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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.10.1919
Umfang: 8
idiotenhaften Tintenkulis, der Gesetze der National versammlung für bolschewistische Schriften ansieht, nicht mehr werden. Alle Haller Gemeindewähler aber wer den gut tun, ihre Stimm; keiner solchen Partei zu ge ben, in deren Reihen derartig Arme im Geiste, aber Reiche an Schwachsinn und Niedertracht sich befinden. Aenderung ln Postbotensahrlen. Beim Postamte Oberau bei Wörgl werden die Kursverhältnisse ab 1 November 1919 in folgender Weise geändert: In der Zeit vom 1. Mai bis 31. Oktober jeden Jahres: Land

briefträgergang nach Auffach: Abgang von Oberau- Postamt um 1.30 nachm.; Fahrord.rung der Postboten- fahrt Oberau—Wörgl: Oberau ab 6 Uhr, Wörgl an 8 Uhr, Wörgl ab 9.30, Oberau an 12.30 Uhr; Fuß botenpost von Niederau nach Oberau: N'nderau-Post- ablage ab 12 Uhr, Oberau-Postamt an 12.45 Uhr, Qber- au-Postamt ab 1 Uhr, Niederau-Postablage an 1.45 Uhr; Fußbotenpost von Thierbach nach Oberau: Thierbach ab 10 Uhr, Oberau an 12.30, Oberau ab 1.30, Thierbach an 4 Uhr. — In der Zeit vom 1. November bis 30. April

jeden Jahres: Abgang von Oberau nach Auffach um 8.15 Uhr vorm.; Postbotenfahrt Oberau—Wörgl: Oberau ab 8.80, Wörgl an 10.30, Wörgl ab 12 Uhr, Oberau an 3 Uhr; Fußbotsnpost von Niederau nach Oberau: Nie derau ab 2.30, Oberau an 3.13, Oberau ab 3.25, Nie derau an 4.10 Uhr; Fußbotenpost von Thierbach nach Oberau: Thierbach ab 1.30, Oberau an 3 Uhr, Oberau ab 3.15, Thierbach an' 5.45 Uhr. — Die neue Marsch einteilung des Landbriefträgers liegt beim Postamte Oberau bei Wörgl zur Einsichtnahme auf Konzert

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 06.11.1952
Umfang: 10
der Musikkapellen oder sonstiger musikalischer Grup pen, die ihren Teil zu einem schönen Ablauf dieser Dorffeste beitrugen. Bei allen Ausstellungen war der Verbandsobmann Angelus Scheiber anwe send, in Oberau wurde er in Anerkennung seiner überaus großen Verdienste um die Hafüngerzucht zum Ehrenmitglied des Vereines Wild schönau ernannt. Bei den meisten Veranstaltungen hatte auch Ministerialrat Dr. Steinlechner teilgenommen, dem in Oberau eine besonders herzliche Begrüßung zuteil wurde. Ebenso waren bei fast

allen Ausstellungen Tierzuchtinspektor Koch, der Landstallmeister v. Stembach, Ök.-Rat Schüler, Ried, deutsche Gäste und bei der Ausstel lung in Weer im besonderen auch BO. Sailer an wesend. Daß die Schuljugend von Breitenbach an der Ausstellung so interessiert war und ihr ein kurzer Anschauungsunterricht geboten werden mußte, beweist die Aufgeschlossenheit des dor tigen Lehrers. Es war nur zu schade, daß die Ausstellung in Oberau gänzlich verregnet wurde. Die Ausstellun gen in Breitenbach und Weer haben gezeigt

; Kreidl Hermann, Pili. ljährige Jungstuten: Schiffmann Franz, Inneraign, Weer berg; Eberl Josef, Specht, Kolsaßberg; Aschbacher Job.. Gesamtauftrieb 34 85 6 125 Jubiläumsschau Oberau Kollektion des Josef Berger, Schweighofer, Oberau: Fünf 1. Preise für Mutterstute, 3jähr., 2jähr., ljähr. und Fohlen. Besitzer der Mutterstuten: Klingler Isidor, Drauböck, Oberau; Gwiggner Josef, Leitenbauer, Niederau; Scho ner Anton, Jaggier, Oberau; Holzer Michael, Schwai ber, Niederau; Sandbichler Dominikus, Oberau

; Sand- bichler Michael, Huber, Oberau; Gwiggner Franz, Bor, Niederau; Riedmann Balthasar, Ferting, Oberau; Scho ner Anton, Thaler, Auffach; Fill Balthasar, Branter, Oberau; Thaler Josef, Hasenried, Auffach; Loinger Se bastian, Auffach; Fill Thomas, Schulhäusl, Auffach; Fuchs Johann, Brauer, Oberau; Wimmer Kajetan, Bach, Oberau; Thaler Alois, Schoner, Oberau. Galtstuten: Silberberger Joachim, Auffach; Margreiter Michael, Unter, Niederau; Schoner Anton, Jaggier, Oberau; Klingler Josef, Urslau

, Thierbach; Moser Sieg fried, Thierbach; Margreiter Jakob, Fronten, Oberau; Tiroler Obstbauern Die erste Station war in Schlins im Obstgut des Oberlehrers Matt. Der Baumbestand zeigte aus reichende Pflanzweiten; die Bäume sind nach dem Sy stem Oeschberg behandelt. Die Bäume hatten zum grö ßeren Teil einen Fruchtbehang von innen nach außen, waren schwer überladen und die Früchte in tadelloser Ausbildung und Färbung. In diesem Garten ist nicht nur der Fleiß des Besitzers, sondern auch die Liebe zum Obstbau

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 05.11.1919
Umfang: 4
die Teilnehmer. Viel Glück dem Ehepaar. ck Köllen. (Verunglückte B n t t e r s ch i e - berei) Dieser Tage wollte ein Bauer in Bichlach ein größeres Quantum Butter insgeheim nach Kufstein liefern. Er wurde jedoch noch rechtzeitig angehalien und die Butter beschlagnahmt. Mörgl. (Aenderung in Po st boten führten.) Beim Postamte Oberau bei Wörgl werden die Kurs verhältnisse ab 1. November 1919 in folgender Weise geändert: In der Zeit vom 1. Mai bis 31. Oktober jeden Jahres: Landbriefträgergang nach Auffach

