte oder Kanonendonner, wohl aber nnter anderen sehr günstigen Auspizien trat gestern Abends in der Landeshauptstadt ein gewiß von ganz Tirol srendig begrüßtes Ereigniß ein, nämlich die Konstitnirnng des schon seit Langem angekündeten „Tiroler Gewerbevereines'. Schlag 3 Uhr

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.07.1880
Umfang: 8
mich! Sie solle» einmal sehen, daß mit mir «in ganz guteS Aus kommen ist, wenn wir auch vielleicht in der ersten Zeit kein gnteö Auskommen habe»! Aber waS fehlt, schießt Papa zuj hat er schon gesagt. Hed wig, sprechen Sie endlich ein Wort!' ' Hier gab sie die Profilstellung auf und sah ihn schalkhaft an: «Lassen Sie mich denn dazu kommen?' Doch er harrte vergeben?. Auge ruhte in Auge, die Seele ergründend, bis Otto glück- sclig ibre beiden Hände ergriff: »Mädchen, Du liebst mich!' .Otto!' hauchte

sie und neigte sich zu ihm nieder. — . Der. Nest läßt sich sehr kurz erzählen. Hed» wig'L Brüder und Schwestern geriethen zuerst in starreS Staunen, als Otto mit dem jungen Mädchen Arm in Arm auS dem Garten kam und ihnen erklärte: .Kinder, Eure Hedwig ist meine Braut!' Dann, nachdem sie daS neue Verhältniß fassen gelernt, jauchzten und lärmten sie. daß die Kirscheufrau ein Mal über'S andere zu den Fenstern binanfguckte und sich fragte: .WaS ist denn nur h-ute bei Fenchels loS?' Sie erführet

weiter nichts, alS: »Etsch, Hermann, ich habe sie, und Hedwig heißt fiel Dein . Otto.' Noch lakonischer schrieb , der Maler dem Bild« Hauer mit umgehender Post: ! .Donnerwetter! > Dem Hermann.' i Ueber der Bewunderung, die daS Wort aui' drücken sollte, vergaß er die Gratulation. Otto gab ihm bald Gelegenheit, sie mündlich nachzu holen, und auf Hedwigö Polterabend erschien PonS als Bänkelsänger mit einem Leierkasteii, hängte riesige Bilder im: Flur! deS Fenchelschen Hauses auf mit der Ueberschrift.Harzreise?, und sang

!' Otto FlanS rechtfertigte da» Vertrauen feine» Schwiegerpapa'S, er rechtfertigte ebenso die Pro phezeiung des Professors, bei dem sich Herr Fenchel einst nach ihm erkundigt: er erwarb sich eine gefeierten Namen, dessen Klang wir nur aut schuldiger Rückficht haben verunstalte» müsse». Wie er seiner Kunst, so machte Hedwig ihrer häuslichen Erziehung Ehre, sie war eine mufter» haste Hausfrau und Mutter, Mutter von siebe« Kindern. Unlängst stand die Verlobung ihrer ältesten Tochter mit einem Schüler

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.07.1886
Umfang: 8
seinen Posten dort angetreten und bereits eine ersprieß liche Thätigkeit entfaltet hat. in der schönsten Blüthe der Jahre gestorben. — Nach einer Pri vatnachricht aus Roveredo ist daselbst der hiesige sehr beliebte Kaplan Don Friedrich Antonio: bedenklich erkrankt. Don Antonini weilt in Ro veredo zu Besuch seiner Angehörigen. Verlobung des Erzherzogs Otto. Wie wir schon gestern in einem Telegramme mitge theilt haben, hat sich der zweitgeborene Sohn des Erzherzogs Karl Ludwig. Erzherzog Otto Franz Zosef

