die befestig ten Höhen Cima bei Lag hi, 1482 Meter hoch, und die Cima di Mefole, 1726 Meter hoch, südlich und süd östlich des Monte Toraro wegnahin. { Unsere Infanterie steht nun seit einer Woche im rau hen, zuweilen wasserarmen Alpengebiet im Kampf. Sie hat den Feind aus Stellungen im freien Felde und aus permanenten Befestigungswerken geworfen und hat Gefangene, sowie Kriegsbeute gemacht, deren Iahten an die unvergeßlichen Tage der vorjährigen Frühjahrs offensive heranreichen. Unsere neugekräftigte
Artillerie hat die neuzeitliche und beste Waffe der Italiener er folgreich bezwungen und unsere Flieger sind unermüd lich an der Arbeit, den Eisenbahnverkehr des Feindes zu schädigen. Aber noch steht harte Arbeit bevor. Die ersten Anzeichen machten sich schon beim Gegenangriff am Monte Melignone geltend, wo in Eile zusammen- geraffte italienische Verstärkungen, wenn auch gänzlich erfolglos, in den Kampf eingegriffen habmr. Äas Laciorna berichtet. Langlame, deledönlgre kmsteNänänlM * Innieden und Siilian
kn, die durch dreitägige ununter brochene Beschießung zerstört worden war. Zwei aus einanderfolgende heftige Angriffe gegen unsere Stel lung südlich der Zugna Dorla wurden unter den schwer sten Verlusten für den Feind, dem wir Gefangene und ein Maschinengewehr abnahmen, abgeschlagen. Im Abschnitte T e r r a g n 0 l 0 t a l oberes Ä st i c 0 t a l fetzte der Feind mit zahlreichen Batterien aller Kaliber die heftige Beschießung unserer Verteidigungslinie Monte Maggio - Scoglio d' Aspio fort. Um unnötige Verluste
nicht hätte erhalten werden können, wenn sie auf die Weg- führung bis zur Nacht hätten warten, wenn sie auf Bahren die schwierigen Gebirgswege hätten hinabae- fchasft werden müssen durch dauerte, beim Morgengrauen am 18. ds. unsere Stellung vom M a g g i 0 t a l e bis Monte E 0 l l 0 an. wurde aber überall zurückgeschlagen. Unsere Ar tillerie beschoß I n n ichen und S i l l i a n im Drau- tale. An den übrigen Fronten Artillerietätigkeit, die am oberen But größere Intensität entwickelte, am Isonzo