: Ab gang von Oberau Postamt um 1 Uhr 30 Min. nachm. Fahrordnung der Pvstbotenfahrt Oberau—Wörgl: Ober au ab 6 Uhr, Wörgl an 8 Uhr, Wörgl ab 9 Uhr 30, Oberau an 12 Uhr 30. Fußbotenpost von Niederau nach Oberau: Niederau Postablage ab 12 Uhr, Ober au Postamt an 12 Uhr 45, Oberau Postamt ab 1 Uhr. Niederau Postablage an 1 Uhr 45. Fußbotenpost von Thierbach nach Oberau: Thierbach ab 10 Uhr, Ober au an 12 Uhr 30, Oberau ab 1 Uhr 30, Thierbach an 4 Uhr. In der Zeit vom 1. November bis 30. April jeden Jahres

: Abgang von Oberau nach Auf fach um 8 Uhr 15. Postbotenfahrt Oberau—Wörgl: Oberau ab 8 Uhr 30. Wörgl an 10 Uhr 30, ab 12 Uhr, Oberau an 3 Uhr. Fußbotenpost von Nie derau nach Oberau: Niederau ab 2 Uhr 30. Oberau an 3 Uhr 15, ab 3 Uhr 25, Niederau an 4 Uhr 10. Fußbotenpost von Thierbach nach Oberau: Thierbach ab I Uhr 30, Oberau an 3 Uhr. ab 3 Uhr 15. Thierbach an 5 Uhr 45. Au- dom dsutschon Uachbarreich. dt KiefersfeJtUra. (Brandunglück.) Am Sonntag nachts gegen 10 Uhr ist die Scheune

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 01.04.1925
Umfang: 8
Äus Öötn ö<rrrLs<H<ru NactzbLLresictz O-craudorf. (Einen seltenen, hochi- künstlerischen Genuß) bot das am Sams tag, den 21. März, abends vom kath. Frauen bund Oberaudorf im großen Saale des Hotel Lam- bacher abgehaltenen Wohltätigkeits-Konzert. Wie sehr die Veranstaltung bei der Bevölkerung An klang fand, bewies der zahlreiche Besuch, der sich aus allen Kreisen der Einwohnerschaft Oberau dorfs und Umgebung zusammensetzte. Frau Else Pohl-Lauter, Oberaudors-Rosenheim, sang Lieder von Schubert

, daß den Anfängern das Schießen an fangs Schwierigkeiten bereitet und daher fie nie solche Re- sulrate erzielen können wie die geübten Schützen, dafür aber und nm den Eifer der Jungschützen nicht zu schmälern, wird die eigene Abhaltung von fchießsportlichen Veranstaltungen sehr zweckdienlich angesehen in der ganzen Gemeinde Thierses. Oberau - WtldfchSnau. (Bestgewinnerliste vom Zeltenschießen.) Fünfer-Serie: Georg Fischer-Wörgl, Rudolf Danek Wörgl, Andrä Frischmann-Wörgl, Jakob Weis bachei-Oberau. Peter

Wartelsteiner-Wörgl, Seb. Unterberger- Overau. — Jux-Scheibe; Rudolf Danet-Wörgl, Johann Maür- Oberau, Peter Warlelsteiner-Wörgl. Jakob Weisbach-r-Oberau. — Haupt: Johann Baldemeier-OLeran, Joh. Meier-Oberau, Joses Holriever-Oberau, Joses Naschberger-Oberau, Johann Thaler-Auffach, Jakob Weisbacher-Auffach, Rudolf Danek- Wörgl, Peter Wartelsteiner-Wörgl. — Schlecker: Jos. Nasch- berger-Oberau, Andrä Frischmann Wörgl, Johann Gwiggner- Oberau, Jakob Weisbacher-Oberau, Georg Fischer-Wörgl, Joses Holrieder

-Oberau, Michael Margreiter-Aufsach, Rudolf Danek-Wörgl, Joses Riedmann-Oberau, Johann Thaler-Auf- sach. — Ehrenscheibe: Michael Margreiter-Auffach, Joses Riedmann-Oberau, Johann Nafchberger-Oberau, Joses Nasch- berger-Oberau, Joses Holrieder-Oberau, Michael Brunner- Niederau, Johann Thaler-Auffach, Jakob Weisbacher-Oberau. Süchsrsctzcru und Schrifttum. Alle Bücher, Zeitschriften, Musikalien sind rasch und billigst durch die Buchhandlung Ed. Lippott in Kufstein zu beziehe». „Tirol den Tirolern

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1927
Umfang: 4
werden von der Sektion beigestellt. b Oberau. (Hochzeit) hielten am 21. Novem ber in Thierbach Herr Josef Klingler, Bauer von Urslau, mit Frl. Klara Majer, Bauerntoch ter von Vorderniederachen (Oberau). Es war eine große Bauernhochzeit. b Oberau. (Das erste Preisrodeln) ver anstaltete die rührige Talmühlbad-Wirtin und ver lief dasselbe so beftiedigend, daß man beschloß, auf Neujahr ein zweites folgen zu lassen. Schon am 20. November war hier die Beschaffenheit der Bahn sehr gut. Auch fanden sich genug Sportler

ein. In den Räumen des Talmühlgasthauses fand die Preisverteilung statt, an die sich eine gemüt liche kleine Nachfeier schloß. Die Bestgewinner wa ren folgende: Herrenpreise: 1. Anton Hölzl, Oberau; 2. Anton Sandbichler, Oberau; 3. Jos. Haberl, Oberau; 4. Jos. Fill, Oberau; 5. Bartl Gwiggner, Oberau; 6. Peter Fill, Auffach; 7. Matth. Steiner, Oberau; 8. Hans Gschwendner, Wörgl; 9. Karl Mühlegger, Innsbruck; 10. Wal ter Großer, Weißbach, Oberau. Damen: 1. Kathi Margreiter, Oberau; 2. Theres Lederer, Oberau

; 3. Ursula Klingler, Oberau. b Oberndorf. (Verschiedene Nachrich ten.) Am Freitag, 18. November, war das Be gräbnis des 84 Jahre alten Hasenbergervaters, eines 66er-Veteranen. — Die Musikkapelle von Oberndorf, die Standschützen und eine große Menge der Bevölkerung gaben ihm das letzte Geleite. Er ruhe im Frieden! — Die beliebte Musikkapelle von Oberndorf hat Hochw. Herrn Pfarrer Leop. Win tersteller und Herrn Bahnwächter Leop. Hasels berger zum Namenstage ein Ständchen gebracht. — Jetzt ist die Stanglalm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 14.10.1933
Umfang: 12
!) irgendwie auch nur im ge- ringsten Nutzen bringt. Sogar in der engsten Heimat Tha lers, in Oberau, ist man betreffs der „Tiroler Kolonie" in ’ Südamerika voller Zweifel. . Thaler wird schon seit Jahren in kritischer und satiri- scher Weise der „Auswanderungsminister", der „südameri- .... panische Tiroler" usw. genannt. Zurzeit scheinen diese spaßhaften Worte wieder aktuell. Man spricht insbesonders in seiner Heimat viel vom Auswandern. Wenn Thaler mit seinen „Tiroler Kolonisten" drüben Glück

benützt. Vier Oertchen, weit voneinander entfernt, bilden dre selbständige Gemeinde Wildschönau. Oberau sei zuerst Anannt. Es ist von Kundl und von Wörgl gleich weit ent fernt: zehn Kilometer Fußmarsch! Da es hier das einzige Postamt der Gegend gibt, besteht auch postalisch kein Wild- schönau, sondern bloß ein „Oberau bei Wörgl". Oberau ist die eigentliche Heimat Thalers. Auf einer Berghöhe liegt sein Anwesen. Von Oberau muß lobend ge sagt werden, daß es eine sehr schöne neue Schule besitzt

