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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1886
Umfang: 8
Berg in den Fluthen des Starn- bergersee's ertränkt, nachdem er seinen Leibarzt Dr. v. Gudden, der ihn zurückhalten wollte, im Wasser erwürgt halte. In Folge dessen ist nun der seit zehn Jahren geistcs - umnachtete Bruder des Königs, Prinz Otto, König von Baiern, und wird die Regent schaft, da er zur Führung der Regierungsgeschäfte ungeeignet ist, nunmehr in seinem Namen durch Prinz Luitpold weitergeführt werden. P'inz Luitpold erließ sofort nach dem Tode des Königs eine Publikation

über die Thronfolge, welche von diesem und dem Gesammtministerium unterzeichnet ist. Anscheinend zwar hat sich nun die Aufgabe des baierischen Landtages vereinfacht, denn er hat nicht mehr in erster Linie die Gründe zu prüfeu, welche zur Einsetzung der Regentschaft geführt haben; er hat jetzt nur die Lage zu acceptiren, welche der furchtbare Tod des Königs Ludwig ge schaffen. Aber auch hier dürfte möglicherweise die Sache so kommen, daß der Nichtantritt der Regierung durch den wahnsinnigen König Otto

als Verzichtleistung erklärt wird, wornach Prinz Luitpold als nächster Agnat selbst zur Königskrone be rufen wäre. König Ludwig ein Selbstmörder, König Otto, sein Bruder, ebenfalls wahnsinnig! — fürwahr ein tragisches Geschick, das Baiern befallen hat. Es läßt sich nicht leugnen, daß dort bisher mit großem Ungeschick vorgegangen wurde. Jahrelang hat man Mißstände ertragen, ohne den Muth zur energischen Abhilfe zu finden, dann hat man wie der überstürzt und dadurch die peinlichen Vorgänge in Hohenschwangau

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 17.08.1889
Umfang: 12
. züglichen M« 26/13 Bienenzüchter, Kaufleute und Lebzelter M», 0»VH.AKUDIRR K Futterhonig und Glatthonig in Fasseln zu 60 Ko. und in Blechbüchsen zu 5 Ko., s, Ko. 5V kr., Büchse 30 kr., in Schaffeln zu 40 und 20 Ko. billigst. glückenden Liebe in ihren Herzen in voller Blüte stand; vielleicht hätten sie noch lange so fortgelebt, wenn nicht ein unerwartetes Ereignis dazwischen getreten wäre. Eines Morgens, es war ein halbes Jahr vor über, seit Otto in Göttingen war, trat der junge Mann, aus dem Colleg

, die er drei Mal wiederholt, von ihr unbeantwortet blieb, „bin ich ausgeschlossen von Ihrem Vertrauen, hat mein Herz sich einer Täuschung ergeben, als ich mich in diesem Hause so heimisch fühlen lernte, als wohnten hier meine Eltern und Hertha, meine Schwester?' „Ziehen Sie nicht gleich solche Schlüsse!' ent- gegnete endlich Frau Berner. „Was Sie uns sind, wissen Sie — aber hier ist mehr — zu sagen, es betrifft Hertha. ..Hertha?' wiederholte Otto, ^0, jetzt sagen

Sie mir alles — was ist mit Ihr? — Ich muss es wissen!' „Nun denn, wer kann Ihnen noch ausweichen,' nahm Frau Berner ent schlossen das Wort. „Sie kennen Dr. Herwart?' fragte sie. „Wie sollte mir der Mann, der einen so rühmlichen Namen hat, der in ganz Göttingen geschätzt wird, unbekannt bleiben und den ich erst vor einigen Tagen hier bei Ihnen sah?' „Sie wissen auch, dass er noch unverheiratet ist?' Otto nickte. „Er hat heute um Herthas Hand bei Ber ner angehalten!' „Und Hertha?' fragte Otto, mehr brachte er nicht hervor; Angst schnürte ih'i fast

die Brust zusammen. Frau Berner erhob sich von ihrem Stuhl und sprach: „Das Mädchen ist eigensinnig und unbe sonnen, sie schlägt seine Hand aus.' Otto stand mit gesenktem Haupte, aber sein Auge glänzte, sein Herz jubelte; er hätte aufschreien mögen vor Wonne und Seligkeit. Der Reif, der so lange um sein Herz gelegen, sprang; jetzt wusste er, dass er für Hertha nicht als Bruder — nicht als Freund — sondern als Geliebter fühle. Frau Berner hatte lange das Zimmer verlassen — er war allein, er wusste

es nicht, aber jetzt hörte er, dass die Thür ausgieng und ein leichter Schritt über den Teppich kam. .Hertha!' rief er mit bebender Stimme. Das Mädchen war in das Zimmer getreten in dem Bewusstsein, Otto hätte es längst verlassen; als sie ihn sah, wollte sie eiligst wieder fort, doch sein Ruf hatte eine Zaubermacht, sie blieb stehen. „Her tha, warum haben Sie Herwärts Hand ausge schlagen?' fragte er und fasste die ihrige. Das Mädchen konnte nicht antworten — Plötzlich lag sie an Ottos Brust, ihr Haupt ruhte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.05.1889
Umfang: 6
I., am 20. März 1848 als König Max II. auf den bairischen Thron. Seiner Ehe mit der Hohenzollern' schen Prinzessin entsprossen zwei Söhne, der verewigte König Ludwig II. (geboren am 25. August 1845) und der jetzige König Otto, der einen Monat nach JeuiUeton. 3m Priesterkaute. Eine Jugenderinnerung von C. Ludwig. Unten in einer Thalfenküng, zu Füßen des ehr würdigen Klostergebäudes lag der Köpper'sche Kaffee garten, eine Berühmtheit der Stadt N. Die morschen, wackeligen Tische und Bänke, das mit dürftigem Gras

