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Tiroler Wastl
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Seite 3 von 16
Datum: 25.04.1909
Umfang: 16
gemein, aber was kannst denn machen? Die ganze Welt mit der einzigen Aus nahme des Herrn Friedrich Otto hat halt amal am Hofer an Narren gfressen, während ihr die vom be sagten Otto Fritze äußerst wirksam verteidigte beson dere Waffenehre Bayerns so gut wie unbekannt, jeden falls aber nix Extras ist. Der Hofer ist seit der sensa tionellen Enthüllung der wahren Wahrheit durch den Herrn Otto trotz seines scheinbaren Heldentodes, den Herr Otto erst übertrumpfen wird, eben kein Held und kein Sieger

, und es ist daher, um es mit Herrn Friedrich Otto auf gut deutsch zu sagen, ganz einfach ein Skandal, daß man ihm, nämlich den lächerlich unbedeutenden Hofer, auf dem Berg Jsel eilt Denkmal gesetzt hat, während der Herr Friedrich Otto noch immer ein unausgehauenes, obskures Leben führt. Das ist ganz einfach eilt unerträgliche Gedanke, und darum ist es doppelt ärgerlich, daß die Tiroler so furchtbar selbstsüchtige Leut sein, daß es koaner von ihnen der Mühe wert erachtet, nach München zu fahren, um den Herrn

Friedrich Otto aus- oder durchzuhauen, wie er es ehrlich ugd redlich um unser Land ilnd unser Volk verdienet. Beinah noch ärgerlicher ist dies, daß es, wie der Herr Friedrich Otto sagt, gleichsam nur eine „Geschmackslaune" der Geschichte ist, daß uns die unberechenbare Ehre vorenthalten worden ist, tlns net als engere Vaterlander des Herrn Friedrich Otto betrachten zu dürfen. Das ist, zumal in Anbetracht der Tatsache, daß alle unsere klerikalen Häupter miteinander die Frömmigkeit des bayerischen

Häuptlings, des Herrn voil Öfterer, uet aufzuwiegen vermögen, ein selbst trotz unserer Selbstsucht wahrhaft unverdientes Pech, voll dem uns net anral der Herr Friedrich Otto befreien kann, denn lueitu er sich's einfallen ließ und in zehnmal so großer Zahl daher kam, als in Bayern Leute wachsen, war er hin. A Stuck a zwölfe Otto nahm a jeder Tiroler auf sich, dear beit frechen Artikel g elesen hat, denn so a Zorn gibt oam a Kraft, daß man mit a Dutzend söllener Maulhelden mit der nackten, unbewehrter Hand

fertig wur. Die Furcht ist an Unkraut, das nirgends seltener wachst als auf unsere Bergen. Das haben unsere Altvordern bewiesen, und daran hat sich seither nix geändert. Keinesfalls aber ist der Herr Otto Friedrich der Mann, uns das Fürchten zu lehren. Er mag den gußeisernen Hofer am Berg Jsel verschlucken, aber lebendigen Ti roler wird er köan fressen. Huk beimatferner. fremder €rde verstorben ist am letzten Sonirtag der Goaßer von Rum, den sein trauriges Schicksal von: fernen Ungarnland mutter

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1930
Umfang: 8
.Neueste Zeitung' sfltrtttaa, den 21. September 1930. Nr. 218. S'site 5. DerHochverralsprozetzgegenbieösterkeichijcheGebetsliga. Äapuzinerpater Karl Otto und privatbeamter Felix Christian zu je sechs Monaten Arrest verurteilt. fhwtez+wu 0 +$knH Prograrurnäirderring Radio Wien für Sonntag. «b g20 Uhr: Bericht vom Senderauto der „Ravag" über den if des österreichischen Marathon-Laufes 1930. In den Mtragungspausen Schallplattenkonzert. 10.10 Uhr: Geistliche »Mlla-Musikr mit unverändertem Programm

Verhandlung der 37jährige Priester des Krrpuzinerklosters in Znaim, P. Karl Otto, der 26jährige Privatbeamte Felix Christian und der 60jährige Steueroberverwalter i. P. Adolf Machatty wegen Hochverrates, begangen durch monarchistische Pro paganda, zu verantworten. Die Verhandlung. Der Pater, eine typische Franziskusgeftalt, verantwor tete sich mit leiser Stimme, bekannte sich nicht s ch u l- d i g. Dann aber gibt er zu, am 31. März mit Christian nach Wien gefahren zu sein, um sich über den Stand

als Monarchist und erklärte, den tschechoslowakischen Staat überhaupt nicht anzu erkennen. Auf die Frage, warum er sich dann un schuldig bekenne, gab er an, er müsse als gläubiger Ka tholik, der öem Papst zum Gehorsam verpflichtet sei, Monarchist sein. Der Papst habe Christus als König erklärt. Ein König sei ein Monarch, also könne ein gläubiger Katholik nur Monarchist, aber niemals Republikaner sein. Der Papst sei Vormund über das Haus Habsburg, und in seinen Listen werde Otto von Habsburg als recht mäßiger

, de-^ P. Otto nur gesagt zu haben, er sei bereit, für das Seelen heil Kaiser Karls zu beten. P. Otto belastete ihn aber sehr schwer. Er tat dies zwar sehr verworren, so daß man nicht recht klug wurde, inwieweit er Machatty auf geklärt hatte. Wegen der Manie, mit der P. Otto an seinen Ideen festhält, veranlaßte das Gericht seine Psychiatrierung. Die Psychiater gezeichneten P. Otto als einen weltfremden fanatischen Mystiker, der geistig minderwertig sei. p. Otto, der von sich selbst sagt, daß er „kein Denk

kopf" sei, sei ans der geistigen Entwicklungsstnse eines zwölfjähri gen Kindes stehen geblieben. Immerhin sei er nicht geisteskrank. Er könne aller dings auch nicht ernst genommen werden. • Das Arkeil. P. Karl Otto und Felix Christian wurden im Sinne der Anklage für schuldig erkannt und zu j e s e ch s M o n a t e n Arrest, der erstere ohne Verschärfung, der letztere mit einem Fasttag alle vierzehn Tage verurteilt. Der Dritt- angeklagte Machatty wurde freigesprochen. Das Gericht betonte

