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Dolomiten
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Seite 25 von 32
Datum: 01.03.1986
Umfang: 32
Hundert Jahre Oskar Kokoschka Viele Feiern für den vor sechs Jahren verstorbenen Künstler In der sagenumwobenen Donaustadt Pöchlarn im niederösterreichischen Nibe lungengau wurde ami. März ISS 6 der als Künstler durch sein eigenes Schaffen tuie sein Wirken als Anreger bekannte Maler und Schriftsteller Oskar Kokoschka geboren. Der Sproß einer Familie böhmischer Herkunft ist eine vielschichtige Persönlichkeit und hat" einen fest umrissenen Platz im Kunstleben der Well Kokoschka hat letzte Blüte

war, und in Österreich und auf Reisen. Er übernahm 1953, wieder in Öster reich, die Leitung des Hauptkurses der Internationalen Sommerakademie in Salzburg; Auf'Anregung von Wilhelm Furtwängler schuf er 1954 die Ausstat tung zu Mozarts „Zauberflöte“ für die Salzburger Festspiele, ln den Schauräu men des Rupertinums findet von Juli bis September die Ausstellung „Oskar Ko koschka — Arbeiten für das Theater; Entwürfe, Modelle und schriftstel lerische Arbeiten" statt. Die Universität Salzburg verlieh ihm 1975 das Ehren

für Angewandte Kunst, dem Museum Mo derner Kunst und dem Kulturamt der Stadt Wien sowie dem Österreichischen Rundfunk. Vom 2. bis 7. März veranstal tet das Museum für Angewandte Kunst in Wien ein Oskar-Kokoschka-Sympo- sion und zeigt vom 4. März bis 10. April die Ausstellung' „Qskar Kokoschka — Städteporträts“. Am heutigen 1. März wird das Kokoschka-Denkmal von Al fred Hrdliöka vor der Hochschule ent hüllt, es erfolgt die Verleihung eines au ßerordentlichen Kokoschka-Preises und die Aufführung eines Filmes

. Im Rahmen der im Mai beginnenden Wiener Festwochen wird das Stück „Mörder, Hoffnung der Frauen“ von Os kar Kokoschka aufgeführt, im Herbst konzertant die Oper „Orpheus und Eury dike" mit der Musik von Emst Kfenek. 1 Es finden Lesungen aus Werken von Kokoschka statt, und sein Gemälde „An schluß— Alice im Wunderland“ soll an gekauft werden. In Pöchlarn wird am 1. März mit Öff nung bis zum 15. April die Ausstellung der graphischen Sammlung der Oskar- Kokoschka-Dokumentation eröffnet; ei ne weitere

Ausstellung erfolgt im Juni mit graphischen Werken und ebenso im Juni bis September „Oskar Kokoschka und die Zeitschrift .Der Sturm', Berlin, 1010 bis 1916". Das Kulturhaus in Graz zeigt vom 9. Jänner bis 1. März Farbstiftakte von Ko koschka. Salzburg zeigt vom 13. März bis 6. April im Museumspavillon im Mira bellgarten die Gedächtnisausstellung „Druckgraphik Kokoschkas aus dem Besitz des Rupertinums“, uitd das Ru pertinum Juni bis September „Oskar Kokoschka — Arbeiten für das Theater: Entwürfe, Modelle

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Schlern
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Seite 115 von 668
Datum: 01.03.1986
Umfang: 668
Aufnahmen in der Landschaft sein Metier darstellen. II. Der Sandgruberhof am Schloßweg von Dorf Tirol In der Sammlung Oskar Reinhart in Winterthur bei Zürich befindet sich auf Papier eine Ölstudie (Abb. 2) des Vorimpressionisten Friedrich Wasmann in der Größe 20.5x31.5 cm ), die um 1831, also zehn Jahre früher als die vorgenannte „Kapuzinerkloster“-Zeichnung, entstanden ist. Als „Meraner Weingut im Herbst" wurde sie im Katalog der deutschen Jahrhundertausstellung in Berlin 1906, Bd. 2, München 1906. Abb

in Meran 1892/93, S. 26, Nr. 3 (Bibliothek GNM in Nürnberg 8"W 2275'). — Ferner Matthias Ladurner-Parthanes: Grätsch. Altes Dorf am Fuße des Schlosses Tirol (Grätsch), 1981. Abb. S. 113. “) Coelestin Stampfer: Chronik von Meran. Innsbruck 1867 (Reprint 1979, Mailand), S. 59 und 60. — Freundliche Auskunft Quardian Pater Eugen. ? ) Lisbeth Stähelin: Katalog Stiftung Oskar Reinhart, Kat. Gemälde. Aquarelle und Zeichnungen. Skulpturen. Winterthur 1971 (Bibliothek GNM JK WIN 88/4). S. 86, Nr. 452 „Weingut

“ (damals als Besitzer Kunsthalle Hamburg). — Bernt Grönwold: Friedrich Wasmann. Leipzig 1915. S. 78. und Abb. nach S. 68 „Meraner Weingut im Herbst“. — Peter Vignau-Wilberg: Deutsche und österreichische Maler des 19. Jahrhun derts. Stiftung Oskar Reinhart Winter thur. Bd. 2, Zürich 1979. S. 370, Nr. 149, mit Abb. und weiterer Literatur (Bibliothek GNM JK WIN 88/5/2). s ) Peter Nathan (Anm. 2), S. 137, Nr. 266. — „Meraner Weingut im Herbst“. Farbtaf. III.

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