getreten, nur erregte es Aufsehen, als die Königin in: Witwenstande noch, und zwar am 12. Oktober 1874 — 10 Jahre nach dem Tode ihres Gemahls — zum römisch-katholischen Glauben übertvat. Die Katastrophe, welche ihren Erstgeborenen, --König Ludwig II., ereilte, hatte die durch den Geistes zustand ihres jüngeren Sohnes Otto bereits tiefbe kümmerte Fürstin schwer daniedergebeugt; ihr Herz hatte dem unglücklichen Könige gehört, obwohl sie sich mit seinen persönlichen Neigungen und Extrava ganzen niemals

befreunden konnte. Den nunmehrigen König Otto hat sie wiederholt in seinem Schlosse Fürstenried besucht, ohne von ihm erkannt zu werden. Die schwergeprüfte Königin, welche auch 1870 bis 1871 ihren aufopserungsfreudigen hohen Sinn an der Spitze der baierischen Frauen-Hilfsvereiue glänzend dokumentirt hat, geleitet die Liebe der Baiern und theilnahmsvolle Sympathie Aller zum Grabe. politische Nachrichten und Jages- neuWeiten. Oesterreich-Ungarn. Am 16. d. hat das Abgeordnetenhaus seine letzte Sitzung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 21.08.1889
Umfang: 10
zur Geschichtschreibung des dreizehnten Jahrhunderts von vr. Kmit Michael, 8. Privatdozent für Kirchengeschichte an der Universität in Innsbruck. Preis fl. 2.— ö. W. Feuilleton. Das Geheimnis des Fürsten. Noman von Th. Zlllmar. Nachdruck verboten. (L. Fortsetzung ) Als er jetzt die Hand zum Abschiede reichte und schon dem Bilde den geheimen Druck gegeben hatte, wodurch sich eine Oefsnung in der Wand gebildet hatte, blieb er nachdenkend stehen und sah abwech selnd auf Otto und den geharnischten Ritter. „Nein

, ich wills nicht aufsparen — ich will mir die Freude nicht versagen, Ihnen eine letzte Ueberraschung für heute zu bereiten, Otto — dieser Ritter hier stellt Ihren Vater vor!' Otto sah den Fürsten erstaunt an. „Meinen Vater?' rief er laut und stürzte auf das Bild zu. „O, meine Ahnung! Schon als ich vorher dieses Bild zum ersten Male erblickte, konnte ich mich von demselben nicht losreißen und eine innere Stimme sagte mir, dass es für mich bedeutungsvoll sei; das Bild des Vaters konnte ich allerdings uicht

vermuthen, da ich kein Portrait von ihm besitze.' „Und doch haben Sie eins,' unterbrach ihn der Fürst mit leiser Stimme. „Ihr Vater war seiner holden Schwester ähnlich, Augen und Stirn glichen einander. In diesem Eostüm ließ er sich einst heinilich malen, um mir eine Ueberraschung zu be reiten. — Ja, das war die schönste Zeit in meinem Leben, als er diese Zimmer bewohnte.' Otto hörte den Fürsten wie im Traume sprechen, ihm wars, als wenn die Stimme, die ihm so viel Neues mit theilte, zuerst gezittert

noch mehrere Male, da schwand der Groll. Berner hatte Recht, er musste erst auf dem unbekannten Boden festen Fuß fassen. Bei der Gunst des Fürsten war zu erwarten, dass er in zwei Jahren mehr als Geheimsecretär sein könne. Vielleicht ahnungslos hatte Berner den Fnnken des Ehrgeizes in des Jünglings Seele geworfen, aber dieser Ehrgeiz war bescheiden. Otto wollte nichts erreichen, was Hertha nicht mit ihm theilen konnte. In den ersten Monaten vergieng kein Tag, wo Hertha nicht Briefe erhielt, ja Otto schrieb

am Morgen und am Abend bogenlange Mittheilungen an sie. Nach diesen konnte sie sich ein vollkommenes Bild von seinem Leben machen, fast genau wissen, was er, wenn nicht unerwartetes dazwischen kam, in jeder Stunde treibe; sie kannte durch diese aus führlichen Nachrichten die Menschen nach Charakter und Person, mit denen er täglich umgieng, Le bendig stand die bleiche, menschenscheue Agathe, die sich fern von dem Cousin halte, obgleich er täglich das Haus ihres Vaters besuche, vor ihr. Und da 'Otto

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 02.06.1888
Umfang: 12
, L. Staub, Hofapoth.,i G. Domanik, J. Peer, Sladtapolh.^ Caspar Eder, Joh. Rifesser, Anton Walpach, Ap.,I Kart Seeber, Apoth.,ß J. A. Pegger. Haupt-Depot: I. Zacherl, Wien, I. Goldschmiedgaffe 2. VLWVMlo »od Rut« tun Lutz» und Echafwollwaaren kür den Frühjahr«, und Sammrrbebarf versende» gegen »orauübezahlmig «der Nachnahme jede Concnrrrug schtagend, und »war! Ein Coupon Otto. 3.10 Anzug!» 000 für einen Herren-Anzug uuireetzend; guter Qnaittat für nur .0. 8.16 Ciu Coupon Otto. S.lOHnjng»« flo|Jbessertt

