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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 30.11.1930
Umfang: 14
werden. Daß wir unsere Mahnung gerade bei diesem Anlasse Vor bringen, ist kein Zufall. Denn das ganze Haupt schulgesetz zeigt Schritt für Schritt die unüberlegte Kompromißlerei einer überstürzten Juli-Session. Kaiser und König Otto volljährig erklärt. Am 20. November wurde der älteste Sohn Kaiser Karls selig 18 Jahre alt. Nach den Gepflogenheiten des Hauses Habsburg wurde er damit volljährig. Die Volljährigkeitserklärung fand am gleichen Tage im bel gischen Schlosse Steenöckerzeel verbunden mit einer kleinen

Feierlichkeit statt. Für solche, welche es nicht wissen sollten, sei hier mitgeteilt, daß die kaiserliche Familie seit einem Jahre rm genannten Schlosse im Winter wohnt, weil sich so leichter Gelegenheit bietet, die Kinder ausbilden zu lassen. Otto besucht die Uni versität in Löwen, nachdem er heuer mit Auszeichnung die Maturitätsprüfung abgelegt und somit das Gym nasium beendet hat. Otto macht seine Studien wie je der andere Jüngling und studiert sehr fleißig. Er ist für seine Jahre sehr ernst

hatte man auch den grei sen Grafen Albert Apponyi erwartet, er hatte aber in letzter Stunde von der Reise Abstand genommen und als Vertreter den ungarischen Grafen Sigray entsen det. Nur ein einziger Belgier war anwesend, der Graf Emar d'Ursel. Bischof Seydel las hierauf in der Schloßkapelle die Messe mit einer Ansprache. Während der ganzen Dauer der Messe kniete Otto vor dem Altar. Bischof Seydel legte ihm am Schlüsse die Hand aufs Haupt und segnete ihn. Otto dankte dem Bischof, indem er dessen Hand küßte. Hernach

fand ein einfaches Mahl statt. Otto dankte dabei den Gästen in herzlichen Worten. Er gedachte seines verstorbenen Va ters und erklärte, in diesem feierlichen Augenblicke habe er den Wunsch, ein nützliches Mitglied der Gesell schaft zu werden. Im Empfangssalon waren die Geschenke ausgestellt worden, unter denen sich viele außerordentlich wert volle Gegenstände befanden. Aber auch sehr einfache und bescheidene Geschenke von armen Anhängern der Familie waren eingetrosfen. Ein ungarischer Soldat

hatte einen Sack ungarischer Erde geschickt. Ein ehe- , maliger österreichischer Soldat schickte ein einfaches Holzkreuz, das in Lourdes geweiht worden war. Vielfach har man gemeint, daß Otto an diesem Tage eine feierliche Proklamation (Kundgebung) erlassen werde. Er hat klugerweise davon abgesehen. Manche waren der Ansicht, daß er unmittelbar darauf nach Un garn ziehen und dort den Thron besteigen werde. Manche munkelten gar von einem Putsch, wenn nicht schon in Oesterreich, so doch gewiß in Ungarn. Weder

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1929
Umfang: 8
." „Donnerwetter: Dann müßte man Fritz aber recht zeitig warnen! Ich weiß, er beschäftigt sich mit wichttgen Erfindungen. Wenn sie etwas davon verriete!" „Nun, das glaube ich doch nicht! Dafür ist sie viel zu schlau. Aber es kann natürlich nicht schaden, wenn du Fritz bei Gelegenheit einen Wink gibst. Ob es etwas Krützen wird, bezweifle ich. Denn Fritz hat einen Dick kopf, daß es nicht zum Sagen ist! So leicht läßt er sich in seinem Vertrauen nicht erschüttern." - Otto merkte es wohl, daß fein Freund

ihn nur ab- lenken wollte, weil ihm die weitere Erörterung dieser junerguicklichen Herzensgeschichten lästig war und zweck- Los erschien. Aber wenn Otto seinem älteren Bruder auch ßn den meisten Dingen sehr unähnlich war, so war er doch »ebenso zähe wie Fritz. — f „Schweife nicht ab, Achim! Ich habe nun einmal A 'gesagt und mutz nun auch B sagen! Als ich mich mit Mita verlobte, hatte ich selbstverständlich den festen Willen, meine Pflichten ihr gegenüber gewissenhaft zu er füllen. Ich habe den denkbar größten

werden nur in den seltensten Fällen das Mädchen heiraten, das wir lieben — oder sie zu lieben glauben! Und Rita verlangt von dir durchaus keine überschweng lichen Gefühle, das ist ein durchaus vernünftiges Mädel!" „Weil sie ein zu stark ausgeprägtes Pflichtgefühl hat! Darum halt sie das Wort, das sie mir gab. Ob sie aber mtt solchen Ansichten glücklich wird?" „Du bist ja kein Tyrann, Otto! Nach wie vor bin ich der Ansicht, du wärest ein Narr, wolltest du auf Rtta ver zichten. Das sage ich, ihr Bruder!" Otto erhob

