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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 20.08.1889
Umfang: 10
u. Vicepräsident des landwirthsch. Vereines in Vorarlberg thätig. Die Subscribenten erhalten ihre Exemplare zum Preise von fl. 1'50 und gegen Vergütung der Versendungskosten durch die Waguer'fHe Filial-Lurhhandluug in Feldlirch zugestellt. Costüm gab dem Bilde etwas Fremdes, doch wäh rend Otto so mechanisch darauf hinsah, war es ihn,, als hätte er das Gesicht irgendwo im Leben schon gesehen. 3!ach diesem Wo grübelte er indes nicht, sondern seine Gedanken wurden ernster und blieben beim Fürsten stehen. „Warum

hat mich der Fürst getäuscht?' rief der junge Mann in Zwiespalt seiner Empfindung. „Wusste er vielleicht, dass ich mich nicht freiwillig an seinen Hof begeben würde, dass ich vor ihm gewart bin? Oder hat er einen Plan, mich zu einem Menschen zu erziehen, der sich durch Fürstengunst beglückt fühlt? Wäre es nicht besser, ich folgte dem Rathe meines edlen Erziehers, diesen Hof zu meiden, und der Stimme meines Her zens, die mich nach Göttingen zurückzieht?' So weit war Otto in seinem Selbstgespräch gekommen

, da schrak er plötzlich zusammen: seinen Augen kaum trauend, sah er, wie der geharnischte Ritter sich be wegte; das Gemälde bildete eine Thür, dieselbe öffnete sich, und der Fürst trat in das Zimmer. Einige Minuten waren nöthig, ehe Otto Fassung gewann; forschend blickte der Fürst in sein Gesicht und sprach vorwurfsvoll: „Sie haben sich, wie ich bemerke, mit trüben Gedanken beschäftigt?' Be schämt, dass sein Wohlthäter seine Gedanken errathen, senkte der junge Mann den Blick zu Boden. Der Fürst fuhr fort

— ist mein Bestreben ge lungen?' Von Ottos Stirn schwanden die Wolken, er stand erschüttert. Des Fürsten klagender Ton traf sein weiches Ge müth, alle Bedenken giengen dahin. Er sah lni Ge sicht seines Wohlthäters jenen herzlichen Zug, der ihn schon beim ersten Blick gefesselt hatte. „Durch laucht, Otto von Sandorf ist nicht undankbar, cr wird dem Fürsten das Wort halten, das er dem Baron Holm gelobt, er wird ihm ein treuer und ergebener Diener sein, so lange ein Lebenshauch in ihm ist — dies schwöre ich beim

Gedenken meines Vaters!' „Otto!' rief der Fürst, die Arme nach ihm ausstreckend. Das Herz des jungen Mannes war gewonnen; er lehnte sich mit demselben Ver trauen an seines Wohlthäters Brust, wie cr es in Savoyens Bergen einst gethan. Und diese Stunde war bestimmt, zwei Menschen, so verschieden sie auch an Jahren und Stellungen waren, sürs Leben zu verbinden. Langsam gelang es beiden, sich in ihrer Rührung zu fassen. Der Fürst fragte ausführlich nach den Erlebnissen seines «chützlings

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 02.06.1888
Umfang: 12
, L. Staub, Hofapoth.,i G. Domanik, J. Peer, Sladtapolh.^ Caspar Eder, Joh. Rifesser, Anton Walpach, Ap.,I Kart Seeber, Apoth.,ß J. A. Pegger. Haupt-Depot: I. Zacherl, Wien, I. Goldschmiedgaffe 2. VLWVMlo »od Rut« tun Lutz» und Echafwollwaaren kür den Frühjahr«, und Sammrrbebarf versende» gegen »orauübezahlmig «der Nachnahme jede Concnrrrug schtagend, und »war! Ein Coupon Otto. 3.10 Anzug!» 000 für einen Herren-Anzug uuireetzend; guter Qnaittat für nur .0. 8.16 Ciu Coupon Otto. S.lOHnjng»« flo|Jbessertt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 02.12.1886
Umfang: 12
und Dr. Debiasi dem Ausschüsse an. und Vorarlberg' Str. 27t». Beiträge zur Geschichte des Salzberges bei Hall in Tirol» Mitgetheilt vom pcns. k. k. SectionSrathe A. R. Schmidt. (Fortsetzung aus Sir. 275.) II. Vom Tode Graf Meinharts IV. bis zur Regierung Herzogs Rudolf IV. zu Oester reich. Grafen Meinhart folgten seine drei Söhne: Otto, Ludwig und Heinrich, Herzoge zu Kärnten, in der Regierung Tirols und beherrschten das Land ge meinschaftlich. Ludwig aber starb schon im Jahre 1305 unverehelicht; Otto

