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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 16 von 24
Datum: 20.09.1902
Umfang: 24
ganz davon abgesehen werden, daß die im Administrativ verfahren aufgestellte Behauptung der Gemeinde Mori, es sei die Beschreibung der Grenzen der Gemeinde Nago- Brentonico (also des heutigen streitigen Territoriums) ohne Verständigung und ohne Intervention der Geineinde Mori erfolgt, durch diese Akten nicht widerlegt erscheint. — Sonach erübrigt lediglich, auf die Prüfung der that- sächlichen Gemeindeadministration im Streitgebiete einzu gehen, und muß hiebei wesentlich die Zeit

vor der An hängigkeit des Gebietsstreites (1881) ins Auge gefaßt werden, weil nur aus den vor Beginn des Streites gesetzten Administrativakten mit Beruhigung auf den früheren Nechtszustand geschlossen werden kann. Es liegt in der Natur der Sache, daß in einem entlegenen, hauptsächlich aus Wald und Weide bestehenden Alpenkomplexe Akte der Gemeindeadministration an und für sich selten Vorkommen; indessen ist es der Gemeinde Mori trotzdem gelungen, eine Reihe von Verwaltungs akten nachzuweisen, welche zweifellos

das streitige Terri torium betreffen, in die Zeit vor dem Jahre 1881 fallen und sich als Bethätigung der kommunalen Juris diktion und nicht blos als eine Ausübung des Eigen thumsrechtes der Gemeinde darstellen. — Zunächst wurde durch die von der Bezirkshauptinannschaft ge pflogene Vernehmung der zwei Gemeindewaldwächter Miori und Gazzini im Einklänge mit mehreren forstbehördlichen Erlässen festgestellt, daß die Wald aufsicht sowohl in dem der Gemeinde Mori ge hörigen Walde, als auch in den Privatwäldcrn

des Streitgebietes stets und ausschließlich von der Gemeinde Mori verübt wurde. — Anzeigen über Forstfrevel und Diebstähle, auch zum Schaden der Privatbesitzer über einen Waldbrand im Privatwalde des Bartlemä Merla 1867, und über eine Lawine in der Nähe der Alphütte Salvotti 1860, wurden an die Gemeinde Mori erstattet. — Ebenso wurde die Jagd von der Gemeinde Mori vergeben, und liegt diesbezüglich ein Ausweis über er- theilte Jagd- und Vogelsanglizcnzen vom Jahre 1864 an vor. — Die gleichfalls vernommenen

Angehörigen der Familie Manfredi geben an, daß diese Familie seit mehr als 60 Jahren den Manso Gregolli bewohnte; politische Ehekonsense wurden für diese Familie von der Genreinde Mori ertheilt, in Krankheitsfällen leistete der Gemeindearzt Dr. Gabosi ärztlichen Beistand (1874), Angelus Manfredi wurde wurde in die Militärstellungsliste von Mori ausgenommen, und erhielt derselbe auch eine Armenunterstützung von der genannten Gemeinde. — Auch in veterinärpolizeilicher Richtung liegt vor, daß die Gemeinde

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1905]
Von Bozen bis an den Gardasee
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Seite 107 von 211
Autor: Kerausch, Josef / von J. Heimfelsen
Ort: Bozen
Verlag: Deutsche Buchhandlung
Umfang: 180 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; f.Führer
Signatur: I 297.962
Intern-ID: 548618
^ Hier lebte um 1302 der aus Florenz verbannt gewesene cy $ter, und soll auch die Slavini von Marco in seinem ^ferno (XII, 4—9) zum Borwurs der Lokalschilderung go- 0Mmen haben. Hebet die Entstehung der Slavini bestehen zweierlei ^slchten: ^ Ablagerungen der Gletscher der Eiszeit. d) cin Bergsturz des Jahres 883. ^ Sudbahnstation Mori. Abzrveigung der „Mori-Arco-Bahn^. (Die Strecke Mori-Arco-Rrva wird im Abschnitto „Aus . lvas we iterer und en gener Umgebung" eingehender be-- ^^ochen werdenj

. l g e in eines. Die Bahn übersetzt gleich hinter der Station die Et fährt gegen Mori-Borgata hinan. Hier eine Haltestelle für den Marktflecken Mori. Mori bietet eine Menge interessanter Genrebildchen, so unterschiedlichen Loggias im venez. Stile, die kleine e auf dem Felsabsatz. Oberhalb derselben gibt es Ueberreste eines Castells, dein ein unterirdischer Gang nach Mori herab führte, zum ersten Drittel desselben kann man noch setzt vor- lIl 9en, dann unmöglich. Eine Katze, welche man hin ein gejagt, kam tatsächlich

im er des nun dem Podestà gehörenden Hauses heraus. Die Bergdurchbohrung besteht also noch teilweise. Mori ist bekannt durch seine vorzüglichen Spargeln und Erzeugung und eine Harmoniumfabrik, deren. ^mrumente auch in überseeische Länder exportiert worden. ! ° fr eiherrliche Familie von Salo ad ori besitzt eine sehen s- ,e ìZNlnn 'rte Sammlung von schonen Bildern, darunter manchen ' l °orragenöcn Meister der italienischen Sä Nach vorheriger Vorstellung, event. im Gemeindeamte, - { tb die Besichtigung bereitwilligst

zugestanden. Größere Wergtoureir aü Wort: 1. Brentonico, Monte Baldo tallissimo). ^ Mori-Nago, Atonte Baldo. ’ ieg von Nt onte Baldo durch die Bocca di Navma m) nach Malcosine. Aber sehr steil. Besser durch die

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1907
Gemeindelexikon von Tirol und Vorarlberg : bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1900.- (Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder ; 6)
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Seite 194 von 280
Autor: Österreich. Statistische Zentralkommission / hrsg. von der k.k. statistischen Central-Commission
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k.k. Hof- und Staatsdruckerei
Umfang: X, 229, 40 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 118.379/8
Intern-ID: 509183
Riva: Tal di Ledro. — Rovereti«: Ala, Mori, Nogaredo. Standorte der Schulen, Sanitätsdistrikte, bezw. Sauitäts- gemeinden, Standorte der röm.-kath. Matrikelstellen, zn welchen die nebenstehenden Ortsgemeinden gehören I Bezirksliauptmannsehaften, (Ieri ehtsbezirke, Ortsgemeinden . Legos Lenzumo Locea Mezzolago Molina Pieve di Ledro Pré Pregasina Tiarno di sotto Tiarno Superiore BH. Roveredo I. GB. Àia Ala Avio Borghetto Chizzola Pileante Serravalle 8. Margherita. Legos. — Molina. Engiiiso

