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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 16.04.1932
Umfang: 4
Führer und deren Unterläufst kann dies unter Umständen den Schleuderausverkauf Oesterreichs - Oesterreich auf Teilung — bedeuten. Herr Tardieu, seine Gendarmen und die Donauföderation. Herr Tardieu hat geflunkert, als er den Vertretern der Donaustaaten mitteilte, daß er ihnen auch in: Namen Eng lands und Italiens empfehle, eine Art Wirtschaftsbund mit gegenseitigen Vorzugszöllen zu bilden. England hat deutlich zu verstehen gegeben, daß es jeden Plan billige, der zur Wiederaufrichtung

für die Donau staaten, besonders aber. für Oesterreich, zu verhindern, und findet bei diesem Bestreben noch die Hilfe jenes Lumpen- politikertums in Oesterreich, das bereit ist, Volk und Bund zu verraten und zu verkaufen, nur damit die angebotene deutsche Hilfe für Oesterreich nicht zur Tat werde. Auch dieses varer- landslose Gesindel wird weder die geographischen noch die wirtschaftlichen und kulturellen Zwangsläufigkeiten dauernd verhindern können, die Oesterreich den einzigen Weg weisen

tödlich werden kann." Während diese Zeilen in Druck gehen, ist es noch verfrüht, Mültig auf die — und wenn auch nur die Hälfte davon Ahr wäre — ungeheuerlichen Pläne einzugehen, die derzeit zur Ereditanstaltssanierung erwogen werden. Alle diese Pläne laufen darauf hinaus, daß Oesterreich alle Lasten zu tragen hätte — wobei es für unsere Wirtschaft und unser Volk vorläufig gleichgültig ist, auf welche österrei chische Schultern diese Lasten verteilt werden sollen — und daß dann die „sanierte" Anstalt

völlig in die Hände der Aus landsgläubiger überzugehen habe; das heißt aber, daß Oester reich durch mehr als ein M e n s ch e n a l t e r für die verlotterte Kreditanstalt, in deren Leitung diese Auslands gläubiger ja auch Sitz und Stimme und daher Ueberwachungs- möglichkeiten hatten, schwere Opfer, man spricht von 40 Mil lionen Schilling jährlich, zu bringen hätte. Das heißt ferner, daß Oesterreich eine Inlandsanleihe von 300 bis 400 Millionen Schilling aufzubringen hätte, die ebenfalls

Industrie zu dienen oder um politische Druck mittel zu haben, auch lebensfähige Betriebe in Oesterreich stillegen würden. Es ist aber auch höchstwahrscheinlich, daß diese Ausländer dann die Aktiven der Anstalt, namentlich die Auslandsaktien, entweder zugunsten ihres Säckels verkaufen werden, wobei schwere Millionen Provisionen und Zwischen gewinne zu erzielen sind, oder sie sonstwie für Oesterreichs Zahlungsbilanz wertlos machen werden. Zu diesen Befürchtungen gibt die Tatsache besonders mit Anlaß

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 25.07.1932
Umfang: 6
. eingeladen. SsZsirDsn Dem Miethilfefond de» Dinzenzve-eine» Bol zano non Ungenannt Lire KV—. iiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHtHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Sport-Nachrichten LeiMatNiM.§Leffen Oesterreich—Italien. Udine. 24 Juli. Heute nachmittags fand auf dem Sportplatz von Udine ein Leichtathletittreifen zwischen einer österreichischen und italienischen Auswahl mannschaft statt

, das mit dem Sieg der Ita liener endigte. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem Treffen bei. Die Resultate in den einzelnen Disziplinen sind: Hürdenlauf über 100 Meter: erster L e ch n e r. Oesterreich, zweiter G a l d a n a. Ita lien. dritter D e s ch k a. Oesterreich. Der Italiener Balle mußte ausscheiden, weil er sechs Hinder nisse umgcstaßen hatte. Endresultat: Italien .8. Oesterreich 6 Punkte. —800-Meter-Lauf: Erster N a n e t t i. Italien, zweiter T a v e r • n a t i, Italien, dritter Leban. Oesterreich

. Endresultat: Italien 7. Oesterreich 3 Punkte. — 100-Meter-Lauf: Erster L.ech ne r, Öster reich. zweiter D i B l a a s. Italien, dritter F u- farvoli. Italien. Endresultat: Italien b. , Oesterreich5 Punkte. —Kugelstoßen: Erster Bett er Oesterreich, mit 13.74 Meter, zweiter I i. ueiterrcia), mir iö.su uztet er, butter Zendri, Italien, mit 13.35 Meter. Endresul tat: Italien 3. Oesterreich 7 Punkte. — 400, Meter-Lauf: Erster Gudenus, Oester reich. zweiter Giacomelll. Italien, dritter Vianello, Italien

. Endresultat: Italien 8. Oesterreich 8 Punkte. — Hürdenlauf über 400 Meter: Erster Cumat, Italien, zweiter Man. Italien, dritter Deschka. Oesterreich. Endresultat: Italien 7. Oesterreich 3 Punkte. — Stabhochsprung: Ertster Innocenti. Italien zweiter Mazzocchi. Italien, dritter Dr. Holler, Oesterreich. Endresultat: Isalien 7. Österreich 3 Punkte. — Speerwerfen! Erster Agostl. Italien, zweiter Dominuti. Italien, dritter B e z w o d a, Oesterreich, vierter Müller. Oesterreich. Endresultat: Italien

7. Oesterreich 3 Punkte. — Hochsprung: Erster Zroglio. Italien, zweiter Degli Esposti, Italien, dritter Martin. Oesterreich, vierter 3 q blbruckn - r. Oesterreich. Endresultat: Italien 7 Punkte. Oesterreich 3 Punkte. — 6gg0-Mc t c r-Lauf: Erster Errat i, Ita lien. zweiter Leitgeb. Oesterreich, dritter E a t t a r o s s . Italien, vierter B l ö d y. Oester reich. Endresultat: Italien 6. Oesterreich 4 Punkte. — Weitsprung: Erster Tom- Der Gedanke, in dieser Finsternis hier unter der C?rt>e mit dem unbekannten

