2.908 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1886/20_06_1886/TIRSO_1886_06_20_2_object_7910486.png
Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1886
Umfang: 8
Berg in den Fluthen des Starn- bergersee's ertränkt, nachdem er seinen Leibarzt Dr. v. Gudden, der ihn zurückhalten wollte, im Wasser erwürgt halte. In Folge dessen ist nun der seit zehn Jahren geistcs - umnachtete Bruder des Königs, Prinz Otto, König von Baiern, und wird die Regent schaft, da er zur Führung der Regierungsgeschäfte ungeeignet ist, nunmehr in seinem Namen durch Prinz Luitpold weitergeführt werden. P'inz Luitpold erließ sofort nach dem Tode des Königs eine Publikation

über die Thronfolge, welche von diesem und dem Gesammtministerium unterzeichnet ist. Anscheinend zwar hat sich nun die Aufgabe des baierischen Landtages vereinfacht, denn er hat nicht mehr in erster Linie die Gründe zu prüfeu, welche zur Einsetzung der Regentschaft geführt haben; er hat jetzt nur die Lage zu acceptiren, welche der furchtbare Tod des Königs Ludwig ge schaffen. Aber auch hier dürfte möglicherweise die Sache so kommen, daß der Nichtantritt der Regierung durch den wahnsinnigen König Otto

als Verzichtleistung erklärt wird, wornach Prinz Luitpold als nächster Agnat selbst zur Königskrone be rufen wäre. König Ludwig ein Selbstmörder, König Otto, sein Bruder, ebenfalls wahnsinnig! — fürwahr ein tragisches Geschick, das Baiern befallen hat. Es läßt sich nicht leugnen, daß dort bisher mit großem Ungeschick vorgegangen wurde. Jahrelang hat man Mißstände ertragen, ohne den Muth zur energischen Abhilfe zu finden, dann hat man wie der überstürzt und dadurch die peinlichen Vorgänge in Hohenschwangau

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1889/24_03_1889/TIRSO_1889_03_24_5_object_7911717.png
Seite 5 von 10
Datum: 24.03.1889
Umfang: 10
II. KM 1 , des Tiroler „Sonntags-Kolk" Nr. 12 . Bozen, Sonntag, 24. März 1888. die Anzahl der Ausschußmitgleder für jeden einzel Der zweite Fremdeirverkehrsiag in Brixen. Am 17. d. M. hat in Brix en im Walthersaale über Einberufung durch den Koinite-Obmann Herrn Dr. Otto von Guggenberg die konstituireude Versammlung des Fremdenverkehrs-Ver eines für das deutsche S ü d - u n d O st- Tiro l grogrammgemäß stattgefnnden. Zur Versamm lung erschienen 85 Teilnehmer, welche sich sämmtlich

Herr Dr. Otto v. Guggenberg über die Durchführung der am 20. Jänner gefaßten Beschlüsse und Herr Reg.-Rath Kaltenegger berichtete über die Audienz beim Ministerpräsidenten Graf Taaffe zur lieber- reichnng der in der Versammlung vom 20. Jänner beschlossenen Resolution, wornach die Regierung er sucht wurde, in der begonnenen Aktion zur Hebung des Fremdenverkehres fortzufahren und zu diesem Behufe das Möglichste vvrznkehren. Der Empfang durch den Herrn Ministerpräsidenten war ein sehr wohlwollender

, d. i. in Brixen, habe, zweitens sollte nen politischen Bezirk nicht in gleicher Anzahl, sondern nach Größe und Bedeutung der Bezirke, etwa beiläufig nach Bezirksgerichten vertheilt wer den. Er schlage deshalb folgende Vertheilung vor: Ampezzo 2, Bruneck 4, Lienz 3, Bozen 5, Meran 4, Brixen 2 Ausschnßmitglieder. Dieser Antrag wurde dem Ausschüsse zugewiesen. Bei der hierauf vorgenommenen Wahl des Ausschusses gingen fol gende Herren als gewählt hervor: Als Obmann Dr. Otto v. Guggenberg, als Schriftführer

