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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1912)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 4.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 7)
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Seite 649 von 717
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: X, 708 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/4
Intern-ID: 82207
. Obiviese, -wisen s. Wiese. Ozziacher s. Ossiach. Octo, -lin s. Otto. Ochirider III 399. Ochsenalm II 333. Ochsenberg, Öchsenperger I 336; IV 172—174, 176, 206, 208, 218, 221, 226, 230, 235, 239, 240, 254, 257—264, 272, 275, 289, 290, 293—294, 297, 314, 315, 320. Ochsenpühel, Oechsen-, Ossen- I 283; II 14. Ochseakopf III 433. Ochsengarten I 44; IV 482, 483. Ochsemvaider IV 251. Ochsen wiese, Oxen wisen III 536, 559, 561, 563, 564. Öd, -er s, Oed. Otacher s. Ottokar. Odalpero s. Adalbert. Odalricus

s. Ulrich. Ötz, Oetz, Etz I 35, 39, 43—45, 63; II 11; IV 482, 483, Ötztal I 31, 43, 46, 50, 65, 413; IV 481. Ott s. Otto. Ottenbawren, -burun s. Otto- benern. Ottenburch I 133. Ottenthai, -er 17; 114; III 359. Ottenheuer IV 155. Ottenhofer IV 164. Otti, Öttin s. Otto. Ottilia, Otilig{1255) II 527. S. Ottilia s. Lengstein, Otting IV 60. Öttingen, -er, Oetingen II 9, 17, 354, 392; III 433; IV 262. Öttler II 311. Otto, -lin, Ott, -i, -lin, -linus, Öttin, Ottelus, Ottonellus Otle, -lo, -Jus, Oettl, Oettel

, Octo, • -lin (925 III 500) — I 204, 316, 365; III 150; IV 440. Ottobeuern, Ottenlrarun, -baw- ren, Uttenburen II 133. Äbte: Johann II 22. — Otto II 133. — Ulrich II 133. Ottobonus I 56. Ottokar, Otacher (1212) III 502. Òdenklinger IV 96. Odenhausen, -ha'wserin, II 558; IV 207. Odenhofer I 364. Odems s. Uderns. Odesvelcz II 443. Otle, -lo, -Ins (auch fem.) s. Otto. Otling IV 265. Odo (1345) II 123. Odorich, Odericus I 206, 231, 397, 405, 415; II 112, 159, 258; .. III 482. Odorigelus IV 393

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1890
¬Die¬ Entwicklung der Hochtouristik in den österreichischen Alpen
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Seite 227 von 281
Autor: Gröger, Gustav / von Gustav Gröger und Josef Rabl
Ort: Wien
Verlag: Lechner
Umfang: XI, 258 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreichische Alpen ; s.Bergsteigen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Signatur: II 137.216
Intern-ID: 85683
, die wir mit demjenigen »theilen müssen, der sich in erster Linie für uns exponirt. Wollen wir »dies nicht, so müssen wir die Partie überhaupt unangeseilt durchführen.« 1881, 28. August. Gottfried Merzbacher (München). Erste Ersteigung des höchsten (mittleren) Vajoletti-Thurmes. Führer: Giorgio Bernard. 1881, 30. August. Emil und Otto Zsigmondy. Besteigung der Dreis chusterspi tze (3160 m). Ohne Führer. Die Bergsteiger verfehlten den gewöhnlichen Aufstieg, wodurch ihnen bedeutende Schwierigkeiten erwuchsen

. »Unterhalb machte die Schlucht einen senkrechten, sehr hohen Absatz, »über den ein reichlicher Wasserfall hinabstürzte, oberhalb rechts, wie »links, äusserst steile, fast lothrechte Wände, welche jedoch sehr nahe »aneinanderrücken. Dann ist die Schlucht durch einen riesigen ebenfalls »wasserüberströmten Kamin abgeschlossen. Wenn wir uns nur in keine j>Sackgasse verrannt haben! Ich wollte schon verzweifelnd wieder zurück- »steigen, als mich Otto auf ein ganz seichtes schneebestreutes Couloir » aufm erksam

machte, das direct von unserem Standpunkte über die ganze »zu ersteigende Wand hinaufzog, nur dass es mit einer überhängenden j Stufe drei Meter ober uns abbrach. Hier musste der ,menschliche Steig- >.baunr versucht werden, Otto lehnte sich an die Wand, während ich auf »seine Schultern stieg. Ja, wenn der Pels nicht übergehangen wäre! So »drängte es mich ganz nach rückwärts. Und dann der elende Neuschnee! »Ich musste erst abkehren. Aber nicht genug damit, auch die Steine »waren ganz locker

