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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 24.09.1807
Umfang: 4
verlassen werden soll, als bis die Artillerie aus den in der Gewalt der großen Armee sich befin denden Plätzen gänzlich sortgeschaffk seyn wird, welches, was die zum Dienste nicht brauchbaren Gegenstände betrifft, selbst auf Unkosten des Landes geschehen wird, wenn nicht annehmliche Preise gebothcn werden sotten." Berlin, den 8. Sept. Laut Nachrichten aus Memel hat der König die 22 Bataillons, die in Königsberg vorigen Winter zusammen- gebracht worden sind, aufgelöst. Es war an-- sanglich bestimmt

graffirt hier stark, und es sterben viele Menschen daran; laut Nachrichten aus Königsberg graffirt diese Krankheit dort noch ärger; dasselbe vermint man von andern Städ ten; allenthalben raffen Krankheiten und Kum mer, die Folgen des ausgestandenen Elends, und der noch gegenwärtigen Noth, eine Men ge Menschen hinweg. Aus dem Oesrreichischen, vom 12. Sept. Der gedruckte Vorschlag des Generassimus, Erz herzogs Karl, über die künftige Organisation der ungarischen Insurrektion enthält folgende wesent liche

und friedlich gewe sen , und daß ihr mir nichts zu melden hattet, eben sowohl, wie ihr, wissen sollen "—Man könnte diese nämliche Worte auf den Admiral Gambier anweuden. Wenn Alles geht, wie es gehen sollte, warum unterrichtet man von dieser glücklichen Lage der Dinge die Regierung nicht ? Warum laßt mau uns in dieser Ungewißheit?" „Wir sind also genöthiget, uns an Privat- Nachrichten zu halten. Allein die meisten dieser Nachrichten widersprechen sich, und beweisen ent weder zu viel oder wenig

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.05.1803
Umfang: 8
Sicherheits-Maßregeln an das Parlament erlassenen Bothschaft, cs in der Macht der Mi nister nicht mehr gestanden sey, über den Gang der Unterhandlungen mit Frankreich etwas vorzu- legen, indem die Französische Negierung gleichfalls aus gleicher Behutsamkeit, um allen Mißdeutun gen anszuweichen, festgesetzt habe, vor dem Ab schluß eines Resultats, nichts bekannt zu machen. Spanien. In den aus Mexico vom 29. Okt. *. I. iw Madrit emgelaufenen Nachrichten wird ge meldet: wie man daselbst

ist. Aber auf einem der Trans portschiffe, worauf ungefähr 300 Mann waren, hat sich die Pest gezeigt; man ließ also, um ein grösseres Unglück zu verhüten, dieses Schiff gleich nach Alexandrien zurückkchren; der Türkische Com- Mandant hat es auch erlaubt, daß die Mannschaft die Quarantaine dort halten, und so laug, bis die Krankheit gänzlich aufhört, verpflegt werde. Nach den letzten Nachrichten wird bestätigt, daß der Divan dem Paßwan Ogiu befohlen , die erpreß ten Beutel dem Fürsten der Wallachey Apsilandi

, wo sich dieses Mord« schiff vor Anker gelegt hatte. Die Equipage wurde arrctirt und befindet sich jezt unter den Händen dcS Bosiandqi Pascha. Man erwartete in Konstanttnopel im Monath April über eine dort beobachtete Naturerscheinung Nachrichten, allenfalls von einem Ausbruche eines Vulkans zu erhalten ; indem man nach einer bey heftigem Sudwinde plötzlich einaetretenen Wind stille häufig aus der Lust herabfallende Asche be- - merkt hatte.

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1807
Umfang: 4
; -stretiae bestraft. Christiansand und mehrere nor, wegische Häfen sollen blokirt seyn; man ist hier äußerst begierig aus nähere Nachrichten von dort. Es heißt fortdauernd, daß sehr viele englische Schiffe dort aufgebracht sind" Frankreich. Nach Briefen auS dem Innern Frankreichs ist die bey Bayonne ausgestellte sranj. Armee nun beynahe komplet, daS heißt, gegen ; 0,002 Manu stark, undimBegriffe, nach Por- tuqal aufzubrechen. Sogleich bey ihrem Abmarsche soll sie durch eine ;c>,aas Mann starke