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/17_08_1889/BTV_1889_08_17_8_object_2930738.png
Seite 8 von 12
Datum: 17.08.1889
Umfang: 12
. züglichen M« 26/13 Bienenzüchter, Kaufleute und Lebzelter M», 0»VH.AKUDIRR K Futterhonig und Glatthonig in Fasseln zu 60 Ko. und in Blechbüchsen zu 5 Ko., s, Ko. 5V kr., Büchse 30 kr., in Schaffeln zu 40 und 20 Ko. billigst. glückenden Liebe in ihren Herzen in voller Blüte stand; vielleicht hätten sie noch lange so fortgelebt, wenn nicht ein unerwartetes Ereignis dazwischen getreten wäre. Eines Morgens, es war ein halbes Jahr vor über, seit Otto in Göttingen war, trat der junge Mann, aus dem Colleg

, die er drei Mal wiederholt, von ihr unbeantwortet blieb, „bin ich ausgeschlossen von Ihrem Vertrauen, hat mein Herz sich einer Täuschung ergeben, als ich mich in diesem Hause so heimisch fühlen lernte, als wohnten hier meine Eltern und Hertha, meine Schwester?' „Ziehen Sie nicht gleich solche Schlüsse!' ent- gegnete endlich Frau Berner. „Was Sie uns sind, wissen Sie — aber hier ist mehr — zu sagen, es betrifft Hertha. ..Hertha?' wiederholte Otto, ^0, jetzt sagen

Sie mir alles — was ist mit Ihr? — Ich muss es wissen!' „Nun denn, wer kann Ihnen noch ausweichen,' nahm Frau Berner ent schlossen das Wort. „Sie kennen Dr. Herwart?' fragte sie. „Wie sollte mir der Mann, der einen so rühmlichen Namen hat, der in ganz Göttingen geschätzt wird, unbekannt bleiben und den ich erst vor einigen Tagen hier bei Ihnen sah?' „Sie wissen auch, dass er noch unverheiratet ist?' Otto nickte. „Er hat heute um Herthas Hand bei Ber ner angehalten!' „Und Hertha?' fragte Otto, mehr brachte er nicht hervor; Angst schnürte ih'i fast

die Brust zusammen. Frau Berner erhob sich von ihrem Stuhl und sprach: „Das Mädchen ist eigensinnig und unbe sonnen, sie schlägt seine Hand aus.' Otto stand mit gesenktem Haupte, aber sein Auge glänzte, sein Herz jubelte; er hätte aufschreien mögen vor Wonne und Seligkeit. Der Reif, der so lange um sein Herz gelegen, sprang; jetzt wusste er, dass er für Hertha nicht als Bruder — nicht als Freund — sondern als Geliebter fühle. Frau Berner hatte lange das Zimmer verlassen — er war allein, er wusste

es nicht, aber jetzt hörte er, dass die Thür ausgieng und ein leichter Schritt über den Teppich kam. .Hertha!' rief er mit bebender Stimme. Das Mädchen war in das Zimmer getreten in dem Bewusstsein, Otto hätte es längst verlassen; als sie ihn sah, wollte sie eiligst wieder fort, doch sein Ruf hatte eine Zaubermacht, sie blieb stehen. „Her tha, warum haben Sie Herwärts Hand ausge schlagen?' fragte er und fasste die ihrige. Das Mädchen konnte nicht antworten — Plötzlich lag sie an Ottos Brust, ihr Haupt ruhte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1889/25_05_1889/OBEWO_1889_05_25_1_object_8018707.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.05.1889
Umfang: 6
I., am 20. März 1848 als König Max II. auf den bairischen Thron. Seiner Ehe mit der Hohenzollern' schen Prinzessin entsprossen zwei Söhne, der verewigte König Ludwig II. (geboren am 25. August 1845) und der jetzige König Otto, der einen Monat nach JeuiUeton. 3m Priesterkaute. Eine Jugenderinnerung von C. Ludwig. Unten in einer Thalfenküng, zu Füßen des ehr würdigen Klostergebäudes lag der Köpper'sche Kaffee garten, eine Berühmtheit der Stadt N. Die morschen, wackeligen Tische und Bänke, das mit dürftigem Gras

getreten, nur erregte es Aufsehen, als die Königin in: Witwenstande noch, und zwar am 12. Oktober 1874 — 10 Jahre nach dem Tode ihres Gemahls — zum römisch-katholischen Glauben übertvat. Die Katastrophe, welche ihren Erstgeborenen, --König Ludwig II., ereilte, hatte die durch den Geistes zustand ihres jüngeren Sohnes Otto bereits tiefbe kümmerte Fürstin schwer daniedergebeugt; ihr Herz hatte dem unglücklichen Könige gehört, obwohl sie sich mit seinen persönlichen Neigungen und Extrava ganzen niemals

