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Abendausgaben
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Seite 1 von 2
Datum: 23.05.1916
Umfang: 2
auf Monte Derena genommen. — Gesamtdeute an Geschützen 188. KnftangrM auf italienische Kahnanlagen. Wien, 23. Mai. Amtlich wird verlautbart: Russischer und südöstlicher Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. Unsere Truppen rücken nun auch beiderseits des Suganertales vor. Burgen (Borgo) wurde vom Feind fluchtartig verlassen, reiche Beute fiel in un sere Hände. Das Grazer Korps überschritt die Grenze und verfolgt den geschlagenen Gegner. Das italieni sche Werk Monte

von Südwesten her das. durch die Armenterra vom Haupt tal geschiedene Sellatal gegen Borgo. Der stattlichü Markt ist von den stattlichen Gebäuden des- Schlosses Telvana überragt. Wer dies Alles schön sehen will, braucht nur beim Czichna in die Auslage zu schauen. Die Deutschen nannten den Ort vor Alter „in der Würgen". Der Monte Verena liegt östlich von Lusern, jenseits der im gestrigen Bericht genannten Grenz berge und jenseits des bei Casotto ansteigenden, die Reichsgrenze bildenden Torretales

. Mit seinen 2051 Meter Höhe ist der Monte Verena südlich der Val- suganaberge weitum der höchste Punkt mit prächtigem Einblick in das Gebiet der sieben deutschen Gemeinden. , Der Pfarrort Chiesa liegt 815 Meter, schon ziemlich im Hintergrund des Brandtales. Die Ent fernung bis zur Grenze am Fugazzapaß beträgt nur mehr wenige Kilometer. Portogruaro im Venezianischen in der Mitte der Strecke der Bahn Venedig—Triest. San Dona näher bei Venedig am Piave.) Zum Verräter Jahrtag. Ter bittere Tropfen im Freudenbecher

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.05.1916
Umfang: 4
die befestig ten Höhen Cima bei Lag hi, 1482 Meter hoch, und die Cima di Mefole, 1726 Meter hoch, südlich und süd östlich des Monte Toraro wegnahin. { Unsere Infanterie steht nun seit einer Woche im rau hen, zuweilen wasserarmen Alpengebiet im Kampf. Sie hat den Feind aus Stellungen im freien Felde und aus permanenten Befestigungswerken geworfen und hat Gefangene, sowie Kriegsbeute gemacht, deren Iahten an die unvergeßlichen Tage der vorjährigen Frühjahrs offensive heranreichen. Unsere neugekräftigte

Artillerie hat die neuzeitliche und beste Waffe der Italiener er folgreich bezwungen und unsere Flieger sind unermüd lich an der Arbeit, den Eisenbahnverkehr des Feindes zu schädigen. Aber noch steht harte Arbeit bevor. Die ersten Anzeichen machten sich schon beim Gegenangriff am Monte Melignone geltend, wo in Eile zusammen- geraffte italienische Verstärkungen, wenn auch gänzlich erfolglos, in den Kampf eingegriffen habmr. Äas Laciorna berichtet. Langlame, deledönlgre kmsteNänänlM * Innieden und Siilian

kn, die durch dreitägige ununter brochene Beschießung zerstört worden war. Zwei aus einanderfolgende heftige Angriffe gegen unsere Stel lung südlich der Zugna Dorla wurden unter den schwer sten Verlusten für den Feind, dem wir Gefangene und ein Maschinengewehr abnahmen, abgeschlagen. Im Abschnitte T e r r a g n 0 l 0 t a l oberes Ä st i c 0 t a l fetzte der Feind mit zahlreichen Batterien aller Kaliber die heftige Beschießung unserer Verteidigungslinie Monte Maggio - Scoglio d' Aspio fort. Um unnötige Verluste

nicht hätte erhalten werden können, wenn sie auf die Weg- führung bis zur Nacht hätten warten, wenn sie auf Bahren die schwierigen Gebirgswege hätten hinabae- fchasft werden müssen durch dauerte, beim Morgengrauen am 18. ds. unsere Stellung vom M a g g i 0 t a l e bis Monte E 0 l l 0 an. wurde aber überall zurückgeschlagen. Unsere Ar tillerie beschoß I n n ichen und S i l l i a n im Drau- tale. An den übrigen Fronten Artillerietätigkeit, die am oberen But größere Intensität entwickelte, am Isonzo