. Einen um den Andern brach ich aus und schleuderte »sie die Schlucht hinunter. Es ist umsonst. Wir sind Beide von der üblen »Stellung schon zu abgemattet, und kopfschüttelnd springe ich in den »Schnee hinunter. Nun versucht Otto auf meinen Schultern den oberen »Absatz zu gewinnen. Aber auch er muss bald davon abstehen. Also doch »zurück? Nein, noch soll ein Versuch gemacht werden! Wir stemmen den 1 einen Pickel mit dem Stachel in eine Felsritze, die sich in Schulterhöhe »befindet, das andere Ende nimmt Otto

auf seine Schulter. Auf diese »horizontale Stange steige ich hinauf. Jezt hindert das Ueberhängen der »Wand nicht so sehr. Und im nächsten Moment habe ich einen Grill »freigemacht. Ein energischer Kuck, ein Klimmzuo-, und ich bin oben. »Aber von einem festen Stand kann nicht die Rede sein. Griff um Grill' »muss erst vom Schnee befreit und auf seine Festigkeit geprüft werden, »und kaum einer erweist sich als sicher. Ein wahrer Steinhagel ergoss »sich über Otto, während ich so langsam Meter um Meter

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 56 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
so Als Walther über Otto und seinen Hof in solcher Weise sang, war damit natürlich dem Welfenkaiser auch der Dienst ge kündet. Wann dieses geschah, lässt sich allenthalben dahin fest stellen, dass es vor Ostern 1213 nicht sein konnte. Um jene Zeit kam die im Jahre 1212 erflossene Verord nung des Papstes, Geld zu sammeln für einen Kreuzzug, in Deutschland zur Durchführung; da nun Walther in geharnischten Sprüchen gegen solche Maßnahmen eifert, so muss er noch auf Ottos Seite

gewesen sein, er konnte unmöglich schon bei dem Pfaffenkaiser Friedrich stehen. Auch im Herbste dieses Jahres war Walther noch bei Otto, wie aus dem Gedichte L- 106, 3 hervorgeht. Er versichert in diesem Spruche, er würde dem Meißner, hätte er ihm seinen Dienst besser gelohnt, wieder in etwas dienen, denn noch könne er Schaden vertreiben. Der Spruch setzt also eine Zeit voraus, in der sich Dietrich von Meißen in übler Lage befand; das war im Herbste 1213, als des Markgrafen Länder nach seinem Uebertritte zu Friedrich

von Otto verwüstet wurden. Wollte man nach einem Zeitpunkte um schauen, in dem inali sich den Abfall von Otto schicklicher Weife könnte geschehen denken, so wären es die Maitage 1214, in welchen Otto zu Aachen mit der brabantischen Marie Hochzeit hielt. Bei einem Ereignisse dieser Art durfte nicht nur Milde gegen das fahrende Volk, sondern auch Belohnung treuer Diener erwartet werden, wie es noch heute die Fürsten lieben, Gnadenerweise an solche Anläße zu knüpfe». 8 ) Doch die üblichen Gnadenacte

mussten unterbleiben, da Otto nicht einmal seine und feiner Gemahlin Schulden zu decken im Stande war und vor seinen Gläubigern nur durch die Flucht sich retten konnte. Zur Zeit des UebertrrtteS zu Friedrich entstand wol der Spruch L. 26, 2 Pf. 137. Wie Walther damals, als er Wien verliess und in der bloßen Hoffnung auf gastliche Aufnahme bei Philipp in die Welt hinauszog, in einem inbrünstigen Gebete seinem Herren und Schöpfer sich empfahl, so wendet er sich auch jetzt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 14 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
54. 1287, Juli 24. Otto von Rastenberg und seine Tochter Geisel „uxor Ditrici de Chirchling' verkaufen dem Albero von Airichsdorf einige Besitzungen zu Alrichs- dorf unter der Bedingung, dass er dem Stifte Kloster-Neuburg jährlich 40 leiste. Dietrich v. Kierling ist Mitbiirge und Mitbesiegler. Unter den Zeugen begegnen : Otto de Ohunespi'unne, Ditmarus, Ulricus de Clamine; dominus Chunradus plebanus de Chirchling. Fischer, Merlnv. Schicksale II, 283, Nr. 109. 55. 1288, Mai 10, Wien. Dietrich

Wernhard bestätigt. ÜB d. Landes ob der Enns IV, 215, Nr. 236. 62. 1295, April 25., Wien. Dietrich von Kierling, Zeuge in einer Urkunde Ulrichs von Vellabrunn für Zwettl. FRA 3 . III, 442. 63. 1295, Juni 17., Rastenberg bei Zwetl. Ditricus de Chirehlingen verzichtet mit seiner Gemahn, Tochter weiland Ottos von Rastenberg, gegen Otto von Brand auf all ihr und ihrer Erben Recht an die Güter die Otto von Brand dereinst, von Otto von Rastenberg und dessen Bruder Albero von Hohenstein gekauft hatte, dafür