, mit der Prinzessin Maria Josefa von Sachsen verlobt. Erzherzog Otto hat. wie bekannt, die hohe Bekanntschaft der Prinzessin während seines Aufenthaltes in Meran gemacht, woselbst die Prinzessin mit der Königin von Sachsen ge- weilt hat. Von der Verlobung des Erzherzogs Otto erhielt der Kaiser in Wien die erste Nach- richt. Zugleich machte Prinz Otto, welcher be kanntlich mit seinem Vater nach Dresden gereist ist, telegraphisch nach Wien seinen Angehörigen Mittheilung von dem freudigen Ereigniß. Als in der Villa

deS Prinzen Georg von Sach sen die Verlobung stattfand, war auch Königin Karola von Sachsen in Hosterwitz anwesend; König Albert befand sich zu jener Zeit noch auf der Jagd bei Schandau und erhielt telegrafisch die Anzeige von der Verlobung seiner Nichte. Erzherzog Otto Kämmt aus der zweiten Ehe des Erzherzogs Karl Ludwig mit der Prinzessin Maria Annunciata von Sizilien; der Bräutigam ist am 21. April 1865 zu Graz geboren, steht also im 22. Lebensjahre. Er ist OberUeuteuaut im k. k. Uhlanen-Regimeut

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
, Karlsbad, Johann Pig, Landeck, Dr. Lichtenegger, Aflenz, Leopold Wöckl, Hall, Emerich Mäher, Laibach, Michael Jesacher, Sillian, Johann Langhofer, Innsbruck, Benedikt Schwaller, Wiünchen, Johann Straß- berger, Traunstein, G. Esterhammer, Jenbach, Louis Salz mann, Wohlen, Ed. Turrer, Wald, Otto Fritfch, Hietzing, Jakob Kocverlich, Wien, Leopold Langsteiner, Wien, A. Albert, Soran, G. Holter, Kirchbichl, Urban Zimmer mann, Kitzbühl, Josef Felscher, Wien, Jgnaz Meßner, München, Jakob Flatz, Schwarzach

, Kältern, Dr.J. Ofner, St. Pölten, Moritz Seidner, Wien, Karl Möffert, Hermannstadt, Johann Wagner, Mährifch-Trüban, Alois Wielzer, Jochstadt, Joh. Wanner, Lienz, Leonida Marini, Kastelfranko, Otto Albrecht, München, Emil Erois, Äiarbnrg, Julius Czerny, salz bürg, Sebastian AdelSberger, St. Johann, Lorenz Pointner, Erding, Franz Hochrainer, StilfeS, Stupan Dnri, Sent, Ferdinand Hechl, Vorderthiersee, Adolf Dorner, Nürnberg, Ludw. Wildauer, Mairhofen, I. Nüßli, Zürich, Konstantin de Leuv, Düsseldorf

. Hummer svn., Judenburg, Sal. Fleischmann, Furth, Pet. Payr, Schwoich, Klocker, Noppen, Simon Hell, Marqnartstein, Stefan Haller, Atareit, Josef Weitthaler, Bruneck, Ed. Zwierzina, Mährisch-Ostran, Anton Winkler, Constanz, A. Trüben bach, Chemnitz, Otto Sallmann, Constanz, Jakob Corra- oini, Sent, Sidone Pasoli, Verona, Johann Nußbaumer, Innsbruck, Dr. Robert Knaffl, Villach, Xaver Block Zun., Wyrgl, Berh. Nöhner, Nehetcbel. I. Bornhaiiser, Wein- felden, Jakob Fensi, FensiSberg, Karl Lamberg

, Stuttgart, Alfred Streicher, Säckingen, Joh Schlief, Neunkirchen, E. Sbaniel, Wien, St. Fröhlich, Wien, Conte de Villenenve, Ezern, Georg Mitterer, Joch berg, Johann Mahr, Sand, Emil Rnbin, Bern, Heinrich Dall'Armi, München, Franz Mäher, Dornbirn, Andrä Lackner, Going, Ulrich Höheier, HeriSau, W. Bakonyi, Kindsberg, Franz v. Zalling-r, Bozen, Jakob Landaner, Erding, MagnnS Suiter, Sonthofen, G. v. Perdonnet, Lausanne, Heinrich Mayer, Bozen, Otto Häiiimcrle, Dornbirn, Dr. v. Zallinger, Lozen, Heinrich

Reltmaher, Tegernfec, August Huber, Dorn birn, Anton HaaS, Rietz, Karl Ncumayer, Innsbruck, Dr. HanS Waniczek, Wien, Johann Niederer, Feldkirch, Josef Pugel, Marburg, M. Federspiel, Constanz, Jakob Parth, TschengelS, Emil BoniS, Verona, Dr. Stadler, Jnnsbrnck, R. Hüncrkopf, Nürnberg, Franz Oppelt, Inns bruck, G. Weißenhorn, Olarzried, Paul SchSp, Dezweil, Karl Jerie, Hoheuelbe, Albert Scanzoni, Zinneberg, Josef Preisser, Eichstätt, Josef Mnfch, Meran, Otto Höfler, Leipzig, Dr. Dan. v. Hardegger