). — Masi (Gm. Avio). — Sabbionara' (Gm. Avio). T6 Sinistro (Gm. Avio). Borghetto. Chizzola. Pileante. — Chizzola. Serravalle. 8. Margherita. Ala A. — Ala B. Avio-Borghetto. Avio-Borghetto Serravalle - Ala B Serravalle Serravalle /Ala è. — Ponchi zu Chiesa, (0. Ponchi, ] \ Gin. Ala) Ä. /Avio 3. — Vo Casaro \ (Gin. Avio) &. Borghetto (A). Chizzola A. Pileante 3. Serravalle A. 8. Margherita (3). zu Vò Sinistro IL GB. Mori Brentonico Chienis Manzano Mori Nomesino Pannone Ponzo Valle III. GB. Nogaredo

Aldeno Castellano Cimone Castione (0. Castionc-Loppio, Gin. Brentonico). — Cazzano (Gm. Brentonico). — Comò (Gin. Brentonico). — Crosano (Gin. Brentonico). — Fontana (Gm. Brentonico). — Brada (Gm. Brentonico). — Saccone ('Gm. Brentonico). — Some (Gm Brentonico). — Loppio „ (Gm. Valle).. Ronzo. Manzano. ( Mori: 2 8.— Besagno (Gm. Mori). — Sotto Cengio (0. Sano, Gm. Mori). — Loppio (Gm. Valle). Nomesino Pannone Ponzo . Valle. — Loppio (Gin. Valle) /Brentonico A. — 1 Brentonico B. Pannone Pannone Mori

A. — MoriB Pannone Pannone Parinone Pannone. Aldeno Castellano Covelo (Gm. Cimone) Brentonico zu Vigo (Gm. Brentonico) 3. — Castione (0. Castione-Loppio, Gin. I ■ Brentonico) A. — Cornò (Gm. Brentonico) I (A). — Crosano (Gm. Brentonico) (3). — Brada (Gm. Brentonico) (A). Chienis e Ronzo zu Ponzo A. Valle di Gavdumo zu Valle 3. Mori 8. — Besagno (Gm. Mori) (è) Valle di Gavdumo zu Vallo 8. Palinone A. Chienis e Ronzo zu Ronzo A. Valle di Garriamo zu Valle è. Aldeno Villa Lagarina Aldeno Aldeno

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1900
Trentino occidentale ; P. 1 : Valle del Sarca e del Chiese.- (Guida del Trentino ; Vol. 2)
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Seite 9 von 377
Ort: Bassano del Grappa
Verlag: Pozzato
Umfang: IV, 357 S. : Ill.. - 2. ed.
Sprache: Italienisch
Schlagwort: g.Trentino ; f.Führer
Signatur: I 101.436/2
Intern-ID: 334149
locale) si vedono verso SSO Besagno, le rovine del castello dì Brentonico, e più a sera la tonda vetta dell'Altissimo (m. 20/0); più a SE la'piramide de! Vignolc o Corna 7 ' Yifjnol (m. 1607); e di qua da esso, verso 8. Chìzzola, LV ravalle, c le rovine di Castel Sai ori. Partito da Mori-Stazione, il piccolo treno della locale passa il ponte di Ravazzone, e continua a sin. della postale. Giunto sotto Ravazzone, piega a sin. in sedo propria; o lasciata a cles. un. pò 7 in alto la lunga borgata

eli Mori, raggiunge (Km. 3) la stazione (piccolo casotto eli legno) di Mori-Borgata (ni. 104), in fondo al paese, a sera. A sin. restano il piazzale del increato (pieno di pilastrini a cui si attaccano le bestie, ed i quali lo fanno somigliare ad un cimitero) ed il cimitero con cappella sulla cui porta si leg gono 1 le parole Pus kuTìjntisi ed a des. 1’ I. 11. Giudizio distrettuale, e lì presso la piazza e la eli iosa. 2. Mori. Mori (m. 104: «. 173, ab. 1514 la borgata; c. / comprese le frazioni

di Mori vecchio o Binde i tn?' àg ^?)i Basar} no (c. 82, ab. 454), Molina (o. 53, f 00 )’ ^Massone (c. 33, ab. 221), Sano (c, 32, ab. 204), òeffhe ultima (c. 15, ab. 38), Tierno (c. 105, ab. 707). A [ be rffO Mori in Piazza; Restaurant iti Villa Nuova; Trai- in' iv.'j 2 .« colonne in contrada G cròio : molte osterie. — Caffè: Pasqua Ili m Piazza del Zwchelo; altro in Piazza. . è capoluogo di distretto giudiziario, comprendente i seguenti comuni : Comune Est« li si or in tini territorio «omuimlft ili

Kiu.2 Brentonico, . . Ctiienis. . . Man/ » no 107.38 8.06 5.6!. Noci.... « 122 65 Nomssino . 4.53 Pavoitv . 40.67 Ronzo .... 7.81 Valle, .... 46.23 Totale 28K.04 Case MI 1)2 79 057» 58 i'M 70 oa Abitanti Parrocchia 4007 Urei», tonico ]| 402 Valle eli. Garduinn ;! 248 Valle di Gardumo jj 4-155 Mori ! 209 Valle di (3 arri unto 403. Vallo di Gardumo 371 Valle di Gardiinio 418 Valle di Gardumo 10640

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 18.04.1998
Umfang: 16
Konzept. Aber allein mit der Trennung der Karrieren - Staatsanwälte können dann nicht mehr Richter werden und umgekehrt - sei es nicht getan, meint der Voruntersuchungslich ter am Landesgericht in Bozen. In einem Kommentar für die ita lienische Tageszeitung „Alto Adi ge" hatte Edoardo Mori unlängst seine Vorstellungen über die Ju stizreform kundgetan und sich dabei sehr kritisch über die Figur des Staatsanwaltes geäußert. „Eine gute Reform müßte die Möglichkeit vorsehen, daß gute und erfahrene

Staatsanwälte an jene Provinzgerichte geschickt werden, wo wichtige Prozesse ab gehalten werden“, sagt Mori. Un terschwellig klingt diesfalls durch: Nicht immer sind Staats anwälte den verfahrenstechni schen Ansprüchen gewachsen. Weil Edoardo Mori voraussieht, daß die staatliche Justizreform sich auf die Trennung der Karrie ren beschränken werde, macht er sich kritische Gedanken über die Zukunft: „Wenn man sich auf die Trennung der Karrieren be schränkt und die Ausbildung der Staatsanwälte dieselbe bleibt

