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Der Standpunkt
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Seite 12 von 12
Datum: 26.03.1954
Umfang: 12
il i ,T i i i ' I' , :■ I;i!!i 1 ■ - .Seite 12 .... . . - DER STANDPUNKT 26. März-1954 Fernsehen in Italien Nach langjährigen Vorbereitungen wurde' in Italien am 1. Januar 1954 der Fernseh betrieb durch die staatliche Rundfunkge- sellschaft RAI aufgenommen. Vorläufig be-’ schränkt sich der Betrieb auf die Studios von Rom, Mailand und Turin mit ihren Sendern Rom-Monte Mario, Mailand - Tor re dei Parco und Monte Penice- und Turin- Eremo. und den Relaisstationen. auf..der Strecke Rom-Mailand

: Monte Peglia, Monte Serra, mit Anschluss nach Florenz, Trespia- no und Portofino, die 'alle gleichzeitig auch als Orts-Sender arbeiten. Dazu kommt als .Relaisstation ohne Orts-Sendefunktion Sa- vona-Monte Beigue. Die Ausweitung in Rieh, tung Triest über Padua-Monte Venda folgt demnächst. Als vorläufig letzte Stufe des Ausbaus ist vorgesehen Gargano-Monte Cal vo im nördlichen Apulien (Provinz Foggia), Murge S. Paolo im südöstlichen'Teil der Halbinsel (Provinz Lecce), Reggio Calabria^ Monte Cendri

auf der Südspitze der italie nischen Halbinsel mit Ausstrahlung-; nach dem Ostrand Siziliens und die Station ■ Pa- lermo-Monte Pellegrino. ■ - - Die grosse räumliche Entfernung zwi schen Rom und den beiden nördlichen. Zen tren des Fernsehbetriebes, Turin und Mai land, die bis jetzt mit keinem ' koaxialen Kabel überbrückt ist, hätte eine kostspieli ge, getrennte Programmgestaltung notwen dig gemacht. Der Ausbau dieser Kabelver bindung wird erst Ende 1954/Anfang 1955 abgeschlossen sein. Man konnte nicht so lange

& Halske, erfordern, entsprachen als günstigste Punk- übertragen, die auch den weiteren Ausbau' te Monte Peglia (940 m), Monte Serra (1000 des Fernsehnetzes vornehmen wird. ■ Mit den jetzt in Be- - trieb genommenen Sta tionen, die ein Gebiet mit zweieinhalb Millio nen Rundfunkabonnen ten bedienen, wäre für die Hälfte 'der- italient sehen Bevölkerung Fern sehempfang-möglich; In. / /, inte F.ai«. I ( """ der späteren Phase des I fcnt * / 3 31. , Ausbaues werden immer V fr weniger Abonnenten

das Di rektionsgebäude, 2 grosse und ein kleines Studio, Arbeiten, die im Herbst dieses Jahres abgeschlos sen sein werden. Weiter stehen mehrere bewegli che Fernseh-Aufnahme- apparaturen für Aussen- aufnahmen auf eigens eingerichteten Fahrzeu gen zur Verfügung. m) und Monte Beigue (816 m). Zwischen Man rechnet .in Italien mit einein stei- Mailand und 1 Turin. wurde am Siidabhang genden Absatz von Empfangsgeräten. Ein der Alpen in 1300 m Höhe die Relaisstar Empfänger mittlerer Qualität kostet jedoch fh.T Sendur

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 24 von 32
Datum: 16.12.2006
Umfang: 32
aus Percha behandelt, der vorgestern mit Vergiftungser scheinungen zu ihm gebracht wor den war. „Er wird durchkommen“, sagt Prantner. Für ihn ist klar, dass es sich bei der Substanz um Rat tengift handelt. Er empfiehlt den Hundehaltern, bei Vergiftungser scheinungen zum Tierarzt zu ge hen und beim Umgang mit hochgif tigen Stoffen wie Rattengift beson ders vorsichtig zu sein, (sul) Hunde: Rattengift als Gefahr Empört über Monte Guggo Taisten übersetzt den Skilift und die Örtlichkeit Guggenberg mit Monte

Guggo. Die Union für Südtirol hält dies für eine völlig überflüssige und Sinn verdrehende Übersetzung. Aus „Guggenberg“ wurde „Monte Guggo“. Georg | Brunner, Gemeinderat der Union für Südtirol, ist j. empört. Der Tourismusver- • ein Gsieser Tal-Welsberg- Taisten bemühe sich, ähnlich wie der AVS, auf alle unnöti gen Übersetzungen von Orts namen zu verzichten. Brun ner: „Einige Taistner sehen die Dinge anders und glau ben, Werbung für einen ‘Monte Guggo’ machen zu müssen.“ In Taisten gehe

man damit neue Wege und übersetzt den Eigennamen einer Örtlichkeit und den eines Skiliftes mit der Fantasiebezeichnung Monte Guggo. „Der Italiener wird vielleicht glauben, dass es sich hier um einen richtigen Berg mit dem eigentümlichen Namen „Guggo“ handle“, sagt der oppositionelle Gemeinderat, „er wird aber ent täuscht sein, sobald er feststellt, dass hier nur die kleine Örtlich keit Guggenberg gemeint ist und das Ganze mit einem Berg gar nichts zu tun hat. Zu allem Über fluss werbe die „Scuola Sei Tesido

- Monte Guggo“ auf ihren Flugblät tern für eine Immobilienfirma, „da Georg Brunner: „Damit sie eine Wohnung kaufen" mit der Tourist nach dem Skikurs gleich noch eine Wohnung in unse rer Gemeinde kaufen kann“, so Brunner. Den „Monte Guggo“ findet man auf dem Werbematerial der Skischule, auf den Plakaten des Skiliftbetrei bers und mittlerweile sogar auf der offiziellen Internetseite der Südti roler Skischulen. Antholz/Biathlon-WM Die letzten 50 Tage Es fehlen noch knapp 50 Tage bis zur Biathlon

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Der Pfeil
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Seite 4 von 8
Datum: 01.08.1976
Umfang: 8
60 Jahre Monte Cauriol An der Dolomitenfront richtete sich der erste Angriff der italienischen Heeres leitung gegen das Pustertai [Monte Pia- no-Tofane), dann gegen Enneberg (Col di Lana) und schließlich über den Rollepaß gegen Predazzo: Alle drei Aktionen wur den mit großen Mitteln und beachtlicher Zähigkeit unternommen, doch blieben sie nach Anfangserfolgen in der Hauptkampf linie stecken. Darauf wurde, mit verhältnismäßig ge ringen Kräften, der Versuch gemacht, die Front der Fleimstaler