und Heinrich verschrieben Bertholden, Probst des Klosters in der Au bei Bozen (oem heutigen Gries), und dem Convent dieses Stisies 10 Fuder Salz von ihrem Bergwerke Die diesfällige Schenkungsurkunde ist von beiden Herzogen ausgefertigt zu Gries am St. Thomastag 1306. Herzog Otto schenkte auch 10 Fuder Salz den Nonnen der heil. Clara zu St. Michael bei heil. Kreuz zu Trient und König Heinrich erlaubte, dieses Quantum zollfrei zu verabfolgen. Dem Kloster Mariathal bei Voldöp wies Herzog Otto ein jährliches

Geschenk von 10 Pfund Berner auf seine Gefälle vom Salzbergwerke an, und König Heinrich verordnete später, dass den besagten Nonnen für diese 10 Pfund Berner jährlich 10 Fuder Salz ab gereicht werden sollen. Im Jahre 1308, noch bei Lebzeiten seines Bruders Otto, verlieh König Hein rich dem Christian Greil von Hall und eventuell seinen Erben aus den Gefallen des Salzbergwerkes wöchentlich 5 Pfund Berner auf Kleidung und Zehrung. dann den unentgeltlichen Genufs der Säge mühle am Mühlbache zu Hall

Tristholzes und wurde erst im Jahre 1L57, nachdem der Sudholzwzug aus dem Ober lande zu Ende gegangen, mit einem Kostenaufwands von circa 17.000 fl. (?) beseitigt. Im Jahre 1310 starb Herzog Otto ohne Hinterlassung ein>s männlichen Erben, und König Heinrich wurde Alleinbeherrscher Tirols. In dieser Eigenschaft gieng eine seiner ersten Sorgen dahin, den guten Stand des Salzbergwerkes nach Möglichkeit zu befestigen und zu erhalten. Zu diesem Ende fand er es vor allem nothwendig, zur ordnungsmäßigen Leitung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 22.08.1889
Umfang: 8
ü. 1. Feuilleton. Das Geheimnis des Fürsten. ' Roman von Th. Zlllmar- Ziachdruck verboten. (7. Fortschung ) Die Zeit hatte Otto schon gelehrt, dieses Lächeln am Freunde zn deuten; er musste mehr wissen, hinter diesem Lächeln lag dies verborgen und da er Erhard bei seiner Freundschaft gelobte, über alles zu schweigen, was cr höre, erzählte er endlich: „Der Erbprinz lernte auf einer seiner Streifereien in einsamer, schöner, waldiger Gegend eine junge Dame kennen, für die er bald in grenzenloser Liebe entbrannte

die Mntter vermittelnd dazwischen zu treten, der Fürst zeigte zum ersten Male die Strenge des Vaters, es kam - nicht zur Versöhnung. In wildester Aufregung hatte der Prinz das Schloss und an demselben Tage noch die Residenz verlassen. Zwei Jahre hindurch hörte man die abenteuerlichsten Sachen von ihm; jetzt befindet er sich im Orient und gedenkt weder nach Deutschland, noch geschweige zu uns zurückzukehren.' „Armes Laud!' seufzte Otto, „was steht Dir unter solch einem Regenten bevor

