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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 02.09.1888
Umfang: 8
II. Bogen des Tiroler „S»iint.lgs-V»ie" Nr. 36. Bozen, Sonnlag, 2. September 1888. Dt- „Sachsenkleuime" am Eisak. Bon I C. Plat ttr. (Schluß.) Die bei Mitte Wald und Oberau in den ersten Augusttagen des Jahres 1809 stattgehabten Kämpfe selbst schildert der berühmte Tiroler Topograf Joh. Staffler in trefflicher Weise; hier soll davon nur folgendes hervorgehoben werden: Nach dem Frieden von Znaim kam Ende Juli 1809 Marschall Lefebre von Norden her in das Land gezogen, übersetzte mit seiner Armee

der Kommandant Hatzl direkt zum Angriff über, welchem die von dem Mar schall schmählich geopferten Sachsen nach helden hafter Gegenwehr in der Kirche, im Pfarrhofe und im Wirthshause zu Oberau schließlich erlagen. Nachdem Lefebre darauf den wenigen nach Ster zing zurückgekommenen Sachsen eine Strafpredigt gehalten, weil es ihnen nicht gelungen war, für ihn die Kastanien aus dem Feuer zu holen, blieb ihm nichts übrig, als am dritten Tage mit seinen Franzosen selbst den Angriff zu wagen, aber siehe

" für die felsenge Thalschlucht oberhalb der heutigen Fran zensfeste kaum eine Spur mehr davon sich findet; kein Augenzeuge lebt mehr aus jener Zeit und fragt man nach den Grabdenkmälern der in Oberau und Mittewald Gefallenen, so zeigt es sich, daß der heutigen Generation von solchen fast gar nichts bekannt ist, so daß man froh sein muß, wenn der Wirth in Oberau als Nachkomme eines Mitkämpfers an der „Sachsenklemme" wenig stens im allgemeinen die Grabstätten der braven, tapferen Sachsen, neben denen

hinab ein Tiroler auf große Entfernung vom Pferde geschossen hat. Weiter erinnern im Dörfchen selbst an das Jahr 1809 nur noch die Kugeln, welche aus den in der Nähe gefällten und gespaltenen, alten Bäu men vielfach herausgefallen, sowie auch im Gast hause in der getäfelten Stubendecke noch das Loch zu sehen ist, welches beim Sturmlauf der Tiroler gegen Oberau von einer Kugel in den Plafond geschlagen wurde. Ein weiteres Denkmal bildete bis vor längerer Zeit das „Sachsen kreuz" oder der „Sachsen

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Tiroler Stimmen
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Seite 5 von 6
Datum: 15.12.1883
Umfang: 6
Beilage rn Öen „lenen Tiroler Stimmen" Ir. 237 Pfarrer Dt n ton Enßmann. (Ein Nachruf von F. I.) Am 30. November Vormittags hat die Gemeinde Oberau, in Milte der lieblichen Wildschönau gelegen, seinen Seelsorger, den hochw. Herrn Pfarrer Anton Enßmann durch den Tod Valoren. Er war der Senior unserer Diözese. Geboren am 12. April 1802, wurde er 1825 zum Priester geweiht. Herr Pfarrer Helminger, dessen Name in der Salzburger Diözese jetzt noch oft mit Achtung genannt wird hielt die Primizpredigt

. Enßnfann wirkte an folgenden Posten: in St. Johann in Tirol, in Küfstein, Kirchbichel, Brixen und Saalfelden, als Pfarrer in der Vorstadt Nonnthffl, in Bischofshofen, und seit 1. September 1852 in Oberau. Ueberall erwarb er sich die Liebe und das Vertrauen der Gemeindeangehörigen durch ächt priesterlichen Wandel und treue Pflichterfüllung, namentlich waren ihm die Oberauer, in deren Mitte er 31 Jahre als Seelsorger weilte, mit ganzem Herzen ergeben. Dies zeigte sich bei verschiedenen Anläsien