, dann wäre dies negativ.“ Die Aus bildung, speziell für Staatsanwäl te, ist laut Richter Mori unzurei chend. Zumal die neue Strafpro zeßordnung vorsieht, daß er die Tun /1 in Herr Dr. Mori, Sic wünschen sich, dal! bei künftigen Großprozessen in Bozen ein Superstaatsan walt von auswärts aufmar schiert ... Edoardo Mori: Es könnte die Notwendigkeit dazu bestehen. Die Staatsadvokatur tut dies ja auch. Sie ruft bei wichtigen Prozessen wichtige Advokaten. Ist dies ein Mißtrauensantrag gegen die Bozner Staatsan

wälte? Keineswegs. Es geht um die Spezialisierung. Es geht dar um, daß der Staat bei wichtigen Prozessen einen guten Staats anwalt aufbietet. Denn wenn ein Staatsanwalt die Ermitt lungen gut leitet, dann ist noch nicht gesagt, daß er auch der richtige Mann für das Haupt verfahren ist. Es braucht dazu viel Erfahrung. Schauen wir die Verteidiger an: Ein guter Verteidiger erwirkt eben öfter einen Freispruch als ein weni- Ermittlungen direkt leitet, müß te ein Staatsanwalt - laut Mori - eine spezifisch

kriminologische Ausbildung haben, er müßte sich in Sachen Spurensicherung aus kennen, und er müßte ein guter .Organisator sein. „Aber Staats anwalt wird jemand“, so kritisiert der Voruntersuchungsrichter, „der wie ein Richter den Wettbe werb besteht, wo lediglich ge prüft wird, ob jemand die Mate rie Recht begriffen hat.“ Insofern sei es nicht verwunderlich, daß zahlreiche Ermittlungen sich wie Seifenblasen auflösten, so Mori. Die geltende Regelung ist laut Richter Edoardo Mori eine der Ursachen des Systems

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Bücher
Jahr:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Seite 137 von 199
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 373 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Mehr nicht erschienen!
Signatur: II 5.570
Intern-ID: 87647
256 87. ( Hrodlant) Orlandinus filius Epi, Mori 1259. Ro- landinus, Mori 1350. G. N.: Orlandi, Rolandini. 88. (Hrodliup) Rodeliebus de Garniga 1279. 88. (Hrodulf) Rodulfus de Sano (bei Mori) 1259; do minus — de Vivario (Pomarolo) 1263; Redolfus ( Redul/us ), Volano 1257, 1276. G. N.: Redolfi; wohl auch Riolfatti (für Ridolfatti). 90. (HUG, Hugolus) Ugolinus, Mori 1259: wieder dieser oder ein anderer dortselbst 1285: Caponus de Ugolino. 91. ( Hugubcri ) Der Name Ubertus begegnet uns mehr

als ein Duzendmal, besonders in der Gegend von Mori und Brentonico. Auch ein Ubertinus de Clusolis (Chiüsole) und — de Cixuino (Cesoino) 1259. Bemerkenswert ist ein dominus Ubertus ( Obertus) de Brentonico 1221, 1233, 1234: er wird unter den Empörern gegen den Bischof, 1234 zugleich mit seinem Sohne Aldriget, angeführt. Es muss dahin stehen, Hisst sich aber vermuthen, dass er der Vater des öfter erwähnten Herrn Bartholomaeus de Dosso majori de Brentonico gewesen sei, dessen reiches Erbe 1285 fünf Söhne

, von denen der älteste wieder Ubertus hiess, unter sich theilten. 92. (HVELP, Wel/hard, Wal/ard) Ein dominus Walfar- dus de Bunisolo, wie es scheint, in Pomarolo, 1218 vom Bischöfe als «nobilis et gentilis vasallus» belehnt. 93. (ID, Jda) In einem Stammbaume erscheint eine Ita als Urgrossmutter eines Herrn Warimbertus de Albäho (Mori) 1236. 94. (INGO, INGIL; Ingigo) Engezinus de Brentonico und Hengezinus de Cazzano 1285. 95. (Angilo ) q. Hengelus de Brentonico 1285. 96. ( Angilberth ) Engelpretus filius

domini Ottonis de Beseno 1208 und 1210; 1230: Engelbertus de Beseno. 97. ( Angelher) q. Hengelerius de Brentonico 1285. 98. ( Angelmar) Bei ungefähr sechs Männern in den Formen Engelmarius, Englomarius, Hengelmarius, Henglo- marius und Henglimarus (XIII). 99. ( Engilfrit) Engelfredus de Pedersano und — de Besagno 1285. 100. (IRM, IRMIN, Irma) Irmilla, Gemahlin des Herrn Zuco von Paldo (bei Mori) 1217. 101. (Irmiugard) Armengarda uxor Concii de Garniga 1279; — de Trambelleno 1280; Almengarda, Mori

1259. G. N.: Mengarda. 257 102. (IS, Isanhard') q. I.s nardus, Brentonico 1285. 103. (LAND, Lanfranc ) l.anfrancus ordinis crucigerorura, vom Bischöfe Friedrich von Wangen mit Kirche und Spital «s. Lienardi de Sarno» (Borghetto) belehnt 1215; q. — de Avio 1315. G. N,: Lauf ranchi. 104. (LEW, LEWON, Leonard ) Leo nardus, Mori 1259; Leo nardus, auch Lu nardus de Castelbarco 1265, 1270, 1272; q. Leonardus, Lizzanella 1336. Die Form Lienar- dus s. einige Zeilen weiter oben (103). G. N. : Deleonardi

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1900
¬Das¬ Lagerthal, la Valle Lagarina.- (Südtirolische Landschaften ; 2)
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Seite 335 von 460
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; s.Landeskunde
Signatur: II A-3.927/2
Intern-ID: 127241
— 326 thale in Tirol wählen kann. Mag auch die Wahl nicht frei sein, so neige ich mich doch als mich immer mehr in feine Lehre vertiefender Anhänger des alten Pytha goras dem festen Glauben zu, dass alle, die dort drüben im armen Terragnol - ein mühesames aber frommes Leben führen und ihren Pfarrern gehorsam sind, das nächste Mal als Gutsbesitzer in Mori, böse Moriauer aber, denen mein lieber alter Freund Riccardo draußen in Mori vecchio durchaus nicht beizuzählen ist, als moderne Hunnen

ohne Pferd und Sattel drüben in . Terragnol wieder das Licht der Welt erblicken und sich nicht übel verwundern werden, wenn ihnen unversehens noch alle hunnische Wörter auf die Zungen kommen werden. Es sind von der einen zur andern Pfarr kirche hinüber in gerader Luftlinie etwa anderthalb Meilen, so dass wenigstens die Seelenwanderung nicht zu beschwerlich ausfällt. Auch die Götter, als sie in Jsera noch unter den Menschen wandelten, machten nachmittags nicht selten Spaziergänge nach Mori und nahmen