!' „Ah, Du bist über den Prinzen im Irrthum,' entgegnete Kronan, sich langsam in einem Schaukelstuhl wiegend. „Er ist ein ausgezeichneter Charakter und hat einen scharfen Verstand; ich bin überzeugt, sein Land wird über ihn nicht zu klagen haben —' er wollte mehr sagen, als Otto gedankenvoll fragte: „Und weiß man nicht, wo die junge Dame jetzt lebt?' Ein leichtes Geräusch entstand i» der Nähe des Zimmers. Ueberrascht sprang Kronau auf; Otto hatte nichts gehört, aber angeregt von Kronau, durchsuchten beide alle Zimmer

, nirgends war jemand zu fehen^ sie kehrten beruhigt zurück. Kronau setzte sich wieder in den Schaukelstuhl, Otto wiederholte seine Frage von vorhin. „Du verlangst zu viel,' entgegnete Kronau langsam, „wie sollte ich von dem Aufent halte der jungen Dame wissen; mir ist nur soviel bekannt, dass sie geschworen, dem Prinzen Treue fürs Leben zu bewahren, jedenfalls lebt sie irgend in einem Kloster, wohin sie zwangsweise gebracht worden sein wird.' Eine lange Pause entstand, als Kronau

Nüdenthal beobachtete das Benehmen seiner Tochter Otto gegenüber mit Argusaugen, ost hielt er sie mit seinen Blicken im Salon zurück. Thaten diese nicht die volle Wirkung, so wurden Worte in ihr Ohr geflüstert. Diese Worte brachten wohl Nöthe und Blässe auf das Marmorantlitz, aber für Otto kam darum keine wohlthätige Folge, sie blieb dann zwar im Salon, aber ihr Benehmen war womög lich noch eisiger zu ihm. Es wurde ihm endlich klar, dass sie ihn mit Misstrauen behandelte, nur womit er dieses verdient

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.10.1880
Umfang: 8
Mitglieder Frau Therese Daxer, k. k. Oberamts - Direktors- Gattin, und Frau Maria Bliem, Gastwirthin, Aus druck verliehe», was durch Erheben von den Sitzen manisestirt wnrde. Nach Erledigung mehrerer ge schäftlicher Angelegenheiten wurde noch eine Ergän zungswahl in den Ausschuß vorgenommen und über die Erennung der Herren: Tobias Trientl, Stadt pfarrer, Dr. Otto Stolz, Advokat und Bürgermeister, und Anton Mahr, Magistrats-Sekretär, zu Ehren mitgliedern des Vereines Mittheilung gemacht. Die ser junge

Eifer auf das Schwarze losgefeuert wurde, so daß wohl zwei Dritttheile der Schüsse in demselben stecken. Die Namen der Bestgewinner sind folgende: Auf 150 Schritte: 1. Peter Ascher von Aßling, 2. Josef Heidenberger von Debant, 3. Anton Heidenberger von Debant, 4. Josef Ver- geiner von Aßling '(Reservist), 5. Alois Unterweger von Thnrn (Reservist). Schlecker: 1. David Lnkasser von Aßling, 2. Alois Rohracher von Lienz, 3. Otto Jnnwinkel von Lienz, 4. Alois Unterweger von Thnrn, 5. Alois Rohracher

von Lienz, 6. Otto Jnn- winkl von Lienz, 7. Josef Wanner von Lienz. Die Prämie für die meisten Schleckschüsse erhielt Otto Jnnwinkl. Auf 400 Schritte: 1. Josef Wallen- steiner von Debant, 2. Joh. Weitlaner von Aßling, 3. Alois Unterraßner von Lienz, 4. Johann Jakober vo Oberlienz (Landesschütz). 5. Otto Jnnwinkl von Lienz (Landesschütz). Am Schlecker: 1. Alois Unter raßner von Lienz, 2. Josef Heidenberger von Debant/ 3. Johann Rainer von Lienz, 4. Antvn Heidenberger von Debant, 5. Josef Wallensteiner

von Debant, 6. Johann Pircher von Lienz, 7. Jakob Egger von Alkns. Die Prämie für die meisten Schleckschüsse erhielt Otto Jnnwinkl von Lienz. Die Konstitmrnng des Tiroler Gewerbe» Vereins in JnnsbrntO. Nicht mit Glockengelänte oder Kanonendonner, wohl aber nnter anderen sehr günstigen Auspizien trat gestern Abends in der Landeshauptstadt ein gewiß von ganz Tirol srendig begrüßtes Ereigniß ein, nämlich die Konstitnirnng des schon seit Langem angekündeten „Tiroler Gewerbevereines'. Schlag 3 Uhr