. Der Schulbau verursachte eine große Schuldenlast. Wenn alle Orte Tirols so sehr auf die Schule bedacht wären, wie das entlegene, fast weltentrückte Oberau, hätte unser Land die nettesten neuen Schulgebäude der Alpenländer. Oberau ist auch Sitz der Gendarmerie was den vielen getarnten Nazi der Wildschönau nicht recht an genehm ist. Dafür gibt's aber in den drei anderen Frak tionen — Niederau, Thierbach und Auffach — keine Gen darmeriestationen. Erfreulich ist's aber, daß auch diese Fraktionen ihre eigenen

eines Eintrittsgeldes betreten. Wer von Kundl (Bahnstation) nach Mühltal will, wo sich die Straßen nach Oberau—Niederau und nach Auffach gabeln, muß durch die romantische Kundler Klamm. Sie wurde — was viel zu wenig bekannt ist — als Naturschutz gebiet erklärt. Gratis kann man es nicht betreten. Es heißt beim Beginn der Klamm, beim Klammwirt: Maut zahlen! Der Mauttafel nach beträgt die Gebühr für Men schen und Kleintiere zehn Groschen, für Großvieh zwanzig Groschen. Die Kundler sind boshaft genug, zu behaupten

. „Durch diese hohle Gasse muß er kommen!" der lebensnotwendige Fremdenverkehr für die Wildschönau. Er kam aber heuer nicht! Auch auf der schönen Straße von Wörgl nach Mühl- tal—Oberau—Niederau — wo es ebenfalls am Straßen beginn gleich Maut zahlen heißt — kamen wenig Fremde. Der Postautoverkehr und der Verkehr einer Privatauto- linie haben sich also nur wenig rentiert. In der Klamm kann man nicht selten Handwerksbur schen begegnen. Na, auch ein „Fremdenverkehr!" Diesen Armen braucht man nicht zu sagen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 17.10.1925
Umfang: 8
Wintersportlern besucht, die an mitteleuropäische Postverhältnisse gewöhnt sind. Dchß- es sich wohl lohnen würde, tägliche Postzustellung einzurichten, ersieht man daraus, daß sich auf dem Postamte in Oberau für Auffach manchmal so viel Post anhäuft, daß sie die Brief trägerin nicht erschleppen kann. Das Postporto ist jetzt schon längst über dem Vorkriegsporto. Warum stellt man dann nicht aüch in der Postzustellung wieder Vorkriegsverhältnisse her? -- Gleichzeitig mit der Eingabe um tägliche Postzustellung

wurde die Anregung gemacht, das Postamt „Oberau" auf „Wildschönau" umzubenennen, da es mehrere Oberau gibt, nahezu in jedem Lande eins. Dieser Anregung gegenüber wurde gesagt, man könne den Namen des Postamtes Oberau nicht ändern, oa Auffach über kurz oder lang ein eigenes Postamt bekommen werde. Man sieht also, daß die maß gebenden Stellen, statt daß sie die berechtigten Wünsche der Bevölkerung erfüllen, um den Frem denverkehr, von dessen Förderung so viel gespro chen wird, wirklich zu fördern

, die Bittsteller froz- zeln. Denn anders als Frozzelei kann man die Ver sicherung, daß Aufkach ein eigenes Postamt be komme, nicht auffassen, nachdem nicht einmal die tägliche Postzustellung genehmigt wird. — Was sonst den Postdienst anlangt, kann man nur das Beste sagen. Allerdings wäre es sehr wünschens wert, wenn die Post solange es die Jahreszeit zuläßt, nachmittags nach Auffach getragen würde, damit man die Neuangekommene Post, die von Wörgl etwa um 2 Uhr in Oberau anlangt, noch am gleichen Tage bekäme

, sonst muß sie ganze zwei Tage in Oberau liegen bleiben. Dies wäre leichter zu bewerkstelligen, wenn die Post am Montag, Mittwoch und Freitag, also an den bisher postfreien Tagen, von einem Auffacher Boten abgeholt würde. Dann wäre auch der unglaubliche Uebel- stand behoben, daß die Antwort auf einen Brief, den man an einem Samstag erhält, erst am Mitt woch der nächsten Woche von Oberau nach Wörgl geht. Breitenbach. (Pferde-Prämiierungen.) Am 10. Oktober veranstaltete die Pferdezuchtgenos- senschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.04.1912
Umfang: 8
Seite 4 Bozen. (D i e Trambahn Oberau-Lei- fers gesichert?) Den Interessenten von Ober au, St. Jakob und Lei fers wird es mit dem Bau der Trambahn nach Oberau-Leifers ernst. Seit Jahren schon überflügelt ein Versprechen das andere, daß die Bahn gebaut wird. Zuerst war es die Gemeinde Zwölfmalgreien und nach der Eingemeindung der Bozner Magistrat. Eine Trambahnverbindung Bo zen—Oberau—St. Jakob—Leifers ist eine der emi nentesten Notwendigkeiten für diese Ortschaften resp. Stadtteile geworden

