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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 18.02.1944
Umfang: 4
JfoSO. e. v. p. Hl Freitag, 18.'Februar 1944 60 Cent. 2. Jahrgang „Eine kulturlöse USA-Soldateska zerstörte in ohnmächtiger Wut eines der kostbarsten Baudenkmäler, Italiens' Rom, 17. Febr. .— Der Oberbefehls- r ber der in Italien, , kämpfenden beut* chen Truppen» Generälfeldmarschall K e s- ' elrin b, gibt zu dem barbarischen änglo-amttikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdkge Abtei von Monte. Eäs< sino folgende Erklärungen ab: 1. Am 15. Februar 1944 in der Zeit von 9-30 bis, 10 Uhr

haben in mehreren Wellen anareifende viermotorige anglo- amerikanische Kampfflugzeuge zahlreiche Bomben, auf-die Abtei von Monte Cas- sino, das Staminkloster des Benedektiner- Ordens, .äbqeworfen. Hierbei ist Las . Klöster ^vollständig zerstört und eine große Anzahl der Klosterinsassen getötet. v verschüttet oder verwundet worden. Das Kloster hatte bereits äm15. Jänner durch : feindliches Artilleriefeuec starke Deischä- . digungen erlittem ' . 2. ! Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Vernichtung

der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig - fest: «Als her Vatikan vor einigen.Monaten durch Vermittlung der deutschen Bot» fchäft beim Heiligen Stuhl an. mich mit der Bitte herantrat, da? Kloster Monte ' Eassino nicht in die Kampfhandlungen einzübeziehen, habe ich diesem Vorschlag sofort unter der- Voraussetzung zuge stimmt, daß .auch die Gegenseite sich ent sprechend verhalte. Ich habe daraufhin verboten,, daß deutsche

» daß' das Klöster' zum »stärksten Arlillerie-Sperr- fort der Well'- ausgebäul worden- fei, ist -eine ungeheuerliche Zwecklüge. 4^' Auch die. weiteren Behauptungen, , > daß die Abtei und das zu ihr .gehörende GeländeTzu sonstigen militärischen - An lagen, 'MG.-Ständen, . Artllleriebeobach- tungsstellen üsw. benutzt oder ausaebaut worden 'sei, ist frei! erfunden. Tatsächlich befand sich seit dem Abtransport der . Kulturschätze kein deutscher' Soldat'mehr . innerhalb des Klosters Monte Eassino, so dag

o es Klosters. Monte. Cas sino- Bischof'.Greaorio Diamar.e er klärte: '„Ich bescheinige auf Wunsch, daß sich' im jKloster von Monte Cqssino - kein ' deutscher: Soldat befand oder sich be- . . findet.' ' . -. .15.-Febr. 1944. — Gregorso Diamare, . Aescovo Abate di Monte Eassino. b.) Der Verwalter her Abtei und Don Fränoesar Salconio, bischöf licher- Delegierter des Derwaltungsbürds ha tei zerstört.wurde, erklären, daß.in der- Abtei keine deutschen Verteidigungs anlagen öder Truppen oder Kriegsma terialen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1917
Umfang: 8
der Heeresgruppe Generaloberst von Boroevic erhielten zunächst den Auftrag, im Angriff bis an die Linie Cividale — Monte Sabotino vorzudringen. Diesen Stoß hatte die Kampftruppe des Generals Alfred Krauß im Norden zu decken; sie sollte dem Raum von Tarcento zustreben. Das Vorgehen der Gruppe Krauß war aus dem Raum TarviS-Pontafel durch für diesen Zweck zusammengezogene gemischte Ab teilungen der. Armee Krobatin zu fördern. Die Hauptkraft der Heeresgruppe Boroevic hatte bei Görz, an der Wippach

Bratianu an dem blühenden Lande begangen haben. Die Jage an der italienischen Gebirgsfront. Unsere im Kampfe stehende Gebirgsfront kann,, der Natur des zerklüfteten Hoch- und Mittelge^ birges entsprechend, nicht in einer zusammenhän genden Linie verlaufen, sie springt mitunter im Zickzack von Gipfel zu Gipfel. Nachstehend genannte Punkte sind zugleich Anhaltspunkte, welche ge statten, sich eine beiläufige Vorstellung davon zu machen. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden: der Monte Longara, Monte

Castelgomberto, Monte Tondarecar, Monte Lisser, Brentaflußenge bei San Marino; zwischen Brenta und Piave: Monte Pertica, Monte Fontana Secca, Monte Spinnncchia, Absallhöhe bei Fener an der Piave. Auf der Hochfläche vou Asiago steht momentan der Monte Meletta im Vordergrund der Kawpsbühne; er wird von Westen und Norden angegriffen, was die Italiener durch Gegenangriffe erwidern. Die italienische Hauptstellung im Gebirge zwischen Brenta und Piave ist die Linie, die durch den Monte Asolone (1520 Meter), Monte

Grappa (1775 Meter), Monte Palone (1215 Meter) und den Monte Tomba (868 Meter) bezeichnet wird. Diese Linie stellt zugleich die letzte Gebitgsstellung der Italiener dar, mit deren Verlust der Abstieg in die Ebene von Bassano frei erscheint. Auf di-.sem zerrissenen Plateau sind mächtige Hindernisse zu überwältigen. Ueber einen Umstand konnte bisher nickt volle Klarheit gewonnen werden und doch ist derselbe für die Beurteilung der Lage von einiger Wichtigkeit. Derselbe wird durch die Frage aus gedrückt

: Was ist es mit dem linken (östlichen) Ufer des Piavebogens? Wir wissen bloß, daß seinerzeit der linksseitige , italienische Brückenkopf bei Vidor von den verbündeten Truppen erstürmt wurde und daß, als Feltre genommen ward, der Oberlauf der Piave sich in unseren Händen, also bis zu diesem Ort, befunden habe. Beim Vordrin gen unserer Truppen längs des rechten Ufers des Piavebogens mußte sich jedoch anläßlich der Er stürmung des Monte Tomatico, der Höhen von Quero, der Angriffe auf den Monte Tomba unser taktisches

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1916
Umfang: 6
: Von Station Mori über Costa Violina zur Zugna Torta. über den Kamm bis Höhe 1518. dann über den Hang in das Brand tal nach Mattasone hinab, östlich hinauf, nörd lich Langeben, um die Höhe 1407 und den Monte Eorno zum Monte T e sto auf dem Col Santo-Mafsw. Dieses gegen Osten querend und in das oberste Posinatal südlich dem Bor- cola-Paß hinabsteigend, an den Nordhan gen dieses Tales südlich der Hohen Majo, Eima de, Laghi. Monte Tormeno, Tonezza, entlang zum Astachtal. Von diesem an den Nordhängen

des Assatales südlich Eampolongo. Monte Erio, über Rain (Roana). das Assatäl überschreitend an den Hängen südlich des Monte Jnterrotto bis zum Val di Nos und an dessen westlichen Beoleithöhen nach Norden bis zum Grenztamm westlich der Eima Maora Vor dieser hinab, östlich von Ewaron ins Burgental und Wer Burgen am Westufer des EalameNtotales nach Norden im Anschluß an unsere bisherige Ver teidigungsfront. Die Italiener au unserer neuen Front überall abgeschlagen. Der amtliche Bericht vom Samstag meldet

und die geräumten leeren Stellungen mit seiner Artillerie wütend beschossen hatte, durch solche haarsträubende Ausschneidereien zu bemäntew sucht. Aber es ist eben würdig diesem Volke von Gauklern, das nicht nur andere Leute zu betrügen und zu verraten gewöhnt ist, sondern auch sich selbst. Der amtliche Bericht bestätigt in seinen Orts« bezeichnungen die von uns annähernd ange gebene neue Frontlinie. Das Foxital zieht von Foxi im Brand« tale, rund 2 Kilometer talaufwärts von Chief« gelegen, gegen den Monte