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 03.03.1926
Umfang: 8
Waren durch Deutschland und Oesterreich und die Drohung mit dem Einstellen deutscher Vergnügungsreisen nach Italien mit einer überlegenen Geste abzutun glaubte, scheint der sich allmächtig dünkende Duce doch wohl Angst um die vielen Moneten zu haben, die Italien entgehen würden, wenn wirklich alle Deutschen so viel Volksbe- wußtsein hätten und in der Boykottierung Italiens ein mütig zusammenhelfen würden. Mer in Wirklichkeit braucht sich Mussolini leider nicht zu fürchten, denn unsere eigene Regierung sorgt schon

, vierzehn an der Zahl, gaben überein stimmend an. daß sie diese Tiere absolut nicht gekannt haben !" So geschehen im Jahre des Heils 1025. nicht bei den Kamtfchadalen, sondern inmitten des alten, deut schen Kulturstaates Oesterreich. - „Das Geschehnis besitzt einen ernsten, kulturellen Hintergrund. Es wirft ein grelles Licht auf den Zustand der Schulbildung mancher Volkskreise. Ein solches Vor kommnis bedeutet eine Schande für das österreichische Volksschul- und Erziehungswesen Die allfällige Ausrede

, daß der Storch in Oesterreich und zumal im Gebirge nicht häufig anzutreffen sei. kann nicht gelten. In Mecklen burg z. B. gibt es gewiß keine Gemsen. Ich glaube aber kaum, daß dort der Schule entwachsene Menschen nicht wissen was eine Gemse ist und wie sie ungefähr aussieht." Vielleicht siebt der Herr Dr. Madjera seine unglaub liche Dum'mheit ein. wenn man ihn außnerksam machtz daß die Jäger eine weitaus höhere Strafe bekommen hätten, wenn sie zugegeben hätten, die nützlichen Störche als solche erkannt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1921
Umfang: 4
für ein Gebot der- Billigkeit nnd j Notwendigkeit in diesen Fragen Klarhett zu schaffen und ; gestattet sich deshalb das Ersuchen, das Zcntralamt wolle! eiuvcrnehmlich mtt den kompetenten Ministerien entspre- j chende Schritte in dieser Richtung unternehmen. - Die Kammer führt zu diesem Bchufc folgendes aus: I.A „Meldung von Forderungenünd Schulden ! Mtt einer .österreichischen Verordnung ist den in j Oesterreich wohnhaften Parteien, die gegenüber den neuen ] Provinzen Gläubiger oder Schuldner

- j scheidet, spielt die Frage der Optanten-Rechte iindj-Pflich- z -ten keine diolle. ) U. Nachträgliche Abstempelung üer Vor-.. - kriegsrienten in Oesterreich. ~ j Durch die österreichische. Verordnung vom 4. Oktober \ 1921 über Die Abstempelung der nicht sichergestellten Schuldverschreibungen ist eine ganz unhaltbare Situation ' SBkmer Tagblaä.' Der güraatat!« geschaffen worden. Zahlreiche Parteien und Institute ha ben „,u>ch Vorkriegsrenten m Oesterreich liegen, die wäh rend der Krjegszcit

aus Sicherheitsgründen oft. auch ohne ihr Wissen nach Oesterreich gebracht wurden. Eine Wie dereinfuhr nach dem 3. November 1918 ist seitens der damaligen italienischen Milttärmisiion in Wien'nnr zum Teile durchgeführt worden und das darauf erlassene Ein-- fuhrvcrbot hat eine Wiedereinfuhr ausgeschlossen. Ande rerseits hat die ttalicmsche Regierung entgegen den Vor schriften des Artikels 203 Anlage, Absatz 2, des Frie- dlrnsvctträges von St. Eermain nicht alle im Gebiete der neuen Provinzen erliegenden

Parteien i ist eine volllommen geklätte (abgesehen vom 'Zeitpunkte i und den Modalitäten der Einlösung), während jene der j anderen Gruppen eine vollkommen ungeklärte blieb. In i diese Unklarheit ist nun durch die überraschende und den j Parteien nur zufällig und in letzter Stunde bekannt ge- j wordene österreichische Verordnung vom 4. Oftober 1921 j eine heillose Verwirrung gebracht worden . ' Oesterreich stellt sich auf den in der oben angeführten i Stelle des Fricdensvertrages von St. Eermain enthal

Vorlriegsrenten zu veranlästen. 3. Es ist die nachttäglWe Einfuhr' 'und Abstempe lung der den Patteien der Gruppe B) ''gehörigen in Oesterreich bcsiiMichcn Vottriegsrenten zuzulasien. 4. Es ist mit Oesterreich eine Vereinbarung zu tteffen, daß. der Protest der Patteien der Gruppe D) gegen die östcrrttchische Abstempelung wirkungslos bleibt falls die Parteien nicht die italienische Staatsbürgerschast erwerben sollten. Die italienische Regiemng hätle zu erklären, daß sie die in Oesterreich befindlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 07.02.1935
Umfang: 8
Wertschätzung und erscheint da her für diesen wichtigen und verantwortungsvollen Posten in besonderem Maße geeignet. Der Präsident des Olympischen Komitees in Rom Aus Einladung des Präsidenten des italienischen Olym pischen Komitees, Exzellenz Starace, hat sich der Präsident des österreichischen Olympischen Komitees, Dr. Schmidt, zu kurzem Besuch nach Rom begeben. Dieser Besuch wird zwei fellos dazu beitragen, die so freundschaftlichen sportlichen Beziehungen zwischen Italien und Oesterreich

noch zu be festigen und zu vertiefen. Italienische Sportler nach Oesterreich Rom, 6. Februar. (AN.) Die „Tribuna" kündigt eine Gesellschaftsreise italienischer Wintersportler, organisiert von dieser großen römischen Tageszeitung, nach Oesterreich an. Die Reisegesellschaft wird nebst Wien die bedeutendsten Orte des Skisportes besuchen. tBüdlexschau Die richtige Frühkartoffelkultur bietet unter gewissen Voraus schungen eine vollkommene Möglichkeit zur Erhöhung der Ein nahmen und bringt die illustrierte

