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1. Mittagsausgaben
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Seite 3 von 24
Datum: 13.11.1915
Umfang: 24
Samstag, den 13, November 1915, unterdrückt. Im Abschnitte von San Mar¬ ti no schlugen zwei ungarische JnfanterieMegi- menter unzähligenrale s-eindliche Handgranaten- angrisfe im Handgemenge Mann gegen Mann zurück. Mein Schritt breit des zerwühlten .Karstbodens wurde verloren. Weiter südlich, am Monte bei sei Bush wurden am 1 1. Novem¬ ber fünf feindliche Angriffe abgeschlagen. Der anschließende Abschnitt bis zum Meere stand zeit¬ weise

unter feindlichem Trommelfeuer, aber alle Versuche der Italiener, aus ihren Deckungen vorzubrechen, wurden durch unser Artilleriefeuer vereitelt. Die Kämpfe um den Cot di Lana. In dem heute aus dem Kriegsprefsequartier mitgeteilten italienischen Generalstabsbericht vom 10. b. M. heißt es u. a. : „Unsere Truppen griffen die mehr als 2000 Meter hoch gelegene Höhenkette zwischen dem Monte Sief nnd Settsaß kräftig an. Es ge¬ lang ihnen, sie an mehreren Punkten

zu über¬ schreiten" Hiezu vevlautbart das höchste Kommando in Tirol: Die im italienischen Lommunique vom 10. November gebrachte Ueberschreitung des über 2000 Meter hohen Gebirgskammes zwischen dem Monte Sief und Gettsaß ist natürlich ebenso u it. r i ch L i g, wie a l l e v o r.ang e. g a n g e n nt t t al i e ni s ch e n Bari ch L e üb e r d i e E r- ob er u na b c s Lol di Lan a und des M o n 1 e Sief. Der Bericht Cadornas KB. Wien

, 13. Nov. Aus dem Kriegs- pressequartier wird gemeldet: Italien: s ch e V G e n c r a l st absbericht vom 11 . November : Im oberen L a m v c llo t a l e lMaso Balsu- ganaft griff der Feind unsere Stellungen am -Lima Lupola an, wurde aber abgewieseu. Im Corde Po 1 e t a l e dauerten die Gefechte zwi- 'scheu, dem Monte Sief und Settsaß noch an. Auch begannen kleine Uu ternehtu ungen zur Versagung der noch, eingenisteten feindlichen Ab¬ teilungen

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Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 4
Datum: 13.11.1915
Umfang: 4
Verlusten bezahlte m lucht vermochten, sollte gestern erreicht wer- Schützengräben. Alle Vorstöße des Gegners zur Wie derherstellung seiner früheren Linien brachen in un serem Feuer zusammen. Ebenso erfolglos waren alle Stürme gegen den Görzer Brückenkopf. Am Monte Sabotino wurde schon der erste Angriff an unseren Hindernissen abgewiesen. Die weiteren Angriffe ver mochten in unserem Feuer nicht vorwärts zu kommen. Am 2. Schlachttage beschränkte sich die feindliche In fanterie auf Schießen

sie von 11 Uhr vormittags bis Ein bruch der Dunkelheit. Bei Peteano vermochten die feindlichen Truppen durch die Zone unseres Artillerie- seners nicht mehr vorwärts zu kommen. Am Nord hang des Monte San Michele gewann der Gegner vorübergehend ein G-rabenstück, wurde aber iwieder hinausgeworfen. Bor dem Berge selbst wurden feind liche Bewegungen durch unser Feuer unterdrückt. Im Abschnitte von San Martina schlugen zwei ungarische Infanterie-Regimenter unzähligemale feindliche Hand granatenangriffe