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1916
Umfang: 8
der Grenze von diesem Gipfel bis zum Astachtal. Die Kampfgruppe Sr. t u. t. Hoheit AML. Erzherzog Karl Franz Zofef hat die Linie Mo nteTormeno — Monte Majo ge wonnen. Seit Beginn des Angriffes stieg die Zahl der Gefangenen auf 2Z.SSZ. darunter 4S2 Offi ziere, uufere Beute auf 172 Geschütze. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: FML.v. Höfer. Oer kebente Vergeltungstag kür äen verräterischen CrbkeZnä. Meran, S3. Mai. An diesem Tage haben unsere siegreichen Truppen wiederum nahezu 8000 italienische

die Hochebene von Lafraun von den Sieben Gemeinden scheidend. Entlang letzterer sind auch alle Grenzberge bis hinab nach Casotto in unserer Hand — auch die Hochebene von Lafraun ist frei vom Feinde. Unsere Front läuft heute in einer Geraden von Rundschein iRoncegno) im Suganertale bis hinab zum Monte Tormeno ober Arsiero Die Kaiserjäger und die »Linzer Vuabn' unseres Thronfolgers haben jetzt auch die öst lichsten Auslaufer des Plateaus vonAr- fieroden Italienern entrissen. Vom eroberten Monte Tormeno führt

das Tal des Kaltenbaches hinab nach Arsiero, nur 5 Kilo meter Wegstrecke entlang einer guten Straße. Der nun gleichfalls in unserem Besitz« be findliche Monte Majo ist der südöstliche Ausläufer des Monte Maggio, südlich des Bat Laghetto. Zwischen diesem und der Cima dei Laghi liegt die jedenfalls auch schon von unseren Truppen besetzte Ortschaft Laghi, welche auch nur mehr 6 Kilometer von Arsiero entfernt ist. Damit ist die ganze italienische Hauptver teidigungslinie von Cafotto bs zum Bat Posina

von uns durchbrochen. Die italienischen Trup pen, welche diesen Abschnitt verteidigt haben, sind tot, verwundet oder gefangen, das Kriegs material wurde von uns erbeutet. Das Tor nach Oberitalien ist eingeschlagen. Noch stehen aber die flankierenden Schieß scharten. Oestlich der Hochebene von Lafraun die Befestigungen um den Monte Verena, welche das Tal Assa sperren: südlich des Posina tales die Kette des Monte Cogolo, welche den Zugang nach Schleit (Schio) deckt. Der gestrige amtliche Bericht meldet

nichts von unserm Vorgehen am Massiv des Col Santo gegen den Monte Pasubio. Es ist als sicher anzunehmen, daß die Italiener sich gegen die Eroberung dieses ungemein wich tigen Stützpunktes verzweifelt wehren und daß dieser mit allen Mitteln moderner Verteidigung ausgebaut ist. Der Verlust des Monte Pasubio ist für die Italiener gleich bedeutend mit dem Verluste ihrer ganzen Ver teidigungsstellung zur venetianischen Ebene. Vom Pasubio überhöhen wir die ungeheuer ausgebaute Verteidigungsmauer des Monte Cogolo

