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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 12.04.1899
Umfang: 16
, welches in Koltern einen marderpelzzelütt»rt»n Ueber» zieher im Werth« von 180 fl. entwendete und di«s«n in Boz»n um 6 fl. veräußern wollte. Di» Recherchen ' ' 1. ergaben, daß sich der Rockmarder d»m Ritten zuwandte» woselbst er, wie gesagt, »freundlich aufgenommen' wurde, um ihn mit solid«» Bracelett» geziert nach Boz»n zurück zu g»leit,n. S«in Complice würd» am 8. dS. in Lengsttin ausgeforscht und verhastrt. (Die Naturerscheinungen aus deü» Monte Baldo) AuS Rover»to wird der neulich mitgetheilt» Bericht

über »in» auffallend» Naturer scheinung in Südtirol bestätigt, di« auch von unS iür Aprilscherz gehalten würd«. Die Bewohner der Um gegend sind sehr beunruhigt und befürchten, daß der Monte Baldo sich in einen Vulkan verwandle. Im Cembrathal, nördlich von Trient, wurden am 7. dS. abends und am 8. morgen? heftige Erdstöße verspürt, die die Bevölkerung mit den vulkanischen Erschein ungen auf dem Monte Baldo in Zusammenhang bringt. — Wie man dem »Bot. s. T. u. B.' jedoch au« Trient berichtet, dürste die Nachricht

, daß am Monte Baldo Erscheinungen wahrgenommen worden seien, welch« daraus schließen ließen, daß der Berg zu einem Vulkan« werde, out «inen der in Trient beliebten Aprilscherze zurückzuführen sein. ^Selbstmord.) Am 7. dS. abends hat sich in der Kastellkaserne zu Trient der Artill«ri«-Korpvral I. Z. mit stinem Dienstgewehre erschossen. Unglück liche Li«be dürfte da« Motiv der VerzweiflungSthat gewesen sein. sBerunglückter Kondukteur.) In der Station Mori verunglückte in der Nacht auf den Sonntag

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 16
Datum: 04.11.1915
Umfang: 16
vom 21. bis 29. Oktober 67 italie nische Offiziere und 3200 Mann gefangen, auch wurden 11 Maschinengewehre erbeutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde noch an vielen Punkten der Zsonzofront sehr heftig gekämpft. Am Krn versuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckungen vorzu brechen, wurde aber stets zurückgetrieben. Das gleiche Schicksal hatten mehrfache Angriffe ge gen den Tolmeiner Brückenkopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sabotino stand gestern nachmittags unter starkem, schweren Feuer. Am Abend

griff feindliche Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr angegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenkopf von Görz durch neue Vorstöße ge gen die Linie von Plewna und Podgora bei- zukommen, aber ohne Erfolg. Drangen sie hie und da in unsere Gräben ein, so war ihr Auf enthalt dank unserer Bajonette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von Doberdo stand un unterbrochen unter Artilleriefeuer. Schon vor gestern wurde

der Anmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte San Michele zu heftigen Nahkämpfen. Gestern nachmittags setzten hier, sehr starke, von konzen- Mchem Geschützfeuer begleitete Angriffe ein. Die tapferen Honvedregimenter Nr. 3 und 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich des Monte San Michele versuchten die Italiener

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.09.1885
Umfang: 8
, eigeneK.Hsns»Ägte.ich.'. fnbrBal- dninfort. der das wachsende Erstaunen mit Befriedi- gungMrfolgte. .Und-jedenfalls glänzend ausgestattete Räume. O, wer könkte an den guten Geschmack des Glücklichen zweifeln?^' hören ja zu den besten des Landes, ja des Rei ches. Seit drei Jahren hat auch die italienische Regierung die Kunststraße durch die 15 Kilometer lange Felsenschlucht des Cismone von der öster reichischen Grenze in Monte Croce (bei Primiero) bis Fonzaso fertiggestellt und in diesem Herbste

soll auch eine tägliche Postfahrt eingeführt wer den. Damit ist eine der herrlichsten Rundtouren in Südtirol hergestellt. Man verläßt die Süd bahn bei Neumarkt unterhalb Bözen und fährt per Achse durch das Fleimserthal über Cavalese nach Predazzo; von dort bergan über Paneveg- gio auf den Rolle-Paß und von demselben hinab nach San Martino. Von dort führt die Straße nach Primiero und drei Viertelstunden weiter an die österreichische Grenze in Monte Croce. Nun geht es ein Stück durch italienisches Gebiet, näm lich

von Monte Croce nach Fonzaso uud weiter nach Primolano. wo wir die von Trient durch das Valsugana herauskommende und zur italie nischen Eisenbahnstation Bassano weiter gehende Reichsstraße treffen. Wir können also in Pri molano wieder auf österreichisches Gebiet bei dem Grenzorte Tezze einbiegen und durch das Valsugana nach Trient an die Südbahn heraus kommen, vier Stationen unterhalb der Station Neumarkt, von welcher ans wir die Rundbogen tour angefangen. Wer es eilig hat und einen eigenen Wagen nehmen

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Lienzer Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 16.04.1912
Umfang: 14
. Von dieser Ebene bekam Landro den Namen Lanodur (vn) von (p)ladon-Ebene. Der zweite Teil des Wortes (duron) ist übersetzt in (Höhlen) stein und hat sich zugleich im Namen des Sees (Dürrenfeee) und im nahen Berg (Türren stein) erhalten; der eiste wurde ins Lateinische, bezw. Romanische übersetzt und lebt fort im Monte Piano (früher Möns PlanaX der an den See grenzt und im deutschen Wort See-land tal'. — Wir haben schon viele gewagte Namensdeutungen gelesen, eine derartige zwangsweise Umdeutung oder Erklärung

Arbeiter beim Baue der Ampezzaner Straße in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts dort beschäftigt waren. Wir bezweifeln, daß es möglich sein werde, vor diesem Zeitpunkte den welschen Namen zu finden, während der Name Höhlenstlin oder Höllenstein schon viel älter ist, da Höhlenstein als ein kaiserliches Lehen sehr alt ist. Auch den Dürrensee und den Dürrenstein und den Monte Piano ans dem Keltischen herleiten zu wollen, reizt nur zu einem mitleidigen Lächeln, denn auch die Namen Dürrensee

und Dürrenstein kommen klar und deutlich von dem „dürren See', weil dieser zeitweilig austrocknet und vom „dürren Stein', weil dieser kahl und vegetationslos in die Wolken ragt und der „Monte Piano', der „ebene, flache Berg', von dem großen Plateau vom Gipfel östlich so genannt, hat nicht nötig, eine gekünstelte Erklärung sich zu gefallen zu lassen. Und was das „Seelandtal' betrifft, so ist in der Höhe oberhalb Schluderbach noch heute deutlich eine Stelle zu sehen, an welcher vor Zeiten offenbar ein kleiner

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