sä*.-* ' ;t . i . i -. *: ._<V ,* -r £ . - , J ' Ì ■ l-J. XJ.A %*•' _, \ WV/l-.V. \ .: V DER BERGSTEIGER N DEM l ’j ‘i \i » r,; i r. b i: ■( j f j i- V II I M Unser lourenvorschlag Die roten Buchen von Pizzocolo Zum südlichsten Berg der Aipen am üardasee Es gibt Renommier-Touristen, die angesichts der bescheidenen Höhen quote des Monte Pizzoccolo von 1583 Metern die Nase rümpfen, nur ein „halber Dreitausender" meinen sie, ein Nichts also, kein Berg. Lassen wir sie dabei, denn umso ruhiger
Ab- kiirzungssteig führt von Kehre zu Kehre der Straße und ist, vor allem im. abendlichen Abstieg, sehr zu emp fehlen. Kurz nach der Michaelskapelle an der Straße die Locanda Miramonti (Haltestelle eines lokalen Autobus ses); hier zweigt nach rechts (östlich) eine schmale Straße ab. die Via San Michele, die man zirka l'/s km ver folgt, bis zu einem Brunnen mit Bildstock, links am Weg. Hier bester Parkplatz für Prlvat- fahfzeug. Unmittelbar beim Bildstock steigt bergwärts die Via Monte Lavino an (Tafel
stets mäßig ansteigend in weiteren 30 Mi nuten zum Kamm, der südwestlich vom Monte Lavino herabzieht. Von hier ist die sanfte Kuppe des Piz- zoccolo-Vorgipfels bereits sichtbar. Es steht nun unbedingt dafür, diesen Kamm auf Steigspuren (15 Minuten) ‘ aufwärts bis zur Höhe des Monte Lavino zu folgen, da man von hier ALLEN LESERN UND VOR ALLEM JENEN, DIE DURCH IHRE SCHILDERUNGEN UND BERICHTE ZUR GESTALTUNG DER BERGSTEIGERSEITE BEIGETRAGEN HABEN, WÜNSCHEN WIR AUS GANZEM HERZEN EINE GESEGNETE WEIHNACHT
UND BERG HEIL FÜR DAS NEUE JAHR! Photo: Vernel und Rodn di Mulon — Ghedina, Cortina einen prächtigen Blick auf die herr lichen Ufer und den ganzen süd lichen Teil des Gardasees hat. — Am Gipfel des Monte Lavino ein „Roccolo", cine der vielen Vogel fangstellen, die für diese Gegend — leider — typisch sind. (Diese „Roccoli“, die dem Vogel fang dienen, werden dem Wanderer aus dem Norden — und ebenso dem kultivierten Einheimischen — stets den Eindruck der- prächtigen Land schaft trüben
. Doch ist eine Diskus sion mit den Bauern darüber zweck los, da sie diesbezüglich einfach an ders denken, seit Generationen. — Ebenso wird man im Herbst Jägern begegnen, die auf spezialübersetzten Motorrädern bis in die höchsten Höhen Vordringen. Es versteht sich, daß man sie ob solchen Höllenlärms, den sie verursachen, auch niemals mit einer Beute sieht. — Diese Spe zies ist jedoch relativ selten und harmlos.) Vom Gipfel des Monte Lavino steigt man, dem Pfad durch eine Schneise folgend, genau nach Nor