Dolomiten zu er schüttern, indem ein Angriff auf den Monte Cauriol, der nach Süden vor springenden Bastion des Gebirgszuges, organisiert wurde. Offenbar wurde auf beiden Seiten die zentrale Bedeutung dieses Berges nicht voll erkannt, sonst hätte sich der Verteidiger nicht darauf beschränken dürfen die Front zwischen Rollepaß und Fersental bloß.durch einen Schleier von Feldwachen zu decken, an dererseits hätte der Angreifer einen Er folg mit äußerstem Nachdruck ausnützen müssen; dann wäre Bozen innerhalb

eini ger Tage in der Hand der Italiener gewe sen: ein umgekehrtes • Caporetto » ante litteram. Wie hier der Monte Cauriol, so dort der ‘Monte Matajur, waren die Eckpfeiler eines breiten Frontabschnittes, der mit dem Fall des Eckpfeilers zusam menbrechen mußte. Diese Episode des Dolomitenkrieges ist nahezu unbekannt; weshalb wir sie hier auf Grund kärglicher, meist italienischer Unterlagen, ergänzt durch Berichte von Augenzeugen, rekonstruieren. Die Ge birgskette. die sich vom Rollepaß

bis zum Fersental hinzieht, hat eine Kammhöhe von 2500-2800 Metern, sodaß eine Kampf tätigkeit bloß während der vier Sommer monate möglich ist. Sie zieht zuerst von Ost nach West, biegt dann südlich von Predazzo rechtwinklig nach Süden ab bis zur herrlichen Felspyramide des Monte Cauriol, wo sie sich neuerlich im rechten Winkel nach Westen wendet. Von den wenigen Übergängen hatte früher, vor dem Bau der Rollestraße einige Bedeu tung der Passo di Sadole, der das mittlere Fleimstal mit Canal San Bovo und Pri

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 17.09.1981
Umfang: 16
Seite 12 ft Donnerstag, den 17. September 1981 Volksbote Pustertal Freilichtmuseum Monte Piano übergeben Eindrucksvolle Meßfeier um Monte Piano anläßlich der Übergabe des Freilichtmuseums. Aufnahme: IV. Armeekorps ' Am vorigen Sonntag wurde im Rah men einer Feierstunde am Monte Piano das Freilichtmuseum Monte Piano 1915—1917 der Stiftung „Fondazione Monte Piano“ au treuen Händen von den „Dolomitenfreunden“ bzw. von deren Einsatzleiter Oberstleutnant Prof. Walter Schaumann übergeben

. Die „Do- Iomitenfreunde“ haben nach vorher gehendem Bau von -„Friedenswegen“ am hcißümkämpften Monte Piano von 1977 bis anfangs September 1981 die ehemaligen italienischen und österreichi schen Frontsteige zu einem großen Rundweg verbunden und gleichzeitig zahlreiche historische Objekte des Gc- birgskrieges als Freilichtmuseum rekon struiert. Als Höhepunkte der Feier am letzten Sonntag müssen die unter italie nischer und österreichischer Fahne vor genommene Heldenehrung und der symbolträchtige Händedruck hoher

italienischer und österreichischer Offizie re angesehen werden. Zweifelsohne ist die Begegnung an dieser Nahtstelle eine Bereicherung nicht nur für die vielen Freiwilligen aus allen Ländern Europas, die an der Rekonstruktion der alten Frontsteige und Stellungen gearbeitet ha ben, sondern auch für all jene, denen gegenseitiges Verständnis und Frieden etwas bedeutet. Wie bereits angedeutet, sieht der Be sucher des Freilichtmuseums Monte Piano außer den Kriegspfaden verschie dene weitere Objekte aus dem harten

Stellungskrieg, der allein auf diesem Berg, der heute Frieden ausstrahlen und vor weiteren Konflikten mahnen sollte, rund 10.000 Opfer in zweijährigem ver bissenen und heldenhaften Ringen ge fordert hat. Der „Piano“ hatte die Funk tion eines Sperriegels über das Höhlen steintal. Aus allen Landesteilen strömten am Zahlreiche Abordnungen von Veteranenver bänden fanden sich zur Feier am Monte Piano ein. Aufn.: Foto Rapid Sonntagmorgen Tausende auf den Monte Piano; starke Abordnungen kamen aus Österreich

, seinen besonderen Dank aus. Im Verlauf seiner Ausführungen ging er auch auf. die Be deutung des Militärs zur Sicherung“ des Friedens ein. Als leuchtendes Beispief der Bereitschaft der Jugend Europas, an der Verwirklichung der mit dem Bau der „Friedenswege“ verbundenen Zielsetzungen mitzumachen, müsse man die fünfjährige Aktion am Monte Piano sehen, eine Bereitschaft, welche den Nachrichten über Terror und Gewalt in Europa gegenüberstehe. „Wege, die einst Fronten trennten, sollen uns heute verbinden

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Südtiroler Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 26.05.1965
Umfang: 6
Per Bericht eines Augenzeugen: iimg des Monte Piano Der Monte Piano, durch z.wei Jahre Schauplatz blutiger Kämpfe (Fotos: Kaiserjägermuscum am Beruhet, Innsbruck) Die Erstür Am 7. Juni wird es 50 Jahre, daß der Monte Piano durch einen kühnen Handstreich den Italie nern entrissen wurde. Dieser mächtige Gebirgsstock ist zwischen den Drei Zinnen und der Cristallogruppe eingebettet. Zum Unterschied von seinen Nachbarn gipfelt er nicht in Zin nen und Türmen, sondern in zwei flachen Kuppen

, die von einem sehr ausgeprägten Einschnitt so weit getrennt sind, daß sie nur noch durch einen kleinen Sattel Zusammenhängen. Die Nordkup pe erreicht 2311 m und wird von der Südkuppe um lim überragt. Am Fuß des nördlichen Teiles lag das Werk Landro, eine der weni gen Dolomitensperren, die der Beschießung standhielt. Der Mon te Piano fällt nach allen Seiten in Steilhängen ab, mit Ausnahme der Südseite, über welche die Italie ner vor Kriegsausbruch eine Stra ße gebaut haben. Über das Massiv des Monte Piano verlief die ehe

von der 268. Kompanie abgelöst. Unsere Besat zung der Nordkuppe, die nur aus Zeigen Grenzgendarmen und Grenzzollmännern bestand, zog sich bei Kriegsausbruch befehls gemäß unter weitgehender Zer störung der Steige nach Landro und Schluderbach zurück. Der Monte Piano kam sonach ins Vor- feld der Sperren Landro und Platz wiese zu liegen. Die militärische Wichtigkeit des Berges ist durch seine Lage gegeben. Auf ihm in Stellung ge brachte italienische Batterien hät ten nicht nur die Verteidigung der Drei

zunächst in unserem Ab schnitt zu keinen Kampfhandlun gen. Am 5. Juni 1915 übernahm Feldmarschall-Leutnant Ludwig Goiginger das Kommando der Pustertaldivision. In seinem Stab war auch mein ehemaliger Kom mandant der Offiziersschule Bo zen, Hauptmann im Generalstab Rudolf Kulka, der im Oktober 1914 die Magiera bei Przmysl er stürmte. Ich war Zugskomman dant in seiner Kompanie. Beide wurden wir bei diesen schweren Kämpfen verwundet. Schon am 6. Juni faßte Goigin ger den Entschluß, den Monte Piano