Tefto auf das Col Santo-Massiv hinauf. Gegen den Monte Pasubio dürsten sich unsere Stellungen wenig geändert haben. Der Monte Rasta liegt 2 Kilometer nordwestlich von Schlegen am Südabhange des Monte Jnterrotto. Er trägt ein ehemals ita lienisches Zementwerk, welches den Austritt aus dem Assatal auf die Hochflache von Schlegen zu sperren hatte. Beim Angriff mit stärkeren Kräften auf diesen Punkt unserer neuen Stel lung scheint es den Italienern sehr schlecht ge gangen zu sein, nachdem sie sogar

13 Offiziere und SIS Mann als Gefangene eingebüßt haben, also auch schwere blutige Verluste erlitten haben dürsten. Der Monte Zebio liegt auf dem gleichen Bergrücken weiter nördlich: an seinen Ostabhängen über dem Nos-Tale ziehen sich unere neuen Stellungen mit der Front gegen das Brinttal nach Norden hinauf. Der Monte Rasta ist daher der Eckpunkt unserer neuen Ver- teidigungsfront auf der Hochebene der Sieben Gemeinden. Amtlich wird unterm 28. Juni gemeldet: Gestern griffen dle Italiener zwischen Etsch

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 6 von 8
Datum: 17.01.1932
Umfang: 8
tel Wenzel L. 5; Miknleezky Francesco, Monte, L. 10; Spitaler Antonio, Monte, L. 5; Zublasing Antonio, Monte, L. 3; Flor Antonio; Monte, L. 3; Mair Gius., Monte, L. 3; Meraner Giuseppe, Perdonico, L. 3.50; Pe termaier Giovanni, Perdonico, L. 3; Don Gallmetzer, Curato, Perdonico, L. 3; Mair Rosa, Perdon co, L. 5; (Petermaier Francesco, Perdonico, L. 3; Flecker Gof- fredo, Monte, L. 3; Eschgfäller Antonio, 8. M., L. 3; Paulato Giuseppe, Ml. For., L. 3: E senstecken Ved.a, Missiano-Gasshof

, L. 5; Gstrein Giovanni, Missiano, L. 3: Zublasing Luigi, Missiano, L. 5; Möltner Gius., Missiano, L. 3; Haas Matteo sen., Monte, L. 3; Hubrich Egone, 8. M., L. 3; Consorzio Produttori Frutta, S. M., L. 3; Patsch Giuseppe, S. M., L. 3; Cantina Sociale Transatesina 8. M., L. 3; Münnich Arch. Fridolino, L. 3; Tausend Teresa, Castello Paschbach, L. 3; Werner Matteo, Monte, L. 3; Äußerer Filippo, Perdonico, L. 3; Aufderklamm Giovanni, Perdonico, L. 5; Steger Gio vanni, Perdonico, L. 4; Anna Ved.a Äußerer

, L. 15; Hanni Giovanni, Dopolavoro, 8. Michele, L. 3; Giuliani Giuseppe, Monte 188, L. 3; Haas Susan ne, Monte, L. 3; Mederle Francesco, Monte, L. 3; Eisen stecken Luigi, Monte, L. 3; Giuliani Giovanni, Monte, L. 3; Flor Giuseppe, Monte, L. 3; Wolkan Giorgio, Monte, L. 3; Äusserer Carlo, Monte, L. 3; Pratzer Paolo, Monte, L. 3; Spitaler Antonio, Monte, Lire 3; Marschall Lina, Riva di Sotto, L. 6; Pertoll Enrico, 8. Paolo, L. 3; Scherer Maddalena, Riva di Sotto, L. 12; Marschall Giuseppe, Missiano

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.08.1927
Umfang: 8
schlucken und mich in Frieden', sag!« Venn. »7 Der Maler Weißgeber bekam »n Kriege ein» Kugel in den Oberschenkel. Acht Tage such^i die Aerzte danach. Er litt viel und üragte schlich- lkch. was man denn suche. „Die Kugel!' — „Herrgott. warum haben Sie mir das mchl gleich gesagt! Ich habe sie in »neiaer Rock tasche!' Monte Carlo einst und jetzt Von Emil Rath. Das Kasino von Monte Carlo hat im jüngst abgelaufenen Geschäftsjahr einen Reingewinn von etwa 20 Millionen Mark erzielt; daraus geht hervor

, daß die neu eingerichteten oder vergrößerten Kasinos kn verschiedenen franzö sischen und spanischen Kurorten Monte Carlo keinen wesentlichen Abbruch getan haben. Viel mehr kann eine Dividende von Prozent verteilt werden. Die Mehrheit der Aktien be endet sich km Besitz der Familie Blanc, der Nachkommen des Gründers der Spielhölle Monte Carlo: Francois Mane. Blanc, ein früherer Kellner, hatte durch glückliche Speku lationen an der Pariser Börse ein Vermögen erworben und schuf im Jahre 18-72 das Kasino

von Minte Carlo, das bald einer der übel-be- süchtigsten Orte der Welt werden sollte. Blanè wußte, daß, die Bank immer gewinnt, vnd er sagte selbstgefällig: „Hin und wkeder, ge winnt Schwarza hin und wieder gewinnt Rot, ?Velß Manch gewinnt immer!' — Und er ge wann. Ohne Gewissensbisse. Bald war Monte ,5arlo das „Paradies' der Selbstmörder. Ei gene unk fremde Gelder werben verftnelt, das ende waren Gift, Kugel, Strick oder Erträn ken. Die Zahl der Selbstmord» war in- den er» ?en Jahren sa groß, dah elw

Platz am Spieltisch ein, und schon hieß es wieder: ,.Fai- tes votre jeu!' ' Die ständig wachsend?» Einnahmen ermög lichten Vlane einen besseren Ausbau des Ka sinos, das nn Volksinunde „die Fabrik' hieß. Ferner schuf er einen vorzüglich arbeitenden Geheimdienst. Kein Spieker blieb lmüberroächt. Schon der erste Schritt in Monte Carlo wurde getreulich verzeichnet, das Gepäck unauffällig geprüft, der Briefwechsel geöffnet, jeder Ge winn. jeder Verlust — vor allein bei verdäch tigen Spielern

— von Geheimpolizisten der Leitung des Kasinos ^berichtet. Und es ist kein Zufall, wenn das Hauptpolizeigebäude — ne ben dem Kasinö liegt. Heutzutage ist dieser Ge heimdienst ss gut eingerichtet, daß es wirklich kaum noch möglich ist. in Monte Carlo Selbst mord zu begehen. ' Man ^kann weder Gift noch Waffe kaußm« und um Spielern, die wirklich ihr Hab und Gut verloren haben, die Rückkehr zu ermöglichen, schuß Francois Blase, das. „Watikun': Wenn ein Spieler den Nachweis erbringt, daß er kein Geld mehr besitzt, erhält