" des neuen Heftes gehalten. Ern weiterer Aufsatz „Aufbau arbeit" aus der Jeder des bekannten Wirtschaftspolitikers Dr. Wil helm skizziert di.r planmäßige, aus Jahre hindurch stfwelegte ökono mische Ausbautätigkeit der verschrienen Länder Europas und Amerikas unter Bezugnahme auf die österreichischen Verhältnifst. Eine Reihe von Aussätzen beschäftigt sich mit dem Siedlungswesen für Oesterreich. Es ist eine Meinung der Zeitschrift, wie übrigens auch der Fachmänner, daß ohne eine großzügige Sieblungsarbeit

in Oesterreich, die ca. 100 000 Familien erfaßt, eine Gesundung und eine Beendigung der Wirtschaftskrise nicht möglich sei. V&itiiistuicfvdchteus- Typographia. Heute abends 8 Uhr Probe in der Haspinger, schule. Verein der Deutschen aus Mähren und Schlesien. Donnerstag, 20 Uhr, Kegela-bend im Großgasthof „Kreid". Verein Selbsthilfe. Sonntag, 10. Februar, um 14 Uhr, 40. Hauptversammlung des Vereines Selbsthilst im Gasthof „Schwar zer Adler", anschließend Unterhaltung, thcuüa Heule Donnerstag, den 7. Februar

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.11.1899
Umfang: 6
in dem Verwirk lichen jenes Theiles des Ausgleichs, der sich auf die Valutaregulirung bezieht. ,' Neben den Banknote^ urch Silbergulden, die eigentlickMZo^dLeld. harst^Kn, weil in den Kellern der Oesterreichisch-ungarischen Bank ein ihrer Menge entsprechender Goldoorrath lagert, sie also fundirt sind, hat Oesterreich- Ungarn heute noch Papiergeld im Umlauf, die Staatsnoten zu fünf und fünfzig Gulden, deren Umlaufshöhe 112 Millionen Gulden beträgt, und die nun eingezogen und durch Banknoten

, aber sie kann sehr leicht von den Ungarn als eine Verletzung ihrer berühmten ,PeziprozitäN hingestellt und zu Chikanen wider Oesterreich ausgenützt werden. Aus dem losen Gefüge des oktroyirten Ausgleiches ist urplötz lich ein Stein herausgebrochen worden, und es wäre , nicht erstaunlich, wenn dieses künst liche Gebäude nun krachend zusammenstürzte. Denn wie immer man den Beschluß der Kon- trolkommission deutet: in seinem Wesen stellt er die Anzweiflung der Rechtsgiltigkeit des oktroyirten Ausgleiches dar. Man redet

, die folgende Ziffern aus weisen : I. Die österreichischen Quoten» schlüssel. Bruttoeinnahmen an direkten und indirekten Abgaben. (1836 bis 1897.) Oesterreich .... 4935 8 Millionen Ungarn 31998 „ Daraus ergäbe sich ein Quotenschlüssel: Für Oesterreich von . . 6V 92 Percent „ Ungarn .... 39 03 „ Nach einer weiteren Tabelle wären aus den oben angeführten Bruttoziffern der direkten Abgaben auszuscheiden: Für Oesterreich . . 1761 Millionen „ Ungarn.... 137 6 „ Wird diese Ausscheidung vorgenommen, dann gestalten

sich die sür die Quote zu berechnen den und oben angesührten Bruttoeinnahmen in Millionen Gulden folgendermaßen: Oesterreich . 4935 8 (—1761) 4759 7 Ungarn . . 3199 8 (—137 5) 3062 S Werden serner jene Ausgaben ausgeschieden, welche in Oesterreich oder in Ungarn selb» ständig bestehen und in dem anderen Reichs- theile nicht eingehoben werden, so ergeben sich folgende Modifikationen der zuletzt angesührten Steuersummen in Millionen Gulden: Oesterreich . 475S 7 (— 57 6) 4702 1 Ungarn . . 3062-2 (—1614

) 2900.9 Daraus ergäbe sich ein Quotenschlüssel: Für Oesterreich von . . S1 35 Percent „ Ungarn von ... 38 15 „ Wird nun zu Gunsten Ungarns noch weiter in Abzug gebracht die Einnahme der bestan denen Militärgrenze, die allerdings nur bis zum Ende des Jahres 1394 ausgewiesen ist, so ergibt sich folgende Modifikation in Milk. Gulden: Oesterreich 47021 Ungarn . . 2900 9 (—69.7) 23312 Daraus ergäbe sich ein Quotenschlüssel: Für Oesterreich von . . 62 43 Percent „ Ungarn von .' . . 37 57 I'i.Die

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 09.12.1929
Umfang: 8
von den berufsständifchenJntereffen- vertretungen. Gewerkschaften mit oder durch staatliche Au torität bedeuten einen Widerspruch in sich selbst. Auch das werktätige Volk hat seine Standesehrc. hat seine besonderen Vorstellungen von dem, was eines arbeitenden Menscherl würdig mrd unwürdig ist. und das arbeitende Volk hat das gleiche Recht auf Anerkennung wie andere Schichten der Be völkerung. denen in dieser Hinsicht von der öffeutUd>eit Mei nung weitestgehendes Verständnis entgegengobracht wird. Oesterreich ist bis in die letzten Jahre

^*M<M*^*A*IAM*** , ***Wt Heute LichtbildervorLrag im Hotel „Sonne". Die Arbeiterkammer veranstaltet heute abends 8 Uhr im großen Saale des Hotels ..Sonne einen Lichtbildervor trag über „Die lauernde Gefahr". Eintritt frei. Allen Arbeitern und Arbeiterinnen ist der Besuch die ses Vortrages dringMd zu AnpfeUeir. die alten und erfahrenen Arbeiter sind in Oesterreich nahezu durchwegs organisiert. ES bleibt den Unternehmer» also nichts anderes übrig, als sich ihren Bestrebungen gefügige Arbeiter

, die Durch- schnittsqualisikation der industnellen Arbeiter vermuchert und das Heer der Arbeitslosen und die für seine Unter stützung erforderlichen Mittel vermehrt; durchweg volks wirtschaftlich äußerst unerwünschte Auswirkungen. Wenn wir nun die Gewerkschaften tm engeren Sinne einer näheren Betrachtung unterziehen, dann müffen wir feststellen, daß in Oesterreich die historische Entwicklung manche Besonderheiten gegenüber der Entwicklung tn an deren Industriestaaten aufwerst. In Oesterreich hatten die mit der sozialdemokratischen Partei

