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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 11.11.1927
Umfang: 16
Otto Bauer — und die Sowjetrepublik. Dr. Bauer hat anläßlich einer sozialdemokra tischen Feier des zehnjährigen Bestandes der Sowjetdiktatur in Rußland eine Rede gehalten und die ungeheure Bedeutung der russischen Revolution für die sozialistische Bewegung her vorgehoben. Otto Bauer meinte, „es ist etwas Tragisches darin, daß wir Vorbehalte machen müssen und heute bei dem Feste in Moskau nicht dabei sein können." Das scheint so der Herzenswunsch Otto Bauers zu sein. Und gei stig ist Otto Bauer

, die unverwandt zur Republik stehen und sie vor den mit dem russischen Bolsche wismus „liebäugelnden" Zudäo-Marxisten schützen. Denn außer den jüdisch-bolschewisti schen Führern vom Schlage Otto Bauers denkt in ganz Oesterreich keine Seele an die Gefähr dung der republikanischen Staatsform. Aber trotzdem müssen die deutschen Arbeiter Oester reichs dein Diktator-Befehl einiger aus Ost galizien nach Wien gekommener Juden ohne Murren vollziehen und sich auf die Straße peitschen lassen. Wann werden die armen Teu

" die nationalen Ansichten und die kirchlichen Lehren zu sehr verquickt wurden, eine Klarstellung und Scheidung der Meinun gen dringend geboten erscheinen lassen. Man sagt, daß die Enzyklika noch im Oktober, wahrscheinlich am Festtage Christus des Kö nigs erscheinen wird. Brundstfirzende flenderung der Lage nach dem 3uli. In einem Referat „Die politische Lage" hat Abg. Dr. Otto Bauer, der Führer der österr. Sozialdemokratie, auf dem Parteitag in Wien zunächst die politischen Ereignisse seit dem Linzer

, als könne sie uns diktieren und uns nullifizieren, meint Bauer. Das sei die augenblickliche Lage, der die Sozialdemokraten ins Gesicht blicken müß ten,' denn sie inüßten anerkennen, da ß der 15. Juki und seine Nachwirkungen die politische Lage in Oesterreich so grundstürzend verändert Hube, daß jetzt auch die Sozialdemokraten gezwungen seien, ihrer Politik einen neuen Kurs zu geben. (Nach diesen Aeußerungen Dr. Otto Bauers werden die sozialdemokratischen Ar beiter erkannt haben, daß vom „Sieg

", von dem in den nächsten Tagen nach dem 15. Juki in der soz. Presse gefaselt wurde, nichts mehr übrig geblieben ist!) Auch auf die Heimatweh- ren kommt Otto Bauer zu sprechen. Er wirst die Frage auf: Sollen wir in Oesterreich durch dieses Mißtrauen voreinander in einen Bürger krieg geraten, der bei der gegenwärtigen Lage in Europa nichts anderes bedeuten könnte, als den Untergang der Republik und der Arbeiter klasse? Offenbar hat Otto Bauer bei diesem Aus spruch sich daran erinnert, daß die Sozial demokraten

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.09.1933
Umfang: 6
den Beschluß über reichen, da hat er Mühe, seine Haltung zu bewahren. Um seinen Mund geht ein verzerrtes Lächeln. „Es ist gut, Sennores!" Die Unglücksbotfchaft verbreitet sich schnell im Lager der Artisten. Angst und Niedergeschlagenheit ersaßt oie armen Leute. Was soll nun werden? Görik wird von ihnen beauftragt, mit dem Chef zu sprechen. Der Dompteur bringt etwas Beruhigendes mit. Die Heimreife wenigstens ist gesichert. „Toni!" Das Mädel schrickt von ihrer Schreibmaschine auf. Otto steht im Türrahmen

." „Es geht manchmal seltsam zu auf dieser Welt. Wir wollen jedenfalls nachforschen." Die beiden beschließen, am frühen Nachmittag zur Infel Paraio hinüberzusahren. Otto Borke leiht sich von einem Deutschen, mit dem er sich schon angefreundet hat, dessen Motorboot aus. Er weiß auch mit fö einer Maschine geschickt umzu gehen und bald ist er mit Toni auf der Insel. Nach eifrigem Suchen entdecken sie das bezeichnete Haus. Es ist noch nicht einmal besonders zerfallen. Sie treten vorsichtig ein. Nur nackte

Wände sind noch vorhanden. Dann steigen die Schatzsucher mit einer Kerze über eine steile Treppe in den Keller hinab. Auch hier nichts, gar nichts zu entdecken. Otto klopft sorgfältig die Wände ab, umsonst. Schon will er mißmutig den Keller verlassen, da packt Toni den Mann plötzlich am Aermel und zeigt aus eine Maus, die gerade einem schmalen Mauerspalt ganz unten am Boden entschlüpft. Otto zuckt zusammen. „Wo kommt die Maus her? Sollte da unten doch ein Hohlraum sein?" Toni lächelt etwas ungläubig

. Aber Otto ist ganz aufgeregt. „Wir müssen morgen wieder mit Werkzeug her!' entscheidet er. „Oder sähren wir heute gleich noch ein mal?" „Können wir machen!" Sie laufen zurück zum Motorboot. Otto und Toni suchen gemeinsam den Deutschen auf; willig gibt er ihnen Werkzeug mit, schwere Hacken und eine kräftige Axt. Außerdem starke Seile. Otto ist wie in einem Fieber. Er treibt zur Eile und kann nicht schnell genug nach der Insel und in das Haus Hardenbergs Zurückkommen. Bald dröhnen im Keller die schweren