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 26.08.1886
Umfang: 10
Xnut^e, k'reivvsläsu. Otto 1'Kiels, Oerntisilli. 1^. Lllt^e in. ?rau ul., ^selierslebeu ^oset' I^snobel, Wien. August Ruppreedt, Lüyern. V^ildslin Ruppreelit, V/isn, ?. Lreäs, ^Vien. I^so Lrdart, 3»n Kemo. ttötal Lrikvrrog ^oksnn. Dr. ^Villiains, Amerika. Amerika. Ärstders, L.inerik». l?aZs, Amerika. Revers, Amerika. UeäZds, ^.msrika. I^anitism. k'sm., LnZIsvä. Lsrg m. I'rau, Dresden. ^ilson, I^onäon. I'eirovv, Lruotis»!. R»tui, I^SIIAKN. (Zidert, Hlailanä. Lussomsnto, ülailancl. LanrZuiü

, I.^on. Lis?, ^Visn. Daval m. ?aw., karis. Lokreiber m. k'rau, LssIinZen. Läuerle, Xarlsruks. Losoliö m. 1., KöttinAsn. Dr. Losed, Hannover, kitts, O-lessa. Hlo^s», I^swberA. I^strax, Lt. k'rancisko. kiötsl ^orstordrsu. Oarl Lokliarä, Hlk-nnlieim. 1>. Reolaw, Hlsini-, Lu^. Orolwann, Düsseläork. llustmann m. I?'r., Xrems. Nr?. Lekliarä, ^lannkeim. Laron voll H»kn, LuZ. Lamint-rselilax, Hannover. (ZeorA lütter in. I^r., Lonstans. ?r. Lrenner, LalsburA. Otto Lotkrselit m. ?r, I^In?. 0. Lxerber, Villaoli

w. Z'rau, lübinZen. veeZell m. I'rsu. Lerlio. Hl. IleeZen, Lerlm. ^lllilis Letililt2, LtuttZart. Otto üröllllkoker, XMtein. Oetirsns, Hs.ln^>urA. Dr. Lekaiiek, Hlilnsden. Dr. 3. H'illstervsläs, Hlüne^sn. Dr. Julius k'less, Hlauk. Otto k'isetier w. l^ritu, Hlsisssn. Hl. üerre, ^ssv ^orlr. L. ^.. doa^clon, I^svs Vork. Dr. 0. LiZAel ii. 3oko, Hlüneken. K. ?snseti w. 3öllnen, Hlüneden. ^15. Xleiu M. gotiv., Diisseläork. Lcl. ^Vimstosser m. Hlüneköll. Raä. Dörr, 3t. lZallön. Ltspksn kössel, ^vvettöl. Oritn

I^i'ppolä, (Zlaudall. 1-. XrieA^, Darlustackt. ^uZ. Lsrbieus, Lteiermsrk. Dr. L. Xellsr, Hl»m?. Kleber in. ?am., t?ers. 0. KsioliArZ, I^eipsiA. Dr. Otto Hlanazss, Ltsttin. ^äolt Xoliuer, Luäspest. Rotz. Hiläöbrauät, XöniZslzei^. H. -I. Letts, Rsvosstl. ^l. ^Vart?, l^aussnns. Val. ^Vsrts, HlorZes. ?. Luedkol?, Lrkurt. Hloedius, Lrkurt. H. LoZeulmriZ, Lrsurt. Ries m. ?rl. Rioe, Hlsncdester. HI. ?eigs, Lreslau. IVild. l^pstsin, Lreslau. Dr. Ruxeäi, ?r«g. Llir. dieser w. ?r»u u. 3., Rsiodooderg. L Loguer

. O. Lenness^, I^onäon. Otto Ltrieksokslä, Wien. L. 3töekl, 3al-bllrA. H. Osnsler, LalsburA. L. Lodiuiä, 3al^durA, Otto klöNer m. l?rau, liSip^iA. ?rau Ottilie Lkernnit^er, k'röiberAaä. na. k'ainilie, Hlüneköii. Dr. Olkin m. ?r-tu, Dresäsu. Dr. ^lkreä Lräsoliöiäör, Lsrlin, Oeor^ llesstsr in. ?rau, ^Vien. ?rieärieli Lesster, kressburA. HlöäliiiKör, ^ugsburA. II. Rnllolk. Lsrlin. Ikeo-lor Ruäolk, Hlünclien. Dr. ^lsls in. k'sillilis, Inusbruek, ^.. L. Rs^niträson, l^onäon. ^ Lcliulzi, Hlüneksn. ^lois ^erle