Larve, so sind sie auch gleu Feuer und Flamme. Man merkte es ihnen doch aus dr« Meilen an, daß sie sich nur deswegen gegen das Tanze der Fremden erklärten, um sie hier ins Haus zu bc kommen. Daß Mama den Schwindel nicht durchschaut» kann ich begreifen. Sie möchte ja am liebsten jeder Menschen die Hände helfend unter die Füße leger Aber daß du dagegen keinen Einspruch erhobst, versteh ich nicht. Warum läßt du dich von Otto in einer so uv Weise behandeln? Entweder ist er sic ihm den Lmfpaß.- bewußt

oder du gibt Rita w-hrte seufzend ab: „Ach, laß hoch diese Ding ruhen, Ella! Daran andern wir nichts mehr. Es ist mi sogar lieber, daß Otto nicht Gefühle heuchelt, die ihn fremd sind. Ich weiß zum wenigsten, woran ich bin." Entrüstet widersprach Ella: „Na, höre, Rita, du has ja eine wundervolle Auffassung von weiblicher Würde willst noch ganz nach alter Mode deines zukünftiger Gatten willfährige Sklavin sein, damit er noch an maßender und brutaler wird Rita unterbrach die Erregte ruhig: „Otto ist webe

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 28.05.1932
Umfang: 8
fahren... Der Habsburser Rummel. Als vor etwa einem halben Jahre von verschiedenen Zeitungen gemeldet wurde, daß 50 Tiroler Ge meinden den Sohn des letzten Kaisers von Oesterreich, Otto von Habsburg, zum Ehrenbürger er nennen würden, da wurde von zuständiger Seite diese Nachricht als Unsinn hingestellt. Nun sind die Ehren bürgerernennungen doch erfolgt. Wenn man boshaft sein wollte, könnte man sagen, der Unsinn ist e i n g e - tr eten. Wir wollen aber nicht so boshaft sein. Fragen

wir uns einmal, welchen Wert diese legitimistische Demonstration — denn etwas anderes sind diese Ehrungen ja nicht — hat. Es sind hauptsächlich rein bäuerliche Gemeinden, die Otto von Habsburg zum Ehrenbürger ernannt haben, in denen die Vertreter der christlichsoziale n Par tei die Mehrheit oder gar die Alleinherrschaft haben. Wo es Vertreter anderer Parteien gibt, sind die be treffenden ^Anträge entweder abgelehnt worden oder nur gegen die Stimmen der anderen Parteienvertreter angenommen worden

, daß es ja einen kaiserlichen Thron in Oesterreich gar nicht mehr gibt und nicht mehr geben kann. Schon die Friedensverträge haben ihn aus der Welt geschafft.. Aber darauf wollen wir uns gar nicht stützen. Die Friedensverträge sind ein Unrecht. Wohl aber ist der Thron im H e r z e n 'd e s Volkes nicht verankert. Das Volk aber bestimmt souverän darüber, von wem es regiert sein will. Was will denn eine kleine monarchistische Minderheit? Otto als Kaiser? Nun, daß man das kleine, 6 V 2 Millionen Einwohner zählende Oesterreich

könnte etwas dagegen haben, wenn Jetne Leiche von Madeira nach Oesterreich überführt würde, wenn es auch jetzt gerade, wie gesagt, dringlicheres zu tun gibt. Und ob Exkaiserin Zita eine Italienerin ist oder eine Französin, ist im Grunde gleich. Auch dieser Frau wird man eine gewisse Bewunderung nicht versagen können. Viel weniger interessieren uns schon die Eigenschaften ihres ältesten Sohnes Otto. des neuen Ehrenbürgers zahlreicher Tiroler Gemeinden, der jene Universität besucht, die eine deutschfeindliche

Ueberschrist tragen sollte (Löwen) und der nach seinem Geständnis nur französische, belgische, ungarische, aber keine deutschen Zeitungen liest, von österreichischen das „Wiener Journal" und die „Reichspost". Daß er noch mehr Zeitungen lese, kann man von ihm wirklich nicht verlangen, dazu ist er noch zu jung. Aber dazu, Oesterreich zu regieren, soll er alt genug sein! Man darf keinen Menschen für so beschränkt halten, von ihm anzunehmen, er glaube wirklich, wenn nur einmal Otto unser Kaiser wäre, ginge

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.04.1932
Umfang: 6
. Bemerkungen. Innsbruck, 22. April. Die Ernennung Otto Habsburgs zum Ehrenbürger tirolischer tzminden geht weiter. Die Bauern unterliegen dem Ein fluß des Klerus, der überall systematisch vorgeht, und so ist escht verwunderlich, wenn der Widerstand gegen diese Demonstrationen, die doch in dieser Zeit der Not nicht viel nützen, sondern nur schaden können, nicht allzu groß ist. Aus wenigen Orten werden Schlappen der Agitatoren gemeldet, allerdings haben sie dann meist einen grotesken, eigenartigen