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 05.10.1886
Umfang: 16
der Bürgercapelle leitete heute morgens den Namenstag des Kaisers ein. (DieVermählungdes Erzherzogs Otto.) Stadtmagistrat und Curvorstehung haben namens dieser Corporationen und der Bevölkerung der Stadt und des Curbezirkes Meran dem Erzherzog Carl Ludwig telegraphisch zur Vermählung seinesSvhnes Otto beglückwünscht. Auf diese Depeschen sind auch bereits die Ant wort-Telegramme eingelaufen. Das an die Cur vorstehung gerichtete lautet: „Verbindlichst danken die Erzherzogin und ich der Curvorstehung

für Ihre freundlichen Glückwünsche bei Gelegenheit der uns so er freuenden Vermählung unseres Sohnes Otto. Wir sind von der innigen Theilnahme überzeugt. Erzherzog Carl Ludwig.' Das Telegramm der Stadt, an den Oberst hofmeister des Erzherzogs gerichtet, wurde von diesem folgendermaßen beantwortet: , „Seine kaif. Hoheit Herr Erzherzog Carl Ludwig danken der Stadt Meran für die übersandten Glückwünsche.' ' Die Hochzeit des Erzherzogs Otto hat am SamStag in Dresden stattgefunden. Nachdem der Entsagungsact

und die standesamtliche Ver bindung im Palais des Prinzen Georg vollzogen ersten Wagen fuhr Prinz Georg mit der Braut, der Prinzessin Maria Josesa, im zweiten Wagen Prinzessin Mathilde. Prinz Friedrich August und Prinz Ferdinand von Hohenzollern, im dritten Wagen Prinz Max, Prinz Johann Georg u. s. w. Nach der Cereremonie der Kranzauf setzung durch die Königin im Schlosse ordnete sich der Trauungszug nach der Hofkirche. Die Fürstlichkeiten gingen im Zuge in folgender Ordnung: Erzherzog Otto mit feinem Vater

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 19.06.1886
Umfang: 12
gingen Telegramme an den Prinz- Regenten ein von Seiten des österreichischen und deutschen Kronprinzen und der übrigen Fürsten Deutschlands und von^den Senaten der Freien Städte. f!'.^!'i-?j.<KF'N'ig Otto I. Prinz Otto , der' einzige Bruder des Ver storbenen, wurde, wie schon gemeldet, ver fassungsmäßig der Nachfolger des unglücklichen Ludwtg II. auf dem Throne Baierns, wenn auch ohne Ausübung der Regierungsgewalt. Prinz- Otto ist geboren zu München am 27. April -1848 und genoß die gleich sorgfältige

von geistiger Störung auf, die sich immer mehrten und schließ lich eine ständige ärztliche Ueberwachung noth wendig machten, die leider jetzt noch andauert, mit'wenig Aussicht auf Besserung.' Prinz Otto, der sich zur Zeit in völliges Abgeschlossenheit in Schloß Fürstenried befindet,' ist Inhaber des 5.'Chevauxlegers - Regiments ün^ bekleidet die Charge eines« Generals der Cavallerie. Die beiden Brüder waren einander in inniger Liebe zugethanund es war Anfangs der Sechziger- Jahre eine./wahre Freude

, ^ die beiden jugend frischen Gestalten sich mit/einander durch die Straßen ' der Stadt bewegen zu sehend Einst und.jetzt!>!)) .. - -u> ' Nach Berichten, welche aus Fürstenried über^ ' den- Zustand ^ des nunmehrigen Königs Otto I, Die Fischerros! von St. Heinrich. 17 Em Lebensbild vom Starnberger-See ^ - v,a ^ ' Marimiliair Schmitt. (Fortsetzung.)! ' Am Ufer hatten sich bereits die Starnberger Fischer mit einem Musikcorps eingefunden und kurz vor neun Uhr erschien der königliche Hof marschall