hier im spätem Cnfehause ihre aus Nektar und Ambrosia gemischte Jause ein, was aber die Eifer sucht der Jseraiter erregte, so dass sie und die Morianer sich noch bis heute, ohne mehr zu wissen warum, nicht sonderlich gut leiden mögen. Hat man die lange Hauptstraße von Mori endlich durchschritten, so gelangt man an eine Stelle, wo zwar nicht die Feldmauern, wohl aber die Häuser aufhören. Doch ist es nur eine kurze Lücke; denn sogleich drängen sich die Häuser wieder, zusammen, und bilden den Orts- theil Mori

veooüio, Alt-Mori, oder Linde. Bon

7
Bücher
Jahr:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Seite 139 von 199
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 373 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Mehr nicht erschienen!
Signatur: II 5.570
Intern-ID: 87647
2 Ó0 I l li. (VALAH, Walahfrid ) Gualfredus, Mori 1289; ein q. dominus Valfredus de Alla 1272. 144 . (Waland) Walandus diaconus ecclesiae s. Mariae de Ala 1214. 14 5 . ( Waìhart) Gualardus (Var. Gualaredus) q. Zanini de Roveredo 1362. G. N. : Ballardini ; ob auch Ballarmi? 146 . [Walunc, Suffix -mie mit -ing wechselnd) q. Walen- gus de Nacu (Nago) in Mori 1259. 147 . (VALD, Waldo) Wa 1 dus de Roveredo ,216; dominus Waudus, Lizzana 1225; Waldellus de Gardutio 1236; Gu^iidellus, Pomarolo 1259

; terra q. Waldeli, Mori 1289. Ein'Valdinus de Patirono (Patone) 1383. 7 148 . [Waldliar , Walther) q. Waltherius de Pomarolo, 1216; Gualterius de Ravazono 1259; Walterius de Pra- delan, Garniga 1279. Vgl. oben I. Th. Batteri 33 . G. N. : Valter, Balter, Gualtieri. 14 !). ( Waldirich ) Waltricus q. Inventa, Garniga 1279. 150 . (VAN, Wanegar, Wanger ) Ein q. Wangerius de Besagno 1 >78. 151 . (VAR, Warant, Weriant) Warientus de Murio 1190; — de Brentonico 1220; dominus Guarientus de Bindis (Mori) 1259

. G. N. : Guarenti. 152 . (VARIN, Warinbert) Auch ein Name, welcher in Mori auf Ueberlieferung beruht haben muss. Wir finden dort : W a r i m- bertus 1171; Warimbertinus 1210, 1214; Warimbertus de Albano 1236; Warimbertus notarius 1256,1259; Walint- bertus 1259, Guarimbertus de Molina 1259. Ausserdem ein Warimbertus in Val Gresta 1259; ein Guarimbertus de Corniano (Corgnano) und ein dominus Guarimbertus de Villa (Lagarina) 1285. 153 . ( Warinheri) Vernerius de Ala 1272. Weiterhin wohl auch q. Warnay (Var

. Guarnay, genet.), Pomarolo 1259, Warnaynus de Caveno, in Pomarolo 1259, sowie auch haere- des Gu amare di de Basiano 1339. G. N. : Guatnieri, Guernieri. 154 . (VII), Wido, Vithus, Vitus) Guido de Murio 1181; Vidus, Mori 1289. Sonst trifft der Name mit dem H. N. Vitus (Märtirer, gest. 303) zusammen: Vitus de Avolano 1195; — 261 de Sacheta, Rovereto 1211; — de Roveredo 1225; — filius q. Johannis Roversii de Lisera (Isera) 1259. 155 . (VIG,- Wighelm) Wigel minus de Panono (Val Gresta) 1236

, Willelntus, Willeiminus und Wile- nt u s vor, darunter ein Guilielmus gastaldio de Pionto (Pomarolo) 1329, ein Gulielmus fisicus, Rovereto 1333, ein Magister — cerdo de Roveredo 1362, ein Guilielmus canonicus 1378, arebi- spresbyter Murii 1391 u. a. m. G. N.: Guelmi, wohl auch Viehnetti. 1 5!). (VING, Vinco) G u i n ch u s, Var. Wi n ch u s, Mori 1259. 160 . (VIS, Wisigard) Magister Guiscardus, Mori 1259. 161 . (VIZ, Wiceman) Heredes Wigemani (Var. Guigc- rnani) de Pomarolo 1259. 162 . (* Wi^liard

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 3 von 34
Datum: 03.12.1996
Umfang: 34
- der Psychotherapie anbietet, per chen Angriffen, denen Südti- Gesetz eine eigene, vier Jahre rols Psychologen derzeit aus- dauernde Ausbildung absolvie- gesetztsind? ren. Ich weiß nicht, ob es wirklich An- Es ist es Zufall und Pech, daß griffe sind. Der Untersuchungs- ein und derselbe Psychologe lichter Mori müßte eigentlich das gleich zwei Mörder unter sei- Berufebild der Psychologen ken- nen Betreuten hat? nen. Mori war doch der außeror- Hier müßte man über ein sehr dentliche Kommissär, der das schwieriges

Kapitel reden. Uber Verzeichnis der Psychologen zu- die Voraussehbarkeit von schwer- sammengestellt hat, die das wiegenden kriminellen Dingen Recht haben, ins Berufsalbum oder schrecklichen Bluttaten eingetragen zu werden. Deshalb Niemand kann sagen, wie weit scheint es mir äußerst merkwür- eine Handlung voraussehbar ist dig, daß Mori jetzt eine Kategorie Sicher ist daß Versäumnisse des angreift, bei deren Zusammen- zuständigen Psychologen-falls es Stellung, er selbst geholfen hat sie gegeben

Her der Psychologen genau definiert sonen wurden gleichzeitig von ei- Nämlich Diagnose und Kur. nem Mediziner medikamentös be~ Edoardo Mori spricht von „cd- handelt temativen Methodendie Haben Sie als Psychologe über- Psychologen praktizieren. Ge- haupt eine minimale Chance zu meint ist wahrscheinlich die erkennen, ob die Person, die in Psychoanalyse. Ihrer Praxis sitzt, nicht morgen Ich weiß auch nicht was Mori zum Mörder wird? meint Es gibt keine alternativen Glauben Sie, daß der PSycholge

