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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.05.1905
Umfang: 8
Organisation, ihr Los ist einzig und allein davon abhängig, ob sie guten oder schlechten Dienstherren tn die Hände wallen. Die armen Kinder sind zudem meist ganz ununterrichtet, haben nie eine Schule besucht und ind so früh schon allen Gefährlichkeiten des Le bens in der Fremde preisgegeben. Es wäre drin gend notwendig, daß für sie etwas geschähe, ähn lich wie der „Hiitkinderverein' für die Nordtiroler Kinder sorgt. Bom Monte Baldo. Die „M. N. N.' schreiben: Alle Besteiger des Monte Baldo seien darauf

auf merksam gemacht, daß die Einzeichnung in der Schutzhüttenkarte des Deutschen und Oesterreichi schen Alpenvereins, nach der das Refngio der Societa degli Alpinisti Tridentini' auf dem Monte Altissimo Alpenvereinsschloß hat. nicht mehr stimmt, da das Schloß geändert wurde. Mitglie der des Deutschen und Oesterreichischen Alpenver eins erhalten keinen Schlüssel, und ist man also gezwungen, wenn man auf das Uebernachten im Schutzhaus rechnet, einen Führer vom Gardasee mitzunehmen, was sonst für die ganz

leichte, gut markierte Tour überflüssig ist. Den aussichtsrei chen Monte Altissimo (2079 Meter) kann/ man übrigens führerlos ganz gut als Tagestour von Torbole oder Nago machen (neim bis zehn Stun den). Die Wege sind gut markiert und schon jetzt, mit Ausnahme einiger Stellen vollkommen schnee frei. Wer die Tour kürzen will, steigt von Mori in zwei Stunden nach Brentonico (Albergo Monte Baldo) und übernachtet dort. Andern Tags in drei bis dreieinhalb Stunden auf den Gipfel und in drei Stunden hinab

nach Nago (Bahnstation). — Schwieriger gestaltet sich die UebernachtungA» frage für Führerlose, die eine Fortsetzung der Tour zum Monte Maggiore (2198 Meter) pla nen. Im Sommer und im Frühherbst läßt sich auch diese Gratwanderung ohne Uebernachten im Refugio der Societa degli Alpinisti Tridentini aus führen. Man steigt über Brentonico in dreiein halb Stunden nach San Giacomo (Alpenwirtschaft). Am nächsten Morgen in zwei Stunden zum Gipfel des Monte Altissimo. dann in zwei Stunden hinab zur Bocea

di Näveye (1515 Meter) und in wet teren zwei Stunden zur Ofteria der Alpe Artilone (1574.Meter. Nachtquartier). Ant dritten? Tage in eineinhalb Stunden zmn Gipfel des Monte Maggiore (2198 Meter) und entweder i,r einhalb Stunden hinab nach Ferrara (Albergo des Sin- daco). von da Fahrstraße nach Caprino (Eisen bahn) oder in leichter Kletterei in eineinhalb Stun- den auf die nördlich vom Monte Maggiore gelegene Cima dr, Bal Dritta (2218 Meter) und in vier Stunden hinab nach Malcesine am Gardasee. Der Monte

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.05.1904
Umfang: 8
vor sich liegen sah. Im Bordeigrund die mächtige Eiche auf dem Hofwall, die mit ihrer breiten Krone fast das braune Strohdach des Wohnhauses ver deckte. Nach rechts, auf das Feld geschoben, die beiden großen roten Ziegeln, gedeckte Backhaus, ein Stallgebäude und die Remise für die Wirtschaftswagen und Ackergeräte. Im Hintergrund der große, mit an hundert Apfel-, Birn- und Pflaumenbäumen bestandene Garten. (Schluß folgt.) v)ie die Spielholle in Monte-Carlo entstand, erzählt in fesselnder Weise V. Goedorp

