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Seite 2 von 4
Datum: 28.07.1915
Umfang: 4
haben die Vorkämpfer des heiligen Krieges bereits 3000 Italiener von der italienischen $d)utz- truppe getötet. Die Italiener können sich nur noch längs der italienischen Wte halten. Cirol und der italienische Weg. Eine Belobung für untere Cruppon am Iflonte Piano. Der k. n. k. Landesverteidigungskommandant hat laut „Tiroler Soldaten-Zeitung" unterm 26. Juli nachstehenden Befehl er lassen : Um den von unseren Truppen bei Kriegsbeginn in Besitz genommenen, zum Großteile auf italienischem Gebiete liegenden Monte

Piano, wogt seit vollen 3 Wochen der Kampf. Unsere dortige Besatzung stand und steht auch heute noch fast ununter brochen unter schweren Artilleriefeuer und hat eine Reihe von Angriffen weitüberlegener italienischer Kräfte stets glänzend ab gewiesen. Allen heldenmütigen Verteidigern, die den von uns okkupierten Boden am Monte Piano so kraftvoll und zäh ver teidigten, spreche ich meine vollste Anerkennung und meinen Dank aus. Ich bin der festen Ueberzengung, daß der Monte Piano

sie 'daran hindert. Wohl aber schießen sie von Monte Pore -und von Laste bei Tag und Nacht auf die noch nicht besetzten Ortschaften. So flog am Peter- und Paulstag, während' sich' der Herr Dekan zum Messelesen ankleidete, in die dicht besetzte Käpelle des neuen Spitals eine Granate hinein, verletzte aber wunder barer Weise niemanden. Ganz Buchenstein ist jetzt von der Zivilbevölkerung verlassen. Nur im Spital befin den sich' noch: der Dekan, 3 barmherzige Schwestern bei ihm Vornahmen. Rich'tig entdeckten

, zu einem Zusammenstoß zwischen Tiroler Grenzschutztruppen und Alpini, der bekanntliche damit endete, daß die Italiener auf dem Pre- sanellagletscher eine sehr empfindliche Niederlage erlitten. In den letzten Tagen fanden abermals heftige Kämpfe in dieser Gruppe statt, diesmal aber in dem südlichen Teile, in unmittelbarer Nachbarschaft des Monte Adamello selbst, im Gebiete der Leipziger Hütte (Mandronhaus) und, um auch die andere Partei zu nennen, im Bereiche des Rifugio Gari baldis, welches schon auf italienischem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.07.1915
Umfang: 8
Treffer beschädigt, desgleichen der Bahn hof von Cupra Marittima. Zahlreiche Geschosse trafen ein Eisenbahndepot bei Termoli, sowie die Bahngeleise und die Telegraphenlinien. Die Kämpfe am Monte Piano. Wien, 26. Juli. Die Blätter melden Einzel heiten über die Kämpfe am Monte Piano bei Schluderbach am 20. Juli. Die Italiener suchten den schon auf ihrem Gebiete liegeirden Berg um jeden Preis wieder zu gewinnen und warfen auf unsere auf der Bergspitze befindliche 600 Schritt breite Front 4000 schwerste

, Hunderte sind totgestürzt und verwundet. Zwei Offiziere und 60 Mann wurden gefangen genommen. Wir hatten 20 Tote und 42 Verwundete. Der Feind hat sicher das Zehnfache un serer Streitkräfte verloren. Der Monte Piano ist übersät mit Felstrümmern, Waffen und Spreng- stücken. Berichte der italienischen Generalisfimnr. ' Wien, 27. Juli. Aus dem Kriegspressequartier wird berichtet: Feindliche Generalstabsberichte (Italien), 24. Juli. Im Cadore wurde die Besetzung der Tofana vollendet, wobei einige kleinere

feind liche Angriffe abgewiesen wurden. .Auch ein gegen unsere Stellung am Monte Piano und nördlich Misurina unternommener Angriff wurde sofort zu rückgeschlagen. Längs des Luscinizarückens gewan nen wir Raum. An der Jsonzofront versuchte der Gegner außer den gewohnten Nachtangriffen, die alle scheiterten, unsere Befestigungsarbeiten in den von unS eroberten Stellungen zu zerstören. Gestern WjMahm er einen gewaltsamen Marsch gegen unseren rechten Flügel unserer Karststellung, wurde jedoch

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 28.07.1915
Umfang: 12
: Die Schlacht im Görzischen ist noch immer nicht abge schlossen. Gegen den Görzer Brückenkopf unter hielten die Italiener gestern ein mäßiges Artillerie feuer. Ein Angriff auf den Monte Sabotino wurde abgeschlagen. Im Vorfelde von Podgora liegen Hunderte von Feindesleichen. Unsere Truppen haben die ursprünglichen Stellungen des Brückenkopfes ausnahmslos >m Besitz. Bei der Abwehr der zahlreichen feindlichen Stürme zeichnete sich die dalmatinische Landwehr neuerdings besonders aus. Am Rande des Plateaus

von Doberdo wird weite rgekämpst. Gegen den Abschnitt Peteano— Sdraussina setzten die Italiener in der verflossenen Nacht drei Angriffe an, die abgewiesen wurden. Ebenso mißlang ein Versuch des Gegners, zwischen Sdraussina und Polazzo näher an unsere Gräben sich heranzuarbeiten. Auch neuerliche Vorstöße des Feindes bei Selz, Vermigliano und am Monte Cosich waren gleich allen früheren vergeblich. Am Mittel-Jsonzo fanden nur Geschützkämpfe statt. Im Krn-Gebiete wiesen unsere Truppen gestern, dann nachts

und heute stütz Angriffe ab. Im Kärntner und Tiroler Grenzgebiet hat sich nichts wesentliches ereignet. Ein Nachtangriff auf den Monte Piano scheiterte. Das Artilleriefeuer hält an mehreren Stellen an. Wien, 24. Juli. (K.-B.) Amtlich wird ver lautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Der Feind räumte gestern infolge der siegreichen An griffe, die von der Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand in den letzten Tagen geführt wurden, zwischen der Weichsel und der Bystrica in einer Frontbreite von 40 Kilometer

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