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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 2 von 20
Datum: 24.06.1916
Umfang: 20
hin¬ aufklettert, kriechen auch schon die grauen Gebilde hinter uns her. Nur noch wenige Minuten blei¬ ben uns, einen Blick auf das große Kampf¬ gelände zu werfen, das sich in seiner ganzen Ausdehnung von den Steilhängen des Suganer- tales bis zu den zur Etsch hinabschauenden Ber¬ gen vor uns ausbreitet. Durch eine Lücke in der Höhenkette schimmert die venezianische Ebene hinauf. Zu unseren Füßen breitet sich das Plateau des Monte Erio

. Aus dem Kriegspresse¬ quartier wird mitgeteilt: Italienischer General st absbericht vom 21. Juni: Zwischen Etsch und Ast ach Artillerie-Aktio¬ nen. Am Ursprung der P o s i n a bemächtigten sich Alpini während eines schweren Unwetters einer starken Stellung südwestlich- des Monte Prucha. Jnfanteriegefechte mit für uns günstigem Aus¬ gange werden vom Westhange des Monte Een- g i o gemeldet, Südwestlich von Sch leg e n versuchte der Feind in der Nacht

auf den £0. d. M. drei 'Angriffe gegen unsere Stellung an: Monte Magni Boschi, wurde aber jedesmal unter schweren Verlusten abgeschla¬ gen. Nördliche des Frenzelatales setzten unsere Truppen gestern mühsam ihren Vormarsch in dein schwer gangbaren Terrain fort, überwanden den Widerstand des Feindes und wiesen verschie¬ dene Gegenangriffe ab. F t i n b 1 i ch. e Flieg c r warfen Bomben über unsere Etappenräume; es gab einige Verwundete und geringen Schaden. Unsere

auf den Süd¬ abhängen des M o n t e © p e r o n e an. Nach leb¬ haftem Kampfe wurde er vollkommen zurückge- sch lagen. Vom Gartense e bis zur Ast ach kam es während des gestrigen Tages zu Artilleriekämp¬ fen und Zusammenstößen vor: Abteilungen, Wir nahmen dem Feinde Gewehre, Munition und ein Maschinengewehr ab. Auf der Hochebene von Schl egen unternah¬ men wir zahlreiche kleine Angriffe in der Rich¬ tung auf den Monte Magna-Boschi

sich gleich wieder dicker Nebel vor die len in das Felsgestein. Aber die Felsenfestung kam überhaupt nicht zur Geltung. Der Fall der sie überhöhenden Werke Verena und Campo longo schaltete den Monte Erio aus der Verteidigung aus. In der Nähe der Eaver- uen, die lange Wanderungen im Berginnern gestatten, finden sich die Ueberreste der auf die Hochfläche von Eesuna herüberführenden Draht¬ seilbahn. Ein Volltreffer eines Mörsers demo¬ lierte die Anlage

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 24.06.1916
Umfang: 10
weiter. Die Artillerie verlegt mit unserem Fortfchreiten ihr Feuer immer entsprechend nach vorwärts. Man kann von ihr sagen, sie ist der eherne Schild, der den Angriff deckt, die Fuß truppe aber das scharfe Schwert, das den Gegner zum Bekennen zwingt. In mühevollem Anstieg >urch Wald uud Schnee, stets im Feuer der feind- ichen Infanterie und ihrer schweren Batterien vom Toraro und Col Santo, geht es ohne Stocken vorwärts, bis wir an dem 1853 Meter hohen Grenzrücken des Monte Maggio stehen. Inzwischen angt der Befehl

Jäger im Schnee stehen und mit einem Lustgefühl ohnegleichen, das nur der einzuschätzen weiß, der es mitgemacht hat, tauschten sie ihre be wohnten Hemden und Kleider gegen frische aus. die uns der Feind in liebenswürdigster Weise zu rückließ. Der 17. Mai 1916. Mit dem anbrecheuden Morgen begann wieder das Vorspiel der Artillerie. Der Feind hatte den Grenzrücken Monte Maggio (1853) — Cusella (1792) bis zum Campoluzzota stark besetzt. Wir standen nur mit einem Teil des rechten Flügels auf der Milegna

