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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1916
Umfang: 8
, darunter auch Minister Barzilai, der aus Mailand zurückgekehrt war, wo er zugunsten der Kriegsanleihe wieder eine Rede gehalten und die französischen Minister begrüßt hatte. Den Gegen stand der Beratung bildete das albanische Problem. Der Krieg am Balkan. Der größte Teil der moutenegrinischen Truppen entwaffnet. Wien, 27. Jänner. (Amtlich.) In allen Teilen Montenegros herrscht ebenso wie im Raume von Skutari völlige Ruhe.. Der größte Teil der monte negrinischen Gruppen ist entwaffnet. Die Bevölke- rung

Gebirgsgegenden in längstens 6 Tagen nach der Unterzeichnung des Protokolls. Von diesen Orten werden die Waffen u. dgl. durch monte negrinische Transportmittel, und wenn diese nicht ausreichen, durch österreichisch-ungarische an den Orten Niksic, Danilovgrad, Podgoritza befördert, wo sie nach Ermessen der k. u. k. Militärstellen be wacht und gesichert werden. Die notwendigen Transportmittel spricht die montenegrinische Re gierung bei den k. u. k. Besatzungsdetachements unter Angabe des Transportes

und des Trans portgewichtes an. Die Offiziere dürfen ihre Sei tenwaffen behalten. Mit Schußwaffen können ausgerüstet werden: die notwendigsten Polizei- und Gendarmerieorgane in allen Bezirken, die Grenzwachen gegen Albanien; weiter wird gestat tet, daß in den Grenzgebieten gegen Albanien und teilweise gegen den Sandschak Vertrauensleute der montenegrinischen Behörden Revolver tragen. Je der zum Tragen der Waffe berechtigte Monte- negriner muß eine von der montenegrinischen Re gierung auf seine Person

ausgestellte Legitima tion bei sich tragen, widrigenfalls er nach Ablauf der in Punkt 2 genannten Termine als feindlich Gesinnter bekämpft oder der militärstrafgericht- lichen Behandlung zugeführt wird. Die monte negrinische Regierung wird über die Anzahl der in Waffen zu belassenden Personen dem k. u. k. Militärkommando einen konkreten Vorschlag ma chen und bekanntgeben, wie diese Organe äußer lich gekennzeichnet sind oder gekennzeichnet werden. 3. Da die k. u. k. Truppen fast das ganze monte negrinische

Territorium besetzt haben, steht es ihnen frei, bis zum Friedensschlüsse ihre Operationen fortzusetzen. Hiebei werden sie von den Monte- negrinern weder behindert noch beunruhigt tverden. Die montenegrinische Regierung wird ihrerseits den k. u. k. Truppen bei diesem Vorgehen jede mögliche Unterstützung angedeihen lassen betr. Un terkunft, Holz, Wasser und Transportmittel, soiveit es die bescheidenen Verhältnisse des Landes zu lassen. 4. Die montenegrinische Regierung übernimmt, soweit es in ihrer Macht

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1916
Umfang: 8
Gefangene, darunter 45 Offiziere und 2 Maschinengewehre, in unsere Hände. Auch an mehreren anderen Stellen der Isonzofront nahm die Gefechtstätigkert zu. Angriffe und Annäherungsversuche der Ita liener gegen Podgora, Monte San Michele und unsere Stellungen östlich Monfalcone wurden ab gewiesen. Unsere Flieger belegten Unterkünfte und Magazine des Feindes in Borgo nnd Ala mit Bomben. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Die Vereinbarungen über die Wafftnftrecknng des nrontenegrinischen Heeres wurden gestern

