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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.05.1905
Umfang: 8
Organisation, ihr Los ist einzig und allein davon abhängig, ob sie guten oder schlechten Dienstherren tn die Hände wallen. Die armen Kinder sind zudem meist ganz ununterrichtet, haben nie eine Schule besucht und ind so früh schon allen Gefährlichkeiten des Le bens in der Fremde preisgegeben. Es wäre drin gend notwendig, daß für sie etwas geschähe, ähn lich wie der „Hiitkinderverein' für die Nordtiroler Kinder sorgt. Bom Monte Baldo. Die „M. N. N.' schreiben: Alle Besteiger des Monte Baldo seien darauf

auf merksam gemacht, daß die Einzeichnung in der Schutzhüttenkarte des Deutschen und Oesterreichi schen Alpenvereins, nach der das Refngio der Societa degli Alpinisti Tridentini' auf dem Monte Altissimo Alpenvereinsschloß hat. nicht mehr stimmt, da das Schloß geändert wurde. Mitglie der des Deutschen und Oesterreichischen Alpenver eins erhalten keinen Schlüssel, und ist man also gezwungen, wenn man auf das Uebernachten im Schutzhaus rechnet, einen Führer vom Gardasee mitzunehmen, was sonst für die ganz

leichte, gut markierte Tour überflüssig ist. Den aussichtsrei chen Monte Altissimo (2079 Meter) kann/ man übrigens führerlos ganz gut als Tagestour von Torbole oder Nago machen (neim bis zehn Stun den). Die Wege sind gut markiert und schon jetzt, mit Ausnahme einiger Stellen vollkommen schnee frei. Wer die Tour kürzen will, steigt von Mori in zwei Stunden nach Brentonico (Albergo Monte Baldo) und übernachtet dort. Andern Tags in drei bis dreieinhalb Stunden auf den Gipfel und in drei Stunden hinab

nach Nago (Bahnstation). — Schwieriger gestaltet sich die UebernachtungA» frage für Führerlose, die eine Fortsetzung der Tour zum Monte Maggiore (2198 Meter) pla nen. Im Sommer und im Frühherbst läßt sich auch diese Gratwanderung ohne Uebernachten im Refugio der Societa degli Alpinisti Tridentini aus führen. Man steigt über Brentonico in dreiein halb Stunden nach San Giacomo (Alpenwirtschaft). Am nächsten Morgen in zwei Stunden zum Gipfel des Monte Altissimo. dann in zwei Stunden hinab zur Bocea

di Näveye (1515 Meter) und in wet teren zwei Stunden zur Ofteria der Alpe Artilone (1574.Meter. Nachtquartier). Ant dritten? Tage in eineinhalb Stunden zmn Gipfel des Monte Maggiore (2198 Meter) und entweder i,r einhalb Stunden hinab nach Ferrara (Albergo des Sin- daco). von da Fahrstraße nach Caprino (Eisen bahn) oder in leichter Kletterei in eineinhalb Stun- den auf die nördlich vom Monte Maggiore gelegene Cima dr, Bal Dritta (2218 Meter) und in vier Stunden hinab nach Malcesine am Gardasee. Der Monte

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 30.12.1926
Umfang: 16
— Toblachi DoJa^izza — Kaldilscb' ., Egna — Neumarkt Elle — Ellen Eures — Afers*) Mdndola — Mendel Merano — Meran ' Mczzaselva — • Millewald*) Millan-Sarnes — Milland-Sarns Molini di Tures — Mühlen*) Moncucco — Giggelberg (Stätion Schelleberg*) Monghezzo di fuori — Schönecker Geizen* . be'rg*). Monguelfo —- Welsberg*) Montagna — Montan Montana — Montal Moatassilone — Tesselberg*) Montechiaro —.Lichtenberg*) Monte di Merano — Küchelberg*)' Monte di Mezzodl — Sonnenberg*)' Monte di Tramontana