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Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 4
Datum: 23.05.1916
Umfang: 4
, einen allgemeinen Ofsensivvorstoß am Jsonzo zu wagen. Es ist dies die erste sog. Jsonzoschlacht (29. Juni bis 5. Juli 1915h Obgleich vön den Italienern mit Heftigkeil urch ernstem. Willen durchgeführt, war sie nur von kurzer Dauer und für den Feind vollständiger Erfolglosigkeit. Der Hauptstoß richtete sich gegen, den Plateaurand von Dvberdo zwischen dem Görzer Brüc kenkopf und dem Meere, gegen die Front Sagrado— Monte Cosich. Der Schlußerfolg der harten Kämpfe war auf unserer Seite die Festhaltung aller Stellun

gen, auf Seite des Feindes furchtbare Verluste. Nach diesem mißglückten Vorstoß folgte an der Jsonzosrant vom 6. bis 17. Juli eine Zeit verhältnis mäßiger Ruhe. Erst am 18. Juli hatte Cadorna die Lücken seines Heeres wieder ausgefüllt und Verstär kungen herangezogen, so daß er den Versuch eines neuen Ansturmes' zu wagen vermochte. So kam es zur zweiten Jsonzoschlacht (18. bis 26. Juli 1915) des italienischen Heeres, diesmal an der Front zwi schen dem Monte Säbotin o und der Küste, ausgeführt

von etwa 7 Armeekorps mit 17. Divisionen. Der An sturm richtete sich gegen die aus' der ersten Offensive bekannten Punkte am Plateaurande von Dvberdo vor allem auch gegen den Monte San Michele, der vor übergehend in die Hände des Feindes fiel, diesmal aber auch gegen den Görzer Brückenkopf, die Pod- gorahöhe und den Monte Sabotino. Auch dieser An griff, obgleich mit stärkeren Kräften unternommen, blieb im großen und ganzen ohne Erfolg. Nur östlich Sagrado hatte sich der Feind am Plateaurande fest

zusetzen vermocht. Dieser kleine 'Erfolg hatte ihn je doch mehr als 100.000 Mann gekostet. Nach diesem zweiten Mißerfolge versuchte her Feind es mit einer anderen Taktik. Tag für Tag folgten nun vereinzelte Vorstöße gegen den Plateau- rand von Dvberdo, vor allem entbrannte ein zäher Kampf um den Monte bei sei Busi und östlich Pol- lazzo . Vom Anfang August an verbreiterten sich die 'Angriffe auch auf das Gebiet von Platt« bei Za- gor'a, den Brückenkopf von Tolmein bis zum Krn gebiet und schließlich

auf die Front zwischen Monte Sabotino und dem Meere richtete und erst in den letzten Tagen auch auf das Gebiet des Tot- meiner Brückenkopfes ausgedehnt wurde. Alle Stür-r me des Feindes, vor allem gegen den Monte San Michele, gegen die Podgorahöhe, gegen San Mar- tino und Oslawija blieben ergebnislos. Neue schwere Verluste bildeten neben ganz unbedeutendem örtlichen Bodengesvinn den einzigen Erfolg. Unsere Hanptstel- lungen wurden von ihren tapferen Verteidigern nach wie vor gehalten. Rach diesem vierten

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 23.05.1916
Umfang: 16
es im Ortlergebiet auch zu einer stärkeren Tätigkeit der Infanterie. Am 21. Juli wMde Lsti ftindlicher Angriff auf die 3259 Meter hohe Raglerspitze von unseren Patrouillen leicht abgewiesen, und am gleichen Tage hatten die Ita¬ liener auch den Monte Scorluzzo, südlich des StMerjoches, in der Stärke eines Bataillons ver- gebllch angegriffen. Dieser bereits auf italienischem Boden liegende Gipfel war von den Unfrigen bald nach Kriegsbeginn besetzt worden

machte jeder weiteren Kampf- tätigkeit im Ortlevgebiet ein Ende. Am 14. April versuchten die Italiener noch einmal» unsere Trup¬ pen von dem Monte Seorluzzo zu vertreiben, aber ihre Angriffe hatten auch diesmal keinen Erfolg. Im Tonalegebiet haben die Italiener schon am 9. Juni den ersten Versuch unternom¬ men, sich mit stärkeren Kräften den Weg zum Sulzberg und Nonsberg frei zu machen. Vier Al- pinikompagnien näherten sich — ■ angeblich