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1883
Umfang: 8
Är Pensionen direct nicht belastet sind. Die Inangriffnahme des Baues der Wien er Stadtbahn dürste vor dem Herbste kaum er folgen, da vorerst die Detailpläne ausgearbeitet werden müssen; das Detailproject für die erste Theilstrecke ist binnen sechs Monaten zu überreichen. Führe MS nicht in Versuchung, Roman von W. Mffrr. (29. Fortsetzung.) Zweitausend Thaler! — Für eine solche Summe würde Otto noch bis vor Kurzem Jahre seines Lebens dahingegeben haben, heute aber erschien sie ihm gering fügig

in dem Gedanken, sein Gemälde, das Porträt Manuela's, verlieren zu sollen. Aber die Stimme seines Gewissens schwieg trotzdem nicht. Er überließ ihr, die ein Recht hatte, von ihm in erster Linie berücksichtigt zu werden, hier die Entschei dung; er wollte, selbst passiv, sein Schicksal hinnehmen, falle es, wie jene beschließen mochte, günstig oder un günstig aus. „Otto,' sagte nach kurzer Pause das junge Mädchen, „denke nicht mehr an den Verkauf Deines Lieblings werkes — ich bitte Dich aufrichtig darum

. „Ich will Dir lohnen wie Du es verdienst, ich — weiß Gott, kein Mann aus Erden ist es werth, von einer reinen, hochherzigen Frau geliebt zu werden!' Es klang durch seinen Ton wie Reue und Zwiespalt; Emma hörte es, aber sie war stark genug, ihm keine „Scene' zu machen. Otto betrog sie nicht absichtlich, es lebte in ihm ge wiß nichts Falsches, nichts Niedriges ^ er hatte sich nur vielleicht bisher in einer Art Selbsttäuschung be funden iind erwachte nun daraus unter dem Kusse einer neuen, wärmeren Sonne

verkaufen und das Aufgebot bestellen — morgen schon, nein, heute Abend, gleich in dieser Stunde. Aber Emma war stark, für ihn mit. „Denke an Deine Geschwister, Otto — an meine arme Mama! Dürsten wir sie verlassen und selbstsüch tig nur unserem eigenen Glücke leben? — Zweitausend Tbaler sind zu wenig, um damit allen Anforderungen zu genügen. Du mußt überhaupt erst nach Italien und dort studireu, ehe wir heirathen. Später überwuchert sonst der Philister den Künstler in Dir.' Otto lehnte sein«.- heiße

Stirn gegen die ihrige. Jedes Wort, jeder Gedanke waren in diesem Augenblick eine Selbstanklage. „Das Alles ist es nicht,' beharrte er. „Wer uns vor einem Monat von zweitausend Thalern gesprochen hätte! Emma, von zweitausend Thalern! — Wir wür den es für ein Märchen, ein nie erreichbares Glück ge halten haben!' Und sie erkannte klar, was in seiner Seele vorging; sie trug und schirmte ihn mit der Kraft ihrer Liebe. „DaS wäre es auch, Otto,' sagte sie freundlich, nur in anderem Sinne. „Verkante

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 10.08.1886
Umfang: 10
, Lre^en^. k. L^vsknit? m. ?r»u, Breslan. Otto Zllark in. k'sin., Breslan. RnSolk ^VoM, Hamburg. O. Ltallmann in. Ladn, ^Vien. Otto Hass, I^emberA. Ir. ?iscdnaller in. ?ran, BreZen?. O. u. ?. OAenmaok, Oonstans. li. I^inäaner, BröLöns. k'r. ^l. Beweis, Berlin. 3. WKIer, Oresäen. 21 Brosokmanll, 2mckan. I^eop. Lolioller, ?r»A. I>. Lloek, ^osekstaät. keter Lenrieli in. ?ran, ?r»Z. Otto Ltransl»', Oresäsn. ?rl. Olara k'isoker in. Lekv?., Berlin. Lnklerin.k'rau n Lelivv, ^ranlikurt a,0. d. Äl^er m. ?ran

in. l?r»u, vresäsn. Hans franko, Zlllnoksn. H6tol l'irolor ttoN ?eter Xemp, Xöln. 8. l^iindurZer in. l?rau, IikipÄK. Dreier m. k'rau, Oarlsrudö. keter ILäinp, Oöln. I^elirer in. 'locli^sr, Bo^en. »StsI Wslrlsp. 1^,. ?iank m. ?rau, ^Vien. (Zr. Itauknann, Oresäen- Otto Älerkew, viesäen. lZeorx Haller in. ?rau, O^esäen. Buäolk ^Volleo2otui, LainburZ. f>sm6snli8ts cisn 1'ii'oisi' LZäsr un6 Lomms^isoksn. SttinpiAliv. 15.-31. ^uli. II ^>V. kulleo, LnZlanck. Dr. Biedarä Wrsek, Berlin: ^Vinlcler rn. ?ain., (Zliemnit

. Kl. ^oel, Berlin. Xarol^i m. ?am, ?re-«durg. KrakBiatti val ka^e m. ?r., Bresoia. Vaetsekenberger in. ?am., Regens- bürg. ?rau ölina Leliveit^er, Regensourg. I. Laresani, Breseia. O. I'iesckel, Kries. Lekmieäen m ?am., Berlin. Hesse in. ?rsu» vresäsn. lll. kalmiio, Lremona. ?. ^luelc, Oreinona. ^s. Linckermann, Berlin. 0. 2anelli, Bresoia. v. I'utti m. 8 , ^Vien. Blaske, Hsinkurg. B. Oeaike, Berlin. H. I'ritsek, l'rient. Dr. Rosentlial, ^Vien. Dr. Lrunner, Wien. Lannaek, Wien. Otto veus, Oüsseläork