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 27.08.1889
Umfang: 8
Leggirasuto in oaoazloiio äol <^ul»raut«siluo Quiüvsr» »arls üi rsMso^s <!i L. Äl. R. ap. I.'iiuxsrstors Z?rao<!ssoo tZiusspps. Tr^üuzLouo italiaua xsr üi <Zav»I»vrv Sl O«»«!»» Düi^ionv 2. rivvüutit »Ä aumentati». ?reW0 L0, i?rauco xsr xosta, s. Is^ato ü. 1. Verlag der Wagner'schen ltniv.-Buchhandlung iu Junsbruck. Nio ^Zzioro ckvs vIass!svZzsll ^Itsrtbums in rnltnrgeschichtlicher Beziehung von Otto Keller. Mit S6 Abbildungen. Preis sl. 5.40 kr. entferne; dann erbrach sie das Papier mit Hast und las

, in dem mein Vater starb, arbeiten, um zu vergessen.' ..Ganz wie der Herr Hofrath befehlen,' entgegnete Susanne. Sandorf fasste ihre Hand. „Susanne, willst auch Du mir wehe thun?' „Ich?' rief diese erschrocken. „Du! ja Du!' erwiderte er, „wenn Du mich „Hofrath- nennst. — Du weißt nicht was dieser Titel mir gekostet; er nahm mir Treue, Liebe und Glauben und gab mir dafür Misstrauen und Argwohn, wohin ich blicke, und ein Weib, das mich hasst.' „Herr Ba— gnädiger Herr Otto — lieber Herr Otto!' stotterte Su sanne

heraus, „was sagen Sie da? Die Frau Ba ronin scheint nur leidend zu sein, wenn sie —' „Du gutes Wesen,' unterbrach Otto die treue Dienerin, „Du willst über den Abgrund meines Elends mir eine Brücke bauen; lass diese Mühe, glaube mir, dieser Abgrund überbrückt sich nicht!' Er fuhr mit der Hand über die Stirn. „Wie ist mir denn, bin ich über Stacht ein Schwächling geworden? Doch nein, — es ist die Freude, Dich treues Wesen wieder bei mir zu haben. Sieh, wie der Knabe Otto Schmerz und Freude

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1887
Umfang: 6
. „Das ist mir auch noch nicht passirt!' sagt der Herr Regierungspräsident in nicht gerade angenehmster Stimmung und geht erregt in sei nem Kckbmet auf und ab . . „Ein lu«pi^er Referendar — und mir — mir so zu kommen! Wie heißt nur der kecke Bursch ? — Seilt Name würde eine Zierde für meine Schwarzbücher sein . . Ah! Dort auf dem Schreibtische liegt ja seine Vnitenkarte . . ' Der Regierungspräsident nimmt die Karte und liest: Otto v. Bismarck-Schönhausen. Angekou in Bo Aren . Mai. (Enttragnug iu der VertheidigkrliSr

.) Das k. k. !berlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat auf Grund des Z 39 St.-P.-O. den Dr. Otto Kiene, Advokaturs-Kandidaten in Bozen, in die Vertheidigerliste aufzunehmen befunden. (Erukuouug.) Zum Komandanten des Landes schützen-Bataillons Nr 4 Ober - Etschthal wurde, an Stelle des von Meran scheidenden Hauptmanns Obermayer. Major Alois R. v. Tschusi zu Schmid hoffen des Infanterie-Regiments Nr. ii, unter gleichzeitiger Versetzung aus dem Aktiv stand des Heeres in jenen der Landwehr, ernannt. lNcrantr Kmliße

von der Fah ne npathin Fürstin Wilheluune Äuersperg-Kinsky, ein Pathengeschenk, bestehend ans einem Fahnen bande, an die Vorstehung des Militär und Lan- desschützen Veteranen-Vereins „Zillerthal' in Fügen an. Das Fahnenband, welches von der Hotel rone. Ios. Bercnyi, i-OIienu Budapest. Otto Marklbr« Foecher, Ingen« pest. Roj neß uno Maria Wien. F Grünberger uud Ringk. H. Grunder, W zarth, W Henxiques, Ban penhager Holm mir Frau iopenhag Kaufmann, Wi«> Krans, Prag. H. Otto m, Wal L. Raspe, Jngei ien