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1904
¬Die¬ Anfänge der Geschichte der Familie Thun.- (Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun ; 1)
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Seite 32 von 60
Autor: Langer, Edmund / von Edmund Langer
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: S. [93] - 147
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Adler ; 1904 ; Xerokopie
Schlagwort: p.Thun <Familie, Trentino>;z.Geschichte Anfänge-1300
Signatur: III 105.364
Intern-ID: 196574
quondam D. Guarimberti de Thono über Erbpachtzinse vor, die ihm bei der Teilung mit seinem Bruder Heinrich zufielen und welche Lehen des Bischofs Heinrich von Trient waren 8 ). Diese Aufnahme hatte der einstweilige Hauptmann auf dem Nonsberg, Otto von Bottenburg (bei Egger I. 308: Bothbach, in unserem Begest: Boamberg geschrieben) aufgenommen kraft des Ausspruches des Königs Budolf im Mai d. J. auf ein zeitweiliges Buhen des Streites zwischen Graf Meinhard und Bischof Heinrich. Die zwei erst

Odalricus quondam Warimberti de Tono) im Dorfe Novesini seinem Neffen Simeon (dem Sohne seines Bruders Heinrich) als freies Allod einen Wein zins im Betrag von einer Urne ad rectam urnam vicinalem plebis Toni, der auf einem Hause des Dorfes Novesini lastete 6 ). 1286, am 21. April, war Ulrich bereits tot, denn sein Sohn Otto wird bei einer Zeugenschaft, die er da leistet, als „quondam Domini Odolrici de Tonno' bezeichnet 7 ). Ulrichs Sohn Otto erscheint eben bei dieser Gelegenheit als Zeuge

für die Quittierung der erhaltenen Mitgift des Heinrich ßospacius (eines illegitimen Sprößlings der Familie) für Faydia, Tochter des Gompolinus de castro Bragerio, zuerst erwähnt. Er kommt noch außerdem vor : 1296, den 28. Juni, bei Einsehätzung der Besitzungen der Gemeinde Vigo für Umlage der an Herzog Otto, beziehungsweise seine Haupt leute zu zahlenden Abgaben und Leistungen (mit der Bezeichnung: domino Ottone eondam domini Odorici de Visione), worunter an erster Stelle die bona et possessiones de la Tesse

. Kg. a. Or. in C. Brughier. 4 ) Magolo, wohl soviel alsMalgolo; Amulo, wohl das heutige Dambel. — Malgolo vom jetzigen C. Thun fast gerade nördlich 10 3 / t Kilometer entfernt; von da noch nördlicher 3 Kilometer Dambel. B ) Siehe oben bei Warimbert I, 3, p. 8. 8 ) Abgedruckt als Beilage zu Kogler, Das landesfürstl. Steuerwesen in Tirol (Arch. f. österr. Gesch. 1901, Bd. XC, p. 689) a. 0. in Wien. Staats-A. (früher Ibr. Seh. A. Bd. 129. — Bg. Seh. A. Rep. VI, 688). — Herzog Otto von Kärnten und Tirol war in Gemeinschaft

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
zu Weilring (Toch ter Otto'S und Schwester des Erzbischofes Wilhelm von Salzburg) verzichtete er 1267 auf das Urbar zu Weitring au Gunsten des Elisabeth, Gattin des Otto von Aschau Peter von Freundsberg auf Matzen, lebte 1335, 1363. Gattin: Katharina von Volders, .Marigarelh, Gattin des Courad von Mehrenstein, stiftet nach Georgenberg, 1331, 1343. 'Thomas I. von Freundsberg, erhielt durch seine Frau das Schloss Lichten w erd hoi Malzen, verglich sich 13Ì1 mit dem Bischöfe Nicolaus y. Regenshurgwegen

von Görz und Tirol, und lebte noch 1299. Gattin; Adelheid von Schüllers, eine .Schwester Wigands, Conrad III. vnn Freundsberg zu Itter, freisingischer Ministerial und Truchsess; er und sein Bruder Friedrich vertrugen sich 1370 mit dem Bischof« Leo von Regenshurg über eigene Leute in Thiersee und Volilers, und überdenMeierhof und Zehent zu Langkampfen. Conrad lebte noch 1296, und gelobte mit seinem Bruder Ulrich den Herzogen Otto und Heinrich von Kärnten und Grafen von Görz und Tirol ewige Oeffnung