. sodann Lcdleebt», Lruneck. . W. Ltspk, Wien, l?. Lebaux, Wien. Lr^lierMg ^.Ibreelit, I'. Kl, Wien. I'iscder, Wien. Wagenkneelit, Wien. Otto keiss, Wien. ^.«ssensass. 1.—9. August. I'riä. Lekiller, Wien. (?. Lretzisekinar, Lekanäau. Or. Mennig, Oresäen. L. ?Ii. Waagner, Wien. Rieman in. L. u. Nürnberg. ?rl. ^nna L. Otüelcernig, Boston. Oesokslnps in. k'rau, Rouen. Kebbart, Klüneben. 1^. Dbeling m. 1?., Berlin. Or. L. Hauer, Wien, vr. pliil. ?rieär, Kottseliallr, I^Äps'ß Ii. ?rans, Klogilno. 0. Ogris

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.10.1880
Umfang: 8
Mitglieder Frau Therese Daxer, k. k. Oberamts - Direktors- Gattin, und Frau Maria Bliem, Gastwirthin, Aus druck verliehe», was durch Erheben von den Sitzen manisestirt wnrde. Nach Erledigung mehrerer ge schäftlicher Angelegenheiten wurde noch eine Ergän zungswahl in den Ausschuß vorgenommen und über die Erennung der Herren: Tobias Trientl, Stadt pfarrer, Dr. Otto Stolz, Advokat und Bürgermeister, und Anton Mahr, Magistrats-Sekretär, zu Ehren mitgliedern des Vereines Mittheilung gemacht. Die ser junge

Eifer auf das Schwarze losgefeuert wurde, so daß wohl zwei Dritttheile der Schüsse in demselben stecken. Die Namen der Bestgewinner sind folgende: Auf 150 Schritte: 1. Peter Ascher von Aßling, 2. Josef Heidenberger von Debant, 3. Anton Heidenberger von Debant, 4. Josef Ver- geiner von Aßling '(Reservist), 5. Alois Unterweger von Thnrn (Reservist). Schlecker: 1. David Lnkasser von Aßling, 2. Alois Rohracher von Lienz, 3. Otto Jnnwinkel von Lienz, 4. Alois Unterweger von Thnrn, 5. Alois Rohracher

von Lienz, 6. Otto Jnn- winkl von Lienz, 7. Josef Wanner von Lienz. Die Prämie für die meisten Schleckschüsse erhielt Otto Jnnwinkl. Auf 400 Schritte: 1. Josef Wallen- steiner von Debant, 2. Joh. Weitlaner von Aßling, 3. Alois Unterraßner von Lienz, 4. Johann Jakober vo Oberlienz (Landesschütz). 5. Otto Jnnwinkl von Lienz (Landesschütz). Am Schlecker: 1. Alois Unter raßner von Lienz, 2. Josef Heidenberger von Debant/ 3. Johann Rainer von Lienz, 4. Antvn Heidenberger von Debant, 5. Josef Wallensteiner

von Debant, 6. Johann Pircher von Lienz, 7. Jakob Egger von Alkns. Die Prämie für die meisten Schleckschüsse erhielt Otto Jnnwinkl von Lienz. Die Konstitmrnng des Tiroler Gewerbe» Vereins in JnnsbrntO. Nicht mit Glockengelänte oder Kanonendonner, wohl aber nnter anderen sehr günstigen Auspizien trat gestern Abends in der Landeshauptstadt ein gewiß von ganz Tirol srendig begrüßtes Ereigniß ein, nämlich die Konstitnirnng des schon seit Langem angekündeten „Tiroler Gewerbevereines'. Schlag 3 Uhr

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.07.1880
Umfang: 8
mich! Sie solle» einmal sehen, daß mit mir «in ganz guteS Aus kommen ist, wenn wir auch vielleicht in der ersten Zeit kein gnteö Auskommen habe»! Aber waS fehlt, schießt Papa zuj hat er schon gesagt. Hed wig, sprechen Sie endlich ein Wort!' ' Hier gab sie die Profilstellung auf und sah ihn schalkhaft an: «Lassen Sie mich denn dazu kommen?' Doch er harrte vergeben?. Auge ruhte in Auge, die Seele ergründend, bis Otto glück- sclig ibre beiden Hände ergriff: »Mädchen, Du liebst mich!' .Otto!' hauchte

sie und neigte sich zu ihm nieder. — . Der. Nest läßt sich sehr kurz erzählen. Hed» wig'L Brüder und Schwestern geriethen zuerst in starreS Staunen, als Otto mit dem jungen Mädchen Arm in Arm auS dem Garten kam und ihnen erklärte: .Kinder, Eure Hedwig ist meine Braut!' Dann, nachdem sie daS neue Verhältniß fassen gelernt, jauchzten und lärmten sie. daß die Kirscheufrau ein Mal über'S andere zu den Fenstern binanfguckte und sich fragte: .WaS ist denn nur h-ute bei Fenchels loS?' Sie erführet

weiter nichts, alS: »Etsch, Hermann, ich habe sie, und Hedwig heißt fiel Dein . Otto.' Noch lakonischer schrieb , der Maler dem Bild« Hauer mit umgehender Post: ! .Donnerwetter! > Dem Hermann.' i Ueber der Bewunderung, die daS Wort aui' drücken sollte, vergaß er die Gratulation. Otto gab ihm bald Gelegenheit, sie mündlich nachzu holen, und auf Hedwigö Polterabend erschien PonS als Bänkelsänger mit einem Leierkasteii, hängte riesige Bilder im: Flur! deS Fenchelschen Hauses auf mit der Ueberschrift.Harzreise?, und sang