' — Nördersberg*) Montefontana — Tbmberg*) Monteponenle — Pfeffersberg*) Monte San Candido — Innichberg*) Monte San Vlgilib — .Vigiljoch Mortör — Motler Meso .— Moos Mule« — Mauls Nalies — Nals Nalumo — Naturhs Naz — Natz Novacella — Neustift*)' Növäle di Lajön — Lajenried*)' Nova Levante — Welschnofen Nova Ponente —» Deutschnofep Oltrisarpo — Oberau*) - Onies — Onach Ora — Auer Oris —■ Eyrs Ortisei — St. Ulrich' ln Gröden Parcines — Partschins Passo di Pordoi — Pordoijocb Perca — Percha Pianezza — Planitzing

Genesio — > Jenesien San Giacomo — St. Jakob San Giovanni — St. Johann San Giorgio — St Georgen San Leonardo — St Leonhard in Passeier San Lorenzo —St. Lorenzen San Martino di Marebbe — St Martin in Enneberg San Martino in Passiria — St. Martin in - Passeier San Martino äl .Monte — St Martin am Kofi .San Martino in Casles— St. Martin in Gsies San Michele (di Appiano) — St Michael in Eppan ■ San Poncrazio. — St Pankraz San Paolo — St. Pauls San Pietro — St Peter- San • Sigismondo — St Sigmund Sant

Andrea in Monte — St Andre b. Brixen Sant. Antonio — St Anton! Santa Cristina.— St Chrid-na in Gröden Santa Giustinä — St lust-na - Santa- Maddalona — St Magdalena b. Bozen Santa Maddalena in Casles — St Magdalena in Gsies Santa Valburga — St. Walburg ! San Valentina alla Malta — St Valentin auf der Haide San Vigilio Idl Marebbe) — St Vigil Sarenlino - — Sarnthein*) Sant Osvaldo — St. Oswald Scäleres — Schalders . Säena — Sebenna Sciaves — Schahs Selva — Wolkenstein 1. Gröden Selva dei Molini

*) — Le Cave Grätsch*) - — Quarazze Graun*) — Cur&n Greinwalden*) — Grimaldo Gries - — Gries ' . Gufldaun*) —Gudön • Guntschna*) — Guncinä Hafling*) —'.Avelengo Hofern*) — Gort! (in Pusteria) Im GemSrk — Cimabanche Innersulden — Solda di deniro Innichberg*) — Monte San Candido Innichen*) — San Candido . Issing — Issrngo Jaufentai*) — Valgiovo , Jenesien—S. Genesio Kälditsch — Döladizza ' ' Kaltenbrunn — Fontanefredde Kaltem — Caldaro Kardaun — Cardano Karersee — Carezza KaräeiA — Cornedo Karthaus

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 15.12.1917
Umfang: 12
Wilhelmstraße 3, ent entgegengenommen. , Innsbruck, 12. Dezember 1917. . Der kaiserlich deutsche Konsul. Tum Krieg in äen Sieden öemeinäen. Es ist ja kein Wunder, wenn die Welschen sich mit den dortigen Namen die Zunge aus regeln und daher sich dieselben nach Kräften mundgerecht machen, woher auch so lächerliche Wvrtgebilde entstehen, wie der Monte Sisemol, die „tre tröpfle' oder „troghile', das Trögle, eine andere eiskalte Quelle im Gebirg ober Rain (Roana) usf. Allein die Oesterreicher und die Deutschen

, die'jetzt dort kämpfen um die Germania irredenta. und ihre Heeresberichte sollten doch endlich einmal mit der welschen Mode brechen und die uralt deutschen Namen wieder in Gebrauch nehmen, so z. B. statt Asiago ein für allemal Schlägen, statt Monte Longare (longar Berg) Langenberg, statt Monte Badenecche (Badeneck) Badeneckerberg, statt Monte Ornecha Hornberg, Monte Ton- darecar Donnereckerberg und den Hof an seinem Fuß, den „Faffenecche', den ehrlichen „Pfaffeneckerhof' am Weg nach Enego nennen

