, sondern auch durch ihr Verdienst um die deutsche Poesie überhaupt, verdienen sie den ehrenvollen Platz, den sie im Heldenbuche einnehmen. So lange die Lieder desselben auf deutscher Zunge tönen, wird auch der beiden Verchtolde Glaubensinnigkeit, Tapferkeit und Treue in Deutschlands Gauen leben, den spätesten Enkeln znr Lnst und Nacheife- rungIhr unermeßlicher Ruhm, so wie ein Theil ihres ErbeS ging nach dem Tode Otto I!., Berchtold des vierten Enkels auf 'Albrecht den letzten Grafen von Tirol über, und aus dieser Zeit
und der Donau bewachte. In ihr lag später die Witwe des Königs Lothar, Adelheid, gefangen, und wurde von Berengar-^iart bedrängt, bis sie Otto I. be freite und zur Gemahlin nahm. Otnits Vater war frühzeitig gestorben, und die Königin Mutter führte die vormundschast- liche Regierung, während der junge Thronerbe ritterlichen Künsten oblag. Zur hohen Minne herangereift , will er nach Syrien ziehen, um die schöne Sidrat, des Königs Machahol Tochter sich zur Braut, und zur christlichen Kaiserin