. In Oberau war im letz ten Jahre eine rege Bautätigkeit, die sich gegen St. Jakob ausdehnte. Haus um Haus ersteht. Hunderte Arbeiter haben in diesem Stadtteil bereits Domizil genommen, aber viele Wohnungen stehen leer und es wird immer noch gebaut. Der kleine Beamte, der Angestellte und ganze Kategorien von Arbeitern können aber infolge der kurzen Mittagspause nicht nach Oberau, obwohl die Wohnungen etwas billiger, vor allem aber eine gesunde Lage Wald und Wie sen haben. Hier fehlt eben das Ver

gilt für Obst. Obwohl in einer Versammlung im Frühsahr 1911 auf das bestimmteste versprochen wurde, daß im heurigen Frühjahre mit dem Baue begonnen wird, hat sich in Oberau ein Aktionskomitee gebildet. Diesem ge lang es innerhalb dreier Tage nicht weniger als 162.000 K an Anteilscheinen für die Trambahn aufzubringen. Für letzten Dienstag 2. April war nun im Gasthaus „Edelweitz" in Oberau eine Ver sammlung einberufen worden, in welcher Bürger meister Dr. Perathoner, Ingenieur Zittely

von den Etschwerken und eine grotze Anzahl Interessenten aus Oberau und St. Jakob erschienen waren. Der Vorsitzende, Baumeister Pollo, schilderte die Not wendigkeit einer Tram nach Oberau-Leifers und die Opferwilligkeit der Oberauer. Er teilte mit, datz bereits 162.000 K von den Oberauern an Anteil scheinen gezeichnet wurden, während Leifers eben falls 70.000 K zusicherte. Bürgermeister Dr. Pera thoner erörterte hierauf in längerer Rede den Stand der Trambahnfrage, teilte mit, datz sich die Südbahn infolge

haben die Oberauer gezeigt, datz sie es satt haben, sich immer nur mit Versprechungen abspeisen zu lassen. Es wurde auch ein grützeres Komitee gewählt, welches bei den Verhandlungen über den Bahnbau die In teressen der Bevölkerung von Oberau und St. Ja kob zu wahren hat. Nun hat der Bozner Gemeinde rat das Wort. Es sind nur mehr 400.000 K nötig, um ein Werk zu schaffen, das nicht nur der Allge meinheit zugute kommt, sondern das auch das in vestierte Kapital reichlich verzinsen wird. Jetzt heißt es: vorwärts

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.10.1920
Umfang: 12
aus Jenbach. Prämiert wurden die Pferde nachfolgender Be sitzer und wird bemerkt, daß nebst 1250 Kronen an Staats- und '1250 Kronen an Landespreiseu, die Pfwdezuchtgenossenschaft Hopfgart^n 3400 Kronen für d?e Prämiierung widmete. Kat. Ia Mütterstuten mit Fohlen bei Fuß: Josef Wurzenrainer, Tritt! in Hopfgarten, Jos. Rabl, Kother in Itter, Anton Hölzl, Samer in Oberau, Katharina Höck, Rainer in Niederau. Kat. Ib Mutterstuten mit Fohlen: Johann Margreiter, Puner, Liesfeld, Johann Scher- mer

, Landtagsabgeordneter, Brixen, Josef Ager, Gugg, Hopfgarten, Gottfried Eder, Seppinger, Liesfeld, Andrä Auer, Harbacher, Breitenbach, Leonhard Manzl, Unterrainer, Hopfgarten, Jos. Schroll, Oberrauner, Grubenberg, JohannThu- mer, Hackl in Niederau. Kat. II Mutterstuten ohne Fohlen: Josef Un- terberger, Treu in Oberau, Sebastian Höck, Vor- der-Ungnaden (Niederau), Martin Andrerer, Oberdaxl, Westendorf, Johann Klinger, Gugg, Niederau, Johann Deißl, Bichling in Oberau, Max Fuchs, Recher in Kelchsau, Josef Ernst berger

, Samenbauer, Westendorf, Johann Schermer, Landtagsabgeordneter, Brixen, und Michael Wurzenrainer, Unterau-Grubenberg. Kat. III Junge Stuten: Georg Hehenberger, Renn, Kirchberg, Johann Pfisterer, Kasper bauer, Oberau, Michael Hochkogler, Heindl, Kirchberg, Josef Berger, <Shlveighof, Oberau, Leonhard Manzl, Unterrainer, Hopfgarten, Jo hann Krimbacher, Häring, Kirchberg, Christian Pill, Kummarabauer, Weftendorf, und Josef Naschberger, Bichling in Oberau. Kat. IVa 2jähr. Stutfohlen: Simon Fuchs, Unterlizl

, Itter, Johann Deisl, Bichling, Oberau. Kat. IV d: Ijähr. Stutfohlew: Josef Deisl, Dalnbauer, Wörgl, Balthasar Riechmanu, Her- ting, Oberau, Paul Faistenauer, Oberleiming, Itter, Johann Hirzinger, Strass in Brixen und Josef Gruber, Marcher in Liesfeld. nicht einmal Fleisch, und wie sie dagegen dort essen und trinken mögen, daß es einem übel darob grauset, und dazu nicht warten mögen, wer die Arme in den Teig stoßen kann und, wie tief. Da könnte er abnehmen, wer ihm am meisten anhing

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 27.05.1908
Umfang: 8
un vergeßlichen Gatten, Vaters u. Schwiegervaters, Kenn Georg Gstermann, Oberlehrer in Oberau - Mildlckönau, sprechen wir hiemit unsere ergebenste Danksagung aus: Hochw. Herrn Pfarrer Schartner, sowie den Herren Lehrern Feistmantel sen. und jun. und dem Frl. Reff Meilinger von Oberau u. Herrn Dr. v. Avanzini von Wörgl für ihre Mühewaltung und Aufmerksamkeit während der langen Krank heit des teuren Verblichenen. Ferner Hochw. Herrn Pfarrer Proffer von Wörgl, Hochw. Hrn. Kooperator von Kundl, Herrn Schulleiter

Deiser, Herrn Lehrer Gerber, den Frl. Lehrerinnen u. ehrw. Schwestern von Wörgl, Herrn Schulleiter Hofer und Hrn. Lehrer Herold von Kirchbichl, den ehrw. Schwestern von Thierbach, den Herren Vertretern der Lehrkörper von Zell bei Kufstein, Voldöpp, Kundl, Breitenbach, Alpbach u. Niederau, der Hochw. Geistlichkeit, dem löbl. Gemeindeaus schuß von Wildschönau, dem löbl. Ortsschulrat, dem Veteranenverein, der Feuerwehr, dem Chor und der Musik von Oberau, endlich den lieben Schulkindern

und der Einwohnerschaft von Wild- schönau sowie allen auswärtigen Bekannten und Verwandten für das persönliche Erscheinen beim Begräbnis; dem Unterinntaler Lehrerverein, Hrn. Schulleiter Deiser, Hrn. Joachim Riedmann, der löbl. Gemeindevorstehung und dem Ortsschulrat Oberau und der Schuljugend für die Kranz- und Blumenspenden. 985 Oberau-Mildfckönau, am 25. Mai 1908. £ 11 $$ Gstermann , Oberlehrerswitwe, im Namen der übrigen Familienmitglieder. «MrgeliSmmie Raarc« zahlt zu Tagespreisen 987-45 AtOPOlü Herren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.12.1913
Umfang: 8
. Er wurde durch die Nettungsgesellschaft in das Krankenhaus gebracht. — Abgängig ist seit einigen Tagen nach einer Ge schäftsreise nach Wien der Bozner Filialleiter der Firma Volland u. Erb, der 36jährige Wilhelm Rink: Man befürchtet einen Unfall. - Das k. k. Handelsministerium hat die Errichtung eines Post amtes im Stadtteile Oberau genehmigt. Der amt- liche Titel dieses Postamtes wird sein „Postamt Bozen 4". Todesfall. Wie aus Bozen berichtet wird, ist dort am Donnerstag der Vereinsbuchdruckerei

