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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 21.05.1914
Umfang: 16
Wilhelm hat um die Besetzung Dnrazzo's durch internationale Trupp .: nachgesucht. So lautet ein Telegramm aus Rom, 19. Mai: Aus Valona wird hierher gemeldet: Der italienische Panzerkreuzer „Vettor Pisani" ist mit der dritten Torpedobovtsflotille gestern nachmittag hierher an gekommen. Während der italienische Konsul dem italienischen Admiral einen.offiziellen Besuch machte. Lebensbilder aus Monte Carlo. In seinem unlängst bei Karl Konegen, Wien 1, erschienen, beweglich'und ansprechend geschriebenen

Büchlein „Moyte Carlo, ein Mahnwort" erzählt Dr. jur. Armin eine ganze Reihe tragischer oder sonst bemerkenswerter Fälle von Opfern der Spielwut. Allgemein in Monte Carlo bekannt ist die Erscheinung eines alten spindeldürren Herrn mit sehr kurzem Paletot und Monokel. Es ist ein englischer Lord, der vor langen Jahren Millionen verlor, von seiner Familie fallen gelassen wurde und im Gnadenweg eine Pension von 10 Frank pro Tag von der Bank bewilligt erhielt. Jetzt ist die Bank nicht mehr so freigebig

, sie vergütet gegen Schuldschein und Versprechen späterer Rück gabe ein geringes Reisegeld als Abschied in die Heimat. In Turin lebt ein Angehöriger eines alten italienischen Grafengeschlechtes als - Bettler, nachdem er als junger Kavallerieosfizier seine Mil lionen nach Monte Carlo getragen hätte. Ein renommierter deutscher Arzt, Professor, mit enormen Einnahmen, erscheint alljährlich in Monte Carlo, um seine gesammte Johreseinnahme der Bank abzuliefern. Ein reicher Berliner Herr mit Familie und Kindern

erscheint alljährlich in Monte Carlo, um seine bereits verlorenen Tausende zurückzuholen. Der Verlust wird immer größer und, wenn er auch genug Mittel besitzt, um sich diese Extrava- ganzen zu leisten, so könnten mit den großen Mitteln doch höhere Zwecke erfüllt werden. In Genua wohnt ein kaufmännischer, s^nst zu verlässiger Angestellter mit gutem Gehalte, das er beinahe allwöchentlich prompt in Monte Carlo abliefert; schon seit Jahren hofft er auf den großen Tag, wo er mit Millionen beladen heim

wandert Zwischen Avignon und Montelimar passiert der Schnellzug ein prächtiges Besitztum mit Schloß, Anlagen, Höfen und Weinbergen. Die Besitzerin ging zur Zerstreuung nach Monte Carlo, setzte zum Amüsement mit kleinen Beträgen, geriet durch Verluste allmählich auf die abschüssige Bahn und verlor ihre sämtlichen Besitzungen durch Zwangs vollstreckung. Eine Dame, meine Nachbarin am Roulette, Deutsche, in vorgerückten Jahren, klagte mir schon j nach zehn Minuten, daß sie Jahre hindurch verlor

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1916
Umfang: 4
so recht aus der Diese auf Und sagt: „Ja, ja, — wohl sell, schönern Tod Halt er keinen haben können, mei Bua . *. Herr gib ihm die ewige Ruah." — »Alles was recht isst'', meint ihr Nachbar, der Zoch» »Aber gffcheider war, Dein Bua, er lebet noch, Und es gäb gar keinen Krieg auf der Welt." Doch das Weiblein faltet die Hände still: »Am besten ist's halt da, wie der Herrgott will. Wenn Krieg ist, ist der Himmel offen Und der Sepp, Gott sei Dank, Er ist gut geschloffen!" Klara Pölt-Nordheim. Monte Carlo

im Kriege. Ungestörtes mondänes Leben. — Don der r>rvnt in den Spielsaal. — Di e Pariser Halbwelt. Don neutraler Sette erhalten die „Dresdener N. N." Nachstehende Schilderung des Lebens in Monte Carlo wahrend des Krieges: sche, aus 20 Kampfeinheiten bestehende Eskader beschoß er folglos die Höhen nördlich und östlich von Pervelia. Unsere Wasserflugzeuge vereitelten einen Angriff feindlicher Wasser flugzeuge auf Varna. örafßzernln und andere Oefterrcicber aus Bukaren in Wen angenommen. Wien

von der mazedonischen Front mit: Gestern traf keine Aenderung in der Lage der bulgarischen Truppen um Florina und ans der Höhe Kaimakcalan ein. Wer da gla'M, baß man in Monte Carlo während des Krieges puritanisch geworden wäre, ist von einem starken Irrtum befangen. Die mondäne Und demimvn- däne Leben pulsiert in Monte Carlo ebenso kräftig als wie je im Frieden. In den Spielsälen herrscht großer Andrang, nur daß statt biederer Deutscher und Oesterreicher, die vordem immer ein wenig oder mehr im „Drente et quarante

eingeleitet, denn Monaco ist trotz aller Freundschaft für Frankreich doch Ausland. Die Schwie rigkeiten müssen aber unüberwindlich gewesen sein, denn dieser Plan kam nicht zur Ausführung. Dafür, wohl um der gewaltigen Entente die Freundschaft des noch gewaltigeren Monaco zu erhalten, erteilten die franzö sischen, englischen und russischen Militärbehörden ihren verwundeten oder erholungsbedürftigen Offiizeren be reitwilligst Urlaub nach Monte Carlo. Und in Monte Carlo hat man dafür gesorgt