Ausdehnung der ihm von Rom milgegebenen Vollmachten wären die Ursache dieser Verfügung; andere glauben, der Kardinal soll die Ankunft des Kaisers in Italien erwarten , wo man dieselbe bereits sehr nahe an sah, und besonders zu Turin grosse Vorbereitun gen dazu machte. Türke?. Die Wallachey ist bereits von den Russen geräumt, nicht so die Moldau, zu deren traktatenmaßigen Evakuation der erste Oktober anberaumt war, den die neuesten Nachrichten noch nicht erreichen. Indessen ziehen sich die Rus sen

des Propheten in Konstantinopel feyerlich aus. Vermischte Nachrichten. Am i8. Okt. ist zu dem grossen Triumphbogen, welchen die Stadt Mailand Napoleon dem Gro ßen zu Ehren auf der neuen Simplonftrasse er richtet, mit ausserordentlichen Feyerlichkeiten der Grundstein gelegt worden. Am 2. Okt. ist eia Wagen mit kostbarem Por- cellän aus der berühmten Fabrik zu Severs, für Se.Maj. den Kaiser Alexander, durch Metz nach Petersburg gegangen. Daß die Engländer die russische Flotte zu Tene« dos durch List

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 30.03.1807
Umfang: 8
Louis, ist zwischen dem 15. und r.8. Februar, durch 4 Drevdecker, mehrere Fregatten und Kor vetten verstärkt worden. Sie hat hieraus am 21.', die von sieben Forts beschützte Enge der Dardanellen forzirt, eine kleine tü-kische Eskadre von einem Linienschiffe und einigen Fregatten im Kanäle verbrannt, oder aus andere Weise zer stört. Es sind Darauf neue Unterhandlungen und Ausgleichungsvorschlage erfolgt, welche beym Abgänge der neuesten Nachrichten noch sortdauene. spreßb. Zeit, vom 20. März

einen NeutralltatS-Korbon an den Gränzen Serviens auszustellen, damit die hohe Pforte versichert seyn könne, daß die Ab« ficht Eder Russen, in Servien einzudringen, un» gegründet sey. Die hohe Pforte soll dieses nun auch bewilliget und sich verpflichtet haben, wäh, rend des Kriegs mit Rußland keine Truppen in Servien einmarschieren zu lassen. So beruhigend diese Nachrichten für die Fort» dauer des Friedens in Servien sprachen, so schien es doch, als wenn nach der Hand andere Verhältnisse wieder eingetreten wären

gänzlich zusammen gehauen, denn die Russen sollen den schärfsten Befehl gehabt haben, keinen Pardon zu geben: Nachrichten aus Semendria zu Folge soll da selbst über Sophia und Nißa ein türkisch kaiserl. Kourier aus Konstantiuopel bey dem Synod an gekommen seyn, welcher demselben die Ernennung des Oberbefehlshabers Georg Czerny zum Fürsten von Servien überbracht hätte. Am 7. d. M. früh ist der an diesem Tage von Belgrad abgereiste ehemahlige türkische Pg. scha Suliman, anderthalb Stunden von Bel grad

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Seite 2 von 4
Datum: 05.03.1807
Umfang: 4
Roch sind feint offiziellen Berichte über die irl Ostpreußen vorgefallenen Treffen augekom» men. In Erwartung eines Bulletins können wir hierüber nur folgende Nachrichten mitthei» len. . Ein Privatbrief ans Warschau enthält fol» gende Details: „Man vermuhete sogleich Hey der Abreise des Kaisers von Warschau, daß neue kriegeriiche Operationen bevorstünden, um so mehr, da alle zu Anfang Iäners auf das linke Weichselufer zurückgekommenen französischen Trup» pen in Eilmärschen wieder auf die rechte

einen glänzen» den Sieg. Man sagt, ein Theil der russischen Armee sey tournirt, und 10,000 Mann gefan» gen. Ueber die Folgen dieser Schlacht erwartet man nähere Nachrichten. Warschau wird desr» halb illuminirt'Mrden. Vom linken Nheinufer, den 20. Febr. Neue Kouriere haben noch umständlichere Privat» briefe über die große Schlacht in Ostpreußen mitgebracht. Hiernach haben die sranz. Trup/ pen nach deu^artnäckigsten Kampfe einen ganz vollständigen Sieg über die Russen und die Trüm» mer der preußischen Armee