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1929
Umfang: 6
! Ich, öer Herzensknicker, werde schüchtern wie ein junges Mädel, das sich mit seinem ersten Schwarm yerumschlägt. Wahrscheinlich fallen mir bei Ellas Anblick alle weine Sünden ein. Und die sind zahlreich wie der Sand am Ufer des Meeres!" „Das ist doch Unsinn, Achim! Ich glaube, Ella wartet schon längst auf deine entscheidende Frage, sie wird schon nicht nein sagen." Achim sprang begeistert auf: „Meinst du, Otto? Junge, das will ich doch auf der Stelle ausprobieren! Um diese Zeit ist Ella

in ihrer Wohnung. Und wenn sie ja sagt! Was soll das für eine Freude geben!" Wie ein Wirbelwind fegte er durch Ottos Zimmer. Bevor dieser seinem lieben Freunde noch einen herzlichen Wunsch mit auf den Weg geben konnte, war er längst verschwunden. Otto schaute ihm traurig nach. Ja, Achim hatte es leicht! Er wurde erwartet. Kein Hindernis stand seinem Glück entgegen. Daß er an seiner Stelle wäre! * Fritz Lohusen stand in tiefen Gedanken an seinem Schreibtisch. Vergebens suchte er die lähmende Müdig keit

springen? Otto war ein Krüppel, Achim war nur Verwaltungsmann, der sich allmählich einzuarbeiten begann. Er durfte nicht zusammenbrechen! Aber er konnte auch das Tempo, in dem er schaffte, nicht müßigen. Denn die Arbeit bis zur völligen Er schöpfung war ja das einzige, was ihm über die grause Ode seines Daseins hinweghalf. Wäre es nicht besser, Rita und Otto würden endlich ein Paar? Dann stände er einer unabänderlichen Tat sache gegenüber, er bekäme wenigstens etwas Ruhe. Es pochte leise. Rita trat etn

. Forschend ruhten die Blicke des ernsten Mannes auf ihrem bleichen Gesicht. Auch Rita litt. Seelisch vielleicht nicht weniger als er, denn sie fühlte sich schuldig, daß sein und ihr Glück in Scherben gegangen war. Hätte sie ihm damals nur ein wenig vertraut, nie hätte sie aus verletztem Stolz so rasch zu Otto das bindende Wort gesprochen. Zu spät, Sie waren beide gefesselt. Es gab keinen Ausweg. „Du hast mich rufen lassen, Fritz!" sagte Rita leise. „Ja. Rita, es sind wichtige Arbeiten zu erledigen

. Aber du scheinst nicht ganz wohl zu sein. Wollen wir nicht lieber bis morgen warten?" „Ich bin nicht krank, Fritz! Nur eine schwere Ent scheidung habe ich mir abringen müssen, das drückte mich nieder: Ich habe Otto gebeten, die Hochzeit zu beschleuni gen. Er braucht mich!" Leise setzte sie hinzu: „Dann hat der Karnpf ein Ende, das Pflichtgefühl zeichnet mir meinen Weg vor." Aufstöhnend sank Fritz Lohusen in den Schreibtisch- ! sessel und stützte den Kopf in die Häirde. Er durfte nichts I sagen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 21.02.1925
Umfang: 10
, London Frau Hübner, Hamburg Dr. Otto Staadecker, Wien Liane Baronin Hagmerle, Wien Gras Fünfkirchen, Wien Wendel L. Paul, Montreal Rittergutsbes. (£. F. von Becker, Berlin Frau Erna Stemkam, Kassel Herr und Frau Direktor Hofmann, Freiberg Dr. Edgar Windmüller m. Frau, Hamburg Freiherr v. d. Necke, Seedorf Fanr. Paul Gerngroß, Wien Cläre Becker und Tochter, Essen Frau Cläre Stromenger, Breslau Herr und Frau Hutschementher, München Frau Wagner und Tochter, Leipzig Frau Helene Schweighart u. Kind

Blanck, Magdeburg Herr und Frau Rittmeister Griebel, Gotha Prof. Ernst Griebel, Berlin Ministerialrat prins Berlin Herr und Frau Dr. Krech, Langenscheiö Herr und Frau Dr. Funke, Nürnberg Dr. Rudolf Herzfeld, Hannover Dr. Alfred Rieß. Wien Baron Sternberg, Innsbruck Otto Graf von Sarnthein, Innsbruck Herr und Frau Meißner, Chemnitz Walter Franck, Linz Herr und Frau Dr. Koch, Breslau Architekt Erich Legser, Berlin H. Markuse, Würzburg Dr. Elsbeth Momm, Bad Nauheim Fritz Kiffe. Münster Camilla Hrgö

, Aschaffenburg Dr. Aull. Dettingen Hans Brennig, München Fritz Bauer, Aschaffenburg Waller Berninghanr, München Dr. Zsak, Graz Helmut Elbrecht, München Anton Leonhard, Bruck Karl Gampl, Wien E. Enöreö, München Dr. Freund, Wien Architekt Erdmann mit Fam., Berlin Hauö Grade, Berlin Elisabeth Hansen, Hamburg Architekt Karl Müller, Köln Ing. Karl Säuberlich, Berlin Julie Mehl. Berlin Joses Gasteiger, Rosenheim Otto zur Loge, Berlin Familie Emil Spahn, Berlin Miß G. V. March, Oxford Familie K. L. Antrobuö, London

Miß Mortge Smith, Bromsgrove Emerich Mager, Laibach Ladislaus vom Kovacö mit Frau, Budapest Capt. G. H. Plummer, Cork Mrs. M. H> Sherard mit Tochter, Jersee- Irland Familie Adolf Grimm, Hamburg Miß V. H. Hewitt, London Miß Nora Kerr, London Direktor Ernst Otto, Hannover Miß Agnes (S. Welsh, London Gustav Jördens, Landöhut Frl. Grell Geller, Laibach Fregga Tönneö, Laibach Familie Sabine v. Hegden-Linden, Tützpatz Frau Friedl Feuerstein, München Otto Reese, Hamburg Oökar Jaques mit Frau, Berlin

Herbert Rinkel, Dalberödorf Alice Elbrecht mit Tochter, Bremen Christian Höllerer „ „ München Hermann Merkert „ „ Elberfeld Mas. H. S. Marshall, London D. B. S. Marshall, London Mr. Milliam Mieze mit Frau, London Mr. Es de Butts-Tagerner, London Lt.-Col. Gamborne-Palmer, London Hilde Koslev, Laibach Werner v. Hegden, Berlin Franziska Karl, Berlin Josef Rothdauscher, Regenöburg Berta Burger, München Leonie Augustin, Leipzig Otto Buchenbacher, Fürth Angelitta Graf, Wien Tiefenbrunner Henker Margarethe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.08.1924
Umfang: 8
eine Abteilung des Oefterr. Gebirgsvereins von Wien nach Ried i. L. Die Herren wollten Touren und Partien im Stallanzer Alpental, wo der Verein eine Schutzhütte zu bauen geplant, und andere GebirgStouren machen. Am nächsten Tag begab sich nun einer dieser Herren, Otto Krawath, Gastwirt, zum Inn und wollte dort in einem Tüm pel ein Bad nehmen. Dabei wagte er sich zu nahe der starken Jnnströmung und wurde von den Wel len sortgerissen und erst in Prutz nur mehr als Leiche herausgezogen. Der Ertrunkene war erst

. Verkehrsnachrichten. Erleichterung der Einreise nach Oesterreich. Die öster reichischen Behörden haben nunmehr die kürzlich angc- kündigten Erleichterungen der Einreise nach Oesterreich praktisch durchgeführt. Demnach werden zunächst für die' österreichischen Vertretungsbehörden in den europäischen, Staaten besondere Sichtvermerkmarken (für mehrmalige- Einreisen, für einmalige Einreise und für einmalige! 221 Das sechste Gebot. Roman von Ewald Haufe. „Pardon, ich selbst habe den Otto, bei dem du wohntest, mit eben

sein, betrogen?... Un möglichst' rief er atemlos. Plötzlich blieb er stehen. „Ich muß nach Hause, noch KMe!" sagte er. „Rosa soll mir sagen, ob alles Lüge und Verleumdung, oder was an der Sache ist... Es muß alles klar werden wie der Tag!" In demselben Augenblicke sah er Otto vor sich. .Kurz entschlossen redete er ihn an. „Haben Sie von den Gerüchten gehört, welche hier über Sie verbreitet sind?" frug er ihn. „Gerüchte? lieber mich?" versetzte Otto. „Man sagt es." „In welcher Angelegenheit?" „Mit meiner Frau