, Urbarmachen der ersten Ansiedler), am Monte dei ronchi, den Berg im Reutertal, und auch in der unver ständlich in „Kaberlaber' verhunzten Rodung im Holz, den cimbrischen Namensbruder des altbairischen Keferloh. Es wäre wirklich an der Zeit, mit dem welschen Unfug aufzuräumen trotz der bekann ten unverständlichen obrigkeitlichen Vorschrift, die leider bloß selbstschädigend wirkt, und den scheußlich verwelschten Talschaften wieder ihre Ehre zu geben. Man denke bloß an das unerhörte „Anghe- beni

folgendes Telegramm gerichtet: „Ich sende Ihnen sowie allen beteiligten Führern und Truppen meine wärmsten Glückwünsche zur Einnahme des Monte Meletta und zu de'n anschließenden herrlichen Erfolgen der österr- ungarischen Waffen. Von Herzen wünsche ich Ihnen ein weiteres Fortschreiten der so glück lichen Operationen. Wilhelm.' Ein italienischer Angriff gescheitert. Berlin, 15. Dez. (Abendbericht vom 14.^ Ein italienischer Angriff gegen den Monte Pertica ist gescheitert. Einige hundert Ge fangene blieben

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1915
Umfang: 8
zu haben und schießen wie wütend. Unser wackerec Bursche antwortet. Die Welschen erlahmen — eS wird stiller und mit Eintritt der Nacht wieder nächtliche Ruhe in unserem Abschnitte; nur der Tritt der Patrouillen ist hörbar. Der Kampf «m den Monte Coston. Dem »B. T.' meldete aus Innsbruck der —S—-Berichterstatter: Fast vier Monate lang hat unser tapferer Grenzschutz den Monte Coston gehalten, dessen Steilhänge Ströme italienischen Blutes getrunken haben. Zehnsache Uebermacht, die den weit vor unseren Stellungen

Werke von Lasraun und Vielgereuth berührten natürlich auch unsere Stellung am Monte Coston. Mitte September begannen die Italiener nun einen großen, umfassenden Angriff gegen den Monte Coston ein zuleiten. In der Nacht vom 17. auf den 18. S?p tember stürmten starke feindliche Infanteriewaffen gegen den Berg und gegen unsere Stellungen nörd- lich des GipselS an, sie wurden jedoch unter schweren Verlusten abgewiesen und zurückgetrieben. Drei Tage später erneuten die Italiener ihren Angriff

des FelSgipfelS bis auf eine schmale Lücke, die den heldenmütigen Ver teidigern noch den rechtzeitigen Rückzug möglich machte. Ein weiteres Halten der Stellung, die, wie schon erwähnt zum größten T il aus italieni schem Boden lag. wäre nur unnützes Blutvergießen gewesen. Die Italiener haben keine Ursache, sich dieses Erfolges zu erfreuen. Er hat sür sie keinen taktischen Wert und ist teuer genug bezahlt. In der Geschichte der Landesverteidigung Tirols werden die Käwpse um den Monte Coston ein ruhmvolles

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 18.06.1915
Umfang: 4
es am läßlich des Hinscheidens ihres Mitgliedes Franz Rottensteiner an Stelle Mai, sich gegen einen mehr als zwanzigfach überlegenen' Gegner eines Kranzes Kr. 50. , die Spar- und Vorschußkasse für Handel, erfolgreich zu behaupten. Die unter dem Kommando des Oberjägers ^d Gewer^ ^r chr^lufsichtsratmitglied Franz Rottensteiner ebenfalls ^ter Webhofer stehende Mannschaft hatte am 30. Mai um 4 Uhr Kr. 50-, LandesgenchMat^S^ anstatt eines KranM ^ Stellung auf dem Monte Maggio bezogen. Bald darauf stlr Franz

Abteilung einzusetzen, indem er von beiden Seiten, rechts Wie die Handels- und Gewerbekammer mittellt, sind Privatpalete nach ^ der Cima Malingo, links vom Monte Geselta vorrückte. Ruhig den Orten Bozen,. Brlxen Bruneck, Lienz, Meran und Schlanders ^ ^re Abteilung den Feind bis auf etwa 150 . wieder zulchstg. Die Pakete werden am Empfangsorte einer Schritte herankommen und eröffnete dann ein derart wirkuugsvolles Zennlr untenvorsen. Prwatpakete nach 6 genannten Orten dürfen Feuer