, besonders gele- genhkitlich seiner Sekundizfeier 1875. Außer den vielen Priestern, ehemaligen Koadjutoren, Freunden und Nachbarn, waren auch die zwei Domkapitulare Embacher und Flatscher anwesend, von welchen letzterer dje Festpredigt übenommen hatte. Oberau selbst aber hatte an jenem Tage einen Glanz entfaltet, der Staunen erregte und. Pen herrlichsten Beweis lieferte, dgß die Hochachtung, die man dem würdigen Jubelgreise stets entgegenbrachte, eine ungeheuchelte sei. Ebenso gab das 25. Jahr

seiner Wirksamkeit in Oberau der Gemeinde einen willkommenen Anlaß , ihrer Ehisurcht und Ergebenheit den freudigsten Ausdruck zu geben. Der Selige verdiente ober auch die allseitige Achtung mit vollem Reihte. Er war wohlthätig gegen Arme, gütig und wohlmeinend gegen Alle. Die Gastfreundschaft übte er in hohem Grade ans, ohne einen Unterschied zu machen. Er war ein ge suchter Gastprediger. Seine Predigten überhaupt waren originell, ku'r^ und populär; seine Absicht war: durch dieselben zu erbauen, und den Zuhörern

bedeutende Summen; groß ist die Zahl der Gegenstände, welche für die Kirche beigeschafft und die Ver- befferungen, die an der Kirche selbst vorgenommen wurden lauter Werke emsigen Bienenfleißes, rastlosen Schaffens. Umsicht tiger, jederzeit klug berechneter Thätigkeit des Dahingeschiedenen. Die Kirche in Oberau ist, was Schmuck, Einrichtung, Instand haltung des Baues anbelangt, eine der ersten unserer Gegend; sie ist dies durch die Bemühungen des seligen Herrn Pfarrers geworden. Die traurige Lage

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 24.02.1881
Umfang: 10
in das Lager abgegeben; aber es herrschte schon am 3ten Äugust, an welchen die Kolone Rasttag hielte, vor züglich an Brod groser Mangel: Die Qsiziers wur- din in denen Wirthshäusern gespeißt; Den 4ten Aug. brach die Kolonne auf, nachdem sid eine sächsische Oompa^nis als Besatzung in Ster zing zurückließ, und marschierte gegen Brixen. schon atn 3ten streifte eine vavalsris Patroulle bis gegen dir Oberau, ohne von Seiten des Landvolks etwas fckndliches zu bemerken, desto auffallender

hartnäckig vertheidigen, weil nach jeden Kanonenschuß neue Steine vom Gebirge herabrollten; niodurch sich also das Gebirge selbst vertheidigte, und gtgen 2 Stunden die ganze Kolonne aufhielt °°). Nachdem diese?assaAS nun wiederum erösnet war, rückte die Kolone bis gegen die Oberau, und die fo- genante hoche Brücken daselbst, welche eben bey ihrer Ankunft in vollen Flammen stand, (wenn sie um Stunde früher gekommen wäre, so würde sie diese Brücke errettet, und so die nach Brixen, zu sägen, frey gehabt

. 49) DaS wird durch eine Bemerkung Danej'ö bestätigt. (Geschichte 74). Dagegen enthält die Erzählung «chall- hammerS in Haspingers Biographie (33 ff) u. Vertholdy'ö (10? ff.) über die Vorbereitungen u. den Auszug zu den Kämpfen bei Unter- und Oberau zum wenigsten viele Irr thümer im einzelnen, wenn die Hauptsache richtig sein sollte. Dasselbe gilt von dem, was Streiter in seinen .Blättern aus Tirol' von Haspinger zu erzählen weiß. SV) Nach verschiedenen anderen Berichten war die An zahl der Bauern jedenfalls viel größer

hatten. Die Bauren suchten nun die Flüchtigen zu verfolgen. — In der Oberau warfen sich einige hundert Sachsen in Widnm, welche aus allen Fenstern heraus auf die jenseits des Eisacks gestandenen Bauren seurten; die Bauren des Vlänkelns müde, stürmten den Widum, und nahmen alle darin befindlichen Sachsen gefangen; die noch übrig gebliebenen der Kolonne retirierten nun nach Sterzing. nachdem sie zuvor 2 Baurnhäufer nicht weit von der hochen Brücke angezündet, und verbrannt hatten, gegen 5 Uhr Abends trafen

ersich überhaupt schuldig macht; derGrund istwohl in seiner damaligen Situation zu suchen, die er im Fol genden schildert. Hochraincr vermengt offenbar die Er eignisse beider Tage: dcö 4. und S. August. Ueber diese Ereignisse sind wir übrigens vorzüglich unterrichtet durch zwei schon erwähnte Darstellungen aus dem feindlichen Lager: Die Sachsen in der Oberau i. I. 1809 (Schützen- Zeitung 1847 Nr. 39, 42, 47 u. a.; Schneidawind, DaS Regiment der Hcrzoze von Sachsen. Diese machen durch aus den Eindruck