Hackenschläge. Das alte Gemäuer weicht. Otto schwitzt, aber es zeigt sich auch Erfolg. Ein Hohlraum wird allmählich sichtbar. „Geben Sie mir das Licht, Toni!" Heftig erregt leuch tet er in das dunkle Loch hinein. Ein Jubelfchrei. „Toni! Eine mächtige Kassette steht hier drin." Auch das Mädchen wird von seinem Fieber ergriffen. Die Kerze, die er ihr zurückgegeben hat, zittert in ihm Händen. Otto macht die Oesfnung breiter, und endlich bann er die große, schwere Kassette unter Ausbietung seiner ganzen Kraft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.05.1912
Umfang: 8
aus dem Inn. Dabei verlor der 12jährige Sebastian Haselsberger das Gleichaewicht, stürzte in das Wasser und verschwand in den Wellen. So lange der Inn so hoch geht, wird es kaum möglich sein, den Leichnam zu finden. Bozen. (Mordversuch aus Rache.) Am Freitag verübte der Schlosser Johann Libera aus Aviv in einem hiesigen Gasthause ein Attenat auf den Südbahn-Partieführer Emil Otto, indem er diesen mit einer dreikantigen, scharf zugeschliffenen Feile zu erstechen versuchte. Glücklicherweise gelang es zwei

fremden Gästen, im Augenblick des Atten tates dem Attentäter in den Arm zu fallen, wodurch die Gewalt des Stoßes abgeschwächt wurde. Emil Otto erlitt eine schwere Rißwunde, die von der Stirne bis zum Nacken reicht. Ohne das Dazwi schentreten der beiden Fremden wäre Emil Otto ganz sicher getötet worden, denn die 15 Zentimeter lange, scharf geschliffene Feile war ein höchst ge fährliches Mordwerkzeug. L. verübte das Atten tat aus Rache. Er war kürzlich aus den Diensten der Südbahn entlassen worden

dieser Emil Otto als Partiefüh rer. Wehe dem, der sich nicht die Schikanen dieses Mannes gefallen läßt. Schon mancher, der in dem Heizhaus arbeitete, flüchtete aus dem Betriebe, da mit er endlich Ruhe vor den Sekkaturen dieses Otto habe. Und wenn er ein Opfer gefunden, ließ 'er es nicht mehr los, bis es selbst aus dem Heizhaus ging oder — entlassen wurde. Für jede Kleinigkeit wurde das betreffende Opfer von Otto verantwort lich gemacht, obwohl ihn keine Schuld traf. Und das gilt auch beim Attentäter

Libera. Dieser Mann war seit 6 Jahren in: Heizhaus tätig und zwar zur vollsten Zufriedenheit. Seit längerer Zeit nun war der Partieführer Otto dem Libera aufsässig, nichts konnte er demselben mehr recht machen, und am letzten Freitag wurde der Schlosser Libera auf Be treiben des Otto plötzlich entlasset. Den Entlasse nen, der, wie uns seine Mitarbeiter erzählen, seinen Arbeitspflichten immer nachgekommen ist, scheint nun die Verzweiflung und der Zorn über die unge rechte Entlassung übermannt

zu haben, die ihn dann zu der verwerflichen Tat hinrissen, wodurch er sich und seine Familie in so großes Unglück brachte. Hoffentlich wird dieser traurige Fall nicht ohne moralische Wirkung bei Otto bleiben. Er hat gesehen, daß er durch seine Schikanen eine Familie unglücklich gemacht hat. Sollte Herr Otto aber der gleiche bleiben, so werden wir die Gelegenheit beim Schopfe nehmen und garantieren heute schon, daß er über unsere späteren Veröffentlichungen in Punkto seiner Tätigkeit wenig erbaut sein wird. — (Frühlingsausflug der „Natur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.12.1913
Umfang: 8
, ob er damit sagen wolle, daß durch diesen Stabilisator jedermann, auch der Laie, imstande sein würde, ein Flugzeug zu steuern, erwiderte er: „Ja, das ist es, die Maschine wird absolut sicher sein." t * An Beethovens Totenbahre. Ein bisher unbekanntes Zeugnis aus dem Sterbe zimmer Beethovens veröffentlicht der Musikhistori- ker Otto Erich Deutsch im zweiten Bnade seiner großen, bei Georg Müller erscheinenden Schubert- Publikation. Das ergreifende Dokument entstammt den von der Forschung erst jetzt aufgefundenen

: „So etwas ist nur in Bozen möglich." In Nr. 294 der „Volks-Zeitung" vom 23. Dezember 1913 findet sich auf Seite 4 und in Fortsetzung auf Seite 5 unter der Spitzmarke „So etwas ist nur in Bozen möglich" eine Notiz, welche behauptet, daß ein geisteskranker Schubhäftling na mens Otto Seich nur auf Grund seiner Beschwerde beim deutschen Konsulate in Innsbruck in Freiheit gesetzt wurde, nachdem dessen Identität seitens der Bozner Polizei nicht festgestcllt werden konnte. Diese Behauptung ist unwahr. Wahr ist vielmehr

