Pf. St. Man sieht, daß die irländische Geistlichkeit unter Allen am Besten bezahlt ist.' — Heute Abends wnrde die DiSknssion über diesen nämlichen Gegenstand im Unterhause fortgesetzt. Man glaubt, selbe werde bis tief in die Nacht dauern, ja vielleicht gar abermal vertagt werden. Griechenland. Hl» Münchener polit. Zeitung enthält folgenden Artikel: „Einige der Pariser Blätter vom 31. Mai und l. Juni ver breiten als Auszüge aus ihrer Korrespondenz, datirt aus Athen vom I. Mai, beunruhigende Nachrichten
über die gegenwärtige Lage Griechenlands. — Glücklicher Weise find die Nachrichten, welche wir in der jüngsten Zeit, datirt aus Athen vom ll). Mai und aus Missolunghi und PatraS vom 13. und 14. desselben Monats, erhalten und veröffentlicht haben, von der Art, daß sie nicht den mindesten Zweifel über die Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung auf allen Punk ten dieses Königreichs zukamen. Die gi^chischen Journale, welche wir gleichfalls bis zum 7.Mai reichend erhalten haben, sind mit Details angefüllt
, welche bestätigen, daß die Maß nahmen der Regierung gegen die Räuber, von denen es nur einer ganz kleinen Zahl gelang, sich auf türkisches Gebiets, zu flüchten, von dem glänzendsten Erfolge gekrönt worden sind. Wenn man in die nähern Angaben der von den oben erwähn ten Blättern gegebenen Nachrichten eingeht, so ist es unmög lich zu begreifen, wie Personen, aus Athen schreibend, in so große Irrthümer hätten fallen können, wenn sie nicht etwa in der Absicht geschrieben haben, diejenigen, mit denen sie kor
; nicht eine einzige hat nur einen Schatten von Wahrheit für sich. Welchen Zweck aber Personen, die sich so viele Mühe ge geben , diese Nachrichten zu fabriziren, mögen gehabt haben, können w ir mit voller Gewißheit nicht angeben ; allein darauf müssen wir aufmerksam mächen, daß als gegen das Ende des vergangenen JakrS einen Augenblick von der nahen Emis sion der dritten Serie des griechischen Anlehens die Rede war, nicht bloß die französischen und englischen Blätter, sondern auch die deutschen Journale
mir einer Masse von Nachrichten überschwemmt wurden, von denen die einen beunruhigender über den Zustand Griechenlands lauteten als die andern, daß diese Nachrichten gleichfalls als direkt von diesem oder ^enem Punkte Griechenlands kommend, gegeben wurden, und daß dieselbe,» sich cnn Ende alle als unwahr gezeigt haben. Wür den wir uns täuschen, wenn wir, da gegenwärtig wieder von der Emission dieses Theiles des AnlehenS die Rede ist, die Quelle des neuen LäringeschreiS über den Zustand Griechen lands