; auf und linken (statt der Krön' nach dem Diplome, das m*' ni« 'i ß»»i ’ - ' ' ' ' ' Annn, Gal tin des Dn- dorf, H«f- Ursnla, getraut 1514 zu Hürbel. Christoph Ritter, starb in Spanien Ulrich, Deutsch ordensritter. !n Eichstädt Augsburg |T*auia, Gattin des Wilhelm Katharina, getraut: 1) 1530 mit Heinrich Truchsess Grafen von Waldburg ; 2) 1571 reit Otto Heinrich Grafen von Schwarzenberg. t Thomas von Freundsberg, Freiherr, Ilauptreann des ti- rolischen Volkes, •{■ 1525, in der Pfarrkirche tu Botzen begraben

8
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 43 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
land mit den Baronen gemacht habe, zumal da er von seiner Jugendzeit her an das englische Wesen gewöhnt sei. Ihm, dem Papste, möge man ob seiner früher dem Otto bewiesenen Gunst keine Vorwürfe machen. Habe er dabei, ohne es zu wissen, gefehlt, so habe er auch zuerst dafür büßen müssen. „Und hat doch auch Gott, der alles, was geschieht, vorher weiß, den Saul zum Königtum erhoben und ihn hernach um seiner Sünden willen verworfen und einen Jüngeren und Frommen an seine Stelle ge setzt

, der auch das Reich erhalten und behauptet hat. Und das ist das rechte Bild der bevorstehenden Zeit. Ihr aber gebt Acht, auf dass, wenn ihr itzt, wo ihr könnt, nicht wollt, ihr nicht später, wenn ihr möchtet, nicht mehr könnet.' Und vor dem französischen Könige, der sich von jeher von einer unversöhnlichen Feindschaft gegen Otto leiten ließ, schüttete Jnnocenz folgendermaßen sein Herz aus: — — Otto gehe so weit in seinem Uebermute, dass er es öffentlich ausspreche, er werde noch alle Könige des Erdkreises

unter sein Joch beugen; und wie er, Jnnocenz, bei seiner persönlichen Zusammenkunft ihn zum Frieden mit Frankreich gemahnt, da habe er, von Stolz auf geblasen, zur Antwort gegeben, er könne, so lange König Philipp eine englische Besitzung in den Händen habe, vor Scham die Augen nicht aufschlagen. Die Dolmetsche päpstlicher Gefühle in Deutschland warm die Hetzer Siegfried, Erzbischof von Mainz, und Albrecht, Erz bischof von Magdeburg, die (Feber 1211) vor allem Volke und den Fürsten den Bann über Kaiser Otto

aussprachen. Glaubte der Samuel in Rom noch einigermaßen im Rück halt damit bleiben zu müssen, wen er dem gebannten Otto ent gegen stellen müsse, so bezeichnete der unheilige königliche Sohn von Frankreich unverblümt den jungen König von Sicilien als den David, der den verworfenen Saul ersetzen sollte. Auf einer im Herbste im Jahre 1211 zu Nürnberg ab ge haltenen Versammlung erklärten die Erzbischöfe von Mainz, Magdeburg und Trier, der König von Böhmen, die Herzöge von Baiern und Oesterreich, der Landgraf

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
¬Die¬ Entstehung der weltlichen Territorien des Hochstiftes Trient und Brixen : nebst Untersuchungen über die ältesten Glieder der Grafen von Eppan und Tirol
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Seite 31 von 49
Autor: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: S. [609] - 654
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;63,2
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift> ; <br>g.Trient <Hochstift>
Signatur: II 102.393
Intern-ID: 273694
[637] 29 Adalbert als Graf im No ri thal-T In terinntb al bestimmt nach- weisbar. 1 Otto von Diessen oder Amras dürfte daher aus der Reihe der Brixnerischen Lehensgrafen zu streichen sein. i ° Erst vom Jahre 1180 haben wir eine Urkunde, in der Berthold III. von Andechs und sein gleichnamiger Sohn, der erste Herzog von Meranien von comitatus noster reden, in welchem die Güter des Klosters Wilten liegen und nach der sie einen Richter in Innsbruck und einen ausserhalb dieses Marktes

haben. 2 Da Bertholds III, Bruder Otto von 1165 bis 1170 als ,Erwählter* der Kirche Brixen Vorstand und Berthold demselben auch die Vogtei über dieses Stift übertrug, 3 so werden wir schliessen dürfen, dass er seinen Bruder auch mit der Grafschaft Unterinnthal und wohl auch mit der im Pusterthal belehnt hat, die dann Bertholds Enkel Heinrich von Istrien innehatte. Wie oben dargethan worden ist, hat nach Hein richs Aechtung der Bischof beide Grafschaften eingezögen, aber 1232 doch wieder dessen Bruder Otto

scheint die Grafschaft Unterinnthal (nach Urk. bei Sinnacher 2, 648) noch nach Ältwins Tode (1097) innegehabt zu haben, während die Bezeugung einer Schenkung in Vomp durch Otto in die Zeit Altwins fällt. Adalberts Vorgänger als Graf kann aber Otto auch nicht gewesen sein, da er die Grafschaft Pusterthal vom Stifte Brixen erst 1091 bekommen haben könnte und auch nicht abzusehen ist, warum er die Grafschaften nach wenigen Jahren wieder verloren haben sollte. 2 Die Drucke bei Oefele, S. 145, Keg. Nr. 252