, daß die gegen die linke Flanke vorrückende feindliche Kolonne keme ichnftllchen Mitteilungen be^ Postbegleit- sich unter schweren Verlusten zurückziehen mußte Als aber aus dem ; a re^en ürsen auf den Abschnitten keme Mitteilungen ^enthalten. Die Räume der Alpe Milegna teilweise im Rücken der Stellnng unserer ' ^ ^ von Preten m den genannten Orten ist einstweilen noch Abteilung eine Kolonne nachging und der Angriff aus der Richtung -des nicht gestattet, le Kammer wird tueserhalb weitere Schritte einleiten. Monte

nicht geeigneter sofort die Beschießung der feindlichen Infanterie auf, die durch dys Wagen aufgenommen. Auf der Strecke Trient-Rovereto ist nach wie Feuer dieser Abteilung und der eigenen Artillerie gezwuugeü wurdö, ^ vor der Verkehr für Approvisiouierungsgüter zulässig. . sich hinter die Kuppe des Monte Maggio zurückzuziehen. Als nun Bon den Grieser Standschützen wird uns aus dem Felde der Monte Maggio am 31. Mai wieder von den Unseren besetzt Heschrieben: Tirolergrenze 1341 Meter über der Meereshöhe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1916
Umfang: 8
man auf das offene Feuer, gibt kleinfingerhoch Butter oder Schweineschmalz hinein und wenn dieses heiß ist, kommen die Nockerln hinein. Diese läßt man einige Minu ten anrösten, wendet dann mit einer Schmarrn- schaufel um und fährt so fort, bis die Speise von allen Seiten schön goldgelb ist. Episoden aus den kämpfen des Linzer Infanterieregiments auf dem Plateau von Vielgereut. 15.—31. Mai 1916. Kadett Karl Kuß durchschneidet am Tage eigenhändig das feindliche Drahthindernis. Bei dem Angriiffe auf den Monte

. daß das Drahthindernis durchbrochen war, stürmte er seinem heldenhaften Kommandanten nach. Die Bresche wur de passiert, der Gegner aus seinen Gräben geworfen. Kadett Kuß mit einer Handvoll Leute überrannte die Stellung, schwenkte flankierend ein und beschoß die feindliche Linie so wirksam im Rücken, daß der Gegner sich gezwungen sah, seine «Position aufzugeben, die dann mühelos von der 10. Komp. besetzt werden konnte. Hauptmann v. Puteany stürmt an der Spitze des 5./14. Baons den Gipfel des Monte Cimone. Am 25. Mai

befand sich das 5./14. Baon im An griffe auf den Monte Cimone. Langsam schob sich die von Hauptmann o. Puteany selbst geführte Schwarm- linie, die an Terrainhindernissen reiche Rückenlehne des Berges hinan. Stärkere feindliche Patrouillen zo gen sich nach kiurzem Feuevgefechte auf den Gipfel zu rück, woselbst schon früher eine starke feindliche Stel lung konstatiert worden war. Das immer dichter werdende Gehölz erheischte die peinlichste Vorsicht, schon mußte man sich in unmittel barer Nähe

. In einem Anstürme jagte er den Gegner noch über seine wohlausgebaute.Stellung hinaus und warf ihn die Südhänge des Cimone hinab, seine Reihen durch wirk sames Verfolgungsfeuer stark lichtend. Immer in der vordersten Linie der Kämpfenden, wurde Hauptmann v. Puteany noch zweimal am Kopfe verwundet. Der Gipfel des Monte Cimone aber war genommen und blieb unerschütterlich in un serem Besitz, trotz des heftigen Artilleriefeuers, durch das der Gegner die Gipfelbesatzung in den nächsten Ta gen aus ihrem Felsenneste

zu vertreiben suchte. Gefangennahme eines italienischen Regimentsstabes durch die Komp. Leutn. Appel. Der Kampf um den Monte Coston schien beendet.. Lt. Appel mit seiner Kompagnie befand sich im Be griffe, die felsige Gipfelpyramide des Berges zu be-^ setzen. Ueber haushohe Blöcke, durch die jähen Krater. -

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1916
Umfang: 8
man auf das offene Feuer, gibt tlcinf'.naerhoch Butter oder Schweineschmalz hiirein und wenn dieses hech ist. kommen die Nockerln hinein. Diese läßt man einige Minu ten anrösten, wendet dann mit einer Schmarrn- schaufel um und fährt so fort, bis die Speise von allen Seiten schön goldgelb ist. Episoden aus dm Kämpfen des Limj Infanterieregiments auf dem MsA von Vielgereut. 15.—31. Mai Kadett Karl Kuh durchschneidet am Tage das feindliche Drahthindernis. Bei dem Angckffe auf den Monte Coston vw Mai sahen