." Otto lachte. „Mit Ihrer Frau?" „Als Sie noch Mädchen war." „Wer hat Ihnen diesen Bären aufgebunden," erwiderte er, aus vollem Halse lachend. „Sie haben falsch gehört." „Ich kann die Person nennen, die das wieder holt gehört hat." „Sie wissen, lieber Jmhos, daß es keine Ehe ohne Klatsch gibt. Eine infame Verleumdung das! Und Sie haben das geglaubt?" „Ich kann es selbst nicht glauben. Allein man spricht überall davon." Otto stutzte; es schien ihm gut, nicht unschuldig zu erscheinen. Mit gewohntere

und nicht mit meiner Frau verkehrten. Ist das die volle Wahr heit?" frug Konrad, ihn scharf anblickend. Otto legte seine Hand aus Konrads Schulter und erwiderte gemütlich: „Freund, es ist so, und nicht anders! Aber — Ich erwarte von Ihnen als > Ehrenmann, daß Sie die Susanne mit dieser Her zenssache nicht noch nachträglich behelligen. Die Sache ist beendet. Sie werden es gestern'selbst ge merkt haben." Konrad ging beruhigt von dannen. Als er anderen Tages im Freihofe mit Rosa al lein war und über den Erfolg in Paris

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 28.02.1925
Umfang: 10
Preis: 1500 Kronen. Abonnementspreis für die Wintersaison 1.6 Schillinge (16.000 Kronen) Einzel- Nummer 0‘15 Schillinge. Druck Beimpold, Kitzbühel. Fremden-Liste der Kitzbüheler Nachrichten Für die Schriflleilung und Verwaltung verantwortlich Verkehrsverein Kitzbühel Ankündigungen nimmt die Verwaltung der „Kitzbüheler Nachrichten" entgegen .v.v Blatt 9 Kitzbühel, 28. Februar 1925. 1 . Jahrgang Frequenz vom 15. bis 20.Februar 1925. Grand Hotel Dr. Otto Staadecker, Wien Graf Fünfkirchen, Wien

Major Bracken, Glenclairn Herr und Frau Nittmeister I. v. Dreskow, Giesenhuzzl 2rof Dr. Kielleuthner, München Dr. Nosenthal, Wien Frau E. Boschau und Tochter, Wien Dr. Hans Thomson, Berlin Herr und Frau Dr. Arhur Ulrich, Leipzig Frau Maria Lieben, Wien Kurt Schröder, Hamburg Herr und Frau H. Werner, Arnsdorf Ernst Häusler, Ehemnitz Th. Scherrer, St.'Gallen Frau Ilse Struve, Hameröleben Otto Meier, München Dr, E. Brölemann, Bielefeld Frarr Lili Hausen, Hamburg Reisch Hotels Forstmeister Walter Sauer

, London Mr. Es de Buttö-Tagerner, London Lt.-Eol. Samborne-Palmer, London Josef Rothdauscher, Negenöburg Otto Buchenbacher, Fürth Arthur Eassel, Berlin Hermann Gchwertau, München Dipl. Äng. Arnold Haas, Darmstadt Frl. Hanne Eppels, Köln Wilhelm Rieth mit Frau, Zaiöberg Dir. Rudolf Wille, mit Frau, Frankfurt Wladimir Salabascheff, Innsbruck Frl. Maria Kereg, München Emil Kiesler, Wien , Friedrich. Schnell, Bremen Mrs. G. E. Hodgson, Meran Karl Müller. Köln Tiefenbrunner Bachem mit Frau, Bonn Böttcher

mit Frau, Wien Waldschmidt Otto mit Frau, Zwickau Jelletz Richard. Wien Beck, Wien Littman Julius, Wierr pinkaö Josef, Wien Vogl Josef, Wien Frankel, Wien Eckstein Stella mit Schwester, Wien Koreciff Wtwe., Reval-Estland Dr. Gruß mit Frau, Wien Ing. Eigl mit Frau und Sohn, Wien Schnabel M., Wien Dubbers mit Frari, Görlitz von Rottengrub, Wien Weißes Rötzl Anton Lanzinger Wilhelm Grgttjerett und Frau, Amberg Th. Schmidt, Amberg Dr. Hans Seitz, Amberg F. Hiller, Amberg Hanö Geisenfelder, Garmisch Laura

Götz, Garmisch Karl Schäfer, Wllrzburg Adolf Günther, Würzburg Wilhelm Müller. Innsbruck Albert Brandt, Innsbruck Anna Straka, Innsbruck Ernst Breitfutz, Saalfelöen Erich Bartel, Frankfurt a. d. Oder- Otto Hoche, Berlin Wilhelm Schubnell, Konstanz Hanö List, Bingen Karoline Krieger, München Hermann Schwartau, Hamburg Dr. Kark Debus, Feucht Franz Barthalnalsi. Nürnberg Pension Theres Herr Oberbarrrat Gelinskg m.Fr., Eoblenz Herr Rechtsanwalt Dr. Rabe, Wiesbaden Herr Banköirektor Otto m. Fr„ Ehemnitz

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.07.1929
Umfang: 6
ein Ende, dann trat sie wieder völlig zurück, wie es sich für die Braut seines Bruders ziemte. In diesem Augenblicke, wo beide vielleicht dasselbe dachten, wurde hastig die Tür geöffnet, Otto Lohusen stürmte ins Zimmer. Erstaunt maß ihn Fritz mit fragenden Blicken. Otto sank erschöpft auf öen nächsten Stuhl. Stöhnend meinte er endlich: „Es ist ein Unglück geschehen, und ich trage die Schuld!" „Erzähle!" bat Fritz. Rita wandte ein: „Soll ich mich lieber zurückziehen? Ich möchte nicht gern stören