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1889
Umfang: 4
. Ich werde Ihnen Ihre Abfindungssumme gleich anweisen lassen. Der letzte Zug geht in zwei Stunden. Mein Wagen steht zu Ihrer Verfügung. Kommen- Sie, meine Herren.' Und sie gingen kalt au dem Vernichteten vor über, das Schicksal hatte sein Opfer gefunden. Mächtig senkte es das Füllhorn seines Leidens ?.uf das Haupt eines Gerechten. .Ich muß Sie sprechen, erwarte» Sie mich,' rief ihm Graf Hohenheim zu. Da kam der kleine Otto heran und sprang jubelnd auf seiuen Erzieher los. „Ach, da sind Sie ja Herr Doktor, ich habe Sie überall

gesucht, gehen wir heute nicht spazieren?' Sternberg wandte sich um. „Hierher Otto, zu mir.' „Nein Papa, ich will bei dem Herrn Doktor bleiben, bei ihm bin ich am liebsten.' „Herr Doktor Siegwart ist Dein Erzieher nicht mehr. Du wirst einen anderen erhalten.' „Ich will keine» andern!' „Otto, folge dem Vater,' rief jetzt auch Eugenie zurück. „Nein, Schwester, lieber will ich sterben, als von ihm lassen/ „Herr Doktor Siegwart wird uns verlassen.' „Dann will ich mit ihm gehen.' „ES ist nun genug

der Possen.' rief Herr Stern berg streng dazwischen. „Eugeniel' „Komm. Otto,' rief j:ne dem Kinde zu. „Einen Augenblick noch. m«n Fräulein,' begann Siegwart und legte die Hände auf das Haupt des Knaben. „Gott schütze Dich und mache Dein Herz so, daß Du nicht im Unglück schwach und nicht herzlos im Glück werdest. Nun gehe und folge Deinem Vater.' Otto schluchzte heftig, ließ sich aber willig mit fortführ««. Siegwarts war allein. „Dank, Dank Dir gütiger Gott, es ist Überstauden. Dank für die Einsamkeit

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 05.10.1886
Umfang: 16
der Bürgercapelle leitete heute morgens den Namenstag des Kaisers ein. (DieVermählungdes Erzherzogs Otto.) Stadtmagistrat und Curvorstehung haben namens dieser Corporationen und der Bevölkerung der Stadt und des Curbezirkes Meran dem Erzherzog Carl Ludwig telegraphisch zur Vermählung seinesSvhnes Otto beglückwünscht. Auf diese Depeschen sind auch bereits die Ant wort-Telegramme eingelaufen. Das an die Cur vorstehung gerichtete lautet: „Verbindlichst danken die Erzherzogin und ich der Curvorstehung

für Ihre freundlichen Glückwünsche bei Gelegenheit der uns so er freuenden Vermählung unseres Sohnes Otto. Wir sind von der innigen Theilnahme überzeugt. Erzherzog Carl Ludwig.' Das Telegramm der Stadt, an den Oberst hofmeister des Erzherzogs gerichtet, wurde von diesem folgendermaßen beantwortet: , „Seine kaif. Hoheit Herr Erzherzog Carl Ludwig danken der Stadt Meran für die übersandten Glückwünsche.' ' Die Hochzeit des Erzherzogs Otto hat am SamStag in Dresden stattgefunden. Nachdem der Entsagungsact

und die standesamtliche Ver bindung im Palais des Prinzen Georg vollzogen ersten Wagen fuhr Prinz Georg mit der Braut, der Prinzessin Maria Josesa, im zweiten Wagen Prinzessin Mathilde. Prinz Friedrich August und Prinz Ferdinand von Hohenzollern, im dritten Wagen Prinz Max, Prinz Johann Georg u. s. w. Nach der Cereremonie der Kranzauf setzung durch die Königin im Schlosse ordnete sich der Trauungszug nach der Hofkirche. Die Fürstlichkeiten gingen im Zuge in folgender Ordnung: Erzherzog Otto mit feinem Vater