, daß den Urlaubern die Zeit nicht lang werde. In Monte Carlo hat die fast völlig vereinsamte Halbwelt von Paris ihren Einzug gehalten. Es wird von diesen Persönlichkeiten ein Luxus entfaltet, der einfach Stau- Der Angriff der Russen auf die Höhe 1279 nördlich von Armenik scheiterte. Die feindlichen Bataillone wurden in Un ordnung zurückgeschlagen. Im Moglenitzatale und an beiden Ufern des Wardar schwaches Artilleriefeuer. Im Strumatale und längs der ägäischen Küste herrscht Ruhe. Berlin, 22. September. (Amtlich

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.08.1931
Umfang: 8
auf unsere Stellung die Schlüssel von Trient holen wolle. Unsere Kompagnie erhielt nun den Befehl, einen Zug als Verstärkung zur 11. Kompagnie zu kommandieren bis zum Eintreffen einer entsprechenden Re serve. Die 11. Kompagnie hatte den Abschnitt Monte Testo bis Monte Spil, einschließlich Monte Corno besetzt. Als ein Landsturmbataillon eintraf, um uns abzulösen, ging die 11. Kompagnie und der kommandierte Zug, der 12., bei dem ich mich selbst befand, in die Reserve auf Malga Keferle zurück. Dort traf

am ... (?) Juli 1916 um Mittag die tele phonische Nachricht ein, daß die Italiener den Monte Corno besetzt hätten. Die 11. Kompagnie und unser Zug sowie die M.-G.-Abteilung Oblt. Schlums wurden zum Gegenangriff alarmiert. Wir gingen gleich vor, besetzten wieder den Abschnitt zwischen Monte Spil und Monte Testo und belegten den Monte Corno mit einem hef- tigen Gewehr- und Maschinengewehrfeuer. Nach wenigen Minuten gaben die Italiener, die sich dort befanden, mit weißen Tüchern das Zeichen der Ergebung, worauf

Teile der Maschinengewehrabteilung Schlums und Teile der 11. Kompagnie den Monte Corno besetzten. Als erster drang der Oberjäger Braun in die Stellung am Monte Corno ein. Er erhielt dafür die goldene Tapfer keitsmedaille. In der Stellung Monte Corno wurden einige hundert Italiener gefangen genommen, die durch den Laufgraben gegen Kote 1801 befördert wurden, wo sich das Abschnittskommando befand. Am Schluß des gefangenen Zuges befanden sich leichtverwundete italienische Soldaten. Einer dieser letzten

Gefangenen verlangte, als er aus dem Laufgraben in die Stellung bei der Kote 1801 kam, wo ich selbst stand, in gebrochenem Deutsch nach einem österreichi schen Offizier. Als er diesem vorgeführt wurde, meldete er nun, daß bei den auf dem Monte Corno zurückgebliebenen italienischen Verwundeten und Toten auch Cesare Battisti liege, der sich dort nieder geworfen habe, um der Ge fangennahme zu entgehen. Hierauf wurde ein Leutnant der 11. Kompagnie, der Cesare Battisti kannte, beauftragt, mit einer Patrouille

in das Gelände zu gehen, das feit der Wie derbesetzung des Monte Corno unter Maschinengewehrsperr feuer gehalten wurde, um nach Cesare Battisti zu suchen. Wir sahen nun, wie die Patrouille in das Gelände hinab ging und nach kurzer Zeit wurde das Zeichen heraufgegeben, daß der Gesuchte gefunden sei. Battisti wurde nun heraufgebracht und in das Abschnittskommando eingeliefert. Nach seinem Verhör erhielt ich den Befehl, ihn mit zwei Schutzen zum Regiments kommando nach Malga Keferle zu bringen. Als die Gefan

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 7
Datum: 26.12.1930
Umfang: 7
Sie MMR m Me Karls unD ihre Mühle. Das ganze Jahr hindurch strömen die Spieler der ganzen Welt nach Monte Carlo, geblendet, in der Hoff nung, dort ihr Glüjck zu machen. Das Fürstentum Mo nacco, diese Zwergmonarchie im Süden Fränkreichs, kaum einige Quadratkilometer groß, was wäre es, wenn es nicht seine Spielbank Monte Carlo hätte? In den Fünfzigerjah ren des vorigen Jahr Hunderts war Monte Carlo noch ein kleiner Markt, in dem die Fürsten Gri- maldi seit Urgsdenken saßen, deren Ahnen

bekanntlich Seeräuber waren. Die ganze Umgebung war eine Stein- wüste und die damalige Fürstenfamilie stak immer tief in den Schulden. Damals, in den Fünfzigerjahren, hatte der Fürst von Kaiser Louis Napoleon III. die Zustimmung erhal ten, in seinem kleinen Lande eine Spielbank zu gründen. 1857 trat der Fürst an den Chefredakteur Aubert vom pariser Charivari mit dem Vorschläge heran, in Monte Carlo diese Spielbank zu gründen Line Aknengesellschafr von zwei Millionen Franken Kapital würde gegründet

und das Spilkasino in der Villa Bellevue errichtet. Au-' bert, der die Sache in die Hand nahm, mußte dem Fürstchrs 40.000 Franken jährlich Pacht zahlen, doch ging die Spielbank derart schlecht, daß man nach zwei Jahren! schon den plan erwog, die Sache wieder aufzugebeinj. Da trat der pariser Finanzen arm Franzois Blanc an den Fürsten heran und machte sich erbötig, die Spiel-' bank ganz neu umzugestaltejn. Der Fürst ging darauf ein und binnen einen: Jahre verwandelte Blanc die Stein wüste von Monte Carlo