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Seite 557 von 588
Autor: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Ort: Wien
Verlag: K.K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: XXVII, 560 S.
Sprache: Deutsch; Lateinisch
Anmerkungen: Text teilw. dt., überw. lat.
Schlagwort: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Signatur: II A-36.531
Intern-ID: 549431
, 30!) — 131«, 304, 305. — de Langeck, 1309, 182, 183. — 130118, 1357, 388. de — A m e I r i c « s, 1185, 61, Cor al at Trintinus, silbraritis , 1185, 441. Covali ari us Odolricns , silbrarius, 1213, 449. Cra*enarns Otto, 120Ì, 158. Crema oppi dum, 1313, 244. Cremona, 1350, 386. Cremonensis canonicum Nicolaus, 1334, 337. — ir,agister (ì e r a r <1 n s , 1334, 337. de C res en ci is Wacetus , de Verona, 1315, 2:95. Cronbac, vide : C r o n p a eh. Cronwetz (corona de Metz) castrala, 1181, 43, — 1183

, 71, 70. II. D a l i g n i e n s e s . 1313, 494. Dalmazia go, vide Almazago, Ualiovisinum, pars montis Marien. 1313, 482, 493. Daniel judex, 137 7, 406. Dapifer imperii, Wernherus de Bon- lant, 1313, 265. de Darum© Otto, 1311, 488. de Daiign a r. o Thomas (Thomeiisl, 121«, 470. A Ito i in us , ISIO, 470. Otto, frater Thomae, 1310, 470. Vivaldus. 1310, 470. Samba Ili us, 1213, 493. B augna®®! valJis, 1310, 471. Dacfjaanm (Taugnanum) vicus, 13141, 471, — 1313, 496. De d aynu s, de Verona, 1315, 295, Beg el ward ns (Delwardos , Dewel

Albutii, 1311, 485. de Dissocul o (Dossuclo) domini: 6 d n s e 1 m il s judex, 1330, 342, — 1334, 354, 35®, — 1335, 364, 368. Monten arins, 1310, 472, 474, — 1211, *91, 481, — 1317, 504, - 134®, 371, 373. Otto be II ns, 1210, 305. Dodo, causiiììcus. 1190, 131. D o d u s , de L>ivo, 1198, 139, Dominicas, de Armnllo, filini qm. Francolini, 1318, 320, — 133®, 331 (cam ffràlre Bono), de Düsse ti. e. Tridenti) domini'. A n c i a 5 , 1213, 449.

13
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 44 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
und ber Markgraf von Meißen den Ketzer Otto für abgesetzt und erwählten den Sohn Kaiser Heinrichs, Friedrich, zum römischen König. Auf diese schlimme.Zeitung hin kehrte Otto rasch aus Italien in die Heimat zurück und hielt einen Reichstag zu Frank furt (März 1212). Wohl Manchem, der den Nürnberger Tractat in der Seele gut hieß, erschien der Welfe zu rasch in Deutschland; doch in Augenblicke^ war es opportun, gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Gegen alles Erwarten fand Otto in Frankfurt

zahlreiche Anhänger, an 80 Fürsten und Herren hatten sich ein ge funden und darunter selbst die Herzoge von Oesterreich und Bmern und der Markgraf von Meißen. Mit dem Meißner war auch Walther v. d. Vogelweide mit nach Frankfurt gekommen, um seine Huld dem Kaiser darzubringen und mit der Macht seines Sanges für Otto einzutreten. Wie in den Tagen Philipps lieh Walther auch jetzt der Volkes stimme den Mund; mit drei kernigen Sprüchen, in denen die ganze Großartigkeit der Kaiseridee zu Tage tritt, begrüßt

er seinen neuen Herren Otto: Herr Kaiser, seid uns hoch willkommen; des Königs Nam' ist euch benommen, und eure Krone glänzt vor allen Kronen. Eure Hand ist stark und reich an Gut, und ob ihr recht, ob übel thut, so mag sie beides, rächen oder lohnen. Auch bring ich euch die Märe: Die Fürsten find euch nnterthan, sie harrten eurer Wiederkunft, geduldig; und Meißens Fürst, der hehre, ist euch ergeben sonder Wahn: Eh blieb ein Engel Gott die Treue schuldig. 0 L. 11, so. Ps. 184 . Herr Kaiser, sagt Walther