-Ge schäftsdiener Josef Schlechtleitner nach kurzer Krank heit gestorben. Der Verstorbene war ein treues Mitglied der Buchdruckerei-Hilfsarbeiter-Organisa- tion. Die Beerdigung findet Samstag 4 Uhr nach mittags statt. Die Erde sei ihm leicht! Die neue Straßenbahn nach Oberan—St. Jakob. Aus Bozen wird geschrieben: Seit zirka 14 Tagen finden auf der Strecke der neuen Straßenbahn von Bozen nach Oberau—Leifers die Probefahrten statt. Für jeden Tag erwartet man die Bewilligung und die Kommission

durch das Eisenbahnministerium, um den Verkehr aufnehmen zu können. Die Her ren im Ministerium aber scheinen keine große Eile zu haben. — Die neue Bahn wird in keiner Weise -den Wünschen der arbeitenden Bevölkerung entspre chen. Wir haben schon damals, als der Bau be schlossen wurde, erklärt, daß die Bahn nur dann ren tabel sein könne, wenn auch die Fahrpreise mit Rück sicht auf die Bevölkerungsschichten von Oberau, St. Jakob und Leifers niedrig gehalten sind. Und jetzt erfährt man das gerade Gegenteil

. So wird die ein fache Fahrt von Bozen nach Oberau 20 Heller, bis St. Jakob 30 und bis zum Wurzerhof 40 Heller kosten. Vom Wurzerhof bis Leifers wird der Auto verkehr auch weiterhin die Verbindung aufrechterhal ten und kostet die Autofahrt weitere 20 Heller, so daß die Fahrt Bozen—Leifers 60 Heller betragen wird. Obwohl sich die Privatinteressenten der Trambahn (bekanntlich wurde die Hälfte der Baukosten durch Privatinteressenten aufgebracht) gegen die Fest setzung des hohen Fahrpreises, speziell bis Oberau

darin werden stehen lassen müs sen. Sie ließen sich verleiten, um dem Viertel Ober au wirtschaftliche Hebung zu -bringen (es sollen in Oberau über 100 Wohnungen leer stehen), ihre er sparten Kronen dort zu investieren, desgleichen viele kleine Hausbesitzer. Wir wissen nicht, wie die Her ren Vertreter der Gemeinde im Verwaltungsrate bei dem hohen Fahrpreise rechnen. Sie müssen doch wissen, daß die Bahn hauptsächlich nur von der ar beitenden Bevölkerung von Oberau und St. Jakob frequentiert

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1926
Umfang: 8
noch das zu errichtende Kriegerdenkmal zur Sprache, wor über aber wiederum keine Einigung erzielt wer den konnte, da immer wieder Nörgler auftreten, die zwar angeblich wohl etwas errichten möchten, das aber nichts kosten sollte. Was sollen da unsere Kriegsopfer sagen, die Schwerinvaliden, die trotz ihres oft erbärmlichen Zustandes noch Freude an pietätvoller Erinnerung finden! Hoffentlich schei tert der gute Wille vieler nicht. n Oberau. (Hochzeiten.) Am Montag, den 12. April, fanden in der Wildschönau zwei große

Bauernhochzeiten statt. In Oberau wurde der Bauer Johann Weißbacher aus Auffach zu Pil- lental mit der Bauerntochter Anna Klingler von Oberau zu Foisching getraut. — In Thierbach wurde der Besitzer zu Oberholzalm Kaspar Kling ler mit der Dienstmagd zu Grasberg, Margarethe Salcher, getraut. Beide Hochzeiten waren infolge der Anbauarbeiten mittelmäßig besucht, nahmen je- doch einen lustigen und sehr gemütlichen Verlauf. Getanzt wurde beim Dorferwirt in Oberau und in Thierbach bis spät in die Nacht hinein

. — Am 19. April wird in Oberau auch der Pächter zu Lojer, Hans Fill, mit der Gemischtwarenhändlers- tochter Berta Riedmann aus Oberau getraut. Die Hochzeitsfeierlichkeit findet beim Kellererwirt statt. l Oberau. (Heimkehrer - Versamm lung.) Am Sonntag, den 11. April, besuchte uns der Obmann dies Tiroler Kriegsteilnehmer-Ver bandes, Herr Abg. Otto Steinegger, und hielt abends beim Kellererwirt einen sehr lehrreichen und beifällig aufgenommenen Vortrag. Er for derte die heimgekehrten Kameraden zur pietätvol len

Tat auf, jeden zur großen Armee Einrückenden beim letzten Gang zu begleiten. Wechselreden und Aussprachen setzten ein. Der Geist, den Herr Stein egger seinen Zuhörern einflößte, wird den Verein der Kriegsteilnehmer neu beleben. — Der Wun derdoktor Gehrer war auch kürzlich in unserem Tale. Was er erwirkte, ist angepaßt dem Stumpf sinn, den er seinen Kunden vorplauschte. n Oberau. (Das herrliche Frühlings- Wetter) bringt uns nun fast täglich eine Anzahl von Ausflüglern ins Tal. Eine Wanderung

durch die Wildschönau von Wörgl über Niederau, Oberau, Mühltal nach Kundl mit einem eventuel len Abstecher nach. Auffach ist zur Zeit sehr genuß reich. Die Wege und Straßen sind schon überall trocken, und wo man hinschaut, grünt und blüht es. Auch in den Gasthäusern ist man gut aufge hoben. Wörgl. (Todesfall.) Am 13. April abends verschied nach langem Leiden Frau Karoline Hart mann, geb. Schrentewein, Bundesbahn - Assisten- lensgattin i. R., an den Folgen eines Schlaganfal les. Die Verstorbene stand