Methoden. Die Psychotherapie eine magische Kristallkugel hat ist eine Behandlungsmethode, aus der er Vorhersagungen her- die auf sehr gediegenen theoreti- ausliest sehen, wissenschaftlichen und Interview: praktischen Grundlagen auf- Christoph Franceschini Seelische Massakrierung Der Bozner Untersuchungsrichter Edoardo Mori über die Gefährlichkeit der Psychologen. anwenden“, erklärt Mori. „So fort anzeigen“, sagt Edoardo Mori dazu, in Wirklichkeit dürfte er einsperren meinen. Dabei er klärt Mori gleich

zu Beginn des Gesprächs, daß er den Psycholo gen, der zufälligerweise die bei den Mörder Ettore Aquila und Werner Unterthiner behandelt hat gar nicht kenne. Aber Edo ardo Mori scheint einen persönli chen Kreuzzug gegen die Psy chologie zu führen. Der Grund dafür dürfte ein einfacher sein: Des Bozner Untersuchungs richters größtes Hobby neben dem Kochen (Mori gibt auch Kochkurse) ist die Gerichtspsy chiatrie. Seine Urteile lesen sich nur allzuoft als psychiatrisch psychologische Fallstudien

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
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Seite 116 von 252
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 247 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/21(1997)
Intern-ID: 355195
Das dritte Engelpaar des Hochaltars von Mori, die beiden einen Expositionsthron bildenden Cherubim auf dem Tabernakel, haben ihre ikono- graphische Heimat ebenfalls in Rom. Vor allem das ab dem 16. Jahrhundert von den Jesuiten propagierte Vierzigstündige Gebet machte die Präsentation des aus gesetzten Sanctissimum zu einem künstlerischen Anliegen. 65) Viele Altäre erhiel ten nun über dem Tabernakel einen sogenannten Expositionsthron zur Aussetzung des Allerheiligsten. Wiederum war es Bernini

, der entscheidende gestalterische Vorschläge dazu lieferte. Molings Putti sind unmittelbar in dieser römischen Tradition zu sehen. Als Monstranzträger geschaffen, ermöglichten sie die Anbetung des durch die Transsubstantiation realpräsenten Leibes Christi. Für den gesamten Bereich Alttirols war der Hochaltar der Pfarrkirche von Mori aufgrund der überzeugenden Verknüpfung unterschiedlicher Elemente der jüngeren italienischen Altarbaukunst bei gleichzeitigem Verzicht auf die tradi tionellere Form

des Säulenretabels etwas Neues. Daß Teodoro Benedetti von sei ner und Molings Schöpfung überzeugt war, zeigt sich daran, daß er bei seinem im Dezember 1746 für den Hochaltar des Brixner Domes vorgelegten Entwurf wieder darauf zurückgriff. Wie in Mori besteht der von 1749 bis 1753 ausgeführte Hochaltar aus einer marmornen Draperie, die das Altarbild an der Chorwand ornamental umfängt, und einem separaten, mit verschiedenen Marmorarten prächtig inkrustierten Tabernakelbau. Dieser ist wiederum von schräg gestellten

und mit Leuchterengeln bekrönten Volutenpostamenten gerahmt, in seinem pyramidalen Aufbau jedoch kompakter und monumentaler als der in Mori. Der dort über dem Tabernakel befindliche, durch die beiden Putti geradezu verspielt wirkende Expositionsthron wurde in Brixen, den Dimensionen des Doms angepaßt, in eine Ziboriumsarchitektur mit vorgestellten Säulen umgewandelt. Die Putti sind auf das Kranzgesims gewandert und flankieren nun den bekrönenden Baldachin, der in einer Königskrone gipfelt. Ein Zugeständnis

an die geänderten Raumverhält nisse ist es auch, daß die in Mori das Altarbild flankierenden Heiligenstatuen nach vom genommen wurden und auf dem Tabemakelbau den Platz der adorie- renden Engel einnehmen. Hinsichtlich der gegenüber dem Altar von Mori vorgenommenen Veränderungen kommt dem von der Benedetti-Werkstatt um 1740 für die Bozner Dominikanerkirche geschaffenen und heute in der Pfarrkirche von Kaltem befindlichen Hochaltar eine Vorbildfunktion zu. Denn hier war es nicht nur, wie in Mori, zur räumlichen

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Bücher
Jahr:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Seite 157 von 199
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 373 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Mehr nicht erschienen!
Signatur: II 5.570
Intern-ID: 87647
2 y6 f f t. 71 . Grezana de Crusano (ßrentonico) 1285. Ortschaften Gre^an und Grezana im Veronesischen, letztere urk. 1145: plebs de Gretiana (Biancolini). 72 . Griffetus familiaris domini Guilielmi de Castrobarco 1315. Zum P. N. Grippo (Förstern. 1 . Sp. 551)? 73 . Groso.poynus, Mori 125g. Etwa ein verdorbener Graecismus: ypuGoTtotoq, Goldschmid? 74 . Gruga, q. — de Fadano (ßrentonico) 1228; sein Sohn hiess Gor%a. 75 . Guronus de Garduno, filius q. Bouolchini deGarduno, nunc babitator Arci

, 1297. 76 . Hanfelix (Var, Henfelix 3. decl., auch Hanfelis und Henfelis) domina, soror Aldrigeti filii q. domini Agonis de ßrentonico (Enkelin des Herrn Bartholomaeus de Dosso mag- giore), auf Schloss Madruz, im Alter zwischen 14 und 25 Jahren, 1307. Eine Anfelice oder Enfelice de Castelcornö 1343 Oberin des Frauenklosters St. Michael in Trient; eine domina Anfelix auch 1300 in Verona. Johanna Felix oder Anna Felix? 77 . Ichana, dona—, Mori 1259. Gr.ixavct — die Tüchtige, die Grosse und Starke

. ' . • 83 .. Macharonus, ßrentonico 1285. 84 . Madius, Johannes'de Madio, ßrentonico 1220. 297 85 . Maynentus, beredes Ognabeni Maynenti de Paudo (Povo bei Trient) in Mori 1350. DC.: «mancntcs . . sunt, qui in solo alieno maiient in villis, quibus nec liberis suis invito domino licet recedere». 86. Maivace — vignale quod quondam fuit —, Peder- sano 1233. 87 . Malazena, ßrentonico 1285. Nach dem Wortlaute: mala cena = schlechtes Abendessen. 88. Malebrasche, uxor—, Mori 1259, Nach dem Wort laute mala brassica

— schlechter Kohl. 89 . Mallagaradius mulinarius de Tilern'o (Tierno) 1214. Bonelli (Not. stör. II. S. 5 34) las: Mallagatadius. 90 . Mandule, Hendrigus —, Mori 1259. 91 . Marianus, Mori 1259. 92 . Marote, apud filios —, Mori 1259. 93 . Marsilius, als P. N. in Urkunden nicht gar selten; so ein Marxilius als Grossvater eines Warimbertus de Albano (Mori) 1236, ein Marsilius de Pionto (Pomarolo) 1259 u. i>. in. Heutiger G. N. Marsilli (Rovereto, Trambileno u. a. a. O.). Am nächsten läge der röm