¬ tung blieben, dauerten bis Mitte Oktober fort; dann erzwang auch hier der Winter einen völligen Stillstand aller Kämpfe. Erst Anfang April kam es wieder zu einer nennenswerten Tätigkeit. Un¬ sere Truppen besetzten den Grenzkamm zwischen Lobbia alta und Monte fumo, mußten aber diese Höhenstellungen am 14. April wieder dem Geg¬ ner überlassen, der dann bis in die letzten Tage alle Kräfte anstvengte, um. einen Durchbruch zu erzielen. Eadorna

also zu dieser Zeit noch immer weit vor unseren Befestigungen, und sie blieben es auch, als wir am 11. Dezember, nachdem ein italienischer Angriff auf den Monte Dies abgewiesen worden war, unsere Vorposten vor überlegenen feindlichen Kräften zurücknehmen mußten. Am 18. und 24. November und später am 9., 10. und 18. Dezember richteten die italienischen Geschütze vom Altissimo her zur Unterstützung der Aktionen in Judikarien wiederholt ihr Feuer

der Angreifer war gefalle::, über 350, darunter der Oberst waren gefangen, eine reiche Kriegsbeute, unter der sich auch die Fahne der fünften Kompagnie des Regi¬ mentes befand, fiel in unsere Hände. Die Kämpfe fetzten sich den ganzen Monat September über fort und hatten hauptsächlich den Monte Coston zum Mittelpunkt. Am 23. September waren wir nach tagelangem Anstürmen gezwun¬ gen, diese von mehr als zehnfacher Uebermacht angegriffene und fast ganz

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 16
Datum: 23.05.1916
Umfang: 16
Dienstag den 23. Mai 1918. Innsbrucker Nachrichten Nr. 241. M.re ö . > den Italienern hier gelungen war, wollten sie jauch beim Monte Maronia versuchen. Am 30. September und. am 4. Oktober stürmten sie hier vergebens gegen unsere Stellung an und in der Nacht auf den 6. Okt. und dann am 8. Oktober setzten sie gegen die Hochfläche voll Biel- gsreuth mx der ganzen Front mit starken Kräf¬ ten Zu einem Angriff cm, der unter schweren

teuer Dolomiten müssen gleichfalls den schwerster! und blutigsten Kämpfen im tiro- lischen KriegSgebiet zugezählt werden. Sie setzten bald nach Kriegsausbruch mit einem starken, aber 'ergebnislosen Ansturm gegen den Kreuzbergsattel ein und fanden ihren Höhepunkt in dem wochen-- kangen Ringen um den Monte Piano. Ist der Nacht auf den 10. Juni wollten die Italiener in der Stärke einer 'Division nach Schluderbach Vordringen, holten sich jedoch

eine schwere Nie¬ derlage und mußten sich fluchtartig 'unter Zu¬ rücklassung vieler Toter und Gefangener wieder znrückziehen. Zur gleichen Zeit eroberten die Un¬ srigen den Monte Piano und wehrten einen feindlichen 'Angriff im Dreizinnengebier ab. Die Kämpfe um den Monte Piano fanden in den Tagen vom 20. bis 22. Juli ihre blutige Er¬ neuerung, ohne dem Gegner einen Erfolg zu bringen und auch die wiederholten 'Angrifssber- suche gegen unsere Popma

— vor der Pfannspitze, der Cima Frng- noni und dem Eisenreichkamm wurden allein Über 700 Feindesleichen gezählt — brachte dem Gegner keinen Raumgewinn. Die Italiener mu߬ ten einsehen, daß ihnen der Durchbruch in das Pustertal nie gelingen werde und so gaben sie in der Folge diese Versuche ganz auf. Nur ver¬ einzelt tarn es noch zu kleineren Angriffen — zuletzt Mitte Mai — die stets unschwer abge- wi-esen werden konnten. Auch der Monte Piano blieb fest

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