machen dürften, haben nun dazu geführt, daß die legitimistische Propaganda in der letzten : Zeit stark versucht, Otto als einen „deutschen Fürsten" und die . Habsburger überhaupt als ein um die deutsche Sache beson ders verdientes Geschlecht hinzustellen. Nun gut, warum , suchte man dann für Otto unter allen Hochschulen der Welt > ausgerechnet jene Universität zum Studium heraus, an der > heute noch eine extreme antideutsche Agitation betrieben wird? ! Die Geschichte der Hetzausschrift am Neubau in Löwen

ist ja allgemein bekannt. Weniger bekannt ist es, daß von reichs- lieMeu Studenten, die in Löwen studieren wollen, auch /etztnoch immer bei der Inskription die Abgabe einer \u$brü cklichen Erklärung gefordert wird, in der das lorgehen der deutschen Truppen in Belgien verdammt md. Und an dieser Schule hat der „deutsche Fürst" Otto seine Erziehung genossen! Man kann sich leicht vorstellen, in welchem Geiste und in welchem Sinne der Lehrbetrieb an dieser Universität geführt wird. Kein Mensch darf verlangen

, daß irgend jemand annehme, ausgerechnet für Otto Habsburg Men diese Tatsachen keine Bedeutung. Diese Bedeu tung ist da, sie ist eindeutig festgestellt und auf sie mußte eben auch einmal im Zusammenhang mit dem Otto-Kult in Tirol u>it allem Nachdrucke verwiesen werden. * ; Also Kreuzer soll sich gar nicht erschossen haben; er hat viel mehr seinem Schwindel in seiner angeblichen Sterbestunde noch 1 die Krone aufgesetzt, indem er ein kunstvolles Komplott von t Aerzten, Dienern und Hotelangestellten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.09.1925
Umfang: 4
gT0ß6l2 häftigt' ,28.888. an <Ü e Aachdruck verbot««.) 25 Der Väter Erbe. Roman von Otsrred von Haustein. Jtö wie hatte Otto gehandelt? Hatte er nicht plan- Mg den eigenen Vater zugrunde gerichtet? Nein, nein, «hatte der Mann recht, anzetgen würde der Sohn den «r nicht. Zwei Wege gab es ja nur. Entweder zu «betteln gehen und einen Zusammenschluß der.Werke «Lien, oder Selbsthilfe! .Me nicht Otto auch sie überlistet? Heimtückisch und «acht? .Übrigens sagte ja der Mann, es sei seine eigene Er dung im5

sehr vertraut. Aber dahin würde Mt kommen. Wenn Otto nicht klagte, dann fabrizier- J sie eben beide, und Gerstel hatte recht, ein Dritter M es nicht wagen. Es war ja Patent. M mußte man für alle Fälle auch Gerstel gegenüber schein wahren. seinem Hirn wechselten Gedanken und Entschlüsse. I erschien ihm immer mehr fast wie eine Vergeltung. 7 was war weiter? Zwei Fabriken konnten wehr als Mm. Dtto würde trotzdem Millionär mit der Sache. ^ aber wollte er alles allein und der Vater sollte auf l: alten Tage

Völkerbundes erheblich men. Otto war doch mit der Konkurrenz assoziiert. Bon der hatte er doch sein Geld. Nein, Otto würde nicht kla gen, wohl aber der Sozius, den er nicht kannte. Das war ein Triumph, wenn die Gerlingwerke so zu Falle kämen. Nein, es ging wicht. Es war unmöglich und fast war es ihm, als fiele ein Stein von seiner Brust. Er klingelte. „Bitten Sie Herrn Ingenieur Gerstel zu wir." Nun konnte er wenigstens den ehrlichen Mann herans- keyren. Der Ingenieur trat ein, und auf seinen Lippen stand

?" „Soll ich Ihnen den Bürovorsteher herbringen?" Kuno lief wieder einmal ans und nieder. „Ich danke Ihnen, Herr Gerstel, wenn mein Vater Sie sprechen will, lasse ich Sie rufen." „Sehr wohl, Herr Juniorchef." Kuno war in höchster Erregung. Also so hatte Otto ge handelt? Des Vaters Kredit mißbraucht! Unter falschen Vorspiegelungen. Er hatte öreißigtansend Mark aus eige nem? Wo waren die her? Gegeben hat sie der Vater ihm nicht. Sollte er in dem Vierteljahr, als er, wie er von der Universität kam und Vater krank war, ihn vertrat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.07.1947
Umfang: 6
unter Nr. 5755 an die Verw. des Blattes. 5755-7 Nebenverdienst bietet sich für Personen, die über Freizeit verfügen. Kann auch hauptberuflich über nommen werden. Keine Bestellungen, sondern Ver kauf. Zuschr. an Postfach 28, Landeck. 7987-7 Junger, kräftiger Laufbur sche gesucht. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. Nr. 3. 7990-7 Einmal im Monat Wäsche rin u. alle 14 Tage Putze rin dringend gesucht. Tele- phon 71542. 5717-7 Bedienerin für 3mal wö chentlich gesucht. Vorzu stellen bei Palmers, Maria

