(links), der Borsitzende des Ver bandes mit Exzellenz r>. Miller, dem Schöpfer des Deutschen Museums (Scherl) „Graf Isolani" geht als überlegener Sieger im Deutschen Saint Leger im Gruncwald durchs Ziel „Graf Ifolani" gewann bekanntlich vorher das „Deutsch« Derby" und den Preis der „Union" (Phot. Schiene) für Katzenpsychologie ist. Musch ist ein kluger Kerl ge worden. Er weiß, daß man Herrchen nicht stören darf, wenn er an den: Apparat sitzt mit den hüpfenden Dingen, die mau, so Herrchen vergißt
, den schwarzen Kasten darllber- zuftülpen, selbst ausprobieren kann. Und Herrchen ist gar ilicht böse! Er lacht, denn Musch kann nicht heimlich tippen. Immer kriegt er eine lila Nase davon, das kommt daher, weil er die Dinger, die er mit den Vorder pfoten hüpfen laffen kann, noch beschnobern muß. — Und die Zigaretten, das ist auch so eine Sache, die kann man, wenti sie lose auf dem Tisch liegen, so schön rollen, aber dann gibt's leicht einen Krach! Uh, Krach mag Musch nicht haben, dann fltnkeln Herrchens
große Glasaugen, und die echten Augen, und manchmal hebt er sogar die Hand auf, als wollte er seinen Liebling schlagen. Aber er tut's doch nicht. Ganz böse schreit er: „Räuber!" Das ist zu viel für Musch! Er kriecht unters Bett und kommt nicht vor, auch wenn Herrchen gütlich lockt. Es könnte doch mal sein, daß die Hand, die immer so schnell auf die hüpfenden Dinger schlägt, mal auf Mlischs Rückelr fällt oder auf den Kopf mit dem weißen Schnurrbart. Reife Trauben an» Rhein Gruppe von Hauptdarstellern
des großen „Andreas-Hofer.Films , der unter Mitwirkung von ,o ooo Tirolern an historischer Stätte gedreht wurde Titelrolle Fritz Grriner (Mitte), vor ihm der Regisseur Precht, München (Phot. Karg) Jetzt ist Musch aufgestatlden, macht einen großen Buckel und läuft gravitätisch auf meinem Tisch umher. Ls ist meil» Schreibtisch. Er hat seine Laufbahn als gemeiner Eßtisch begonnen, und nun, dank einer kleinen Filzunterlage, ist er zum Schreibtisch avanciert. Musch möchte gern seine Krallen an dem Filz
in den Papierkorb wirft. Musch holt sich gern einen oder zwei heraus und rollt sie hin und her. Er weiß, daß, wenn Herrchen fertig ist, mit ihn» gespielt wird. Er wirft ihm dann die Bälle zu und Musch holt sie iininer und immer wieder herbei. „Er apportiert wie ein Hund!" pflegt Kollege Malersinann zu sagen. Anspruchslos ist Musch, das n,uß ihm sein größter Feind laffen. Ich weiß nicht, welche süßen Genüsse er sich vorzaubert, wenn er den dünnen Tee mit mir trinkt, ihn gar zierlich aus dem Untertellerchen leckt