., Würzburg Müncht e Rose. brück. < .Otto, München

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1889
Umfang: 4
« Sie ja den Knaben allein gehen lassen, er ist bei uns in ebenso sicherer Obhut, wie bei Ihnen/ eutgegnete Eugenie scharf. „Er würde ohne mich keinen Schritt thun, nicht wahr, mein Kind?' „Wann Sie nicht mitgehen, Herr Doktor,' sagte Otto in seiner kindlich milden Art, dann bleibe auch ich zu Hanse ' „Ich gehe schon mit, beruhige Dich.' Eine neue Fanfare rief die Jagdgesells chaft zum Aufbruch und bald sprengte eine fröhliche Eaval- kade dem Schloßthor hinaus. Endlich war mau am Ziel und die Jagd begann. Eugenie

zu machen. Mit der Ausführung der nöthigen Maß nahme wurde der Kurvorsteher betraut und sind sie dem Heraujagenden entgegen, „ich glaube wir bekommen ein Gewitter, es liegt so schwül in der Luft.' „Wollen wir darum nicht umkehren, gnädiges Fräulein, sehcn Sie nur wie sich der Himmel umzieht.' „Und den Hirsch entgehen lassen? Nie und nimmer mehr, kommen Sie.' Mit diesen Worten gab sie ihrem Nenner die Sporen und j.^.gte in der Richtung, von welcher das Kläffe» der Hunde er scholl, pfeilschnell davon. Siegwart uud Otto ver

Freude hervorzurufen, da wir somit das Glück auch Otto herangekommen und erschreckte nicht wenig, als er die Schwester leblos am Boden liegen sah. „Um Gotteswillen, waZ ist geschehen?' „Nichts, mein Kind, beruhige Dich, es wird vor übergehen. Aber wohin jetztund er blickte sich fragend um, „wohin, wenn das Wetter losbricht.' Schon fielen einige schwere Tropfen, als Otto sich kurz besinnend sagte: „Herr Doktor nach der kleinen Höhle am See!' „Ja, Du hast recht, laufe hinab uud hole etwas Wasser

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.09.1884
Umfang: 4
die Flocht, während der Gestochene erst nach einiger Zeil in einer Lache von Blut ohn mächtig aufgefunden wurde. Der Müller wurde noch in der Rächt in seiner Wohnung verhaftet und in Gewahrsam gebracht. (Aufgefunden.) Von dem seinerzeit zu Pathe- nen im Montavmi auf einer Gebirgstvm ver schwundenen und seither vermißten Bregenzer Apotheker, Hrn. Otto Bändel, wurde, wie man aus Schrnns berichtet« am 27. d. im sog. Schwei zer Bermnnt die Leiche aufgefunden. Genaueres fehlt noch, allein alle Umstände

und W Schiververwundeten. Die Schlägerei würde vermuthlich noch eine größere Ausdehnung angenommen haben, wenn nicht plötzlich Feuer entstanden und dieses beide Parteien gezwungen h ätte, zu löschen. Neueste Post. Pest, 29. September. Gestern wurde das neue königliche Opernhaus mit Erkels großer National oper „Bank Ban' in Anwesenheit des Kaisers eröffnet. Die Vorstellung gab übrigens Anlaß zu einer loyalen Demonstration. Herzog Otto, welchen der Sänger Pauli gab. hat laut Textbuch einen Toast auf das Heer des Königs

würde. Lassen Sie es nur gehen gnädige Fran. es kommen schon wieder bessere Zeiten MSMSrinjM. Diese Scene wurde Hellte dahitt abgeändert, daH Otto einen Toast auf den König selbst ausbrachte. Er sprach: „Es lebe das Vater- ZSud, es lebe der König, dessen Stirne gekränzt!ist son- den Lorbeeren des Sieges!' Nach diesen Worten brach daS ganze Bühnenpersonal, wie das Publikum, das sich von den Sitzen erhob, in ein dreknaliges Elsen aus. Der Kaiser dankte durch wiederholtes Kopfnicken. Nom. 27. September^ NachtS