befreunden konnte. Den nunmehrigen König Otto hat sie wiederholt in seinem Schlosse Fürstenried besucht, ohne von ihm erkannt zu werden. Die schwergeprüfte Königin, welche auch 1870 bis 1871 ihren aufopserungsfreudigen hohen Sinn an der Spitze der baierischen Frauen-Hilfsvereiue glänzend dokumentirt hat, geleitet die Liebe der Baiern und theilnahmsvolle Sympathie Aller zum Grabe. politische Nachrichten und Jages- neuWeiten. Oesterreich-Ungarn. Am 16. d. hat das Abgeordnetenhaus seine letzte Sitzung

5
Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1880/22_04_1880/AHWB_1880_04_22_3_object_5004251.png
Seite 3 von 8
Datum: 22.04.1880
Umfang: 8
.' Das roollen wir', sprach Otto, während Hartl sprach los stand und weinte. Ferien! O du goldenes Zeitchen! wieging's für die Beiden in Seemos so raich voran. — Mit aller Liebe und Geduld machte sich Otto daran, den Hartl in Vorunterrrcht zu nehmen, und das Resultat war ein ganz unverhofft günstiges! Nach diesen Ferien noch sollte Hartl nach Salzburg kommen zu Otto in fin weitbekanntes Erziehungs- institut. Zwischen Salzach und Jnn stand die Wiege der nun betagten Frau in jenem Landstriche, der früher

dem Krumstab von Salzburg gehorcht und bis zum heutigen Tage <ine unverwüstliche Vorliebe für die Stadt des heil. Rupert bewahrt hatte. Auf ihr Geheiß hin hatte dann Oito dortselbst seine Studien begonnen und fortgesetzt und sich als „der Baier' allgemeiner Beliebtheit erfreut; — also auch Hartl sollte dahin kommen, wie uns schon früher Otto selber in der Kapelle zu Tannwald verrathen hat. Es war ein freudiges Wiedersehen! Wer hat es nicht selber empfunden, wje selig es ist, nach zehn Monaten im Schulstaub

wieder dem Vaterhause zuzueilen und seine Lieben wiederzusehen! Von allen Seiten waren indessen fröhliche und freudige G sichser auf den yeimkehrenden Studenten gerichtet, denn Alles liebte ihn seines heitern Wesens wegen, und nahm es ihm nicht übel, wenn er auch bald diese und bald jene mit dem Nebel seiner münchhaufi- schen Erzählungen umhüllte, blickte doch überall das gute Herz und per rechte Sinn und Geist hervor. In der Freude des Wiedersehens haste Otto für den Augenblick seines Begleiters nicht mehr gedacht

, und das tyrolische Freiwilligen-Bataillon stand äußerst schüchtern in einiger Entfernung. „Mutter, da hab' ich einen Begleiter bei mir, mußt ihn gut aufnehmen; Mutter, um meinetwillen mußt du es thun; du machst mir dadurch die erste große Vakanz-Freude; — werde dir Alles erzählen und bin versichert, daß du mich nicht tadeln werdest.' Und Otto konnte leicht so sprechen, denn er sah in den Augen der Mutter die Gewährung schon voraus. „Hartl, komm nur her da!' rief ihm Otto entgegen, und mit feuchten Augen kam

er heran, der Junge im ab geschossenen Kleide und in feiner Leinenhose. Wie kam sie ihm so nobl und stattlich vor, die Bräuin in ihrer Silbertracht, und er war nicht im Stande, ein Wort zu reden, sondern streckte nur seine Hand entgegen; desto beredter sprachen die Augen. Wohl etwas überrascht von dieser Begleitschast Otto's, war die Frau doch überaus freundlich mit Hartl, er war mit ihrem Herzensschatz, mit ihrem Augapfel, mit Otto gekommen, und das war Empfehlung genug. Eine halbe Stunde darnach

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/21_08_1889/BTV_1889_08_21_5_object_2930793.png
Seite 5 von 10
Datum: 21.08.1889
Umfang: 10
zur Geschichtschreibung des dreizehnten Jahrhunderts von vr. Kmit Michael, 8. Privatdozent für Kirchengeschichte an der Universität in Innsbruck. Preis fl. 2.— ö. W. Feuilleton. Das Geheimnis des Fürsten. Noman von Th. Zlllmar. Nachdruck verboten. (L. Fortsetzung ) Als er jetzt die Hand zum Abschiede reichte und schon dem Bilde den geheimen Druck gegeben hatte, wodurch sich eine Oefsnung in der Wand gebildet hatte, blieb er nachdenkend stehen und sah abwech selnd auf Otto und den geharnischten Ritter. „Nein