." „Bleib nur, Rita," bat Otto: „du wirst es ja ohnedies bald erfahren, was geschehen ist." Und dann erzählte er offen von dem Drängen der Belegschaft, über ihre Be schwerden zu verhandeln: daß er sich nicht getraut hätte, allein zu entscheiden: von Achims Besuch und dem feucht fröhlichen Beisammensein mit ihm. Und zuletzt schilderte er das Uiiglück, das durch feine Schuld Maria Thormann betroffen hatte. Otto schloß seinen Bericht: „Gödering hat mich längst darauf aufmerksam gemacht, daß die Belegschaft

ein bitteres Gefühl aufgestiegen. Ja, jetzt klagte er sich an! Es tat ihm leid, was er angerichtet hatte. Kam nicht die Reue zu spät? Hätte er nicht früher aus die wohlmeinenden Rat schläge hören können? Aber nein, leichtsinnig hatte er sich darüber hinweggesetzt, hatte für nichts anderes als für Lebensgenuß Sinn gehabt und mutzte irun ernten, was er gesät hatte. Doch kaum waren diese Gedanken gekommen, schob Fritz sie auch sogleich entschieden zur Seite. Es kam jetzt nicht darauf an, Otto wegen

seines Leichtsinnes Vorwürfe zu machen. Damit änderte man nichts. Nein, man mußte die schlimmsten Folgen abzuwenden versuchew Ruhig wandte er sich an Otto: „Ich komme morgen früh sofort nach Mariannenhütttz und will versuchen, was sich jetzt noch einrenken läßt. Vielleicht wäre es besser, du bliebest hier. Man kann nicht wissen, wie der Unglücksfall auf die Leute wirkt, und ich möchte es unter allen Um ständen vermeiden, daß dein Ansehen unter der Beleg schaft auch nur öen geringsten Schaden leidet." Otto wehrte

, würde zu der Einsicht kommen, daß er es auf einer ganz falschen Grundlage aufgebaut hatte. Dann mußte der gesunde Kern, der in ihm steckte, doch noch zum Durchbruch kommen. „Verlaß dich drauf, Otto, ich stehe treu zu dir, mag kommen, was will!" Otto aber senkte beschämt das Haupt. So sprach der Bruder zu ihm, den er um seines Lebens Glück betrogen hatte! Aber lag erst diese schwere Prüfung hinter ihm, dann wollte er auch Fritz und Rita gegenüber den Mut der Wahrhaftigkeit aufbringen. Dann sollte jenes dunkle

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 12.08.1939
Umfang: 10
Hesselmann Ludwig und Frau, Düsseldorf. Hotel Holzner Heller Helene, Reutlingen. Hotel Tiefenbrunner Heuberger Trude, München. Grandhotel Jetschke Hans, Worms. Pension Rainer Zaeschke Anita und Gisela. Burgk Vötter Dr. Jordan Otto mit Familie, Mannheim. Reischhotels Jacob Margarete, Schmölln. Langer Johann Jrmgart Irmgard, Berlin. Seebichl Jarolö Therese und Sohn, Gladbach. Hotel Holzner Joseph Lotte, Berlin. Ansitz Blumau Jaeger Käte, Sonnenburg. Haus Pagl Jäger Georg und Frau, Schwabach

. Johann Berger Licbbold Otto und Frau, Leipzig. Hotel Tiefenbrunner Konsul Menzer Hermann, Grandhotel Lokerse Janny, Holland. Koster Ludwig Lutz Theodor, Konstanz. Direktor Wieser Luz Helmut, Berlin. Kapellmeister Kraus Laschitz Anna, Graz. Haus Ritter Lotze Fritz und Frau, Dresden. Villa Alpenblick Lang Klara und Sohn, Zella. Tuchl Das Beste in Obst, Gemüse und Südfrüchte aus erster Quelle täglich frisch bei Franz Poyer, Hinterstadt 26 Leye Adolf und Frau, Dortmund. Reischhotels Lust Anna und Kind

, Wien. Neumann Eduard Liebscher Anni, Jrzgrid, Wien. Villa Richter Leitner Hubert, mit Familie, Wien. Donauer Lang Johanna, Holland. Hotel Tiefenbrunner Löffelsund Hanny, Wiesbaden. Hotel Holzner Lenz Hertha, Küstrin. Haus Pagl Liebhvld Otto, Leipzig. Rosengarten Locser Ludwig, München. Gruberhäusl Lackner Friedel, Heidelberg. Hatzl Licbermann E. mit Familie, Nürnberg. Schloß Kaps Lochner Ernst V. Wren. Hotel Eckingerhof Dr. Löhner Fritz Wien. Rechnitzer Löhner Richard, Wien. Hagenauer Löhner

Müller Albert und Frau, Troisdorf. Weißes Rößl Mehr Hans und Frau, Düsseldorf. Weißes Rößl Dipl.-Jng. Miersinsky H. mit Fam., Nordenh. Grandhotel Marvndel Leo mit Familie, Düsseldorf. Grandhotel Morisani Ottario, Italien. Reischhotels Mcergrone Caroline, USA. Reischhotels Moolener Alida, Holland. Weißes Rößl Maurer Otto und Frau, Osnabrück. Villa Freiblick Melzer Hermann mit Familie, Chemnitz. Johann Berger Nikels Rudi, Berlin. Weißes Rößl Neumann Margarete, Berlin. Kapellmeister Kraus Bücher

Herminhilde, Linz. Vorderhirzing Küttlas Augilste, Wien. Schnepf Dr. Kvnrad Josef und Frau, Wien. Luise Resch Kcutten Gottfried und Frau, Wahn. Weißes Rößl K'rogschi Herbert und Sohn, Hamburg. Weißes Rößl Kupka Konrad, Breslau. Faller Siegfried Keunemann Robert, Nürnberg. Eggerwirt Kohl Evclyne, Magdeburg. Reischhotelö Klcier Otto und Frau, Braunschweig. Hotel Kaiser Klilschka Anton und Frau, Mähr.-Neustaot. Eggerwirt Kiltz Walter und Frau, Magdeburg. Beyersdvrf Kamlan Friedrich und Frau, Berlin. Jakob

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 31.12.1954
Umfang: 20
. Die Kinder hatten ihre Arbeit nun genau einge teilt. Briefe, die in die Vororte gingen, wur den von den großen Jungen zugestellt, die ein Fahrrad besaßen, die kleineren Kinder übernahmen die Zustellung von Poststük- ken, die für die umliegenden Straßenzüge bestimmt waren. Otto und Peter hatten einen Karren beschafft, auf den man die Pakete laden konnte, und es bestand Aus sicht, daß sie einen Esel bekommen wür den, den sie vor den Karren spannen konn ten. Sie sprachen eben davon, wie sie den Esel

herausputzen wollten, damit er recht viel Aufsehen errege, als Ferdinand erregt rief: „Seht mal — dieser Brief ist an den Post minister adressiert!“ Otto und Ulla eilten herbei. Ja, auf dem Umschlag stand ganz deutlich: „An Herrn Alexander Wehner, Postminister, Mathil denstraße 12.“ Wer das Reh vom Standpunkt seines Nut zens für die Menschheit betrachtet, muß sagen, daß es eher schädlich als nützlich ist. Es knabbert die zarten Stämme des Jung waldes an. Wenn Jäger und Raubtiere die Zahl der Rehe

zu halten. „Der Brief ist wahrscheinlich sehr wich tig!“ rief Liesl. „Den müssen wir gleich zu stellen!“ Ferdinand griff nach dem Brief. „Ich habe ihn entdeckt! Ich bringe ihn zu Wehner!“ „Ich will mitgehen!“ rief Liesl. „Ich auch“, sagte Uiia. „Ich möchte ein mal das Haus sehen, in dem der Postmini ster wohnt!“ „Hm“, sagte Otto und dachte nach. „Wir können doch nicht alle hingehen — mit einem Brief!“ „Ich gehe“, sagte Ferdinand. „Ich auch“, sagte Liesl. „Und ich“, sagte Ulla. „Ich weiß etwas“, sagte