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.03.1955
Umfang: 6
Der Fall Groh Unterrichtete österreichische Kreise in Bonn äußerten sich zur Verhaftung des deutschen Kaufmannes Johannes Groh durch österreichische Behörden, Oesterreich könne ebenso wie im Falle des Journalisten Wol- mar auch in der Angelegenheit Groh nicht von sich aus feststellen, ob die erhobenen Beschuldigungen zutreffen oder nicht. Man sei bestrebt, Reisen nach Oesterreich so sicher wie möglich zu gestalten; aber Oester reich müsse sich nun einmal an die Bestim mungen halten

, die ihm auferlegt worden seien. Oesterreich werde alles tun, um die Angelegenheit nach bestem Vermögen zu regeln. 976.000 Einreisen aus Deutschland seien im vergangenen Jahr in Oesterreich regsitriert worden, bis auf diese beiden Fälle habe sich dabei nichts dergleichen ereignet Aus der österreichischen Vertretung in Bonn verlautete, daß Groh — ebenso wie vorher Wolmar — nach seiner Freilassung angeblich zurückgereist sei. In Innsbruck starben: Christine Krüger geh. Rächten, Polizeioberwachmannsgattin, 32 Jahre

weil lustig. — 6.56 Bevor Sie Weggehen. — 7.00 Zeit, Wetter, Nachrichten. — 7 10 Programmvorschau — 7.15 Kleines Kalendarium. — 8.00 Zeit, Wetter, Nach richten. — 8.10 Funikbriefkasten. — 8.20 Heiter, wie Sie es wünschen. — 8.45 Wir brachten in unserem Abendprogramm: 1. Heimat Oesterreich. 2. Heut bin ich so in Stimmung. — 10.10 Intermezzo. — 10.15 Schulfunk. — 10.45 Kleines Konzert. — 11.00 Schul funk. — 11.20 Intermezzo. — 11.25 Schulfunk. —11.45 Mittagskonzert. — 12.30 Worte in Tagfesmitte. — 12.32

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 27.10.1885
Umfang: 14
christlicher Gesinnung für die arbeitende Clas se er füllter Socialreform nicht die geringste Spur sehen. (Beifall links.) ... . Redner geht nun auf die Besprechung der Z u- stände in Böhmen über und fährt dann fort: Das deutsche Volk in Böhmenist bis in sein Innerstes ausgeregt und erbittert, und es ist nicht wahr, daß der Grund dieser Bewegung nur der Schmerz um den Verlust der früheren Vorherrschast sei. Das deutsche Volk in Böhmen hat nie die Vorherrschaft verlangt, sondern es wollte nur Oesterreich

erhalten und nicht zugeben, daß es czechifirt werde; in nationaler Be ziehung hat man da gar nichts verlangt, aber mit Recht verlangt das deutsche Volk, sein Deutsch- thum bewahren und seine Solidarität mit allen übrigen Deutschen in Oesterreich er halten zu können (Beifall links), uud dieses Gefühl und Bewußtsein des deutschen Volkes in Böhmen wird täglich stärker und stälker und widerstandsfähiger (leb hafter Beifall links), und Sie werden dieses Bewußt sein nie brechen

Princip. Wenn Sie daS Natio> nalitäten-PriniP als das wichtigste staaren bildende Princip aufstellen, so können Sie überhaupt die Existenz Oesterreich« gar nicht mehr aufrechterhalten. Ich will nicht be haupte», daß KaiserNapoleou III. daS Nationalitätenprin- cip erfunden hat, wie man manchmal sagt, allein er hat eS in den Vordergrund der österreichischen Politik gestellt in der direkt feindseligen Absicht ausschließlich gegen Oester reich. DieieS Nationalitäten-Princip hat uns aus Italien

hinausgedrängt, es mußte uns zuletzt auch aus Deu sch lank hinausdrängen. Wenn sie consequente Politiker und Vertreter des Nationalitäten-Princips sind, dann müssen Sie, wie es die revolutionären Politiker der Fünsziger- Zahre gethan haben, Oesterreich an die verschiede«.! N«- tionalitäten austheilen, dann müssen Sie die Italiener iu Oesterreich zu Italien schlag n, dann müssen Sie die Deutschen in Oesterreich an Deutschland bringen, dann müssen Sie Polen als nationales Poleoreich wieder her> stellen

. Das ist die Wirkung deS staatenbildenden Natio> nalitätea.Pnncip» in Oestereich, v„d Consequenz der'-Ausbildung''^'» ^ in der Mitte Oesterreich-. eAUW wollen, das begre.se ich nicht.'(kMU Ein Staats wie Oesterreich, der, be. welchem sich Volk und Staat nicht r Allem den Staatsbegriik ist. so. --.».rm orn «raatsbegriff und d »e Nationalitäten müssen ÄtaatSbegriffe unterordne». , > '-gÄichttich- Arbeit des durch die geschichtliche Är?eit der deutschen Oesterreich einen deutschen Cbaracrer erhall» 1 --.ane

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
, das durch diese Konvention festgesetzt wird, wird dessenungeachtet schon jetzt anerkannt, daß die Italiener, die vor 1945 zur Ausübung von freien Berufen zugelassen worden find, dieses Recht zeit lebens beibehalten. Oesterreich und Ienlral-Donau-Europa Die beiden Regierungen erklären sich überein stimmend bereit, den am meisten interessierten Staaten den Abschluß eines Nichteinmischungsver trages in die gegenseitigen inneren Angelegen heiten und die gegenseitige Verpflichtung vorzu schlagen, keinerlei Aktion

hervorzurufen oder zu be günstigen, die den Zweck verfolgt, mit Gewalt die territoriale Unversehrtheit und das politische und soziale Regime eines der beiden vertragschließenden Lander anzugreifen. > Der in Rede stehende Vertrag sollte anfänglich zwischen Italien, Deutschland, Ungarn, der Tschecho slowakei, Jugoslawien und Oesterreich abgeschlossen werden, d. i. zwischen allen Anrainerstaaten Oester reichs und Oesterreich selber, und der Beitritt Frankreichs, Polens und Rumäniens freigestellt

werden, wodurch er definitiv aus die Nachbar- und Nachfolgestaaten außer Oesterreich und Frankreich ausgedehnt wird. Weiters vereinbaren die italienische und franzö sische Regierung schon jetzt, daß im Falle diese Un abhängigkeit und diese Unversehrtheit bedroht wür den, die beiden Regierungen Frankreichs und Italiens sich untereinander und mit Oesterreich be züglich der zu ergreifenden Maßnahmen befragen. Diese Befragung sollte dann von Italien und Frankreich auch auf die anderen Staaten ausge dehnt

