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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.12.1852
Umfang: 6
die Krankheit überall wieder im Abnehmen. KeniNctolZ. D i e E r d b e b e n. Don Dr. Z. Meyer. (Fortsetzung.) Eine ganz ähnliche Erscbeinnng ereignete sieh, nnr »ach viel kleinerem Maßstabe» am Geburtstage des Iornllo im Iadre 1533 br, P» ,,„oli am Golf von Neapel. Häufige Erdbeben kalten diese Gegend schon zwei Jahre vor dem Anöbrnche erschüttert, alS am 23^ September des genannten Jahres zwischen dem See Slverno, dem Monte barbqro und ^ der Solfatara Flammen aus der Erde hervoibrachen ^ zugleich

entstanden dort Spalten im Boden. auS denen Wasser sprang, während das Meer sich vom Ufer auf 20» Stritte weit »«rückzog und den trockenen Grund sehen ließ. Hierank, am 2?. Sept., öffnete sich nahe am Meere ein Schlnnd, aus welchen, unter lautem Donner Rauch. Flammen, Schlamm, BimSsteine und andere Steine ansgeworfen wnrten Dadurch entstand in ungefähr zwei Tagen ein Berg, der 413 Fnß Höhe nnd 8000 Fnß Umfang an der BasiS hat, der Monte cenere oder Monte nuovo. Am k. Oktober hörten die ErnptionS

- Er scheinungen ans, und als man den Berg bestieg, fand man auf seiner Höhe eine trichterförmige O'ffnnng, einen Krater. Seit dieser Zeit ist ans dem Monte nnovo kein Ansbrnch medr erfolgt. Der neben dem Monte nuovo lirgende Monrc barbaro ist wahrschein lich auf gleiche Weise entstanden. Wenn unö die Erkebnng der Küste von Chili in verkleinertem Maßstab ei» Bild von der Erdebnng der Kontinente über daö Meeres-Niveau gibt, so er halten wir durch die Bildung des Jornllo Ausschlüsse über die Entstehung

inneren Seite ein steiler FelSrand sich bileet. Dieß sind die Erhebnngskrater, unter welche Humboldt auch den Monte nuovo bei PnZjUvli reckiiet. Die Erhebung der Küsten von Eh>li erinnert an die denkwürdige Beobachtung deS allmäligeu Emporstei'gcnS der schwedischen Küsten, welches gleichfalls als die Wirkung der Reaktion des Erdinncrn gegen seine Oberfläche zu betrachten ist. Da ini» dieses Emporsteigen ein ganz allmäliges, nur in einem Zeitraum von etwa 100 Jahren leicht be merkbares

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 21.02.1860
Umfang: 6
. Matzen au er. 3 Edikt. . Nr. 366 Mit Beziehung auf das Vorladungs-Edikt vom SS. Dezember .1858, Nr. 6265, wird Kaspar Maser von Klotzen ans neuerliches Ansuche».seiner Erben hiemit bürgerlich todt erklärt. K. K. Bezirksamt Dor.nbirn als Gericht am Z. Februar 13611. Der kk. Bezirks-Vvrstand: Schandl. ' Freund, Aktuar. 3 Verordnung Nr. 3766 (betreffend die^ A n »n eld un g der Credits- Effekten an den bestandenen lombardisch- venet ionischen Monte). Mit dem Erlasse des Finanzministerilims

vom Zy. November 1859 <R. G. B. I-Xl. Nr. 218) wurdcn die österr. Unterthanen aufgefordert ihre, wenn auch ' in amtlicher Verwahrung befindlichen Creditseffekten des lombardiscii-veneiianischen Monte Behufs deren Uebertragung ans den zu errichtenden Monte veneto bis >5. Jänner 1860 anzumelden. Nachdem i'edoch durch -die bisherigen Anmeldun gen die Quoie, .welche auf das letzterwähnte Cre- dits-Jnstitnt zu übernehmen sein wird, noch nicht erreicht ist, nnd es im Interesse der österr. Unter, thanen nnd