Otto. „Wir gehen alle vier. Ferdinand, der den Brief entdeckt hat, Liesl, Ulla und ich. Aber ich nehme den Brief an mich.“ „Einverstanden“, rief Ulla, Während die anderen Kinder eifrig die vielen Briefe sortierten, die vor ihnen lagen, Während Rehe in ihrer Jugend verträglich und sanft sind, werden sie im Alter zänkisch, launisch und bösartig. Erschütternd ist die Mutterliebe der Rehe. Wenn ein Jäger eines der jungen Tiere wegfängt, so folgt ihm das Muttertier, trotz seiner Angst und seiner Scheu

, bis vor die menschliche Behausung. Aber wir wollen sie auch gar nicht fan gen. Wir wollen lieber still und leise durch den Wald gehen und sie in der Freiheit be obachten. Wenn sie mit ihren schönen Be wegungen, anscheinend ohne jede Anstren gung, über die breitesten Gräben hinweg setzen, wenn sie im blitzschnellen Lauf durch das dichte Unterholz jagen oder wenn sie, still und friedlich äsend, am Rande des Waldes dahinziehen, dann gibt es kaum et was Schöneres als diese zarten Tiere. St. machten Ulla, Liesl, Otto

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Der Oberländer
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Seite 11 von 12
Datum: 21.01.1932
Umfang: 12
Bücherschau. Talent in Fesseln. Roman von Anton Otto Köpf, Hall i. T., 236 Seiten. Einband-Entwurf und Holzschnitt vom Ver fasser. — Im Selbstverläge. Kommissionsverlag Gott fried Moser, Hall i. T. — Preis in Leinen 8 4.95; kartoniert S 4.—. Das „Tiroler Sonntagsblatt" schreibt: Unser be gabter Mitarbeiter Anton Otto Köpf (Hall i. T.) tritt mit obigem Roman das erstemal mit einer Buch ausgabe in die Oeffentlichkeit. Er hat die Ausgabe i mit einem Vorwort versehen, die verrät

, daß es sich i bei dem Roman zum größten Teile um eine Auto-Bi ographie handelt, die freilich mit gut erdachten phan- j tasievollen Beigaben geschmückt ist. Wie der Roman held Otto Weber wuchs auch Köpf beim Schraubstock auf und gleich ersterem hatte auch er glühendes Sehnen nach künstlerischer Betätigung und künstlerischem Erfolg. Wahrheitsgetreu schildert er das Werden Otto Webers als Schlosierlchrling und Schlossergehilfe und all die Bitternisse, die dieses Werden mit sich brachte. Dabei entstehen vor unserem Auge

gerettet. Diese, die Tochter einer ledigen Bauernmagd, wird plötzlich entdeckt, feiert in München unter dem Namen Doris Nokara Triumphe und nimmt Heinz als Partner für einen Tonfilm auf, der in Bayerns Hauptstadt kolossal ein schlägt. Zur selben Zeit kommt auch Otto Weber nach München und findet dort Anschluß an kunstbegeisterte junge Leute. Leider verfolgt ihn das Mißgeschick, er muß sich als arbeitslos melden, genießt all die Schat tenseiten der Arbeitslosenunterstützung und kommt dann lungenkrank

mit Angabe des Sil" Sterns und der Cellweilillglmg erbittet Sepp Trenkwaider, Schriftsteller IniSt, Stadtplatz 204|I, Grammophone u. musihinstrumente <auch gegen Go 4 , jia be< i ueme Jo W Teilzahlung) Saiten Schaiipiatten Buchhandlung J. Grissemann, Imst Wo kaufe und baue ich billig? Bei Otto Ambadier beb. konz. Installationsgeschät Imst / Oberstadt Installation sämtlicher Warm® und Kaltwasser®An® lagen von der einfachsten bis zur modernsten Aus® führung, sowie Erstellung von kompletten Zentral

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 01.01.1925
Umfang: 10
Aladar Sandor und Frau, Budapest Fritz Kaupisch, Breslau Roman Heller, Wien Kurt Holm, Wien Dego Koöai und Frau, Budapest Eduard Daw, Berlin Haus pleß, Wien R. Emilan, Mailand Annemarie v. Driche, Hamburg Antonie Skoda, Wien Otto v. Debn, München A. Wamhofer, Berlin Fritz Griehner, Wien Gg Burton, Berlin Ludwig Maquenö nud Frau, München Ignaz Maier und Frau, Innsbruck Dr. Hans Hanel, Wien Hugo Weiz mit Fam., Wien Oskar Taussig mit Fam. Wien A. Feöerno, Mailand Max Gutmann, München Hans Allisso, Wien

Dr. Otto Stradecker, Wien Dr. N. Fischl, Wien Otto Mauritz und Fam., Nürnberg Zoltan Mager und Frau, Brasilava Waller Felöber, Stettin Erich Bruckner, Wien Josef Weidinger, Wien Paul Biöoschowökg, Wien Dr. August Fleischmann, Wien Anton Stuhlmüller mit Frau, Wien N. Brüll, Innsbruck Robert Deibeck und Fam., Eharlottenburg Erich Alexander und Frau Berlin Hotel Reisch Dr. Fritz Ears und Frau, Wien Gg' Ritzner, Wien Ladislaus Kühl, Wien Friedrich Klein, Wien Anion Lehnig und Frau, München Otto Langenmaier

Paul Bruchsteiner, Wien Norbert Winig, Wien Alex Sommer, Budapest R. pick. Wien Hans Neumann, Wien Dr. Otto parolla, Wien Otto Gibian und Frau, Wien Albert Haas, Ravensburg Erwin purschki Valentin Bauöenbacher u. S., Nürnberg Lili Bunzl und Kind, Wien Dr. Wilhelm Kuhlo und Frau, Stettin Grete Tepel, Wien Hugo Bunzl und Frau, Wien Richard Hegelheimer m. Fam., Nürnberg Max Habelt, Nürnberg Franz Klein, Berlin Elise Brandmair, München Alex Winkelmann, Ravensburg Dr. Hans Lohen, Hamburg Karl Stranitz

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Tiroler Wastl
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Seite 8 von 8
Datum: 20.01.1932
Umfang: 8
Seite 8. Tiroler Wastl" Nr- 1296. Theater. Stadttheater Innsbruck. Mittwoch abends 8 Uhr die große Ausstattungsrevue „Im weißen Rößl". Donnerstag, Vorstellung der Theatergemeinde, Reihe A, „Der Arzt am Scheideweg". Freitag, „Der kühne Schwimmer". Samstag abds. 8 Uhr und Sonntag nachm. 3 Uhr die Straußoperette „Das Spitzentuch der Königin". Sonntag abends halb 8 Uhr „Die Dlume von Hawaii". Literatur. „Talent in Fesseln". Roman von Anton Otto Köpf, Hall i. T., 236 Seiten. Einband-Entwurf

und Holzschnitt vom Verfasser. — Im Selbst verläge. Kommissionsverlag Gottfried Moser, Hall i. T. — Preis in Leinen 8 4.95; kartoniert 8 4.—. Unser begabter Mitarbeiter Anton Otto Köpf (Halls tritt mit obigem Roman das erstenmal mit einer Buchausgabe in die Öffentlichkeit. Er hat die Ausgabe mit einem Vorwort versehen, die verrät, daß es sich bei dem Roman zum größten Teile pm eine Auto-Biographie handelt, die freilich reichlich mit gut erdachten phantasieoollen Beigaben geschmückt ist. Wie der Romanheld Otto