Steuer freiheit, was bekanntlich bis zum heutigen Tage ge blieben ist, da alle Notwendigkeiten der Fürst bezahlen! muß. Im Laufe der Sechzigerjahre entstanden weitere herrliche Paläste und im Jahre 1869 erfolgte die Grund steinlegung zum heutigen prulnjkbau des Spielkasinos. Lin Wunderwerk in byzgnthinifchem Baustil, mit Mar morsäulen, Goldkuppcn und feenhafter Einrichtung. In Monte Carlo wird bekanntlich !nur Roulette gespielt. Ge spielt wird nur mit Spielmarken. Jeder Spieler muß für sein Geld

, das in allen währujnjgen der ganzen Welt nach Monte Carlo strömt, Spielmarken kaufen und mit' diesen wird gespielt, wie enorm groß der Betrieb der Spielbank ist, kann man daraus ersehen, daß 600 Crou piers Tag und Nacht an den Spieltischen tätig sind, um mit ihren Rechen die Verluste der Spieler einzu streichen und die Gewinste auszuzahlen 60 Chefs sind da, um wieder die Croupiers zu überwachen. Lin Croupier hatte vor dem Kriege einen Gehalt von jährlich 4800 Franken, heute bezieht er 36.000 Franken, außerdem

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.08.1915
Umfang: 4
jedoch keinerlei Erfolg. Im Abschnitt von Doberdo würde spät am Abend ein von starker Artillerie vorbereiteter Angriff auf den Monte bet sei Busi abgewiesen. Vormittag stürmten zwei mobile Milizregimenter 4 mal den Monte San Michele. Sie drangen an einzelnen Stellen in unsere Gräben ein, wurden aber überall wieder hinaus geworfen. Gegen den Brückenkopf von Görz eröffnete der Feind vor einiger Zeit einen Sappenangriff. Unsere Geschütze und Minenwerser zerstörten aber jedesmal die näher

. Wien, 29. August. Das Kriegspressequartier teilt folgen den italienischen Generalstabsüericht vom 26. ds. Mts. mit: Im Valsugana schoben unsere Truppen die Stellungen von der Linie Monte Cibaron-Masobach bis zur Position am Monte Armentara-Monte Salubo vor. Dem Feinde gelang es nicht, unser Vorrücken zu verhindern. Er ließ überdies einige Gefangene in unseren Händen. Im Seebachtale nahm unsere Artillerie einen im linken Nebentale verborgenen feindlichen Lagerplatz unter Feuer. Die feindlichen

Truppen ergriffen regellos die Flucht und wurden von unserem Schrapnellfeuer wirksam verfolgt. Im oberen Jsonzotale nahmen unsere Alpiniabteilungen einige starke feindliche Verschanzungen am südlichen Abhange des Monte Rombon. Ungefähr 30 Gefangene, darunter ein Offizier, blieben in unserer Hand. Außerdem erbeuteten wir 2 Maschinengewehre, Gewehre und viel Munition. Auf dem Karstplateau brachte der Feind zahlreiche neue Batterien in Stellung und eröffnete auf der ganzen Front ein heftiges Feuer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.02.1918
Umfang: 4
Stel lungen am Monte di Val Bella und am Monte Col del Rosso heran. Zweimal hoffte er, hier bereits einen Erfolg errungen zu haben, aber zweimal machte diese Hoffnung die Tapferkeit der offensiv geführten Verteidigung zuschanden. ' Auch in der Nacht vom 28. auf den 29. Jänner dauerte der Feuerkampf ungeschwächt an. Ein nach Mitternacht aus dem Monte di Val Bella vordrin- gender Angriff scheiterte an der Wachsamkeit der^ Verteidiger. In den Vormittagstunden des 29,' Jänner führte der Italiener

seine Massen an der ganzen Front von der Assaschlucht bis zur Brenta wieder im Sturme vor. Während unsere Führung, um nutzlose Verluste zu vermeiden, sich entschloß, die auf dem Monte di Val Bella und auf dem Monte Col del Rosso stehenden Truppen auf die nächste Linie zurückzunehmen, gelang es dem Geg ner trotz wütender Anstrengungen sonst nirgends, einen Erfolg zu erzielen. Dank der Elastizität der Front, der Tapferkeit der Truppen, der pracht vollen Unterstützung der Artillerie und Flieger

, Gravelines und Ca lais wurden mit Bomben beworfen. Im Luft kampf wurden gestern acht feindliche Flugzeuge und zwei Fesselballone abgeschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Nichts Neues. Mazedonische Front: Der Vorstoß feindlicher Kompanien gegen bul garische Feldwachstellungen nordöstlich vom Doi- ransee wurde abgewiesen. Italienische Front: Auf der Hochfläche von Asiago haben die Italie ner mit starken Kräften ihre Angriffe fortgesetzt. Im Gebiete des Monte Sisemol sind sie unter schweren Verlusten

gescheitert. Der Monte di Val i Bella und der Col del Rosso blieben nach hartem i Kampfe in der Hand des Feindes, j Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorff.