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 17.06.1886
Umfang: 10
, ist dem Lande eine wesent liche Aenderung der durch die Entsetzung König Ludwigs geschaffenen Lage, auch jetzt nach dem Tode desselben nicht beschicken. Der Erbe des Thrones ist der seit Langem wahnsinnige jüngere Bruder des Königs, Otto, der nun als Otto I. König wird, während Prinz Luitpold die Regent schaft für ihn führen wird, wie er sie für Lud wig II. geführt hätte. Das Thronfolge- und Regentschafts-Patent, durch welches die Thron folge des Prinzen Otto als König und die Uebernahme der Reichsverwesung

und neueren Gebietstheile nach den Bestimm ungen der Verfassungsurkunde mit Grund der Haus- und Staatsverträge unserm vielgeliebten Neffen, dem Bruder weiland Sr. Majestät, Sr. königlichen Hoheit dem Prinzen Otto, jetzt Majestät, als nächsten Stammfolger nach dem Recht der Erstgeburt und der agnatisch-linealen Erbfolge; angefallen. Da Allerhöchstderselbe durch ein schon länger andauerndes Leiden ver hindert ist, die Regierung allerhöchstselbst zu führen, so haben wir als nächstberufener Agnat

und unweigerlichen Gehorsam leisten. Damit der Gang der Staatsgeschäfte nicht unter brochen werde, befehlen wir, daß sämmtliche Stellen und Behörden ihre Verrichtungen bis auf nähere Bestimmung wie bisher nach ihren Amtspflichten fortsetzen, die amtlichen Ausfertig ungen von nun an im Namen Sr. Majestät des Königs Otto von Bayern, wo solches vor geschrieben ist, erlassen, bei der Siegelnng aber stch der bisherigen Siegel so lange, bis ihnen vie neuanzufertigenden werden zugestellt werden, bedienen sollen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 25.08.1883
Umfang: 10
viel gelacht wurde und noch viel gelacht werden wird. Unter dem Schlagwort: »Zur Theaterfrage', schreibt daS Blatt: „Am 22. d. M. wurde mit Director LinkowSky Am 2. April. Meine süße Tony! Ich habe den Medicinerball mitgemacht, den letzten io di,ser Saison. ES war ganz nett — aber ich liebe die Bälle nicht mehr — ich bin am liebsten mit Otto allein und will auch nicht, daß er mit andern tanzt. Ich bin nicht eifer süchtig, aber wenn ich sehe, wie er mit jungen Mädchen dahinfliegt -- ach, er tanzt so himm

» lisch, wenn ich sehe, wie er mit ihnen plaudert und lacht, dann steigt «S mir siedendheiß zum Herzen. Ich freue mich auf daS Frühjahr. Wir wollen eine Villa in der Nähe der Stadt kaufen oder miethen und den ganzen Sommer draußen bleiben. Zu meinem Geburtstag, im nächsten Monat, muß mir Otto ein schönes Pferd schenken, — Du kennst meine Leidenschaft sür'S Reiten — Und dann wollen wir beide »auf hohen Rossen' die ganze Gegend durchstreifen. Wird daS Herr« lich werden! Otto muß zu Pferde pompös

aus« sehen — ich habe ihn zwar noch nicht reiten sehen, aber er erzählte mir schon alS Bräutigam, daß er meine Leidenschaft für diefeS köstlich? Vergnügen theile. Ich bin jetzt manchmal allein. Otto hat vielerlei Geschäft» zu erledigen und ist zuweilen recht abgespannt — aber er sieht präch. tig auS und ißt mit einem unhöflichen Appetir — ä xroxos Essen — ich muß nach der Küche sehen, unsere neue Köchin glaubt sonst, ich ver. Meraner Zeitung. auS Rumänien der Vertrag bezüglich der Uebernahme deS Meraner