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 30.11.1882
Umfang: 8
sten vermißt; er ist wahrscheinlich in einem Graben hinter Kelchsau verunglückt. Die bisherigen Nachforschungen waren ohne Erfolg. — Vom 28. Jänner bis 6. Februar des fol genden Jahres wird in Brixen eine Mission gehalten. — Fortwährender Regen hat fast allen Schnee geschmolzen. K. Oberau bei Franzensfeste, 23. Nov. (S e k ul ar- feier.) Wenn man von Ländern liest, in denen entweder gar kein katholische Priester sich befindet, oder doch der Katholik nicht blos Stunden, sondern Tage weit gehen muß

, wenn er zu einer Kirche kommen will, so kann man in Tyrol über Priester- und Kirchenmangel nicht klagen. Da befindet sich z. B. mitten in der Kuratie Mittewald ein Weiler mit 3 Häusern, in denen zusammen 26 Menschen wohnen, welche ein eigenes Kirchlein und einen eigenen, und zwar ganz unabhängigen Seelsorger hat, nämlich Oberau bei Franzensfeste. Es stiftete nämlich 1682 Hans Peisser, Edler vonWertenau hier eine Kuratie und Fürstbischof Paulinus bestätigte diese Stiftung noch im nämlichen Jahre und schon im folgenden

wurde die „Jesu-Maria- und Josef- Bruderschaft' eingeführt, welche weithin bekannt und ver breitet ist. Fürstbischof Paulinus schrieb sich selbst mit eige ner Hand in das Bruderschaftsbuch ein. Obgleich bei dem gegenwärtigen, wie gesagt, nur beziehungsweisen Priester mangel die Bewohner von Oberau nur solche Kuraten er halten, welche ihres körperlichen Zustandes wegen keine größere Seelsorge mehr versehen können, so wissen sie doch dem Herrn dafür dankbar zu sein. .Sie feierten am 19. Novem ber

der öffentlichen Herz-Jesu-Andacht gefeiert. Se. Hochwürden und Gnaden Herr Kanonikus Josef Schmid, früher Dekan von Stilfes, zu dessen Dekanat Oberau gehört, behandelte in seiner Predigt in ausgezeichneter Weise die beiden Gegenstände der Feier, das 200jährige Sekulum der Errichtung der Kuratie und die Einführung der öffent lichen Herz-Jesu-Andacht als Zeichen der Dankbarkeit, welche diese kleine Seelsorgsgemeinde dem heiligsten Herzen für die empfangenen Seelsorgsgnaden darbringen will. Der greise

, aber noch rüstige Herr Kanonikus hielt auch noch das levitirte Amt mit gehöriger Assistenz, dann die Prozession und Te Deura laudamus. Das Herz Jesu segne diese dankbare Seelsorgsgemeinde! UebrigenS kommt diese Kuratiestiftung auch vielen Andern zu Gute, weil in Oberau Frühmesse sammt kurzer Exhorte an Sonn- und Festtagen gehalten wird. Wonifazius und Agkae. Eine Märtyrer-Geschichte aus dem vierten Jahrhundert. Von Josef Praxmarer. (Nachdruck bertsten.) (Fortsetzung.) „Was ist Wahrheit?' fragte Claudius

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1884
Umfang: 8
von 50 fl. öffentlich fellgeboten werden. Dle Bedingungen werden vor der Feilbletung kund gemacht und liegen Hiergerichts Nr. 3. zur Einsicht offen. Die Hypsthekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten FeilbletungStermtne htergerichts anzumelden. K. K. Bezirksgericht Reutte am 26. August 1334. 33 Der k. k. BezirkSrichter: Jenewein. 1 Bersteigernngs-Edikt. Nr. 2432 Ueber erekutiveS Anlangen deS Johann Heivenberger, Gratzer in Oberau, vertreten durch Dr. Wallnöser gegen die m. j. Kinder Ferdinand, Josefa

, Karolina, Josef und Leopold Wild, unter Vertretung der Mutter und Vormündertn Therese Witwe Wild geb. Klammer tn Oberau, wegen Zahlung einer Forderung per 400 fl. ö. W. s. A. werden die den genannten Minderjährigen auf Grund der Verlassenschafts - Abhandlung und der dg. Etnantwortunq nach dem Vater Mathias Wild eigenthümlichen Realitäten, alS: Nr. 37 der neuen Katastralvermessung. Ein Wohn haus, daS WegmacherhauS zu Oberau, mit einem Grund- area von 46 Klft., P.-Nr. 197, Acker von 554 Klft., P.-N. 193