; ihr Zweck war die Deblokirung der Festung Graudenz und das Vorrücken nach Preußisch» Pommern. Die offiziellen Berichte sind wohl erst durch den Moniteur zu erwarten. Posen, am ' io. Febr. Am 7. dieses ist der Kaiser Napoleon von der Reise zur Besichtigung der Cantonirungen wieder in Warschau einqe» troffen. Er hat der Schlacht bey Allenstein bcyg-ivohnl, von welcher man nächstens offi» zielte Nachrichten erhalten wird. Warschau, den icr. Febr.. Wenn man die Aussagen mehrerer russischen Offiziers

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Das Bozner Kriegsblättchen
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Seite 2 von 3
Datum: 08.11.1796
Umfang: 3
tu feindliche Abtheilung von Pergine her unsere rechte Flanke zu überflügeln; allein Herr Rittmeister v. Scheffer und der Herr Schüßenkommandant v. Reich mit den Botzner Schützen griffen selbe an, und versprengten sie-über das Gebirg, wobei man insbesondere den kommandirenden Offizier von dein Schusse' eines Unterjägers der Botzner Kompagnie fallen sah. Nach spater eingelaufenen bestimmter« Nachrichten ist der glückliche Ausgang der in dem Blättchen Nro. 32 erzählten Affäre bey alle SßtÜC

. Durch sichere Nachrichten erfuhr man nachhin, daß der feindliche Verlurst dabey in 18 Todten, dann 5 tödtlich und 25 leicht Blefsirten bestanden habe. In Absicht auf das in den Blättchen Nro. 32 und 33 erzählte wichtige Gefecht bey Segonzano muß noch nachgetragen werden, daß auch der in Faver gestandene Sonnenburgifche Schühenhauptmann Herr Joseph V. Wörndle seine Kompagnie mit Uebersteigung des Gebirges in den Rücken des Feindes zum Sukkurfe geführt, und zur Repouffirung desselben Vieles beygetragen

hat, wie denn diese ganze Kompagnie, bey welcher nebst dem Herrn Hauptmann sich der Oberlieutenant Graf Joseph v. Thuen und Taxis, der Unterlieutenant Kapferer, Fänhrich Miller und Oberjäger Pfanzeltcr -i besonders wohl verhielten, durch mehrere Stunden unerschrocken im Feuer gestanden ist. Alle Nachrichten stimmen übcreins, daß der Feind am 2. Nov. seine äußerste» Kräften aufgebothen hat, um die k. k. Armee aus ihrer vortheilhasten Stellung zu ver drängen, daß er daher auf allen Punkten mit äußerster Wuth angegriffen

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Seite 1 von 6
Datum: 08.05.1809
Umfang: 6
r;. April folgende Nachrichten ' mitzutheilen geruhet: Vom ;ten und 6ten Armee - dann dem -ten Reserve-Corps sind sehr beruhigende Nachrich ten eingetroffen. Alle drey Corps stehen ver eint bey Ail-Oetting. Der Engpaß bey Lands hut an der Jser, wo mehrere Wagen den Weg sperrten, während man sich gegen den andringen den Feind tapfer schlug, hat den Verlust einü ges Geschützes und mehrerer Fuhrwerke unver, meidlich gemacht. Nach den öffentlichen Be richten ist aber der Verlust an Mannschaft

nicht bedeutend: nur eine Division vom Jnfanterie- Regimente Bcnjowske, welche die schon bren nende Jser-Brücke paffiren mußte, hatte star, ken Verlust. Diese vereinten drey Armeekorps werden nun den Bewegungen der Hauptarmee unter denBer fehlen Sr. Kaiserl. Hoheit des Generalissimus folgen. Nach den letzten Nachrichten war das Haupt quartier Sr. Kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Generalissimus am 22. noch immer zu Eglofs- heim, und der Feind in seiner Stellung. Das zweyte Corps halte sich auf der Regensburger

- Strasse mit dem dritten und vierten, dann dem ersten Corps de Reserve vereinigt, und ein all, gemeiner Angriff auf den Feind war beschlos sen. Schon gestern Mittag donnerten die K«, noneu heftig in dieser Gegend, und dauerte das mörderische Gefecht auch heute noch fort. .Man kampste mit feltener Erbitterung, kein Theil will weichen. Wir fühlen den erhabenen Zweck- um den gcsochten wird. Mandat noch keine bestimmte Nachrichten, aber die Ruhe, die in der Gegend der Armee herrscht, berechtigt

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