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Umfang: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.

Verlag: Goldschmidt

Schlagwort: g.Salzkammergut ; f.Führer g.Salzburg <Region> ; f.Führer g.Tirol ; f.Führer

Signatur: I A-4.268

Intern-ID: 160375

, der 33, 36. 42. 41. Mondseoberg, der 43. Monikapforte 67. Mobs altissima« Styria© 53. Montafon 154. 157. Montafoner-Thal 354. Montan 222. Montan, Obcr-(Rnine) 237. Montan, Unter- (Ruine) 237. Montavon 156, Monte Baldo 205. 229. Monte Bondono 204. Monte Bri one 229. Monte Casadio 217. Monte Coiva 204, Monte Compediè 228. Mont© Crepa 217. Monte Cristallo 215. 236. 217. Monte Falum 204. Monte Gazza 227. Monte Grappa 233. Monte Maggiore 205. Monte Nnvolan 216. Monte raganella 204. Monte Pian 215. , Monte Pizzocolo 230, Mont

© Pioiin 200. Monte Stivo 204. Monte Taviela 226. Mont© Tonale 226. Monte Vacca 204. Monte Zebra 285. Montiggler Seen. 197, Monopteros 12. Moos, Dorf 74. .243. Moos-Alp® 40. Moosbergalpe 37. Moosèrboden 106. Moosnock, Grosser 209.

Bücher

Jahr:

1906/1907

Dux neuster illustrierter Reise-Führer durch Tirol von München bis Ober-Italien : praktischer Ratgeber für Gebirgs- und Talpartien ; mit italienischem Sprachführer.- (Dux billige illustrierte Führer ; 6)

Seite 150 von 183

144 Giacomo (667 m, Mark, gelb-blau. 2 St.) Sehenswerte alte Fresken, prächtige, umfassende Talsicht. Bergtouren von Arco aus: 1. Monte Stivo (2058 ni) über Bolognano, San Giacomo, Stivo Alpe (1758 m). 6 St. — 2. Auf den Monte Baldo. — 3. Auf den Corno d’Impichéa (2137 m) über Campi und Bocca di Trat. (1582 m.) 7 St. Von hier Rückmarsch nach Riva via Pranzo. Weitere Touren von Riva aus. Ä. (festlich vom Garda=See: 1. Altissimo des Monte Baldo (2070 m). 1 ) Aussicht: malerisch, schöner

als bei 2. — 2. Monte Maggiore, malerisch schön (2200 m und 2218 m). Aussicht:: umfassender als bei 1. •ad 1, und 2.: Eisenbahnfahrt früh morgens bis Loppio. Aufstieg nach Castione-Brentonico, San Giacomo. Hier eine der Baronin Sai voti (Mori) gehörende schöne Kapelle. Weiter marsch zur Malga di Campo, Val del Paro!, Moggio (Schutz haus des Altissimo. (Aussicht auf: Gletscher des Chiese- Tal es, Berge von Veltlin, Adamello-, Presanella, Brenta-Gruppe,. Partien von Judikarien und das Sa re ata 1 mit dem Toblino-See

, Tenno- und Ledrosee, Hochebene von Pieve di Tremosine mit 17 Ortschaften, lombardische Ebene, die Berge von Parma, zeitweise auch das Adriatische Meer; dann (nördlich und östlich):.: Cima d’Asta, Pala di San Martino, di Custrozza, Marmolata, Monte Cristallo. Empfiehlt sich: Nächtigung im Schutzhaus,, um sich den Sonnenaufgang anzusehen. Abstieg nach Nago auf der Nordseite des Berges via Malga di.Rigotti bis Malga Casina (948 m) in 2 l k St.; von hier bis Nago ebenfalls 2 l k St. Tourfortsetzung

v. 'Schutzhaus aus: a) Monte- Maggiore (Telegrafo, 2200 m; Cima di Val Dritta, 2218 m). Nur für Geübte. Bei viel Schnee auch diesen davon abzuraten. Abstieg via Monte Laste, Bocca di Navena (von letzterer schöner Blick auf die Felspartien um Limone), Malga Tredes- pino (Quelle), Artllone (1574 m), oder lohnender nach Ferrara di Monte Baldo, Madonna della Corona, Peri (mit 8. B. nach Ala, Mori, Arco, Riva), respektive (Bahn) = Caprino-Garda.. (Heimfahrt mit Dampfer.) B. Westlich vom Gardasee: 1. Rocchetta