werden 2. Eine Empfehlung Frankreichs und Italiens an die Nachbarn und Nachfolgestaaten Oesterreich-Un garns (Deutschland, Oesterreich, Ungarn, Tschecho slowake'. Jugoslawien, Polen, Rumänien) im Hin blick s us den Abschluß einer Konvention, die die ge genseitige 'Achtung der Grenzen und die Nichtein- mengung in innere Angelegenheiten zum Gegen stand haben soll. 3. Ein Konsultativabkommen, in welchem Frank reich und Italien sich mit Unterschrift verpflichten, im Fall von Ereignissen, die die Unabhängigkeit

des politischen Verständnisses der Staats männer in der unmittelbaren Nachkriegszeit her. Das wichtigste Problem, das Mussolini und Lavai zu behandeln hatten, war immerhin die Un abhängigkeit Oesterreichs. Wenn Frankreich nnd Italien entschlossen sind, die Unabhängigkeit »nd Souveränität Oesterreichs zu beschützen, so lange eben Oesterreich unabhängig und souverän sein will, verschwindet jeder Zweifel über die öfter- reichische Zukunft. Sollte Oesterreich eines Tages freiwillig den Anschluß an Deutschland

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 07.12.1912
Umfang: 12
ist dieser Grundgedanke der richtige; darüber läßt sich nicht sprechen noch — streiten; warum aber gerade Exzellenz Conrad v. Hötzendors mit dieser Mission betraut wurde, — darüber sollen hier zur Orientierung einige Worte verloren werden in der Voraussetzung, daß man sie zu gelegener späterer Zeit wiederfinden wird zum Beweise, daß die Rechnung stimmt. Oesterreich Ungarn muß sich in diesen Tagen, in denen ganz Europa mit kriti schem Blicke jede Bewegung, jedes leiseste Zucken seiner Nerven beobachtet, doppelt hüten

. Die siegenden Balkanbündler hatten bisher nicht sie Absicht, diese Interessen zu berücksichtigen und erblickten in der reservierten Haltung des industriell, wirtschaftlich und finanziell hestsundierten Staatsgesüges Rumä niens eine Gefahr, welche man auf die Freundschaft Oesterreich-Ungarns zurückführte, wahrscheinlich auch auf das Schuldkonto unserer „Außenpolitiker' buchte. Am unsympatischesten waren seit Beginn des Balkan krieges den bulgarischen Nachbarn die engeren Be ziehungen militärischer Natur

großen Manöver von Sr. Majestät dem Kaiser zu Gaste gebeten wurde. Dies alles vorausgeschickt, mag eS in den jetzigen Zeiten stärkster politischer Spannung nur natürlich erscheinen, daß Rumänien im Falle einer ernsteren Verwicklung zur Wahrung seiner Interessen darüber klar sein müsse, welche militärischen Gesichtspunkte für Oesterreich-Ungarn bestimmend fein könnten — oder müßten. Dies festzustellen war der Zweck der Reise Conrad von Hötzendorf nach Bukarest, welche vollbesriedigend endete

als Kriegs- ansang anschauen. Die Zahl der russischen und serbischen Emmissare, die das platte Land besuchten, nahm bedenklich zu. Kundschafter trachteten zu er fahren, wieviel Truppen Oesterreich an der Grenze von Montenegro und Serbien bereithalte. Unsere Patrouillen fingen jedoch die Kundschafter stets auf und die politischen Behörden schoben sie sosort ab. ES sollen über dreißig serbische Osfiziere sich in der Herzegowina herumgetrieben haben. Einen monte negrinischen Offizier erkannte

werden kann und allen Stürmen Trotz zu bieten vermag. Die Reise Conrads von Hötzendors hat das militärische Zusammen gehörigkeitsgefühl nur vertieft und Se. Majestät hätte kaum eine subjektiv wertvollere Persönlichkeit zum Ueberbringer eines Handschreiben? an seine königlichen Freund erwählen können, als gerade diesen hervorragenden Vertreter der traditionellen Ritterlichkeit unserer erstklassigen Armee. Oesterreich- Ungarn hat derzeit süns Armee-Inspektoren, von denen einer in Sarajewo und vier ihren Sitz in Wien

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Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 08.05.1922
Umfang: 10
: Reichs- grenzen, in Oesterreich sitatt. Schon das ist ein eindrucksvolles Bekenntnis zur groFdeukschem Sache. Wie uns mitgeteilt wird, sritt der Hauptausschuß des deut schen Burschentages bereits gm 2. Juni in Salzburg mit dem Verfaffungsausschuß zn Berc>tnngen zusammen. Am 8. Juni versammeln Pich alle Teilnehmer des deutschen Burschentages am Miräbellplatz und gehetn geschloffen in Farben auf die Hohensalzburg, woselbst in* -Burghof eine großdentsche Kund gebung stattfindet

bevorsteht. ÄersaMmgAmsschutz. Oesterreich und das BcrmöAcn Exkaiser Karl. Wien. & M»i. iKorrbüro.) * Der Vsi'fasffmgsausschuß beschloß m seiner heutigen Sitzung über Antrag des Abg. Leu ihn er. die Regierung aüfznfo-rdern, im Alusschuß z,r dem in Beratung sichen den Rcchuungshofgesetz Stellung zu nchmen und bis dnhin die Der- ha-ndlnngen 'über diese Vorlage zu unterbrechen. In einer foigen- d enBeratung des Gesetzes über den Kriegsbeschädigten fonds wurde beschloss^, zur' Bvrbevatung dieses Entwurfes

ist. ob die Regierung entschlösse» ist. die notwendigen Auseinanoer- setznngeu hierüber ehestens zum Abscl)luß zn bringen. Vizesirn-ffer Bre-isky gab chlgonde Erkkürnng ab: Rach ? b des Gesetzes vom 3. April 1919. bildet das ans den! Gebiete der Republik Oesterreich befindliche hofärarisclp. sowie das für das srü- l>cn: regierende Hans oder für eine Zweiglinie desselben gebundene Vermögen Echntnn!- der - Republik. Hingegen ist das nachweisbar freie, persönliche Privatbermögen d«s früheren Trägers der Krone

