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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 25.09.1897
Umfang: 10
letzte Fahrt. Vor einigen Tagen entdeckten Waldarbeiter in der Nähe deS Monte Croce-Passes, der von den Cadorischen Alpen nach dem Pusterthale führt, die Gerippe zweier Männer. An dem Rücken jedes Ge rippes war eine tüchtige Last Tabak gebunden, an den Füßen trugen si>: Schneeschuhe von 30 Centimeter Länge und Breite, wie sie bei den Bewohnern dieser Alpen thäler im Winter im Brauche sind. Es gelang festzu stellen, dass man es mit den Gerippen zweier Schmuggler zu thun habe, die im Winter

mit großer Raschheit über die Meeresflut dahin und hinterließ einen Schaum wie ein Dampfer. Eine Triester Firma hat angeblich dem Er finder eine große Geldsumme für sein Patent ange boten. Die Erfindung ist auch deshalb von Wichtigkeit, weil daS Fahrrad auch sür die Wasserjagd auf Sümpfen benützt werden kann. Gin nenes Opfer von Monte Carlo. Man meldet aus Nizza: In der »(üoneg. asurra« (Blauen Muschel) bei Mentone wurde eine elegant gekleidete junge Frau todt aufgefunden. Sie hatte sich eine Kugel

in den Kopf gejagt. In ihren Taschen fand man nichts als eine Eintrittskarte in die Spielsäle von Monte Carlo, die auf dem Namen Clody Lizert lautete. Auf der Karte standen auch die Worte: '»?enL62 k mvi!« („Denket an mich!') und „Monte Carlo'. Schiffsnngluck. Infolge einer am 21. September im Hafen von Fiume heftig wüthenden Bora ereignete sich daselbst ein schreckliches Schiffsunglück. Der mit etwa 60 Passagiere besetzte Personendampfer „Jka' der ungarisch-croatischen Gesellschaft wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 11.08.1895
Umfang: 16
Eisenbahnlokomotive in Betrieb gesetzt. Der Er finder derselben ist der Ingenieur Mugna. sZ um Konkurs derFratelliBingen.) Aus Genua wird gemeldet: DaS Bankhaus Garibaldi ck Cie. in Porto Maurizio, welches beim Fallimente Bingen mit 1',- Mill. Franks betheiligt ist, zeigt seine Liquidation an. Alle Gläubiger werden voll befriedigt werden. Nach dem heutigen Stande der Anmeldungen schätzt man die Passiven des HauseS Bingen aus 2S Millionen Franks. s-i) aS Ende eines Diktator s.Z Die Spiel bank von Monte Carlo

hat wieder ein Opfer gefordert. Der aus der Republik Salvador vertriebene Diktator General Ezera, welcher seit Wochen in Monte Carlo weilte und große Summen verlor, ist in den letzten Tagen um sein gesawmteS Vermögen gekommen und treibt sich mittellos herum. IDer Amtsschimmel in höchster Potenz!) Man schreibt der .Frkf. Ztg.' aus Paris: Bor einiger Zeit bestellte ein Beamter des Wege- und Straßen dienstes für die unier seiner Leitung stehenden Straßen ämter 17S Laternen bei einem Pariser Fabrikanten

in ihrer ganzen Ausdehnung; die Fabrik scheint unrettbar verloren. Stuttgart, 10. Aug. Der Benediktinerpater Prinz Radziwill ist gestern im Kloster Benron gestorben. Sophia, 10. Aug. Hier sind Gerüchte ver breitet, daß Fürst Ferdinand mit Hilfe eines Staatsstreiches Bulgarien zum Königreich machen wolle. Bulgarien könne nichts verlieren, da es ohnehin von den Mächten nicht anerkannt sei. (Das nennt man Galgenhumor! D. Red.) Rom, 10. Aug. Bei der Besteigung des Monte Viso ist der Ingenieur Calcino 4S0 Meter

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.12.1895
Umfang: 6
das 10. Jägerbataillon unter dem Obersten Karl v. Kopal beigegeben. Als nun der feindliche Führer, der sardinische Oberst Mar- chese D'Azeglio (Dichter von Ruf, später sardinischer Minister- präsidenl), Nachmittags zwischen 2 und 3 Uhr die Offensive ergriff und die Serpentine nächst dem Monte Bellavista stürmte, kam es zu einem harten Kampfe Zwischen beiden Streittheilen, während welchem das Regiment Latour einen Augenblick in Ge fahr stand, in seiner linken Flanke gefaßt zu werden, so daß der Gedanke

an eine Nückwärtsbeweguug an dieser Stelle aktuell werden konnte.. Wo immer im Jahre 1848 die „Zehnerjäger' cingriffen, waren sie das belebende Element, welches alle anderen Trnppenkörper mil sich fortriß, so auch diesmal. Oberst Kopal, mit seinem Bataillon hinter dein Monte Spia aufgestellt, benützte einen schmalcn Weg an der östlichen Abdachung, um seinerseits dein feinde in die Flanke zu fallen und gab das Zeichen zum allgemeinen Sturm. An ein Signal „Kehrt' dachte dort Nie mand. Also in der Fronte und Flanke gefaßt

, wie dies Krubitzka von sich inelden läßt, er bekam die silberne TapserkeitSmedaille. ES scheint also mit Krubitzka irgend ein Umstand zu walten, welcher die Warnung an ihnrechtfertigt, sich serner nicht mehr in der Pose eines blechstimmführenden Helden von Monte Berico zu geben' Man kann mit Interesse der Stellungnahme entgegensehen, welche Krubitzka voraussichtlich zu diesem Artikel Beckh-Widman- sietter's nehmen wird, dessen Inhalt dem alten Veteranen gewiß nicht gleichgiltig bleiben kann. Tages-Aeuigkeiten

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 08.03.1895
Umfang: 8
der Oberlieutenant Schmdl am 16. früh wieder auf den Monte Gmel vor gehen wollte; doch kaum waren die ersten Pa- ansteckende Thierkrankheit eingeschleppt wurde, Tirol aber vollständig seuchensrei ist, so stellen die Unterzeichneten an Se. Excellenz den Herrn Minister des Innern die Anfrage: Ist Se. Excellenz geneigt, bei der deutschen Reichsregierung mit allem Nachdrucke, eventuell durch Anwendung von Repressalien auf die genaue Einhaltung des Vieh- seuchen-Uebereinkommens vom 6. December 1891 im allgemeinen

in Barco erhenkt. (Das Trientner Schwurgericht) wird, da kein Straffall zur Verhandlung vorliegt, zu seiner ersten Periode nicht zusammentreten. (Personalnachrichten.) In Innsbruck starb am 5. d. M. Dr. Georg Schiestl, k. k. Ober finanzrath i. R., im 70. Lebensjahre. trouillen aus dem Werke herausgetreten, so wurden sie auch schon von den das Fort umgebenden Höhen mit dem heftigsten Kleingewehrfeuer em pfangen, daher die Compagnie den Monte Ginel nicht mehr besetzen konnte. Gleichzeitig eröffnete

. Am 17. war der Bau der Batterie für schwere Geschütze auf dem Plateau von S. Lorenzo (Monte Croce) beendet, und diese eröffneten auch ihr Feuer gegen das Fort. Gegen 10 Uhr vor mittags rückte eine stärkere Jnfanterie-Colonne mit Geschützen auf der Straße von Storo gegen das Werk vor, wurde aber durch das Geschütz- und Kleingewehrfeuer der Vertheidiger so energisch abgewiesen, dass sie mit großen Verlusten zurück weichen musste und keinen weiteren Versuch wagte, (Hundswuth in Tirol.) Die Statthalterei

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