. Er hatte bis zum letzten Augen blick wahrhaft heroisch versucht, die Situation zu retten. Ich ge denke dieses tapferen Gegners noch heute in Ehrfurcht. Auch die kleineren A pini-Trupps, die sich am Rand der Südgruppc festge setzt hatten, zogen sich jetzt zu rück. So war der Handstreich ohne nennenswerte eigene Verluste ge lungen und beide Kuppen des Monte Piano waren in unserer Hand. Viel verlustreicher aber gestal teten sich für uns die nächsten Stunden. Sobald das Infanteriegefecht beendet war, setzte schweres ita

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 09.04.2002
Umfang: 16
BOZEN - UMGEBUNG „Monsterprojekt“ durch die Pufferzone KURZMELDUNGEN Tierschutz EAY gegen Morgen entscheidet der Gemeinderat von St. Christina über die Eintragung der Liftverbindung Saltria-Monte Pana in den Skipistenplan. Der Dachverband und einige Grödner Naturschutzorganisationen warnen vor der Zerstörung eines „einmaligen Waldgebietes“. Von Thomas Vikoler R iccardo Insam hat ein scheinbar paradoxes, aber einleuchtendes Ar gument parat: „Landschafts schutz müsste eigentlich nicht ge schützt

werden.“ In diesem Fall geht es tatsächlich um ein Gebiet, das seit Jahrzehnten unter Land schaftsschutz steht und per Defi nition unantastbar wäre - wäre da nicht ein seit Jahrzehnten ge hegter Wunsch, eine Liftverbin dung zwischen dem Skigebiet Monte Pana und Saltria auf der Seiseralm herzustellen. Insam, Vorsitzender des Grödner Hei matpflege-Vereins „Lia per Natu ra y Usanzes“, hat nun allen An lass, sich für den Schutz des Landschutzes einzusetzen. Der Gemeinderat von St. Christi na befindet morgen

über einen Antrag einiger Unternehmer aus Gröden und der Seiseralm auf . Abänderung des- Sportstätteri-- plans: Geplant ist fein vier Kiloime-, ter langer Skilift, mit 32 Stützen, der sich quer über Waldgebiet vom' Monte Pana bis nach Saltria zieht. Eine von zahlreichen Plänen, die Seiseralm von Osten her an den großen Grödner Skizirkus anzu binden. Diesmal mit guten Aus sichten auf Realisierung. Vergan gene Woche hat sich der Gemein derat von Kastelruth, in dessen Zuständigkeitsbereich ein Teil der geplanten

Lifttrasse fallt, ein stimmig für die Eintragung in den Skipistenplan ausgespro chen. „Die TVasse erscheint mir plausibel, der Lift würde die Bus verbindung überflüssig machen“, sagt sogar der oppositionelle Kas- telruther Rat Andreas Colli, in Verbindungsort Monte Pana: Knapp vier Kilometer und 32 Stützen durch „einmaliges Waldgebiet" den Achtzigern (erfolgreicher) Kämpfer gegen die Verbindung Monte Pana-Saltria über die Con- fin-Böden. Nun scheinen sich die Voraussetzungen für ihn geän dert

schen Monte Pana und Saltria ist als Pufferzone zwischen der Seiser Alm und dem Grödnertal zu verstehen. Zwischen diesen touristisch stark erschlossenen Gebieten ist diese Ruhezone auf dem Hochplateau um die Seiser Alm sehr wertvoll und sollte un bedingt erhalten werden“, heißt es u.a. in dem Brief an die Ge meinderäte. ,,Es ist ein einmali ges Waklgebiet, das durch die ses Monsterprojekt zerstört würde“, fügt Riccardo Insam hinzu. Er befürchtet sogar, dass die neue Verbindung nur die Vorstufe

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 09.09.1954
Umfang: 12
ihn nicht? Vom Rückzuge am 25. u. 26. Juni 1916 an bis zum Ende des ersten Weltkrieges blieb jener 1500 Meter hohe, wie eine Faust tief ins Posinatal vorgestreckte, nach Süden — eben gegen die Posina hin — in Steilfelsen abfallende Berg einer der Hauptstutzpunkte, eine sogenannte „Schlüsselstellung", unserer Verteidigungslinie zwischen Etsch und Brenta. Ostwärts vom Monte Majo lag ein anderer jener Hauptstützpunkte unserer Verteidi gungslinie in jenem mehr als zwei Jahre dau ernden Stellungskriege, der jäh

ins Asticotal — gegen Arsiero hin — abfallende Cimone di Tonezza. Das „gegen die Brust des Gegners gezückte Messer" wurde dieser Stützpunkt genannt. Ihn hatte der Gegner am 23. Juli 1916 erobert, verlor ihn jedoch wieder genau zwei Monate später durch die bekannte Sprengung von unserer Seite — durch Leut nant Mlaker — am 23. September desselben Jahres. Der Zugang zum Monte Majo erfolgte auf jenem Wege, der erst den dichten Fichtenwald der Malga Milegna hinanstieg und dann — von nun ab immer vom Gegner

eingesehen — am Süd- bzw. Osthang jenes in einem nach Südosten geöffneten Bogen verlaufenden Rückens, der im Norden im Monte Maggio (1855 m), an der Wende nach Süden aber im Como del Coston gipfelte und stark gegen den Monte Majo hin — insgesamt über 300 Meter — abdacht,'hinzog. Legte jemand den ge nannten Weg bei Tage zurück,- so könnte er auch als Einzelgänger sicher sein, von der Priafora her vom Gegner mit dem 75-mm- Geschütz-'-— Wir nännteö jene Geschosse „Tschinn-Bumm" — beschossen

zu werden. Uns gegenüber, südwärts der Posina, ’ er hob sich jene gewaltige Mauer, deren höchste Erhebungen die Priafora im Osten, der Monte Gioye in der Mitte und der Monte Alba im Westen sind. Unauslöschliche Eindrücke rufen die Namen jener Berge in Tausenden von uns immer wieder wach. In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1916 wurde die Priafora — merkwürdigerweise hatte sie der Gegner unbesetzt gelassen — von den Unseren besetzt. Nach Mitternacht des 26. Juni wurde sie — nachdem sie von den Unseren endgültig

zum Haldenhof sei, sagen, daß er sofort umkehren 9olle, denn die alte Mühlenres warte schon lange auf ihn! Jene gewaltige Mauer von der Priafora über den Monte Giove bis zum Monte Alba war jetzt gespickt mit Geschützen der ver schiedensten Kaliber. Wenn jene ehernen Schlünde alle Feuer spien — wie z. B. beim Morgengrauen des 19. Jänner 1918 — war es ein laufendes Feuer von der östlichsten* Lin ken zur westlichsten Rechten jenes Bergkam mes, begleitet von einem mörderischen Don nern der Geschütze