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.08.1918
Umfang: 4
, Gei sterspitze 3476. Tuckettspitze 3458, Trafoier Eiswand 3419, 3648, 3679, Ortler 3902, Zebru 3710, Payerjoch 3434, Kö nigsspitze 3857, Königsjoch 3295, Cevedalepaß 3267, Monte Pasquale 3557, Zufallspitze (Monte Cevedale) 3762, Monte Bioz 3644, Punta San Matteo 3692, Monte Mantello 3636, Corno det Tre Signori 3369, Punta Er- cavallo 3066, Forcelttna di Montozzo 2617, Punta d'Al- biolo 2978 , Monte Tonale 2696, (Patzhöhe 1884) Meter,' b) tn der Presanellagruppe: Monticello 2432- Ca- stellaccto

3030, Etwa Lago scuro 3164, Etwa Presena 3069, Zigolon 3040, Busazza 3293, Cerceu 3280, Presanella 3564, Cimon delle Ciere 3016 Meter); c) Adamello- grupp e: Monte Mandrone 3291, Lobbia alta 8196, Stablel 2868, Crozzon dt Fargorida 3082, Crozzon di Lares 3364, Cerno dt Cavento 3400, Monte Carö alto 3463, Cop dt Breguzzo 3002, Cima dt Valbona 2890 Meter. Der Adamello steht ebensowenig wie Ortlerspttze und Pre sanella tn der Frontlinie drin. Seine Erhebung ist 3654 Meter. Alle genannten Punkte

die Italiener das Sulöental, das Tal des oberen Noce (Val del Monte), das Tal der Bermigliana (oberes Val dt Sole oder Sulz berg), genauer gesagt, den Tonalepaß, das oberste Val di Genova, das ganze Tal des Chiese (Val dt Fumo und Val Daone) und das Leörotal. Ihre Sprunqbereitschaft reicht bis zur italienischen Kriegserklärung zurück. Die Stabi lität der Hochgeüirgsfront hat bewirkt, daß den dortigen Arbeiten wenig Aufmerksamkeit seitens der Zeitungs schreiber und -Leser gewidmet wurde. Und doch scheint

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.12.1917
Umfang: 4
. Aus dem Kriegspressequartier wird meldet: : > * Auch gestern war bis Fliegertatigkeit eine sehr rfl Mehrere feindliche Bombengeschwader bewarfen einigeJ nien und Räume hinter unserer Front mit Bomben, ob daß jedoch Schaden verursacht worden wäre. Zwischen Ledro und Gardasee räumten die V Rener unter Sprengung der Brücke im Ledro-Tale ^ nachdem sie auch das Elektrizitätswerk am Ponalesti durch Sprengung zerstört hatten, dir Vorstellungen nördlich des Tales, welche sofort von unseren TriW besetzt wurden. < , ,. ; Den Monte

Asolone erstürmt. / KB. Wien, 19. Dezember. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemM Oestlich der Brenta haben Truppen der k. u. k. 4. 3n|an. terie-Truppen Dimsiou und das k. u. k. Infanterie-Regi ment Rr. 7 unter erfolgreicher Mitwirkung der Allst l e r i e, trotz der ungünstigsten Witterung die feint, lichen Stellungen bei Ost il Lepre und am Moul, Asolone erstürmt und bei Abwehr feindlicher Gegen angrife den Erfolg aus dem Monte Asolone noch a weitert. 48 Offiziere und über 2006 Mann

wurden g- fangen eingebracht. Oestlich vom Monte Solarolo mm deutsche Truppen neuerliche feindliche Angriffe ab. KB. Berlin, 19. Dezember. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemM Tagsüber heftiger Artilleriekampf zwischen Brenfu und Piave. Rach kräftiger Feuerwirkung ftürate österreichisch-ungarische Truppen den Monte Ajolm und die nordwestlich und nordöstlich anschließenden ffc nischen Stellungen. 48 Offiziere und mehr als 20001® wurden gefangen genommen. Italienische Angriffe

L des Monte Solarolo scheiterten. * Der 1522 Meter hohe Monte Asolone liegt m I birge östlich der Brenta, ungefähr 6 Kilometer südlich m Cismon. Der O st i l Lepre liegt 2 Kilometer mW vom Monte Asolone. Die Geheimsitzungen -er italienisch« Kammer. Lugano, 17. Dez. Heute findet die fünfte und voi» sichtlich letzte Geheimsitzung der italieni.chen mer statt. Tie scharfe Kritik, welche in den letzten Sitzungen! anderäußeren PolitikSonninos und mUttärij schen Kriegführung Cadornas geübt worden ist, m regt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1917
Umfang: 8
der De peschen heraufbeschworen, die nach Mitteilungen neutraler Blätter — die deutsche Regierung hüllt sich noch in Schweigen — also lauten: „Mai 1917. Nr. 32. Die (argentinische) Regie rung hat jetzt die deutschen und österreichischen ; Schiffe, auf die bisher eine Wache gestellt war, frei- gelassen. Infolge der Beilegung des Monte-Prote- gilo-Fall.es ist eine große Vernädernng in der öf fentlichen Meinung eingetreten. Die Regierung will in Zukunft die argentinischen Schiffe nur bis La Palmas ausklarieren

Kriegserklärung. Ire Kriegslage. Neue Kämpfe am Monte San Gabriele. — Flieger tätigkeit an der Ostfront. Wien, 16. Sept. (Kriegspressequartier.) Italienischer Kriegsschauplatz: l An der Jsonzofront richtete die feindliche Ärtille- rie gestern gegen mehrere Abschnitte ein etwas hef tigeres Störungsfeuer. Zu Jnfanteriekämpfen kam es nur am Monte San Gabriele, wo im Laufe des gestrigen Abends und auch in der Nacht drei starke Angriffe gegen unsere Stellungen am Nordhange angesetzt, aber glatt abgewiesen wurden