in der Pariser „Revue'. Karl III.. der 1856 zur Regierung gelangte, führte in. Monaco die Glücksspiele ein, um. seinem eroig kranken Geldbeutel „neues Blut' zuzuführen. Er ließ an die Spielunternehmer jener Zeit schreiben und suchte ihnen die Borzüge seines kleinen Fürstentums im schön sten Lichte darzustellen. Aber es wollte zuerst niemand anbeißen, da Monte-Earlo damals noch ein weltverlorenes, unbekanntes Nest war. Schließlich fand sich ein Pariser, der den Versuch inachen wollte. Er hieß Daval

und hatte von einer Frau einige Tausend franks Scheine zur Begründung des ..Geschäfts' in Monte-Carlo erhalten. Das Unternehmen ging aber anfangs herzlich schlecht. Daval mietete ein Haus auf dem Felsen, dem Schloß gegenüber. Es ist heute noch vorhanden und dient der Leibwache der Fürsten als Kaserne. Ein fünf Meter breiter und zwanzig Meter langer Saal enthielt zwei Roulette-Tische und einen Tisch für das edle tronte <.!. liu.uilnte-Spiel. In. einem kleinen Nebenzimmer wurde auch ge spielt, und zwar von einem kleinen

, die vor dein geschäftlichen.Zusammenbruch standen, usw. In die Bank wurden bald größere, bald kleinere Summen gelegt. Wenn kein Geld niehr da war, hörte man auf. „Ernsthafte' Spieler tamen erst gar nicht nach Monte-Carlo, da die Stadt nicht die geringste Bequemlichkeit bieten konnte. Schmutzige, elende Restaurants, Kneipen mit Holztifchen und sickernden Wänden- ein einziges Hotel, und so schlecht, daß man dort nicht zweimal hinein ging. So käsn es, daß die „Direktion', obwohl sie den Spielern das größte Entgegenkommen zeigte und Prospekte

erschien der Fürst i:n Splelsaa! und setzte vier oder fünf Spielmarken, um „ein gutes Beispiel zu geben'. Bald kamen auch Spieler von Marseille, von Li)on, von Genua und von Turin. Lefebvre und Frau Grivois mußten endlich daran denken, ein wirkliches Kasino einzurichten. Sie kauften Terrains auf einem ..Speluques' genannten Felsen, der später erst Monte-Carlo genannt wurde. Der Grund und Boden war damals so billig, daß der Graf Gastaldi. gegenwärtig Bürger? meister von Monaco, einem Freunde

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 04.05.1907
Umfang: 20
. ^ i«» i» ii« j 'N, 7 » I 1.20. ? « Tu jbsiisken Äui-L-» sZ>o ^po!l-o'<en. ^ »>-.!' >» Drr wirdmrstmdeiit Graf vsn Mmic Christa Die Wirkung des Dunmsschen 3lomans „Der Graf von Monte Christo' ist iv Frankreich noch immer nicht verblaßt und der Held dieser aben teuerlichen Geschichte ist noch immer das Vorbild aller derjenigen, die von plötzlichem ungeheuren Reichtum träumen. Von einem solchen Mann er zählt der bekannte französische Schriftsteller und gewesene DirÄtor der 'Pariser Großen Oper Jules Clavene: Die Geschichte

! Was Sie nicht sagen? Reicher als Rothschild' Als jeder andere! Ich bin Monte Christo- Sie kennen doch den Grase»? Nun — der Kn ich! Er sprach ganz gesetzt und behauptete mit größter Kaltblütigkeit seine neue Persönlichkeit. Noch hente werde er bei der Bank von Frankreich hundert Millionen Franken beheben, es sei nur noch z» ?rüh, die Bank sei noch nicht geöffnet. .^Leihen sie mir liebenswürdigst 3000 Franken auf die hindert Mllionen...' — ..3000 Fran ken?' ^ ..Mittags haben Sie sie zurück und zlvar 10 000 statt

daran, als er nach einer halben Stünde zu rückkam und tnumphierenb seine drei Kassenscheine zeigte. Auch hatte er ein Papier von einem Mate rialwarenhändler in der R»5 de la Fidelite: „Herr Graf de Monte Christo bekennt, von mir die Sum me von 3000 Franken erhalten zu haben, die er mir zurückerstatten wird, wenn er die Million«! von der BanL abgehoben hat. Ich überlasse seiner Liberalität die Bemessung der Zinsen. Dies ist ein Duplikat' u. s. w. — folgte der Name des Krämers, neben dem stand