, daß ein Schubhäftling namens Otto Leich über spe zielle Ermächtigung der k. k. Statthalterei am 18. Dezember d. I. von der Polizei in Bozen auf freien Fuß gesetzt wurde, weil die in Betracht kommenden deutschen Bohören die Staatsangehörigkeit desselben nicht anerkannten. Umvahr ist, daß Otto Seich rekte Leich an den Stadtmagistrat Bozen zwecks Weiter beförderung verwiesen wuvde. Wahr ist, daß Otto Leich am 9. Oktober d. I. abends vollständig mittel- und ausweislos im Polizeiwachtzimmer in Bozen er- schien

und selbst um seine Abschiebung gebeten hat. Otto Leich war während seiner Schubhaft in Bozen nicht geisteskrank, sondern geistig normal. Unwahr ist ferner, daß Herr Dr. Rudolph den Otto Leich mit den Worten entlassen hat: „Glauben Sie ja nicht, daß Sie wegen der Beschwerde an das Konsu lat entlassen werden, das tue ich aus eigenem An triebe und wenn ich wollte, könnte ich Sie noch ein halbes Jahr einsperren." Wahr ist vielmehr, baß Herr Oberkommissär Pfister — Dr. Rudolph ist nicht Polizeireferent und steht dem Falle

vollkommen ferne - den Otto Leich vorschriftsmäßig abfertigte, denselben im Sinne des bezogenen Erlasses über den Grund seiner Enthaftung, der nur in der Langwie rigkeit der Uebernahmsverhandlung zu suchen ist, informierte und bei dieser Gelegenheit dem Otto Leich bedeutete, daß er bis zum Einlangen der be züglichen Uebernahmserklärung vielleicht noch ein halbes Jahr im Arreste zuwarten konnte. Der Bür germeister: Dr. Perathoner." Bei der Meraner Straßenbahn werden versuchs weise auf ein Jahr Monats

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.11.1924
Umfang: 4
werden würde, wenn — Ja, wenn Doch nein, so weit konnte sich die stolze Erd mute von Eggersdorf nicht vergessen: die war mit ihren Anschau ungen und ihrer Gesinnung so fest mit der alten Zeit ver wachsen, daß es ihr unmöglich gewesen wäre, der neuen irgendwelche Zugeständnisse zu machen, was ihre Person betraf! Und wenn sie dadurch einsam und freudlos ihr ganzes Leben lang bleiben mutzte! XIV. Am Abend sagte es E dmuie dem Vater, daß sie Otto von Felsens Frau nicht werden könne. Als ob sie nicht bei Sinnen, so erschrocken sah

mir den Grund sagen! So kurz vor der Hochzeit —! Zum Gespött will ich nicht werden —" „Ich würde zum Gespött, Papa, würde ich jetzt noch Otto Felsens Frau —" entgegnete sie betont. „Du redest in Rätseln, Kind! Was ist vorgefallen? Ich mutz es wissen! Ist dir etwas Nachteiliges zu Ohren gekommen?" Der Baron war sehr aufgeregt. „Zu Ohren nicht, Papa —" bemerkte sie ruhig. „Dann ist es Laune —! Und Launen gebe ich nicht «ach, Erdmute, wenn du meine Güte so stark aus die Probe stellst!" ,Laune, Papa

mit ihm zu lösen — hast du es dir wirklich überlegt? Es ist ein schwerwiegender Schritt — sprich dich mit ihm aus —" „Ich habe es mir reiflich überlegt! Meinst du, Papa, daß ich mich dem aussetzen möchte, ein zweitesmal das Opfer einer solchen Taktlosigkeit und Entgleisung zu wer den? Ich konkurriere nicht mit Dienstmädchen und der gleichen!" sagte sie hochmütig. „Also, Papa, bitte, wenn du mich nicht quälen willst, kein Wort mehr darüber! Eine Anssprache zwischen Otto und mir würde nur pein lich für beide

Teile sein — und doch ohne jedes Ergebnis! Denn ich bin ganz fertig mit Otto —" Jnnsbrnck—Telfs—Imst (Lande« und Reutte). 9.30 KlM. ab Innsbruck an 16.10 10.00 13 ab Zirl ab 15.40 10.35 28 ab Telfs ab 15.25 10.50 38 ab Mötz ab 15.05 11.00 44 ab Haiming ab 14.40 11.20 52 ab Roppen ab 14.10 12.00 60 an Imst ab 13.30 Fahrpreise: Innsbruck—Zirl 26.000 K; Innsbruck— Telfs 56.000; Jnnsbrnck—Mötz 76.000 K; Innsbruck— Haiming 88.000 K; Innsbruck—Roppen 104.000 K; Innsbruck-Imst 120.000 K. Im Anschlüsse

—! Nein, nein, denke ja nicht, daß ich Otto entschuldigen will, das ist durchaus nicht meine Absicht — im Gegenteil, ich verdamme ihn ebenso wie du aber wie alles liegt — könnte man nicht diesmal doch ein Auge zu drücken? Ich weiß ja, wie teuer du Otto bist — jeden Tag hast du den Be weis " Evdmute sah den Vater au und lächelte bezeichnend. Der Baron wurde ein wenig rot. „Nein, Kind, ich will ihn keineswegs in Schutz nehmen! Schließlich aber bist du letzten Endes öer leidtragende Teil! Was müssen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1920
Umfang: 8
schweren Kerkers. Gine Schm»gs!evsefchichte. Am 18. Juni hatten sich vor dem Schwur» keuchte Bozen Otto Ortler, geboren 1901 in Snlfs, dort zuständig, Bauerssohn; dessen Bruder Eduard Ortler, geboren 1897 in Stilfs, dort Mündig; Rudolf B urger, geboren 1839 in Stilfs, dort zuständig, verehelicht, Maurer, und Engelbert Pinggera, geboren -1390 in Stilfs, d»rt zu ständig, ledig, Bergführer, wegen Verbrechens des Betruges zu verantworten. Tatbestand: Der An geklagte Otto Ortler traf Ende August 1S19

zu fällig mit dem Monteur Franz Oswald aus Münster in der Schweiz, der auf den schweizerischen Grenz bergen Tierseuchenwache zu halten hatte, an der schweizerisch-italienischen Grenze zusammen. Franz Oswald erzählte dem Artler, daß sein Bruder, der Monteur Äugustin Oswald in Münster, Gold zu verkaufen hätte. Otto Ortler vereinbarte nun mit Franz Oswald, daß. dieser feinen Bruder Augustin veranlasse, an einem bestimmten Tage mit dem Golde zur Grenze zu kommen, woselbst dann ge handelt werden ssllte