—Monti di Riva.— 2. Monte d’Oro di Biacese. — 3. Monte Pari dì Mezzolago. — 4. Cardio di Tiarno. — 5. Cima dei Larici (Abstieg nach: Limone). — 6. Passo della Rocchetta (Abstieg nach Limone). — i) Anmerkung: Der Monte Baldo teilt sich in zwei durch di Bocca di ; Nave»e (1430 in) getrennte Gruppen: I. Baldo Trentino (nördlicher Teil), Hauptspitze „Altissimo". 2, Baldo Veronese (südlicher Teil) mit den Spitzen:; Cima di Val Dritta (2218 ni), Monte Maggiore, Telegrafo (2200 m). Er ist ob seiner Flora

Bücher

Jahr:

1906/1907

Seite 149 von 183

T o b 1 î n o. t! Aus: J, V. von Scheffel, Gedenkbuch, 1835. Der selbe. . . XVarum bist du Auch so schön, See von Toblino! Was mag der Mensch noch anderweif treiben, als höchstens ein Glas vino Santo 1 ) trinken, wenn er in abendlichen Stunden mit kräftigem Ruderschlag sein Fahrzeug auf dem See tummelt! Alle, die mir mit liebreichen Wort und Blick einst beigestanden auf meinem Lebensweg, möchte ich hier haben, und hinaus steuern, wenn die Schlagschatten des Doscardol und Monte Casai kühl

über den Seespiegel fallen und das Abendrot den südlichen Himmel färbt, der sich so weit und offen und aufziehend auftut hinter dem fernen Bergklotz von Arco, über der lombardischen Ebene .... und möchte ihnen zeigen, wenn der Monte Baldo jenseits am Gardasee im blauen Dunst schwimmt, und nahe grün-goldene Reflexe vom waldigen Ufern hereinzittern in die Wogen, und möchf ihnen sagen: „Lebet schön, denn die Welt ist schön!“ Fortsetzung der Route nach Trient: Zwischen dem Lago di Toblino und Lago di Massenza

auf einer Dammstrasse mit, Brücke nach: a) Padergnone (Einmündung des Tales von Cavedine). b) Vezzano. (Gute Unterkunft, vortrefflicher vino Santo.) c) Vigolo. (Zwischen Vezzano—Vigolo im posante „Gletscher- Töpfe“.) d) Terlago (mit See gleichen Namens. Von hier: 1. Be steigung der Paganella (2124 in), höchster Gipfel der Gazza- Gruppe, via: Monte Terlago, Vaile delle Caore, Bocca di San Antonio. (Grossartige Fernsicht) — Abstieg eventuell nach: Andolo, (Führer nötig.) — 2. Auf dem Monte Gazza (1900 m). Herrlicher

Blick auf den Molveno-See und Brenta-Gruppe. Wenig Wasser vorhanden. Es ist geraten, Wein, Obst, Proviant mitzunehmen. — 3. Vom Monte Gazza nach Molveno (6—7 St.) e) Cadine. Strasse macht grosse Schleife; hinan zur Pass höhe (492 ni). Tief unter sich sieht man: See, Dorf und Schloss von Terlago, überragt vom Monte Gazza. f) Talsperre der Bucco di Vela-Schlucht, Fahrt durch die g) Bucco di Vela-Schlucht hinab nach Trient mit UeVer setzung der Etsch; links Doss di Trento. B. Fortsetzung der Route

von Castell Toblino nach Alle Lärche, Stenico-Tione, Pinzolo, Campiglio, einer der besuchens- wertesten Sommerfrisch-Stationen in den Südalpen, s. d. Auf der Ost seite des Sarcatales nach Oltre- ■s area (Café-Restaurant „Comcordia"), nach San Martino, Mussone, Bolognano, Vigriole. Von hier in Stunden Aufstieg zu den Steinbrüchen am Monte Stivo. (206 m, grün-gelb markiert.) Von Bolognano Aufstieg zum Kirchlein von San 1 ) Toblinos „V111 o Santo“ ist der beste dieser süssen, feurigen Sf roli wein marke.