nach meinem Fenster. Er sieht wirklich so auS, als ob ihn seine Dummheit NachtS nicht schlafen ließe. Ja höchster Eile l Denke Dir das Unglück I — Heute Vormittag kommt mein armer Otto noch Hause — kann vor Schmerzen kaum spre. chen — ist auf einer Treppe gestürzt — hat sich die Hand verstaucht — ich mache Arnicaumfchläge und weine den ganzen Tag. Hoffentlich ist eS morgen besser — wir wollten aus's Land fahren — ich sollte wein himmelblaues Kleid, daS ent zückend ausgefallen ist, zum ersten Mal anziehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.06.1880
Umfang: 8
,^ Otto l' ^ .. . ? 5' ^Meinlgüter Hermanv,'denke, waS Du willst, ich bleibe' an; Ort und Stelle, bis daS blonde Mädchen meine Braut geworden.' ' ' ^Wenn sie nun bereits verlobt wäre ?*/wandte der'Mäler ein. ^ ^ ' ^Würbe ihr Schatz doch mit hier sein!' gab FlanS zurück: - ^ .Kann sie uicht-heimlich. versprochen sein? fragte der Vorige ^Pißder... . .... , »Diethut'dergleichen nicht,'schüttelte Otto den ! ist' ein«viel zu 1 ehrbares Würgerkind, bäs'habe ich mit einem Blick weg> I ' - PoäS sprang

für den Kaffee nebst einem Agio hin ließ sie gehen. ' : ! »Ich danke Dir, Hermann,', betonte FlanS, »Du hak mir eine Mühe abgenommen.' , ? »Weißt Du, Otto,'- erwiderte 'der-Maler, »jetzt sei gescheidt und gieb, den Unsinn auf!' »WaS?» ^ n »Wenn der Alte reich ist, kriegst Du armer Teufel daS-Mädchen doch im. Leben nicht !' ^ »Ich ein armer Teufels' fragte FlanS wie verwuadert und stürzte den Inhalt seiner Tasse hinunter, ohneabzusetzer. DaraufholteerAthem: »ES braucht mir blos Einer meinen Schäferjungen

mit dem Wolf abzukaufen, und ich bin ein gemachter Mann!' »Es hat ihn Dir aber noch Niemand abge» kauft,' bemerkte Pont. »Gut Ding will Weile haben,' sagte FlanS lakonisch. , »So «arte gefälligst die Weile mit Deiner verrückten Brautwerbung!' rieth der Maler. »DaS werde ich nicht!' sprach Otto mit Ent schiedenheit auS. »Wir können jetzt sogar, wenn Du Deinen Cichoriengeist ' auSgetrunken, den Fenchels vorausgehen in dte Stadt.' »Mensch! — D'ch meinetwegen!' PonS setzte die Tasse an den Mund und verfuhr

wie sein Begleiter. Inzwischen war Lieser schon aufgestanden, warf, noch einen Blick rückwärts nach der Familie, die durchaus von den beides Fremden keine Notiz genommen, und schrittdemAuSgangzu. DerMaler folgte. DaS Stäochen war schnell erreicht noch schneller der Markt. Der Bildhauer streckte die Rechte vor, wie ei» Feldherr, der zum Angriff kommandirt: »Da sitzt die Kirschenfrau, daS ist daS HauS!' »WaS nun? begehrte PonS zu erfahren; denn unterwegs hatte Otto keine Silbe gesprochen, sondern ganz

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1887
Umfang: 6
. „Das ist mir auch noch nicht passirt!' sagt der Herr Regierungspräsident in nicht gerade angenehmster Stimmung und geht erregt in sei nem Kckbmet auf und ab . . „Ein lu«pi^er Referendar — und mir — mir so zu kommen! Wie heißt nur der kecke Bursch ? — Seilt Name würde eine Zierde für meine Schwarzbücher sein . . Ah! Dort auf dem Schreibtische liegt ja seine Vnitenkarte . . ' Der Regierungspräsident nimmt die Karte und liest: Otto v. Bismarck-Schönhausen. Angekou in Bo Aren . Mai. (Enttragnug iu der VertheidigkrliSr

.) Das k. k. !berlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat auf Grund des Z 39 St.-P.-O. den Dr. Otto Kiene, Advokaturs-Kandidaten in Bozen, in die Vertheidigerliste aufzunehmen befunden. (Erukuouug.) Zum Komandanten des Landes schützen-Bataillons Nr 4 Ober - Etschthal wurde, an Stelle des von Meran scheidenden Hauptmanns Obermayer. Major Alois R. v. Tschusi zu Schmid hoffen des Infanterie-Regiments Nr. ii, unter gleichzeitiger Versetzung aus dem Aktiv stand des Heeres in jenen der Landwehr, ernannt. lNcrantr Kmliße

von der Fah ne npathin Fürstin Wilheluune Äuersperg-Kinsky, ein Pathengeschenk, bestehend ans einem Fahnen bande, an die Vorstehung des Militär und Lan- desschützen Veteranen-Vereins „Zillerthal' in Fügen an. Das Fahnenband, welches von der Hotel rone. Ios. Bercnyi, i-OIienu Budapest. Otto Marklbr« Foecher, Ingen« pest. Roj neß uno Maria Wien. F Grünberger uud Ringk. H. Grunder, W zarth, W Henxiques, Ban penhager Holm mir Frau iopenhag Kaufmann, Wi«> Krans, Prag. H. Otto m, Wal L. Raspe, Jngei ien