.. Von dieser Vereinbarung erzählte Otto Ortler hernach dem Angeklagten Rudolf Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heckten nun den Plan aus, sich auf billige Weise in den Besitz des erwarteten Goldes des Schweizers zu setzen. Sie weihten auch den Otto Ottler m ihren Plan ein, der auch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand darin, daß einer von ihnen den Schweizer auf der Grenze er warte und ihn, als anscheinend redlicher Käufer, die Ware abnehmen unb die beiden anderen sich in der Nähe

in den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeit punkte hervorbrechen und die Eigenschaft eines uaUenischen Finanzier! vortauschen. Am verab redeten Tage irafen sich die beiden Parteien aber nicht an der Grenze, weil Augustin Oswald sich verspätet hatte. Da Oswald an der Grenze niemand antraf, stieg er auf der Tiroler Seite bis zum Hofe der Ortler nach Stilfs ab, um den 1'244 Kilogramm schweren Kluwpeu 18karätiges Schmelz gold, das er in der Heimat um LL00 Franken das Kilogramm gekaust hatte, dem Otto Ortler anzu

bieten. Otto Ortler schlug den Ankauf des Goldes unter der Vorgabe aus, der Herr, der das Gold kamen wolle, sei aus Meran nicht gekommen. Er vereinbarte aber mit Augustin Oswald eine neuer llche Zusammenkunft auf der Grenze für den 2. Sep tember 1919 und trug dem Oswald auf, daß er auch eins größere Menge Saccharin mitbringe, weil kr sur solches Bedarf habe. Am 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin Oswald an der Grenze, Burger und -Mngqera versteckten sich, mit Gewehren ausgerüstet, am Wege

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.01.1948
Umfang: 4
und einen Personalfragebogen übermittelt. 9161-7 Skikanten und Schrauben vorrätig bei Engl, Inns bruck, Leopoldstr. 39. 580-9 Skistocke für Kinder und Erwachsene in großer Aus wahl bei Engl, Innsbruck, Leopoldstr. 39. 581-9 Autowagenheber. 0. Mathe, Ibk, Heiliggeiststr. 3. 9167-9 Bordwandverschlüsse. Otto Mathe. Ibk, Heiligge.sl- straße 3. 9167-9 Motorradfaßraster. Otto Mathe, Ibk, Heiliggeist straße 3. 9167-9 Aa ospiegel. Otto Mathe, Tbk, Heiliggeiststr. 3. 9157-9 Rost löse öl. Otto Mathe Ibk. Heiliggeiststr. 3. 9167

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 28.12.1944
Umfang: 4
. Davon berichten sie einer dänischen Kameradin. Aufnahme: Ahrweiler TO.-EP. (Sch) Christa wird nie mehr zu spät kom men, wenn sie mit Otto verabredet ist. Ganz sicher nicht. Sie hat sich das neulich sehr fest vorgenommen, als er wegen der lumpigen zehn Mi nuten wieder so bitterböse wurde. Kaum zu glauben, wie Otto, diesen sonst so zärtlichen, verliebten Otto Christas Unpünktlichkeit in Har nisch bringen kann. »Es ist . eine Rücksichtslosigkeit, mich Immer wie der warten zu lassen, Christa

! Und wenn du dir deine Unpünktlichkeit nicht abgewöhnst, dann muss ich daraus meine Schlüsse auf deinen Charakter ziehen.« So hatte er gesagt und es klang nicht mehr nach einem Scherz. Christa hat den drohenden Klang seiner Worte noch immer im Ohr, als sie drei Tage später vor ihrem Spiegel steht und sich für das verab redete Stelldichein mit Otto anklei det. Als ob sie ihn jemals aus Bös willigkeit hätte warten lassen! Eine Frau braucht eben Zeit, viel Zeit, um sich schön zu machen für ihn, den Einzigen. Dass die Männer das nie

begreifen wollen! Heute aber hat Christa mit dem Schönmachen schon besonders früh begonnen. Um sieben Uhr beim Goethe-Denkmal, haben sie vereinbart. Christa schielt nach ihrer Uhr, während sie das Hütchen mit Schick über die Locken stülpt. Es ist erst halb und nichts kann mehr geschehen. Keine Minute soll Otto heule warten müssen. Christa greift nach der Handtasche, stösst mit dem Bein an die Sessel- kante und — o Tücke des Schicksals — schon jagen ein paar Laufmaschen ihre Wade empor. Nein

, so kann sie nicht gehen I Schnell andere Strümp fe. Aber die hängen alle frisch ge waschen an der Leine. Also Nadel und Zwirn. Schnell, schnell! Christa stürzt aus der Strassen- bahn, rennt fast ein paar Fussgängcr nieder und landet klopfenden Her zens beim Denkmal. Die Uhr an der Kreuzung zeigt auf viertel acht. Sic wird Otto alles erklären, schmeicheln, bitten. Aber wo ist er? Christa läuft rund um den steinernen Dichterfür sten. Otto ist nicht da. Sie wartet, wartet, bis die Zehen frieren und die Zähne klappern