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Jahr:

1906/1907

Seite 151 von 183

7. Passo di Notta (Abstieg nach Tr cm osi ne). 8. Cima di Quii. — 9. Corno di Cadrione. — 10. Tremalzo und Corone di San Martino. — 11. Passo Val Corina nach Val di Vestine.— 12. Cima di Impichéa (via Bocca di Trat. [2199 m]). Unterhalb des Gipfels: Schutzhaus der Sektion Arco des Deutsch-0öster reichischen Alpen-Vereines. C. Nördlich vom Gardasee: 1. Nach Biaina-Romazzolo. — 2. Nach Mi so ne (via Termo-Ville del Monte). — 3. Nach Tione (via Durone-Pass.) 1 ) — 4. Nach Monte Tennera — Dosso

de IT Enziana. ad BL: Rocchetta di Riva. Sehr lohnend und bequem. Auf der Ponalestrasse bis Bia cesa, dann zur Malga dì Giumella, Bocca di Giumella und Spitze Rocchetta. Herrliche Nordsicht nach der Marmolata- und Brentagruppe, auf das 8arcata! mit Toblino-See, Tenno-See; gegen Osten auf die Berge von Valsugana; gegen Süden: Gardasee, Monte Maggiore, Corno di Cadrione, Guil und Tremalzo. Abstieg über die Malga Giumella, Cima d’Oro. Vom Cima d’Oro Fernsicht nach Osten, Westen, Süden: Chiese-Gletscher, Berge

von Veltlin. den Gardasee mit seiner Bergumrandung bis zum Pizzocolo (Monte Napoleone oder Gü) [1583 m] oberhalb Salò; die Adamello-, Bresanella- und Brentagruppe, Marmolata, Christallo; sechs Seen: Garda-, Loppio-, Toblino-, Molveno, Tenno-, Ledro-See. Abstieg nach Prato di Dromac 2 ), von da Benützung eines nach Westen abzweigenden Steiges (am Ende der Wiesen) zum Fosse des Monte Pari (1991 m) [vid. B ;j J und auf die Cima del Pari (eine Stein Pyramide). Fernsicht wie vom Monte d’Oro. — Ab stieg

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Jahr:

1894

Seite 69 von 89

Weg nach Sopiane ein (vergl. Nr. 9), nach wenigen Minuten biegt der Weg links den Berg hinan ab, inan hält sich immer links und gelangt schliesslich auf einem schmalen Fusspfad auf den Gipfel des- Monte Rovero (650 in). Von da an dem Grat östlich bis über den nächsten Gipfel (747 m) folgend bis zu einem den selben überschreitenden Wege, der an der Nordseite des Monte Lavino entlang führt. Man kommt so nach dem Rücken, welcher Monte Lavino und Pizzocolo verbindet und nach Osten und Westen steil

abfällt. Auf demselben ein unbewohntes Plans, Buelino. Von da nach Westen in die Schlucht hinunter nach Val di Sur und San Michele zurück. 12. San Michele — Monte Lavino, zurück über Sopiane oder zurück über Magnego — Bezzuglio, (4‘/ 2 —5% Stunden.) Der gleiche Aufstieg wie bei Nr. 11 bis zu dem Weg zwischen San Michele und Sopiane; auch hier zunächst links aufsteigend, dann aber geradeaus, beziehungs weise rechts sich haltend. Der Weg ist anfangs sehr steinig und steil, wird dann besser; er kreuzt

eine Schlucht und da, wo er dieselbe verlassend um die Ecke biegt, führt ein betretener Fusspfad aufwärts. Man gelangt so auf den Grat des Berges, wo er an den Kegel des Monte Lavino stösst. Dann direkt in die Höhe bis zur grossen Buche, dem weithin sicht baren Kennzeichen des Berges. Der eigentliche Gipfel, durch einen Steinhaufen bezeichnet, ist noch etwas höher (907 m). Weites Panorama auf die Voralpen und den See und die 1 om bardo-veuetianische Ebene. Der Aufstieg erfordert 2 bis 2% Stunden. Der Heim

