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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 21.02.1860
Umfang: 6
. Matzen au er. 3 Edikt. . Nr. 366 Mit Beziehung auf das Vorladungs-Edikt vom SS. Dezember .1858, Nr. 6265, wird Kaspar Maser von Klotzen ans neuerliches Ansuche».seiner Erben hiemit bürgerlich todt erklärt. K. K. Bezirksamt Dor.nbirn als Gericht am Z. Februar 13611. Der kk. Bezirks-Vvrstand: Schandl. ' Freund, Aktuar. 3 Verordnung Nr. 3766 (betreffend die^ A n »n eld un g der Credits- Effekten an den bestandenen lombardisch- venet ionischen Monte). Mit dem Erlasse des Finanzministerilims

vom Zy. November 1859 <R. G. B. I-Xl. Nr. 218) wurdcn die österr. Unterthanen aufgefordert ihre, wenn auch ' in amtlicher Verwahrung befindlichen Creditseffekten des lombardiscii-veneiianischen Monte Behufs deren Uebertragung ans den zu errichtenden Monte veneto bis >5. Jänner 1860 anzumelden. Nachdem i'edoch durch -die bisherigen Anmeldun gen die Quoie, .welche auf das letzterwähnte Cre- dits-Jnstitnt zu übernehmen sein wird, noch nicht erreicht ist, nnd es im Interesse der österr. Unter, thanen nnd

Körperschaften, welche die Anmeldung großentheils arls Unwissenheit untcrlassen haben mö gen, wnnschcnswrrth erscheint, die denselben gehö rigen Monte-Effekten in die Quote einzübeziehen, so wurde die k. k. Statthalterei vom Ministerium deö Innern mit Erlaß vom 5. d. M. Z. 4057 a»ge. wies-n, die politischen Behörden, Corporationen nnd öffentlichen Anstalten, in deren Verwahrung sich derlei Monte-Effekten befinden könnten, allsogleich zu beauftragen , diese Effekten, in so ferne sie no torisch das Eigenthum

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.06.1859
Umfang: 8
und Val di Ledro. welche sich schon bei der Annäherung der Franzosen an den Grenzen aufgestellt hatten, mit schmeichelhaften Briefen und starken Abcheilungen seines Heeres zu kräftigen Angriffen auf die Feinve; ließ im Legertbale. wo die Franzosen den Hauptangriff erwarteten, an beiden Etschufern ununterbrochen an Herstellung der Wege arbeiten, und schon am 2t. Mai in allen Richtungen stark reeognoSeiren. Am 22. sendete er den General Guttenstein am Monte Baldo hinunter bis an des Feindes Vorposten

, am 23. ritt er selbst bis an die Chiusa und ließ am 23. das Fußvolk und das Seri- vische Dragoner-Regiment, welches bisher zwischen Trient und Rovereto gestanden, gegen die Grenze vorrücken. Dadurch erreichte er vollkommen seinen Zweck. Die Franzosen ließen sich täuschen, besetzten alle Höhen des Monte Baldo vom Gardsee bis an die Mch. bauten an ausgedehnten Verschanzungen, und zogen zur Verstärkung ihrer Posten am Monte Baldo und ihrer Hauptmacht bei Caprino und Rivoli alles Kriegsvolk