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 15 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
66. 1305, Feb. 24. Michael von St. Veit verkauft dem Stephan von Meissau und dem Otto von Kirchling ein Yiertel an dem Hause zu Bastenberg und mehrerer Gülten um 80 U W. Pf. Orig. im k. und k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv Rep. III. 67. 1311, Jänner 1. Ohadolt von Werde verkauft ein Yiertel an dem Hause zu Rastenberg und 18 Sehilling Wr. Pf. um 323 n an Otto von Kirchling. Orig. im k. und k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Rep. III. 68. 1311, Juni 15. Heinrich von Kirling übergibt seine zwei Lehen

zu Yella- brunn sammt Zugehör an Herzog Friedrich von Österreich. Ebenda, Rep. I. 69. 1313, Juli 9. Der Magistrat von Kloster-Neuburg beurkundet, dass der Mitbürger Gebhard und dessen Sohn sich verpflichtet haben, dem Herrn Otto von Kirchling die Belehnung mit einer Wiese zu Werdern von dem Bischof zu Passau zu erwirken. Ebenda, Rep. II. 70. 1319. Heinrich von Chirchling schenkt den Priimonstratensern von Schlägl in Oberösterreich Weingärten zu Königstetten. Orig. im Archive zu Schlägl; Pröll, Gesch

mit der Hand des Pfarrers von Klosterneuburg. FRA 2 . X, 194, Nr. 202. 72. 1324, Jänner 6., Wien. Heinrich von Chirchling verkauft seine Eigen schaft an einem Lehen zu Getzersdorf und an dem Weinwachs zu Plessengraben an Wernhard von Nußdorf. Faigl, ÜB. v. Herzogenburg, 89, Nr. 88. 73. 1330, Feb. 5. Schiedsrichterlicher Ausspruch zwischen Albero von Otten stein, Otto von Liechteneck und Dietrich von Chirchling über das strittige Kirch lehen ZU Bastenfeld. Orig- ' m k. und k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Seite 509 von 586
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 577 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/3
Intern-ID: 90959
Indie)»«». 501 Vorbehalt Wald für Neurodungen in Valgrbttum ®u lebens- Iftnglichem Benefiz. Or, Perg, S. B. Otto von Freising, und drei alte Copien. Druck Rasch Aetna 162. 2501 1148 — —. 'Der edile Wezilo, welcher mit König (Konra)d die. Fahrt lach Jerusalem unternehmen wollte, schenkt fieni h. Candidus unter Vorbehalt lebenslänglicher Nutzung zwei Outer mit Weinberg bet .... Or. Perg., nur das Mittelstück erhalten. li®f — — —. Auf Andringen dei Bischofs Adalbert (von Freising 1158 — 118

—. —». Bischof Otto von Freising beurkundet, daaa in seiner und des Probat«» Ortolf Gegenwart die Ministerialen der Kirche von Brisen, Werigami und Ileri- bord, ihr ganzes Gut dem Aliar des h. Candi'luH aufgaben und ge^en den Eins eine« Argenteus wieder empfiengen. Or. Perg. S. iiii 1187 Apr. 19, Öligen. K. Fri ed rich 1, bestätigt d .M. Privil. Otto I. von 925. Dr. Perg. S. fehlt, Crup, Perg. ». XII und s. XIV. Drucke •. Stumpf Reichskanzler Kr. 4477,, Hormayr Geich, von Tirol 1, 113. fü® — — — (1180— 1210

). Probst Ortolf von Innichen kauft in Gegenwart de« Decaos Otto von Pfarrer Kit gild in und von dessen Bruder Regio ward ein Gut auf dem. Berg Juven. Or. Perg, ohne S. ftlif 1208 Mai 2*2. Ritter Rndeger de Millo® tibergibt ftlr •ein Seelenheil ein Gut in Sexto und Hau« int Dorf Indi ©Wogen dein h. Candidus zunächst gegen lebenslänglichen Nutsg*» nuss, im J. 1210 dagegen «roter der abgeänderten Bedingung,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Seite 508 von 586
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 577 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/3
Intern-ID: 90959
B*«irk Billian. Urkunde d. (816 Febr. 5. Aachen). Ludwig der Fromme restituirt dem Bistbnm Freising das Kloster Inticha. Perg, Cop. s. XII. mit S-, Datirung weggeschnitten ; die Drucke 8., Röhnner- Mühlbacher Reg. Nr. 607 (537), Reach A etas tnillen. 29, *) mm 925 (965) Juli 22, Mainz. IL Otto I. übergibt dem II och- itift Freiaing Güter ondi Ministri in Inching». Or. (Fälschung) Perg.; S. Drucke s. Böhmer* Ottenthai Reg. Nr. 405, Reich Aetaa 45. |4t5 965 Apr. 3, Ingelheim. K. Otto I. schenkt