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Jahr:

1894

Seite 12 von 89

6—900 m hoher Blicken (der des Monte Lnvino). und nördlich von diesem gewähren die gewaltigen Massen des Monte Pizzocolo (1583 m), Monte Spino und ande rer Schutz. Im Westen schiebt sich der Monte San Bartolomeo (fast 600 m hoch) weit vor; im Osten, be ziehungsweise Nordosten schützen zunächst die bei Maderno bis hart an den See tretenden Höhen, weiter hin die Berge bei Gargnano, und im Osten bis Süd osten schliesst der mächtige Rücken des Monte Bälde (2200 m) die von jenseits kommenden Winde

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Jahr:

1906/1907

Seite 128 von 183

und dann wie folgt, b) Steiler aber kürzer: Von der Fersin abrücke über Villazzano und Alpe Maranza (durch prächtigen Buchenwald). Prächtiger Blick ins Etsch-, u. Fersinatal, Caldonazzo- und Levico-See, Rosengarten gruppe, Stubaier- u. Oetztalerferner; Brenta- und Adamello- gruppenim Süden Monte Stivo und Monte Baldo. 5 St. 3. Monte C a 1 i s i o (C a 1 i s b e r g) [1093 m]. 3 St. Ab Porta Aquila über Cognola, Villamontagna, resp. über Martignano Specchio. Abstieg: Monte Vaceino, Lago di S. Colornba

nach Civezzano leicht. 4. P a g a n e 11 a (2120 m). Aufstieg: Trient, Buco di Vela, Cadine, Terlago. Zeit: 6 Stunden. Herrliches Panorama. Abstieg: nach Andolo und Mol veno lohnend. 5. Bondone (2100 m). 5 St. lieber Cadine von hier 1, nach Sopramonte oder über Sardagna. 6. Scanupia (Vigolana) [2150 m]. Ab: Fcrsinabrücke nach Valsorda, Aufstieg auf den Corno di Scanupia. 7 Stunden. Prächtiges Panorama. 7. Monte Gazza (1990 m). Von Trient ins Sarcatal — Indicarien — Adamello-, Prcsa- nella- und Brentagebiet

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Jahr:

1906/1907

Seite 154 von 183

, — 148 — 12. Bogliaco (800 E.) [Fraktion der Gemeinde Gargnano, Liegt am Nordabhang des Monte Castello. Sehenswürdig keiten: Altarbilder von Brusasorci in der Kirche S, MartirL —Grand Hotel*. ■ 13. Toscolano. (Keine eigene Haltestelle. Muss von Maderno aus mît Tramway oder zu Fass besucht werden. Zu Fuss in 20 Minuten. Ort mit 1400 E.) Berühmt Toscolanos Papier erzeugung seit dem 14. Jahrh. Sehenswürdigkeiten: Auf dem. Platze: 1. Die 1858 errichtete Marienstatue. 2. Die 1600 erbaute Kirche

S. Pietro* Hervorhebenswert; die Gemälde. Von hier Fussweg zum Elektrizitätswerk Covoti, welches die ganze Riviera mit elektrischem Licht versieht. Am Fusse des Monte del Supino (824 m) die Madonna di Gaino. Das Schiff umfährt nun das vom Toscolano-Bach angeschwemmte Delta, Lieber ragt im Westen vom Pizzocolo (1580: m) im Osten vom Monte Castello [868 m). 14. Maderno. Dampferstat., Post- und Tel.-Amt; ca. 1000 E. Elektr. Beleuchtung. Haltestelle der Dampftramway: Toscolano —Salo—Brescia. Hotels: Eignet

mit dem Löwen von S. Marco. (Den aus Venedigs Regentschaftszeiten stammenden Löwen zer trümmerten im Jahre 1797 die Franzosen. 1902 wurde ein neuer aufgesetzt.) Die Gardasee-Riviera, welche sich ca. 8 km von Maderno bis Salo hinzieht, ist das wärmste und gesundeste Gebiet Ober italiens und eignet sich besonders für: Nervöse, Schwächliche, Hals- und Kehlkopfkranke, Asthmatiker, Bleichsüchtige, Blutarme. Die Berge, welche das Gelände der Riviera direkt decken: Monte Lavino, M. Pizzocolo, M. Spino