, einem schmalen Rücken ohne Entwickelungsraum, der senkrecht au den Monte Maggio und zum Terragnolo-Tal in steilen, von Schneewächten eingesäumten Felsklüften abfällt. Ist der Monte Maggio das Schloß, wel ches den Eingang ins Feindesland sperrt, so ist d e Milegna das enge Schlüsselloch dazu. Der linke Flügel des 3. Bataillons hing in der Tiefe am Waldrand im Anschlüsse an das 6. Bataillon, das zu der mehr als 200 Meter überhöhenden Cusella über ein steiles Schneefeld aufblickte. Um 10 Uhr vormittags

gruppierte sich das 3. Bataillon zum Angriff in einem kleinen Föhrenholz am Fuße des Monte Maggio. Die flankierenden Batterien des Toraro hatten dies erspäht und sandten unausge setzt ihre Schrappnells und schweren 28 Zentimeter- Bomben herüber. Auch der Col Santo von rechts und die 28 Zentimeter vom Borcolapaß blieben nicht müßig. Die Besatzung des Monte Maggio weiß wohl, daß sie für Sein oder Nichtsein in Frage kommt und unterhält ein rollendes Jnfanterie- feuer. Um 3 Uhr 30 Minuten nachmittags ver

legen unsere Artilleristen das Feuer auf den linken Flügel des Grenzrückens und todesmutig stürmt ein Kaiserjägerschwarm nach dem andern, einzeln abgefallen, auf der schmalen Rippe zur Spitze. Die italienische Infanterie achtet nicht dessen, daß sie auch ihre eigene Infanterie gefährdet und deckt den auf der Rippe führenden Laufgraben mit ihrem Feuer zu. Um 4 Uhr nachmittags ist unser erster Schwarm oben. Der Gegner wehrt sich hart- heran. Nach blutigem Nahkampfe ist der Monte Maggio

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 24.06.1916
Umfang: 8
man unsere ZLger im Schnee stehen und mit einem Lust gefühl ohnegleichen, das nur der einzuschätzen weiß, der es mitgemacht hat, tauschten sie ihre bewohnten Hem den und Kleider gegen frische aus. die uns der Feind in liebenswürdigster Weise zurückließ. Der 17. Mai 1S1K. Mit dem anbrechenden Morgen begann wieder Zas Vorspiel der Artillerie. Der Feind hatte den Grenzrücken Monte Maggio (1833) — Eusella (1792) bis zum Campoluzzotal stark besetzt. Wir-standen nur mit einem Teil des rechten Flügels

auf der Milegna, einem schmalen Rücken ohne Entwicklungsraum, der senkrecht aus den Monte Maggio und zum Terragnolo- ?al in steilen, von Schneewächten eingesäumten Fels klüften, abfällt. Ist der Monte Maggio das Schloß, welches den Eingang in Feindesland sperrt, so ist die Milegna das enge Schlüsselloch dazu. Der linke Flü gel des 3. Bataillons hing in der Tiefe am Waldrand im Anschlüsse an das 6. Bataillon, das zu der mehr als 200 Meter überhöhenden Eusella über ein steiles Schneefeld aufblickte. Um 10 Uhr

vormittags gruppierte sich das 3. Ba- raillon zum Angriff in einem kleinen Föhrenholz am Fuße des Monte Maggio. Die flankierenden Batterien )es Toraro hatten dies erspäht und sandten unausge setzt ihre Schrapnells und schweren 28 Zentimeter-Bom ben herüber. Auch der Eol Santo von rechts und die 28-Zentimeter vom Borcolapaß blieben nicht müßig. Die Besatzung des Monte Maggio weiß wohl, daß sie sin Sein oder Nichtsein in Frage kommt und unterhält ein rollendes Znsanteriefeuer. Um 3 Uhr 30 Minuten

. Unablässig strömen unsere Verstärkungen heran. Nach blutigem Nahkampfe ist der Monte Maggio und seine nächste Umgebung uni 7 Uhr abends in unserem Besitze. Un sere Talgruppe hat mit ihrem Infanterie- und Maschi nengewehrfeuer das Vorgehen der Stürmer unterstützt- Doch die Lage des Siegers ist auf der Spitze des Monte Maggio höchst unbehaglich. Abgesehen von dem Artilleriefeuer werden seine südliche und östliche Flan ke auf einer Strecke von nahezu 3000 Schritt beiderseits bedroht. Eine Reihe von Gipfeln