, eine Wiese von 195 Klft., am 4. nöthigenfalls 13. Dezember 1334 jedesmal 10 Uhr vormittag im Gasthause zu Oberau um den AuSrufSpreiS per 1500 fl. ö. W. öffentlich verstei gert. Nach erfolgter Versteigerung der Realitäten werden auch mehrere ZimmereinrichtungSstücke feilgeboten. Die vom Gerichte angenommenen und ergänzten Fetl- bietungSbedingntsse liegen h. g. zur Einsicht auf und werden vor der Feilbietung kundgemacht. Z Dle Hypothekargläubiger haben gemäß Hofdekret vo» 19. November 1339 Zl. 383

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 08.11.1884
Umfang: 14
von 50 fl. öffentlich feilgeboten werden. Die Bedingungen werden vor der Feilbietung kund gemacht und liegen HiergerichtS Nr. 3. zur Einsicht offen. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten Feilbietungstermine HiergerichtS anzumelden. K. K. Bezirksgericht Reutte am 26. August 1334. 33 Der k. k. BezirkSrichter: Jenen, ein. 3 Bersteigeruugs-Edikt. Nr. 2482 Ueber erekutiveS Anlangen deS Johann Heivenberger, Gratzer in Oberau, vertreten durch Dr. Wallnöfer gegen die m. j. Kinder Ferdinand, Jofefa

, Karolina, Josef und Leopold Wild, unter Vertretung der Mutter und Vormünderin Therese Witwe Wild geb. Klammer in Oberau, wegen Zahlung einer Forderung per 400 fl. ö. W. s. A. werden die den genannten Minderjährigen auf Grund der Verlassenschafts - Abhandlung und der dg. Einantwortunq nach dem Vater Mathias Wild eigenthümlichen Realitäten, alS: Nr. 37 der neuen Katastralvermessung. Ein Wohn haus, daS Wegmacherhaus zu Oberau, mit einem Grund- area von 46 Klft., P.-Nr. 197, Acker von 554 Klft., P.-N. 193

, eine Wiese von 196 Klft., am 4. nöthigensallS 13. Dezember 1334 jedesmal 10 Uhr vormittag im Gasthause zu Oberau um den AuSrusSpreiS per 1500 fl. ö. W. öffentlich verstei gert. Nach erfolgter Versteigerung der Realitäten werden auch mehrere Zimmereinrichtungsstücke feilgeboten. Die vom Gerichte angenommenen und ergänzten Feil bietungSbedingnisse liegen h. g. zur Einsicht auf und werden vor der Feilbietung kundgemacht. Die Hypothekargläubiger haben gemäß Hofdekret vom 19. November 1339 Zl. 33S

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 29.10.1884
Umfang: 8
von 50 fl. öffentlich feilgeboten werde». Die Bevingungen werden vor der Fetlbierung kund gemacht und liegen hiergcrichtS Nr. 3. zur Einsicht offen. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten FeilbietungStcrmine HiergerichtS anzurnelvt». K. K. Bezirksgericht Reutte am 26. August 1834. 83 Der k. k. Bezirksrichter: Jenewein. 2 Versteigerungs'Edikt. Nr. 2432 Ueber exekutives Anlangen deS Johann Heivenberger, Gratzer in Oberau, vertreten durch Dr. Wallnöfer gegen die m. j. Kinder Ferdinand, Josefa

, Karolina, Josef und Leopold Wild, unter Vertretung der Mutter und Vormünderin Therese Witwe Wild geb. Klammer tn Oberau, wegen Zahlung einer Forderung per 400 fl. ö. W. s. A. werden die den genannten Minderjährigen auf Grund der VerlassenschaftS - Abhandlung und der dg. Einantwortung nach dem Vater Mathias Wild eigenthümlichen Realitäten, aiS: Nr. 37 der neuen Katastralvermessung. Ein Wohn haus, daS Wegmacherhaus zu Oberau, mit einem Grund- area von 46 Klft., P.-Nr. 197, Acker von 554 Klft., P.-N. 193

, eine Wiese von 196 Klft., am 4. nöthigenfalls 13. Dezember 18S4 jedesmal 10 Uhr vormittag im Gasthause zu Oberau um den AuSrufSpreiS per 1500 fl. ö. W. öffentlich verstei gert. Nach erfolgter Versteigerung der Realitäten werden auch mehrere Zimmereinrichtungsstücke feilgeboten. Die vom Gerichte angenommenen und ergänzten Feil- bietungtbcdingnisse liegen h. g. zur Einsicht auf und werden vor der Feiibielung kundgemacht. Die Hhpothekargläubiger haben gemäß Hofdekret vom IS. November 1S3S Zl. Z8S