, M. Bartolomeo. Den Stoss. der Ost winde halt der Monte-Baldozug auf. Gegen zu heftige Nordwinde bieten die Berge um Gargnano wirksamen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1890

Seite 212 von 284

Autor: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg

Umfang: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.

Verlag: Goldschmidt

Schlagwort: g.Salzkammergut ; f.Führer g.Salzburg <Region> ; f.Führer g.Tirol ; f.Führer

Signatur: I A-4.268

Intern-ID: 160375

32. Von Bozen nach Verona, Bergtouren : Auf den Monte Gelva (1028 m) in 2*/ 2 St. Vom Gipfel prächtiger Blick auf die Brentagruppe. — Auf den Monti Bondone (2100 in', südwestlich von der Stadt, durch die Buco M Vela nach Cadine, von hier links hinan nach Sopramonie, dann hinauf. Im ganzen 4—5 St. Führer notwendig. — Auf den Kalisberg (1093 m), nordwestlich von der Stadt. Bis fast zur Spitze führt ein Bergfahrweg (SVg St,). Der Kalisberg zählt drei je % St. von einander entfernte Spitzen

: Kalisspitze, Monte Vacca und Monte Fahim. — Auf den Monte 1Raganella (2120 m). Die Bahn folgt dem Laufe der Etsch; südwestlich von Trient, am rechten Ufer, das Dorf Sardagna und ein schöner Wasserfall. Weiter die Orte links Vilazzano , rechts, am jenseitigen Ufer der Etsch, Pissavacca, Momagnano, letzteres am Busse des Monte Bandone , endlich Station Mattarello, Dorf an der Mündung des Hochthaies von Vigolo -Vcataro. Station Calliano j an der Mündung des herrlichen Hoch- thales von Folgorici

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Kategorie:

Sport, Spiel

Jahr:

1894

¬Die¬ Grödener Alpen

Seite 84 von 93

Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz

Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins

Umfang: 31 S. : Ill.

Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3 Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190

Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen

Signatur: III 1.190

Intern-ID: 224604

derselben mit sehr hohem, senkrechtem Abfall nach dem Val delle Seghe ist der Croz Altissimo 2357 m. Ein Sattel verbindet mit der Lima dei Lasteri den gleich falls kegelförmigen Monte Gallino 2440 m. 1 ) Leber dessen östliche Schulter führt Gezeichnet von K. T. Comploii. Gagliarda von der Valazza. durch einen kleinen Einschnitt, Bocchetta del Gallino 2i3o m., ein Weg von Mol- veno nach der Malga Spora Grande. Von eigentlichen Erstlingsbesteigungen kann hier wie in den Ketten des Fibbion

und Monte Corona nicht die Rede sein. Alle genannten Berge und Passe sind leicht zugänglich und von Jägern und Hirten schon vielfach betreten. J ) Ich hörte stets nur Monte Gallino oder Gallin, niemals Gallina, wie auf den Karten steht.