. Kein Otto weit und breit. Ein Vergnügen ist dieses Warten wirklich nicht. Tod traurig und dem Weinen nahe führt sie schliesslich heim. Anderntags kommt ein Brief. »Ei ne Frau, die nicht pünktlich sein kann, ist nicht ernst zu, nehmen. Uno eine solche Frau heirate ich nicht!« Punkt, Schluss, aus. Erschrocken liest Christa die wenigen Zeilen im mer wieder. So gut kennt sie Otto, um nicht zu wissen: Er meint es ernst; es ist sein letztes Wort. Ver zweifelt beginnt sie ' nachzudenken. Dann greift

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 12
Datum: 13.09.1903
Umfang: 12
Otto Eoreck am Brenner, lucht an Gärber als Kompagnon denn er timt die Leut net nur rasieren, sondern zieht ihnen nachher beim zahlen a' no die Haut ab, und dö Haut will er eben in eigener Regie gärben und nachher in Brixen, wo er sei Hanptg'schäst hat, an Bnachbinder znm Einbinden von Gebct- büacheln verkästen. Die Tatsache, daß die B r e n n er b a d - G e s e l l s ch a f t, besonders im Geizkofler- hans sehr annehmbare Preise hat und z. B. für Viertel gnaten Wein, für a Portion Kaffee, Honig

und Butter nur je 10 kr. verlangt und sich sogar zur Hochsaison für a ganz a nettes Zimmer mitsamt der ekektrischen Beleuchtung nur 1 sl. bis 1 fl. .'50 kr. zahlen laßt, und in der Vor- und Nachsaison afo a Zimmer schon um <>0 kr. heargibt, scheniert den gnaten, frommen Otto Loreck net im mindesten. Er laßt sich fürs Rasieren ganz pomali «50 kr. und fürs Haar- und i Bärtstntzen glei gar an ganzen Gulden zahlen. Die armen Bäuerlen, dö sonst für dö Arbeit 5> kr. oder höchsten an Zepf zahlen, machen sreili

anßerg'risfen, aber die Preise nur halbwegs menschlich zu gestalten, ans dös hat der gnate Mann vergessen. Es wird daher der Brennerbad-Gesellschaft nix anderes übrig bleiben, als dafür zu sorgen, daß a anderes Jahr an anderer Balbierer sich niederlaßt, denn wenn der gnate Otto Loreck am End koan Gärber . als Kompagnon findet, nachher könnten die nngcgärbten 1 Häut zu stinken ansangen und die Fremden vertreiben, oder aber die unrasierten Bauern asv a wildes Aus sehen kriagen, daß sich am Brenner niemand

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 30.01.1937
Umfang: 12
Helmut, Kitzbühel, 1:34: 4. Zimetter Tillo, Kitzbühel, 1:43: 5. Müller Otto, Kitzbühel, 1:45: 6. Schiechtl Otto. Kitz bühel, 1:46: 7. Gasteigcr Johann, Kitzbühel, 1:49: 8. Werkmeister Rudolf, Kitzbiihel, 1:64; 9. Oberhäuser Konrad, Kitzbühel, 1:55; 10. Filzer Helmut, 1:56: 11. Hild Hugo, Kitzbiihel, 2:06: 12. Salvenmoscr Josef, Kitzbühel, 2:0V: 13. Obermoser Josef, Kitzbiihel, 2:12: 14. Gantschnigg August, Kitzbiihel, 2:16. (27 Teilnehmer.) Jugend I: 1. Stamyfcr Aloi«, Kitzbühel, 1:53; 2. Walt! Max

1:25; 4. Graswander Marianne 1:33: 5. Marchner Herma 1:43.2: 6. Franko Christ! 2:11.1; 7. Viertlcr Irma 2:26.1. Knaben: 1. Wörgetter Johann 26.3; 2. Zimetter Tillo 26.4; 3. Zessinger Helmut 27.1; 4.a Oberhäuser Konrad 27.3; 4.b Rothbacher Toni 27.3; 5. Müller Otto 29.2: 6. Obermoser Josef 29.4: 7. Hild Hugo 32.1; 8. Gantschnigg August 32.1: 9. Salvenmoscr Josef 33.0; 10. Schiechtl Otto 34.1. Jugend I: 1. Stampfer Lois 48.3; 2. Krimbacher Kurt 49.4; 3. Buchinger Heinrich 49.4; 4. Moser Peter 56.0; 5. Wörgetter

; 6. Marchner Herma 133.24. Knaben: 1. Wörgetter Johann 200.00; 2. Rothbacher Toni 178.92; 3. Zessinger Helmut 173.33; 4. Zimetter Tillo 168.19; 5. Müller Otto 158.11: 6. Oberhäuser Konrad 158.11; 7. Schiechtl Otto 145.22; 8. Obermoser Joses 143.04; 9. Gasteiger Johann 140.73; 10. Hild Hugo 138.95. Jugend I: 1. Stampfer Lois 200.00; 2. Krimbacher Kurt 185.87; 3. Buchinger Heinrich 183.11: 4. Walt! Max 178.19; 5. Moser Peter 170.51; 6. Wörgetter Paul 164.89; 7. Moser Konrad 160.32; 8. Markl Josef 149.08