Körperschaften, welche die Anmeldung großentheils arls Unwissenheit untcrlassen haben mö gen, wnnschcnswrrth erscheint, die denselben gehö rigen Monte-Effekten in die Quote einzübeziehen, so wurde die k. k. Statthalterei vom Ministerium deö Innern mit Erlaß vom 5. d. M. Z. 4057 a»ge. wies-n, die politischen Behörden, Corporationen nnd öffentlichen Anstalten, in deren Verwahrung sich derlei Monte-Effekten befinden könnten, allsogleich zu beauftragen , diese Effekten, in so ferne sie no torisch das Eigenthum

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.07.1854
Umfang: 6
alle Kronländer, über Vorsichtsmaßregeln bei ter Zinsenbehebnug und Umschreibung von auf Namen fantenden Staatsschnld- Verschreibnngcn und Monte - Cartellen.' Nachdem die Staatsverwaltung für die Echt heit der Unterschriften auf den Zinsenquittun gen und bei den Sessionen von den auf Namen lau tenden Staatsschnldverschreibungen uud von den Monte-Cartcllen keinerlei Haftung übernimmt, so „können' die Besitzer solcher Papiere, um sie in die Lage zu setzen, sich gegen Eigenthninsverletznilgen durch allfällige

Verfälschungen ihre Unterschriften mit Erfolg zu sichern, verlangen: n) entweder, daß die Zlnsciiquittnugen und die (Zessionen von den anf ihren Namen lautenden Staats- Schnldverschreibnngen oder Montc-Cartellen stets ge hörig legalisirt sein müssen, l>) oder, daß bei der jedesmaligen Zinsenbehebuug nebst der üblichen Quittung auch noch die Staats- Schuldverschreibnng oder die Monte-Cartelle selbst vorgezeigt werden müsse. Hiernach bleibt es in der Wahl des Eigeulhuiners

vorgemerkt, und hat die Wirkung, daß, so lange kein Widerruf von Seite des Eigenthümers oder di? Umschreibung erfolgt, iu dem ersten Falle suk a, die Zinseubehebungen der Umschreibungen nur gegen legalisirte Quit tungen oder uur in Folge legalisirter Eessions- Erkläruugen vorgenommen; in dem zweiten Falle sud Ii aber, daß die Zinsen nebst der üblichen Quittung n u r gegen jedes malige Vorzeigung der Staatsschuldverschreibuug oder der Monte -Cartelle selbst behöbe» werden können. Die Legalisir u» gen

, welche zn dem aus schließenden Zwecke der Zinsenbehebnng oder für die auf die Obligationen und Monte-Cartellen selbst aus gestellten Cessionserklärnngen ausgefertiget werden, sind in gnädigster Berücksichtigung der oben ange führten Verhältnisse durch die Allerh. Entschließung vom S. Mai 1854 von der Stempelabgabe be freit worden. Auszug ans dem Sitzungsprotokoll der Handels- u. Gewerbe, Kammer Innsbruck am 22. April l854. Der Hr. Bezirkshauptmann zu Kufstein ersucht um ein Gutachten, ob Karl Büchner, Drechsler zu Kuf

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.07.1859
Umfang: 6
, um die Friedenspräliminarien weiter auszuarbeiten. DaS fertige Aktenstück wird den europäische» Mächten vor gelegt werde». Die italienischen Staaten sollen sodann Abge ordnete nach Rom senden, um auf Grundlage der Friedens- bedinglingen ihre innern Angelegenheiten zu ordnen. Der PayS zählt unter den durch den Friedensschluß erziel- ten Resultaten auch auf, »daß Deutschland nicht die Gränzen seines NechlS überschritt.« Korrespondenz.. Monte Cavalari, 13. Juli. Heute erst kam uns die Schützenzeitung Nr. 34 vom 3. Juli zu und wir er sahen daraus

und Bagolino, als daß man in der bequemen Niede rung das Richtige erfahren konnte; — die Schätzung der feindlichen Macht ist wohl überirieben. Zur Ergänzung Folgendes: Im Verein mit der Infanterie von Hoch- und Deutschmeister standen die Schützen der ersten Sön- nenburger Kompagnie mit einem vorgeschobenen Posten auf dem vom Feinde genommenen Marktflecken Bagolino südöstlich eine halbe Stunde ober diesem Orte liegenden Kegel EroSche-Earne; in dem gegenüber befindlichen Berg Monte Maniva

sind die feindlichen Lagerfeuer, an deren Verschanzungen an der Einfattlung am Uebergange deS genannten BergeS beim Tage auch die Vorposten-standen; die in der Tiefe gelegenen Alpenhüten wurden von den Schützen unv Deutschmeistern wiederholt, durchsucht. — Die ganze OrtSlage hier ist folgende: Von EroSche-Earne aus südwestlich liegt der Monte „Maniva,' rechts vom Posten nordwestlich das Thal EroSche Domini, links vom Posten der MarkisleFen Bagolino, südlich und nord westlich und in der Tiefe liegen die Alpenhütten