, ich wills nicht aufsparen — ich will mir die Freude nicht versagen, Ihnen eine letzte Ueberraschung für heute zu bereiten, Otto — dieser Ritter hier stellt Ihren Vater vor!' Otto sah den Fürsten erstaunt an. „Meinen Vater?' rief er laut und stürzte auf das Bild zu. „O, meine Ahnung! Schon als ich vorher dieses Bild zum ersten Male erblickte, konnte ich mich von demselben nicht losreißen und eine innere Stimme sagte mir, dass es für mich bedeutungsvoll sei; das Bild des Vaters konnte ich allerdings uicht

vermuthen, da ich kein Portrait von ihm besitze.' „Und doch haben Sie eins,' unterbrach ihn der Fürst mit leiser Stimme. „Ihr Vater war seiner holden Schwester ähnlich, Augen und Stirn glichen einander. In diesem Eostüm ließ er sich einst heinilich malen, um mir eine Ueberraschung zu be reiten. — Ja, das war die schönste Zeit in meinem Leben, als er diese Zimmer bewohnte.' Otto hörte den Fürsten wie im Traume sprechen, ihm wars, als wenn die Stimme, die ihm so viel Neues mit theilte, zuerst gezittert

noch mehrere Male, da schwand der Groll. Berner hatte Recht, er musste erst auf dem unbekannten Boden festen Fuß fassen. Bei der Gunst des Fürsten war zu erwarten, dass er in zwei Jahren mehr als Geheimsecretär sein könne. Vielleicht ahnungslos hatte Berner den Fnnken des Ehrgeizes in des Jünglings Seele geworfen, aber dieser Ehrgeiz war bescheiden. Otto wollte nichts erreichen, was Hertha nicht mit ihm theilen konnte. In den ersten Monaten vergieng kein Tag, wo Hertha nicht Briefe erhielt, ja Otto schrieb

am Morgen und am Abend bogenlange Mittheilungen an sie. Nach diesen konnte sie sich ein vollkommenes Bild von seinem Leben machen, fast genau wissen, was er, wenn nicht unerwartetes dazwischen kam, in jeder Stunde treibe; sie kannte durch diese aus führlichen Nachrichten die Menschen nach Charakter und Person, mit denen er täglich umgieng, Le bendig stand die bleiche, menschenscheue Agathe, die sich fern von dem Cousin halte, obgleich er täglich das Haus ihres Vaters besuche, vor ihr. Und da 'Otto

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1888/02_06_1888/BRG_1888_06_02_12_object_769834.png
Seite 12 von 12
Datum: 02.06.1888
Umfang: 12
, L. Staub, Hofapoth.,i G. Domanik, J. Peer, Sladtapolh.^ Caspar Eder, Joh. Rifesser, Anton Walpach, Ap.,I Kart Seeber, Apoth.,ß J. A. Pegger. Haupt-Depot: I. Zacherl, Wien, I. Goldschmiedgaffe 2. VLWVMlo »od Rut« tun Lutz» und Echafwollwaaren kür den Frühjahr«, und Sammrrbebarf versende» gegen »orauübezahlmig «der Nachnahme jede Concnrrrug schtagend, und »war! Ein Coupon Otto. 3.10 Anzug!» 000 für einen Herren-Anzug uuireetzend; guter Qnaittat für nur .0. 8.16 Ciu Coupon Otto. S.lOHnjng»« flo|Jbessertt

Qualität für nur . — Sin Coupon Otto. 3.10 Anzug«. ftoff feiner Qualität für nur Sin Coupon Mir. 3.10 Anzug«» flach feinster Qualität für nur , 3.80 Ciu Coupon Otto. 3.1« Hnjugtfloff extrafeiner Qualität für nur , Sin Coupon Otto. 8.10 Ueber» zieherfloff fHerrrn»Ueherrotz , 8.80 , 6.80 7.10 , 7.7i »ieherflolt, modernste Farben, fein. für nur Sin Coupon Otto. t .10 Ueber, ieherfloft, modernste Farben, .einst, für nur Sin Coupon Otto. 3.35 schwarze« Luch, rein Wolle fcompleten Ealonanzng gebend