Kommandanten nach. Die Bresche Wi de passiert, der Gegner aus seinen Gräben geworfen. Kadett Kuß mit einer Handvoll Leute iibenaM die Stellung, schwenkte flankierend ein und beschoß d« feindliche Linie so wirksam im Rücken, daß der HW« sich gezwungen sah. seine Position aufzugeben, die dam mühelos von der 19. Komp. besetzt werden konnte. Hauptmann v. Puteany stürmt an der Spitze des S./14. Baons den Gipfel des Monte Cimone. Am 25. Mai befand sich das 6./14. Baon im An griffe auf den Monte Cimone. Langsam

und warf M Südhänge des Cimone hinab, seine Reihen durch wir - sames Verfolgungsfeuer stark lichtend. Immer in der vordersten Linie der Kämpfenden, wurde Hauptmann v. Puteany noch zweimal a Kopfe verwundet. Der Gipfel des Monte Emon aber war genommen und blieb unerschütterlich m u^ serem Besitz, trotz des heftigen Artilleriefeuers, dum das der Gegner die Gipfelbesatzung in den nächsten -l. gen aus ihrem Felsenneste zu vertreiben suchte. Gefangennahme eines italienischen Negimentsstabes durch die Komp

. Leutn. Appel. Der Kampf um den Monte Coston schien beende^- Lt. Appel mit seiner Kompagnie befand sich lM . griffe, die felsige Gipfelpyramide des Berges M setzen. Ueber haushohe Blöcke, durch die jähen Kra

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.03.1923
Umfang: 6
kann aber dadurch ein Unglück geschehen. Vielleicht könnte die Äugend durch eindringliche Ermahnungen von kompetenter Stelle von die sem gefährlichen Spiel abgelenkt werden. „Monte dl pietö' lesen wir nun am Spar- und Borschußkasse-Gebäude, Abteilung „Pfand- leihanstvlt'. So mancher Borübergehende mag sich bei Uebersetzung der drei italienischer» Worte in das Deutsche schwer tun, etwas ähnliches wie „Pfandleihanftalt' herauszubekommen. Es sei deshalb über diese in ganz Altitalien fiir „Pfandleihanstalt

vacabiles genannt wurden. Im Gegensatz zu diesen pro fanen Anstalten entstanden dann die Montes pietatis (Berge der Frömmigkeit), welche den Zweck verfolgten, unter Aerzichtleistung auf Ge winn die wucherische Ausbeutung der Notlei denden zu veryiitcn. Das Kapital für dieselben wurde durch milde Gaben geschaffen. Die erste dieser Anstalten wurde von einem Franziskaner- mönch um das Jahr 14Ü2 in Perugia ge gründet. Eine Legende will «wissen, daß der Name Monte di Pletö nicht von den ob. erwähnten

profanen Anstalten seinen Ursprung genommen habe, fondern davon, weil di« erste Anstalt in Perugia beim 'Franziskanerkloster auf einem Berge gelegen war. Immerhin aber dürfte wohl richtiger fein, daß auch der Name Monte di Pietä als Pfandleihanftalt feinen Ur sprung von der Ansammlung von Geldern zu wohltätigen Zwecken nahm und fa auch dem italienischen Sprachgebvyuche vollkommen ge recht wird, wo man häufig den Ausdruck Hort „im wonte di cose', das heißt, eine Menge Dinge. Erst unter Leo X. wurde

im Jahre 1515 diesen Anstalten vas Recht verliehen, für Ihre Darlehen Vergütungen anzunehmen, um sich für ihre Unkosten schadlos zu Hullen. Die Pfandleih- nnstalten, wie die Monte di Pletk außerhalb Frankreichs und Italiens genannt werden«, ver breiteten sich im 16. und 17. Jahrhundert auch sehr schnell in den deutschen Landen. Unhaltbare Auslände. Wir erhalten nach stehende Zuschrift: Wir machen unseren rührigen ,^ur- und Verkehrsverein auf die . skandalösen Zustände aufmerksam

