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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 25.08.1823
Umfang: 12
für die Ueberlreter beigefügt. (»232.) Herzog Otto I. von Meran versprach in einer merkwürdigen Urkunde dem Bischof Heinrich von Briren „i^orum Inspruks ed villam wogegen ihm der Bischof die Grafschaften deS untern Jnnthales und des Pusterthales, die Schlösser Michaelsburg, Ma- trey und Vcllenberg, und alles verlieh, was sein Va- ter, Herzog Berchthold, und sein Bruder Heinrich vom Hochstifte Brixen zu Lehen getragen. — Eben dieser Otto, der Große genannt, auch Pfalzgraf zu Burgund, umgab den Markt Innsbruck

Inschrift: „Dieß Haus stehr in Gottes Hand, Ortoburg ist es ge nannt/'verewigt den Erbauer Otro. Sie kam unter Ferdinand I. an einen seiner Lieblinge, den Kammer diener Ritter, von diesem endlich durch Erbschaft an verschiedene Eigenthümer. (,234.) Berchthold, Patriarch von AquilcZa, ein Bruder Herzog Otto's von Meran, und sein Neffe Mainhard, Graf von Görz, Pfalzgraf in Kärnthen, schließen einen Vergleich über das Zoll- und Geleits- Recht über den Kreuzberg ab. (12Z4.) Herzog Otto I. zu Meran stirbt

in seinem dreißigsten Negierungsjahre zu Innsbruck. (i2Zb.) Bereits in diesem Jahre wurde der noch immer blühende Bali des SaljbergeS bei Hall — das älteste bergmännische Denkmal in Tirol, das eine eige ne Urkunde für sich hat — betrieben. (,28c).) Herzog Otto II. von Meran ertheilt der Stadt Innsbruck die Freiheit, daß in seiner Grafschaft Jnn- und Wippthal, von der Molach bis an die Zi'ller, keine andere Niederlage bestehen, kein fremder Kauf mann daselbst gepfändet werden, voi? den Jnnsbrucrer Bewohnern nirgends

ein Zoll bezahlt werden solle, als an der Klause zu Haslach gegen daö Pusterthal, zu An ger und in Botzen. (,2/,o.) Egno Graf von Eppan, Bischof zu Bri ren, wird von Albrecht, Grafen zu Tirol, und seinem Stammesvettcr Ulrich, Grafen zu Ulten, mit gewalti ger Hand von Land und Leuten vertrieben, und seine Schlösser beraubt und verbrannt. Erst gegen das Ende des künftigen JahreS ward der große Fpiede zwischen ihnen und Herzog Otto II. von Meran abgeschlossen, und unter ihnen ein Bund zur Erhaltung

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 07.10.1822
Umfang: 12
ei» großes königliches Landgut, Prichöna genannt, (ohne Zweifel das heutige Briren) schenkte, verliert mir sehr viele» andern geistlichen nnd. welllichen Fürsten fei» Leben i» der unglücklichen Schlacht wider die Ungar». >I >7- .5>!ach dem Tode BerchtoldS Markgrase» an der Etlch und 'Pfalzgrasen in Vintschga», er»eu>it der römische Kaiser Otto seine» Bruder Heinrich I. zum Her zoge in Baiern uud Tirol. c)5c>. Als Bcrcugar, Markgraf von Ivrea, mit Kaiser Otto dem Große» UNI die Herrschaft Italiens buhl

ohne Blnivergieße» und'Zeitverlust. Kaiser Otto II., als er Tirol durchreiste, uud in die Gegend von Briren »nd Säben kam, schenkt dem damaligen Bischof Richpert eine zu Ehren der Gottesmut ter erbaute Kapelle i» NegenSburg, nebst den dazu hörigen Einkünften. Seit diesem Jahre zeigt «s sich, da» die Bischöfe von Säbe» schon allmählig lieber in Briren als im hohe» Säbe» wohnte». ^ ljU». Graf Gebhard von Bregenz, der i» der Kola- heilig gesprochen wurde, war Bischof in Bregenz <)»7. Der erste, der Sage

nach verläßige Jnnthale war Otto vo» Honst, nachmals Andechs >oo0. Der h. Albnin, Sohn der fel. Hilààde Stifteri» voii'Stein, und AsxuvinS, Stifter von liug in Käriithen, entschläft nach dreißigjähriger Zühruna deS oberhirtlichen AmteS i» Briren selig in dein Herrn Er übersetzte bereits im Jahre yy'6 den bischöflichen Eil, und die ehrwürdigen Reliquien deS h. Ingenui» „ach Bri>e». ^ »u>». Volkald, Sohn OttwinS, Grafen ron Lvei, nnd Pusterthal, stistet daS Nonnenkloster Srnneiibura im Pusterthal, seht

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 17.08.1826
Umfang: 14
dieses HauseS, und in einer alten sehr vollständigen Stammtafel desselben sinket man ihn unter den Seiten- verwandten des Kaisers Otto I. im achten Grade Nr. 33. Mabillon ^) und Pappenbroch, '^) welche das Leben die ses Heiligen mit gelehrten Untersuchungen beleuchteten, glauben, derselbe habe seine Residenz auf den Familien- Gütern bezogen, welche das sächsische Hans zu jener Zeit in Rhäzien gehabt haben soll (?), was man aus den Worten Uebersachsen uud Hohensachsen, welche öfters zur selben Zeit vorkommen

, beweisen will, sowie aus zwei Urkunden Otto's I. von den Jahren »)(,3 und »172, '°) tu welchen er sagt: „ »lostruc- in Schmis und Zizers.' (?) Wir wollen diese Sache nicht näher untersuchen. Gewiß ist es, daß Gerold seine Wohnung und da» Her zogthum verlassen habe, um in dieser Einöde Gott un gestört dienen zu können. Durch längere Zeit war eine hohle Eiche seine Wohnung, bis Gras Otto v. Jagberg ihn dort fand, und mit dem Walde beschenkte, wo er sich sodann eine Einsiedelei erbaute. Vor seinem Tode

trug er einige Erdschollen von Frisen nach Einsiedeln, und legte sie auf dem Altar nieder, ats Zeichen, daß er sein Eigenthum an dasselbe vergäbe, wozu ihm Graf Otto din Willebries gegeben hatte. (Fortsetzung folgt.) Man sehe Copiai gedruckt. S. l3l. '^) Urtheilsspruch des NatheS zu Feldkirch vom Jahre I. c. S. IZ Z und 13-5. ')I. c. S. I ». Ich Hans Niich d. Z. Walser Aiiniiaiin zu Sontage. >. c- S. i-Ä. '')Ebe» da S. 129. '')So heisit e- i», genannten Buche S. <26: .>Hch Heiiirlch schnapp

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