. Durch diese Kämpfe wird der italienische offizielle Bericht vom 13. Sept. richtiggestellt. In ihm wird nämlich der Versuch gemacht, den Erfolg unserer Gegenaktion auf dem Monte San Gabriele, wodurch wir uns fast in den gesamten Besitz unserer früheren ersten Li nie setzten, zu verkleinern. Die Italiener behaupten nämlich, es wäre uns nur gelungen, ihre vorgescho benen Posten zu besetzen, unser Angriff sei aber an ihrer Hauptlinie aufgehalten worden. Die wüten den Gegenangriffe, die sie gestern ins Werk setzten

am Monte San Gabriele. London, 14. Sept. (Reuter.) „Daily Chron." meldet über die Kämpfe am San Gabriele: Die italienischen Krankenträger, die mit Verwundeten ins Tal kommen, schildern dem Zustand auf dem Berge als eine Hölle. Die italienischen Soldaten litten furchtbaren Durst. Der Kampf dauere ohne Unterbrechung fort. Immer wieder dringen die Ita liener vor, geraten aber immer wieder in das kon zentrische österreichisch-ungarische Artilleriefeuer. Nach einem Berichte des Korrespondenten der „Dai

ly Mail" an der italienischen Front pflegen die ita lienischen Soldaten zu sagen: „Der Teufel hole die Heiligen, denn die Heiligen Gabriel, Katharina und Daniel verhindern unseren Aufmarsch." I§r gestrige österreichische Tages- bericht. W i e n , 14. Sept. Amtlich wird verlautbart: Am Nordhang des Monte San Gabriele wurden drei starke Eingriffe der Italiener abgeschlagen. — Sonst über keine Front etwas Besonderes zu mel den. Der Chef des Generalstabes. Zer gestrige Unt'Mt klbenddericht. Berlin

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.05.1916
Umfang: 4
von Asiago überschritten unsere Truppen bei Roana das Assa-Tal, warfen den Feind bei Canova zurück und breiteten sich ans den südlichen und östlichen TalhÜngen aus. Andere Kräfte nahmen nach Ueberwindnng der Befestigungen auf dem Monte Jnrerrotlo die Höhen nördlich Asiago in Besitz. Weiter im Norden sind Monte Zebio, Monte Zingareüa und Corno di Campo bianco in unseren Händen. Im oberen Posina-Tal wurden die Italiener nach hartnäckigen Kämpfen aus ihren Stellungen westlich und südlich Bettale vertrieben

. Der Stellvertreter d. Generalstabschess, v. Höfer FML, (Roana ist in Luftlinie 4 Kilometer westlich vom Ort Asiago am rechten lwcstlichen) Hang des Assatales. Ccmooa ist am linken -ralhang in Luftlinie.3 Kilometer von Asiago. Der Monte Zebio, 1778 Meter, ist südlich der Cima Undici und nördlich von Asiago in der Mitte zwischen beiden. Der Corno verzweifelt über denl K?»ps zusammenschlagend, ,.dn bisH nicht gescheit, ich habe es ja immer gesagt." . Später freilich entpuppte sich William Vanderbitl

Kriegspressequartier wird folgender italienischer Generalstabsbericht vom 27. Mai gemeldet: Anr gestrigen Tage blieb die Lage im altgemei- j neu unverändert. Kleine feindliche Angriffe wurden zu rückgewiesen, so im Tale von Molini (Ledrotal) gegen Serravalle und gegen bcu Eol Bnole (Lagarinatat) und im Abschnitte von Posina, wo eine mit zwei Mo sch inellgetvehren bewaffnete Kompagnie durch unser Steuer vernichtet wurde. Auf der Hochfläche von Sleghen (Arsiero) war die ^feindliche 'Artillerie von Monte Verena

in lebhafter Tätigkeit. Der Kampf auf unserer Lin;e östlich von Assatal wurde gestern fortgesetzt. Im Suganertal zogen fick, unsere Truppen an: Nachmittag des 25. Mai in guter Ordnung von der vorgeschobenen Stellung ain Monte Eioarone zurück. Gestern Morgen griffen feindliche Kolonnen nufere Linie östlich vorn Ealamento-ckate an. Unsere tapferen Gebirgstrnppen hielten sie auf, unternahmen einen Sturmangriff gegen sie, wobei sie dem Feinde sehr schwere Verluste bci- brachten und ihm etwa 100 Gefangene

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 21.09.1917
Umfang: 16
sich gegen unsere Stellungen am No r d k a r st zu werfen. Nach der schweren Niederlage am 28. August stellten die Feinde auch dort den Angriff ein und vereinigten ihre ganze Kraft für den Durchbruch am Monte San Gabriele (nordöstlich Görz). Durch 13 Tage wurde dieser Stellungsabschnitt von der feindlichen Artillerie mit einem ungeheueren Geschoßhagel überschüttet, Woge auf diesen Blutberg. Bis zu z eh nmal des Tages stürmten die feindlichen Infanteriemassen trotz unseres verheerenden Artillerie- und Maschinen

. Am 11. Septencker begannen dann unsere braven Soldaten ihre neue Arbeit. Sie be schäftigten sich damit, Schlupfwinkel des Monte San Gabriele von den dort eingenisteten Wel schen zu säubern, was ihnen fast vollkommen gelang und wobei sie mehrere Hunderte Feinde gefangen nahmen. Die verzweifelten Gegen angriffe der Welschen blieben erfolglos. Die un geheueren feindlichen Opfer waren also voll kommen verglich. Im Verlaufe der erbitterten Schlacht auf dein Monte San (Gabriele unternahmen unsere Truppen an der Süd

, denn die wenigen zerschoffenen Stellungen (Monte Santo, Selo, Canale) nörd lich des Monte San Gabriele, die in feind lichen Händen vorläustg noch verblieben sind, so gering einzuschätzen, daß sie gar nicht in Betracht kommen. An den übrigen Frontteilen war die Tätig keit gering. Vom deutsch-belgisch-fran- zösischen Kriegsschauplatz. An der Westftont war die Kampstätigkeit' ebenfalls eine recht lebhafte, aber für die Fein de vergebliche. In Flandern z. B. griffen die Eng länder nördlich der Bahn Koulers—Ipern