Weber wuchs auch Köpf beim Schraubstock auf und gleich ersterem hatte auch er glühendes Sehnen nach künstlerischer Betätigung und künstlerischenr Erfolg. Wahrheitsgetreu schildert er das Werden Otto Ambers als Schlosserlehrling und Schlossergehilfe und all die Bitter nisse, die dieses Werden mit sich brachte. Dabei entstehen vor unserem Auge naturechte Bilder der Arbeitsstätte und des ganzen Städtchens Hall, die plötzlich von einer zarten tiefen Hinneigung zu einem Mädchen umrankt werden: zu Gerda

als Partner für einen Tonfilm auf, der in Bayerns Hauptstadt kolossal ein schlägt. Zur selben Zeit kommt auch Otto Weber nach München und findet dort Anschluß an kunstbegeisterte junge Leute. Leider verfolgt ihn das Mißgeschick: er muß sich als arbeitslos melden, genießt all die Schattenseiten der Arbeitslosen-Un t er- stützung und kommt dann lungenkrank ins Spital. Als Rekon valeszent trifft er im Zillertal mit Doris zusammen, die ihn in Hinkunft derart fördert, daß er eine bekannte Kunstgröße Münchens

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 30.01.1926
Umfang: 8
. E. Kasper, Wien Dr. Äng. Nicharö Koch, Berlin Direktor Otto Neese, Kaufmann, Hamburg Frau Tonie und Hilde Schneider, Barmen Bergrat 21rbenz, Berlin Frau Bardi aus Budapest Jonkheer Dr. C. G. van Benthem van der Bergh, Notteröam Jonkheer I. F. van Benthem van der Bergh, Notterdam Kurt Blücher m. Frau, Berlin Ludwig Blucke, Chemnitz Ing. Franz Böhm, Wien Frl. Fr. Boehmer, Köln Ludwig Brandt, Bremen Dr. Julius Bueb m. Sohn, Berlin Fam. Segmour Chalk, London Ing. Franz Drähger, Brnswalde Hans Eckert m. Frau

, Minöelheim Conrad Fromberg, polanowitz WiNg Fuchs m. Frau, Magdeburg Frl. Nuth Germer, Dresden Louise Hackfoort, Haag Etnst i Halle, Berlin M. Käufer. Köln Dr. 2l. u Knieriem, Mannheim Dr. Noben Lachmann m. Frau, Hamburg Frau Marg Motz-Vernon, Berlin Frau Hedwig Nachtweg, Hamburg Frau Maria Niemeger, Hamburg Kommerzialrat Otto Nil m. Frau, Augs burg Frau M. OechSler, Nürnberg Wendel Paul, Montreal Thomas Rosier m. Frau, Java Baron 21. 2l. van Nossem van Si- montskerke, Notterdam Frau N. v. Sandor, Wien

von Kriegshaber, Innsbruck Dr. Gottfried Liefchke m. Frau, Plauen Frl. 2lnng Lambg, Benthem Friedrich Magnus, Hamburg Frl. Elisabeth Naefeke, 2lltona Thomas Norman, Liverpool Ing. Otto Ottenbacher, Stuttgart Hanns pekarek mit Frau, Wien Fam. 2lugust praesent, Hamburg Geh.N. Otto Seiffert, Berlin Dr. Hans Siebmann, München Severin Simonsen, Kopenhagen Dr. Georg Schlomer, Hamburg Frl. 21nnemarie Schmidt, 2lltona Siegfried Stiatzng mit Frau, Wien Dr. M. Bosnitz, Budapest G.N. Dr. Nicharö Wiklstätter, München

Dr. Nicharö Wagner mit Frau, Prag Hans Wohnlich, Zürich Fam. Otto Zeißl, Wien Gasthof „Schwarzer Adler" Georg Wappenhenfch und Frau, Berlin Gtto Sarnow und Frau, Berlin Rudolf Pircher, Innsbruck Franz Gruber, Staöl a. ö. Mur Hermann Feuster, Staöl a. ö. Mur Friedrich v. Iglilinsky, Berlin Hermine v. Dazow, Berlin Ärsula Thirnhaber, Wannsee Hans Rottmüller m. Fr., München Cyril Murphy, Cambridge Miß Marguerite Nagle Murphy, Cambridge Alfred Mayr, Mannheim Gretl Notier, Innsbruck Dr. Alfred Kisseliha

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.05.1940
Umfang: 4
von Hanns höwing Urheberrechtschutz: Bildgut-Verlag. Essen, Schutzwehr 15/17 Otto schließt einen Augenblick die Augen. Das war zu viel für ihn. Er, der den Stolz als die größte aller Tugenden schätzte, sollte jemanden, dem es plötzlich eingefallen war, wieder einmal feine schmutzigen Stiesel in der Schenke ab zustreifen, wie einen Fürsten behandeln. Er reiht die beiden Briefe aus der Posttafel, stellt klirrend Kaffeekanne, Tasse und Zuckerdose auf sein Tablett und stellt alles zusammen vor Michael

auf den Tisch. „Bring mir doch die Zeitung", sagt Michael, ohne auf Ottos Weltschmerz Rücksicht zu nehmen. Er will wissen, was die Zeitungen über den Autoüberfall auf der Berndorfer Landstraße berichten. „Von gestern oder von heute?" fragt Otto zurück. „Von heute natürlich." „Von heute ist die Zeitung noch nicht da. Sie kommt erst mittag." Erhobenen Hauptes schreitet Otto zurück in seine Ecke und dreht Michael den Rücken zu. „Alter Meckerbolzen", denkt Michael und schenkt sich eine Tasse Kaffee

ein. Die Briefe steckt er, ohne sie zu lesen, in die Tasche. Dann lehnt er sich bequem zurück und wartet der Dinge, die noch aus dem Stübchen kommen müssen. Soll sie ruhig einmal etwas zappeln, denkt er, ich habe Zeit. Und zugleich fällt ihm ein, daß er jetzt die beste Gelegenheit hat, Käthe zu schreiben, daß er morgen in Berlin ist und daß er bei dieser Gelegenheit gern sie und ihre Eltern besuchen möchte. „Otto", ruft er, „Papier, einen anständigen Bogen Schreib papier!" Otto rührt sich nicht. „Hörst

du nicht, Otto?" kommt es wie ein Kommando aus dem Stübchen. Otto reißt sich zusammen und holt aus einer Schublade der Bicrtheke einen NkMü LbZMandtem Gesicht legt er ihn auf den Tisch. Michael zieht einen Füllfederhalter her vor, streicht den Bogen glatt und überlegt lange, was er schrei ben soll. Endlich fällt ihm etwas ein: „Liebe Käthe", damit könnte er wohl beginnen... Vorsichtig setzt er die Feder aufs Papier und will schreiben. Aber kein Tropfen Tinte fließt mehr aus dem Halter. „Otto ... Herr Otto