: Mr. B... Comte d-> Monte Christo. Der kleine Händler war ämrch die Millionen des armen Narren völlig gelblendet, schenkte den Versicherunzen des Kopsverwirrten festen Glauben, unid das Geld hatte er «gegeben, in der Meinung, dabei ein gutes Geschäft zu machen. Erklärte Loch der Graf v. Monte Christo, er werde 10 00V Franken zurückerstatten, und diese Spekulation auf die Generosität «des Grafen sollte man sich nicht entgehen lassen. Und wie endete das Abenteuer? Recht traurig! Der Aermste stellte

zur ..Zelle', Är Tot süchtige oder zu Habsüchtige. Und mein armer Freund Graf Monte Christo ging also nach dem Gnichet d'Echella als Jäger nach dem Glück. Man brachte ihn anss Beobach- uiigszimmer und die Meningitis, die Hirnhaut- Entzündung raffte ihn bald hinweg. Der brave Krämer aber, der noch lebt, wieder holt seinen Freunden. ganz leise, im Geheimnis und höchsten Vertrauen — und sie tun. als glaube:? ic'Z — er hatt seinem hohen Freund Grafen Monte Christo eines« Tages 3000 Franke» geliclbcn

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 17.05.1904
Umfang: 16
hatte, was eigentlich geschehen, war die dunkle Gestalt wie ein Spnk verschwunden, der Dianstag, den 17. Mai 1904. ' t Wr in Miste Carls gemmt... Von seltmiM Glücksfällen in, Monte Carlo und erfolgreichen Systemen plaudert eine englisch« Mo- denfchrift: ? Zu den wenigen Glücklichen, die nicht allein in Monte Carlo gewinnen, sondern auch mit dem vollen Geldbeutel das Kasino wieder verlassen, ge hört Lord Villiers, der erst kürzlich in Monte Carlo. 600.000 X gewonnen hat. „Lncky-chancs Wells', dessen Name seinerzeit

als der des Mannes, der die Bank in Monte Carlo sprengte, auf aller Lippen war, soll in zwei Tagen sogar eine Million Kronen! gewonnen haben, ober da er sich zulange auf das selbe System stützte, verlor er bald wieder alles und sogar noch mehr. Ein russischer Graf nahm einffk an einem einzigen Abend in dem geheimen Spiel zimmer, in dem die Einsätze freilich höher sind, als an den! gewöhnlichen Tischen, 280.000 T ein', ein nordenglischer Schiffsrheder gsvcmn! in ein Paar Stunden 120.000 15; wohlweislich verfügte

, daß Nr. 26 die nächste war, und war die Null an derselben Stelle, so folgte mit derselben Sicherheit die Nr. 32. Nachdem sie ihre Beobachtungen Tag für Tag bestätigt sah, begann sie zu spielen und gewann. Ihr „System' war so erfolgreich, daß sie» die Bank dreimal sprengte. Die Kroupiers waren in Verzweiflung. Blanc. der Begründer der Spiel, tische von Monte Carlo, wurde schleunigst aus Paris zurückberufen und griff zu einem äußerstes Mittel. Er überredete die alte Dame, gegen sofortige Aus zahlung von 56.000

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Lienzer Zeitung
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Seite 26 von 28
Datum: 06.12.1902
Umfang: 28
Wesen des Königs während der Tafel verwischte bald die ängstliche und gedrückte Stimmung, welche durch das eben Erlebte sich über die kleine Gesellschaft verbreitet hatte, uud erfreut stimmten alle ein, als Andreas Petrowitsch das Wohl des Königs ausbrachte und seinem Hause eine lange und glorreiche Regierung wünschte. C. T. Von Zermatt auf den Monte Rosa. Von E. Thiema nn-Zerbst. TIM^on den tausend und abertausend Fremden, die alljährlich in Zermatt weilen, unterläßt es Wohl keiner, den im Bädecker