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 18.10.1920
Umfang: 12
Kaufe angetragene Haus Nr. 630 in Oberau um den Betrag von L 41.767.96 zu erwerben und als Kriegerheimstätte im volMn Sinns des Wortes ekuzu--. richten. Leider wurde das Unternehmen alsbald feinem eigens lichen Zwecke entzogen, denn die harte Kriegslage Mang die Norstehung, die kaum fertig gestellten Räumlichkeiten dem Betriebe eines militärischen Spitals dienstbar zu machen. Solcherart stand nun die KriegerheimMtte bis zum Rüctzuge der Armee in Verwendung, bei dem dieses Haus wie so viele

andere an der groben Heeresstraße gelegene Objekte der .Plün derung ungezügelter Heeresteile zum Opfer fiel. Es erfolgte dann nach der Besetzung des Gebietes durch die königl. italie- nifchs Armee die Beschlagnahme der Kriegerheimstätte durch die italienische Heeresverwaltung. Da es während dieser Zeit der Vereinsvorstehung begreiflicherweise Unmöglich war, das Invalidenheim in Oberau unter ihrem Schutze zu behalten Md entsprechend beaufsichtigen zu können, wurde dem Hause und der Einrichtung desselben allgemach

dieser Hindernisse und grohen Unannehmlichkeiten war die Vereinsvorstehung unausgesetzt bemüht, ihr Invaliden-- heim seinem Zweck! zu erhalten, was auch infoferne gelang, als zur Zeit sämtliche für die Kriegs invaliden eingerichtete Woh nungen bis auf eine von mittellosen Invaliden mit ihren Fa milien besiedelt sind. Weitaus ungünstiger gestaltete sich das in der Obhut der Stadlgemeinde befindliche charitative Unter-. nehmen im Hause Nr. 605 in Oberau. Dasselbe wurde gleich nach dem Umstürze von armen ital

wird, auch diesen Bau als Kriegerheimstätte zu sichern. In dem Berichte wurde besonders hervorgehoben, daß es sich die Borstehung auch weiterhin angelegen sein lassen wird, ihren satzungsmäßigen Verpflichtungen nachFukommen und dis von ihr mit Unter stützung der Bozner Bevölkeurng geschaffene Kriegerheimstätte in Oberau ihrem humanitären Zweck voll und ganz zu erhalten. Der nach dem Tätigkeitsberichte vorgetragene Rechnungsabschluß erbrachte den Beweis» daß die dem Vereine zur Verfügung stehenden Mitte

K 134.127,91, Bank- Achsen und Erlös für Kriegsanleihe-Koupons K 6452,31, Ein quartierung und Miete Oberau K 2424,25, Vergütung für Affi davit Spar- und Vorschußkasse Bozen K 583,15, Tirol. Bauern- spar lasse Filiale Bozen K 9736,83. Ausgaben: Zeichnungen der 7. und 8. österr. Kriegsanleihen K 1835,67, Adaptierungen im städtischen Haus Oberau Nr. 605 K 9551,70, Kaufschilling für das Haus Nr. 630 Oberau K 41.767,96, Adaptierungsaus lagen für Haus Nr. 630 Oberau K 8379,49, Kosten der Anfer tigung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 10 von 12
Datum: 21.04.1923
Umfang: 12
war bei uns da nur oa Hoamat; der Bauer — Gott habn selig! — hatte aber zwei Söhne. Der Aelteste sollte den Hof erben und der Jüngere, der der Stolz des Vaters war, sovl a schöana, als Knecht gehn. Das brachte der Bauer nicht übers Herz; er baute ein Haus und teilte die Felder. Der junge, stolze Sohn bezog das neue Heim, wirtschaftete dort viele Jahre, war aber beim Kirchgang nach Oberau stets der letzte. Seine Eitelkeit und Putzsucht hielten ihn auf. Nach dem Tode mußte er die Wanderung aus Strafe dorthin beginnen

, und zwar alle Jahr zwei Schritte vorwärts und einen zurück, zur Zeit soll er sich auf dem Weg bei den Straßerstadln in Oberau befinden." Vom Totenbahrtragen wußte der Vater auch ausführlich zu plaudern. In Oberau hätte es einmal einigen bald das Leben gekostet, so viele arme Seelen seien auf der Totenbahre gesessen, einige Männer hatten zu tun. mit geweihten Palmftöcken selbe herunter zu hauen. Die Bahre krachte unter ihrer Last und das Gefährte ging langsam; die Träger waren noch ziemlich weit vom Ziele

und bereits erschöpft, da holte die Turmuhr zum zwölften Schlage aus. Die Männer ver ließen eiligst die Last und stürzten fich über die Fried hofmauer. Der letzte sei noch bei seinem Rockzipfel er wischt worden. Er ließ den Rock dem Unerlösten zurück; am andern Morgen sei auf jedem Grab ein kleines Stück davon gelegen. Ja, und beim Barbarahäusl in Oberau kam die Mutter Sandls ein — das war eine gar gottes- fürchtige Jungfrau —, die bewohnte ganz allein das Häusl. Da kam's mit ihr zum Sterben

erlöste Seelen. Vater, Vater, wie war es denn mit dem Wil derer in Oberau? fanden wir kurze Pause — „Jo, hoit ah: Auf dem Kircherköpfl, eine Gehstunde über Oberau, kam eS zwischen einem Jäger und Wilderer zum Raufen; ersterer wurde vom starken Wilderer mit einem Messer erstochen. Dem Uebeltäter kam die Reue und er erschoß sich an selber Stelle. Die zwei „Ausge kämpften" wurden von einem Hirten vom nahm Holz- alpl aufgefunden und im Friedhof in Oberau beerdigt. Der Wilderer jedoch als Schuldtragender