!' Otto FlanS rechtfertigte da» Vertrauen feine» Schwiegerpapa'S, er rechtfertigte ebenso die Pro phezeiung des Professors, bei dem sich Herr Fenchel einst nach ihm erkundigt: er erwarb sich eine gefeierten Namen, dessen Klang wir nur aut schuldiger Rückficht haben verunstalte» müsse». Wie er seiner Kunst, so machte Hedwig ihrer häuslichen Erziehung Ehre, sie war eine mufter» haste Hausfrau und Mutter, Mutter von siebe« Kindern. Unlängst stand die Verlobung ihrer ältesten Tochter mit einem Schüler

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1883
Umfang: 4
Kindern und der Mannschaft herabgelassen. Die hohe See bedrohte die Boote jeden Augenblick mit dem Untergange. Am zweiten Tage wurde der dritte Officier aus Hunger wahn sinnig und sprang in's Wasser. Am dritten Tage waren alle Frauen dem Tode nahe, da sie absolut Mhre uns nicht m Versuchung. Roman von W. Hösser. (22. Fortsetzung.) „Nun', fragte sie, von unangenehmer Ahnung erfaßt. „Was, Otto?' „Wir dürfen uns während der kurzen Stunde nicht zu kennen scheinen, mein Herz — das wirst Du ohne Zweifel

zugeben.' Emma, erschrack nicht, sie hatte eine solche Aufforde rung erwartet „Was Du in dieser Beziehung für das Beste hälrsi, soll gewiß geschehen, Otto,' versetzte sie. „Aber Du fühlst Dich dadurch verletzt?' rief er. „Wie kindisch! Was kümmert es die fre,nden Menschen wessen! Braut Du bist ? Sollte ich Dich dort als solche anerkennen, so müßte ich im Grunde auch das Recht haken , Dich der Grasin vorzustellen, aber — ich meine-' > Emma hatte den kleinen Verdruß bekämpft. »8aß nur, Otto! Das geht

mermädchen brachte Berge von Gaze und Atlas, von Tüll und Goldbrocat, die beiden aristocratischen Da men in ihren seidenen Roben sprachen so lebhaft. Otto hatte für diesen Tag seine Toilette so besonders sorg fältig geordnet, daß das Ganze einer heiteren Gesell schaft glich, bei der Emma vorläufig toral übersehen wurde; erst als eine Skizzenmappe zum Vorschein kam, rief Gräfin Julia auch sie herbei. „Betrachten Sie sich doch die Gewänder, mein liebes' würden Sie hier im Hause unter meiner Leimog

solche Dinge herstellen können?' Emma trat zum Tisch. Daß Otto mit der fremden jungen Dame spanisch sprach und also trotz der Gegen wart dritter Personen mit ihr gleichsam allein war gab dem ohnehin traurigen Herzen des Mädchens einen neuen Stich. Er schien sie durchaus nicht zu bemerken, war so ohne alle Befangenheit, daß es sie heimlich reizte. Ihr Stolz erwachte beinahe ungestüm 7- in'die sem Ängenblick wäre es ihr glcjchgiltig Hewesk',. die Gunst der Gräsin zu verscherzen. Manuelas wunderbare Schönheit

. - < , . .s , ' Als Emma. am Abend mit Otto, zusammentraf, da schien er die '.'Hija. bewiesen,!, überhaupt gar/nicht bejnerA zu habey. V- „Zwanzig, >nnfziy H«s^n..wissar Sache,' sägte, er. ^'M?M^beneM/werde t.' ^ Hös Palais Härten ist sehr e^clksiv, es öffnet sich nur'den Auserwählten, es empfängt namentlich nur dann uns ,n >Zll S '2 S cv c/z es c- Abfall Verso Eilzi. Persouj Eilzo P-rsoi- Aanzi Um 41 und Abfahs PostzllZ Gem. ^ Persoll Ei zr Ankui^ Eilz° Ptrsenij Postzuzl Abfnhl Zug 1 Zug Zug 3 Ankuuß Zug e Zug s Kß - Kö M) G 4«» O- >»» sl L A kö

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.01.1883
Umfang: 4
Führe uns nicht in Versuchung. Roman von W. Höffer. (16. Fortsetzung.) „Und doch, weiß ich, ist mir jede Arbeit verleidet, bis diese in Angriff genommen werden könnte — ich will, ich muß endlich etwas Besseres schaffen, als so kleine Dutzendsachen. Es erdrückt mich, macht mich krank und muthlos, nie nach dem Ideale, sondern immer nur , nach dein Gewinn ringen zu dürfen!' Emma sah ihn an. „So male doch den Kops der Juno aus Deiner Phantasie, Otto,' sagte sie. „Weshalb sollte das un möglich

sein?' Er lächelte. „Das geht nicht, Kind! Er würde weit, weit hinter dem Ideale zurückbleiben, es würde nie lebenswarme Züge tragen, nie meinen Namen berühmt machen. Ein Modell, ein schönes, königliches Weib ist mir für die Ausführung dieser Idee unerläßlich.' „Dann zeichne das Porträt der Gräfin von Harten,' versetzte halb scherzend das junge Mädchen. „Ich habe sie heute Abend im Schmuck der Krone gesehen — mehr Schönheit kannst Du nicht verlangen, Otto.' Ein etwas ironischer Zug überzog das hübsche Gesicht