der noch auf dem Marsche durch Tirol begriffenen Reiterei einzuschlagen. General Guttenstein bleibt zur Deckung des Landes und der Magazine mit hundert Dietrichsteinischen Tragonern, zwei Bataillon Nigrelli, einem von Alt- Starhcmberg und einem von seinem eigenen Regiment? zurück, setzt sich bei Ala und Avio fest, läßt an der Herstellung der Wege am Monte Baldo arbeiten, und ruft auch die Milizen der vier Vikariate Mori. Brento- niko. Ala und Avio zu den Waffen. Sollten die Franzose» ihre dermaligen Stellungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.07.1859
Umfang: 6
das Ä M 4.. 8. Mp'K DKMW d« Kaiser« jäger-Rcgiments gleichfalls ruhmvoll, mstgskämpst. und 'III I.'t >>»'>!»« das RegimnitS Komniqqdi» gibt auf^Grund der einge« kangten .Ejefechts'Relntionen Folg?..deS über den An« , ^heili M elnzelnech ZsasßDne hiemlt bekannt: iD »S-' >l« e W. Aatzatll,q» mit den uhrigen Truppen de? Brigade Watervllt. jur Vertheivignng der Position am Monte St. GiacoiM.. bestimmt hatte an» 24. Juni fM, ? Uhr kaun» die,? Stelll.ng,. bejygen unv sich zur Btirtheiyigimg dersel« hen. enswiffel

^, als auch schon hep Mch: i>» Kqichi» Kolonnen, auf SW» und tvvk Schritte ^ v0jrru?te. Da» 5 Bataijlo» eröffnete allsogleich ein lebhafte« Feuqr^qut diese Kolynnen^währenh die Brigade Kühn, und. Phj, lippoyi^in deS FeindeS rechte Flanke vorrückte. UM, ihn. zum Rückzugs hinter Casetti unl» Ottaglia zwgn. gen. Die. Brigave Waterplit, hgtte hie Bestimmung^ pH.Hesqrve die Stellung am Monte St. GlacoM,. be,etzr zu> halten. Ungxfahr nach S Uhr früh, bemerkte Herr General, y. Watervllt. daß der rechte Flügel

am rechten gel esnen abermaligen. BajonuetaflgrU welche« I Felnd nicht Stand hielt.. Durch die Ankunft eine» BatailspuS Prinz Hohen-, lvhe auf diesem. Punkte entbehrlich geworden, nahm das Bataillon anfangs! feine Ausstellung, hek EtteU üuh rückte ungesähr um 2^ Uhr Rachmittags, nachdem es.aM dtesem, Punkte, durch das Eintreffen «yderer Truppen entbehrlich geworden war. wieder zu.sekie? Brigave am. Monte St. Giqcomo ein. > DaS Benebmen aller Offizier» uB der Maunschast m diesem Sstündigen Gefechte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.10.1859
Umfang: 6
, und an befonbcre Instruktionen gebunden sind, erfolgen könnte. Eine derartige Finanz- Operation wäre schon in den ersten Stunde» des Beginnes kein Geheimniß mehr ' — Die Ost-D, P. erhält aus Paris einige Mittheilungen über den Friedcnsabschluß. die sich auf Folgendes reduciren: Die Hauptschwierigkeit bildete die Schuldfrage. Sar dinien wollte nur den lombardischen Monte (töl) Millionen) übernehmen; Oesterreich beanspruchte na türlich weit mehr. Das Schiedsrichteramt wnrde Napoleon lll. übertragen

, dessen vermittelnder Aus spruch dahin ging, daß ^Sardinien 10V Millionen Gulden zahlt, unter welcher Summe der Monte ein begriffen ist. Der Friedensvertrag spricht das Prin cip der Nichtannexion positiv aus, doch beziehen sich dies zunächst nur auf Toscana; bezüglich Modenas und Parmas sei eine besondere Transaction gemacht worden. Oesterreich verpflichtet sich, in Venezien nur italienische Truppen zn haben, was sich aber nicht auch auf das Festungsviereck. die anderen Festungen im Venezianischen und die Stadt

für den österreichischen Staatsschulden-Antheil derLom- bardei festgesetzt worden ist. einhundert Millionen Gulden Silber betrage. Mit diesem Betrage erklärt Oesterreich sich fowohl hinsichtlich des lombardischen Antheils an der Gesammtstaatsschuld, als auch für den lombardischen Monte, dessen Schuld in Folge dessen bei Oesterreich verbleibt, fiir befriedigt. Nicht ebenso sicher wurden in diesen Kreisen die Angaben über die Art und Weise gemacht, in welcher Sardi nien diese Entschädigung zu leisten

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