., Würzburg Müncht e Rose. brück. < .Otto, München

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
, Leonh. Lobmayer, Wien, Emerich Mäher, Laibach, Jgnaz Bodeneder, Bozen, Franz Ferlinz, Laiback. R. v, Massei, Innsbruck, Josef Ober schneidler. Toblach, Benedikt Schwaller, München, Joh. Straßberger, Traunstein, Gottfr. Esterhammer, Jenbach, Jakob Wieland, St. Michael, Herm. Lipburger. Hittisan, Karl Kreil, Gaming, Otto Fritsch, Hietzing, Ja. Kocver lich, Wien, Franz Breyer, Baden, Leop. Langsteiner, Wien Leo MoSmüller, PartschinS, A. Albert. Sorau, Jgnaz Meßner, München, Jakob Flatz, Schwarzach

, Hohen- Dangl, Fieberbrunn, Otto Ritter von Höfflern, Baden, warter, Gurk, Xaver Block Mn., Wörgl, I. Ainstad, Peter Ladstätter, Wien, Christian Kuntner, Schlanders, Emetten, Anton Gstrein, Längenfeld, Karl Graf Lamberg, August Hatzmann, Thörl-Aflenz, Alois Ebner, Neumarkt Jakob Kofler, Kurtatsch, Jak. Bachler, Soll, Max König. Pfaffenhofen, Ferd. Förster, Waldhaus, Stef. Sprenger, Wengle, Karl Müller, Klagenfurt, Johaun Kampf, Wien, Hyp. Rammelmaher, München, Joh. Pichlmair, Jenbach, Tobias Grüner

, Zell a/Z., Johann Krenzinger, Wien, Wend Zettler, Tannheim, Karl Gollitsch, St. Polten, Peter Brunner, Mareit, Josef Sunierer, Jnnichen, I. G. Gfchwendner, Going, Johann Gasser, Kastelrnth, Josef Theierl, Aßling, Arthur Gnllmann, Lindau, Dr. I. Ofner, St. Pölten, H. Lumper, Holzgau, Math. Nuner, Terlan, Bernhard Walder, Meran, Franz Ncumayer, Freising, Anton Nnßbaumer, Innsbruck, Otto Albrecht, München, Emil Erös, Atarburg, Vinzenz Popp, M. Ost' rau, Julius Czerny, Salzburg, Alois Böhni, Brünn

, Wien, Eonte de Dillenenve, Egern, Georg Mitterer, Jochberg, H. Lach, Innsbruck, Gustav Perdouuet, Lausanna, Heinrich Mayr, Bozen, Otto Hämmerle, Dornbirn, Dr. Zallinger, Bozen, Friedrich PZschl, Salzburg, Paul Mauser, Oberdorf, I. Schiffer, Elbigeualp, Ludwig Peer, Wien, Graf Demdalo, Mailand, Gars Hanel, Teplitz, Adolf Alge, Lustenau, Thomas Leonhard, Pasing, Joses Ebster, Werfen, Joh. Mullaußer, Loser, Karl Oberhammer, Jnnsbrnck, Albert Probst, Scharnitz, Hans Egli, München, Lorenz Dieter

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 16.01.1884
Umfang: 10
— die Ärschen geblüht! Die Meraner Kurliste Nr. 8 weist 104? Parteien mit 1929 .Personen auf. Unser den Neu angekommenen Kurgästen befinden sich die Prinzen Wilhelm, Ferdinand und Karl von Hohenzollern (Villa JmanSruhe) Gräfin Ludwig Arro-Zinneberg geborne Prinzessin Lobkowitz mit ihren Kindern, Prinzessin Elisabeth Lobkowitz (Villa HermanShöhe). Die letzte Äurliste von Ares führt 339 Parteieit mit 598 Personen auf. Ernennungen. Dr. Otto v. Zallinger wurde zum außerordentlichen Professor des deut schen