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1907
Umfang: 8
9 153 „Vozner Nachrichten', Tamstag, 10. August 1907. kannt und zu einem Jahr schweren Kerker und zum Ersatz L>er veruntreuten Summe (ungefähr die Hälfte soll bereits ri'ickerstattet sein) verurtheilt. Die Leiche im Koffer. ^ Paris, 8. August.. Das in Marseille entdeckte Verbre chen, dem die Schwedin Therese William in Monte Carlo zum Opfer gefallen ist, hat bisher noch immer keine Aufklärung gefunden. Man nimmt an, daß es sich um einen Racheakt des in Monte Carlo verhafteten Jean Burker

handelt, welcher durch die in Monte Carlo als Temimonde bekannte William ruiniert worden ist. Ande rerseits aber läßt sich auch der Verdacht nicht von der Hand weisen, daß es sich mn einen planmäßig vorbereiteten R a u b m o r d handelt, den Burker und 'das Ehepaar Gould gemeinsam verübten, um sich des kostbaren Schmucks der William zu bemächtigen. Auf einen Rache akt läßt die Aussage der Frau Gould bei dem gestern vor genommenen ersten Verhöre schließen. Sie gab an, daß die Williams in der Villa

Meneminy in Monte Carlo bei ihnen wohnte. Als Frau Gould am Abend des Samstags mit ihrem Gatten aus dem Kasino nachhause gekommen sei, hät ten sie im Zimmer die Leiche des Fräuleins auf dem Boden liegend aufgefunden. Es sei ihr sofort der Gedanke gekom men, daß nurWurker, der Geliebte der Williams, die Th'at vollbracht haben könne, denn die beiden hätten am Vormit tage, einen heftigen Streit gehabt, in welchem Burker seine Geliebte beschuldigte, daß sie ihn gänzlich ruiniert habe. Aus Nache

, vor ihren Monte Earlo-Vekanntschaften als Abenteurer zu entlarven. In dieser Situation entschlo' üch das Ehepaar Gould, wie angenommen wird, zum Mord. Der Luftballon im Zukunftskrieg. Haag, 7. August. In der heutigen Nachmittagssitzung der Unterkommission der ziveiten Kommission wurde der belgische Vorschlag berathen, der auf die Erneuerung der Convention vom Jahre 1899 hinzielt. Nach dieser ist es untersagt, Geschosse aus Luftschiffen herabzwverfen. Tie putschen Delegierten hatten erklärt, für den Antrag

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 08.02.1922
Umfang: 8
. Die italienische sierung beschloß vor einigen Monaten, saus ^ner der Anhöhen des Monte Mario Häuser für Ctaatsangestellten zu bauen und bei der Le- ?ung der Fundamente für die neuen Bauten man auf die Überreste eines uralten Dorfes. ^ handelte sich um eine ganze Gruppe von Ahnungen, deren Unterbauten man freigelegt Auf einem kleinen Raum fanden sich mehr Ly solcher Häuser. Diese Urbewohner des Or- auf dem die ewige Roma steht, errichteten ^ Wohnungen über Gruben, die in Form et- ^ ^ ausgehöhlt waren. Der Grund

über diesen primitiven Niederlas- Tiroler Volksblatt sungen mächtige Steinpaläste: eines dieser qua dratischen Bauwerke hat 53 Meter Länge auf jeder Seite. Dieses Volk ist uns wohlbenannt. Seine Bauweise, seine eigenartigen Grabkam mern lassen sie als Etrusker erkennen. Sie selbst aber wurden wieder mit Gewalt von dem Monte Mario verjagt und ihre Gräber wurden aus Haß oder aus Habsucht ausgeraubt, ihre Asche zer streut und die Beigaben, die sie ihren Toten so reichlich ins Grab legten, wurden fortgenommen