Lager zu schicken, und wie bereits mitgetheilt worden sein wird, wurde als solcher mit Einvernehmen deS Herrn Haüpt- mannö Mair der Lieutenant dieser Scharsschützen-Kom- pagnie, Herr Ernst Baron v. Tfchi der er bestimmt, der am 1l. NachmiltagS zu diesem Ende zum feindlichen Vorposten-Kommando mit „Osfener Ordre zc. nach Monte Maniva abging.. Derselbe ging in einem Umweg längs der Vorposten-Linie und gelangle AbendS an das Lager, wo das 15te piemontesische Infanterie-Regiment lag. Er wurde

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.06.1859
Umfang: 8
und Val di Ledro. welche sich schon bei der Annäherung der Franzosen an den Grenzen aufgestellt hatten, mit schmeichelhaften Briefen und starken Abcheilungen seines Heeres zu kräftigen Angriffen auf die Feinve; ließ im Legertbale. wo die Franzosen den Hauptangriff erwarteten, an beiden Etschufern ununterbrochen an Herstellung der Wege arbeiten, und schon am 2t. Mai in allen Richtungen stark reeognoSeiren. Am 22. sendete er den General Guttenstein am Monte Baldo hinunter bis an des Feindes Vorposten

, am 23. ritt er selbst bis an die Chiusa und ließ am 23. das Fußvolk und das Seri- vische Dragoner-Regiment, welches bisher zwischen Trient und Rovereto gestanden, gegen die Grenze vorrücken. Dadurch erreichte er vollkommen seinen Zweck. Die Franzosen ließen sich täuschen, besetzten alle Höhen des Monte Baldo vom Gardsee bis an die Mch. bauten an ausgedehnten Verschanzungen, und zogen zur Verstärkung ihrer Posten am Monte Baldo und ihrer Hauptmacht bei Caprino und Rivoli alles Kriegsvolk

der noch auf dem Marsche durch Tirol begriffenen Reiterei einzuschlagen. General Guttenstein bleibt zur Deckung des Landes und der Magazine mit hundert Dietrichsteinischen Tragonern, zwei Bataillon Nigrelli, einem von Alt- Starhcmberg und einem von seinem eigenen Regiment? zurück, setzt sich bei Ala und Avio fest, läßt an der Herstellung der Wege am Monte Baldo arbeiten, und ruft auch die Milizen der vier Vikariate Mori. Brento- niko. Ala und Avio zu den Waffen. Sollten die Franzose» ihre dermaligen Stellungen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 9 von 14
Datum: 09.07.1859
Umfang: 14
mit den übrigen Truppen der Brigade Watervlit, zur Vertkeidigung der Position am Monte St. Gia- como bestimmt, hatte am 24. Juni früh 7 Uhr kaum diese Stellung bezogen und sich zur Vertbeidigung derselben entwickelt, als auch schon der Feind in starken Colonnen auf 800 und 1 000 Schritte heran- rückte. Das Bataillon eröffnete alsogleich ein leb¬ haftes Feuer auf diese Colonnen, während die Bri¬ gade Kubn und Philippovic in des Feindes rechte Flanke

vorrückte, und ihn zum Rückzüge hinter Ca« setti und Ottaglia zwangen. Die Brigade Watervlit hatte die Bestimmung, als Reserve die Stellung um Monte St. Giacomo besetzt zu halten. Ungefähr nach 8 Uhr früh bemerkte Herr General v. Watervlit, daß der rechte Flügel mit der dort aufgeführten Batterie der vorwärts kämpfenden Bri¬ gaden in Gefahr schwebe, weßbalb er das 2. Ba¬ taillon Kaiserjäger auf den bedrohten Punkt beor¬ derte. Das Bataillon