und der übrigen Mitglieder des 'Hauses Habsbnrg^Lothrnnzen den Eigentümern durch die Gesetzgebung der Republik belassen worden. Aus. dein ehemals hofärarischen und den! ehemals gebnnd<'nen Ver- ulögen wurde mit Gesetz voin 13. Dezember 1919 ein selbständige'. Stisinngsfvnds, der Kriegsbeschädrgtenfcmds. gebildet. Das in Oesterreich befindliche PrrvawevmVgen des ehemaligen Kaisers war ninächst nigunsten von Stouerfordercmgen des Bundes unter Sperre genommen.' Es ist nicht sehr bcträelstlich. Das Privatvermögm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.10.1947
Umfang: 4
einigen Monaten ist die Zahl wieder im Steigen. Die in Oesterreich befind lichen Reichsdeutschen werden noch immer repatriiert. Dagegen ruhe derzeit die Umsiedlungsaktion der Volksdeutschen aus der Tschechoslowakei und aus Ungarn. Für die übrigen Personen besteht derzeit keine Möglichkeit der Abwanderung aus Oesterreich. Von den in Oesterreick befindlichen DP’s und Flücht lingen befinden sich 116.225 in Lagern und 477.549 außerhalb von Lagern. Die außerhalb der Lager le benden Personen stehen alle in Arbeit

, da sie ans ihrem Erwerb ihren Unterhalt bestreiten müssen. Für die Verwaltung der Lager leistete Oesterreich 1946 Zuschüsse von 69,500.000 S, in der ersten Hälfte 1947 41,600.000 8. Die Bundesregierung hat niemals eine Verpflichtung zur Tragung dieser Kosten aner kannt, sondern immer erklärt, daß sie sie bloß vor schußweise bezahle. Der Ministerrat beauftragte das Ernährungsdirek torium. die Festsetzung der Höchstpreise für Wein durchzuführen. Der Bericht des Bundesministers für Finanzen

in Oesterreich. Generaloberst Kurassow, gerichteten Schreiben diesen um die gnadenweise Erlassung der über den österreichischen Bundesbahnbedien steten Karl Heinz von Seiten eines sowjetrussi schen Militärgerichtes verhängten Strafe von fünf Jahren Zwangsarbeit gebeten. Karl Heinz hatte im März 1. J. in Mödling Verschubdienst. Beim Ueberqueren einer Strecke wurde, obwohl er pflichtgemäß Warnungssignale gegeben hatte und langsam fuhr, ein Zusammen stoß mit einem russischen Auto verursacht. Ein im letzten

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1934
Umfang: 8
Punkte, Weiten 23.5. 23 Meter. 10. Turra Antonio. S. C. Primicro, 56 Punkte, Weiten 21. 21 Meter. Außer Konkurrenz stand der Meister Caneva Carlo. Skiklub San Martino, einen prächtigen Sprung von 53 Metern durch. Ebenfalls außer Konkurrenz svrange» weiters Baitl. Oesterreich. 51 Meter, gestürzt, Tani 48. Margueretas 47, Winkler Josef kn sehr guter Haltung 44 und Puerich Andrea 46 Meter. Kombination Sprung und Langlauf: 1. Buerich Andrea. Flnan'wache, 550.80 Bunkte. 2. Margueretas Pacifico

ausgetragen wurde. Der Kampf endete mit einem knappen Siege Kanadas 2:1 (1:0, in. 2 : l). Beim Kampf um den dritten Platz in der Eesamtklassifizierung und u.n den Europameister titel schlug Deutschland die Schweizer 2:1 (0 :0. 1:1, 1 :1. In der Spielverlängerung erreichte Deutschland den zweiten Punkt) In der Trostrunde besiegt England Rumänien 2 :1. Italien — Oesterreich blieb unentschieden 2 : 2 . Das Eesamtklassement um die Eishockey-Welt meisterschaft lautet: 1. Kanada. 2. Vereinigte Staaten

. 3. Deutschland. 4. Schweiz. 5. Tschecho slowakei. 6. Ungarn. 7. Oesterreich. 8. England. 9. Italien, 10. Rumänien, 11. Frankreich, 12. Bel gien. In der Trostrunde um den Podesta-Pokal: 1. Oesterreich. 2. England. 3. Italien. Große Lberrasckung tm Aorkev Bolzano Rrnon 2 :1. Einen sensationellen Erfolg erzielte gestern die Hockeymannschaft des Sportklubs Renon, indem sie der Bozner Mannschaft glänzend standhielt. Das Resultat war sehr knapp: 1:0. 1:1, 0 : 0 für Bolzano. Wertvoll ist das Tor

im Eis-Kunstlaufen wurde wieder Sonja Henie. Die Wienerin Land beck wurde dritte. Sslerreich—Aalten 4:2 ß:o> Ueber 60.000 Zuschauer Aufstellung: Italien: Combi, Rosctta, Calligaris. Pizziolo. Monti, Bertolini, Guarisi, Cesarini. Mcazzz, Ferrari, Guaita. Oesterreich: Platzer. Cisar, Sesta, Wagner. Smistik, Rausch, Zischek, Kaburek. Bican. Binder. Viertl. Schiedsrichter: Mercet, Schweiz. Italiens Hoffnungen, einen schönen Sieg übe: seinen mächtigsten Gegner zu erfechten, sind nicht in Erfüllung

gegangen. Der Kampf um die Vor machtstellung im kontinentalen Fußball entschied sich zugunsten Oesterreichs, das auch auf dem fremden Turiner Boden einen überzeugender, Sieg errang. Speziell in der ersten Halbzeit legte Oesterreich eine Prachtleistung zutage. Es wurde ein Spiel vorgefllhrt. das selbst die fanatischesten Italiener zur Bewunderung hinriß und große» Beifall fand. Die Verjüngung des Wunderteams erwies sich als ein glücklicher Griff. Es gab eigentlich keinen schwachen Punkt in der Mann

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 11.05.1922
Umfang: 12
" knüpft an den Rücktritt Tr. Gürtlers an und macht dabei die Feststellung. daß dieser „nicht Parteuninister. sondern als Fachmann dem Kabinett angehörte". Der Leitaussatz bringt die Tatsache, daß Oesterreich nirgends Kredit findet. Es wird ans eine Aenßernng unseres „Vormundes" Mister Yoimg verwiesen, der betonte, das ganze Volk niüsie Opfer bringen! Bisher seien solche — fo* meint der Anzeiger — nur von den Trägern der Produk tion gebracht worden. Man habe in rücksichtsloser Weise die Staats