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.12.1917
Umfang: 8
Ausschau hält. Wir steigen weiter Hohenwarts und der Schnee zerbricht unter den Tritten. Lange hat cm Firnwall, hinter dem der Pfad verborgen ,«ler«»ee tigstem Artillerie-Zerstörungsfeuer auf die italienischen Stellungen und das Gebiet hinter denselben. Nach dein Berichte hätte die dort kämpfende 4. italienische Armee allerdings all uiisere Angriffe trotz des großen Aufwandes von Artilleriefeuer, das ihre Linien einhülle, zurückgeschlagen, ja zweimal sei es ihr gelungen, den Gipfel Monte Pertica

werden. Und gestern abends brachte uns der Generalstabsbericht die freudige Nachricht, daß der westliche Stutzpunkt der Monte Grappa-Stellung dem unwiderstehlichen An stürme unserer 4. Jnsanterie-Division erlegen ist. Das deutsch-kärntnerische Infanterie-Regi ment Nr. 7 (Ergänzungsbezirk Klagenfurt) hat ein neues Ruhinesblatt für die österreichi sche Armee gepslückt. Von der „Osteria di Lepre' (1196 Meter) steigt gegen Osten der 7000 Meter lange Kamm zum Monte Grappa (1775 Meter) an. 1529 Meter hoch

ist der nun in unserem Besitze besindliche, 3(M Meter östlich der Ost. di Lepre auf diesem Kamme gelegene Gipfel des MonteAfolon e. Von dort aus beherrschen wir den ganzen noch nicht von uns eroberten Rest der Hochebene bis zur Brenta, das Tal des HI. Lorenz liegt ossen zu unseren Füßen und frei schweift der Blick unserer Beobachter vom Monte Asolone in die venetianische Ebene hinaus. Trotz des von den Italienern so er sehnten Schneefalles haben unsere Truppen den Kampf um den Austritt in die Ebene zwischen Piave

und Brenta zu einem entschei denden Erfolg geführt. Bei der Zurückweisung italienischer Gegenangriffe konnten sogar un sere Linien noch über den Gipfel des Asolone vorgeschoben werden. Von zwei Seiten um fassen wir nun die unnahbar scheinende italie nische Bergfestung am Monte Grappa. Gleich zeitig geht der erbitterte Kampf um die keil förmig in unsere Linien hineinspringende ita lienische Kamnistellung dein Ende zu. Die Ita liener halten in zäher Ausdauer den vom Kamin zwischen Monte Grappa und Monte

Pertica über die Höhe 1703 gegen Nordost ab zweigenden Kamm, der zum bereits in unse rem Besitze befindlichen Monte Fontana Secca führt. Auf ihm liegt der Eol dell Orso (1677 Meter) und der vielgenannte Monte Solarolo (1672 Meter). Nach schweren Kämpfen ist es deutschen Sturmtrupps gelungen, vomEalcino- tal aus, östlich des Gipfels. Teile der feind läuft, die blaue Weite und die weihe Nähe unserni Blick entzogen. Nun öffnet sich ein Gletschcrtal, über dem schneefreie dunkle Kuppen vom Mond belichtet

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.01.1935
Umfang: 6
werden können. Das erste Heft behandelt das Hohenstaufenschloß Castel del Monte in Apulien. Ein Text von vie eng bedruckten Seiten erläutert die Tafeln mi den Aufnahmen des Bauwerkes. Die Aufnahmen und der Text stammen von Gino Chierici, der auch die Wiederherstellung des Schlosses geleite hat. Zwei weitere Hefte befinden sich in Vordere tung. Das erste behandelt die Bauten Michelange los in Florenz, — die Mediceerkapelle, die Biblis« teca Laurenziana und das Modell für die Fassade von San Lorenzo — und das zweite

.), Via Marghera 2, Noma (Italien): American Erorefi Company, Com pagnia Italiana Turismo (C.I.T.), M.C.N. (Mittel europäisches Reisebüro), Wagons-Lits, Cook an Tlios, Cook: Son. Sternfahrt nach Monte Carlo. Die größte autosportliche Veranstaltung, die Sternfahrt nach Monte Carlo, wird dieses Jahr zum 14. Mal durchgeführt: die Ankunft in Monte Carlo ist auf den 23. Jänner 1935 festgesetzt. Nach den bereits vorliegenden Meldungen verspricht die Veranstaltung noch glänzender als in den Vor jahren

zu werden. - Als besonderer Anreiz erscheint die Freigabe ven 6 verschiedenen Weden: 1. Athen, Saloniki, Sofia, Belgrad, Budapest, Wien, Straßburgi Lyon, Monte Carlo (3.786 km); 2. Bukarest. Lwow, Krakau, Prag, Frankfurt, Straßburg, Lyon, Monte Carlo (3.772 km); 3. Palermo, Rom. Laibach, Wien, Straßburg, Lyon, Monte Carlo (3.972 km); 4. Staoanger. Oslo, Helsing- borg, Kopenhagen, Hamburg» Hannover, Brüssel. Paris, Lyon, Monte Carlo (3.700 km); 5. Tallinn, Riga, Königsberg, Warschau, Berlin, Brüssel, Paris, Lyon, Monte

Carlo (3.972 km); 6. Umes. Stockholm. Helsingborg. Kopenhagen. Hamburg, Berlin, Brüssel, Paris, Lyon, Monte Carlo (3.784 km). fchièdene Umstände und Hindernisse Feuerwehr die nahestehenden Hydranten . waren diese zu stark verrostet und die Schraubengewinde eingefroren: außerdem paflten die Schlüssel zu den Hydranten nicht und nach Oessnung derselben erwies sich, dak im Wasserleituiigsbebälter .nicht genügend Wasser eingekehrt war. Im Falle eines Brandes ist sonst bei uns Vorsorge getroffen, dak

auf einem der höchsten Höfe auf dem Monte Mezzodì die frischgewaschenen Lein tücher. die in der Sonne zum Trocknen aufgehängt wurden auf einmal von der Pestluft ganz rot und die Hofbewohner wurden alle von der Krankheit befallen. In Parcines brach die Pest am Fronleichnams- taqe des Jahrs 163k aus und dauerte bis gegen Allerheiligen. Es starben sehr viele Leute und um nicht die Ansteckungsgefahr zu vergrößern, wurde auch kein Gottesdienst gehalten. Allerdings fehlen sür diese Zeit die Sterbelisten der Matrikelbücher

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.10.1940
Umfang: 6
der schönsten Herbstspaziergänge in unserer an Ausflügen so reichen Umge ^bung beschreiben. Aus dem Schlosse der „Stehweinisten' Zu den lohnenendsten Ausflügen, wel che nur einen halben Tag beanspruchen kann in erster Linie der Spaziergang über den Walweg von Marlengo nach Schloß Monte Leone, dem einstigen Aus- > flugsziel der famosen „Stehweinisten' gezählt werden und derselbe kann allen Einheimischen und Gästen, welche an den landschaftlichen Schönheiten unserer Ge- gend Interesse nehmen, nicht genug emp

nicht durch die kreuzenden Gs- > birgswege irre führen lassen und stets idarauf achten, auf dem Fußpfade längs der Leitung zubleiben. Kaum rst diele ' erreicht, so wird das herrlichste Land schaftsbild entzücken. An der jenseitigen Berglehne liegen die zahlreich zerstreuten Gehöfte von Lagundo und Ouarazze mit dem Kirchlein von St. Pietro und von 'der goldenen Herbstsonne beschienen, I grüßt auf dem Kamme des Monte Mera- , no Dorf und Schloß Tiralo Heruber, lieber den Monte Merano hinweg er- 'blickt man Scena