) für nur. , Sin Coupon Mtr. 3.35 schwarze« Luch feinst für nur 10. Sin Coupon Otto. fi.iO Sommer» stammn»!» oder Leinzeug. , waschecht, für Herren-Kommer» amügefurnnr ,3.9b gebend) rein Wolle für nur . „ 8 . 00 ,Sin Ettiü Piguet-Silet. modernste Sin Coupon Otto. 3.10 Ueber» I Dessin» .—.So Woanerdlohta Loden, Dtimenm&ntel und Jaokonstoffs, S r offa ftr Knaban-Anzüge, sowie alle Sorten Tuchwaaren ant und billig tiejert IV. WassertrillinS) TuchliSndier in «oSkswitz» nächst Brünn. Mnatar gratla nnd franeo. Tucli

10
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1886/26_08_1886/MEZ_1886_08_26_6_object_666344.png
Seite 6 von 10
Datum: 26.08.1886
Umfang: 10
Xnut^e, k'reivvsläsu. Otto 1'Kiels, Oerntisilli. 1^. Lllt^e in. ?rau ul., ^selierslebeu ^oset' I^snobel, Wien. August Ruppreedt, Lüyern. V^ildslin Ruppreelit, V/isn, ?. Lreäs, ^Vien. I^so Lrdart, 3»n Kemo. ttötal Lrikvrrog ^oksnn. Dr. ^Villiains, Amerika. Amerika. Ärstders, L.inerik». l?aZs, Amerika. Revers, Amerika. UeäZds, ^.msrika. I^anitism. k'sm., LnZIsvä. Lsrg m. I'rau, Dresden. ^ilson, I^onäon. I'eirovv, Lruotis»!. R»tui, I^SIIAKN. (Zidert, Hlailanä. Lussomsnto, ülailancl. LanrZuiü

, I.^on. Lis?, ^Visn. Daval m. ?aw., karis. Lokreiber m. k'rau, LssIinZen. Läuerle, Xarlsruks. Losoliö m. 1., KöttinAsn. Dr. Losed, Hannover, kitts, O-lessa. Hlo^s», I^swberA. I^strax, Lt. k'rancisko. kiötsl ^orstordrsu. Oarl Lokliarä, Hlk-nnlieim. 1>. Reolaw, Hlsini-, Lu^. Orolwann, Düsseläork. llustmann m. I?'r., Xrems. Nr?. Lekliarä, ^lannkeim. Laron voll H»kn, LuZ. Lamint-rselilax, Hannover. (ZeorA lütter in. I^r., Lonstans. ?r. Lrenner, LalsburA. Otto Lotkrselit m. ?r, I^In?. 0. Lxerber, Villaoli

w. Z'rau, lübinZen. veeZell m. I'rsu. Lerlio. Hl. IleeZen, Lerlm. ^lllilis Letililt2, LtuttZart. Otto üröllllkoker, XMtein. Oetirsns, Hs.ln^>urA. Dr. Lekaiiek, Hlilnsden. Dr. 3. H'illstervsläs, Hlüne^sn. Dr. Julius k'less, Hlauk. Otto k'isetier w. l^ritu, Hlsisssn. Hl. üerre, ^ssv ^orlr. L. ^.. doa^clon, I^svs Vork. Dr. 0. LiZAel ii. 3oko, Hlüneken. K. ?snseti w. 3öllnen, Hlüneden. ^15. Xleiu M. gotiv., Diisseläork. Lcl. ^Vimstosser m. Hlüneköll. Raä. Dörr, 3t. lZallön. Ltspksn kössel, ^vvettöl. Oritn

I^i'ppolä, (Zlaudall. 1-. XrieA^, Darlustackt. ^uZ. Lsrbieus, Lteiermsrk. Dr. L. Xellsr, Hl»m?. Kleber in. ?am., t?ers. 0. KsioliArZ, I^eipsiA. Dr. Otto Hlanazss, Ltsttin. ^äolt Xoliuer, Luäspest. Rotz. Hiläöbrauät, XöniZslzei^. H. -I. Letts, Rsvosstl. ^l. ^Vart?, l^aussnns. Val. ^Vsrts, HlorZes. ?. Luedkol?, Lrkurt. Hloedius, Lrkurt. H. LoZeulmriZ, Lrsurt. Ries m. ?rl. Rioe, Hlsncdester. HI. ?eigs, Lreslau. IVild. l^pstsin, Lreslau. Dr. Ruxeäi, ?r«g. Llir. dieser w. ?r»u u. 3., Rsiodooderg. L Loguer