Baron Prohaska am rechten Flügel einen abermaligen Bajonettangriff, welchem der Feind nicht Stand hielt. Durch die Ankunft eines Bataillons Prinz Hohen¬ lohe auf diesem Punkte entbehrlich geworden, nahm das Bataillon anfangs seine Aufstellung bei Ceres', und rückte ungefähr um 2 Uhr Nachmittags, nach¬ dem es auf diesem Punkte durch das Eintreffen an¬ derer Truppen entbehrlich geworden war, wieder zu seiner Brigade am Monte St. Giacomo

berstein und Graf Norm an n leicht verwundet. Bei dem am Abende des 24. Juni d. I. ange¬ tretenen allgemeinen Rückzüge erhielt das Bataillon den Befehl, diesen durch Besetzung des auf der Rückzugslinie befindlichen und vom Feinde bereits bedrohten Dorfes Pozzolengo und Festhaltung der Straße über den Monte St. Giacomo zu decken, die zurückziehenden Truppen aufzunehmen, und sodann als Arriergarde dem Armeecorps zu folgen. Um Mitternacht ist sodann

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 19.07.1859
Umfang: 4
Innsbruck«? Schützen-Kompagnie.) Unsere Kompagnie, seit 2. d. MtS. in Lodrone, 5 Minuten von der Grenze statio- nirt, hatt« bisher den Vorpostendienst auf 2 Bergen zu versehen. Zu diesem Behufe wurden jeden zweiten Tag 2 Züge derselben nach dem Nonto ricomassimo gesandt, welche 24 Stunden dortselbst zu stehen hatten, und nach Verlauf derselben für die nächsten 24 Stunven von einer Abtheilung der Rattenberger Kompagnie abgelöst wurden. Den 4 Stunden hohen Monte Macao da gegen hatte beständig ein Zug

von uns besetzt zu halten und zwar 43 Stunden lang, nach deren Verlaus der selbe von einem andern unserer Züge abgelöst wurde. Außerdem hatte- sich der in Lodrone zurückgebliebene Theil der Kompagnie beständig in strenger Bereitschaft zu halten und daher deS NachiS in Kleidern zu schlafen, weil jede Stunde ein feindlicher Einbruch drohte. Der Dienst ist besonders auf dem Monte Macao streng. Außer einer halbverfallenen Kapelle und einem bereits zum Zwecke von Wachtfeuern abgetragenen Stadel be- findet

, auf welches in weni gen Stunden sct.on die Bewilligung erfolgte. Im U-bri- gen herrscht trotz aller Strapazen unv Entbehrungen der beste Geist, die schönste Eintracht in unserer Kom pagnie, die noch keinen Augenblick getrübt wurden. DaS anmuthige Thal, in dem Lodrone liegt, ist ^ Stun den breit und somit schwer zu vertheidigen; eS führen fünf verschiedene Wege von Feindesland in dasselbe, die daher alle wohl besetzt gehalten werden müssen. Ein besonders wichtiger Punkt ist obgenannter Monte Macao

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.07.1859
Umfang: 6
das Ä M 4.. 8. Mp'K DKMW d« Kaiser« jäger-Rcgiments gleichfalls ruhmvoll, mstgskämpst. und 'III I.'t >>»'>!»« das RegimnitS Komniqqdi» gibt auf^Grund der einge« kangten .Ejefechts'Relntionen Folg?..deS über den An« , ^heili M elnzelnech ZsasßDne hiemlt bekannt: iD »S-' >l« e W. Aatzatll,q» mit den uhrigen Truppen de? Brigade Watervllt. jur Vertheivignng der Position am Monte St. GiacoiM.. bestimmt hatte an» 24. Juni fM, ? Uhr kaun» die,? Stelll.ng,. bejygen unv sich zur Btirtheiyigimg dersel« hen. enswiffel