Nego mir dem Vasallen des Bischofs Abraham von Freising Ottler za Wirsosah. Or, Perg. S. ■ Drucke a. Böhmer-Ottenthai Reg. Nr. 374. Reach Aetaa 48. (als Cimeli« eingerahmt). Siti 972 Mai 28, Pavia. K. Otto I. macht dem Bischof Abraham von Freiling fttr S. Candidus in litica Schen kungen in der Grafschaft Treviso. Cop. Pap. s. XIV; Drucke s, Böhmer-Ottenthal Reg. Nr. 541» Reach Aetas 51. tèff 993 Juli 19, Magdeburg. K. Otto III, schenkt dein Slaven Zebegoi Güter im Gati Croati. Or. Perg. 8 ; Drucke

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Bücher
Jahr:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Seite 71 von 285
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Umfang: 278 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 770
Intern-ID: 182279
« IV. Periode. «ffch« Nl«tzMge ««»isirt (R«M), Mb «ird als böhmisch« L«dBvst«« verchrt. Gei»« MMW«, He!» «b PanzerhiaO,, ««h« bey der VMMrchK zu Prag à der SmjàapMe, der» MSnde ganz mit böhmischen Edelstem« eingefaßt sind.' Sein Vmder Dole S ta w I., der nun die Regierung von Böhm« Amahm, brach die von Menzel -mit dem deutsch« König«, Heinrich I.,, eingegangenen Verträge, und führte mit dess«, Sohne und Nachfolger Otto I. «inen RTjahrrMN Krieg, bis ex endlich in Prag belagert wurde

', und die Vertage emever« mußte fNM). §. M. Otto I., HemrichS I. ' Soh« «nd Nachfolger, brachte such Italien wieder in Verbindung mit Deutschland. In diessm Lande HM« sich, »ach Kaiser Arnulphs Tode, «achàander König Rudolph von Burgund? Graf Hug.y «« der Pwvence mit seinem Sohne Lothar, und Markgraf V e re n gar KI. v« Im« mit sei«« Sohne Adalbert, ' z« Herren aufgeworfen. Letzterer hatte «id« seinen Gegner die 'Un garn zu Hülfe gerufen , welche kamen, ^ und Pavia zerstörten (SM). Nach Lothars Tode

sollte dessen Witwe, Adelheide, de« Sohn Berengars II., 7ldalbert Heirathen. Sie rief abex'^ mit BorHub des Hauses Este, den König der Deutschen Otto zu Hülfe. Er vermählte sich mit ihr, und nahm zu Monza- die Krone Italiens an.-Berengar II. Hwur ihm Treue und Unter würfigkeit , und erhielt das Königreich Italien M Lehe«, mit Ausnahme der Mark von Verena, wozu auch das Tridenti- mische Gebieth gehörte, und der Mark vvn Aß ui le ja, welche ^ Otto l. von Italien trennte, und zu Dßutschland schlug^ «m zu jeder Zeit

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Bücher
Jahr:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Seite 72 von 285
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Umfang: 278 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 770
Intern-ID: 182279
Übergeben. (M5.) , Das Land von der Enns bis an die Drau und Sàve, »elches der Gau an der Traun, oder der Trung SM (M»ràjs ms Vroosm) genannt wuOe, übergab Otto I. als eine abge- sonderte Mark dem Grafen-O tt o chyr (Ottocar I,), Dieser erbaute dje Burg und Stadt Sty re sSteyer/ 980 ), wovon später das Herzogthum Steyermark den Nahmen erhielt. Nachdem Otto Ì. hierdurch Deutschlands Granzen gesichert Hatte , zog er wieder nach Italien (WT) und empfing zu Rom die Kaiserkrone, welche seit dieser Zeit sammt

dem König- reiche Italien stMZ bey Deutschland blieb. Er starb MN. 8. 38. Sein Sohn Otto der Ii. trennte. KarnHen wieder ^ von Bayern, um dk gefahrltche Macht kdeS unruhigen Herzogs Heinrichs Ik. des Zänkers zu schwächen, und setzte in Karn- then, Heinrich den III. von Scheyern zum Herzoge ein s976). Seit dieser Zeit hatte AärNthen eigene Herzoge aus verschiedenen Hau- ^sem , bis endlich (MW) die ejnhei m i schen Mrafen von Eppenstein und Muerzthal, und nach ihnen (ßRW) die Grafen von Sponheim