, würden Sie vielleicht die Liebens würdigkeit besitzen und mir ein wenig Tinte besorgen", ruft er in Ottos Ecke. Ein grobes Knurren ist die Antwort. Aber nach ein paar Sekunden kommt Otto doch hervor und holt die Tinte. „Ich danke Ihnen, mein Herr!" Michael will die Tinte einfüllen. Mit einemmal ist auch Ottos Interesse erwacht. Wenn es sich um Füllfederhalter han delt, vergißt er sogar seinen Stolz. „Verdammtes Ding!" knurrt Michael, nachdem cs ihm nicht gelingt, den Halter zu füllen. „Wenn ich nur wüßte

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Gardasee-Post
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Seite 1 von 12
Datum: 22.04.1911
Umfang: 12
: Centralbanlc d Sparkassen Innsbruck. No. 17. Riva, 22. April 1911. VI. Jahrgang. Dalmatien.*) Von Dr. Otto Kölner in Mils bei Hall (Tirol). Ich bin alter Student im 76. Semester, habe aber das Kommando einer studentischen Ehrenbezeichnung noch nicht vergessen. Ich kommandiere also: Ihr Interessenten des Fremdenver kehrs in Tirol, erhebt Euch von Euerem Leder, ergreift die gefüllten Gläser und ruft mit mir begeistert: Die deutsche Alpenzeitung in Mün chen lebe hoch, hoch, hoch und Extra noch einmal hoch

! Prosit. Im ersten und zweiten Oktoberheft der genannten Zeitschrift erschienen aus der Feder des Herrn Dr. Otto Bender Aufsätze, welche über Dalmatien handelten. Ich bin als Freund dieses Landes aus früheren Aufsätzen in dieser und anderen Zeitschriften zur Genüge bekannt. Ich las daher diese Aufsätze mit besonderem Inte resse, welches sich von Zeile zu Zeile steigerte und mich veranlaßte, der strammen deutschen Alpenzeitung meine Eingangs durchgeführte Ehrung zu bringen. Herrn Dr. Otto Bender

ihre Dschungeln als großartiges Reiseland anpreisen wird und mit Recht. Denn die Verhältnisse liegen dort ganz ähnlich wie in Dalmatien. Kein Wasser, Ungeziefer in schwerer Menge und Schlangen, — nun vielleicht auch nicht mehr als in Dalmatien. Herr Dr. Otto Bender schidert seine Reise durch dieses Land mit solchen ge sättigten Farben, mit solch glänzender Be redsamkeit, daß man sich unwillkürlich mit ihm in jenes Land versetzt fühlt. Glühender Sonnenprali, kein Schatten weit und breit, nichts woran das Auge

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.09.1925
Umfang: 4
-HU ?inze M min. &P ’3; PrE -StB Uadnt-0' oen« 1» ndus Der Väter Erbe. Roman von Otfried von Haustein. Beide Herren nahmen Zigarren, und es entstand etne Pause des Schweigens, bis Otto sich gesammelt hatte. In ton glücklichen Rausch, der ihn diesen Morgen im Banne Hielt, hatte er alles Trübe vergessen. Nun drang es Vit doppelter Wucht auf ihn ein. Ernst hörte der Justizrat zu. .... »Ich habe schon lange beobachtet und auch meinerseits , MorrM "nBetrübnis gesehen, wie man Sie verkennt. Ich glaube mker

Schön-Bobbys Nationale fest und verklagte ihn wegen Ehrenbeleidigung. Wenn Otto auch aus der Rede des Justizrates ersah, daß vorläufig an eine Versöhnung mit dem Vater nicht zu denken war, so fiel ihm doch ein Stein vom Herzen, daß er wenigstens um die Zukunft der Gerlingwerke und um seines Vaters Existenz keine Sorgen zu haben Krauchte, und er dankte dem alten Kreund und bat ihn gleichzeitig, auch in Zukunft nach Möglichkeit alles in der Fabrik zu beobachten, um ihn, soweit er konnte

Möglichkeit, ihrem .Bräutigam irgend etwas Liebes zu erweisen, und Otto fand sich so schnell und trefflich in die Rolle eines zärt lich besorgten Liebhabers, daß der Justizrat ihm lächelnd .drohte und sagte: „Ich glaube, unser gutes Doktorchen hat es faustdick hinter den Ohren und ist gar nicht so unbewandert in zarten Dingen, wie er uns bisher weismachen wollte." Wie dann auch die Kommerzienrätin wieder sichtbar wurde, brachte Otto das Gespräch darauf, daß es das beste sei, nun die Hochzeit sobald

als möglich anzusetzen, die Verlobung dauerte nun schon fast ein Jahr, und Käthe war natürlich Feuer und Flamme. Auch für die Kommerzienrätin lag keinerlei Grund vor, zumal sie nun wußte, daß Otto ihr Geld in Händen hatte, und deshalb nur wünschen mußte, ihn bald als Schwiegersohn sich noch näher zu verbinden. Allerdings paßte es ihr nicht, daß das junge Paar zu nächst so primitiv wohnen sollte, denn in Lehrte war höchstens eine kleine Wohnung oder im besten s?all ein einfaches Häuschen zu haben. Otto

öffentlichen Stadtklatsch. Zudem widerstrebte Otto wäh rend des gespannten Verhältnisses mit seinen nächsten Angehörigen überhaupt jede prunkvolle Feier, und so beschloß man, sehr zum Schmerz der Mutter, eine ganz kleine Hochzeit in Hannover zu veranstalten, und zwar sollte Otto sogleich das Nötige veranlassen. Jetzt war auch für ihn noch bessere Zeit. Es wurden die Vorbereitungen für die großen Lieferungen getrof fen, die Fabrikationsräume vergrößert und Rohmaterial angefahren, aber er hatte immerhin

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.03.1939
Umfang: 6
die Kundschaften auf- Agentttr begaunert und bewuchert. Einige dieser gewissenlosen suchten und ihnen unter allen erdenklichen Vorgaben die Lose Volksschädlinge wurden bereits vor einigen Iahren für längere Zeit hinter schwedische Gardinen gesetzt; nunmehr haben sich das Haupt dieser Bande und seine getreuesten Helfershelfer vor Gericht zu verantworten. Es sind dies: 1. Otto Baader, derzeit Kaffeehausbesitzer in Wien; 2. sein Schwager Otto K r o u t i l, Versicherungsbeamter in München; 3. Josef

. Die Anklageschrift weist 155 Seiten auf. Aus dieser Anklageschrift entnehmen wir folgendes: Anrüchige Haupt- und Aebengekchükte Otto Baader war vor und während des Krieges bei der Anglo-Oesterreichischen Bank-Filiale Innsbruck beschäftigt und bekleidete zum Schluß dort die Stelle eines Direktors. Im Jahre 1919 trat er aus diesem Unternehmen wegen zutagegekommener Unzukömmlichkeiten aus und machte sich in Innsbruck im Jahre 1919 unter der Firma Bankhaus Otto Baader selbständig. Diese Firma wurde dann im Jahre