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Seite 2 von 10
Datum: 05.05.1935
Umfang: 10
Schlechte Geschäfte in Monte Carlo. Monte Carlo, Anfang Mai. Die über die ganze Welt verteilten Großaktionäre von Monte Carlo haben allen Grund zu der Annahme, daß -die Spielhöllen der Riviera in absehbarer Zeit „Zusetz geschäfte" sind. Die letzte Generalversammlung schloß bekannt lich mit der Mitteilung, daß infolge der minimalen Ein nahmen an die Zahlung einer Dividende nicht gedacht werden könne. Freilich trifft dieses „Unglück" keine kleinen Leute, denn zu den Großaktionären gehören neben

. Diese imposanten Zahlen schmelzen jedoch jäm merlich zusammen, wenn man erfährt, daß die Mindestaus lagen von Monte Carlo rund 15 Millionen Mark betragen, woraus sich ein Reingewinn von etwa einer Million ergibt. Dieser Reingewinn aber wird durch die später zu erörtern den Amortisierungskosten vollkommen verschluckt, so daß also praktisch genommen Überhaupt nichts übrigbleibt. Die Kasinoaktien sind im Laufe von vier Jahren auf rund ein Z e h n t e l ihres Wertes gefallen. Damals betrugen aller dings

die Bewerberinnen dorthin ein und gab ihnen in einer schriftlichen Prüfung fol gende sechs Fragen zur Beantwortung auf: Die Hintergründe dieser Monte-Carlo-Tragödie, die sich eigentlich auf die gesamte Riviera und auf alle Kasinos Frankreichs erstreckt, sind in dem Wettbewerb zu suchen, der vor einigen Jahren einsetzte, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, als man sowieso mit einer starken Abnahme der „Kunden" und Opser der Spielsäle rechnen mußte. Die Engländer und Amerikaner sielen aus reinen Wäh rungsgründen

aus. Trotzdem aber versuchte man den Wett bewerb durch einen Großaufwand an Luxus zu wagen. In Monte Carlo bemühte man sich, das sogenannte Palais de la Möditerranöe in Nizza auszustechen, nach dem dieses Roulettepalais vor anderthalb Jahren abge brannt war. Es kam hinzu, daß man jetzt auf einmal in allen fran zösischen Kasinos Roulettes aufstellte und so die wenigen Klienten, die noch kamen, verzettelte. Nizza baute mit einem riesigen Aufwand den Palast von neuem auf. Das Ergebnis war, daß weder Nizza

noch Monte Carlo noch irgendeines der anderen Unternehmen der Riviera auf einen grünen Zweig kam. Jnteresianterweife machte B o u l o g n e feit etwa einem Jahr bessere Geschäfte als Nizza, was vielleicht daran liegt, daß die Spieler den teueren Aufenthalt in Nizza scheuen. Etwas Aehnliches beobachtet man in E n g h i e n, einer Vor stadt von Paris, wo ebenfalls staatliche Spielhöllen ein gerichtet wurden, die wenigstens einen kleinen Gewinn ab warfen. 1. Nennen Sie sieben Pasteten und deren beste

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 25.03.1932
Umfang: 16
vor Aufregung, denn e r ist in a lle s e in geweiht, er we iß, was gleich kommen wird. Es wird abgezählt. Die Zahl stimmt. Monte! tritt nun vor und spricht: „Trotz des strengen Verbotes, sich, dem> Meu terer Dudziak zu nähern, hat eS der Sanitäter Görgen gewagt, dem Halunken Lebensmittel zu reichen. Görgen vortreten!" Der Gefreite tritt vor? Neben Monte! steht Lenclos und grinst. Der Gerufene geht auf den Sergeanten zu, bleibt vorschriftsmäßig drei Schritt vor ihm stehen und reißt die Hacken zusammen

, Seitengewehr aus- pflanzen! Wache heraus!" schreit Monte! und läßt zur Bekräftigung seine Trillerpfeife spie len. Poilus spritzen von allen Seiten auf uns Zu. Görgen wird in die Arrestzelle geführt. Er blutet aus Mund und Nase. „Lassen Sie die Leute abrücken!" schreit Monte!, der langsam in Wut gerät. Der Dol metscher befiehlt: „Mit Gruppen rechts schwenkt, marsch-! Abrücken!" Keiner rührt sich. Alles bleibt stumm und still. Die Sklaven revoltleren. Reißing wieder holt seinen Befehl dreimal

. Nichts! geschieht. Nun brüllt Monte! wie ein gestochener Stier. Lenclos fuchtelt mit seinen ungewaschenen Metz gerfäusten, geht auf!unS los. Wir bleiben ste he!», zitternd v,or Wut und Scham. Gleich wird der große Augenblick kommen! Gleich wird Blut fließen! Blut! Die Posten werden zurückbeordert, stellen sich uns gegenüber, Gewehr i-m Anschlag. „Warum streikt ihr Hunde?" brüllt M-on- tel. „Wir arbeiten nicht eher, bis der Kamerad Dudziak im Krankenrevier liegt und die Un tersuchung über diesen umnen schlichen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 18.02.1944
Umfang: 4
JfoSO. e. v. p. Hl Freitag, 18.'Februar 1944 60 Cent. 2. Jahrgang „Eine kulturlöse USA-Soldateska zerstörte in ohnmächtiger Wut eines der kostbarsten Baudenkmäler, Italiens' Rom, 17. Febr. .— Der Oberbefehls- r ber der in Italien, , kämpfenden beut* chen Truppen» Generälfeldmarschall K e s- ' elrin b, gibt zu dem barbarischen änglo-amttikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdkge Abtei von Monte. Eäs< sino folgende Erklärungen ab: 1. Am 15. Februar 1944 in der Zeit von 9-30 bis, 10 Uhr