, Ottenburg und Lavant die Herzogswürde be haupteten *). Die Hauptstadt war St. Veit. ' ) Herzoge rsn Kà'rnthen (I. 53.) aus verschiedenen fremden Häusern waren » ^W?». Heinrich Iv l. rei, Scheyern. «7. Otto I. von Franken W«. Conrad I. WlZ. Conrad II. gegen den sich sein Schwager Adalberto von. Sxrenstein viele Jahre bchaurtete (WZH). 1H47. Welf, G?af von A ltdvrs. — «>55 Cvnvab Zll. (Mmno). IVS4. Berthvlv I. ron Ith ringen, dessen Nachkommen den H«zvgMttl Vss Kärnthen biß tstS führten. E S

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
1819
¬Die¬ kaiserlich-königliche Ambraser-Sammlung
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Seite 20 von 419
Autor: Primisser, Alois / Alois Primisser
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: X, 401 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Sammlungen Schloss Ambras
Signatur: II 102.237
Intern-ID: 238493
Rahm Besitz von seinem Bisthume, und nistete sich, es mit den Waffen zu behaupten. Der Krieg, der nun losbrach, war blutig und verheerend. Mit Mord und Brand wurde des Bi schofs Land vom erzürnten Herzog gestraft. Graf Heinrich, stark durch seines mächtigen Bruders Otto Beistand, that hinwieder dem Herzoge großen Schaden. Einst aber zog Herzog Heinrich an den Landmarken seines Feindes , des Grafen Otto, bei einer demselben gehörigen Burg, mit wenigen Begleitern vorüber. Man erkennt

ihn von der hohen Warte aus an Helm und Rüstung, und sogleich stürzt Otto mit einem Haufen Reisiger aus der Burg hervor. Schon dringen auf des Grafen Geheiß die Knechte gerade auf den, welchen der Waffenschmuck als den Fürsten verkündigte. Es schien um ihn geschehen. Da ritt einer der Begleiter zum Herzog, und bewog ihn, schnell sein Streitroß und seine Rü stung mit den feinigen zu vertauschen, und so sein kostbares Leben zu erhalten. Der Herzog entkam, sein edler Retter fiel schwer verwundet dem getäuschten

Feinde in die Hände. Die Blutrache des ergrimmten Herzogs kam aber bald nach. Er versammelt um sich seine Lehcnritter und Edelknechte, trotz der strengen Winterszeit wurde das stäche Land des Grafen Otto verheert, die VesteOnieras im Gebirge berennt, zer brochen und MSgebrannt. Nur die eingetretene Fastenzeit ret tete das Stammschloß Wolfertshan sen vor gleichem Schicksale <i). l>) Die ganze Begebenheit erzählt das gleichzeitige ckroào» ^VenizrzieevZÌs NonscKl' ös LusUìs principidus (gpuä I-elb

20
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 85 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
und Wert kein anderer gleichkommt, er also der Einsame, Verwaiste ist. ■i) Walther ereifert sich nicht wenig für die gute Gesinnung des Meißner's, und seinen Bemühungen mag eß auch gelungen fein, dass Otto mit stiller Gleichmut den Schleier der Vergessenheit über die Anwesenheit Dietrichs in der Bamberger Versammlung zog. Die Amnestirnng Dietrichs mag auch dem baicrischeu Ludwig zu Gute gekommen sein, der ja in derselben Weise, wie der Meißner, sich vergangen hatte. Die völlige Aussöhnung zwischen Otto

und den um Nachsicht werbenden Dietrich und Ludwig mag erst auf dem zwei Monate nach der Frankfurter Versammlung in Nürnberg abgehaltenen Reichstage erfolgt fein. Bon Nürnberg aus sendet der Baier- herzog durch Dietrich dem Walther von der Vogelweide ein ehrendes Ge schenk, „ein lieht', für dessen Fürsprache bei Otto. Walther spricht dem Geber seinen wärmsten Dank in einem Gedichte aus (L. 18, 15. Pf. 105.). — Fachmann bemerkt zu dem Ansdrucke „Lieht' : Kerzen, etwa geweihte, als Gabe geschickt ziemen weder

den Gebern noch dem Empfänger. Ein symbolischer Gebrauch, dass der Geber zum Zeichen der Begabung eine Kerze bis zu dem Beschenkten gehen lässt, muß der sprichwörtlichen Bezeichnung des Geschenkes zum Grunde liegen, ist aber bis jetzt nicht uachzuweiseu. 5 ) Dass daß Bedürfnifs eines Kreuzznges in der Luft schwebte, beweisen die Kinderkreuzzüge des Jahres 1212. v) Bei seiner Kaiserkrönnng in Rom führte Otto im Schilde einen halben Adler und drei Löwen. Der Dichter deö wälschm Gastes berichtet darüber

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