Felswände, links tiefe Abgründe, i Hier geht es über einen herabtosenden Bach und etwas weiter an einer ziem lich gefährlich aussehenden Moräne vo>- ! bei, während der Walweg direkt unter dieser hindurch führt. So wandert man weiter, während sich das herrliche Adige- tal immer, mehr dem Blicke erschließt, bis plötzlich die stolze Veste Monte Leone vor einem liegt. Ein stattlicher Kränz von imposanten Burgen hält das Paradies des Alto Adige umschlossen. Als Kronjuwel dieses Kranzes dürfen wir mit Recht

und Fug das Schloß Monte Leone bezeichnen. Der gewaltige Bau bietet mit seinen Mauer zinnen. Erkern, Schießscharten und dem an 3» Meter hohen, viereckigen Turm ein geradezu mittelalterlich romantisches >Bild. Mit dem Blick eines stolzen Herr schers musterte die Veste, die sich ob der stattlichen Anzahl von Gebäuden wie eine Bergstadt en miniature dem Auge vorstellt, das Tal der Adige. Obgleich das Schloß nur in geringer Höhe über der blauen Adige steht, beherrscht der Blick aus seinen Fenstern

der Stadt, den altersgrauen Turm der St. Nikolauspfarrkirche mit dem Häusermeer zu seinen Füßen, ferner einige landschaftliche schöne Motive der Stadt und führt uns sodann hinaus zu den lieblichen Hängen des Monte Me> rano, in dessen Felseninnern die radio aktiven Quelle von Tivoli entspringen Wir sehen die beiden Quellen und den Sammelstollen, der die Hellquellen dem neuerrichteten Badepavillon im städtischen Kurmittelhause zuführt. Der Film zeigt uns ferner die epheuumrankte schöne Faf sade

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.12.1938
Umfang: 6
Schlitten- drahtseilbahnen eingeweiht. Eine des .Sassolungo' und die andere der „Co- Itabella' genannt. Die erste führt vom „Campo Sofreina zum „Monte Ciampinei' hinauf. Diese wich eine der wichtigsten nicht nur ganz Aaliens, sondern Europas, wenn nicht die beste von allen, was die Modernität der Anlage, die Länge (ungefähr 1500 Meter) den Höhenunterschied von über M Metern, welcher in nur 7einhalb Minuten überwunden wird, anbelangt, lein. Von mäßigeren Proportionen, aber nicht weniger interessant

, ist die Schlit- «ndralitseilbahn der ,.Costabella', welche b>e Talstation in der Nähe des Gasthofes -Stella', oberhalb der Grödnerbahnge- M hat. Mit 210 Meter Höhenunter- lchied (innerhalb 3 Minuten zurückgelegt) Verden die Skifahrer zum Monte Costa- della (1740 m) aufgeführt. Vom „Monte Ciampinei' und vom »Monte Costabella' (Bergstationen der vchiittendrahtseilbahnen) gehen Wer 15 genußreiche Abfahrten aus: Es find dies Abfahrtsstrecken für Anfänger, für Vor- Mrittene sowie auch für „Kanonen

'. Von der „Azienda Autonoma, di Sog giorno e Turismo S. Cristina Selva' wurden alle Abfahrtsstrecken mit Pfiih len, welche mit den entsprechenden Far ben und Nummern versehen sind, abge steckt. Wir erwähnen kurz die wichtigsten Abfahrten mit den entsprechenden Mar kierungen: » Schlitteodrahtseilbahu de» Sassolungo: Selva—Monte Ciampinei (2255 m) Monte Ciampinei — àmia Cristina — Ortisei, Km. 9, Höhenunterschied 1100 Meter, Strecke Nr. 1, weiß: Monte Ciampinei — Monte Pana, Km. 6, Höhenunterschied 650 Meter

, Streb ke Nr. 2, weiß: Monte Ciampinei — Selva (Talstation), Km. 2,5, Höhenunterschied 700 Meter. Strecke Nr. S, weiß: Bergstation — Selva (Talstation), Km. 2,5, Höhenunterschied 650 Meter, Strek- ke Nr. 4, weiß: Bergstation — Monte Pana, Km. 5, Höhenunterschied 600 Meter, Strecke Nr. 5, weiß: Bergstation—Passo Sella, Km. 5, Hö henunterschied 150 Meter. Strecke Nr. 5, grün: Bergstation — Plan de Gralba, Km. 2.5. Höhenunterschied 500 Meter. Strecke Nr. S, gelb: Bergstation — Plan de Gralba

. Km. 2, Höhenunterschied 500 Meter. Strecke Bergstation — Plan de Gralba, Km 1,5, Höhenunterschied 500 Meter, Strecke Nr. 6, grün. ^ Schlittendrahtseilbahn Selva—Seletta— Monte Cofiabella (17440 m) Bergstation — Plan, Km. 1, Höhenunter schied 150 Meter, Strecke Nr. 7, weiß: Bergstation — Selva (Talstation), Km. 0,5, Höhenunterschied 210 Meter, Strei ke Nr. 8, weiß: Bergstation — Selva (Talstation) Km 3, Höhenunterschied 210 Meter, Strei ke Nr. 9, weiß: Bergstation — Selva (Gasthof Osvaldo) Km. 8,5. Höhenunterschied

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1916
Umfang: 8
K 40.20. Unfrankierte Briese nxrden nicht angenommen und »nverlangte Manuskript« nur, wenn Porto beillegt, zurückgesendet. Anzeigenpreis nach Tarif. Annahme von Aufträgen in allen Anzeiaengeschäften. — Erscheint während de« Lriegszeit täglich nachmittag» 4 Ahr. — Schristleitung und Geschäftsstelle: Psarrplotz Nr. 1. — Telephon 41. Nr,N4 Dienstag, den )0.Mai 1916 50. Jahrgang i WkM WWW NskM MM M «kl Das Assatal überschritten; der Monte Interrotto, Monte Jebio, Monte Jingarella nnd Eorno dl (tampobianeo

des Höhenrückens, dem Monte Meata, jagten die Steyrer die in entsetzter Flucht dahinjagenden Feinde. Furchtbar muß das Feuer unserer Batterien vom Kamme des Monte Verena in ihre Flanke gewirkt haben. Der Freitag hat wiederum.zwei ungemein zielbewußte Schachzüge unserer Führung zur Durchführung gebracht. Nachdem am Donnerstag die Suganer Kämpfgruppe die Elferspitze erklommen, sind diese Truppen am Tag darauf bis zur CimaMaora vor gedrungen und haben damit für die Eroberung des ganzen Gebiets der Sieben

Gemeinden vom Norden her, im Einklang mit unserem Vor gehen im Suganertale, die Basis geschaffen. Gleichzeitig sind die Steyrer trotz der Un geheuern Leistungen des Vortages von den Hängen des Monte Meata in das tief einge schnittene Galmararatal hinabgestiegen und haben, den südseitigen Hang erkletternd, den MonteMosciach (Moschicce) besetzt. Die Bedeutung dieser Besetzung liegt insbesonders darin, daß südlich am Monte Interrotto, nur 1500 Meter entfernt und 160 Meter tiefer,, das e rst e italienisch

vor unseren Mörsern in Schutt und Asche. Am Samstag fällt schon die gemauerte Talsperre, welche den Austritt aus den Steilhangen des Assatales in das Becken von Schlegen zu bekämpfen hatte: es dürfte nur für den Nahkampf mit kleinkalibrigem Geschütz und Maschinengewehr ausgerüstet gewesen sein. Am fünften Tag, dem Sonntag, steigen unsere Truppen aus dem wilden Hochgebirge in das Herz der Sieben Gemeinden, in das Becken von Schlegen. hinab. Ueber die Trüm mer des gemauerten Wertes auf dem Monte I n terro

t t o (1401 m). über jene des gegen Westen gerichteten, ebenfalls gemauerten an der Straße von Interrotto nach Schlegen IS» Meter tiefer gelegenen Werkes auf dem Monte Rasa hinwegschreitend, nehmen sie die Höhen ober Schlegen, nur mehr 1500 Meter entfernt von dem Ortsausgang, in Besitz. Gleichzeitig haben, von der Hochfläche des Monte Verena und des Campolongo nieder- steigend, die vom „eisernen Korps'Rl?ana am rechten Ufer des Assatales erobert und find über die einzige Brücke, welche in 130 m Höhe