die Lima ^»221 besucht und war über den Findelengletscher nach Zermatt abgestiegen. Unter wegs hatte mir mein Führer, ein Italiener, der gebrochen dcutsch sprach, den Vorschlag gemacht, mit ihm die Dufourspitze, den höchsten Gipfel der Monte Rosagruppe, zu besteigen. Ich ging ohne Bedenken auf dies Anerbieten ein, um so mehr, als bei dieser Partie für 1 Person 2 Führer vorgeschrieben sind, und dadurch wird die Tour sehr kostspielig, mein Führer aber mit mir allein gehen wollte. Am folgenden Tage

wir den Weg zum Sattel zwischen Gornergrat und Riffelhorn hinan und dann zum Gornergletscher hinab. — Der Regen hatte inzwischen nachgelassen und schließlich gänzlich aufgehört. So konnten wir die letzte Strecke Weges bis zur Hütte über den Gornergletscher, die Moräne und den Monte Rosagletscher gemächlich zurücklegen. Die Gletscher hier sind sehr zerrissen. Die Spalten indessen sind meist schmal und wenig tief. An einzelnen Stellen sind Bretter darüber gelegt, Wohl mehr für die bequemen Wanderer, die Zermatt

belegenen Betempshütte ein. Freudig wurde ich hier von einem süddeutschen Herrn begrüßt, der gleichfalls den Monte Rosa besteigen wollte. Kaum hatte ich die Hütte betreten, als ich auch schon draußen das eintönig klatschende Geräusch des Regens vernahm. Mein Reisegefährte war ein gar lustiger Herr. Meine infolge der Ungunst der Witterung gedrückte Stimmung schwand bald. Regen und Sturm waren über den mit Schwänken und Schnurren geschmückten Reiseerlebnissen des Herrn vergessen. Erst der Eintritt unserer

. Mit einem Satze war ich vom Lager nnd vor der Thüre. Ein Himmel, so sternklar, wie ich ihn selten gesehen habe, erstrahlte über mir. Das waren ja die Sterne meiner Heimat! Nur funkelten und leuchteten sie klarer und schöner. Und auch ihn. den prächtigen Orion, traf ich hier wieder. Strahlend ragte er aus den Felszacken des Monte Rosa heraus. Wie oft hatte ich in meiner Heimat zu ihm aufgeschaut! Bei seinem Anblick überkam mich jedesmal «in Gefühl von Glückseligkeit Sollte «r auch heute

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 26.08.1900
Umfang: 16
die gelblich grauen Felswände empor, die sich an der Ostseite zu den durch leuchtende Gletscher unter» brochenen Zacken des Monte Cadini erheben. Zwischen diesen beiden Bergketten liegt in Wiesen eingebettet wie ein Feen idyll der kleine Misurina-See, dessen vor Winden nach allen Seiten geschützte Wasser nur selten in Unruhe gerathen. Ihren eigentlichen Zauber und Charakter aber erhält die Landschaft durch die mächtige Fels- und Gletscher-Pyramide der Sorapis und die ihr nach Osten angegliederte Tra

über eine Pferdealpe zum Misurina-See. Unmittelbar hinter Landro weitet sich der Thalboden zum Dürrensee, und die gewaltigen Massen und Gletscher des Monte Cristallo scheinen das Thal zu sperren. Dieses windet sich um den Fuß des Cristallo und seines Vorberges, des leicht ersteiglichen Monte Piano, zwischen mächtigen Felswänden empor zum hochgelegenen, weiten Thalboden von Cortina d'Ampezzo. Bevor aber die Straße den Fuß des Monte Piano erreicht, trifft sie bei dem Gast hause Schluderbach den Eingang in das Val

sich wie mit einem Zauber schlage der früher geschilderte Blick auf den Misurina-See. Ein anderer Weg zweigt am Südende des Sees nach Westen ab und führt durch ein waldiges Hochthal am Süd abhang des Monte Cristallo zur Paßhöhes Tre Croci und öffnet von dieser Grenzstation zum tirolischen Gebiet den Blick auf das liebreizende Ampezzo-Thal und dessen Berge. Rechts der Cristallo in anderen nicht minder gewaltigen Fels- und Gletscherformen, als seine beiLandro erschienene Nordseite, links „Nozner Nachrichten'