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Pichler (Salzburg). > ___ 9 Uhr in Fieberbrunn, Sägewerk Hartl. Referent: Re dakteur Anton Vitzthum (Wien). 9 Uhr in Fieberbrunn. Zimmerei Foidl. Referent: Sekre tär Berthold Roithner (Graz). 14 Uhr in St. Johann. Gemeinsame Versammlung der Finnen: Wildbachverhauung St. Johann, Sägewerk Klausner, Tischlerei Wieser und Maurermeister Schwarzenbacher, Fa. Steinbach, Sägewerk Otto Müller. Fa. Technik u. Kunst, Zimmermeister Stein- lechner, Zimmermeister Sepp Friedl, Wagnerei Job. Kais, Pinselfabrik

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.07.1915
Umfang: 4
. Aus I m st wird uns unter dem 20. Juli geschrieben: Gestern nachmittags ist der 34 Jahre alte Kamin fegermeister Otto Bock von Imst im Maldongebiet beint Edelweißpflücken jabgestürzt und war sofort tot. Eine heute früh nach! der Maldon abgegangene Expe dition hat die Leiche Bocks geborgen und nach Imst hierausgebracht. Otto Bock hatte sich, am 19. Juli, morgens gegen 2 Ahr, von hier aus nach! der nördlich der Maldon' gele genen sog. Sommerbergalpe begeben, uin dortfelbst zu seinem Vieh zu schauen. In seiner Gesellschaft befand

auf einmal den Otto Bock, die Füße nach! abwärts, mit dem Gesichte 'gegen den Boden, langsam über einen schwach berasten Hang hinabrutschen' sah. Der Hang war durch eine Zunterpartie begrenzt und unter den Zuntern begannen die steileren Felsen. Ohne, daß es Grignani voll zum Bewußtsein kam, daß ein Unglück geschehen sei, rief er Bock doch zu: „Ja, Otto, heb' Dich' doch!" Bock aber verschwand, ohne auch nur einen einzigen Laut 'von sich gegeben zu haben unter den Zündern und Unmittelbar' darnach, hörten Grignani

zum größten Teile losgerissen. An den unteren Extremitäten zeigten sich schwere blutige Abschürfungen. ^Da Otto Bock an einer tatsächlich ganz ungefährlichen Stelle zum Rutschen kam!, keinen Hilferuf und' über haupt keinen Laut ausstieß, wird allgemein angenom men, daß er einen Schwindelanfall oder einen Schlag anfall erlitt und daß dies die Ursache seines tragi schen Todes war. Er hätte auch daheim und auf dem Felde öfter jan derartigen Anfällen zu leiden. Unmittel bar vor Idem Unfall war Bock

. übergeben: Vom Chefarzt Dr. Röß ler 46 Kr. als freiwilliger Beitrag der Offiziersmesse des Werkes Tenna; von Frau Friede! Alice, Inten- dantensgattin, 50 Kr., von den Beamten der k. u. k. Res.-Betriebs-Abtlg. Nr. 20, Postmeister Lanthaler, Postmeister Max Wett, Postoffizianten Erich v. Fe- straetz, Paul Lochbichler, Otto Pilz, zusammen 50 Kr. Der Landes - und' Frauen - Hilfsverein vom Roten Kreuze spricht hiefür seinen wärmsten Dank aus. (Aus dem Felde der Ehre gefallen.) Aus Kitzbühel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1932
Umfang: 8
auf dem Sportplatz Hohe Warte ihr letztes Training vor der Abreise zum Länderspiel gegen England nach London, die Donnerstag mit dem Orientexpreß über Paris—Calais I und Dover angetreten wird. Die letzte Probe, die unter der Oberaufsicht Hugo Meisls vor sich ging, nahm einen befriedigenden Verlauf. Insgesamt werden 16 Spieler die Reise mitmachen. Zie drei Wege Adolf Hitlers zwei Wese Wrrn zu« zufumiNtubmch der NSDAP — Ltto Straffer zeig! Hitlers Neigungen und Hemmungen In seiner Schwarzen Front plaudert Dr. Otto

Weg wäre der Weg der Koalition. Otto Straffer meint, daß diese Lösung wenigstens Hitlers Unterführer befriedigen würde, denen Hitler einige Posten besorgen könnte. Auch die SA. würde für diesen Plan zu gewinnen sein, wenn man geschickt diese Koalition nach außen als eine Diktatur Schleicher-Hitler Herausstellen würde. Spricht für diesen zweiten Weg eine Reihe von parteipolitischen Gründen, so spreche für den dritten Weg die Haltung und die Person Hitlers Dieser dritte Weg heißt: Wetterführung

der heutigen Opposition? stellung der Hitlerpartei! Aus dem Ausruf, den Hitlei nach den letzten Wahlen erließ, gehe deutlich chervor, daß Hitler die Zurückstellung aller anderen Arbeiten verlange und den ganzen Kräfteeinsatz für die Propaganda fordere. Auf diese Weise gewinne Hitler Zeit und gehe einer poli tischen Entscheidung und der Verantwortung für den Win ter aus dem Wege. Abgrenzung zum kaintMtischeuWirtschuftssystem Otto Straffer warnt Hitler vor diesem dritten Weg: Je länger Hitler zögere