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1916
Umfang: 8
Seite 2 lungen bei Lokvica und mehrere Ortschaften im Wippachtale unter Feuer hält. An der Suganerfront wurden italienische Aufklärungsabteilungen, die un ter starker Feuerbegleitung gegen den Civaron vor gingen, kurz abgewiesen. Mie«, 8. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: An der küstenländifchen Front standen der Monte San Gabriele und der Sattel von Dol, an der Tiroler Front unsere Stellungen südlich deS Travignolo-TaleS und deS FleimStaleS unter an haltendem Geschützfeuer. Oestlich

von Valmorbia brachte eine gelungene Unternehmung unserer Truppen 55 Gefangene ein. Wien» 9. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: DaS feindliche Artilleriefeuer war nachmittags an der Front zwischen dem Monte Santo und dem Meere lebhafter. Auch an der Tiroler Front wur den mehrere Abschnitte von den Italienern erfolg los beschossen. Feindliche Patrouillen und Abteilun gen, die an einzelnen Stellen vorzugehen versuchten, wurden abgewiesen. Ein italienisches Luftschiff warf bei Nabrefina Bomben

Verluste bei. Wie». 11. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: An der Front zwischen dem Etfch-uvd Astach- Tal entfalteten die Italiener eine erhöhte Tätigkeit. Unsere Höhenstellungen in diesem Räume standen gestern unter starkem Artillerie» und Minenwerfer- Feuer. Im Abschnitte deS Monte Spil und des Monte Testo wurde ein Borstoß von mehreren feind lichen Bataillonen abgeschlagen. Am Pasubio drang der Gegner an zwei Stel len in unsere Linien ein. Gegenangriffe warfen ihn sogleich wieder hinaus

. 68 Gefangene blieben in un seren Händen. Auch am Monte Majo scheiterte ein ' feindlicher Angriff. An den übrigen Fronten im Südwesten hielt aller unserer Stellungen, aus Seite des Feindes furchtbare Verluste. Gleichzeitige Angriffe gegen den Görzer Brückenkopf südwestlich des Monte Sa- botino, sowie bei Woltschach südwestlich Tolmein und im Krngebiet blieben ebenso erfolglos wie der Hauptkampf am Doberdop'ateau. Nach diesem ersten Offensivvorstoß folgt an der Jsonzosront vom 6. bis 17. Juli 1915 eine Zeit

verhältnismäßiger Ruhe Eist am 18. Juli hatte Cadorna die Lücken seines HeereS wieder aufgefüllt und Verstärkungen herangezogen, so daß er den Versuch eines neuen Ansturmes zu wagen vermochte. Es kommt zur zweiten Jsonzooffensive (13. bis 26. Juli 1915); diesmal an der Front zwischen dem Movte Sabotino und der Küste, ausgeführt von etwa 7 Armeekorps mit 17 Divisionen. Der Ansturm richtet sich gegen die aus der ersten Offen- sive bekannten Punkte am Plateaurande von Do berdo, vor allem gegen den Monte San

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
von Hügel zu Hü- zìi den Beginn des Manövers, das sich in der Me zwischen Monterotondo, Castellina di Quar to, Monte Rovello, Poggio Ombricolo, Monte Le azie und Castagneto abspielt. An der taktischen Uebung ist eine aus vier Ba- Moneil zusammengesetzte Kolonne beteiligt, da mi zwei in der ersten und zwei in der zweiten Li» »ie, mit Angriffsrichtung Monterotondo, Monte Pietroso und Quote 398, weiters ein Schwarz- tiindenbataillon und ein Tank-Bataillon, ' deren Won sich zur Rechten gegen Quote 416 abwik

- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

vor. Das Manöver geht weiter. ^ °u entwickelt sich am rechten Flügel der An- , l> der Schwarzhemden. Es sind Sturmbatail- Wi, neue entflammt das Sperrfeuer der Besondere Unterstützungsgruppen grei- dengroßer Wirksamkeit ein und überschütten ^ ìttind, der Widerstand zu leisten versucht, . ^!N-m Granatenhagel. Das Bataillon geht Richtung gegen Quote 416 vor, während ners beschießen, der die Infanterie auf den Süd- und Osthängen des Monte Pietroso zu stören ver sucht. Die Divisionsartillerie konzentriert

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1940
Umfang: 4
, doch genießt wohl keines derselben solche Be liebtheit wie der Monte Merano. Die mächtigen Felsengebilde, die unsere Stadt von Osten, Westen und Norden mit einem so prächtigen Kranze umrahmen, sind natürlich in erster Linie ein Betä tigungsfeld für Hochturisten. Dagegen bietet der hinter der Pfarrkirche in einer Höhe von circa 260 in sich erhebende Monte Merano, ein Ausläufer der Mu- taspitze ein höchst willkommenes Objeckt für tur istische Versuche in kleinem Maß stabe. Schon für das die ersten Versuche

im Gehen absolvierende Menschenkind ist der Monte Merano das nächste Versuchs feld zu kühnem Vorwärtsstreben, und das kindliche Gemüt umspinnt das Wetter- kreuz und verschiedene andere Punkte des schönen Berges mit der schwärmerischsten Romantik. Für die reifere Schuljugend gibt es nun gar keinen besseren Platz für die wohl oft ein wenig wildausartenden Spiele der Knaben, und manches Bein kleid, das vordem lange dem Vater ge dient hat, fällt, kaum in den Besitz des Sohnes übergegangen, den scharfen Kan

ten des Monte Merano zum Opfer. Aber auch auf die Erwachsenen übt dieser merkwürdige Kegel eine unwider stehliche Anziehungskraft aus. Der ge bürtige oder einheimisch gewordene Be wohner unserer Stadt kennt dort alle war men Plätzchen, und bringt mitten im Winter, wenn die Vegetation allerorten in tiefstem Schlummer liegt, triumphie rend reife Erdbeeren, blühende Blumen und frische Pflanzen nach Hause. Der Ge lehrte findet oben und an den Abhängen die reichste Ausbeute an Mineralien so wohl

als Pflanzen. Für den Kurgast nun ganz besonders ist der Monte Merano die reichste Quelle von allerhand Annehmlichkeiten. Der zu korpulent Gewordene trabt täglich die steilen Wege hinan, und freut sich dann bei BenüjMng der automatischen Waage, daß ihm die Natur hier ein so günstiges Objeckt auf seinen Lebenspfad gestreut hat, an dem er dix Saftentziehungskur im weitesten Sinne des Wortes vornehm men kann. Der Brustleidende dagegen oder der nach einer durchgemachten schwe ren Krankheit hier Erholung