, Me{n auf; die weibliche Form hiezu fehlt. 98 . Mezeta, Petrus Bonus q. Meqetc, Mori 1350. Dentin, zum vorhergehenden? Nach Agyplini Vocab. vern. bedeutet meyet im Gebiete von Trient so viel, wie sonst meepadim, meyya- riin, d. i. einen Baumann, welcher die Hälfte der Ernte erhalt. 99 . Milanus, filius q. Bonäfemine de Villa (Lagarina) 1275. 100 . Mi na (Fern.), ßrentonico 1285. Verkürzt aus Gu- glielmina oder einem andern ähnlichen Namen? 101 . Minella — filii q. Oti Minette, Mori 1259. Dentin, zum vorhergehenden

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1907
Gemeindelexikon von Tirol und Vorarlberg : bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1900.- (Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder ; 6)
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Seite 130 von 280
Autor: Österreich. Statistische Zentralkommission / hrsg. von der k.k. statistischen Central-Commission
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k.k. Hof- und Staatsdruckerei
Umfang: X, 229, 40 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 118.379/8
Intern-ID: 509183
Eoveretlo: Mori £ Bezirkshauptmaimscliaft, (iericlitsbczirk, Ortsgemeinde, Ortscliaft Ortsgemeinden, Ortschaften Areal in Hektar Anwesende Bevölkerung Konfession Umgangssprache der einheimischen Bevölkerung ä Ausstattung mit Institutionen lieh lieh 5~ & ! - = | s | ' à 'S | 1 1 2 4 5 6 7 8 9 10 11 II. Gerichtsbczirk Mori s e, io, Brcntonico Castione-Loppio Cazzano Cornò Crosano Fontana Fontechel Lera Prada Saccone Some (*!■) Vigo 6483 2092 271 126 227 356 200 151 179 146 152 79 205 1947 257 129

m. 8) (S), li. 7-12 in. loj t, a i. 11) £ (Brentonico), Apotheke, 2?- 8. Giacomo: 1' 1166 m, (H). Altissimo : H Kifugio di Monte Baldo 2079 in. 2) § (Ohienis c Borico), 9777/t. 3) (S)> VI. 81, 720 m. 4, I) ( K >, DII, 81, Mini. 3) Stcucraint, f, Bezirks gericht, 3 Adv., Dek., K, •}•, Barmherzige Schwestern, 2^gVIIl, Arbeitssch., f^), Ge- meindespital, Apotheke. 3 Sf, 3 5. r.ü, 1A, L---, «y, tz., • lw. Bezirk.vgenossenschaft, (Mori Borgata) 200 m, 205 m. ' Mont 1 Albano : f. ■ 4)t- , 0) t, BI. Sotto Gcngio

: W l. 8) t. f : Corno : Bczirksschießstand (Mori).' 5 ) (S), BL ca. 710m. 6,D i, 2t, BI ?. 5, L--, v- Gresta, -768 m. 2)t- 7) Pfarramt (Chictiis o Ronzo), 1126-1gli, L--, si. 6" 1) CS), @1, "0 (Castelbarco), 221 m. 2) A (Vallo ili Garilunio), DI, f , 13 (Vallo S. Felice), f>87 »». e> Ckienis 579 231 180 411 411 409 02 3 Manzano 458 142 125 267 267 267 78 4 1 2 4 5 6 7 8 Mori Besagno Molina Mori Mori vecchio, aneli Binde Ravazzone Sano Seghe Ultime O Tierno 1565 2207 240 224 738 370 128 113 26 368 2302 239 247 843

338 117 96 33 389 4509 479 471 1581 708 245 209 59 757 4509 479 471 1581 TOS 215 209 59 757 in 6 4347 479 456 1495 681 241 209 53 730 662 83 53 177 102 33 83 15 . 166 5 Jiomesino O '289 122 105 227 227 506 -HO 96 — 226 58 6 1 2 Pannone Pancone Varano O 517 274 226 , 48 232 181 48 506 410 96 1 1 497 401 96 130 103 r Ronzo O 740 207 198 405 405 405 68 8 1 2 Valle Loppio Valle 429 244 55 189 221 40 181 465 95 370 465 95 370 456 88 368 90 6 81 Somme des GB. Mori 11040 5519 5310 10829 10829 16 10621

14
Bücher
Jahr:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Seite 135 von 199
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 373 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Mehr nicht erschienen!
Signatur: II 5.570
Intern-ID: 87647
2Z2 45 . (FRANC, Franco ) Franchollus Avio 1300; ein dominus Franchettus vicarius pro domino Azzone de Castro- barco in Lizzana 1336, vielleicht identisch mit dem dominus — q. domini Viani de Pomarolo habitator Roveredi 1339, 1342, 1362. G. X.: Franch, Franchini. 48 . (FRITH, Frithurik) Dieser Name zahlt bei Hoch und Niedrig zu den gewöhnlichsten in den Formen Fridericus, Fredericus, Federicus. Ein Ferigatus von Mori 1259 heisst einmal auch Fridericus; in Mori 1259 auch ein Fercgel

- I us. Auch der Name eines q. Fridegolus von Lizzana, 1259, mag hieher gehören. G. N.: Friedei, Fedriga, Fcdrigatti, Fcdrigoni, Fcdrigotti, Fcdri\\i; — Frighdlo? / 47 . (FROD, Frodcgar, Frogcr) Ein q. Frugerius de Mölina (Mori) 1239; wohl auch «mansus de Froccrio» 1216 in der Gegend von Pomarolo. 48 . (FULC, Fulko) Folco, Villa Lagarina 1285. 49 . (Fulchar) Folccrius de Boca de Rumzo (Ronzo in Val Gresta) 1259. 50 . (. Folcmar ) Ein q. Foifemarius de Pomarolo /2,6; gleichzeitig dort auch ein Fulchemarius

. 58 . (GAUD,_ Gaugebald) Gosepoldus, Zinsmann der Trier»ter Domherrn in Beseno 1220. 59 . (GIL, Gilaberf) Gilbertus de Clusolis (Chiusole) 1257; — de Basiano 1339: de Murin 1342. G. N.: Gilberti; Zulberti? 60 . (GIS, GISAL, Gisal) Ein q. Gisletus, Mori 1259. 61 . (Gisila) Domina Gisla, Mori 1259; Bertoldus donne Gisle de Moieta (Noriglio) 1355. 62 . ( Gislempert ) Der Name ist mir bei ungefähr sechs Personen begegnet, darunter Gislempertus de Lagaro 1190, — canonicus Tridentinus, archipresbyter plebis