. Ob Koalitionsregierung odc: weitere Oppositionsstellung. beide Wege führen unbedina m die Katastrophe, enden mit dem Zusammenbruch de Hitlerpartei. So schreibt Otto Straffer. Tie Prophezeiung ist durä t>en Rücktritt des Kabinetts Papen früher auf die Prob gestellt worden als Otto Straffer es sich träumen ließ. W>> nerden sehen ob dieser Prophet ebensowenig taugt, wie du neisten *einer Zunftgenvffen. oder ob er aus seiner intimen le"ntnis der Person Hitlers Hitlers Neigungen und '-emm ungen r chtig beurteilt hat.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.08.1946
Umfang: 6
nensendung des Intern. Roten Kreuzes für die österr. Familien. — 11.00 Eine Viertelstunde für die Haus frau (Innsbruck). — 11.15 Vormittagskonzert. — 11.45 Aus dem Reiche der Operette. — 12.15 Nach richtendienst — 12.30 Kleine Musik zu Mittag (Schallplatten). — 12.45 Französische Stunde. — 13.45 Lokalnachrichten für Innsbruck (Innsbruck). — 17.30 Fünf-Ubr-Tanztee. Heberleitungen am Klavier Otto Stockhammer. — 18.30 Neues vom Tage (Innsbruck). — 18.45 Aus der Kinderwelt. Lieder von Max Reger. Amelie

. d. Bl. 2566-8 Mußpfannen, 6.10 S und 6.80 8. Omelettepfannen 4.80 8. Eierpfannen 4.80, Teppichklopfer 7.50 8, Kartoffelschäler 0.60 8, Besteckkasten, dreiteilig 2.40 S, Wäschetrockner, 5teilig, 1.10 S n. 1.40 S, Spielwaren, große Ausw. Keramik, am Stadtturm, Lauben 23, Innsbruck. 6300-9 Rostlöseöl zu verkaufen. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. 3. 6252-9 Hauswasser - Handpumpen zu verkaufen. Otto MathA Innsbr., Heiliggeiststr. 3. 6252-9 Schneidermeister, 50 Jahre, geschieh, sucht Bekannt schaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.01.1948
Umfang: 6
Hötting, Für stenweg 3, Prof. Heinrich Otto Werner: Historis mus und Romantik (mit Lichtbildern). Joc Labero mit seinen Darbietungen aus dem Bereich der Hypnose und Suggestion, Mittwoch, den 21., und Donnerstag, 22. Jänner, im Musikvereinssaal, 20 Uhr, Karten im Städtischen Verkehrsamt. Freu dich nickt zn früh. Die Sendergruppen Rot- Weiß-Rot und West führten am Mittwoch und Don nerstag im großen Saal des Innsbrucker Landhauses einen Bunten Abend durch, in dessen Rahmen auch die Aufnahmen

, Burggraben 4. 9168-9 Autowagenheber. O. Math6, Ibk, Heiüg'gejststr. 3. 9167-9 Bordwandverschlüsse. Otto Mathe. Ibk, Heiligge.si- straße 3, 9167-9 Motorradfußraster. Otto Math§, Ibk, Heiiiggeisi- Straße 3, 9167-9 Au cspiegel. Otto Mathe, TH., Hei’-ggeiststr. 3. 9167-9 Rostlöseöl. Otto Mathe Ibk. Heiiiggeißtstr, 3. 9167 9 Staufferfett. Otto Math6. Ibk Heiliggeistst*- 3. 9167 9 Kaufhaus Scksg, Wilhelm. Greil-Str, 4, bringt der- zeit als Schlager: Hütten, schuhe, Damenwäsche. D.- Strümpfe. Herren

in der Novelle „Die Geigerin“ in seiner form vollendeten und doch pes simistischen Art das Le- ben einer unglücklichen Künstlerin behandelt, ge staltet Rud. Hawel einige/ wenige Tage aus dem Le- ben eines Geigers in kost- lieber Art zu einem gro ßen Roman. 456 Seiten, vornehm geh., m. einem Bildnis des Dichters, mehrfarbiger Schutznm« schlag, 8 39. In Buch bandlungen 9144-12 Illustrierter Oesterreich. ». Deutschland Katalog. 5 50 S. Otto Gehirn. Gran. Sporgasse 12. 7727-16 Tausche Dachziegel sowie Strohmist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.01.1956
Umfang: 6
, damit sie in Bonn für die Wiedervereinigung Deutschlands klopfen könnten. Die Enthüllung der Tätigkeit der österreichischen diplomatischen Handwer ker wird auch in anderen Staatskanzleien zu beachten sein. Vielleicht läßt sich mit dieser Klopfermethode der Geist von Genf wieder ins Leben rufen. Der „Abend“ und Otto Habsburg (SK)- Wenn dem'Wiener kommunistischen Abendblatt „Der Abend" nichts mehr hilft, muß eine „Sensation" herhalten. Die neueste „Sensation“ ist die Behauptung, daß dem Herrn Otto Habsburg

bereits ein österrei chischer Paß ausgestellt wurde, womit, wie das kommunistische Boulevardblatt behaup tet, „das Innenministerium unter Bruch der Verfassung die österreichische Staatsbürger schaft des landesverwiesenen Habsburgers anerkannt hat." Das ist natürlich nicht wahr! Das Innen ministerium hat, wie die Sozialistische Kor respondenz erfährt, Otto Habsburg keinen Paß ausgestellt, weder auf den Namen Habsburg, noch, wie das Blatt weiters be hauptet, auf den Namen Oesterreich