Suchende kann auf den innerhalb der Gebiete des Monte Merano sich immer weiter aus dehnenden Spaziergängen am besten die Fortschritte seiner Genesung und Kräfti gung machen. Was der Berg außerdem noch als Zufluchtsort für glücklich- und unglücklich Liebende bietet, mag nahezu unschätzbar sein. Zlbgesehen von diesen mehr das egoi stische Gebiet streifenden Gründen führt der Monte Merano den wahren Natur freund auch den reinsten Freuden zu Die südliche, der Stadt zugeweàte Seite des Hügels, sowie

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 12.02.1938
Umfang: 16
: 20 Italienischer Opernabend. Saarbrückrn: 20 Tänze rische Weisen auS alter Zeit. 20.50 Minna von Barnbelm. Bukarttt: 20 20 Die Rose von Elambul, Overcle von Fall. Kopenhagen-Kalundborg: 20.15 Weber°Ioh.-Strauß-Konzert. Monte Ceneri: 10 Sctnimann Konzert. 20.25 Odernmustk. Prag; 20.05 VIM. Konzert des SM>eci>. IstundfunkS mit der Tsche- chsschen Philharmonie. Toulouse: 20 Operettenmust!. 20.15 Filmschlager. 20.25 Leichte Musik. Wien: 20.10 Das Leben ein Tanz. Fimkpalv. von V. Hruby. »»»V» Leipzig

. Monte Ceneri: 19 30 Konzert. Prag: 19.25 Miiilärkonzcrt Prag N: 19.20 Pioloncellokoiizert. Lottens: 19.15 Funkmagazin. Toulouse: 19 Tanzmusik. 19.15 Filiuschlager. 19.40 Konzert. Wie»: 19.35 IV. Symphonickonzert. t Berlin: 20 Musik zu Fest und Tanz im [1/18. Iiikirhundert. Teiitfchlandsender: 20 Otto 'iobrinbt spielt z. Unterhaltung. Frankfnrt: 20.30 Die schöne MiiNer'in. Liederkrcls auf Oiebtcittc ». Wilhelm Müller. M»ü! von Sö/ubert. Leipzig: 20 Frohsinn für alle. München: 20 Fröhlich fängt

: 21.55 Das deutsche Volkslied. Rheinische 'Solkolieder für gemischten Gbor und Instrumente. 'Jtüwt/en: 21.20 K-iimuermusik. Stuttgart: 21 Konzert, ürüffel II: 21 Blume von Hawai. Operette von Ab raham. Laibach: 21.10 Koarert. Lille: 21 ..30 Sonzert. London-Regional: 2l Schallplatten. Lyon: 21.30 Die schöne Helena. Operette von Ossenbach. Monte (seneri: 21.30 Volksmusik. Paris: 2l.30 Der Grosi- mogul. Operette von ?It>dran. Paris P.TT.: 21.45 Rüeingold. Oper von Richard Wagner. Sofia: 21 Konzert. Wien

der Frontsoldaten. Unsere Suchecke. Kamerad, wo bist du? Stiittgart: 19.15 Tanz in der Oper lIndnstric-Schall- platten). Beromünster: 19 Lieder eineö fahrenden Ge» sellen. Budapest; 19.15 Sitte ungarische Märsche. Monte Ceneri: >9.15 Konzert. Pari» P.T.T.: 19.45 Leichte Musik. Prag; 13 30 Darlu» Milhaud: Chri stoph ColtnnbuS. Over in zwei Tellen und 27 All- deni. Wien; 19.40 Humor und Gemüt in Oper und klassischer Operette. 0 -^ Berlin; FaschlngSklänge. Mnsik um den Kar- I i nrval. BreSlan: 20 Lied

an der Grenze. M Frankfurt: 20.10 Fremde Länder in deutscher Musik. Hamburg; 20.10 Großer Galaabend. Köln: 20.30 Großer Tanzabend. Stuttgart: 20 Da- tönende Skizzeubuch bringt Leichte Kavallerie. Beromünster: 20.15 VIII AbonnemcntSkonzert. Droitwlch: 20 Sotistenkonzert. Hilversum IIj 20.55 Orchester-Konz. Monte Cenerl: 20 Argentinische Musik auf Schall- platten. Taillonse: 20 Btmte Musik. 20.22 Mllliär» märsck>e. 20.40 Leichte Mrisik. Warschau: 20 Salon musik. Wien: 20.40 Berühmte Stimme. —»^—Berlin

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 23.05.1917
Umfang: 16
Seite 4. 9K. 21. «Tiroler Volksbote'. Mittwoch, den 23. Mai 1917. Aber gleich wurden die ubergesetz ten Abteilungen der Italiener von unseren Schüt zenketten so eng umfaßt, daß ihnen jede Bewe gungsfreiheit genommen war. Der Feind wollte aber um jeden Preis das große Bogenstück unserer Front von Salzano (hinter Görz) bis AuM ab schnüren. Da er im Norden nicht: weiter kam, machte er südlich wütende Anstürme auf den Monte Santo und die Höhen von Wodice, die aber sämtlich unter den blutigsten

Verlusten scheiterten. Nun warf er sich, mit fast übermenschlicher An spannung aller Kräfte auf die Mitte des Bogens bei Plava. Tatsächlich gelang es ihm auch am 17. Mai die Höhe Kuk (612 Meter hoch) südöstlich von Plava zu nehmen. Wie italienische Meldun gen besagen, sei der Angriff auf den Monte Kuk von den Italienern 14 Monate lang mit allen Mitteln vorbereitet worden. Doch war mit der Eroberung des Kukberges noch nicht viel gewon nen, denn hinter ihm liegt ein höherer Bergzug und der Kuk

wird auch von den südostlich anschlie-- ßenden Höhen überragte Es handelte sich nun- darum, den Monte Wodice zu bezwingen und da-/ mit den ostlichen Höhenzug zu durchstoßen. Um dieses Ziel zu, erreichen, faßten die Italiener am 18. Mai den Wadice zangenartig vom Monte Kuk und Monte Santo aus, aber ihre Kraft war zu. schivach, und all ihre wütenden Anstürme schei terten unter Riesenverlusten. Südlich davon, bei Görz, versuchte der Feind mehrmals iy der Nacht' ohne Artillerie - Vorbereiwng .einen plötzlichen- /Ueberfall

Artillerie preisgegeben, blieb ten Italienern, um der völligen Vernichtung zu ent gehen, nichts andercs übrig, als auf das andere Ufer zurückzuweichen. Unsere Infanterie, die ja hc.rt am Gegner klebte, stieß il-m sofort nach und entriß ihm l och Gefangene. Damit !var die. Ge fahr von Norden her beseitigt. Wüthend über den ''bnen entrungenen Vorteil war''N sich die Ita- lj.-ner nun wieder auf den südlichen Avschniti des vielumlämpften Jsonzobogens, auf den Monte Wodice und Monte Sanzo, und die Kämp'e

gegen diese gibt Höhen am 20. Mai gehören Wohl zu den schwersten der ganzen Schlacht. Schon seit den frühen Morgenstunden lag auf dem sogenannten Klosterabschnitt des Monte Santo das Vernichtungsfeuer von Geschützen und Minenwerfern aller Kaliber.' Um 9 Uhr 30 Ginnten vormittags nahm die italienische In fanterie ihren ersten Anlauf. Unser Vernich tungsfeuer trieb sie «zurück. Neuerdings beginnt die gegnerische Artillerie in einem bis zum äußer sten gesteigerten Trommelfeuer gegen unsere .Gräben zu wüten