Lagari 1 283, — filius q. domini Bartholamei de Dosso majori de Brentonico 1285 (bei Bonelli als canonicus 1 288 und 1307). Auch ein Gillimpertus (sic!) de Mori 1285; der Name verhält sich zu Gislimpert, wie Gilabert zu Gisalbcrt. Letztere Form bei einem Gixalbertus de Brentonico c. 1300. G. N.: Gislimberti. Auch Idsimberti (mit Kianganlihnlichung an Gislimbcrt) ? 63 . (GOD, Godafrid) Ich begegnete diesem Namen ungefähr siebenmal in der Form Gotofredus, Gotefredus fast nur in Mori und Brentonico

; an letzterm Orte auch ein Godefridus archipresbyter a. , 197. Bei einem Bonifredus de Bazaira bei Mori 1239 ist der Name im ersten Theile übersetzt; für ganz übersetzt kann man ihn im heutigen G. N. Bcnapacc airsehen, welcher eben auch in Mori vorkommt. 64 . ( Godovold) Gotholdus, Lizzana 1252. ( Godascalcus) Ein dominus Gozalcus de Avio 1222. 65 . (GRAW, GraobariT) Ein Grcbardus (Var. Gcbrardus) de Trambeleno 1280. 66. (GUND, Gitndus, Gonto) Contus de Garduno und — de Nomesino 1259. G. N.: Conti

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1900
¬Das¬ Lagerthal, la Valle Lagarina.- (Südtirolische Landschaften ; 2)
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Seite 353 von 460
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; s.Landeskunde
Signatur: II A-3.927/2
Intern-ID: 127241
— 344 — werden. Wenn es -fremde (forenses) Wucherer gebe, so müssten sie binnen zwanzig Tagen abziehen; seien sie aber einheimische (si essenti terrerii), so müssten sie bei Strafe des Kirchenbannes nach dem Gebote des Papstes Gregor X. vom Wucher ablassen. Schließlich führte 8er Benin contras die Münzen auf ihren wirk lichen Wert zurück, worüber aber der Urkundenleser nichts näheres mitgetheilt fiat 09 ). Ob damit viel ge holfen worden? Wie schon erwähnt, kam Mori 1440 unter die venezianische

Herrschaft und fiel, als diese im Lager- thale ihr Ende erreicht hatte, zunächst an den Fürst bischof von Trient und nach anderthalbhundertjährigem Streite als eines der vier Vicariate wieder an die Castelbarker. Der Name leitet sich von den sogenannten vicarii, d. i. den Stellvertretern im Richteramte her, die von einem Hauptmann oder Statthalter der Castel barker, der seinen Sitz gewöhnlich in Bren tònico hatte, abhängig waren. Die Castelbarker behielten Mori auch nach den Napoleonffchen Kriegen

als sogenanntes Patri- monialgericht, bis 1842 für Mori und Brentonico ein k. k. Landgericht, heute Bezirksgericht, in Mori eingesetzt wurde. Ein furchtbares Unglücksjahr war für Mori das Jahr 1703, wo es von den Franzosen eingeäschert wurde. Zu Ende des achtzehnten und zu Anfang des neunzehnten Jahrhunderts erlebten die Einwohner, wie ihre übrigen Landsleute, den mehrfachen Wechsel der Herrschast, ohne von den Kriegsereignissen besonders betroffen zu werden.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1890]
¬Der¬ klimatische Kurort Arco in Südtirol : die Geologie, Flora, Fauna und das Klima des Thales von Arco, seine Bevölkerung und Geschichte, sowie der Kurort selbst mit seiner Umgebung in Skizzen.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 65/65a)
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Seite 46 von 78
Autor: Kuntze, Max ; Koch von Berneck, Max / von M. K. Der Gardasee und seine Ufer / von Koch v. Berneck
Ort: Zürich
Verlag: Schmidt
Umfang: 72 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Arco
Signatur: II 106.203
Intern-ID: 251034
44 — Reiseverbindungen. Die kürzesten Verbindungen mit Arco, resp. mit der Brennerbahn Station, Mori, eine Stunde südlich von Trient, sind folgende: Von Wien aus gelangt man auf der Südbahn mit dem Curier- zug, welcher direkte, auch Schlaf- und Salonwagen führt, in schon 22 Stunden bis Bozen. Hier übernachtet man, wenn, man es nicht, besonders zur kalten Jahreszeit, vorzieht, zwei Stunden später in dem comfortabeln, mit Centralheizung versehenen Hotel Trento in Trient (J, Oesterreicher) bestens

aufgehoben zu sein. Von Trient kann man des andern Tags in später Vonnittsigs- atunde nach Mori fahren und von dort Mittags in 1'/-> Stunden. Wagenfahrt nach Arco kommen. Winters, oder wenn die Strasse staubig, ist Schonungsbedürftigen die Wagenfahrt von Trient nach Arco (B’/s Stunden) abzurathcn. Diese Linie stellt auch die kürzeste Verbindung mit Graz, Budapest, Agram u. s. w, her. Ebenso kann man auf der Westbahn von Wien aus den Expresszug (ab 9 Uhr 25 Min. Abends) mit <1 beeten Wagen und Schlafwagen

über Salzburg, Worgl und den Brenner benützen, muss aber in Innsbruck umsteigen. Noch wäre der Strecke; Wien, Pontebba, Mestre (Uebcr- naehten in Venedig!), Verona, Ala, Mori zu erwähnen. Die Falir- daucr ist fast dieselbe. Im Winter ist die Fahrt über den Garda see nicht zu empfehlen. Von Berlin aus kann man den direkten, nach Rom gehenden Wagen bis Station Mori benützen (25 Stunden); von München aus erreicht man mit dem Courierzug über den Brenner in 12 Stunden Mori, Vom Bahnhofe in Mori geht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1904
¬La¬ famiglia Betta di Tierno Chiozzola Brentonico e Rovereto.- (Famiglie nobili trentine ; 4)
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Seite 10 von 25
Autor: Perini, Quintilio / Quintilio Perini
Ort: Rovereto
Verlag: Ugo Grandi
Umfang: 24 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache: Italienisch
Anmerkungen: Aus: Atti dell'I. R. Accademia di Scienze, Lettere ed Arti degli Agiati in Rovereto. Ser. 3, Vol. 10, 1904, fasc. 2
Schlagwort: g.Trentino ; s.Adelsfamilie ; s.Genealogie
Signatur: II 89.169/4
Intern-ID: 109553
di Guglielmo de Betta ed è contrassegnato da Antonio Consorti notaio di Mori. 1 fratelli Benassuto, Domenico, Alberto, Valentino e Bernar dino si stabilirono a Ghizzola, e la loro famiglia si estìnse verso il 1600: Giovanni e Francesco rimasero a Tierno, il primo ebbe tre figli: Antonio, che fu notaio, Francesco e Guglielmo, il qual ultimo nel 1487 era Vicario di Mori. Antonio è noto per un graffito della chiesa di Santa Cecilia a Ghizzola datato dal 1480. Di Guglielmo trovai una curiosa pergamena colla