. Das Innenministerium hat dazu keine Veranlas sung. Otto Habsburg ist, solange er nicht nach dem Verfassumgsgesetz vom 3 April Bombay, 17. Jänner (AP). Die von Mi nisterpräsident Nehru angekündigte Neuglie derung Indiens löste in Bombay schwere Un ruhen aus, in deren Verlauf die Polizei mehrmals von der Schußwaffe Gebrauch machte und zwei Personen verletzte. Etwa 100.000 Arbeiter legten die Arbeit nieder und rotteten sich vor allem in den Vierteln der Marathi sprechenden Einwohner zu- 1919 auf die Mitgliedschaft

die Sozialisten mitzuentc.heiden haben, ist ausreichend dafür gesorgt, daß Herr Otto Habsburg nicht nach Oesterreich kommen und hier für seine „Herrschaftsansprüche“ Propaganda betreiben kann. Die Habsburger-Sensation des „Abend“ ist somit zu Essig geworden. sammen. Die Demonstranten errichteten aus Möbelstücken Barrikaden und setzten sie in Brand. Die Marathi sprechende Bevölkerung Bombays wünscht die Eingliederung der Stadt in den benachbarten Staat Marathi, während der von Nehru verkündete Reform plan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.06.1947
Umfang: 6
: Montag, 16. Juni, 20 Uhr, Prof. Heinrich Otto Werner: Die Kunst des Donaulandes (mit Licht bildern) . Dienstag, 17. Juni, 20 Uhr, Oberbaurat Ing. Otto Lanser: Die Grundlagen der Wasserkraftnützung in allgemeinverständlicher Darstellung (Die Grenze der wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten) mit Lichtbildern. Donnerstag, 19. Juni, 20 Uhr, Dr. Hermann Holz mann, Zur Frage der Auswanderung nach Nord- und Südamerika. Freitag, 20. Juni, 20 Uhr, Dr. Kurt Reichl, Die Schule des Epikur. Alle Verträge

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, rechts. 5564-17 Briefmarken Illustrierter Oesterreich- u. Deutschland-Katalog, 5.50 8. Otto Cichind, Graz, Sporgasse 12. 7727-16 Briefmarkensammler for dern Sie meine Preisliste an. Roveda. Graz, Münz grabenstraße 25. 7825-16 Mnws Kinder-Shampoon reinigt von Kopfungeziefer Claudiastraße 16 Sonntag, 15. Juni 14.00 Schneeweißchen und Rosenrot. —- 15.00 Die lustigen Inntaler spielen auf. — 15.30 Volks tümliche Lieder und Arien. — 16.00 Unterhaltungs konzert der Funkkapelle. — 17.00 Tanztee

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.10.1913
Umfang: 10
erteilte den Befehl, daß die serbischen Truppen das albanische Gebiet zu verlassen hätten. Der Befehl ist nicht auf den Schritt Oesterreichs erfolgt, sondern war bereits beschlossen auf den Rat Englands, Frankreichs und Rußlands. Rückgang der sozialdemokratischen Stimmen in Hamburg. Bei der durch den Tod des Ab geordneten Bebel notwendig gewordenen Reichs tagsersatzwahl in Hamburg wurde der Redakteur Otto Stolten (Sozialdemokrat) mit 17 553 Stim men gewählt. Bebel hatte bei der Hauptwahl 1912 20 633

und an die Wie dervereinigung Tirols mit Oesterreich im Jahre 1814. Vom Landeskulturrat. Bevor Herr Otto v. I Guggenberg Präsident des Landeskulturrates war, wurde die Präsidentenstelle als unbesoldetes Ehren amt von Konservativen- und Liberalen bekleidet. Guggenberg sprach dann für sich ein Pauschale an, das mit 5000 Kr. per Jahr festgesetzt war. Nunmehr ist dieses Pauschale auf 6000 Kr. erhöht worden. Otto v. Guggenberg ist wegen seiner geschwächten Gesundheit vom Präsidentenposten be- \ kanntlich zurückgetreten