; 9. Schiechtl Hugo 145.09; 10. Hagsteincr Sebastian 142.97. Jugend II: 1. Feix Karl 200.00; 2. Bodenseer Rudi 174.96; 3. Bachler Oswald 160.83: 4. Reiter Walter 133.90; 5. Ehn Hans 131.89; 6. Hörtnagl Wofei 118.97; 7. Gantschnigg Willi 118.01; 8. Koidl Andrst 117.26. Sprunglauf. Knaben: 1. Wörgetter Johann, 9, 9, 10 Meter, Note 100.00: 2. Gantschnigg August, 9.5, 9.6, 10, 99.93; 3. Müller Otto, 9, 9. 9, 96.17; 4. Rothbacher Toni, 8.5, 8, 8.5, 89.10; 5. Zimetter Tillo, 8, 8, 9, 87.14; 6. Bodner Josef, 8, 8.5

; 6. Graswander Joser, 18, 19.5, 21, 88.32; 7. Reiter Walter, 18, 21, 20, 87.86; 8. Eberl Balthasar, 12, 16.5, 18, 56.63. Ergebnis aus Abfahrt, Torlauf und Springen. Knabenklasse: 1. Wörgetter Johann, Jochberg. Endnote 300.00; 2. Roth bacher Toni, Kitzbühel. 268.02; 3. Zimetter Tillo, Kitzbühel. 255.33; 4. Müller Otto, Kitzbühel, 253.28; 5. Gantschnigg August, Kitzbühel, 233.75; 6. Filzer Helmut, Kitzbühel, 205.42; 7. Zessinger Helmut, Kitzbühel, 198.55; 8. Staudingev Konrad, Kitzbühel. 169.07; 9. Bodner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 20.06.1920
Umfang: 16
-italienischen Greiwe zu sammen. Zrauz Oswald erzähl!,: dein Ortler, das; sei» Lruder, der Monteur Augustin Oswald in ^Uinstcr, Gold iu verkauf.» häite. Otto Ortler vereinbarte nnn mit Franz L-wald, disj dieser seinen Bruder AugnsUn veranlasse, «n iuievi besiiiinnten Tage mit dem Golde znr Grenze zn lommen, wv'elbst dann gehandelt werden sollte. Von die- I» Aereinbarnng erzählte Otto Ortler hernach den Anne- klagten dindols Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heiklen nun de» Plan ans

, sich auf billige Weise in Besiv des erwarteten Goldes des Schweizers zu sehen. L-e weihien auch den Otto On'er in den Plan ein, der k'ch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand ^rin, d.'ß einer von ihnen den Schweizer ans der Grenze in-artete und ihn, als anscheinend r dlicher Käufer, die Laie abnehmen und die beiden anderen sich in der Na^e u den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeilpunkte hervor- biijen und die Eigenschaft eines italie:ii^chen ginanzeri Am verabredeten Tage trafen sich die beide

» P'.rteien nicht an der Gren-e, weil Augustin Oswald sich ver- kann halte. Ta Oswald an der Grenze niemanden an siiest er auf der Tirolerseite biZ zum Hose der Ortler U-a> LtiisZ ab, um den I.Sl-t jtilrgramm schwere» iilnii'pcn !/ laratiges Schmelzgold, das er in der Heimat um LlXX) ijriiiixi, da^z Kilogramm gelaust hatte, d.m Otto Ortler anzubieten. Otto Ortler schlug diu Ankauf des Goldes Mter der Borgabe ans, der Herr, der das Gold kaufen . k, sei ans Meran nicht gekommen. Er vereinbarte

°>ir mit Angusiin Oswald eine neuerli 'ii^nmnient.'.iist der Grenze jür den 2. September 1ö!!> und trug dem auf, daß er auch eine größere Menge Saccharin ^'ioringe. weil er für solches Bedarf habe Uui 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin ^>wzld an der Grenze, Bürger und Pinagera versteckten wii Gewehren ausgerüstet, am Wege nächst der Stils- l u>lp?. Li-o Urtier hatte verciiil>artt!:g?gc!tläü die Anf- deii Oswald auf die Tirolerbergseite zu locken und ^ ' es w ci.,,,.richten, daß sie bei Einbruch

aufge- Oswald erschien, wie abgemacht, auf der »e und brachte das Gold und 7 Kilogramm Saccharin, » in so Fr. pro Kilogramm gelauft hatte, mit sich. Otto Ortler hielt ihn bis zum Dunkelwerden hin und hiejz ihn dann, mit aus den Hof nach S'.ii!? zu koniinen. Er trug abwechselnd mit Oswalo den in-: den »ch>:>n..:..,etw.,reu behackten i>!ucki'r.r'. Uts die Beiden znni Äersicek des Bnr- ger und Pinggera winrn, wurde» in ihrer »... isten vü.he zwei Scyiijse au:.e,euert uud in diesem Wugenvt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 03.01.1952
Umfang: 10
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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 18.03.1910
Umfang: 20
und anderseits dafür, welche Zugkraft die christ- lichsoziale Partei in unserer Gegend ausübt. Die Teilnehmer kamen auch bestens auf ihre Rechnung. Zur Versammlung waren als Redner erschienen der Präsident deS Landeskulturrates Dr. Otto von Guggenberg und Landesausschuß Expositus Hab ich er. Der Landtagsabgeordnete Hölzl war leider ver hindert, da er an der gleichzeitig im Hotel „SchnalStal" tagenden Vorsteher konferenz teilnahm. Den Vorsitz führte Pfarrer Kößler von Naturns, als Stellvertreter fungierten