um 6 Uhr abends von den Bevollmächtigten der monte negrinischen Regierung unterzeichnet. Tie Entwaffnung geht weiter vor sich und wurde auch auf die Bezirke Kolasin und Andrije- *nca ausgedehnt. Der Stellvertreter des Generalstadschefs: v. Höfer. FML. WTB. Berlin, 26. Jänner. Aus dem Großen Hauptquartier wird amtlich oerlautbart: W e st l i ch s r K r i e g s s ch a u p l a tz: Die Franzosen versuchten durch eine große Zahl von Gegenangriffen die ihnen entrissenen Gräben östlich von Neuville

und damit für unsere Truppen das schwie rigste überwunden war, war hiemit auch schon der Schlußpunkt zum Abzug gesetzt, der am drit ten Tage zur zwingenden Notwendigkeit wurde, als die Silhouette des Lovcenmaffiv's im Licht- ' glanz der Lagerfeuer unserer Truppen erstrahlte, welche bereits Babiak und Kolorir erreichten. Am Lovcen standen auch 800 Italiener, denen monte negrinische Kinder die Tournister hinauftragen mußten. Sie flohen als die ersten und riefen: „Wenn die Oesterreicher kommen, uns umbrin gen

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Außferner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1916
Umfang: 8
, darunter 45 Offiziere und 2 Maschinengewehre, in unsere Hände. Auch an mehreren anderen Stellen der Jsonzofront nahm die Gesechtstätigkert zu. Angriffe und Annäherungsversuche der Ita liener gegen Podgora, Monte San Michele mrd unsere Stellungen östlich Monfalcone wurden ab-- gewiesen. Unsere Flieger belegten Unterkünfte und Magazine des Feindes in Borgo und Ala mit Bomben. S tt d ö' ft l i ch e r K r i e g s s ch a u p l a tz: Die Vereinbarungen über die Wafftnstreckung ees nrontenegrinischen Heeres

wurden gestern nm 6 Uhr abends von den Bevollmächtigten der monte negrinischen Regierung unterzeichnet. Die Entwaffnung geht weiter vor sich und wurde auch auf die Bezirke Kolasin und Andrije- Rea ausgedehnt. , rn . Der Stellvertreter des Generalftabschefs: v. Höfer, FML. -r- WTB. Berlin, 26. Jänner. Aus dem Großen Hauptquartier wird amtlich oerlautbart: Westlicher Kriegsschauplatz: Die Franzosen versuchten durch eine große Zahl von Gegenangriffen die. ihnen entrissenen Gräben östlich von Neuville

und damit für unsere Truppen das schwie rigste überwunden war, war hiemit auch schon der Schlußpunkt zum Wzug gesetzt, der am brtt= / ten Tage zur zwingenden Nottvendigkeit wurde, als die Silhouette des Lovcenmässivs im Licht- glairg der Lagerfeuer unserer Truppen erstrahlte, welche bereits Babiak und Kolorir erreichten. Am Lovcen standen auch 500 Italiener, denen monte- negrinische Kinder die Tournifter hinauftragen mußten. Sie flohen als die ersten und riefen: „Wenn die Oesterreicher kommen, uns nmbrin- gen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 29.01.1916
Umfang: 12
. Das Mißtrauen wegen des Besitzes der Adria- kuste wolle nicht weichen. Wie aus Paris gemeldet wird, warnt das ..Journal' vor dem Aufbauschen der Nachricht von einem Weiterbestande Monte negros. Tatsachlich befindet sich das ganze Königreich in den Händen der ost.-ungarischen Truppen. Die Lage auf dem Balkan werde immer bedenklicher. Ferner ersieht man aus den Pariser Blat tern. daß die Besetzung Skutarisin Frank reich ewen tkefen Eindruck machte. Die Blätter erklären dazu, es sei zweifellos, daß das monte