1926 in Bank- und Wechsel geschäft Otto Baader umgewandelt. Alleiniger Inhaber blieb nach wie vor Otto Baader. Im Jahre 1922 erteilte er seinem späteren Schwager Otto K r o u t i l die Prokura. In den ersten Jahren nach der Gründung beschäftigte sich Baader fast ausschließlich mit dem Handel von Devisen und Valuten, da dieser Geschäftszweig damals noch durch keine ge setzlichen Vorschriften eingeengt war und weil bei diesen Ge schäften ansehnliche Gewinne erzielt wurden. Erst im Jahre 1925 wurde

der freie Devisenhandel eingeschränkt und an eine Konzession gebunden, die aber Otto Baader nicht erteilt wurde. Seit dieser Zeit beschäfligke sich Baader hauptsächlich mit dem Losralenhandel. mit Promeffengeschäften, Vorkaufs rechten sowie dem Umtausch von Losen. Das Hauptgeschäft war aber vorerst der Vertrieb von Vaulosen sowie italieni schen Rote-Kreuz-Losen und Prämienscheinen dieser Lose. Der Verkauf wurde fast ausschließlich von Agenten besorgt, die von Baader und kroutil mit dem nötigen Verkaufs

den Bestellschein unterfertigen und eine Angabe von gewöhnlich einer Monatsrate leisten. Der Bestellschein, der auf die Firma Otto Baader lautete, wurde dann von den Agenten dem Bankhause zugemittelt, woraus die Partei nach Bezahlung der zweiten Rate den Bezugsschein über die erworbenen Lose erhielt und mit diesem Zeitpunkte auch schon spielberechtigt war. Nach gänzlicher Abzahlung der vereinbarten Raten sollten vereinbarungsgemäß die Lose an die Partei ausgefolgt werden. Was nun den Verkaufspreis

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 06.02.1926
Umfang: 10
„Blitz"-3glö mit Führer Lorenz als Sieger hervor. Morgen wird, wenn die Bobbahn fahrbar, die Meisterschaft von Tiwl im Fünfer-Bobrennen aus gefahren, bei welcher scharfe Konkurrenten starten werden. Die Meisterschaft 1926 im Schilauf von Österreich wird am 6. und 7. Februar gmreinsam mit der Meisterschaft von Vorarlberg in Dornbirn-Bödele ausgetragen. Grand Hotel Frau A. Hübner mit Tochter, Alotna Frl. E. Kasper, Wien Dr. Ing. Richard Koch. Berlin Direktor Otto Reese, Kaufmann, Hamburg. Frau Tonie

, Innsbruck Dr. Gottfried Lieschke m. Frau. Plauen Frl. Anng Lambg, Benthem Friedrich Magnus, Hamburg Frl. Elisabeth Naefeke,. Altona Thomas Norman, Liverpool Hanns pekarek mit Frau. Wien Fam. August praesent, Hamburg Geh.R. Otto Seiffert, Berlin Dr. Hans Siebmann, München Severin Simonsen, Kopenhagen Dr. Georg Gchlomer, Hamburg Frl. Annemarie Schmidt, Altona Dr. Richard Wagner mit Frau, Prag Hanö Wohnlich. Zürich Fam. Otto Zeißl, Wien Wilhelm Baumert, Freudenthal Ing. Hugo Böcking, München Gertrud

Boettcher, Hannover Mr. Burrows, London Dr. Kurt Debon mit Frau. Hamburg Dir. Dregfutz mit Frau, Berlin Hanö Eöelsein, Reichenberg Oskar Fischel mit Frau, Wien Frau Mia Fischer, Dresden Gräfin Irma Germage, Klagenfurt Alfons von Guhmann, Berlin Dr. Hans Heinke mit Frau, Legde Frau Helene Hegne. Offenbach Gen.-Dir. Otto Hoffmann mit Frau. Düsseldorf Frau Annemarie Hoffmann, München Frau Martha Hoffmann mit Tochter, Dresden Heinrich Horstkötter m. Fr.. Frankfurt a.M. Gen.-Dir. E. Jagemann mit Frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.07.1924
Umfang: 8
und zugleich ein gehobenes durch das künstlerische Element. Konrad selbst fühlte sich fchaffensfreu- diger denn je; die schwellende Liebe befruchtete sein Empfinden, und Vater Strobel liebte ihn wie sei nen Sohn. „Er ist ein Stern," pflegte er zu sagen, und Susanne pries seinen idealen Sinn. So kam es, daß Rosa sich ihm mehr hingab, als das Herz es verlangte, und wenn dasselbe wieder von Zwei feln erfüllt war, sah sie sich an der Seite eines berühmten Künstlers in München und Otto als Freund. Sie folgte

, daß das Verhältnis von Konrad und Rosa, wie ihr Verhältnis Kt Otto sowohl dem Strobel, als der Donnerstag den 31. Juli 1924 Nr. 174 ihnen sonst infolge ihrer wirtschaftlichen Lage entbehren müßten. Die Krankenkaste der Oesterr. Bundesbahnen erhält bereits eigene Erholungsheime in Neulengbach, in Neuhaus in Oberösterreich und den Karawankenhof bei Klagenfurt, so daß das Gasteiner Kurhaus die vierte An. statt ist, die von dieser Institution in eigener Regie be- trieben wird. Das Bad Gasteiner Kurhaus

, österreichische, dänische,! spanische, amerikanische, französische, holländische,! ungarische, jugoslawische, lettische, mexikanische. Susanne unbekannt war und selbst Otto nichts zu befürchten glaubte. Ottos Besuch war Oel in Rosas Herzensflamme.! Jetzt war es ihr klar, daß sie sich und Konrad ge täuscht. So lange sie -mit ihm vertrauli verkehrt und Otto fern war, glaubte sie noch, K. wad mit! der Zeit tiefer zu lieben; jetzt, als er in if)i n Hause war, zweifelte sie -nicht mehr, daß sie sich etäuscht. Don

nichts,! welche man Konrads Genie zollte, noch -der Um stand. daß ihn Otto in ein schlechtes Licht gestellt, wie Rosa dachte. „Ich weiß nicht, ob ich im Winter nach München kommen kann," sagte sie, als sie sich mit Otto im Walde ein flüchtiges Stelldichein gab. „Der Vater! will es nicht, daß ich so oft komme." „Kind, die Sache ist einfach," entgegnete er. „Ich spreche mit der Tante, und nötigenfalls finde ich einen Vorwand — es ist kein Zweifel, daß er -dich fortläßt." „Ach, es wäre schön! — Ich sehne mich fort

von hier, der Winter ist so lang." „Ist es nur wegen des Winters?" Rosa wurde rot. Es war ihr, als sollte sie alles sagen; allein der Kamps war ein kurzer. „Sie wif-! sen, weshalb ich komme," sprach sie, sich an ihn schmiegend, und Otto küßte sie und sie preßte ihn, an die wogende Brust. (Fortsetzung folgt.)

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