. O. Lenness^, I^onäon. Otto Ltrieksokslä, Wien. L. 3töekl, 3al-bllrA. H. Osnsler, LalsburA. L. Lodiuiä, 3al^durA, Otto klöNer m. l?rau, liSip^iA. ?rau Ottilie Lkernnit^er, k'röiberAaä. na. k'ainilie, Hlüneköii. Dr. Olkin m. ?r-tu, Dresäsu. Dr. ^lkreä Lräsoliöiäör, Lsrlin, Oeor^ llesstsr in. ?rau, ^Vien. ?rieärieli Lesster, kressburA. HlöäliiiKör, ^ugsburA. II. Rnllolk. Lsrlin. Ikeo-lor Ruäolk, Hlünclien. Dr. ^lsls in. k'sillilis, Inusbruek, ^.. L. Rs^niträson, l^onäon. ^ Lcliulzi, Hlüneksn. ^lois ^erle

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/24_02_1883/BZZ_1883_02_24_2_object_379692.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1883
Umfang: 8
Är Pensionen direct nicht belastet sind. Die Inangriffnahme des Baues der Wien er Stadtbahn dürste vor dem Herbste kaum er folgen, da vorerst die Detailpläne ausgearbeitet werden müssen; das Detailproject für die erste Theilstrecke ist binnen sechs Monaten zu überreichen. Führe MS nicht in Versuchung, Roman von W. Mffrr. (29. Fortsetzung.) Zweitausend Thaler! — Für eine solche Summe würde Otto noch bis vor Kurzem Jahre seines Lebens dahingegeben haben, heute aber erschien sie ihm gering fügig

in dem Gedanken, sein Gemälde, das Porträt Manuela's, verlieren zu sollen. Aber die Stimme seines Gewissens schwieg trotzdem nicht. Er überließ ihr, die ein Recht hatte, von ihm in erster Linie berücksichtigt zu werden, hier die Entschei dung; er wollte, selbst passiv, sein Schicksal hinnehmen, falle es, wie jene beschließen mochte, günstig oder un günstig aus. „Otto,' sagte nach kurzer Pause das junge Mädchen, „denke nicht mehr an den Verkauf Deines Lieblings werkes — ich bitte Dich aufrichtig darum

. „Ich will Dir lohnen wie Du es verdienst, ich — weiß Gott, kein Mann aus Erden ist es werth, von einer reinen, hochherzigen Frau geliebt zu werden!' Es klang durch seinen Ton wie Reue und Zwiespalt; Emma hörte es, aber sie war stark genug, ihm keine „Scene' zu machen. Otto betrog sie nicht absichtlich, es lebte in ihm ge wiß nichts Falsches, nichts Niedriges ^ er hatte sich nur vielleicht bisher in einer Art Selbsttäuschung be funden iind erwachte nun daraus unter dem Kusse einer neuen, wärmeren Sonne

verkaufen und das Aufgebot bestellen — morgen schon, nein, heute Abend, gleich in dieser Stunde. Aber Emma war stark, für ihn mit. „Denke an Deine Geschwister, Otto — an meine arme Mama! Dürsten wir sie verlassen und selbstsüch tig nur unserem eigenen Glücke leben? — Zweitausend Tbaler sind zu wenig, um damit allen Anforderungen zu genügen. Du mußt überhaupt erst nach Italien und dort studireu, ehe wir heirathen. Später überwuchert sonst der Philister den Künstler in Dir.' Otto lehnte sein«.- heiße

Stirn gegen die ihrige. Jedes Wort, jeder Gedanke waren in diesem Augenblick eine Selbstanklage. „Das Alles ist es nicht,' beharrte er. „Wer uns vor einem Monat von zweitausend Thalern gesprochen hätte! Emma, von zweitausend Thalern! — Wir wür den es für ein Märchen, ein nie erreichbares Glück ge halten haben!' Und sie erkannte klar, was in seiner Seele vorging; sie trug und schirmte ihn mit der Kraft ihrer Liebe. „DaS wäre es auch, Otto,' sagte sie freundlich, nur in anderem Sinne. „Verkante

18