^, als auch schon hep Mch: i>» Kqichi» Kolonnen, auf SW» und tvvk Schritte ^ v0jrru?te. Da» 5 Bataijlo» eröffnete allsogleich ein lebhafte« Feuqr^qut diese Kolynnen^währenh die Brigade Kühn, und. Phj, lippoyi^in deS FeindeS rechte Flanke vorrückte. UM, ihn. zum Rückzugs hinter Casetti unl» Ottaglia zwgn. gen. Die. Brigave Waterplit, hgtte hie Bestimmung^ pH.Hesqrve die Stellung am Monte St. GlacoM,. be,etzr zu> halten. Ungxfahr nach S Uhr früh, bemerkte Herr General, y. Watervllt. daß der rechte Flügel

am rechten gel esnen abermaligen. BajonuetaflgrU welche« I Felnd nicht Stand hielt.. Durch die Ankunft eine» BatailspuS Prinz Hohen-, lvhe auf diesem. Punkte entbehrlich geworden, nahm das Bataillon anfangs! feine Ausstellung, hek EtteU üuh rückte ungesähr um 2^ Uhr Rachmittags, nachdem es.aM dtesem, Punkte, durch das Eintreffen «yderer Truppen entbehrlich geworden war. wieder zu.sekie? Brigave am. Monte St. Giqcomo ein. > DaS Benebmen aller Offizier» uB der Maunschast m diesem Sstündigen Gefechte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 16.05.1851
Umfang: 8
war endlich der von der ganzen Armee heiß ersehnte Augenblick der Wiedereröffnung der Operationen erschiene». Der FM. Graf Radetzky hatte den günstigsten Moment erkannt, um die feste Stellung des Feindes bei Somma - Campagua zu sorcireu. Zur Theilnahme an dieser großartigen Unternehmung ward das 4. Armeekorps beordert, deö FeindeS linke Flanke auf den, Monte-Baldo und bei Nivoli anzu greifen , ihn ans seiner Stellung zu werfen und so weit vorzugehen, um mir der Hauptarmce in Ver bindung zu kommen

Kampflust »nd sprach von SkegeSahnnngen. Am 21. Juli vereinigte sich die Kolonne am Moute- Baldo bei Aqua negra mit einigen von Noveredo gekommenen' Truppeuabtheilungei«, uud gleichzeiiig hatte sich- auch die Kolonne des F.M.L. Grafen Lichnowsky im Etschthale koneentrirt. Mit Tagesanbruch des 22. Juli rückte die Kolonne auf dem Monte-Baldo vor, griff in der Stellung von Spiazzi und Madonna,dclla Eorona den Feind an» warf ihn »ach hartnäckigem Widerstände uud verfolgte denselben über die ganze Südseite

des Berges. Auf die ersten Schüsse, welche in der Richtung der Höhe von Nivoli fielen, ordnete nuu auch F.-M.-L. Gras Lichnowsky den Angriff im Thale au. Hauptmaun Pirquet, mit der neunten Division zur Avantgarde bestimmt, stieg bei dein Dcsilöe von Jn- canale ans den Feind und trieb ihn alsogleich in seine Schanze zurück, wo derselbe jedoch keine Deckung mehr finden konnte', weil solche durch mehrere am linken Etsch-Ufer auf dem Monte - Pastello geschickt placirte Geschütze schweren Kalibers wirksamst

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 07.10.1851
Umfang: 4
ist unterm 25, d. anf diesfallsiges Ansuchen als ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Kiel, voni l. Oktober d. I. an gerechnet, enilassen worden. Belgien. Brüssel, 1. Okt. Unter den zahlreichen Frem den, die gegenwärtig hier weilen, befindet sich anch Lola Monte;. Zweimal bereits trat sie im Vandeviile- theater a»f doch fanden ihre mittelmäßigen Leistnugen keinen besonderen Beifall. Da glaubte denn der Di rektor des Eircus, sie werde sich wohl entschließen gegen ein Honorar von ZU00

, halfen nichts, zürnend suchte Lola — nicht die historische Reitpeitsche, sondern so gar ein Messer, nm sich zn rächen. Da trat ihr Reis'gefäiirte Malville in'S Zimmer und l eschwichtigte die Zürnende. Lola Monte; konnte sich aber lange nicht trösten, daß sogar schon der Direktor des CircuS ihr zumuthet, sich als Neitcri» zu produzire». tVrosil'ritnnnieii. London, SS. Sept. Bei der hentigen Wahl des Lordmayors von London ist Aiderman.Hnnter der Glückliche gewesen. Daily NewS wird ans Sonthampton