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Volksbote
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Seite 26 von 44
Datum: 17.09.1995
Umfang: 44
ist derzeit nur, daß sich Jason noch keine Gedanken macht. Seinen Humor hat er trotz mangelnder Einsätze nicht verloren, er ist jederzeit zu einem Plausch bereit und glaubt voll und ganz an den EVB. ln dieser Hinsicht ist er ein Gewinn. Seine T3Qe scheinen gezählt: Jason Ricci ist von Bruneck be geistert, allerdings nicht sein Trainer von ihm. Foto: Cäsar dss/sfs sind sei ne Stärke: Dion Del Monte konnte bislang mit Vorla gen (vor allem für Roland Ramoser) glänzen. Tor ist ihm in den ersten drei Spielen

erst eines gelungen. „Doch das kommt noch“, sagt der bald 23jäh- rige. Neben Rolly „the kid“ und Pa trick Brugnoli fühlt er sich so richtig wohl. Del Monte ist bereits ein Publi kumsliebling in St. Ulrich. Foto: Pattis Del Monte sagt ja zu Gröden ST. ULRICH (ph). Del Monte - * sagt ja! Nein, das ist kein Wer beslogan, sondern Dion Del Mon te, der 22jährige Italokanadier, hat ja gesagt zum HC Gröden. Sein Bruder Dan (20) spielt heuer in Asiago, und der Jüngste der Del Montes, David

(16), soll ebenfalls bald in die Serie A kommen. Alle drei Brüder sind Center. „Dave Chambers trat im August an mich heran und fragte mich, ob ich im schönsten Ort Europas Eis hockey spielen wolle. Da konnte ich nicht widerstehen“, erinnert sich Dion. Die heurige Saison ist sein erstes Jahr als Profi. Er spielte jahrelang bei einer College-Truppe (Dartmouth) und wurde dort im Vorjahr zum besten Center ge wählt, was ihm die Einberufung ins All-Star-Team einbrachte. Dion Del Monte zu seinen ersten Eindrücken: „Leute

so sehr zur Sache“, urteilt der 22jährige. Er weiß noch nichts von den hohen Stöcken eines Bortolussi, Chittar- roni .... doch das kommt noch. „Hohe Stöcke machen mir keine Angst. Ich kann mich wehren und lasse mich nicht beeindrucken.“ In St. Ulrich wohnt Dion Del Monte zusammen mit Verteidiger Vince Guidotti. Wie alle HCG- Spieler, außer Torwart Frank Ca price, ist er noch ledig und zu haben. „In Gröden sind viele nette Mädchen, wer weiß, vielleicht lasse ich mich hier nieder“, scherzt der Center

. ★ Er hatte wirklich Recht!!!“ ^ (Dion Del Monte zu seiner neuen Heimut) ★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★

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Der Standpunkt
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Seite 12 von 12
Datum: 06.02.1953
Umfang: 12
«SSM* Seite 12 DER STANDPUNKT fl. Februar 1953 nne Utili 'Jltiiui'txitlivh tlo't ttolaiulten ivn'ëttrt rtnf Mit* a n, den Berichten über Wintersport- veranstaltungen in der Region Trentino-Siidtirol liest man in diesen. Monaten, des ausgehenden Winters und beginnenden Frühlings fast eben so oft wie den Namen St. Ulrich (Or- tisei) den Namen Monte Bondone. Wo liegt dieser Berg, und welche Beson derheiten machen ihn zum bevorzug ten Schauplatz von Skiwettbewerben Trient und sein Monte Bondone

Weite Kurven ziehen die Skier durch den Pulverschnee und überhaupt von ivintersportlichem Betrieb? Der Monte Bondone ist der Berg Trients. Er steigt in unmittelbarer Nähe der Stadt bis über 2000 ■ Meter auf und .bietet von einer Höhenlage von 1200 Metern an weite Schneefel der und zahlreiche Abfahrten, zu de nen Ski- und Sessellifte tragen. Er ist also für Pistenfahrer wie für die toie- der an Zahl zunehmenden Sktioande- rer, die ihr grösstes Vergnügen abseits der übervölkerten und ausgefahrenen

, in der das berühmte Tri- dentiner Konzil stattfand und das ei ne berühmte Orgel - enthält, das Ca- stello del Buonconsiglio und viele an dere alte Bauten und reiche Museums schätze. Der Wintersportgast des Monte Bon done, der über eine oder mehrere Wo chen Winterferien verfügen kann, tut also gut daran, seine sportliche Betä tigung tageweise zu unterbrechen und. sich in der Stadt .einzuquartieren. Der Mensch lebt ja selbst in einem solchen Skiparadies . nicht von Sonne . und Schnee allein

(Ortisei) . SONDERARRANGEMENTS-FUER DEUTSCHE REISEGESELLSCHAFTEN TRIENT Das Tor zu den Dolomiten und Startplatz für den grossen 1 ounslenverkehr TRENTO Mit Kurswagen auf den mitteleuropäischen Haupt- Oberhalb der Stadt’ erwartet ' Sie ln Höhenlagen von 1200-2000. m Ausgangsstation für die. Valsuigana Und nach Venedig - -, * '* ’ V strecken erreichbar das .schneereiche Skiparadies des Monte Bondone Behagliche Hotels, Berggasthöfe und Schutzhütten — Ski- und Sessellfte — Skischule — Ski-Bergführer