, unter langsamer Aufsaugung der dünnen, slawische«-Bevölkern,'.gs- schichte im" Gebirge. das aus der Awarenzeit zurückgeblieben war. Ties geschah namentlich imter den ersten Markgrafen aus dem Hause der Babenberger, die aiis dein Herzen des Reiches, aus der Gegend von Schweinfnrt in Ostfranken stammten. Auch sie unter ließen es nicht, aus ihrer engeren Heimat Ansiedler heranzulocken, so daß sich in dein jungen Oesterreich über die bayerischen Tiedc- lungen eine freilich » nicht mächtige Schichte fränkischen

Einflusses legen konnte. Seine Kraft mag Walther vo^ der Bogelweide nach Wien gezogen haben. 1136 war die Ostmark schon so stark, daß sie der bayerischen Herzogsgewalt entwachsen und unmittelbar unter das Reich als «in selbständiges Herzogtimi Oesterreich treten konnte. Weit früh« war das andere Kolonialland in den südöstlichen Alpentälern. Karantanien, von Bayern abgetrennt und zu einem besonderen Herzogtum Kärnten erhoben worden (976). das' im Kampfe gegen die Alpenslawen, die Slowenen, seine eigenen

machen müssen, wenn auch der Aiachtbereich des Reiches sich weiter erstreckte. Aber auch so waren die /drei östlichen Herzogtümer, Oesterreich. Steiermark und Kärnten, mit ihrer der großen Mehrzahl nach deutschen Bevölkerung schon jetzt wichtige Teile des deutschen Rei ches, dessen Ostgvenze sie hüteten, dessen Verkehr «nt dem Osten, und zum Teil mit dom Süden sie vermitteln halsen. Die letztere Aufgabe kommt freilich in noch viel höherem Grade den Landen am mittleren Inn und der Etsch zu, die später

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.08.1948
Umfang: 4
diese modernste Personen-Klein- seilbahn Europas zu einem wesentlichen Faktor des Fremdenverkehrs am Arlberg werden. „Ein Riesenspielzeug", so nannte ein Gast diese An lage im Hinblick auf ihre reizvolle Bauart. Ein Riefenspielzeng allerdings, von bedeutendem prak tischen Wert, hinter dem sich ein bemerkenswerter technischer Fortschritt verbirgt. Eine neue Fabrik im Werden In der Haller Au bei Solbad Hall entsteht Oesterreichs erste Röhrenfabrik. Bis heute hat' es ein solches Werk in Oesterreich nicht gegeben

; Gußrohre mutzten bisher vom Ausland einge- sührt werden, hauptsächlich aus Frankreich. So werden die Tiroler Röhren- und Metallwerke Solbad Hall A.-G. Oesterreich von diesen Im porten unabhängig machen und Gußröhren in einem Ausmaß erzeugen, daß der Bedarf für den Wiederaufbau gedeckt werden kann; nicht allein von Röhren, sondern auch von allem Zu behör und anderen Gußmaschinenteilen, u. cc. Zylinderbuchsen, Schleifscheiben ustv. Die Druck- und Abwasserrohre mit Nenn- weiten -von 40 bis 600 Millimeter

Landes voll und ganz ein gesetzt. Dabei mußte sie von Anfang an zusehen, wie ein« kleine Schichte, trotz der allgemeinen Not. alles hatte, was das Herz begehrt; daß auf dem bewirtschafteten Markt vieles fehlte, was der Schwarze und jetzt Graue Markt feilbietet. Die Gewerkschaften gingen verantwortungs bewußt diesen Weg voraus, es gilt ja. die Fun damente für ein neues Oesterreich zu legen. Sie schlossen das Lohn- und Preisabkommen als Grundlage der Währungsreform und hal ten im Interesse

. Bei allem Verantwortungsbewußtsein wird sich der Gewerkschaftsbund auch einmal sa gen — und wenn sich die Einstellung der anderen nicht bald ändert, ist der Zeitpunkt gar nicht mehr ferne - '—, daß Vereinbarungen, .nur. dann. Sinn haben, wenn sie von beiden Seiten aufrichtig ge meint und ehrlich eingehalten werden. Wir wollen ein neues, ein besseres Oesterreich, aber die an deren müssen daL gleiche Ziel haben. Dem einen nur die Lasten, während die anderen jede Mög lichkeit ausnützen, um einen Profit herauSzu- schinden, ohne Rücksicht auf das Gesamtwohl

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1866
Umfang: 6
der kleinern westlichen und der größern östlichen Hälfte der Monarchie mitten inne, ist, an und für sich *1 Da« mit ke>t»r Sldrikt gegebene o soll ren IM Run^- n>cil«r Dialckl rvrkommentcn. zwisldc» o und a schwidenken Laut dcirichiikn. (F«lck. Zig.) SS« am meisten bloSgeskllt, aber für Preußen, wegen feiner Lage und Nachbarschaft mit den Elbeherzogthümern, eben so wichtig als gefährlich. Aehulich verhält es sich mit Kurhessen, und Sachsen endlich soll den Preußen für ihre Operatio nen gegen Oesterreich

als Hauptstützpuukt sowohl zum Angriff als zur Vertheidigung dienen. Sachsen, das in jeder Phase des verhängnißvollen Streites, der Mitteleuropa bald mit Vlntströmen über schwemmen soll, so treu und fest zu Oesterreich und zum Bunde gestanden hat, ist auch bereits zum Kriegs schauplätze geworden. Die Preußen werden das blü hende Land nicht schonen, denn auf Sachsen konzentrirt sich aus obiger Ursache ihr Haß. Die Eisenbahnen werden zerstört, die Brücken vernichtet, der Verkehr ist unterbrochen, die arbeitsamen

und den nächsten Depu- tirtenwahlen neue Annectirungen zubringen könnte. Der „Eonstitutionnel' sucht den wahren Gedanken zu vertuschen, wenn er sagt: Frankreich werde das linke Nheinufer nur verlangen, wenn Preußen oder Oesterreich ganz Deutschland absorbiren. In dem Komplott ist Neuprenßen nur bis an den Main ge-- zeichnet, und die Tnilerien haben das Necht von BiS- marck zu erwarten, er werde ihnen den Rhein — ver rathen. Daß Oesterreich Deutschlands^ Volk und Für sten nicht vergewaltigen will, weiß

man in den Tni lerien so genau, daß man von Oesterreich höchstens erwartet, eö werde Belgien preisgeben, und die Miß geburt eines RheinstaatS nicht verhindern wollen. „La France' bringt aber sogleich die volle Wahr heit. Das linke Nheinufer müßte auch abgetreten wer den, wenn sich Oesterreich mit Schlesien sür Venetien entschädigt; denn Oesterreich würde ein Uebergewicht in Deutschland erlangen, und also die deutsche Politik absorbireu. Wollen die Rheinländer keine Franzosen werden, so wird man sie eben