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 24.06.1916
Umfang: 8
man unsere Zager im Schnee stehen und mit einem Lust gefühl ohnegleichen, das nur der einzuschätzen weiß, der es mitgemacht hat, tauschten sie ihre bewohnten Hem den und Kleider gegen frische aus, die uns der Feind in liebenswürdigster Weise zurückließ. Der 17. Mai 1916. Mt dem anbrechenden Morgen begann wieder das Vorspiel der Artillerie. Der Feind hatte den Grenzrücken Monte Maggio (1853) — Gusella (1792) his zum Campoluzzotal stark besetzt. Wir standen nur mit einem Teil des rechten Flügels

auf der Milegna, einem schmalen Rücken ohne Entwicklungsraum, der senkrecht auf den Monte Maggio und zum Terragnolo- tal in steilen, von Schneewächten eingesäumten Fels klüften, abfällt. Ist der Monte Maggio das Schloß, welches den Eingang in Feindesland sperrt, so ist die Milegna das enge Schlüsselloch dazu. Der linke Flü gel des 3. Bataillons hing in der Tiefe am Waldrand tck Anschlüsse an das 6. Bataillon, das zu der mehr als Meter überhöhenden Eusella über ein steiles Schneefeld aufblickte. Um 10 Uhr

vormittags gruppierte sich das 3. Ba taillon zum Angriff in einem kleinen Föhrenholz am Fuße des Monte Maggio. Die flankierenden Batterien des Toraro hatten dies erspäht und sandten unausge setzt ihre Schrapnells und schweren 28 Zentimeter-Bom ben herüber. Auch der Eol Santo von rechts und die 28-Zentimeter vom Borcolapaß blieben nicht müßig. Die Besatzung des Monte Maggio weiß wohl, daß sie für Sein oder Nichtsein in Frage kommt und unterhält ein rollendes Infanteriefeuer. Um 3 Uhr 30 Minuten

. Unablässig strömen unsere Verstärkungen heran. Nach blutigem Nahkampfe ist der Monte Maggio und seine nächste Umgebung um 7 Uhr abends in unserem Besitze. Un sere Talgruppe hat mit ihrem Infanterie- und Maschi nengewehrfeuer das Vorgehen der Stürmer unterstützt. Doch die Lage des Siegers ist auf der Spitze des Monte Maggio höchst unbehaglich. Abgesehen von dem Artilleriefeuer werden seine südliche und östliche Flan ke auf einer Strecke von nahezu 3000 Schritt beiderseits bedroht. Eine Reihe von Gipfeln

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 4
Datum: 24.06.1916
Umfang: 4
der Russen zu rechnen, die aber erst bei einem offenkun digen Mißverhältnis wirksam wird. —o— badoruas Kriegsbericht vom 21. Juni. Wien. 24. Juni. Aus dem Kriegspressequartier wird mitgeteilt: Italienischer Generalstabsbericht, 21. ds. Zwischen Etsch mw Ästico Artillerieaktionen. Am Ursprung der Posina bemächtigten sich Alpini wäh rend eines schweren Unwetters einer starken Stel lung südwestlich des Monte Prucha. Jnfanteriege- fechre mit für uns günstigem Ausgange werden vom Westhange des Monte Cengio

gemeldet. Südwestlich Asiago versuchte der Feind in der Nacht auf den 20. ds. drei Angriffe gegen unsere Stellung am Monte Magni Boschi, wurde aber jedesmal unter schweren Verlusten abgeschlagen. Nördlich des Frenzelatales setz ten unsere Truppen gestern mühsam ihren Vormarsch in deni schwer gangbaren Terrain fort, überwanden den Widerstand des Feindes und wiesen verschie dene Gegenangriffe ab. Feindliche Flieger warfen -Bomben über unsere Etappenräume: es gab einige Verwundete und geringen Schaden

Generalstabswerkes über den italienischen Feldzug, daß „in dieser Lage wohl schwächere, mattere Kriegspläne möglich waren, aber kein stärkerer und besserer", und der Erfolg hat ihm Recht gegeben. vom 22. Juni. Im Ledrotale griff der Feind in der Nacht zum 21. unsere Stellungen aus den Südabhängen des Monte Sperone an. Nach lebhaftem Kampfe wurde er vollkommen zurückgeschlagen. Vom Gardasee bis zur Astach kam es während des gestrigen Tages zu Artilleriekämpfen und Zusammenstößen von Wteilun- gen. Wir nahmen

dem Feinde Gewehre, Munition und ein Maschinengewehr ab. Auf der Hochebene von Asiago unternahmen wir zahlreiche kleine Angriffe in der Richtung aus den Monte Magna-Boschi und in der Gegend von Mandrielle, westlich Marcesina. Der Gegner blieb gestern ausschließlich in der Defensive und hielt nur mit Erbitterung den Vormarsch un serer Truppen auf. Unsere Batterien großen Kalibers beschossen den Bahnhof von Toblach im Pustertal. Am Jsonzo ereignete sich nichts Wichtiges. Nordamerika und Mexiko. London

