gestattete, zu Leibe gerückt. Schien gegen 7 Uhr abends der Brand am Ent stehungsorte fast erstickt, so sah man erst bei Ein tritt der Dunkelheit, daß noch- zahlreiche Feuerherde vorhanden feien. Wer immerhin durfte man hoffen, daß das Feuer gegen Norden nicht mehr vorrücken werde. Der Anblick des brennenden Berges war schön und überwältigend: im Norden tausend kleinere oder größere Lichtchen, von denen der ganze Berg übersät war, im Süden ein Feuerstreifen oberhalb Oberau, in dem selbst die Steine
des Weißenbachtales' oder durch Ueberspringen der Ostwand des' Napfeletales den längs Mittewald sich hinziehenden Kamm entzünden kann. Also im Norden und Süden besteht bis jetzt (4. August, 4 Uhr nachmittags) auch für die Häuser schwere Ge fahr. Der bislang verbrannte Wald oder besser Wald boden, da die Bäume selbst nicht abbrannten, ist teils Jnteressentschafiswald, teils Privateigentum der Herren v. Pretz, Thaler und M. Seeber in Mittewald bzw. Oberau und der „Pfarrlinger", d. i. der Ge meinden Raas, Ratz
des! Feuers und e- o d°S ganze Bild, *»{* ««*?* j* geradezu entsetzlichen und unheimlichen Höhe, Flammen ziehen sich manchmal turmho ) M was man auch von Berxen, besonders von brücke aus, gut beobachten konnte. Aus St. Ulrich in Gröden telephonrerte , einige Male nach Brixen, ob in Brtxen em Bra^s^ da dort an manchen Stellen crne Unn D . ^ reffen, Nadelhölzern, Zwergen usw. vom i» 6XaC %fe U mmt Brand betroffenen ^meinden find folgende: Ratz, Elvas, NeuM^MA^M W Mittewald und Oberau. Der wirtliche