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 28.09.1881
Umfang: 8
allen Zuge- hörungen und Rechten mit dem AuSrufSpreise von 2700 ff. unter den zur Einsicht aufliegenden Bedingungen erekutiv versteigert. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen zur Vermeidung der festgefetzten Rechtsnachtheile spätestens bis zum ersten FeilbietungStermine anzumelden. K. K. Bezirksgericht TauferS am 19. Juli 1331. 124 Der k. k. BezirkSrichter: Bachlechner. 2 Verfteigeruugs-Edikt. Nr. 2436 In der ErekutionSfache deS Josef Gföller in Oberau durch Dr. Volg wider die Wendelin

HaaS'schen m. Kinder in Oberau pcto. 99 fl. SV kr. s. A. werden am 28. Oktober d. IS., nöthigenfallS am 14. No vember d. I. immer Vormittags 9 Uhr in der schuld- nerischen Behausung zu Holzalm in Oberau die laut Urkunde vom 21. Juni 1873 Fol. 337 vom Erekuten tworbenen Realitäten öffentlich versteigert, als: Cat.-Nr. 280, daS Gut zu Hinterholz, bestehend auS Lit. eine halbe Behausung sammt Nebengebäuden, . B, ein Galtmahd von 116 Klst., „ V, ein Baugrund Von 136 Klst. s. g. Bleidrögl, . L, dto

. s. g. die Geigen von 1374 Klft. mit 267 Klft. Galtmahd und Futterstadl, Lit. k' l?, ein Baugrund in der Bachet und Ange? Von 1040 Klft. und 713 Klft. mit 960 Klft. Galt mahd, Lit. L, I,, zwei Galtmähder mit 52 Klft., . Kl N, 5 '/z Morgen Wald mit der Sommerweide, Cat.-Nr. 231, in Oberau eine zweite halbe Behausung mit Zugehör und den Grundparzellen L, D, D, auS Lit. Ll, die Hälfte mit 1375 Klft. Wald und . „ I, die Sommerweide mit 1 KuhgraS- rechten. Der KaufSpeiS ist der SchägungSpreiS von 2500

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 03.10.1881
Umfang: 8
und Stampf sammt allen Zuge» hörungen und Rechten mit dem AuSrufSpreise von 2700 ff. unter den zur Einsicht aufliegenden Bedingungen erekutiv versteigert. Die Hhpothekargläubiger haben ihre Forderungen zur Vermeidung der festgesetzten Rechtsnachtheile spätestens bis zum ersten FeilbietungStermine anzumelden. K. K. Bezirksgericht TauferS am 19. Juli 1S81. 124 Der k. k. Bezirksrichter: Bachlechner. 3 Verfteigernngs-Edikt. Nr. 243k In der ErekutionSsache des Zosef Gföller in Oberau durch Dr. Volg wider

die Wendelin HaaS'schen m. j. Kinder in Oberau pcto. 99 fl. SV kr. s. A. werden am 28. Oktober d. IS., nöthigenfalls am 14. No vember d. I. immer Vormittags 9 Uhr in der schnld- nerischen Behausung zu Holzalm in Oberau die laut Urkunde vom 21. Juni 1373 Fol. 337 vom Erekuten eworbenen Realitäten öffentlich versteigert, als: Cat.-Nr. 230, daS Gut zu Hinterholz, bestehend aus Lit. eine halbe Behausung sammt Nebengebäuden, . L, ein Galtmahd von 11k Klst., „ (Z, ein Baugrund von 13k Klft. s. g. Bleidrögl

, , E, dto. s. g. die Geigen von 1374 Klst. mit 2K7 Klft. Galtmahd und Futterstadl, Lit. ? (?, ein Baugrund in der Bachet und Anger von 1940 Klst. und 713 Klft. mit 9K0 Klft. Galt mahd, Lit. zwei Galimähder mit 32 Klft., , öl N, 5 i/z Morgen Waid mit der Sommerweide, Cat.-Nr. 231, in Oberau eine zweite halbe Behausung mit Zugehör und den Grundparzellen R, v, L, Q auS Lit. die Hälfte mit 1375 Klft. Wald und , „I, die Sommerweide mit 1 ^ KuhgraS- rechten. Der KausSpeiS ist der Schätzungspreis von 2500

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