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 04.05.2000
Umfang: 16
Begehungs zeit in Anspruch und kann auch von Kindern ab acht Jahren began gen werden. Radeln und Co. Auch für nicht Klettersüchtige ist rund um Orpierre einiges geboten. Viele schöne und ausgeschilderte Wanderwege erschließen die das VI m fartif Auf den Monte Luppia am Gardasee Diese leichte Wanderung kann das ganze Jahr über absolviert wer den, am schönsten jedoch ist es im FVühling. Ausgangspunkt für dies Halbtagestour ist die Punta San Vigilio zwischen Toni und Garda, die angeblich

einer der schönsten Orte am Gardasee ist. Wahrhaft ein königlicher Ort, denn hier ha ben schon Prinz Charles mit Diana «Hier Juan Carlos von Spanien ihren Urlaub verbracht Fährt man von Garda kommend Richtung Toni, biegt kurz vor San Vigilio eine kleine Straße nach rechts ab. Diese stellt den Beginn der Wanderung dar. Auf diesem Blick von Monte Luppia aut Garda j3#3 Sträßchen erreicht man eine kleine Terasse, von der man eine schönen Blick auf San Vigilio hat. Weiter geht es kurz über einen Fahrweg

und dann über einen engen Weg, der weiter nach oben führt. Nach dem man sich an der nächsten Weggabelung nach rechts gewen det hat, passiert man einige Stein platten mit interessanten Fels zeichnungen. Immer auf den nach oben weisenden Weg bleibend, er reicht man nach ca. einer Stunde Aufstiegszeit den 303 m hohen Monte Bre. Auf dem Rücken des Monte Bre hleibend kommt man zu einem Anwesen in einer Senke von wo nach rechts abbiegend auf dem jenseitigen Hang einen an steigenden Fahnveg erreicht wird, der auf den Rücken

des Monte Luppia führt. Den Genuß der herr lichen Aussicht kann verlängert werden, indem auf der dem See zu gewandter Seite des Berges abge stiegen wird. Dörfchen umgebenden Berge und Hügel. Auf einer kürzeren «Hier län geren Wanderung kann sich dann die vom Vorstiegsstreß gebeutelte Psyche wieder einigermaßen erho len. Auch die Kinder werden es dem Päpi danken, wenn er mit ih nen - statt an den öden Felsen rum zuhängen - auf Endteckungsreise im Wald geht. Wer es trotzdem ein bißchen flotter mag

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Volksbote
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Seite 15 von 16
Datum: 31.08.1978
Umfang: 16
restaurierten ehemaligen Kriegspla- de an die Gemeinde Toblaeh. Die wie derhergestellten Wege, welche einen Kundgang und die Begehung der Stel lungen aus dem ersten Weltkrieg er möglichen, sollen als Wege des Friedens gellen; gleichzeitig ist am Monte Piano ein Freilichtmuseum geschaffen wor den, das nicht nur einmalig für Südti rol. sondern für die gesamte Südwest front ist, Oberstleutnant Prof. Sehau- mann hat in den letzten sieben fahren mit etwa 7ÜÜ Leuten aus elf Nationen freiwilligen Arbeitseinsatz

geleistet, um die alten Wege und Anlagen der Dolo- mitcnfronl wieder zugänglich zu ma- Prof. Walter Schaumunn im Gespräch mit der einzigen Kaiserschülzin, Frau Viktoria Safs aus Salzburg. Aul'n.; „D"/Rapid eben bzw. vor dem vollständigen Ver fall zu bewahren'. Insgesamt wurden bisher etwa 90 Mil lionen Lire an Material für die Wicder- hcrstcllungsurbcitcn verwendet; die von Erwachsenen und jugendlichen aus ganz. Europa in ihrem Urlaub geleisteten frei willigen Arbeitsstunden ermöglichten es am Monte

Piano, in Zusammenarbeit mit dem italienischen Heer, der Ge meinde und der Kurverwaltung von Toblaeh, dem AVS und dem CAI bzw. dem SAT sowie mit der „Eon- dazionc Operc Monte Piano/Piana“ den ehemaligen Pionierweg von Landro auf die Nordkuppe (etwa 2300 m) wie- derhcrz.ustellcn, weiters den Zubringen weg Dürrcnsec-Pionierweg neu anzule gen, den Touristenstein von Schluder- bach/Grenzbrücke zum Monte Piano an einigen Stellen zu sanieren, den historf sehen Kundweg um den Monte Piano/ Piana

von etwa 130 Festmeter Rund holz; dieses Holz zur Verfügung zu stel len, sollte eigentlich der Pustertaler Be völkerung über die Fraktionsverwaltun gen und die Flolzbetriebe möglich sein. Das letzte Wort in Sachen Restaurie rung der Kaiserjägerstollen ist noch nicht gesprochen, da es noch einige Sicher heitsfragen zu klären gibt. Die Freiwilligen der „Dolomitenfrcun- de“, die aus ganz Europa zum Monte Piano kommen, hatten heuer unter den widrigen Wetterbedingungen stark zu leiden. Zu Beginn

werden. Die „Dolomitenfreunde“ haben bis her vom Col di Lana bis nach Tarvis insgesamt etwa 320 km alter Kriegspfa de wiederhergestellt, und auch heule kann die Aktion noch nicht als abge schlossen gelten: Wie Prof. Schaumann selbst meint, wird es für ihn wohl eine bleibende Lebensaufgabe sein. Am letzten Sonntag fanden sich etwa 800 Personen auf dem Monte Piano ein, um gemeinsam mit den vielen Vetera nen und Kriegsteilnehmern die Ein weihung des Gedenksteines für die 10.000 am Monte Piano/Piana gefalle nen Soldaten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.02.1944
Umfang: 4
. Weder Soldaten noch Waffen in Monte talffno Eine amtliche Erklärung des Abkes an den deutschen Bolschafler beim Vatikan Rom. 22. Febr. Bischof Gregorio D i a - m a r e, Abt von Monte Cassino, hat über das tragische Ende seines Klosters dem deutschen Botschafter am Vatikan nachstehende Erklä rung abgegeben: „Obwohl seit einigen Wochen die Haupt kampflinie Monte Cassino immer nähergerückt war, glaubte man auf Grund der gegebenen und immer wieder verbreiteten Versicherungen als sicher annehmen

zu können, daß wenigstens der Bezirk des heiligen Klosters von direkten Angriffen verschont bleiben werde. Vis zum 5. Februar befand sich in diesem heiligen Be zirk nur die kleine Gruppe der Klostergemein schaft, die zu seinem Schutz zurückgeblieben war und etwa 15 Personen, darunter nur drei Männer, die wegen Verwundung oder Krank heit von der letzte' Evakuierung ausgenommen worden waren, weil ihre gesundheitliche Ver fassung ihren Abtransport nicht zuließ. Aber da sich das Gerücht von der Sicherheit von Monte Cassino

, die bis zum Zeitpunkt sich verstreut in der Um gebung aufgehalten hatte und nun in alle Räume des Klosters eindrang. Als am Nachmittag des 14. Februar Flug blätter Vorlagen, die von englisch-amerikani scher Seite alle Zivilpersonen zur Räumung von Monte Cassino aufforderten, war es aber infolge der andauernden wütenden Kanonade den meisten fast unmöglich, sich hinauszuwa gen. Daher befand sich im Zeitpunkt des Bom benangriffes am 15. im Kloster eine große An zahl Menschen, von denen eine nicht mehr an zugebende

aber wobl beträchtliche Anzahl ver mutlich unter den Trümmern begraben wor den ist. Ich kann erneut, in aller Form und mit Be stimmtheit versichern, daß sich im heiligen Be zirk von Monte Cassino bis zu dem Augenblick, in dem es der kleinen Klostergemeinschaft mit den Verwundeten und Schwerkranken gelang, sich zwischen Trümmern einen Weg zu bahnen und in Sicherheit zu bringen — also bis zum 17. Februar, 17.30 nachmittags — keine deutsche Kampfgruppe in auch nur geringer Stärke oder Waffen irgendeiner