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Kategorie:

Sport, Spiel

Jahr:

[1893]

Seite 58 von 176

Schlagwort: g.Ampezzaner Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer

44 nicht jene ungeheuerliche Zer klüftung wie diejenigen des Monte Cristallo. Immerhin aber ist die Besteigung noch inter essant und lohnend genug. Sie kann auch noch wesent lich abwechslungsreicher ge macht werden, wenn man von Tre croci ausgehend der Route Merzbachers folgt und bei der interessanten ansteigt. Pausa Marza Eine besondere Anziehungskraft für die Matadoren des Alpinismus hat der Berg seit dem Jahre 1884 er halten, wo es Friedmann aus Wien in Begleitung Michels gelang

, den Felsturm direkt vom Cristallo-Passe aus zu ersteigen, an der Stelle, welche wir gelegentlich unserer Umschau von den Hangen des Monte Cristallo gesehen haben. Möge es seinen Nachfolgern dabei ebenso gut ergehen wie ihm, denn es ist dies eine jener Kraftproben, welche an die {lusserete Grenze des Möglichen streifen. Was nun meine geplante Besteigung anbelangt, so bestand hier wieder wie beim Monte Cristallo insbesondere die Schwierigkeit, dass die Route auf völlig unbe kanntem Terrain lag

, Dem Eckerth’sehen Werke über den Monte Cristallo entnommen.

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Kategorie:

Sport, Spiel

Jahr:

[1893]

Seite 8 von 176

Schlagwort: g.Ampezzaner Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer

Inhalts -Verzeichnis Seite Einleitung 1 Überblick über das Gebirge 3 Schluderbach, Die Besteigung der kleinen Zinne 17 Meine Erlebnisse an der kleinen Zinne von Joanne Immink .... 27 Die Besteigung des Cristailm 31 Die Besteigung des Monte Cristallo 35 Die Besteigung des Piz Popena 43 Die Besteigung der Kotwand 47 'Wanderungen in den Cadinen 51 Die Traversierung des Kaubkofl o9 Micbel Innerkoflcr 61 Winterreise 1892/93. Einleitung - 73 Von Sexten nach der Drei Zinnen-Hiitte 77 Die Besteigung

der grossen Zinne 81 Die Besteigung der kleinen Zinne 83 Die Besteigung des Monte Cristallo 84 In Cortina 86 Von Cortina nacli der Tofana-lliitte 93 Die Besteigung der Tofana 95 Cortina. Die Besteigung des Monte Pelmo . 101 Die Besteigung der Croda da Lago 111 Die Traversierung der Sorapiss 119 Spaziergänge.’ Scldiulerbach 127 Cortina 133

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 138 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Verlag: Duncker und Humblot

Umfang: VI, 428 S. : Ill.

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

Schlagwort: s.Geologie

Signatur: II 108.476

Intern-ID: 336613

steht. Die erzführende Gebirgskette von Toscana, die stch an der mittelländischen Meeresküste von. den Bergen von Spezzia bis zum Monte -Argentarkv hinzieht, giebt in dieser Beziehung die mannichfach- sten und überzeugendsten Beispiele. Diese Bergkette läuft mit der Küste parallel und dehnt sich nach der Breite bis jenseits Siena und Florenz aus.- Es erheben sich aus ihr eine Menge von Kuppen, die unter sich fast gleiche Höhe haben, , so daß man in diesem Gebirge keine Hauptare Nachweisen

kann, und mm dasselbe als eine Menge von nebeneinander gestellten Bergen be trachten muß, unter denen man im ersten Augenblicke sehr schwer den Centralerhebungspunkt herausfinden kann. Die hauptsächlichsten Höhen erhielten besondere Namen, von'welchen wir folgende ansühren: Mon- tieri, Monte-Castelli, Monte- Caldi, die Insel Elba und Monte-Ar- gentario rc. . Die Herren Brongniart, Sabh, Collegno rc. haben dieses Gebirge hinter einander durchforscht und gesunden, daß es hauptsächlich aus

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 139 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Verlag: Duncker und Humblot

Umfang: VI, 428 S. : Ill.