der Obmann der Etschgenoffenschaft Valentin Schwienbacher und Josef Gamper von Partschins. Schriftführer war Kooperator Psaffstaller von NalurnS. Der Landeskulturratspräsident und Abgeordnete Dr. Otto v. Guggen berg nahm in seiner gewinnenden und eindrucksvollen Art Stellung zur kommenden Reichsratßersatzwahl und bewies an der Hand schlagender Daten, daß sowohl die Jntereffen des Wahlbezirkes sowie dieselben des ersehnten Friedens in unserem Lande Tirol am besten gewürdigt

entgegenzustellen. Geradezu peinlich war für die Ver sammlung, wie Herr Skarpatetti in unglaublichem Unverstände für eine Zerreißung der Partei sprechen konnte, indem er die Bauernvertreter aus der Reichspartei ausgeschieden wiffen wollte. Selbstverständlich war es Dr. Otto v. Guggenberg sehr leicht, auf diese gewiß sehr naive Anregung unter stürmischem Beifall der ganzen Versammlung zu erwidern. Es wurden noch weitere Anfragen bezw. Wünsche den Abgeordneten vorgelegt, aus welche dieselben nach bestem Wissen

auc Oberwirt in TscharS eine öffentliche Wählerverfammlung abgehalten, bti aus allen sechs politischen Gemeinden der Pfarrei sehr gut besucht war co , Es waren hiebei gut 200 Wähler anwesend. Als Redner waren erschiene! j)t der Präsident des Landeskulturrates Dr. Otto v. Guggenberg, Landes- ^ ausschußmitglied Habicher und Landtagsabgeordneter Hölzl. Zun, Vorsitzenden wurde von der Versammlung Pfarrer Kuperion gewählt. ^ Dr. v. Guggenberg behandelte in sehr klarer Weise die Wichtigkeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 28.09.1902
Umfang: 16
Bergeshöhe. (Fremden-Frequenz.) In Zell am See sind bis 20. d. M. seit Saisonbeginn 16 040 Parteien mit 25 759 Personen angekommen. (Die Beerdigung der Leiche Otto Melzers.) Aus Innsbruck wird berichtet: Am 19. ds. wurde die Leiche des am 6. Oktober 1901 in der Praxmarerkarwand verun glückten Otto Melzer, Landschaftsbeamten, nach mühseligen gefahrvollen Bergungsarbeiten, die endlich, nachdem man schon jede Hoffnung aufgegeben, doch noch von Erfolg begleitet waren, nach Innsbruck überführt und nachmittags

auf dem städtischen Friedhofe beerdigt. Eine unabsehbare Menschenmenge wohnte dem letzten Trauerakte daselbst bei. Der Vorstand des deutschen Turnvereines Wilhelm Seiffert hielt namens desselben, sowie der Bergsteigerriege dieses Vereines, deren Mitglied Otto Melzer war, am offenen Grabe einen ehrenden Nachruf, worauf der Deutsche Männergesangverein den Toten durch ein Grablied ehrte. Eine Unniaffe herrlicher Kranzspenden, gewidmet von den Angehörigen und Freunden, schmückten das Grab. Am 11. Oktober jährt

es sich, daß der unglückliche Leibensgenosse Otto Melzers, Spöttl, unter gleich zahlreicher Teilnahme beerdigt wurde. Am Begräbnistage wie damals wölbte sich ein nahezu wolkenloser Himmel über die Gegend; welch' ein Kontrast zu jenem stürmischen Sonntag, den 6. Oktober 1901, an welchem diese beiden erstklassigen Touristen und hochbegeisterten, jugendlichen Freunde unserer hehren stolzen Alpenwelt ihren Tod in den Bergen, die sie geliebt, gefunden haben! (Absturz in den Dolomiten.) Aus Bozen, 22.ds., schreibt

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 19.06.1920
Umfang: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten' , den 19. Juni 1930 Nr. 137 zubieten. Otto Ortler schlug den Ankauf des Goldes unter der Vorgabe aus, der Herr, der das Gold kaufen wolle, sei aus Meran nicht gekommen. Er vereinbarte aber mit Augustin Oswald eine neuerliche Zusam menkunft auf der Grenze für den 2. Sep tember 1919 und trug dem Oswald auf, daß er auch eine größere Menge Saccharin mit bringe, weil er für solches Bedarf habe. Am 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin Oswald an der Grenze, Bur

ger und Pinggera versteckten sich mit Ge wehren ausgerüstet am Wege nächst der Stilfseralpe. Otto Ortler hatte vereinba rungsgemäß die Aufgabe, den Oswald auf die Tiroler Bergseite zu locken und dabei es so einzurichten, daß sie bei Einbruch der Dunkelheit am Versteck des Burger und Pinggera vorüberkämen und daß er (Otto Ortler) auf dieser Strecke den mit Gold und Saccharin bepackten Rucksack trage. Bür ger und Pinggera hatten dann einen über raschenden Uebersall zu machen und sich so zu benehmen