; Dr. Roman Weinberg«; Dr. Max Putz in Meran. Dr. Josef Laimer in Schlanders. Dr. Willibald Scheitz in Siltian. Dr. Johann Wall- nös« in Sterzing. Im Kammerbezirk Innsbruck: Dr. Joses Dinter; Dr. Ludwig Duregger; Dr. Anton Ebner; Dr. Heinrich Falk; Dr. Karl Felder«; Dr. Anton Hammer; Dr. Jgnaz Haßlwant«; Dr. Albert Kogler; Dr. Anton Köck; Dr. Friedrich Mörz; Dr. Cäsar Onestingel; Dr. Johann Praxmar«; Dr. Ant. Pusch; Dr. Josef Schiestl; Dr. Anton Schröder; Dr. Johann Schuhmacher; Dr. Otto Schuft«; Dr. Jos

. Wackernell; Dr. Peter Walde; Dr. Karl Watt«; Dr. Frz. Witsch in Innsbruck. Dr. Theodor Kathrein; Dr. Otto Stolz; Dr. Oskar Sulzenbach« in Hall. Dr. Emil Fisch- naller; Dr. Anton Hild; Dr. Joses Praxmar« in Kust stein. Dr. Konrad Guggenbichler in Jmst. Dr. Jul. Jtten; Dr. Dominikus Müll« in Lanoeck. Dr. Josef Kaßwalder; Dr. Johann Traunstein« in Kitzbühel. Dr. Otto v. Lutterotti in Reutte. Dr- Emil Schennich; Dr. Stegmund Bogl in Rattenberg. f \tr Grrkrstastes. Demnächst wird in der Wag en Berlagshandlung

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 05.01.1881
Umfang: 10
Haßlwanter, Avvokat und Gcmclnderath. 1024—1025 Frau Maile Haßlwanter geb. Zelger. 102«—1027 Hr. Otto Pechlaner. ' 1028—1029 » I. Georg Knoll, Agent und Ge» meinderath. 1030 Frau Theresia Witwe Oschlinger geb. Fischnaller. 1031-1032 Hr. I. I. Rtegl, Wilprethändler und Gemeinderath. 1033 Dessen Frau Gemahlin Margaretha. 1034 Hr. Josef Tschurtschenthaler. 1035 Dessen Frau Gemalin Amalie. 103k Hr. Anton KöllenSperger, Handelsmann. 1037—1038 Dessen Familie. 1039 Hr. Otto Riedinahr, landschäftl. Kontrolor

in Innsbruck. 119K Dessen Frau Gemahlin Marie geb. ObcrtShauser. 1197 —1193 Jgnaz SeidnerS Erben in Hall. 1199—1200 Hr. Otto Seidner in Hatt. 1201—1202 Frau Karolina Witwe Seidner. 1203 Hr. AloiS Urthaler, Direktor der Bürgerschule. 1204 Fräul. Elise von Spreng. 1205 — 120K Hr. Georg Rauch. 1207 Hr. Dr. Franz Witsch, Advokat. 1203 Dessen Familie. 1209 Hr. Alsonö Mahr, Architekt. 1210 Dessen Frau Gemahlin geb. Witsch. 1211—1212 Hr. Adolf Ritter v. StrauS, k. k. Hof rath i. P. 1213 Dessen Frau Gemahlin

Lmilie. 1214 Fräul. Anna v. Sträub. 1215—1213 Hr. Dr. Franz Schuster, Advokat »lt Familie. 1219—1220 Hr. Johann Steiger. 1221 Frau Hedwig Oberhammer. 1222 , Therese Sulzenbacher, k. k. BezirkSvorsteherS- WltW5. 1223 Hr. Dr. Otto Sulzenbacher, k. t. Notar in Tn- gtlhartSzell. 1224 Dessen Frau Gemahlin. 1225 Hr. Dr. Oskar Sulzenbacher, Advokat in Hall. 1226 Dessen Frau Gemahlin. 1227 Hr. Dr. August Sulzenbacher, Operateur. 1223 , Franz Hubcr, Privat. 1229—1232 Der hochw. Abt «Slestin Prader, insul

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