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.11.1884
Umfang: 6
, Karl Oberbauer des Tiroler Jäger-Reg; zu Lieu tenants die Cadetten (Offic-Stellv.): Josef Van Aken des Tiroler Jäger-Reg. und Otto Zeid- ler des 9. Fest.-Art.-Bat.; ferner die Unter- Officiere in der Reserve: Johann Kranewitter und Hermann Jülg des Tiroler Jäger-Reg. (Militärisches.) Der Kaiser ordnete an die pro visorische Zutheilung des Obersten Ludwig von Steinherr, Commandanten des Landesschützen- Bataillons Jnnsrnck - Wippthal Nr. 2, zum Lan» desvertheidigungs-Commando in Innsbruck

. (Auszeichnung.) Der Kaiser hat dem Oberpost verwalter Jgnaz Grimm aus Anlaß der von ihm erbetenen Versetzung in den bleibenden Ruhe stand in Anerkennung seiner vieljäkrigen, treuen und ersprießlichen Dienstleistung taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rathes verliehen. (Promotion.) Am 27. October wurde an der Jnnsbrucker Universität Herr Franz Corradini aus Vigolo Baselga zum Doctor der Rechte pro- movirt. (Großartige Spende.) Die „Feldkircher Zeitung meldet aus Dorubirn, daß die Herrn Otto, Vic tor

, Theodor und Guntram Hämmerle aus Anlaß der Verleihung des Ritterkreuzes des Ordens der Eisernen Krone an den ältesten Chef der Firma F. A. Hämmerle, Herrn Otto Hämmerle ein Capital von Oester. Währ. fl. 30.0005 '/«iger österr. steuerfreier Rente zu dem Zwecke gewid met haben, um durch Alter oder Krankheit arbeits unfähig gewordene Arbeiter ihrer Fabriken und die Witwen und Waisen derselben zu unterstützen. Auch der Herr Bürgermeister von Dorbirn Reichs- rathsabg. Dr. Waibel wurde mit dersel ben

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 04.08.1881
Umfang: 12
in Trieni.^ 154. Saraoinr Valerian Gras, k. k. geh. Rath und Kämmerer, Obersthofmeister Ihrer Majestät > der Kaiserin Maria Anna in Prag/ - 155. Saracini Wilhelm Graf, k. k. Kämmerer in Trient. 156. Sardagna Anton Graf in Trient. 157. Sardagna v.,Jgnaz, k. k. Bezirks-Commissär, Josef, k. k. Hauptmann i. P. und Michael in Trient. > . > 158. Sarnthein Ludwig Graf)in Bozen. 159. Sarnthein, die Grafen Gottfried ? Dr., k. k. Finanzprocuraturs-Secretär in Jnnsbruck, Lud wig in'Bozen und Otto, k. k. Finanz

Virginie v., geb. Gräfin Sarn- ^ thein in Bozen. 188. Trapp Oswald Graf, k. k. Kämmerer in > Innsbruck. 189. Triaugi Auguste Gräfin und die Grafen Karl - .; und Pius in Trient. 190. Unterrichter Karl Freiherr in Sarns, Be zirk Brixen. 191. Unterrichter Otto Freiherr in Soll bei . Tramin. 192. Val e ntin i-Heinrich v. in Calliano. 193. Vintler Friedrich v. in Bruneck. 194. Vintler Karl v. in Meran. 195. ZWelspergElisabethGräfinWitwe, geb.Gräfin Spaur in Welschmetz. 196. Welsperg Heinrich Graf

Gepflogenheit, d^n Landeshauptmann der Majorität der.^ay^fSve.ttretung,'-zu.eytpehmen. Dass die Re gierung diese Gepflogenheit nicht einseitig,, sondern nach jeder Richtung hi^ aufrecht zu erhalten gedenkt, dafür spricht der Umstand, dass nach dem „Fre'm- denblatt', trotz allsm dagegen , Vorgebrachten, ,der Landeshauptmann von Krain doch der deutsch-libe- ralen „Majorität ^er .Landesvertretung entnommm werden soll, ^ und die Wahl wahrscheinlich auf datz Herrenhausmitglied Baron Otto Abfaltrern fallen dürfte

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