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 02.03.1907
Umfang: 16
die öf.erreichische Regierung in der Erörte rung der gestrigen Beschlagnahme konfisziert. Gesucht werden vom Preisgerichte in Trieut ivegen Betruges inid (xinbruchsdiebstahls der i t- iäbrige Danie! ?.'matte aus Ci>ve-zzano, der l7. jakriie ^ranz ^eiilvestri a,lS Calobera ,,»d di>: l7j>iiirige '!)iari( Wcber aus Kron-.uetz. Grundkiiiife am Monte Bondone. Der Monte ^'oüdoiie »ei Trieiit mit den herrlichen« Alpe»' ilie'ei!. ilvlche .uui größten Teile den angrenze»' den Gemeinde» Cadine. Zopra»ionte, Vigolo

eingeholt nnd nach St. Pantraz Luriickgedraclit. Ailf de:» Wege nach Lann traf sie! de» Privaten, xxlcde Wieseii auf dein genmmteu Berge besiven irege» deren Ankauf '»u uuterhau- delii. Lisenixir handelt es sich fiir das Militär- ärar darum, passende Plätze für Schießübungen auf dem Monte Bondone zu enverben. Die Preise, welche sür die Wiesen bezahlt wurden, werdeil als sein anuelmrbare bezeichnet. Rruolverattentat eines lVjährigen Tioser Tage Der K«ditschlch.Zweigv«,ein l»ält Zrettaa d-n i der sorapl

gewährte. Zwei Tage später wurde im größerer Gesellschaft von Cortma iiber Tre Croei zur PfaHzgauHirrte gewandert liird der Gipfel des Monte Jnrlon durch den Kamin der Südseite vom Zurlonkar auÄ und dann über de» Grat erreicht. Nach laiiMr Gipfelrast wnrde der Mstie? öder den Grat mii. Äbsellstelle angetreten. Eröffnung des deutschen Jugendheims in Sa- luru. Am setzten Soirntag wurde da» deutsche Jugendheim in Salurn an der Sprachgrenze in feierlicher Weise eröffnet. Es waren viele Aest- gaste

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1905
Umfang: 8
Schwaben für Wege im Hinterautal; der Sektion Vintfchgau für Weganlagen: der Sektion Fassa für Weganlagen-, der Sektion Gröden für den Raschötz- weg: d'er Sektion Kitzbühel für den Weg auf das Kitzbüheler Horn: der Sektion Taufers für den Gaimerweg: der Sektion Wipptal für Weganlagen: der Sektion Fieberbrunn für Wegherstellung. Auf einer Skitour verunglückt. An den Ab hängen des Monte Sella befand sich, wie den ,.J. N.' aus Bruneck berichtet wird, am 27. v. M. Herr Dr. Seitler aus Genf mit drei

einem Jahre hier eine Sektion des D. u. Oe. Alpenvereins besteht, be ginnt ein -lebhafteres Interesse auch sür die herr liche Gebirgswelt von Arco Platz zu greifen, wes halb auch häufiger wie in früheren Fahren Hoch- ouren unternommen werden: ist doch die Möglich keit vorhanden bis zum Jänner hinein Überalls lohnende Bergtouren auf schneefreie Gipfel aus zuführen. Bis Mitte Jänuer war beispielsweise »er sich 1800 Meter über der Tatsohle erhebende Monte Lomazon fast bis' zum Gipfel ohne Schnee. Am Monte

Velo begann die Schneegrenze bei einer Höhe von 1000 Meter uud^ beim Monte Brento in der Höhe von 1490, Metern über der Talsohle. Was der Aussicht von den Gipfeln unserer Berge besonderen Reiz verleiht, das ist nicht allein der Blick auf die Gletscherwelt der Adamello-, Prefa- nella- und Brenta-Gruppe, hinüber zu den Dolo miteil und den oberitalienischen Bergen, sondern die Vereinigung von Hochgebirge mid Mittelgebir ge, See- uild südländischer Tallandschaft. Von einigen Gipfeln erblickt man denl