data Mori 7 ottobre 1499, a rogiti di Antonio Consorti figlio di Giovanni notaio di Mori. E un atto stipulato nella canonica di Morì alla pre senza di Pietro di Rino, cappellano della chiesa di San Paolo di Morì, di Giovanni Bonati di Tierno e Antonio Parolini di Riva come testini orti, col quale -Matteo Panisi di castel Rosena nella diocesi di Reggio, rettore della diocesi trentina e vicario di Mori, per man dato dì Leonardo Contarono, arciprete di Mori, cedeva fin affitto a Guglielmo di Giovanni

della Betta dei terreni in Ghizzola coll'obbligo della rinnovazione di dodici in dodici anni: col lau- detnio de una bona gaiina , per ogni rinnovazione. Il diritto del nostro distretto di farsi dare una buona gallina per la rinnova zione del contratto di pigione appare pure in altre pergamene. Francesco e Guglielmo fecero erigere l’altare di Santa Cat- terina, protettrice di casa Betta, nella parrocchia di Santo Stefano di Mori, ai piedi del quale si trovava la tomba dei Betta. Fran cesco morì nel

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1904
¬La¬ famiglia Betta di Tierno Chiozzola Brentonico e Rovereto.- (Famiglie nobili trentine ; 4)
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Seite 11 von 25
Autor: Perini, Quintilio / Quintilio Perini
Ort: Rovereto
Verlag: Ugo Grandi
Umfang: 24 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache: Italienisch
Anmerkungen: Aus: Atti dell'I. R. Accademia di Scienze, Lettere ed Arti degli Agiati in Rovereto. Ser. 3, Vol. 10, 1904, fasc. 2
Schlagwort: g.Trentino ; s.Adelsfamilie ; s.Genealogie
Signatur: II 89.169/4
Intern-ID: 109553
Un altare dedicato a Santa Caterina i Betta l’avevano eretto anche a Trento nella chiesa degli Agostiniani. Guglielmo ebbe sei figli, Pietro Antonio che fu capostipite dei Betta di Brentonico, Alvise dei Betta dal Toldo, Giacomo del ramo di Tierno, Nicolò di quello di Chizzola, Bartolomeo, notaio di Tierno, ed il sesto, Gio. Francesco, già nel 1525 fu arciprete di Mori; di lui si conserva sopra la porta della sagrestia di Mori 10 stemma di famiglia coll'iscrizione iohannes francvs betta

mcccccxxv. Sotto la sua arci pretura è sorta la questione tra Ala e Mori per le elemosine che si raccoglievano il giorno del tito lare al santuario di San Valentino. Fu posto fine alla discordia col conchiuso dei 28 febbraio 1525, per il quale fu stabilito, che 11 pievano di Mori venisse in persona al santuario per cantare la messa, e che le elemosine, patene, stole e candele, che si rac coglievano in quel giorno, andassero divise p.er giusta metà, di cui una spettava al pievano, l’altra al rettore

, e nel caso però, che l’arciprete si facesse rappresentare dal cappellano, allora avesse solo la terza parte di dette elemosine. Di Giovanni Francesco abbiamo pure l’inventario dei mobili della chiesa di Santo Stefano. Nel novembre del 1540 esso appariva ancor arciprete di Mori, ma non nel 1541, nel quale anno troviamo suo nipote Gabriele come successore. Riporterò ora il materiale raccolto dei quattro rami della famiglia Betta, cioè i Betta di Tierno, Chizzola, Brentonico e ramo laterale di Rovereto

. Tierno. La famiglia dei Betta di Tierno si estinse assai per tempo, se devo giudicare dal fatto di non aver, dopo il 1630 trovato più individui di quella famiglia. Un Gabriele figlio dì Pangrazio fu arciprete di Mori succeduto verso il 1541 allo zio Gio. Francesco, un altro di nome Guglielmo figlio di Francesco e nipote di Ga briele potei leggere in un documento del 1587, dal quale appare esser stato arciprete di Volano. Un altro Bartolomeo nato nel 1579 era stato creato vicario di Mori; questi sono

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1900
¬Das¬ Lagerthal, la Valle Lagarina.- (Südtirolische Landschaften ; 2)
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Seite 351 von 460
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; s.Landeskunde
Signatur: II A-3.927/2
Intern-ID: 127241
mit kaiserlichen Freiheitsbriefen ausgestattet nach Bozen, wobei einer- Hegenus oder Egno, als „über et gentilis homo“ .mit'bèni Beinamen „Olves^ (der Reiche) bezeich net wird. Noch 1315 wird ein ' Engelinus aus dieser Familie genannt. Wie lange sie aber in Bozen ihren Stamm fortgeführt und welchen Familiennamen sie etwa angenommen haben, wissen uns auch - in ' Fämilien- verhältnissen bestbewanderte Damen von Bozen nicht zu sagen <>?). : Auf der Plattform des Pfarrkirchthurmes in Mori steht rin

spitzer Kegel, was andeuten will, dass die Morianer zur Zeit/ als sie diesen'Kegel aufsetzten, Ghi- bellinen gewesen seien. Um die Mitte des dreizehnten Jahrhunderts war Mori sicher ghibellinisch. Am zweiten .Sonntag vor Ausgang des Monates Juni 1259 waren /zwanzig mit Namen genannte Männer aus Mori und der Umgegend mit Zeugen auf der Wiese vor der -Pfarrkirchenzum hl. Stephan in Mori nach herkömm licher Weist! versammelt (in publica vicioia more solito congregati). Die Zwanzig legten einen Eid

ab und machten nun lange genaue Angaben über alle in Mori und der Umgegend gelegene Güter (poderi) des Bis thums und der Kirche des hl. Vigilius von Trient sowie ,Mer andern Feinde des Lagerlhalks, die nicht dem Gebote unseres Herrn Ecelmo von Romano ge horchen" (qui non sunt ad mandata nostri domini Eceìini de Romano). Dabei wurden auch die Namen der Bauleute und ihrer Felder sowie alle Giebigkeiten .derselben genau aufgezählt. -Die auf zwölf großen Per gamentblättern - verzeichneteu Angaben erstrecken sich auf.

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