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.09.1926
Umfang: 8
zur Scholle. Sozialdemokratische Forderungen im Rationalrat. Wren, 23. Sept. (Nationalrat.) Abg. Dr. Bauer überreichte eine dringliche Auflage betreffend eine Ansied lungsaktion zum Zwecke der Rückführung von Industrie- arbeitern in die Landwirtschaft. Es werden folgende Fragen gestellt: 1. Ist der Bundeskanzler bereit, jede Gewaltanwen dung gegen »die Arbeitslosen, welche die Oberau 'bei Orth besetzt haben, zu verbieten und bestimmten Auftrag zu geben, daß die Räumung der Oberau ausschließlich

durch Enteig nung, ferner über die Organisation, die Finanzierung und .fachliche Beratung der AnsiMungsaktion vorzulegen und zunächst einen Versuch einer solchen Siedlung im kleinen Maßstabe unverzüglich einzuleiten? In Begründung seiner dringlichen Anfrage führte Dr. .Bauer aus, die Ereignisse in Oberau seien aus dem Drange nach der Scholle zu verstehen. Gewiß sei dieser Drang auch nach seiner Ansicht leichtfertig irregeführt und in eine falsche Richtung gelenkt worden. Allerdings ftage

es sich, ob an die- .ser Irreführung unglücklicher Menschen der Landwirt- fchaftsminister nicht Anteil habe. Redner verwies diesbezüg lich auf die Gerüchte, daß der Landwirtschaftsminister die Oberau als sehr geeignet zur landwirtschaftlichen Siedlung bezeichnet habe und daß er dem Plan jener Kolonisten seine -Sympathien habe ausdrücken lasten. Die Arbeitslosen muß ten also glauben, daß der Minister auf ihrer Seite stünde. Mer immer aber an der Irreführung schuld sei, jedenfalls dürfe

man nicht durch einen leichtfertigen Versuch, „dem ^Gesetze Geltung verschaffen", die Leichtfertigkeit der Irre führenden mit dem Leben der Jrregeführten bezahlen lasten. 'Redner richtete an den Bundeskanzler die Frage, ob er die feste Zusage gebe, daß man alles vermeiden werde, um die Sache mit Gewalt auszutragen und daß man alles vermei den werde, was Menschenleben in Gefahr bringen könnte. Das Ereignis in 'der -Oberau werfe das ganze Problem der Beschäftigung von Arbeitslosen in der Landwirtschaft überhaupt auf. Bisher fei

es nicht gelungen, die Brücke von den Arbeitslosen zur Scholle zu schlagen. Hier bestehe offenbar das größte ProAem des Landes, und wenn wir jene Brücke nicht zu schlagen verstehen, so entsteht, wie die Ereigniste in der Oberau zeigen, die Ge fahr, daß statt einer geordneten Aktion anarchische, nicht fachmännisch geleitete Aktionen durchgeführt werden. Red ner forderte schließlich, daß die Wünsche, einen beträchtlichen Teil der industriellen arbeitslosen Arbeiterschaft

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 14.08.1926
Umfang: 8
mit einem „Gut Heil!" geschlossen. n Oberau. (Priesterjubiläum.) Am Sonntag, den 15. August, feiert unser lieber Pfarrer Hochw. Herr Johann Schartner in seiner Pfarrgemeinde Oberau das 40 jährige Priester-Ju biläum, an dem die ganze Pfarrgemeinde mit der Musikkapelle in Nationaltracht, sämtl. Vereine und sonstige Körperschaften teilnehmen werden. Aus die sem Anlasse wurde Hochw. Herrn Schartner am 5. August vom Herrn Generaldekan Obersteiner aus Salzburg ein Dekret überreicht, womit er zum geistlichen Rat

ernannt wurde. Bei der Ueberrei- chung dieses Dekretes fand sich auch Bundesminister Thaler, der Großteil des Eemeindeausschusses mit Bürgermeister Thaler an der Spitze und die Gen darmerie ein, die dem Jubilar die herzlichsten Glück wünsche entboten. Pfarrer Schartner ist schon 20 Jahre in der Oberau tätig und ein allgemein be liebter Mann. Wir entbieten die herzlichsten Glück wünsche! — Oberau feiert am Sonntag, den 22 . August, das 20 jährige Wirken des Pfarrers in der Gemeinde in feierlicher Weise

. Samstag abends ist Höhenbeleuchtung und Fackelzug. n Oberau. (Fremdenverkehr.) Die Oberau hat Heuer trotz des schlechten Wetters einen großen Fremdenzustrom zu verzeichnen, alle Gasthöfe ha ben vollauf zu tun, um die Fremden unterzubringen, die Zimmer bei den Privatparteien sind fast zur Gänze besetzt. Es ist das eine sehr erfreuliche Tat sache und zeigt, daß die Oberau dem Rufe eines gesuchten Sommerkurortes entgegengeht. t Thiersee. (Theaterbau. — Passions spiele 19 2 7.) Wer heute nach Thiersee

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 10.10.1920
Umfang: 16
Hopfgarten 3400 Kronen für die Prä miierung widmete: Kat. 1a. Mutterstuten rü Fohlen bei Fuß: Josef Wurzenrarner, Tritt!, Hopsgartcn, Jo sef Rabl, Kother in Itter, Anton Hölzl, Samer in Oberau, Katharina Hock, Rainer in Niederau. Kar. 1b, Muttersinten mit Fohlen: Johann Margreiter, Puner, Liesfeld: Joh. Scherrner, Landtagsabgeordne- tcr, Briren; Josef Ager, Gugg, Hopfgarten; Gottfried Eder, Seppinger. Liesfeld; Andrä Auer, Harbacher, Brcitenbach: Leonhard Manzl, Unterramer, Hopfgar ten; Josef Schroll

, Oberranner, Grubenberg; Johann Thumer, Hackel in Niederau. Kat. 2“ Mutterstutcn ohne Fohlen: Josef Unterbcrger, Treu in Oberau; Sebastian Höck, Vorder-Unanader (Niederau); Mar tin Andreittr. Obertarl, Westendorf; Johann KUn- oer, Gngg, Niederau; Joh. Deisl, Bichling in Ober on; Mar Fuchs, Rerster in Kelchsau; Josef Ernst- dergcr, Sarnenbauer, Westendorf; Johann Schermer, LarldtagSabgeordneter, Brixen. und Michael Wurzen rainer, Unte'- a-Grubenberg. Kar 3, junge Stuten: Georg H.echenberger, Renn

, Kirchberg; Johann Pfi sterer, Kasparbauer, Oberau; Michael Hochkogler, Heindl, Kirchberg; Josef Berger, Schweighof, Oberau; Leonhard Manzl, Unterrainer, Hopfgarten; Johann Krimbacher, Häring, Kirchberg; Chistian Pill, Kum- n'^rabaner, Westendorf und Josef Nachberg, Bichling in Oberau. Kat. 4a. 2jähriae Stutfohlen: Simon Fuchs, Unterlizl, Itter; Jobann Deisl, Bichling, Oberau. Kat. 4b. 1jährige Stutfohlen: Josef Deisl, Dalnbauer, Wörgl; Balthasar Riech: mann, Herttng. Oberau; Paul Feistenauer