Gattung sich dort befunden hat. Gregorio Diamare, Bischof und Abt von Monte Cassino." Mltechv zum Verbrechen an Monte Eatttno Dr. v. L. Rom. 22; Febr. Die Vatikan-Funk station sieht sich gegenwärtig noch außerstande, sämtliche Funksprüche und Telegramme aufzu nehmen, die seit zwei Tagen ununterbrochen aus allen Teilen der Welt an den Vatikan und zumeist an den Papst persönlich gerichtet sind um ihm oder dem Kardinalstaatssekretär Ma- rioni außerordentliches Bedauern über die barbarische Zerstörung

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 06.06.1963
Umfang: 12
, der die links katholischen Strömungen seiner Diözese un mißverständlich vor einer Verwischung des Gegensatzes zwischen Katholizismus und Marxismus warnte. In Johannes XXIII. vereinigten sich fort schrittliche und konservative Züge. „E un furbo“ (er ist ein Schlauer) meinte einmal einer seiner Brüder, die immer noch in Sotto il Monte als kleine Bauern leben. Der Papst hatte 18 Neffen und Nichten, ließ aber keinen Nepotismus aufkommen. Ohne jede Verlegen heit bewegte er sich in dem ihm bis dahin unbekannten

, es bleibt das große Beispiel brüderlicher Zu sammenarbeit, das Johannes XXIII. unter seinen Wahlspruch „Gehorsam und Friede“ gegeben hat. Die Brüder des Papstes arbeiten auf dem Feld Bergamo 1963 Für drei alte Männer in dem kleinen nord italienischen Dorf Sotto il Monte ist Papst Johannes ihr Bruder Angelo Giuseppe Ron calli. Die drei Brüder — Saverio, 79, Alfredo, 75 und Giuseppe, 68, — sind die Touristen attraktion von Sotto il Monte, des 1800 Ein wohner zählenden Dorfes in der Provinz Ber gamo

Bo- sio. „In gutem Glauben zeigte er ein paar Monate nach der Wahl von Papst Johannes einigen Besuchern seinen Weinkeller und ließ sie Bilder von sich zwischen Flaschen und Fässern machen. Die Besucher entpuppten sich als Zeitungsreporter und vergalten seine Freundlichkeit damit, daß sie Bilder von ihm in einer italienischen Zeitschrift abdruckten, die ihn in einem völlig falschen Licht zeig ten.“ Papst Johannes war am 25. November 1881 in einem Haus namens „Casa Martino“ in Sotto il Monte geboren

, und die Casa Mar tino ist heute die größte Attraktion im Dorf. Die Provinz Bergamo, in der das Dorf liegt, ist als „Backofen der Geistlichkeit“ bekannt, weil so viele Priester aus diesem Gebiet stammen. Als man Alfredo von der Wahl seines Bruders Angelo zum Papst berichtete, sagte er gleichmütig: „Das mußte ja früher oder später geschehen bei all den Priestern, die aus dieser Gegend kommen.“ Die Kirche von Sotto il Monte, in der Jo hannes XXIII. getauft wurde, besitzt Unter lagen über die Familie Roncalli

Vorschläge von sich gewiesen, seinen Brüdern einen päpstlichen Titel zu verleihen. „Was sollen sie mit einem Titel?“ sagte er einmal. „Sie haben ja schon den besten Titel der Welt. Sie können jedem erzählen, daß sie die Brü der des Paps 1 - s sind.“ Als Onkel Angelo Papst wurde... Wenn Kardinal Roncalli während der Zeit seiner Amtstätigkeit zu Venedig im Hoch sommer nach Sotto il Monte in die Ferien reiste und sein Wagen durch Bergamo fuhr, sagten die Leute: „Der Patriarch

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Volksbote
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Seite 15 von 16
Datum: 22.09.1977
Umfang: 16
— und im Grunde für sich selbst zu we nig getan — hatte, ist leider viel zu früh erloschen, es bleibt eine Lücke, die nicht zu schließen ist. — Im Bild ein Teil des Friedhofs, der die über aus große Menschenmenge kaum fas sen konnte. Bürgermeister Alfred Plank spricht am offenen Grab und würdigte die Verdienste des so plötz lich Abberufenen. Aufn.: t. r. „Friedensweg” am Monte Piano eröffnet liehe Endgültigkeit der Unvergänglich keit überführt. Er ist der Mensch, der von der Fülle des Offenbarungslichtes her

ihre Ar beiten am Monte Piano im Drei-Zinncn- Gebict auf. In einmonatiger Arbeit, bei der vor allem freiwillige Mitarbeiter aus Österreich und Deutschland zum Ein- sät’z kämen?'würde die NKrdkuppe des Monte Piano mit den ehemals österrei chischen Stellungen für Touristen begeh bar gemacht. • Die stark verfallenen Kriegswege vom österreichischen ßataillonskomman- do an den steilen Nordabfällen des Monte Piano entlang wurden unter schwierigen Arbeitsbedingungen durch wegs instand gesetzt, und an ausgesetzten

in der heuti gen Zeit beizutragen, wurde am Monte Piano augenfällig demonstriert. Wie die Arbeiten im Lesachtal vom österreichischen Bundesheer ihre tat kräftige Unterstützung fanden, wurden di Arbeiten am Monte Piano von der italienischen Armee durch Einsatz von Soldaten des IV. Alpinikorps Bozen kräftig gefördert. Gerade die Soldaten beider Armeen zeigen für die völkerver bindende und friedenfördernde Arbeit der Dolomitcnfreunde besonderes Inter esse. Am 4. September 1977 wurde nun die Arbeit

der Dolomitenfreunde des Jah res 1977 am Monte Piano feierlich be endet. Hunderte von Menschen hatten sich am Rifugio Maggiore Bosi einge funden. Man sah zahlreiche alte Alpini mit ihren Hüten, aber auch viele alte Kaiserjäger zum Teil in den alten Uni formen. Traditions'fahnen der alten ita lienischen und österreichischen Armee säumten die Stufen zum Altar. An der Spitze der zivilen Gäste sah man den Präfekten der Provinz Belluno und Sek tionschef Dr. Sailer vom Bundesministe rium für Landesverteidigung

einen leblosen Körper entdeckten. Nach eini gen Ermittlungen stellte es sich heraus, daß es sich beim Toten um den 72 Jahre alten Josef Strobl aus Niederdorf han delte. Möglicherweise war Strobl am Ufer gestürzt und dann in das Wasser gefallen, wo er dann ertrunken ist. Die Taiälteste von Antholz gestorben Fine Ansicht während der Feldmcsse ain Monte Piano Reproduktion: „Dolomiten“ Als letzte und jüngste von 28 Ge schwistern (16 Geschwister und acht Stiefgeschwister) verschied in Antholz/ Niedertal Frau