nach mehr als einem Jahre; sie waren über die erste selige Zeit des Glückes hinaus, aber den noch hätte keines von ihnen das Andere lassen können, dennoch hing Herz am Herzen, obgleich zum Heirathen noch jegliche Aussicht fehlte. „Wir werden das Ziel erreichen,' tröstete Otto. „Nur Muth, mein Lieb! Ich glaube fest an eine bessere Zukunft.' Emma's Blicke suchten die seinen. „Und wenn sie nicht kommt. Liebster, wenn es bei den kleinen Genrebildchen bleiben muß — was dann?' Er drückte ihre Hand fest

sie den Seufzer, der, ihm selbst vielleicht unbewußt, hindurchklang. Er ertrug wie eine schwere Fessel, was ihr im Grunde als unwesentlich erschien, er überbrückte täglich neu und täglich mühsamer den gährenden inneren Zwiespalt. „Wenn es so zu Deinem Glücke dient, dann wirst Du Italien sehen, wirst reisen und Scizzen sammeln können, Otto,' sagte sie innig. Er küßte ihre Augen, bei ihm ein Zeichen plötzlich aufwallender Rührung. „Mein liebes, liebes Herz,' flüsterteer, „vergib mir, daß ich ein einziges

unzufriedenes Wort sprach. Ich bin reich da Du mich liebst, auch ohne Ruhm und Geld!' Sie standen jetzt in der menschenleeren Straße un mittelbar vor dem Hause, welches Emma bewohnte. „Auf morgen, mein Otto!' flüsterte sie zärtlich. „Schlaf süß, Liebste.Aber horch, wer singt dort?' Die Fensterreihe des Palastes war bis auf ein ein ziges Zimmer am andern Ende vollkommen dunkel, aber hinter verschlossenen Scheiben hervor drang die tiefe seelenvolle Stimme einer Frau in rauschenden, gewal tigen Tonwellen. Otto

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 24.08.1886
Umfang: 10
. Lerodwlä rn. k^rau u. I'., ^lüneksn. D. Kartevms^er, k'instervslÄ. L. ^läsnliausen, Lerlin. - I.. (Zerson m. I?'rsu, Lerlia. ?rl. ^.6ö1e ^sm»nn, Berlin. L. ^lssbadk, üliuiui. D. VVieI»n6, l'rier. Lokert, Xöln. Liefert, Lerlin. Lorklanä, XopentiSAen. tlar ?i«otier m. Frau, Wien, L. I^dmsnn, 1-öuböli. ^,. Röäer, I^euben. L. LeAnits, ^VeUsrsvsIäs. N Lisemnsnn, Lerlia. il. (?u'iebmiät, ö ?Iin. Ruä. ^inenät, k'ranlckurt s. N. Otto LeknI^s, Lottbus. ^.äolk?rank in. Isran, LawberA. (Z. Desssuer in. k'rsu

., Berlin, ^rsu 1l» Icke^er, Frankfurt » Äl. ?. Hirsetibolä m. ?r»u, ^iblinF. H. Lirsv dliolä, ^lüneken. H.' kretko, Hsillbarg. l <Z. Lämmer, klamdurA. K. ?eoli, IIsindllrA. Usuiier, Innsbruck. Rasi LrennitZ!, Innsbruck. Rob. weiter, Innsbruck. ^os. Luwmerer, Innsbruck. . Kleivb in. öokn, Innsbruck. H<. Weiss, 1'eFernsöö. (zs. Il^rk, MrälinASv. I. Keer, tsöräiinAen. ?sr6. Ilirseb, Wien. Ruä. 1'kiels, Wien. ?rau ^I> Brocke» in. L?., Lörlio. . , (Z. Reicüs, ^.nnevaläe. ^ z. .. i Otto Lö'iAinann, Wien

. ?rit2 lZuntks, Dresäen. . Dr. >ViIke, Dresäen. Otto Rein, Dresäen. - klsscbner, 2»peI6ork. . ^ ^r-tu LaUer w. /kocktsr, ILüriod. W. kritsck, Balle s/L. . H. Lol^sdn m. ?rsu, k'rankiiirt sM. X.Leberlin-k^ m. k>., k'rankkurt sM. ?r»u kald m. loebter, kkilaäölpki». LuZen v LranÄenstein, I^eipÄA. ktiil. Weiss in. Z'rau, Luäspest. Di'. kbilixx m. I?r»ü, l'ötLctien. L»pd. ?r»vk, Wnok. . v. ^iemetk, Lu-lapest. R. v. ^lerslinA, Luclopest. Lcbenkel, Xüriek. tZarl Riko5, Berlin. ... !.. ^lpkons RikoL

Oallvit? w.1., Dreäen. . Wieämann m. ?rau, (ZloZau. ?. k'rieäricb, Blvslau. ?rau ^ok. Norgenstern, Lrünn. LIb. ÄlorZenstern, Lrünn. Rick. LcküIIer,. Lrünn. ?erä. Lebnitsler, Lrünn. Dr. ^ul. k'rei, Wien. Laron Labn, Lurlanä. Lb. Va^en, Riga. Vossvnsass. Dr. L. R. v, Her^kelä, Wien. Dr. Lallinert, Rausn. Oustav Horn in. Lobn, illüneben. Itlick Ruxpert, ^.angenpreisinA. Lug. Ruxxert, ülünckeo. W. Müller, Berlin' ' Dr. W. köbel, Kraz-, Otto lurnsr, Berlin. . Xätb! Turner, Berlin. ^.. Turner, Berlin