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 20.08.1907
Umfang: 8
sich das Gerücht, daß zwei Kanoniere der Besatzung des Forts auf dem Monte Bon done^ infolge Genusses von verdorbenem Fleisch in Konser venbüchsen eine schwere Vergiftung davongetragen haben. Einer dieser Unglücklichen, namens Mdolf Hofer, Kanonier der Haubitzen-Batterie von Kreutzern, ist an den Folgen der Vergiftung gestorben, während der andere zwar noch schwer krank darniederliegt, aber doch außer Gefahr sich befindet. Eine Bombe auf dem Monte Bondone hat am ver flossenen Dienstag arges Unheil angerichtet

. Bekanntlich wurden im verflossenen Frühjahre Schießübungen von den Festungswerken auf dem Monte Bondone aus ins Tal hinab vorgenommen, wobei einige Granaten nichl losgin gen, sondern unentladen irgendwo liegen blieben. Mit der entsprechenden Warnung an die Finder dieser Bomben ver sehen, erschien bald darauf in Trientiner Blättern die Auf forderung der Militärkommandos, die gefundenen Bomben abzuliefern, was auch in einigen Fällen bereits geschehen ist. Nun werden aber derzeit die erforderlichen

Erdarbeiten an -der militärischen Straße, welche von der Reichsstraße bet Cadine auf den Monte Bondone führt, vorgenommen, wobei «einer der zahlreichen Arbeiter die Hälfte einer Bombe fand, die er sich genau ansehen wollte, um zu erfahren, wie sie im Innern beschaffen sei, weshalb er mit einem Messer einige Teile abschabte. Dabei stieß er auf die Pulverladung, was einige neben ihm stehende Arbeiter veranlaßte, ihm das Weitere Hineinstechen in die Eisenteile zu widerraten, wo von jedoch! der Arbeiter

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.06.1907
Umfang: 8
herrlich gelegen und noch von südlicher Wegetation geziert. Won hier aus lassen sich zahl reiche Bergtouren machen. namentlich lohnt sich «ine Wanderung in das großartige vom Pelmo überragte Zoldotal. Die Straße führt Zveiter an zwei Wasserfällen vorbei durch eine wilde Schlucht nach Perarolo <532 Meter. 17 Kilometer von Long), wo sich die von Ampetso kommende Boyte in die Piave ergießt. Nun steigt die Straße in scharfen Kehreil um den Monte Zncco herum nach Tai <831 Meter. 16 Kilometer von Per

). Der t1S7 Meter hohe Monte 'Zucco bietet eine sehr schöne Aussicht auf die nordwestlichen Dolomit iiejen und auf das Tal der Piave. 2 Kilometer Wir kehren nun wieder nach Tai bei Pieve di Cadore zurück und verfolgen die im Bayte-Tat ansteigende Straße. Diese zieht hoch am Hange mit schönen Fernblicken durch verschiedene volkreiche Ortschaften hin: Volle. Veims, Bodo u. s. w. Der Antelau im Norden und der Pelina im West«» starren großartig auf das Tal herunter. Beson ders der breitschulterige Pelmo

!) und an heueren, voni Antelau herabgebrochenen Bergstnr-! dem Castell Schenero vorbei talaufwärts und zieht zcs. welchen» seinerzeit zwei Ortschaften zum Opfer, hoch über dem Cismonflusse als romantischer An» fielen, 18 Km. von Tai erreicht die Straße das'weg zur Grenzstation Monte Crore <wieder ein schöne Dort San Bito (1011 M.); die Höhen-! Fort). Dann gelangt man i» das sehenswürdige disserenz zwischen San Vito und dM unmittel- Val Schenero (sprich Skenero) und durchs den nach Auronzo <869 M.. 19 Kni

. v. Pieve d> Cadore). von wo man auf teilweise sehr Mten. teilweise vernachlässigten Wegen über den Monte Zovo <1496 M.) Padola (135V M.) und über den Kreuzlerg Sexten und Iimiävn erreick>en Tonn (zu Fuß 8—9 Stunden). Won Auronzo ziel't die Fahrstraße in dem schwaächesiedelten Tale westwärts, während im Süden der kolossale Ge birgszug der Marniarolles seine kantigen Gipfel und frostigen Sckmeekaare aus den Wäldern hoch «nporreckt. Alan berührt die österreichische Grenze, fowie den von Ara-tre-Krojes