des Junggesellen Johann Nagele statt. Der Verstorbene diente seinerzeit 6 Jahre beim Militär und stand im Jahre 1866 auf der Landeswache am Wurmser- joch. Johann Nagele erreichte ein Alter von 73 Jahren. — In Fügen starb Herr Otto Rainer, Postwirt. — In Kramsach starb am 19. Okt. die Witwe Elisabeth Manzl. — In Unter au gerbe rg starben Herr Sebastian Peer, j „Mehlhambauer", Altvorsteher, Gemeinderat und Obmann des Ortsschulrates im Alter von 63 Jahren und Michael Schnellrieder, Bauer beim „Feistner", 73 Jahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 27.11.1909
Umfang: 12
Nr 48 „Lrroler Lanö-ZeiLunK" > ->. .fuu ; ' — läßt. Wir müssen trachten, die Dinge wieder in die richtigen Dahnen zu bringen, dann wird es wieder beffer werden. Dringende Bitte um Aufklärung. Eine Landeskulturrats-Angelegenheit. In Nr. 45 der „Tiroler Land-Zeitung" ist unter obigem Titel ein Aufsatz enthalten, welcher die Betätigung des Herrn Landeskulturratspräsidenten Dr. Otto v. Guggenberg, eines Mannes, der wiederholt als zukünftiger Landeshauptmann von Tirol genannt wurde, nach mehreren

Seiten hin beleuchtete. Es wurde feftgestellt, daß die Sektion Inns bruck des Landeskulturrates ihr Haus in Innsbruck < an einen Juden verkauft und sich gerade ! Herr Präsident Dr. Otto v. Guggenberg um das ! Zustandekommen des Kaufes sehr bemüht hat. , In dem Aufsatze wurde gesagt, daß diese Tat- ! fache auf Herrn Dr. v. Guggenberg, welcher be- > kanntlich Mitglied der chriftlichsozialen und antise- j mitischen Parteileitung ist, ein um so merkwür- ! digeres Licht werfe, als Innsbruck von Tag

zu > Tag immer mehr verjudet wird und die Ansässig- ! machung von weiteren Juden in dieser Weise j nicht nötig sei. Herr Dr. Otto v. Guggenberg j habe sich aber auch außerordentlich bemüht, daß ! die Landcskulturrats-Sektion Innsbruck von Apol- ! lonia Ww. Glonner das Haus Innsbruck, Karl- ! stratze 9, um den Kaufpreis von 160.000 Kronen kaufe. Der Kauf sei mit diesem Kauf preis tatsächlich zustande gekommen. Apollonia W w e. Glonner habe dasselbe Haus vor ! nicht ganz 6 Jahren um 100.000 Kronen

auch aus folgendem Grunde. I Herr Landeskulturratspräsident Dr. Otto v. Guggenberg besitzt einen Bruder, namens Anton v. Guggenberg, welcher Inhaber eines Reali tätenbureaus in Innsbruck ist. Dieser Herr Anton v. Guggenberg soll bei den Käufen und Verkäufen des Landeskulturrates, beim Verkauf dessen bisherigen Heims in der Levpoldstraße und des Pflanzgartens am Prügelbau, beim Kauf des Glonner'schen Hauses, eine sehr hohe Ver mittlungsgebühr erhalten haben. Man spricht von 12.000 Kronen, einer Summe, deren Höhe

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.05.1947
Umfang: 6
nicht nur historisches Interesse, sondern j reizt auch heute noch die Lachmuskeln der Be- I Sucher. Volkshochschule Montag, 19. Mai, 20 Uhr, Prof. Dr. Heinrich Otto Werner: „AlbreAt Dürer" (I. Abend mit Licht bildern). Sansstag, den 17., und Sonntag, den 18. Mai 1947 Innsbruck-Kammer: „Das goldene Tor". — Inns- j brnck-Lauxin: „Abenteuer in Panama“. — Inns bruck-Löwen: „Abenteuer in Panama". — Innsbruck- Triumph: „Schabernack", — Innsbruck-Zentral: „Leise flehen meine Lieder". Tausche eine große Ein zimmerwohnung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 06.12.1931
Umfang: 16
sein. — Dem Installateur Ingenieur Kar! Auer in Wien verschwanden der Reibe nach aus seiner Wohnung Schmuckgegenstände. Goldene Arm, und Uhrketten, Armbänder. Geldmünzen und ein Brillantring waren spurlos abhanden gekommen. Der Wert der gestohle nen Gegenstände belief sich auf zirka 1000 Ahllling. Der Dieb hatte geschickt gearbeitet und so konnte der Installateur, der seinen 17jährigen Lehrbuben Otto in Verdacht hatte, keine Beweise sammeln. Da er durch eine voreilige Anzeige kein Unheil anstlften wollte, nahm

er zu einem Trick Zuflucht, um den wirklichen Täter berauszubekommen. Er ersuchte eines Tages einen Bekannten, er möchte sich unbemerkt in feine Wohnung begeben und sich dort verstecken. Dann tat der Ingenieur so, als wenn er sich für eine längere Reise vorbereiten würde, packte seine Sachen vor den Augen des Lehrlings zusammen, bestieg sein Auto und fuhr davon Und richtig, als der Meister fort war. er schien Otto mit einem Schlüssel in der Hand, öffnete die Wohnung und betrat das Zimmer, wo der Mann