, als wenn sie italienische Fi nanzer wären, wobei Otto Ortler dann mit den Rucksack des Schweizers, diesen abstrei fend, die Flucht nach Stilfs zu etgreifen hatte. Wenn Augustin Oswald später sein Gold und Saccharin zurückhaben wolle, sei zu sagen, der Rucksack mit der Ware sei weggeworfen und nicht mehr aufgefunden worden. Augustin Oswald erschien wie ab gemacht, auf der Grenze und brachte das Gold und sieben Kilogramm Saccharin, das er zu.90 Franken pro Kilo gekauft hatte, mit sich. Otto Ortler hielt

ihn bis zum Dunkelwerden hin und hieß ihn dann mit auf den Hof nach Stilfs zu kommen. Er trug abwechselnd mit L^wald den mit der Schmuggelware verpackten Rucksack. Als die beiden zum Versteck des Burger und Pinggera kamen, wurden in ihrer nächsten Nähe zwei Schuß losgelöst und in diesem Augenblick war auch schon Otto Ortler mit der wertvollen Rucksackpackung davon. Der durch das plötzliche Schießen verblüffte Oswald wußte nichts zu beginnen, als be trübt und geprellt heimzugehen. Von der Schweiz aus wafldte

sich der zu großen Schaden gekommene Augustin Oswald brieflich an Otto Ortler. ohne Antwort zu erhalten, Er sandte seinen Bruder Franz ^ Oswald auf den Hof des Ortler, doch Otto . Ortler berief sich darauf, daß er damals von Finanziert überfallen wurde und auf der Flucht genötigt war, den Rucksack weg zuwerfen. Er habe zwar nachträglich nach der Ware gesucht, dieselbe aber nicht mehr finden können. Auch spätere Versuche des Augustm Oswald von Otto Ortler Scha- densgutmachung zu erlangen, waren gänz lich

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 09.03.1934
Umfang: 14
Aus Stadt und Land. Otto Carl» f Aus Bozen kommt die Nachricht, daß Herr Otto Earli, Großgrundbesitzer zu Strehl- burg in Kurtatsch, nach langer, schwerer Krank heit, verschieden ist. Der Verewigte war zu Lienz geboren und entstammte der angesehe nen Familie Earli-Berger. Seine Jugend- j!ahre verbrachte er in Lienz. Nach dem Tode seines Vater, des sz. Bezirksrichters und Altbürgermeisters von Lienz, Dr. Otto Earli, übernahm er den Besitz in Kurtatsch und Bozen, den er mit großer Sorgfalt

be wirtschaftete. — Otto Earli beteiligte sich vor dem Kriege auch am öffentlichen Leben. Cr war ein besonders warmer Förderer der kath. Presse und er bekleidete bis zu seinem Tode die Stelle eines Verwaltungsrates der Ver lagsanstalt Tyrolia, um die er sich große Ver dienste erwarb. — Seiner Familie — er hin terläßt eine Witwe und 7 Kinder — war er stets ein ireubeforgter Vater, ein musterhafter Familienvater. Die Beerdigung fand am Sonntag, den 4 März, von der Kapelle des Ansitzes Sttehlburg

aus auf dem pfarrfrieö- hof von Kurtatsch statt. Die überaus zahlreiche Beteiligung zeigte von der großen Beliebtheit und Achtung, öie Herr Otto Earli allseits genoß. Er mhe im Frieden. Missionsvortrag. Am Freitag, den 9. März, um 8 Ahr abends, hält der bekannte Missionsbischof Nev. Dom. Bertold Bühl im Gesellenver- einssaale einen Lichtbildervortrag über die kath. Missionen in Bolivien. Für die Schuljugend findet der Vorttag um 4 Ahr statt. Dieser Vorttag, der in das interessante Gebiet uralter Kulturen führt

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.03.1938
Umfang: 6
Ankündigungen im Textteue sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. seinen anderen Gästen hierher begleitet hatte, lächelte er dem jungen Manne freundlich zu und sagte: „Nun wird es bald viel Feste und Lustbarkeiten geben, Herr Otto." Und als dieser, der sich tief vor dem König verneigt hatte, ihn fragend ansah: „Ein großes Turnier wird bei Rostock stattfinden, zu dem ich viele Große des Landes laden werde, auch Euch und Euren edlen Vater natürlich, ich will Euch dort zum Ritter schlagen

. Ihr könnt Eure Reitkünste zeigen und Euren Kampfesmut beweisen." Otto war errötet vor Freude. Von einem so großen Fürsten wie König Erich zum Ritter geschlagen zu werden, bedeutete selbst für einen jungen Herzog eine große Ehre. Die Ritterwürde galt in jener Zeit als höchst beneidenswert, und ein Fest bei Hofe erhielt erst durch die Anwesenheit vieler Ritter Pracht und Glanz; denn an diese Würde knüpften sich gar hohe Vorstellungen, verkörperte doch der Rttter den In begriff aller Tugenden

, die den wahren und tapferen Mann zieren sollten. Daher war auch Otto beglückt von dem Gedanken, diesen hochwertigen Rang so bald in verhältnismäßig jungen Jahren zu erreichen, und er sagte dem König Erich in einigen wohl gesetzten Worten seinen Dank für dessen freundliche Meinung. Der König lächelle: „Ihr werdet unter den Farben einer Dame kämpfen, Otto, sorgt bei Zetten, daß Ihr sie wißt." Otto errötete noch tiefer, er dachte an die kleine Agnes. Wenn sie hätte dem Turnier beiwohnen, wenn sie hätte sehen

können, wie er sich auszeichnen würde, ihn nach dem Ritterschlag be glückwünschen dürfen! Der König lachte jetzt, er merkte wohl, daß der junge Herzog bereits an eine Herzensdame dachte. „Uebrigens", sagte er dann, ernster werdend, hattet Ihr nicht, bevor Ihr mit Eurem Vater zu mir kamt, der Beisetzung des brandenburgifchen Markgrafen Hermann beigewohnt?" Otto bejahte es. „Saht ihr dort den Markgrafen Waldemar?" „Gewiß, hoher Herr, auch er folgte dem Oheim zur Gruft, obgleich die Familien der beiden orkanischen Linien sonK

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