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.07.1917
Umfang: 8
- Aus den Höhen von Vodice, von 652 im Sattel 503, der die Ver- ter. Welle um Welle der Italiener braust gegen diese Bollwerke bindung mit dem Monte Santo bildet, schlagen sie unzählige An- än, jedes Mal am Heldenmute der Verteidiger zerschellend. Aber griffe des Gegners ab, entreißen ihm Gefangene, deren Zahl in der Feind hat den Vorteil seiner Übermacht und nützt ihn rück- die Tausende geht, prellen immer wieder in schneidigen Gegen sichtslos aus. Immer neue Truppen wirft er in die Schlacht, stößen

auf dem Monte Sabotin. Die italienischen 24 Stunden des erbittertsten Ringens wird unsere Linie auf dem Flieger können ihnen trotz ihrer Überzahl, trotz ihrer Kampsap- Kuk und die Höhen von Vodice selbst zurückgenommen. Der parate nichts anhaben. Durch ihre tollkühne Verwegenheit, durch Monte Gabriele und der Monte Santo trotzen nach! wie vor allen ihre Geschicklichkeit machen die Unserigen alles wett. feindlichen Anstrengungen. Gleiche Ehre wie der Infanterie und den Fliegern gebührt Inzwischen

hatten die Italiener bei Ajba den Isonzo for- der Artillerie. Nicht zum geringsten Teile ist es ihr zu danken, eiert, um durch ein weit ausholendes Umsassungsmanöver die daß wir bis zum 20. die Lage auf dem Plateau von Bainsizza in ganze Kuk—Vodice Monte Santo-Stellung vom Norden her aus- für uns günstigem Sinne ausgleichen konnten. Sie bekämpft zurollen. Durch Trommelfeuer hatten sie unsere Linien aus dem die feindliche Artillerie, verzögert die Ansammlungen der In diesseitigen Isonzouser vollständig in Trümmer

ins Wanken zu bringen. Unsere von der dort kämpfenden Division die Meldung: „Brücke bei neue Linie verlief jetzt durch die Rohotfchlucht vom Kuk getrennt Ajba Zerstört, schwimmt Isonzo abwärts.' Die Italiener ver- auf den Hängen östlich! desRohotbaches beiDecela beginnend über suchen es jetzt auf eine andere Weise. Nichten eine Rollsähre Rutarsce, Vodice, die Höhe 652, und den Sattel 503 zum Monte ein,, auf der sie eiligst Nahkampsgeschütze, Maschinengewehre Santo. Immer wieder stürmen die Wellen

der italienischen In- und Verstärkungen herüberbringen. Bei Canale bereiten^ sie santerie gegen diesen Punkt heran. Die Angriffe im Rohottale einen neuen Uebergangsversuch vor. Am Fuße der Vodicehöhe, und gegen den Monte Santo scheitern teils' im Artillerieseuer, kei Dolganjiva schlagen sie eine Schiffsbrücke. In der Schlucht teils im Nahkampf. Dagegen kommen die Italiener auf Vodice von Ajba sammeln sie Pontons — da wirst sich die Artilleriei von und 652 hinauf. Die 24er und 42er werfen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1917
Umfang: 8
kämpfe. 24. Beginn der österreichisch-ungari sch en-de ut scheu Offensive gegen Italien. «Durchbrnch der feindlichen Stellungen zwischen Rombon und Auzza. Flitsch, die Höhen westlich Woltschach und nordöstlich Auzza genommen. Heftige Kämpfe auf der Hochfläche von BainsiM. Erfolg reiche Unternehmungen om Monte Gabriele, bei Görz und auf der Karsthochfläche. (Bisher 10.000 Gefangene.) In Südtirol Geschützkämpfe. — In Flandern starkes Gefchützfeaer. Im Artois erfolg» reiche Vorfeldkämpfe. Nordöstlich

Soissons werden Erkundungstöße abgewiesen. 25. Die Linie Rorzina—Karfreit wird über schritten. Der feindliche Widerstand ist auch bis zum Monte Gabriele gebrochen. Lebhafte Kämpfe auf der Karstbochfläche. Es wird bereits vielfach auf italienischem Boden gekämpft. (Bisher 30.000 Gefangene, 300 Geschütze.) — In Flandern leb hafter Artilleriekampf; Teilangriffe scheitern. Feind licher Vorstoß in den Aillettegrund und bei Chavtgnon. Die deutschen Vortruppen werden hinter den Oise- Aisnekanal zurückgenommen

. Ueberschreitungsversuche des Feindes werden abgewiesen. Erstürmung feindlichen Geländes im Chaumewald. Gegenangriffe scheitern. 26. Der Rombon, Monte Canin und Monte Stot genommen. Die Preußen erstürmen den Monte Matajur. Säuberung der Hochfläche von Bsinstzza-Heiligen Geist. Das Gebiet südlich von Vrh, die Höhe 652 bei Vodice, der Monte Kuk und Monte Santo werden erobert, nördlich Görz der Jsonzo erreicht. Erstürmung der ersten feind» liehen Linie am Fajti Hrib. (Bisher 60.000 Ges., 510 Geschütze.) 26 Flugzeuge abgeschossen

und auf der Karsthochfläche. Monfalcone besetzt. Oberhalb Gradiska wird der Jsonzo überschritten und der Monte Fortin besetzt, die Hochfläche von Bainfizza- vollkommen gesäubert. Bei Plava wird der Fluß« Übergang erkämpft, Cividale besetzt. (Bisher 80.000 Gefangene. 600 Geschütze.) — In Flandern heftiger Geschützkampf, desgleichen bei Braconrt und Anizy le chateau. Starke Masscnangriffe am Chemin des Dames, östlich Filain und nordwestlich Braye werden blutig abgewiesen. Erfolgreiche Stoßtrupps in der Champagne

. . 28. In der Nacht auf den 28. Wiedcrbesetzung von Görz. Erstürmung der Podgora. Die Karst» Hochfläche mit dem Monte S. Michele genommen. Äuch der untere Jsonzo wird überschritten. Nördlich Görz wird das Gebiet von Oslawija, der Monte Sabotino, die Höhe Korada nach Kampf genommen und der Feind über Cormon und den Monte Quarin verfolgt. Die Verbündeten stehen vor Udine. Rascher Fortschritt , nordwestlich Cividale. Beginn der Offensive an der Kärntner Front und Erstürmung der feindlichen Stellungen südwestlich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 31.12.1926
Umfang: 16
um sich grelssi den Flammen zusammen und zerstörten säm licho Waggons. 20 Leichen wurden in verko tem Zustande aus den Trümmern geborg während es den übrigen Passagieren geglik war, sich noch rechtzeitig zu retten. Helden - Weihnacht wie Italien im Dezember 1317 gerettet wurde. Von Col. C. Romano. (Schluß.) Wm Morgen des 6. Dezember wurde der Kanipf mit der alten Heftigkeit wieder aufge nommen. Begünstigt von dm Erfolgen des Vor tages versuchte der Feind den Frontabschnitt Monte Castelgomberto—Melette

wieder einmal zu nicht.?. Die Schlacht auf dem Monte Gravpa >Am 11. Dezember ging der Feind nach einem wahrhaft höllischen Artllleriefeuer zum Angriff auf den Monte Gravpa über. Während zahl reiche österreichische Abteilungen unsere Stel lungen in der Gegend des Col di Neretta und Col dell'Orso angriffen, stürmten große deutsche Einheiten von Osten den Monte Spinoncia und die Verteidigung des Val Calcino. Die Schlacht dauerte vom 12. bis zum 14. Dezem ber und erst am Abend dieses Tages gelang es dem Feinde, nach beträchtlichen

