, so daß in Anbetracht dessen dra Verletzungen noch leichte genannt werden Müs», fen. Die Eltern wurden durch den Begleiter des Abgestürzten, Ernst Simon, welcher bis zu Gerharts Transportfähigkeit im Bahnhotel in Inichen zu bleiben gedenkt, von dem Unfall ih» res Sohnes verständigt. Das Unglück am Monte Lristallo. Die Leiche de sabgängigen Ernst Markus konnte noch im» mer nicht gefunden werden. Ueber Ersuchen des Vaters des verunglückten gingen in der Nacht zum Donnerstag Oberleutnant Hibler und Leutnant Bruckner

mit Mann Landes» schützen von Landro auf den Monte Eristallo ab. Im Tale beim Dürensee befindet sich eine Sig, nalabteilung der über Sommer in Landro dis, lozierten 8. Aompagnie des Landesschützenregi» mentes Innichen, die mit der Rettungsabtei» lung in Verbindung steht. Die Donnerstag nachmittags q Uhr nach Schluderbach zurückge» kehrte Expedition hatte außer einem Büschel Haare und einem Stück Aomxaß, die von dem vermißten herrühren, nichts aufgefunden und gestern brach eine neuerliche Abteilung

von Lan» desfchützen unter dem Kommando des Haupt» manns Polletin von Landro auf, um weiters AuffindungsverHuche zu unternehmen. An der ersten Rekognoszierung des Monte Lriftallo. welche durch die Gendarmerie von SchluderbäH veranlaßt wurde, beteilgten sich die Bergführer Johann Forcher-Landro, ferner Ambras Berg» einer, der Gebrüder piller und Romeo Menar» di, sowie auch Richard ploner, der Sohn des Hotelbesitzers von Schluderbach. Gleichzeitig begab sich eine weitere Expedition über veran» lassung

der Gendarmerie Tortina von dort über Tre (Lroci auf den Monte Eristallo. Trotz all der vereinten Bemühungen lonnte es jedoch bisher nicht gelingen, die Leiche aufzufinden« Ls ist völlig sicher, daß die Leiche des zrNgen Markus in einer der Spalten des Ehristalla^ Gletschers liegt, vermutlich in jener, in deren unmittelbarer Nähe die Rompaßfeder und der Haarbüschel gefunden wurde. Diese Gletscher« . spalte ist nicht nur sehr tief, fondern auch breii, und schwer zu durchsuchen. Es wurden Leute- abgeseilt

. — Am Monte Christa llo ist der Sohn deS Wiener Bank- direktorS Markus, der Mediziner Ernst Markus, auf einer Hochtour offenbar verunglückt. Wieder holt gingen Rettungsexpeditionen nach dem Ver mißten aus, einmal beteiligten fich bei 80 Kaiser jäger daran. Jedesmal kam die Expedition ohne den Vermißten zurück. ES wurde bloß der Eis pickel und die Briestasche deS Markus gefunden und man nimmt an, daß der Körper des unglücklichen 25 jährigen ManneS von einer Neuschneelawine in eine der Spalten

dem Jahre 1894 von 4000 aus 6000 Religiösen vermehrt! —, auch innerlich war es ihm vergönnt, greisbar vor sich zu sehen, wie sehr der Herr seine Arbeit gesegnet hat! Nie- mand, der im heurigen Frühjahr die Versamm lung deS gesamten Ordens in dem ehrwürdigen Erzkloster von Monte Cassino mitgemacht, wird vergessen können, was eindrucksvoller als der Prunk der Feste, erhebender als die unvergleichliche Voll kommenheit der Liturgie, war, der Geist der wahren Brüderlichkeit und Liebe, der all die Aebte

nicht sein Sohn ist. Die 'Nachforschungen werden durch die vielen Angaben natürlich sehr erschwert. Aus die Auffindung Ehrlichs ist eine Belohnung von 5000 Mark ausgcsctzt. Todessturz in den Dolomiten! Der Lohn )cs Wiener Bnnkdircktvrs Markus, der 20jährige Mediziner Ernst Markus, ist bei einer Tour aus dcu Monte Eristallo verunglückt. Er wurde von einer Lawine in die Tiefe gerissen. Seine Leiche wurde noch nicht gesunden. In gefährlicher Lage. Der.Hörer der Philo sophie Franz R v t h c n e d e r aus Graz

zuerkannt. . , kaiserlicher Vank. Im Allerhöchsten Auftrage hat der Statthalter dem kaiserlichen Rate Dr. Wurnig m i-ienz für die aus Anlaß der Hundertjahrfeier der Aledereroberung von Jllyrisch- und Jtalienisch-Tirol c ?? ^ versammelten Schützen, Veteranen M sonstigen Festteilnehmer telegraphisch zum Ans- . . ..^brachten Loyalitätskundgebungen den Dank w Kmjers bekanntgegeben. am Monte Lristallo. Zum Absturz Mediziners Ernst Markus, worüber wir berichtet, ^ wohl verschiedene Kleidungsstücke ten

fingen. Die SK Jahre alte Frau verlor die Geistesgegenwart und lief von der Rüche in den Reller, wo sie mit fchweren Brandwunden am ganzen Rörper bewußtlos aufgefunden wurde. Sie verschied nach kurzer Zeit untrr qualvollen Schmerzen. Unfall eines Touristen. Der Trientiner Gu stav veronefe stürzte vom Monte Gaza bei <Lo- velo ab und brach sich ein Bein. Man brachte ihn in das Trientner Spital. .Spenden. . - Anläßlich des Ablebens ihres Äruders, des Landesgerichtsrates Franz Tarli /spendete Frau Maria