: 1. Alle im Lande befindlichen Kriegs- waffen samt Munition und Zubehör, ein schließlich Geschütze, Maschinengewehre, Hand granaten. Bomben und Kriegsmaterial aller Art, Schiffahrtsmittel, sowohl private wie staat liche, werden den k. u. k. Militärbehörden über geben. 2. Art der Ablieferung: Jeder Montenegriner liefert die bei sich befindlichen Waffen und deryl. in nachstehenden Orten ab : Podgoritza, Niksic, Kolasin, Danilorograd, Sawnik, Andrijewiza, Goranska. Die monte negrinische Regierung trägt

tragen. Jeder ?mn Tranen der Waffe berech tigte Monteneariner muß eine von der monte- nearinifchen Regierung auf seine Person aus gestellte Legitimation bei sich tragen, widrigen falls er nach Ablauf der in Punkt 2 genannten Termine als Feind bekämpft oder der militär- ftrasgerichtlichen Behandlung zugeführt wird. Die montenegrinische Regierung wird über die Anzahl der in Waffen zu belassenden Personen dem k. u. k. Militärkommando einen konkreten Vorschlag machen und bekannt geben, wie diese Organe

äußerlich gekennzeichnet sind oder ge kennzeichnet werden. 3. Da die k. u. k. Tntppen fast das ganze montenegrinische Territorium besetzt haben, steht es ihnen frei, bis zum Friedensschlüsse ihre Operationen fortzusetzen. Hie bet werden sie von den Montenegrinern weder behindert, noch beunruhigt werden. Die monte negrinische Regierung wird ihrerseits den k. u. k. Truppen bei diesem Vorgehen jede mög liche Unterstützung angedeihen lassen betreffend Unterkunft. Holz, Wasser und Transportmittel, soweit

werden am 25. ds. freigelassen und sind in Podgoritza dem k. u. k. Militärkommando zu übergeben. Die monte negrinischen Kriegsgefangenen werden beim Friedensschlüsse übergeben. Die montenegrini schen Delegierten bitten aber, daß die monte negrinischen Kriegsgefangenen auch vor Ab schluß der Friedensverhandlungen freigelassen werden. Jene Montenegriner, die sich seit Ein- stellung der Feindseligkeiten, das ist am 17. ds, 8 Uhr vormittags, den k. u. k. Truppen er gaben, gelten nicht als Kriegsgefangene

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1916
Umfang: 8
. S. Die montenegrinischen Delegierten werden zur Kenntnis bringen, wo die Verantwortliche monte- negrinische Regierung stch jeweilig aufhält. Der malen ist ihr Aufenthaltsort Podgoritza. W 1V. Die montenegrinischen Delegierten bitten, die Friedensverhandlungen baldmöglichst zu be« ginnen, weil dadurch huf die Bevölkerung beruhigend «ingewirkt wird. Geschlossen und gefertigt von den beiderseitigen Delegierten: Eetinje. 25. Jänner ISIS. K. u. k. Delegierte: v. Weber, FML., Schluppich, Major de> Ge- neralstabeS

Brückenkopf nahmen unsere Truppen in den Kämpfen bei OSlavia eine« Teil der dortigen feindlichen Stellungen in Besitz. Hiebei fielen 1197 Gefangene, darunter 45 Offiziere und 2 Maschinengewehre in unsere Hände. Auch «ein Lieber, bist ein großer, — ein sehr großer... (Er sucht vergeblich nach einer nicht gar zu schimpf- licheu Bezeichnung.) an mehreren anderen Stellen der Jfonzo-Front nahm die GesechtStätigkit zu. Angriffe und Annäherungsversuche der Italiener gegen Podgora, Monte San Michele und unsere

den. Daß der König fein Land und sein Heer verlassen hat, bestätigt sich. Ja wessen Händen derzeit die tatsächliche RegieruvgSgewalt liegt, läßt sich noch nicht mit Bestimmtheit feststellen, ist aber für das militärische Ergebnis des montenegrinischen FeldzugeS völlig bedeutungslos. Wie«» 26. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Die Vereinbarungen über die Waffevstreckuvg des montenegrinischen HeereS wurden gestern S Uhr abends von den Bevollmächtigten der monte negrinischen Regierung unterzeichnet

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