haben in mehreren Wellen anareifende viermotorige anglo- amerikanische Kampfflugzeuge zahlreiche Bomben, auf-die Abtei von Monte Cas- sino, das Staminkloster des Benedektiner- Ordens, .äbqeworfen. Hierbei ist Las . Klöster ^vollständig zerstört und eine große Anzahl der Klosterinsassen getötet. v verschüttet oder verwundet worden. Das Kloster hatte bereits äm15. Jänner durch : feindliches Artilleriefeuec starke Deischä- . digungen erlittem ' . 2. ! Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Vernichtung

der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig - fest: «Als her Vatikan vor einigen.Monaten durch Vermittlung der deutschen Bot» fchäft beim Heiligen Stuhl an. mich mit der Bitte herantrat, da? Kloster Monte ' Eassino nicht in die Kampfhandlungen einzübeziehen, habe ich diesem Vorschlag sofort unter der- Voraussetzung zuge stimmt, daß .auch die Gegenseite sich ent sprechend verhalte. Ich habe daraufhin verboten,, daß deutsche

» daß' das Klöster' zum »stärksten Arlillerie-Sperr- fort der Well'- ausgebäul worden- fei, ist -eine ungeheuerliche Zwecklüge. 4^' Auch die. weiteren Behauptungen, , > daß die Abtei und das zu ihr .gehörende GeländeTzu sonstigen militärischen - An lagen, 'MG.-Ständen, . Artllleriebeobach- tungsstellen üsw. benutzt oder ausaebaut worden 'sei, ist frei! erfunden. Tatsächlich befand sich seit dem Abtransport der . Kulturschätze kein deutscher' Soldat'mehr . innerhalb des Klosters Monte Eassino, so dag

o es Klosters. Monte. Cas sino- Bischof'.Greaorio Diamar.e er klärte: '„Ich bescheinige auf Wunsch, daß sich' im jKloster von Monte Cqssino - kein ' deutscher: Soldat befand oder sich be- . . findet.' ' . -. .15.-Febr. 1944. — Gregorso Diamare, . Aescovo Abate di Monte Eassino. b.) Der Verwalter her Abtei und Don Fränoesar Salconio, bischöf licher- Delegierter des Derwaltungsbürds ha tei zerstört.wurde, erklären, daß.in der- Abtei keine deutschen Verteidigungs anlagen öder Truppen oder Kriegsma terialen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1917
Umfang: 8
der Heeresgruppe Generaloberst von Boroevic erhielten zunächst den Auftrag, im Angriff bis an die Linie Cividale — Monte Sabotino vorzudringen. Diesen Stoß hatte die Kampftruppe des Generals Alfred Krauß im Norden zu decken; sie sollte dem Raum von Tarcento zustreben. Das Vorgehen der Gruppe Krauß war aus dem Raum TarviS-Pontafel durch für diesen Zweck zusammengezogene gemischte Ab teilungen der. Armee Krobatin zu fördern. Die Hauptkraft der Heeresgruppe Boroevic hatte bei Görz, an der Wippach

Bratianu an dem blühenden Lande begangen haben. Die Jage an der italienischen Gebirgsfront. Unsere im Kampfe stehende Gebirgsfront kann,, der Natur des zerklüfteten Hoch- und Mittelge^ birges entsprechend, nicht in einer zusammenhän genden Linie verlaufen, sie springt mitunter im Zickzack von Gipfel zu Gipfel. Nachstehend genannte Punkte sind zugleich Anhaltspunkte, welche ge statten, sich eine beiläufige Vorstellung davon zu machen. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden: der Monte Longara, Monte

Castelgomberto, Monte Tondarecar, Monte Lisser, Brentaflußenge bei San Marino; zwischen Brenta und Piave: Monte Pertica, Monte Fontana Secca, Monte Spinnncchia, Absallhöhe bei Fener an der Piave. Auf der Hochfläche vou Asiago steht momentan der Monte Meletta im Vordergrund der Kawpsbühne; er wird von Westen und Norden angegriffen, was die Italiener durch Gegenangriffe erwidern. Die italienische Hauptstellung im Gebirge zwischen Brenta und Piave ist die Linie, die durch den Monte Asolone (1520 Meter), Monte

Grappa (1775 Meter), Monte Palone (1215 Meter) und den Monte Tomba (868 Meter) bezeichnet wird. Diese Linie stellt zugleich die letzte Gebitgsstellung der Italiener dar, mit deren Verlust der Abstieg in die Ebene von Bassano frei erscheint. Auf di-.sem zerrissenen Plateau sind mächtige Hindernisse zu überwältigen. Ueber einen Umstand konnte bisher nickt volle Klarheit gewonnen werden und doch ist derselbe für die Beurteilung der Lage von einiger Wichtigkeit. Derselbe wird durch die Frage aus gedrückt

: Was ist es mit dem linken (östlichen) Ufer des Piavebogens? Wir wissen bloß, daß seinerzeit der linksseitige , italienische Brückenkopf bei Vidor von den verbündeten Truppen erstürmt wurde und daß, als Feltre genommen ward, der Oberlauf der Piave sich in unseren Händen, also bis zu diesem Ort, befunden habe. Beim Vordrin gen unserer Truppen längs des rechten Ufers des Piavebogens mußte sich jedoch anläßlich der Er stürmung des Monte Tomatico, der Höhen von Quero, der Angriffe auf den Monte Tomba unser taktisches

