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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.10.1832
Umfang: 8
Sprache, die^ von dem Dollmetscher deutsch übersetzt, und von einein Mitgliede der Regentschaft deutsch beantwortet, letztere, aber^ vom Dollmetscher sogleich griechisch übersetzt vorgetragen wurde. Nun wurden die Mitglieder der griechischen Deputation Sr. Majestät dem Könige Otto durch ein Mitglied der Regent schaft vorgestellt. Sodann entließen Se. Majestät der König Otto die Deputation, welche auf dieselbe Weise wie bei der Auffahrt in ihr Palais zurück begleitet wurde. Nachmittags fünf Uhr

es dem königliche»» Vaterherzen fallen wird, einensol- chen Sohn aus Ihrer Nähe zu entlassen, so werden Se. königliche Majestät doch mit erhebendem Gefühle denselben seiner glän zenden Bestimmung muthig entgegen schreiten sehen. Se. kö-^ nigliche Majestät überlassen sich der sichern Hoffnung, daß die Hellenen um den Thron ihres jungen Königs sich freudig schaa- ren, daß sie in fester Eintracht und unverbrüchlicher Treue unter allen Umständen an ihm halten werden, im Leben wie im Tode, auf daß König Otto

und seinen einstigen Nachkom men in Griechenland gleicher Gesinnung wieder begegnen mö gen , wie die erhabenen Fürsten des durchlauchtigste»» Wittels- dach'schen Hauses sie unter ihren Vaiern zu finden von jeher gewohnt waren.' ^ Auf eine Anrede, welche bei dieser Gelegenheit ein Mitglied der griechischen Deputation an Se. Majestät den König Otto Hielt, erwiederte unter Anderm der Präsident der Regent schaft: „Der König wird alle Gewalt, welche die Vorsehung in Seine Hände legte, nur gebrauchen, um mit Gottes

von ihnen wörtlich , die Hand auf das Evangelium nach gesprochen, und der Akt der Eidesleistung somit vollendet wurde. „Wir schwören bei der heiligen Dreifaltigkeit und auf das heilige Evangelium unsers Heilandes, lm Namen des griechischen Volkes und als dessen Abgeordnete, Treue unserm Könige Otto, und Gehorsam den Gesetzen dcS griechischen Reiches.' Salzburg, den 14. Okt. Gestern wurden die irdischen Ueberreste des nach einer langwierigen Gichtkrankheit an» tt. d. M. verstorbenen k. k. Obersten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 22
Datum: 02.05.1833
Umfang: 22
7); die von Porta hingegen nannten sich erst später von Jvano Sie waren bloß zu Trient ansäßig, und hatten anspruchlose Männer bei hohen Würben. Zu Bozen am 9. Juli IIS t in der Kirche der heiligen Maria waren ge genwärtig HerrTurko, Herr Adalbert von Porta, Kanonikus, als Bischof Konrad von Trient dein Grafen Egno von Eppan mit seinem Neffen das Schloß Altenbnrg ans Eppan, und zwei Hose gegen Wiederbelehnnng zu Lehen auftrug ^). Otto Gandns von Porta Anriola gab zu Trient am 4. Nov. 12 >7 eineVerschreibung

zu Caldes auf den» Hügel außer dem Orte beleidigten '). Weil die von Porta zu Trient wohnten, so bekamen sie vor zugsweise den Namen Trentini, der ihnen auch fortan blieb, und so waren im Schlosse zu Trient am it. Jan. 1258 ge genwärtig Ulrich derErzdiakon, Albert und Calapin, die Rich ter, Silvester von Lodron, und Trentini der Sohn des Otto von Gando , welcher eigentlich Manfredin Gando von Por ta heißt '). Der war anch im Schlosse zu Trient am <z. März dieses Jahres unter Olderich, Erzdiakon, Gozeli

, Diakon, Calepin, Richter, Mansredin von Gleys, Trentini, Sohn des Otto von Gando, Sycher, Sohn der Beatri.r von Cron- metz; wie derBischof von Trient zwei lehenbarcHöse mit aller Zngehcrde zu Tramin an diesen Trentini nach bischöflichem Rechte verpfändete '). Zu Trient am 28. Juli 126Z im bi schöflichen Pallaste ward in Gegenwart des Grasen ConziuS von Eppan, Martini von Pergine der Ausspruch gethan, daß unter Andern Herr Tritentini, der Sohn des Otto von Gan do, für sich im Besitze des Verkehres

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 06.06.1836
Umfang: 10
« er ledigte Adjnnktenstelle erster Klasse dem LandgerichtSadjunk- ten zweiter Klasse zu Mezzolombardo , Johann Sartorelli, ver liehen. ^ Kufstein, den 29. Mai. Uns, die, wir vor vier Jahren Zeugen der schmerzlichen Trennung Sr. Majestät des Königs Otto vom heimathlichen Boden »raren, wurde nun auch das Glück zu Theil, Zeugen des frohen Wiedersehens zweier kö niglichen Brüder zu werden. — Am 2?. Abends 6 'X, Uhr ka men Se. königl. Hoheit Kronprinz Max in Begleitung des berühmten Architekten und Erbauers

des neuen Athen, Hrn. Gärtner, hier an, nahmen Ihr Absteigequartier auf der Post bei»» goldenen Löwen, das auch für König Otto bestimmt war. Alles war zu <inem feierlichen Empfange zubereitet, aber die Ungeduld des Kronprinzen, seinen Bruder zu umarmen, war so groß, daß er in Begleitung seines Adjutanten zu Fuß eine Viertelstunde über Kufstein hinaus dem königl. Bruder entgegen eilte, wo der erste Moment des Wiedersehens den rührendsten Eindruck bei Allen hervorbrachte, welche Sr. kö nigl. Hoheit

nachgeeilt waren. — Am Sonntag den 29. wohn ten Se. Majestät der König Olto uud Se. königl. Hoheit der Kronprinz Max umhalb 3 Uhr einer heil. Messein der Pfarr kirche bei, und fuhren dann, Freude auf der Stirne leuchtend, und pochenden Herzens, dem nur eine halbe Stunde entlege nen heimathlichen Boden zu, wo Sie von einer zahlreichen Volksmenge unter dem lantesten Vivat- und Jubelrufe auf eine sehr feierliche Art empfangen, und in die zum Andenken an des Königs Otto Abschied von der vaterländischen Erde

vom 39. Mai gibt folgenden Bericht: „Unsere lange gehegten Hoffnungen sind erfüllt. Se. Majestät der König Otto weilt feit gestern Abends in un sern Mauern. Schon ehegestern hatte Se. königl. Hoheit der Kronprinz uns verlassen, um dem geliebten Bruder bis Kuf stein entgegen zn eilen. Dort begrüßten sich nach langer Tren nung zwei jugendliche Fürsten, der Stolz zweier engverwand- ter Länder , in welchen die uralten Tugenden des baierischen Herrscherstammes, und insbesondere die hohen Eigenschaften

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