sich versteckt hatte. Er sperrte gerade eine Lade auf und in diesem Moment wurde er bereits von dem Manne rückwärts gepackt. Otto war in die Falle gegangen. Nun hatte sich der Jugendliche vor einem Schöffen- senat des Jugendgerichtes unter dem Vorsitz des Vize präsidenten Dr. Wüstinger wegen Verbrechens des Diebstahls zu verantworten. In der Verhandlung gab Otto zu. daß er immer in der Abwesenheit seines Chefs die Wohnung mit einem Schlüsse! öffnete und die Sachen herausstahl. Die Schmuckgegenstände

habe er versetzt. 200 Schilling habe er dann in einem Spar verein eingelegt und 70 Schilling in. großzügiger Weife einem Freund geborgt. — Vors.: Auf was haben Sie denn gespart? — Angekl.: Damit ich viel G«ttd bähe. — Vors.: Wozu das viele Geld? Wollten Sie denn nur von den Zinsen leben, privatisieren? - Angekl.: Eirwn schönen Anzua Hab ich mir kaufen wollen. — Der Äng"klogte erzählte noch daß er leidenschaftlich gern im Kaffeehaus saß. Kinos besuchte und soaar Mädch"nbekanntschaften hatte. Otto wurde zu vier

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 23.11.1935
Umfang: 8
, will ich sagen: Haus und Reich bleiben Ihnen verpflichtet für alle Zeiten, denn Sie retten die Ideale der Tiroler Kaiserjäger in eine bessere Zukunft. Vermitteln Sie, lieber Generalmajor -vor, Martini, meinen bewegten Gruß — Gott mit Euch, Kaiserjäger! Das mitfolgende - Bild sei Ihnen allen ein Zeichen meiner herzlichen, Gewogenheit. In der Verbannung, am 28. Mai 1935. Otto m. p." Se. Exzellenz GO. Graf Dankt erinnerte sodann an die Beweggründe Weiland Sr. Majestät Kaisers Franz I. zur Errichtung

Unterschrift versehene Lichtbild des Ehren protektors an den Ehrenpräsidenten des Bundes, Gmjr. a. D. Karl Ritter von Martini. Dieser dankte im Namen aller im Bunde vereinten, aber auch im Na men aller noch außerhalb des Bundes stehenden Kai serjägerkameraden für das huldvolle Schreiben und forderte die Versammelten zu einem dreifachen Hoch auf den Ehrenprotektor des Tiroler Kaiserjägerbundes, Se. Majestät Kaiser und König Otto, auf, in welches alle begeistert einstimmten. Mit der Verteilung

der von der Bundesleitung in Druck gelegten Abschriften des Allerhöchsten Handschreibens an die Vertreter der Ortsgruppen und mit der Ueberreichung eines von Sr. Majestät gewidmeten und mit Allerhöchsteigener Namensfertigung versehmen Lichtbildes an Hauptm. a. D. Otto Neichmaim durch den Präsidenten des Landesverbandes Tirol des Reichsbundes der Oester reicher Oberstleutnant a. D. Leopold Grafm .Kümgl fand die erhebende Feier ihr Ende. Letzte Nachrichten. Gewaltstreich Japans in Norbchina. Japan benützt die Gelegenheit

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 20.11.1897
Umfang: 10
) und unterstützendes, den gemeinsamen Zweck förderndes Zusammenwirken der Bundesvereine unter sich. § 4 Mitglied des Bundes (Sängerbundes) kann jeder deutsche Männer- Mei' Muatterl! Ih siags wühl, ih g'spürs wühl, Die Welt is verkehrt! Grad s' Besti und Liabsti. Muaß bald unter d' Erd! — Ih wollt non mei Schicksal Dertwög'n nit vaklag'n Hätt ih nur, dös lötztmol, „Bfüat Gott" — kina sag'n! — — Jagdabenteuer des Erzherzogs Otto. In der Umgebung von Obrzina in Ungarn werden gegenwärtig Bärenjagden veranstaltet

, an denen auch Erzherzog Otto theilnimmt. Das „Magyar Orszag" bringt nun nachstehende Meldung über ein Abenteuer des Erzherzogs bei dieser Jagd. Einer der Jagd genossen, Graf Pappenheim, hatte einen großen Bären angeschossen. Das verwundete Thier flüchtete in das Dickicht. Einige Zeit nachher brach der Bär aus dem Gestrüppe und stürzte sich blitzschnell auf den, dem Stande des Erzherzogs Otto zugetheilten Wald heger. Die Bestie begann den Mann zu zerfleischen; das Thier wurde wohl von den Jagdgästen

nieder gemacht, allein, sein Opfer, der Waldheger, hatte bereits den Geist aufgegeben. Tags zuvor, so berichtet das Blatt weiter, ist Erzherzog Otto selbst von einem verwundeten Bären angefallen worden und er ent ging nur durch seine Kaltblütigkeit der großen Ge fahr. Der Herr Erzherzog hatte dnch zwei Schüsse einen Bären verwundet. Das vor Schmerz brüllende Thier stürzte nun direkt aus den Erzherzog los. Der kühne Jäger legte aber nochmals auf den Bären an und streckte ihn mit wohlgezieltem Schüsse

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