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 11.10.2006
Umfang: 20
berichtete unter dem Titel „Das kleinere Übel“ darüber). Und nun gibt es einen weiteren Fall mit einem heftigen Kompetenzstreit mit dem Landesamt für Land schaftsschutz. Wieder hat Amtsdi rektor Adriano Oggiano die Staats anwaltschaft informiert. Diesmal liegen die Dinge aber doch etwas anders: Es geht um die Erweiterung des Hotels „Monte Piz“. Die Arbeiten laufen seit einigen Monaten und die Bau herrn waren mit allen erforderli chen Genehmigungen ausgestat tet: Eine Baukonzession des Bür germeisters

es die Landschaftsschutzer mächtigung auf jeden Fall braucht. Am 21. August verfügte Bürger meister Reichhalter dennoch eine teilweise Baueinstellung für das Ho • ar . * '*•-*» .. m ...±nanr 1 *, ■ ' * 4’ I-»*^ ., ... . '4 ä : ;l v^ 3 ■*£' * *A-w. *..i tel „Monte Piz“. Auf Druck Oggia- nos, der zuvor auch ästhetische, mehrere Gauben betreffende Be denken zum Projekt geäußert hatte. Am Montag wurde das Bauverbot wieder aufgehoben. Was war pas siert? Die Landesregierung hatte auf ihrer Sitzung am Vormittag Art. 8, Absatz

4 des einschlägigen Gesetzes interpretiert - im Sinne des Kastelruther Bürgermeisters. Dadurch legitimierte sie seine Vor- Hotel „Monte Piz“ auf der Sieseralm (im Bild rechts unten): Baueinstellung wieder aufgehoben gangsw'eise und verwarf die Inter pretation des Amts für Land schaftsschutz. In der Zwischenzeit haben sich Ge meindeverwaltung und Landesamt auf eine für alle Seiten vertretbare bauliche Lösung am Hotel „Monte Piz“ geeinigt. Und das Strafverfah ren wird w'ohl archiviert. Arbeit Tourimus Gröden bestes

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Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 08.07.1993
Umfang: 16
also? Und den noch ein bis weit in unser Jahrhun dert vergessenes Land? 1 .. m Hi»* - : ■; S ;!>h Touristisch wurde Apulien erst in den siebziger Jahren erschlossen - dann allerdings in einer Weise, die von den Problemen des Mezzo- giornos einiges erklärt. Ferienkolo nien und Hotelanla^en schossen wie planlos aus dem Boden und zerstörten eine Landschaft, deren Reiz die Stille war. So soll etwa die Küste des Monte Gargano im Som mer einem Alptraum gleichen. Oder Manfredonia, die Stadt am Fuß des Gargano: Von König Manfred

nicht süd lich von Rom - auch wenn ich zwischen den weißen, schmucklo sen Häusern manchmal vergessen habe, daß ich in Europa bin. Auf unserer Reise durch dieses Land aus Ebenen und Stein, aus fruchtbaren Agrarräumen und mächtigen Kathedralen haben wir immer wieder das Gespräch ge sucht und allmählich etwas begrif fen von den Sorgen seiner Men schen, von ihrer Tradition und Frömmigkeit. Am berührendsten hat sich diese Gläubigkeit am Ziel unserer Reise, am Monte Gargano, gezeigt. Der Gargano, Sporn

sich um und traf den Schützen selbst. Als die Hirten den unerklärli chen Vorfall dem Bischof von Si- ponto, Lorenzo Maiorano, be richteten, ordnete dieser ein drei MONTE SANT'- ÀNGELO ist der meistbesuchte Ort auf der apulischen Halbinsel Gar gano, die wie ein Sporn des italienischen Stiefels in die Adria ragt. adern kreuzen oder Magnetfelder wirksam werden. Schon in heidni scher Zeit wurden diese Phänome ne für Kultstätten genützt. So soll es bereits in der Antike auf dem Gargano eine vielbesuchte Grotte

des griechischen Sehers Kal- chas und eine Heilquelle des Gottes Äskulap gegeben haben. Vermutlich haben sich schon früh Menschen an diesen heiligen Plät zen niedergelassen, aber erst im sechsten Jahrhundert entstand eine feste Ansiedlung: Monte Sant'Angelo. 'Vt.'i: i.wi v Mk'.hat'h 'A' .GoitV CASTEL DEL MONTE, das eindrucksvolle Kastell (Jagdschloß) des Hohenstaufen kaisers Friedrich II. Es wurde 1240-1250 erbaut. Eigenartig ist seine achteckige Form mit acht mächtigen Türmen. Der gewaltige Kalksteinbau

potenzieren kön nen. Die Geologie hat nachgewie sen, daß es zumeist Orte sind, an denen tellurische Ströme an die Oberfläche steigen, sich Wasser Rund 15.000 Menschen leben heute in dem Städtchen, dessen Geschichte eng mit der des Heilig tums verbunden ist. Ein achtecki ger Turm, vermutlich den berühm ten Türmen des Stauferschlosses Castel del Monte nachempfunden, überragt die mittelalterlichen Se henswürdigkeiten. Besteigt man den interessanten Bau, öffnet sich ein atemberaubender Blick auf das apulische

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1944
Umfang: 6
zu dem barbarischen anglo-amerikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdige Abtei Cassino eine Erklärung, in der es unter anderem heißt: Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Ver nichtung der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig fest: Als der Vatikan vor einigen Monaten durch Vermitt lung der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl an mich mit der Bitte herantrat, das Kloster Monte Cassino nicht in die Kampfhandlungen

erfunden. Tat sächlich befand sich seit dem Abtransport der Kulturfchätze kein deutscher Soldat mehr innerhalb des Klosters Monte Cassino. so daß weder der Beschütz der Abteigebäude durch amerikanische Artillerie am 15. Jänner noch der Luftangriff vom 15. Februar irgendwelchen militärischen Schaden an richtete oder auch nur einen deutschen Soldaten verwundete. Betroffen wurden lediglich die noch im Kloster verbliebenen Mönche und die italienischen Zivilflüchtlinge. Nach der nunmehr erfolgten