. Sr^zrii»»A. liosv. 12.—18. August. Otto Isaratb, Wien. ?. ^Iuttur6, Wien. . . ^lbeit I^sratk, Wien. ?rjts Llawana, Wien. Zllorit? XlenAöl m. ^., Dresäen. Dr Oarl ILrat't, Wien Rickarä keckenscbuss, Wien. Dr. t). Rietsekel in. k'rau, Wittenber». ?. Xurt^inAer. Wien. L. ILurteinZer, Wien. Julius IIZen m Hcbvester, Ker». Läuarä v. Sii, Wien. Xoblbsusr, Wien. - l?erä. Lcbmiät, Wien. Zäar Lircbbükel m. ?rau, AUneken. Bruno ünorr, ?lanev. 3. klüller, Ltöinkirebön. 3. k'ortner, Rosenbeim

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1887
Umfang: 6
. „Das ist mir auch noch nicht passirt!' sagt der Herr Regierungspräsident in nicht gerade angenehmster Stimmung und geht erregt in sei nem Kckbmet auf und ab . . „Ein lu«pi^er Referendar — und mir — mir so zu kommen! Wie heißt nur der kecke Bursch ? — Seilt Name würde eine Zierde für meine Schwarzbücher sein . . Ah! Dort auf dem Schreibtische liegt ja seine Vnitenkarte . . ' Der Regierungspräsident nimmt die Karte und liest: Otto v. Bismarck-Schönhausen. Angekou in Bo Aren . Mai. (Enttragnug iu der VertheidigkrliSr

.) Das k. k. !berlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat auf Grund des Z 39 St.-P.-O. den Dr. Otto Kiene, Advokaturs-Kandidaten in Bozen, in die Vertheidigerliste aufzunehmen befunden. (Erukuouug.) Zum Komandanten des Landes schützen-Bataillons Nr 4 Ober - Etschthal wurde, an Stelle des von Meran scheidenden Hauptmanns Obermayer. Major Alois R. v. Tschusi zu Schmid hoffen des Infanterie-Regiments Nr. ii, unter gleichzeitiger Versetzung aus dem Aktiv stand des Heeres in jenen der Landwehr, ernannt. lNcrantr Kmliße

von der Fah ne npathin Fürstin Wilheluune Äuersperg-Kinsky, ein Pathengeschenk, bestehend ans einem Fahnen bande, an die Vorstehung des Militär und Lan- desschützen Veteranen-Vereins „Zillerthal' in Fügen an. Das Fahnenband, welches von der Hotel rone. Ios. Bercnyi, i-OIienu Budapest. Otto Marklbr« Foecher, Ingen« pest. Roj neß uno Maria Wien. F Grünberger uud Ringk. H. Grunder, W zarth, W Henxiques, Ban penhager Holm mir Frau iopenhag Kaufmann, Wi«> Krans, Prag. H. Otto m, Wal L. Raspe, Jngei ien

., Würzburg Müncht e Rose. brück. < .Otto, München

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 4
Datum: 02.09.1880
Umfang: 4
am Haupt 4. 3 oder Schuß a öl) kr. 2. 4 oder K fl. Jeder Schleckschuß K kr., jeder Würgschuß 2V kr« DaS Weitere enthält daö Ladschreiben. Lienz. Vei dem zur Feier deS bv. G»burtSfest»S Sr. Majestät deS Kaisers Franz Zofef l. am l8. und 22. August ds. I. am k. k. Hauptschießstande in Lienz stattg»- habten Freischießen, haben folgende Herren Beste gewonnen: 1. Hauptbest: Otto Kawrea von Lienz, Z. Jakob Egger von Altu«, 8. Josef Theuer! von Apling. Würgbest: Otto Jnwinkl von Lienz. Schleckerbeste: 1. Otto

Jnwinkl von Lienz. 2. Rupert Kraßnig von Lienz. 3. Johann Stallbau- mer von Sillian, 4. Johann Stallbaumer von Sillian, b. Euf. Eitel von Lienz, 6. David Lukaser von Aßling, 7. Otto Jnwinkl von Lienz, 8. Rupert Kraßnig von Lienz, 9. Peter Allmeier von Lavant, 10. Euf. Eitel von Lienz, Rupert Kraßnig von Lienz, t2. Johann Seiler von Lienz. Schlecker- und Würger-Prämie für die meisten Echwarzschuß: Otto Jnwinkl von Lienz. Am Haupt be« theiligten sich 47 Schützen. — Sonntag, den 22. Nach- mittags 2 Uhr

fand auch, wie bireitS gemeldet die Neuwohl der Schieß standSvorstehung unter zahlreicher Betheiligung von Seite der Schützen statt. ÄuS der Wahlurne gingen folgende Herren hervor: Oberschützenmeister: Josef Wanner in Lienz; Unterschützenmeister: Norbert Singer, landschaftl. Eontrollor in Lienz; Schützenräth»: AloiS Rohracher, fürstl. Windischgrätzscher Jagd-Administrator in PatriaSdorf, Otto Jnwinkl, Büchsenmacher in Lienz; AloiS Obbrugger, Kunst tischler in Leisach und I. Müller, Gastwirth

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