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

Schlagwort: s.Geologie

Signatur: II 108.476

Intern-ID: 336613

so allgemein und so nahe an der Erdoberfläche geäußert habe. ' In diesem Gebirgszuge treten eine Menge von Erzlagerstätten aus, von denen besonders die folgenden zu bemerken sind: die Eisenglanz stockwerke auf der Insel Elba, zu Monte valerio und Bocchegiano. Die geschichteten Quarzlager, die in dem Krcidegebirge Vorkommen und von Kupferkies, Fahlerz und Bleiglanz begleitet sind (Montieri, Serra Bottini, L'Accesa.) ; ferner die unregelmäßigen Gänge und Stocks weck von Eismorhd, Schwefel und Kupferkies

, Blende und Bleiglanz, ■ mit Hornblende und Demi (Gänge von Campigliese oder in -dem Ser pentin von Monte Cattim, Monte Vaso, Monte Nero, Rorea^-Tederighi). Alle dich Lagerstätten jener metallischen Reviere sind mehr wegen ihrer Ausdehnung als wegen ihres Reichihums merkwürdig. Im östlichen Theile der Insel Elba aus der Halbinsel von Piombmo, zu Campi- glich und Massetano trifft man bei jedem Schritte auf das Ausge hende von Erzgängen. Nirgends ist ein so inniger Zusammenhang zwischen dm abnormen

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Kategorie:

Sport, Spiel

Jahr:

[1893]

Seite 136 von 176

Schlagwort: g.Ampezzaner Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer

105 heller und wir bekamen einen Ausblick über die Umgebung. Sic ist wunderbar scliön. Hier, unmittelbar vor uns erheben sich die gewaltigen Wände des Pelmo un endlich hoch in die Lüfte, es ist eine Mauer, wie es nur wenige giebt. Dort drüben über dem Thale ist die breite Sorapiss und hier der schlanke Antelao, durch einen zackigen, lang gestreckten Kamm mit jener verbunden. Die Hütte selbst liegt reizend hübsch auf einem kleinen Hügel, im Schatten eines Baumes. 1 "') Monte Pelmo vom Monte

Penna. Der Monte Pelmo ist einer der interessantesten Dolomiten, die ich kenne: Alles ist da grossartig, gewaltig, imponierend. Betrachtet man den Berg aus der Gegend von Vodo, so hat er eine unverkennbare Ähnlichkeit mit dem schönen Uri Kothstock. Er erscheint hier als ein gewaltiges, breites Felsmassiv, das wie ein Krater in der Mitte ausgehöhlt und mit Firnflächen bedeckt ist. Der Zugang geschieht nur von Süden aus über das auf beiden Seiten von steilen Felswänden eingefasste Geröllfeld

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Kategorie:

Sport, Spiel

Jahr:

[1893]

Seite 15 von 176

Schlagwort: g.Ampezzaner Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer

< Häusern, welche sämtlich zu dem Hotel gehören, das unter der vortrefflichen Leitung Bauers, des Schwiegersohnes des alten Ploner, eines der ersten Touristenstandquartiere Tirols bildet. Bei der Weiterfahrt entlang des Dürrensees verändert sich die Landschaft bald. Die Strasse macht eine scharfe Biegung nach Osten und mit Bedauern sehen wir den Monte Cristallo allmählich hinter dem Rauhkofi, einer unscheinbaren bewaldeten Kuppe verschwinden, so dass bei Schluderbach nur noch der Cristallin

sichtbar ist. Nun, in Monte Piano. Nach der Photographie von A. IJecr, Klagenfurt. Land r o. Mit den Nordabhängen des Monte Piano. solcher Nähe unmittelbar vor uns aufgebaut ist er prächtig genug, um uns für den stolzeren Nachbar zu entschädigen und staunend blicken wir an den gewaltigen Felsen hinauf. Und dann ist dort auch die Rotwand vor uns getreten, jener imposante Felskoloss, der einer auffallenden Färbung seines Gesteins den Namen verdankt. Es ist ein herrlicher Berg, diese rote Wand, wegen

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Kategorie:

Sport, Spiel

Jahr:

1894

¬Die¬ Grödener Alpen

Seite 85 von 93

Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz

Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins

Umfang: 31 S. : Ill.

Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen

Signatur: III 1.190

Intern-ID: 224604

ab. Ueber den letztgenannten Bass führte B. Nicolussi am 23 . Juni 1885 eine Abtheilung des 59. österreichischen Infanterie-Regiments (Salzburger), bestehend aus 227 Soldaten und 9 Officieren, unter Major Scheibenhof. Den Gallino erstieg Gstirner im August 1898 von Osten. Die durch einen Sattel, die Sella dei Montoc 2328 m., verbundenen Ketten des Monte Fibbion und des Monte Corona kennzeichnen sich als hohe, gleich- massige Kamme aus Dachstein- und Liaskalk, denen kleine Kuppen aufgesetzt

Felsklippen abfallende Monte Fibbion 2671 m?) Ein schmaler, mit Thürmen und Zacken besetzter Grat zieht sich nach Norden. Zu einer Einbuchtung, Passo della Crosara 2564 m. führten von Westen und Osten breite, tiefe Schluchten mit grossen Schutthalden. Der Kamm kann an dieser Stelle überschritten werden. Dicht nördlich vom Bass erhebt sich der Kegel der Cima di Santa Maria 2676 m. Dann folgen auf dem nahezu eben fortlaufenden Grat einige kleinere Erhebungen, sowie zwei namentlich nach Osten

/86, 60. * 2 ) Auf der Generalstabskarte von 1824 lautet der dem Mittel punkt des Kammes beigelegte Name Monte Fublan. Die neueren Karten haben Monte Fibbion oder Fiblon. ich hörte von den Einheimischen stets «Fibbion oder Fibbione». Auch Pechmann hat «Fibion», Z28. 8 ) Tambosi scheint sie Ann. Trident. 1885/86, 46 unter den «Cime» di Santa Maria minubegretfen. 4 ) Tambosi wendet die Pluralform «Cime» di Val Scura auch hier an und sagt, eine der bedeutendsten von ihnen ist Lastet benannt; welche damit gemeint ist, sagt er nicht näher.

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Jahr:

1906/1907

Seite 146 von 183

); f) Auf dem Pater nosterweg (sehr steinig) gegen Malcesine, resp. auf den Monte Baido. g) Zum Loppio-See (1 l h Stunden). Bergtouren von Torbole aus. Auf den Monte Baido (2079 m): via Mori oder b) via Brentonico (Alb. M. Baido)—Mori (Marschdauer 5—6 St.) Auf den Monte Stivo (2058 m) ab Bahnhof Nago über Panone-Ronzo nach Ronzo (4 St.); von hier zur Spitze 4 St. Auf den Monte Roquetta (1570 m) via Riva— Campi (Marschdauer 5 Vs St.). Auf d. Mt Maggiore (2198 m) über Rifugio. Von Mori über Brentonico

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Kategorie:

Sport, Spiel

Jahr:

[1893]

Seite 22 von 176

Schlagwort: g.Ampezzaner Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer

Monte Cristallo. Piz Popena. Pausa Marza. Monte Cristallo und Piz Popena von Süden.

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Jahr:

1894

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tritt hier auf das linke Ufer der Schlucht und führt, wenn man sich rechts hält, vorüber an dem Gehöft Rosei (351 in) . dabei ein Roccolo, Aussicht auf die Toscolanoschlucht, in '/o Stunde na'ch Monte Ma de rno (Nr. 14). 23. Bezzugllo — Magnego — Sanico — San Martino — Castetto di Maderno. (4 Stunden.) Bis zu dem Wasserfall bei Magnego wie Nr. 22; hinter demselben wenige Schritte weiter führt links ein Pfad aufwärts in 10 Minuten nach Sanico. Beim Eingang in das Dorf rechts und dann links

nach S, Martine, welches man vor sich liegen sieht. Von da wie in Nr. 16 zurück. 24. Monte Maderno — Mosel — Sanico — La Mocca. (4 — 5 Stunden.) Bis Eosei wie Nr. 22 Rückweg. Bei dem Gehöft rechts, dann links durch das Dorf Sanico, in diesem sich rechts haltend und hinter demselben wieder links ansteigend. Man sieht bald La Rocca (376 in) mit seinen hohen Zypressen vor sich (20 Mi nuten von Sanico). Von hier prächtige Aussicht in das Thal des Toscolano und auf den Monte Gaste] lo di Gaino. Den Rückweg

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Jahr:

1894

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