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.06.1916
Umfang: 8
Seite 6. Nr. 1 l! .Merauer Zetk»«i' Samstag, 24. Juni 1916 Waldrand im AnWusse an daL 6. Bataillon das zu der mehr als 200 Meter überhöhenden Cusella über ein steiles Schneefeld aufblickte. Um 10 Uhr vormittags gruppierte sich das 3. Bataillon zum Angriff in einem kleinen Föhrenholz am Fuße des Monte Maggio. Die flankierenden Batterien deS Toraro hatten dies erspäht und sandten unausge setzt ihre Schrappnells und schweren 28 Zentimeter- Bomben herüber. Auch der Col Santo von rechts

und die 28 Zentimeter vom Borcolapaß blieben nicht müßig. Die Besatzung des Monte Maggio weiß wohl, daß sie für Sein oder Nichtsein in Frage kommt und unterhält ein rollendes Jnfanterie- feuer. Um 3 Uhr 3V Minuten nachmittags ver legen unsere Artilleristen das Feuer auf den linken Flügel des Grenzrückens und todesmutig stürmt ein Kaiserjägerschwarm nach dem andern, einzeln abgefallen, auf der schmalen Rippe zur Spitze. Die italienische Infanterie achtet nicht dessen, daß sie auch ihre eigene Infanterie gefährdet

und deckt den auf der Rippe führenden Laufgraben mit ihrem Feuer zu. Um 4 Uhr nachmittags ist uuser erster Schwärm oben. Der Gegner wehrt sich hart näckig. Mit Kolben und Handgranaten wird er vernichtet. Unablässig strömen unsere Verstärkungen heran. Nach blutigem Nahkampfe ist der Monte Maggio und seine nächste Umgebung um 7 Uhr abends in unserem Besitze. Unsere Talgruppe hat mit ihrem Infanterie- und Maschinengewehrfeuer das Vorgehen der Stürmer unterstützt. Doch die Lage des Siegers

ist auf der Spitze deS Monte Maggio höchst unbehaglich. Abgesehen von dem Artilleriefeuer werden seine südliche und östliche Flanke auf einer Strecke von nahezu 3000 Schritt beiderseits bedroht. Eine Reihe von Gipfeln ist in feindlichem Besitz und der Gegner ist nicht ge sonnen, sie freiwillig zu räumen. Im Gegenteil, er unternimmt von Süden her Stoß auf Stoß mit tapferen Alpinitruppen, um das Verloreue wieder zu gewinnen. Dem 3. Bataillon werden Ver stärkungen zugeschoben und bevor noch die Nacht hereinbricht

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.06.1916
Umfang: 8
Meter hohe» Grenzrücken deS Monte Maggio stehe». Inzwischen langt der Befehl herab, das Gewonnene durch Ausbau zu sichern. Trotz Erschöpfung nach Kampf und Mühen wird die ganze Nacht an der neuen Stellung gearbeitet. Inzwischen war es möglich, die Kochkisten nachzuschieben, und die Seligkeit un serer Jäger nach dem herrlichen Siege ist voll- kommen. Ungeheuer war die Beute. Makkaroni, Käse. Aouserven und ausgezeichneter Mermuth warm eine anSgiebige Zubuße Ar die wackeren Kämpfer. Auch manch

köstliches Bild gab 'S da zu schäum. Nur mit dm Schuhen bekleidet, sah mau unsere Jäger im Schnee stehen uud mit einem Lustgefühl ohuegleichm. da» »vr der einzuschätzen weiß, der eS mitgemacht hat, tauscht« sie ihre be wohnten Hemden und Kleider gegen frische aus, die uns der Feind in liebenswürdigster Weise zu rückließ. Der 17. Mai 1S16. Mit dem anbrechenden Morgen begann wieder das Borspiel der Artillerie. Der Feind hatte dm Grenzrücken Monte Maggio (1353) — Cusella (1792) btt zum Tampolu«otal stark

besetzt. Wir standen nur mit einem Teil de? rechten Flügels aus der Milegna, einem schmale» Rücken ohne Entwickelungsranm, der senkrecht auf dm Monte Maggio und zum Terragnolo-Tal in steilen, von Schneewächten eingesäumten Felsklüfte» abfällt. Ist der Monte Maggio das Schloß, wel ches dm Eingang ins Feindesland sperrt, so ist die Milegna das mge Schlüsselloch dazu. Der linke Flügel des 3. Bataillons hing in der Tiefe am

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