Vernichtung der Klosteranlagen ist die Einbeziehung des Klosters Monte Cassino in die deutschen Verteidigungsanlagen eine militärische Selbstverständ lichkeit. Die päpstliche Residenz Castel Gandolfo, die gleichfalls von anglo-amerikanischen Bombern angegriffen und schwer be schädigt worden ist, und wobei über 500 Personen, dar unter 16 Klosterschwestern, getötet wurden, ist niemals durch deutsche Truppen belegt gewesen. Die Exterritorialität dieses Gebietes ist ganz besonders geachtet worden. Ich stelle

sind auch alle päpstlichen Bullen, die Monte Cassino betreffen und seit dem 11. Jahr hundert gesammelt wurden, in den Klosterruinen verbrannt. Trotzdem sich auch während der Kämpfe am Venafro im Kloster Cassino und dessen Gelände keinerlei deutsche Trup pen befanden, wurde das Kloster Cassino selbst schon damals, wie das OKW. milteilt, durch weittragende feindliche Ge schütze beschossen. Die ganze Anlage des Klosters mit den vorgelagerten Höhenzügen ist für B.-Stellen völlig un geeignet und wäre deshalb auch militärisch

völlig sinnlos gewesen. Die Sintergründ» der Schorkentat Zerstörung aller geschichtlichen Werte Europas Berlin. Die Deutsche Diplomatische Korrespondenz stellt unter anderem fest: Die Behauptung, das Benediktinerkloster auf dem Monte Cassino sei ein deutscher Stützpunkt, ist als Lüge entlarvt. Die Behauptung, die Vatikanstadt und die päpstlichen Besitzungen in Castel Gandolfo und den um liegenden Ortschaften seien militärische Ziele, ist nicht einmal vom Feind gewagt worden. Damit erledigt

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 15.02.2001
Umfang: 16
BOZEN - UMGEBUNG „Auf der Alm ist alles sensibel“ Kein Hirngespinst: Im Bauamt der Gemeinde Kastelruth liegt seit zwei Wochen ein Projekt für die Realisierung einer Seilbahn von Monte Pana auf die Seiseralm, die durch unberührtes Naturschutzgebiet führen soll. Nicht nur bei Naturschützem schrillen die Alarmglocken. D ie Seiseralm ist ein Magnet - nicht nur für Touristen. Wer auf die größte Hoch- alm Europas eine Aufstiegsanlage baut, kann langfristig mit satten Gewinnen rechnen. Zwei Himmels

richtungen sind bereits so gut wie abgedeckt: Die Seilbahn aus St Ul rich wurde durch eine Umlaufbahn ersetzt und im vergangenen Jahr in Betrieb genommen. Mit dem Bau der neuen Umlaufbahn aus Seis soll im März begonnen werden. Und nun dieser Plan, die Seiseralm von Monte aus, zu er schließen. Ein Wahnsinns projekt „Ja, es stimmt, die Papiere wurden vor zwei Wochen wurde bei uns abge geben“, bestätigt Vinzenz Karbon, Bürgermeister von Kastelruth. Eine Gesellschaft namens „StUl- rich/Seiser Alm

AG“ habe den An trag auf Eintragung einer Seil bahntrasse in den Bauleitplan ge stellt Vier Kilometer Luftlinie von Monte Pana über das Jender-Tal, zur Zone Hartl, auf die Seiser Alm. Eine Seilbahn mit insgesamt vier Masten, die die seit langem disku tierte Verbindung zwischen dem Grödner Skikarussell und der Sei seralm hersteilen soll. „Wir werden uns wohl erst in ei nem halben Jahr mit dem Antrag befassen“, beschwichtigt der Kas- telruther Bürgermeister. Erst wenn der überarbeitete Bauleit plan genehmigt

von der Bürgerliste Kastelruth, mittlerweile „histo rischer“ Gegner von Bürger meister Karbon. „Wir werden gegen das Vorhaben härtesten Widerstand leisten“, ist sich Colli sicher. Bisher war in der Gemeinde Kastelruth immer von einer möglichen Verbindung Saltria- Monte Pana die Rede. Nach dem in den achtziger Jahren heftig um die sogenannten Confin-Böden gekämpft wurde, hat sich die Debatte etwas be ruhigt. Vor rund einem Jahr stimmte der Gemeinderat der Eintragung einer neuen Trasse (die die Confin-Böden größten

teils ausspart) in den Skipis tenplan zu. Diese Lösung steht weiterhin als die wahrschein lichste im Raum. Und jetzt das. Eine Seilbahn, die gleich zwei Täler überspringen soll: das sogenannte Jender-Tal zwischen Monte Päna und dem Gebiet Hartl und von dort zum Col da Vettes. Insgesamt eine Ge gend, die bisher von der touristi schen Expansion verschont ge blieben ist Allenfalls Lang- laufioipen und Fbßwege führen durch unberührte Landschaft. Auch der Gemeinde St. Christina liegt bereits ein Ansuchen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 12.07.1997
Umfang: 18
und bringt erstmals eine eigene Cho reographie mit, welche die Faszi nation der Wüste the matisiert. Den zweiten B a 1 - lett- Elisa Monte Dance Company aus den USA Tanzfestivuls schließt sich an das des Vorjahre.- an: war es lil'.Hi das Noma- dentum. ist es diesmal das Erlebnis der Grenze und ihres l 'berschreitens, das im Vordergrund steht - ein Thema, das L'Amand et le Diamant von der Compagnie Ma rie Chouinard aus Ka nada KINO BOZEN Capitol UN GIORNO DA RICORDARE Spielfilm mit Al Ricino 19-20.30

mit Julia Ormond 19+21.15 abend bestleitet die Elisa Monte Dance Company aus New’ York (16.7). Ihr Programm mischt Cho reographien von Elisa Monte und David Brown; das Herzstück bil det die Liebesgeschichte „Feu Fül let“, für die der Komponist Rich ard Peaslee auf dieMusik der fran kophonen Cajun in Louisiana zurückgegriffen hat Die einzige Aufführung außerhalb der Stadthalle, nämlich am Waltherplatz, bleibt der T-uppe Claude Brumachon Vorbehalten. Ihre zwölf Tänzerinnen werden per Bus Vorfahren

Anne Marie Porras (Frankreich) Stadthalle „Danse Nomade“ Ch: Anne Marie Porras, Musik life, itaL Erstaufführung Elisa Monte Dance Company (USA) Stadthalle „Feu Follet“, „Labess“, .yolkmann Suite“ Ch: Elisa Monte, David Brown, M: R.Peaslee, Zap Mama, M. Nyman ital. Erstaufführung Compagnie Claude Brumachon (Frankreich) Waltherplatz „Una vita“ Ch: Claude Brumachon, M: B.Bülaudeau, itaL Erstaufführung Compagnie Festina Lente-Francesca Lattuada (Italien/Frankreich) Stadthalle „Zirkus-Primitif Opéra

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