Verieid'gungstruppen mußt ensie ebenfalls zurückweichen. Mit erbitterter Hartnäckigkeit warf der Feind am nächsten Tage neue Truvpenmassen gegen die Westflanken des Monte Grappa, auf die gebirgige Terasse zwischen Brenta und Val Cestita. Während der Angriff auf der Linken glatt abgeschlagen wurde, gelang es dem Feinde, auf der Rechten durchzubrechen und auf den Monte Afolona vorzudringen. In 1ö Degenangriffen wurde unsere Linie fast zur Gänze wieder hergestellt. Am 21. Dezember begann es zu schneien

des Hochplateaus von Asiago zu überrennen und konzentrierte alle sàe Kraste auf den Frontabschnitt von Schlacht konzentrierte der Gegner seine Kräfte fa stausschließllch auf die Hänge des Monte So- P larole. Am 11. warfen sich feindliche Abteilun- x gen nach einer langen und intensiven Artillerie vorbereitung von Norden, Nordosten und Osten zum Angriff vor. Die ersten Wellen wurden voll von unserer Artillerie erfaßt und mußten zurückweichen, bevor sie noch mit unseren Li nien in Kontakt gekommen

waren. Die zweite Welle, die von der deutschen'Jiigerdivision ge bildet wurde und kzn Stu'.nirupps vorausge schickt wurden, lenkte sich auf den Monte Sola« rota Aber unter dem mörderischen Feusr un« Buso. Monte Val Bella. Auf der ganzen Linie urückgeworfen, wiederholte er die Versuche am 4. und 2ö. Dez. trug aber nichts als seyr be deutende Verluste davon. Vis hierher und nicht weiter. Das war der letzte Versuch, den die Oester Slne stanz. Mihla über das gahr löi Die berühmte französische Wahrsagerin Lllba

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.11.1917
Umfang: 8
Torpedomeister überläßt. MMN MMüiiM, Amtlich wird vom 27. November gemeldet: Die Lage blieb gestern unverändert. In den die letzten zehn Tge ausfüllenden kämpfen bei Cismon haben die alpenländi- schen Truppen des Generals Alfred kraus wieder mit größter Tapferkeit und Ausdauer gefochten. Hatte das Grazer Schützenregiment im Ringen um den Monte Pertica aber mals feiner Vergangenheit würdige Talen voll bracht. so fanden die Oberösterreicher v. Hessen- Infanterie Nr. 14 und Abteilungen der Tiroler Jäger

. Die aroße Dekanalkirche mit ihrem Turm. 1827 erbaut, ist stehen ge blieben, aber allenthalben schwer beschädiat. Ein wertvolles Altarblatt „Der Rosenkranz', von Domenickino. nebst anderen Gemälden aus dem 16. Iobrbundert dürsten verloren sein. — ' Das Schicksal des Marktes teilt auch die in der Lmlie aeleaene Fraktion Tomaselli. Der Markt Striano hatte zur Friedenszeit über 2tM Ein wohner. Zur bevorstehenden Bezwingung des Monte Grappa. Nach den amtlichen Meldungen richteten die Italiener in den letzten

Tagen heftige Gegen stöße gegen den vom Grazer Schützenregiment Nr. 3 am 22. ds. erstürmten MontePer - tica. Dieser Gipfel (1529 Meter) liegt südlich des früher schon eroberten Monte Prassolan und nordwestlich der höchsten Erhebung auf diesem Plateau, des Monte Grappa (1775 Meter). Die beiden Gipfelpunkte trennt nur eine Entfernung von 2 Kilometer Luftlinie. Die Terraingestaltung stellt jedoch einer Bezwin gung des Monte Grappa die größten Schwierig keiten entgegen. Vom Monte Pertica führt

ein schmaler, stellenweise felsiger Grat zum Monte Grappa. Dieser Berg wird durch einen von Ost nach West, somit quer verlaufenden Höhen- .ZNeraner FÄkmß* wall, der von ihm zu dem 1520 Meter hohen Monte Affolone führt, vor jedem vom Monte Pertica etwa ausgehenden Angriffe unter den günstigsten taktischen Umständen geschützt. Im Umkreise von Norden bis Südosten wird er von einer Schutzzone formidabler Berggipfel und Felsschluchten umgeben. Die kurze Entfernung, die uns vom Monte Pertica zum Monte Grappa

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 31.12.1917
Umfang: 12
haben, ist ständig unter dem Feuer der schweren Ge schütze vom Monte Grappa. Italienische Äugzeuggeschwader sind fast täglich unerbe tene Gäste und leiten das Feuer der ita lienische« Batterien. Solange dieFestnng auf dem Grappa nicht gefallen ist, beginnt 'bei Primolano, ja schon bei Tczze, die im.feind lichen Feuer liegende Zone, dutch welche der Nachschub zu unseren Schützengräben durch dringen muß. 'Tiefe Tatsache gibt ein wei teres Bild von dem Kampfe mit und um den Nachschub. Zwischen Piave und Brenta

. Reichsdeutsche Offiziere haben neidlos zu gegeben, das; das, was unsere Alpentrupven in den Gebirgskampfen hier leisten, von ihren Truppen nicht erreicht werden kann. Tie Monte Grappa-Stellung in von Norden und Osten hör von Natur aus uneinnehmbar. Sie ist aber außerdem von den Italienern schon vor dem Kriege als Verteidigungsstel lung ausgebaut worden und führen zwei Automobilstraßeu von der Ebene über den Südabhang bis zum Berggipfel hinan Zwei fellos ist aber außerdem uoch eine Seilbahu- verbiuduug

über den Südabhang vorhanden. Tan? dieser vorzüglichen Verbindungen find die Italiener in der Lage, ununterbrochen Verstärkungen in raschester Zeit in diese Stel lung zu werfen und ans ihr in sast nnunter> brochenen Gegenanqrifsen gegen unsere ual-e herangeschobenenHohenstellnngen vorzugehen. Vor 14 Taaen 'haben wir den Monte Afolone, nur 50D0 Meter westlich vom Monte Grappa, erobert, und sind sogar über diesen hinaus vorgedrungen. Trommelfeuer, Gas granaten, Maschiuengewehrfeuer und Hand granaten wüten

von beiden Seiten gegen einander. Schutzloses Kauern in Schnee- lochern und hinter Fels fordert zudem zahl reiche Opfer durch Erfrierungen. So geht trotz dieses, die Umgehung des Monte Grappa ein leitenden Erfolges, trotz der Unterbrechung der einen seiner Aut^zuiahrtsstraßen und Ge fährdung der zweiten, die Ausnutzung dieses Erfolges anscheinend nicht 'vom Fleck. Auch im Wald'gelände westlich! zwischen Osteria il Levre und der Brentaschlucht hal> ten die Italiener noch festen Stand. Tie eisige Witterung

der letzten Tage und' neuerlicher Schneesall tragen dazu bei. unser weiteres Bordringen über die Südabhänge des Afolone und über den Grat gegen den Monte Coston und Monte Grappa ungemein zu erschweren. Ein Fußmarsch von 2 Stunden trennt uns noch von der Ebene, schier un faßbar scheint es, daß sich der Feind in diesem 7000 Schritt breiten Gebirqsband' halten lann, mag er noch so p'iele Truppen uns ent gegenwerfen. Zwischen Brenka und Astachfluß. Hier haben die Tiroler Tivisionen am 23. Dezember

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