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 02.09.1888
Umfang: 8
II. Bogen des Tiroler „S»iint.lgs-V»ie" Nr. 36. Bozen, Sonnlag, 2. September 1888. Dt- „Sachsenkleuime" am Eisak. Bon I C. Plat ttr. (Schluß.) Die bei Mitte Wald und Oberau in den ersten Augusttagen des Jahres 1809 stattgehabten Kämpfe selbst schildert der berühmte Tiroler Topograf Joh. Staffler in trefflicher Weise; hier soll davon nur folgendes hervorgehoben werden: Nach dem Frieden von Znaim kam Ende Juli 1809 Marschall Lefebre von Norden her in das Land gezogen, übersetzte mit seiner Armee

der Kommandant Hatzl direkt zum Angriff über, welchem die von dem Mar schall schmählich geopferten Sachsen nach helden hafter Gegenwehr in der Kirche, im Pfarrhofe und im Wirthshause zu Oberau schließlich erlagen. Nachdem Lefebre darauf den wenigen nach Ster zing zurückgekommenen Sachsen eine Strafpredigt gehalten, weil es ihnen nicht gelungen war, für ihn die Kastanien aus dem Feuer zu holen, blieb ihm nichts übrig, als am dritten Tage mit seinen Franzosen selbst den Angriff zu wagen, aber siehe

" für die felsenge Thalschlucht oberhalb der heutigen Fran zensfeste kaum eine Spur mehr davon sich findet; kein Augenzeuge lebt mehr aus jener Zeit und fragt man nach den Grabdenkmälern der in Oberau und Mittewald Gefallenen, so zeigt es sich, daß der heutigen Generation von solchen fast gar nichts bekannt ist, so daß man froh sein muß, wenn der Wirth in Oberau als Nachkomme eines Mitkämpfers an der „Sachsenklemme" wenig stens im allgemeinen die Grabstätten der braven, tapferen Sachsen, neben denen

hinab ein Tiroler auf große Entfernung vom Pferde geschossen hat. Weiter erinnern im Dörfchen selbst an das Jahr 1809 nur noch die Kugeln, welche aus den in der Nähe gefällten und gespaltenen, alten Bäu men vielfach herausgefallen, sowie auch im Gast hause in der getäfelten Stubendecke noch das Loch zu sehen ist, welches beim Sturmlauf der Tiroler gegen Oberau von einer Kugel in den Plafond geschlagen wurde. Ein weiteres Denkmal bildete bis vor längerer Zeit das „Sachsen kreuz" oder der „Sachsen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 12
Datum: 19.12.1925
Umfang: 12
ersichtlich. Oberau. (Theater.) Am 13. Dezember, abends 8 Uhr, fand beim hiesigen Dorferwirt eine von der freiw. Feuerwehr in yberau veranstaltete und sehr gut besuchte Theatervorstellung statt. Ge spielt wurde das Lustspiel „Der aufmerksame Bräu tigam" oder „Der Zauberkünstler". Die Spieler machten ihre Sache recht gut. Dieses Stück wird am 20. und .27. Dezember wiederholt. n Olerau-Wildschöna». (Wintersport.) Rach den bis nun aus nah und fern hier eingelang ten Anfragen verspricht die heurige

Wintersaison in dex Wildschönau, besonders in deren Haupt- !orte Oberau, recht gut zu werden. Besonders Mün chen und Innsbruck wird stark vertreten sein. Es ist dies eine sehr erfreuliche Tatsache. Die Wild schönau ist eines der schönsten und aussichtsreich sten Skigebiete in Tirol. Es lassen sich dort, be sonders von Oberau und Ausfach aus, eine Un menge von schönen Touren machen (von der ein fachsten bis zur schwierigsten). Man findet dort überall gute Unterkunft und Verpflegung bei an nehmbaren Preisen

, sodaß sich auch weniger be mittelte Personen einen Aufenthalt erlauben kön nen. Besonders das Skigebiet von Oberau ist auch für Anfänger sehr günstig. Man findet dort ein schönes Skigelände. Von Oberau aus kann man mit den Skiern fast bis Wörgl fahren. Die Schnee verhältnisse sind zurzeit sehr günstig. Rothoiz. (Villeneinbruch.) Die Villa, die früher im Besitze des bekannten Münchener Malers Grützner war und jetzt «einen Erben gehört, ist von Einbrechern heimgejucht worden. Die Villa ist derzeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.07.1916
Umfang: 8
und können nach unseren bei allen in Betracht kommen- den Stellen (?) eingezogenen Erkundigungen hin feststellen, daß alle diese Gerüchte von A—Z erlogen sind usw." — Wenn diese unsinnigen Gerüchte er logen sind, umso besser. Wie viel das Eingesendet dem „Tiroler" eingetragen hat. ist nicht bekannt. verschleppte der in Oberau-Bozen wohnhafte Haus besitzer und Bäckermeister Reimund Götsch vier Säcke Brotmehl auf einem Handwagen, gezogen von seinem Lehrling und Gehilfen von Oberau südlich gegen Leifers. Auf Grund

wurde, staunte derselbe und erklärte dem Wachmann, Götsch habe von ihm nie ein Mehl entliehen; er (Hinter- waloner) habe Götsch auch nie eines geliehen, da er selbst nicht viel hat und Götsch sei ihm daher auch keines schuldig. Bei der angeordneten Beschlagnahme des Mehles war dasselbe bereits mit Vieh futtermehl derart vermengt, daß eine Konstatierung unmöglich war und demzufolge die Beschlagnahme unterbleiben mußte. Wenn man bedenkt, daß am 21. Februar d. I. 110 Kinder in Oberau und seit

dieser Zeit zum wiederholten Male dieselben ohne Brot in der Frühe in die Schule gehen müssen, so ist es wohl nicht mehr als recht und billig, was die Be völkerung von Oberau zu verlangen hat, daß für eine derart gewissenlose Handlung, wie es Götsch in der gegenwärtigen ernsten Zeit begangen hat, sei nes Betriebes für verlustig erklärt wird, sowie die Käufer Bortol Tomasini und Postingl zu empfind lichen Geldstrafen verurteilt werden. Wir sind der Meinung, daß die Bewohner von Oberau das ge setzliche

Recht haben sich von solchen Benachteiligun gen wohl zu schützen und verlangen vom Stadtmagi strat Bozen die Schaffung einer Zentralbäckerei, an dernfalls das Brot von der Ersten Tiroler Arbei terbäckerei, mit Errichtung einer Ablagestelle in Oberau, zu beziehen. MV.V \ Brotmehl als Viehfutter! Unter diesem Schlag worte erhalten wir aus Bozen folgendes Einge sendet: Am 23. Juni abends gegen halb 10 Uhr MlkMrtschaMchr Rund schau. Die Höchstpreise für Schweinefleisch, -Speck und -Fett. Ueber

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