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 08.12.1905
Umfang: 20
. Das sozialdem okratische Blatt „Peuple' meldet, daß der König von Belgien vor einigen Monaten heimlich eine morganatische Ehe mit einer Madame Lacroix, die er zur Baronin erhoben, geschlossen hat, und daß die Dame ihrer Niederkunft entgegensehe. -j- Eine Falscherbande österreichischer Banknote« in Montenegro? Vor einigen Tagen wurde in Cattaro ein Montenegriner namens Sekulitsch verhaftet, weil er in Monte negro mit falschen Zwanzigkronennoten eine Partie von 240 Ochsen gekauft

hatte. Bei einer Hausdurchsuchung in Cetinje in der Woh nung Sekulitsch wurden falsche Noten im Ge wichte von ungefähr 6'/, Kilogramm vorgefunden und beschlagnahmt. Es heißt, daß um nicht weniger als fünf Millionen Kronen (?) Noten gefälscht wurden mit der. Abficht, sie in Monte negro und Skutari, wo das österreichische Geld sehr im Umlauf ist, zu verbreiten. In Monte negro find bereits mehr als 1^/, Millionen Kronen (?) beschlagnahmt worden. i Rüstnnge« Montenegros. Nach dem „Echo de Paris' herrscht in Wien Ver stimmung

über den Ankauf von 50 alter Kanonen durch Montenegro in Italien. Ein Kenner Montenegros meinte, Montenegro müsse gegen die Rüstungen Oesterreichs an der Grenze der Herzegowina bei Novibazar eine Ver teidigung vorbereiten. Ein eventuelles Vor gehen Oesterreichs im Süden bedrohe Monte» negro mit der Umklammerung. Dieses sei in seiner Politik gegen Oesterreich nicht direkt oppositionell, aber große Sympathien könne es nach 1878 auch nicht haben. Desertion? Wie aus Sebenico gemeldet wird, find elf Schiffsjungen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1906
Umfang: 8
erwartet, daß sie das zur Behebung der Uebelstände Nötige jeweilig ehestens vorkehren wird. — Am gleichen Tage wurde der Fernsprech verkehr mit St. Jakob in Jnnerpfitsch eröffnet. - Die Zentralstelle für den Fernsprechverkehr hin gegen ist noch airsständig und damit leider auch die Verbindung mit dem Zillertale und der Ber- linerhütte. Warum? Alpines. Die Verwaltung der Monte Piano- Hütte und des Markierungsgebietes bei Schluder bach und Landro in den Ampezzaner Dolomiten ist an die Sekitno Dresden

des österreichischen Touristenklubs übergegangen. Die Sektion führr bedeutende Arbeiten der Reihe nach durch. Gegen- wärtig baut sie die Wolf Glanwellhütte in Trave- nanzes nach dem Entwürfe des Jnnsbrucker Ar chitekten O. Schrig, ferners einen bequemen Wev von der Ampezzostraße durch das Fanes- und Tra» venanzestal, welcher nach Vollendung der Hüt^ über Col der Bois nach Falzarego fortgesetzt wird. Im Laufe dieses Sommers werden folgende Wege teils neu hergestellt, teils gründlich ausgebesserr- 1. Monte Piano

über die Forcella alta: 2. Monte Piano durch das Rienztal und Val di Rimbianco. 3. Plätzwiesen—Knappenfußtal—Landro: 4. Schlu derbach — Eduardfelsen — Sigmundsbrunnen — Schönleitental—Schönleitenjöchl—Pra del Vecchio- Gemärk: k. Ampezzostraße—Gottrestal—La-Rosa- Sattel—Campo Croce—Travenanzes: 7. Mome Piano—Dreizirrnenhütre: 3. Val Popens bassa— Val Popena alta—Pansa Marza—Tre Croci: S. Ospitale—Val Foramo—Forarnesattel: 10. Ospr- tale—Val g'rande—Tre Croci. Diese großen Ar beiten werden die Touristenfrequenz

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