. Abends kamen dann noch 40 ähnliche Individuen hier an. — 19. Juni. Der„Moniteur' meldet, daß gestern die offizielle Kriegserklärung Preußens und Italiens an Oesterreich erfolgte. — 19. Jnni. Die Meldung von einer Anfrage BaiernS an die österreichische Nationalbank, ob ein Silber vorschuß für das baierifche Armeebedürfniß möglich wäre und von einer zustimmenden Antwort der Bank wird offieiell als unbegründet erklärt. Wien, 19. Juni. Aeußcrst lebhaft sind die Ver handlungen zwischen Wien, Paris

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1862
Umfang: 4
Rechberg, oder wenigstens mir den Vertretern Frankreichs in Wien und Berlin. — Man schreibt einem Berliner Blatte aus Wien, daß Frankreich >cinc Geneigt heit zu erkennen gegeben hat, nicht blos über einen Han delsvertrag mit Oesterreich zu verhandeln, sondern auch den mit Preußen geschlossenen Vertrag, sobald die fehlende Zustimmung einer oder der andern Zollvereins-Regierung ihm die erwünschte Hundhabe dazu biete, bis dahin zu sisn- ren, wo sich übersehen lassen werde, ob eö gelingen könne

, der Hauptsache nach auf Grund der in diesem Vertrag zur Geltung gebrachten Prinz-pieü auch mit Oesterreich in ein Vertragöverhältniß zu treten, sei es nun, daß die Zolleini gung zwischen Oesterreich und dem Zollverein bis dahin zur Wahrheit werde oder nicht, — In der ersten serbischen Konferenz zu Conskantino- pkl ist Piemont mit dem Begehren ausgetreten, nuinnehr als Königreich Italien daran tbeilzunehmen. Von Seite der Mächte, die es bereits anerkannt hatten, konnie der Wunsch begreiflicherweise

auf keinen Widerspruch stoßen. Was Oesterreich betrifft, so begnügte sich derJnternnntius Frbr. v. Prokesch einen begründeten Protest dagegen, daß hieraus Oesterreich und dem Züricher Frieden abträgliche Consequenzen gezogen werden könnten, abzugeben. -- Im Laufe der nächsten Tage wird hier abermals eine Conferenz bezüglich der deutschen Bundesreform- frage stattfinden. Ueberhaupt tritt diese Angelegenheit wie der in dev Vordergrund, und es handelt sich vorläufig da rum, ob schon vor dem Beginn der BundeStagSscrie

» von einem gleichen Geiste bcsccli sine, denn der strafbare SicherheilSkommissär war seines Ani'.es schon enthoben als der Befehl des Hos- kanzlers nach Arad gelangte. F eutschland. Man schreibt auü Stuttgart. 30. Juli: »Während ich Ihnen jüngst einige Andeniunge» über die Gesinnung des Königs bezüglich deS preußisch-französischen Handelsvertra ges, und der von Oesterreich vorgeschlagenen Zolleinigung geben konnte, befinde ich mich heute in der Lage, aufs Be stimmteste zn versichern, daß unser Ministerium

lebhaften Anklang und eifrige Unterstützung. Würde aber diejeu Bestrebungen wi der Erwarten nicht der beabsichtigte Erfolg zu Theil wer den, so wird Württemberg, wie ich bestimmt zu wissen glaube, aus eigener Initiative die Angelegenheit einer Zoll einigung mir Oesterreich an den Bimd bringe», indem es einen Antrag im Sinne dieser Einigung stellt. — Der Franks, Postztg. uuro ans Wien die Nachricht der Berliner Börsenzeitung bestätigt, daß der König von Württemberg i» PaiiS eine Denkschrift

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 07.07.1928
Umfang: 16
die Kapitalisten der Welt, einige hundert besitzen die sozialdemokratischen Gemeinden in Oesterreich, und doch lieben wir diese roten Häuser, denn sie sind ein Versprechen für die Zukunft. Ungeheure Trusts und Kartelle umstehen uns als Feinde, aber doch stehen mitten unter ihnen unsere kleinen Produktionsstätten, unsere Verkaufsstellen, die sich ständig mehren, steht die wunderbare Erfahrung, daß alle Apostel klein beginnen und doch alle, die treu und ehrlich dienen, das Heil gewinnen. Und wenn nun an unserem

jederzeit nachgewiesen werden kann, erhärten, damit alle arbeitenden Menschen in ganz Oesterreich, nicht nur in Tirol, einwandfrei wissen, wer eigentlich die Heimatwehr ist, wer hinter ihr steht, wer sie zahlt. Kurz zur Aufklärung: Die Heimatwehr braucht Geld. Geld und wieder Geld, ihre Führer. Offiziere usw. wollen doch gut bezahlt sein. Also läßt man bei einer Firma ein kitschiges Bild ansertigen, das den Unternehmern und Ge schäftsleuten mit dem deutlichen Hinweis „gewidmet" wird, recht tief

Volk! Verteuerung der Lebens- und der Futtermittel für die Bauernschaft! Der Mühlenindu strie wird trotzdem nicht geholfen: denn was sie an der Er höhung des Mehlzolls gewinnt, wird ihr durch die Er höhung der Getreidezölle wieder genommen. Die Mühlen arbeiter bleiben arbeitslos! Aber die Zustimmung Ungarns zur Erhöhung der Getreide- und Mehlzölle wird damit er kauft, daß Oesterreich der Erhöhung der ungarischen Zölle auf unsere Jndustrieprodukte zustimmt. Das bedeutet: Schädigung unseres

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