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.01.1929
Umfang: 8
„Neueste Zeitung« Nr. 26. Seite 3. D!e Fahrt der gnrsbrucker Wagen von Riga nach Monte Carlo. Unerhölte Strapazen hinter Königsberg. — Der Kamp? gegen Schnee und Rebe». Donnerstag den 31. Jänner 1929. Die Landwirtschaft in Tirol. Die BudgeLberatttttg im Landtag. Innsbruck, 30. Jänner. Die Debatte über den Voranschlag geht im Landtag nur langsam vorwärts. Zn jedem Kapitel wird viel ge sprochen, dabei aber sehr wenig Neves oder Bemerkens wertes vorgebracht. Man merkt dies an dem mangelnden

Geschwindigkeit und Zeit von den exponiertesten Startorten nicht e i n g e halten werden konnten. Von über 90 Nennungen sind nicht ein Drittel in Monte Carlo angekommen. Die schwierigsten Strecken waren die von Athen und Riga nach Monte Carlo. Die in Athen startenden Fahrer mußten aber schon vor Ueberquevung des Balkans wegen U e b e r s ch w e m m u n,g e n a u f g e b e m Mit dem Start irr Riga nannten 21 Teilnehmer aus ganz Europa. Von diesen konnten schon nur mehr 15 auf der Hinfahrt nach Riga kommen

und «nr vier davon erreichten Monte Carlo, und zwar die drei Steyrfahrer Ing. Jaufer. Dr. Holzknecht und Guilleanme. sowie ein Minervawagen. Alle anderen blieben aus dex, Strecke. Aus diesen trockenen Ziffern kann wohl am Vesten ermessen werden, welch übermenschliche S ch w i e r i g k e i t e n zu überwinden rvaren. Es wurde allgemein anerkannt, daß vor allem die Steyrwagen Ing. Jan fers und Dok tor Holzknechts mit Insassen den Hauptanteil an der Freimachung der so stark verwehten Stellen nahmen

und mit tags Brüssel erreicht. Nach der belgisch-französischen Grenze wurde aber der Nebel wieder derart dicht,, daß an ein sloties Weiterkommen nicht zu denken war. Der Nebel war so dicht, daß man oft ohne Licht mehrSicht hatte. Man suchte sich auch dadurch zu helfen, daß sich ein Mitfahrer aus das Trittbrett stellte, um besser beobach ten zu können. Wenn sich auch die Verhältnisse in Süd srankreich etwas besserten, so konnte Monte Carlo leider nicht mehr rechtzeitig erreicht werden. Trotz

dieser Verspätung war man in Monte Carlo in Sporlkreisen allgemein der Ueberzeugnng, daß die m o - ralischen Sieger in dieser schwierigen Wertnngs- frchrt die von Riga angekowwenen drei Steyr- wagen und der Minerva waren. Beisonders lobend sprechen sich die Teilnehmer über das Entgegenkommen der Grenzbehörden aus. An der Grenze zwischen Lettland und Litauen sind die Zoll- lezw. Paßkontrollen getrennt, so daß man eigentlich vier mal aussteigen mutz. Um dies nun zu vereinfachen, konnte es der Autoklub Riga

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.08.1930
Umfang: 6
konnten, wird nichts anderes übrig bleiben, als das Ausland auf zusuchen, um ihrer Spielleidenschaft zu frönen. Sie wei den sich aber kaum nach Monte Carlo begeben, das iu den Reiseberichten und Romanen noch immer als die- jenige Stätte gilt, die traditionsgemäß der SammelpM aller großen Spieler ist. Monte Carlos Ruhm ist heute verblaßt. Es fehlen die kühlrechnenden Amerikaner, die am Spieltisch plötzlich von einer rasenden Leidenschaft er faßt werden, und — äußerlich zwar ruhig — aberwii desto

heftigerer innerer Nervosität riesenhafte Summen gewinnen oder verlieren. Wo sind die rufsischen Gch fttrsten geblieben, denen ein Spielverlust von einigen Millionen Franken nichts bedeutete? Auch die sagechtt reichen indischen Maharadschas kommen nicht mehr nach Monte Carlo. Schrullige alte Engländerinnen, fchlar« gekleidete Frauen mit zweifelhafter Vergangenheit W heute an den Spieltischen von Monte Carlo, versuchen -er ihren kümmerlichen Lebensunterhalt zu erspielen. W Albert von Monaco, der bisher

von den Aktionären ¥ Spielkasinos bedeutende Einkünfte bezogen hat, wird st vielleicht in absehbarer Zeit nach einer neuen EinnahW quelle Umsehen müssen. Man weiß zwar nicht, wer hm die Aktienmajorität der Spielbank besitzt. Vor einiss Zeit soll sie dem berüchtigten Sir Basil Zaharow geW haben, der sie aber inzwischen mit hohem Gewinn weitek- verkauft hat. Das Seebad Biarritz hat heute Monte Carlos Rang abgelaufen. Dort trifft sich die elegante Welt, mt! dort werden noch riesenhafte Einsätze von exzentrisch

bei B u d a p e st einen E vollen Palast errichten wollte, um dort eine Spielbank, etablieren. Man sieht also, daß es noch immer LeE die bereit sind, mit erheblichen Geldern derartige Uiff nehmungen zu finanzieren. Jedenfalls haben fjM,, die meisten Staaten von diesem etwas anrüchigen Ge zurückgezogen, obwohl ihnen die Unternehmer rei^ Beteiligungen angeüoten haben. Einzig und allem'' Zoppot und Monte Carlo dürfen die SpielM rhr Geschäft unter Duldung des Staates betreiben.

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