im Handgemenge Mann gegen Mann zurück. Kein Schritt breit des zerwühl ten Karstbodens wurde verloren. Wsiter südlich am -Monte bei sei Busi wurden am 11. Nov. fünf feindliche -Angriffe abgeschlagen. Der anschließende Abschnitt bis zum Meere stand zeitweise unter feind lichem Trommelfeuer, aber alle Versuche der Italiener, ans' ihren Deckungen vorzubrechen, wurden durch unser Artilleriefeuer vereitelt. ir Migrain Min? Gestrige Wiener Blätter, unter anderen auch das „Fremdenblatt" bringen die Nachricht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1915
Umfang: 8
sie nach mehrstündiger Artillerie vorbereitung an der ganzen Front von Psava bis ?um Monte dei sei Vnsi mit starken Kräften zum allgemeinen Angriffe an. Wieder schlugen die tapferen Ver teidiger alle Stürme teils durch Feuer, teils im Handgemenge unter den schwersten Ver lusten des Feindes ab, dessen Angriffs lust in dem abendlichen Unwetter für diesen Tag vollends erlahmte. De? Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer. FML. Welscher „Col di Lana'- Schwindel. Die amtliche italienische Berichterstattung

behauptet, daß die Italiener unsere Bemühun gen, den Col di Lana zurückzuerobern, ver eitelten und den Gipfel des Monte Sief weg nahmen. Diese amtlichen italienischen Anga ben sind erlogen. Wohl war der Col di La na, wie bereits bekanntgegeben wurde, am 7. ds. vorübergehend in seindlichem Besitz. An diesem Tage noch gewann ihn aber ein von Landesschützen durchgeführter Gegenangriff wieder zurück. Seither blieb er in unseren -Händen. Die italienische Trikolore wehte nie aus dem Gipfel. Ebenso erlogen

ist, daß die Italiener den Monte Sief eroberten. — Der 2 5A) Meter hohe Col di Lana liegt im großen Bogen, welcher die Tiroler Grenze von Predaz- zo-Drei Zinnen gegen die Parachagruppe be schreibt. Im Osten reiht sich das Massiv der Fnnis- Tosanagruppe mit über MW Meter ho hen Gipfeln an. Um diese schneebedeckten Hö hen tobt der Kamps schon Wochen-, monatelang, aber mit längeren Unterbrechungen. In der dritten Osfensive aber hat Cadorna auf den Col Vi Lana ein ganz besonderes Augenmerk gerich tet. Der Gefechtslärm

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 12
Datum: 13.11.1915
Umfang: 12
an der ganzen Front von Plava bis zum Monte dei sei Busi mit starken Kräften zum allgemeinen Angriffe an. Wieder schlugen die tapferen Ver teidiger alle Stürme teils durch Feuer, teils im Handgemenge unter den schwersten Ver lusten des Feindes ab, dessen Angriffs lust in dem abendlichen Unwetter für diesen Tag vollends erlahmte. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer. FML. Welscheb „Col di Sana'- Schwindel. Die amtliche italienische Berichterstattung behauptet, daß die Italiener unsere Bemühun

gen, den ColdiLana zurückzuerobern, ver eitelten und den Gipfel des Monte Sief weg nahmen. Diese amtlichen italienischen Anga ben sind erlogen. Wohl war der Col di La na, wie bereits bekanntgegeben wurde, am 7. ds. vorübergehend in feindlichem Besitz. An diesem Tage noch gewann ihn aber ein von Landesschützen durchgeführter Gegenangriff wieder zurück. Seither blieb er in unseren Schulter an Schulter, Her» an Herz, Deutsch -Händen. Die italienische Trikolore wehte nie auf dem Gipfel. Ebenso erlogen

ist, daß die Italiener den Monte Sief eroberten. — Der 2 50V Meter hohe Col di Lana liegt im großen Vogen, welcher die Tiroler Grenze von Predaz- zo-Drei Zinnen gegen die Parachagruppe be schreibt. Im Osten reiht sich das Massiv der Fanis- Tofanagruppe mit über 3000 Meter ho hen Gipfeln an. Um diese schneebedeckten Hö hen tobt der Kampf schon wochen-, monatelang, aber mit längeren Unterbrechungen. In der dritten Offensive aber hat Cadorna auf den Col AUMA tet. Der Gefechtslärm brandet auch um die alte, hohläugige

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