Gewißheit geben. — Dieselben hiben gleich den Earbonari ihr.Loosnngswort nnd bestehen meistens ans Emigranten. Ais Erkennungszeichen nnter einander gelten ihnen, wie bei den Earbonari, gewisse Namen, als Procida, Masanicllo, Rienzi, San Marco, Margarita Pnsterla. M odena, 1. Okt. Der Herzog ist znm Feld, marschall« Lieutenant in der kaiserl. öfter. Armee er nannt worden. Rom, 27. Sept. Heute Morgens erfolgte hier die schon zum voraus erwähnte Hinrichtung Gaetano Pettinellis ans Monte Leone bei Fermo

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.10.1859
Umfang: 6
, und an befonbcre Instruktionen gebunden sind, erfolgen könnte. Eine derartige Finanz- Operation wäre schon in den ersten Stunde» des Beginnes kein Geheimniß mehr ' — Die Ost-D, P. erhält aus Paris einige Mittheilungen über den Friedcnsabschluß. die sich auf Folgendes reduciren: Die Hauptschwierigkeit bildete die Schuldfrage. Sar dinien wollte nur den lombardischen Monte (töl) Millionen) übernehmen; Oesterreich beanspruchte na türlich weit mehr. Das Schiedsrichteramt wnrde Napoleon lll. übertragen

, dessen vermittelnder Aus spruch dahin ging, daß ^Sardinien 10V Millionen Gulden zahlt, unter welcher Summe der Monte ein begriffen ist. Der Friedensvertrag spricht das Prin cip der Nichtannexion positiv aus, doch beziehen sich dies zunächst nur auf Toscana; bezüglich Modenas und Parmas sei eine besondere Transaction gemacht worden. Oesterreich verpflichtet sich, in Venezien nur italienische Truppen zn haben, was sich aber nicht auch auf das Festungsviereck. die anderen Festungen im Venezianischen und die Stadt

für den österreichischen Staatsschulden-Antheil derLom- bardei festgesetzt worden ist. einhundert Millionen Gulden Silber betrage. Mit diesem Betrage erklärt Oesterreich sich fowohl hinsichtlich des lombardischen Antheils an der Gesammtstaatsschuld, als auch für den lombardischen Monte, dessen Schuld in Folge dessen bei Oesterreich verbleibt, fiir befriedigt. Nicht ebenso sicher wurden in diesen Kreisen die Angaben über die Art und Weise gemacht, in welcher Sardi nien diese Entschädigung zu leisten

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 08.07.1859
Umfang: 8
haben, ein Korps, welches die Chiese aufwärts und dann über Doblin mar- schirt zu unterstützen, und mit ihm die Verbindung über Monte di Campiglio zu suchen. Das Stilfser Joch liegt vorläufig wohl außer Gefahr; es ist sehr leicht zu vertheidigen, und seine^Eroberunq brächte bei gegenwärtiger Sachlage weder einen strategischen noch taktischen Vortheil. Lodrone ist von tirolischen Förstern besetzt, was Tüchtigkeit der Mannschaft anbetangt, gewiß die beste

sehr theuer sind, hangt den ärmeren unter ihnen der Brodkorb etwas hoch. Die Stellung bei Loppio ist übrigens nur dann zu halten, wenn der Zugang über Brentonico, wo 1703 die Franzosen vorrückten, und der Monte Baldo, welcher offenbar in den strategischen Rayon Tirols gehört, durch Schützen gedeckt wird. Hier wäre ein fliegendes Korps ganz am Platz. Besondere Beachtung verdienen die Landungsplätze am Gardasee, denn schwimmen die französischen

Kanonenboote auf dem See und ist unsere Ftotille dadurch gefährdet, so kann man auf einen dieser Punkte leicht das Korps von Garibaldi werfen. Dann ist die Eisenbahn am linken Etschufer bedroht. Das Mauerwerk am Monte Pastello, dessen schwere Kanonen das Plateau von Rivoli bestreichen, genügt bann eben so wenig als die Thalsperre der Cbiusa, die derjenige, welcher den Weg über Eaprino und Ferrara beherrscht, wirkungslos macht. Uebrigens

werden sich die Franzosen gewiß bemühen, den Monte Pastello zu bewältigen, nicht bloß weil über das Plateau von Rivoli

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