. Die Gebäude der eigentlichen Römer, die sich dann wieder über den etruskischen Siedlungen erhoben, wurden durch die Barbaren zerstört u. so lag das Schweigen der Vergessenheit über die sen Spuren einander folgender Zivilisation, die erst jetzt wieder ans Licht gezogen werden. Die ersten Ergebnisse der Grabungen auf dem Monte Mario sind so wichtig, daß sie weiter fortgesetzt werden, um möglichste Klarheit über dies rö mische Urvolk zu gewinnen. Jedenfalls scheint es sicher, daß man die Wiege Roms

nicht mehr aus dem linken Ufer des Tiber, sondern auf dem rechten suchen muß. Wir dürfen annehmen, daß schon mehrere Jahrhunderte vor dem Erscheinen des Romulus aus dem Palatin andere Völker schaften die Stätte Roms besiedelt hatten, die ei nen auf dem Monte Mario am rechten Ufer, die anderen auf den Hügeln des linken Ufers, auf dem Quirinal, Kapital und Aventin. NMrWen W Meli und Ml. Der Bozuer Fremdenverkehr im Immer 1W2. Die Fremden Verkehrskommission Bozen veröf fentlicht an der Hand

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Volksrecht
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1923
Umfang: 4
— insbesondere soll der Schah der Nibelungen in feinem Innern nieder gelegt sein; ein.e andere Sage war nicht bekannt. 1799 schrieb Clemens Brentano sein Gedicht „Lore-Ley' und darin berichtet er nicht von einer Zauberin, sondern von einer schönen Bacharacherin, die, nachdem sie durch ihre verführerischen Augen die Männer berückt, selbst unglücklich geworden sei, sich von diesem Felsen hin- „Revolution' in Monaco. Römische Blät ter wissen ans Monte Carlo zu berichten, daß das Sviclkanno

wieder einmal von einer schweren Krise be droht ist. Der neue Fürst Von Monaco, Ludwig II., der 52jährig im Jänner vergangenen Jahres seinem Vater -Albert I. ans den Thron folgte, hat die feste Absicht, das Kasino zu schließen, das jedes Jahr die Ursache vieler Tragödien ist, die sich in Monte Carla abspiclen. Dieser Entschluß begegnet begreiflicherweise einer starken Opposition eines großen Teiles der Be völkerung, die direkt oder indirekt am Spiel in Monte Carlo -beteiligt ist. Die Einwände des Verdienstentganges

ungeklärten Ursprungs, der 63 Prozent der Aktien von Monte Carlo in seiner Hand vereinigt hat; ein anderer Grieche, Valiano, be- litzt 'davon fünf Prozent. Eine verbissene Gegnerin des Fürste» ist auch Madame Chinon, die dank ihrer Be- deni früheren Fürsten Aktionärin von und eine Dame ist, voll der inan sagt, schöne Wetter und den Regen im Fürsten- Wegen ihrer Feindseligkeit gegen Lud-

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 02.03.1907
Umfang: 16
die öf.erreichische Regierung in der Erörte rung der gestrigen Beschlagnahme konfisziert. Gesucht werden vom Preisgerichte in Trieut ivegen Betruges inid (xinbruchsdiebstahls der i t- iäbrige Danie! ?.'matte aus Ci>ve-zzano, der l7. jakriie ^ranz ^eiilvestri a,lS Calobera ,,»d di>: l7j>iiirige '!)iari( Wcber aus Kron-.uetz. Grundkiiiife am Monte Bondone. Der Monte ^'oüdoiie »ei Trieiit mit den herrlichen« Alpe»' ilie'ei!. ilvlche .uui größten Teile den angrenze»' den Gemeinde» Cadine. Zopra»ionte, Vigolo

eingeholt nnd nach St. Pantraz Luriickgedraclit. Ailf de:» Wege nach Lann traf sie! de» Privaten, xxlcde Wieseii auf dein genmmteu Berge besiven irege» deren Ankauf '»u uuterhau- delii. Lisenixir handelt es sich fiir das Militär- ärar darum, passende Plätze für Schießübungen auf dem Monte Bondone zu enverben. Die Preise, welche sür die Wiesen bezahlt wurden, werdeil als sein anuelmrbare bezeichnet. Rruolverattentat eines lVjährigen Tioser Tage Der K«ditschlch.Zweigv«,ein l»ält Zrettaa d-n i der sorapl

gewährte. Zwei Tage später wurde im größerer Gesellschaft von Cortma iiber Tre Croei zur PfaHzgauHirrte gewandert liird der Gipfel des Monte Jnrlon durch den Kamin der Südseite vom Zurlonkar auÄ und dann über de» Grat erreicht. Nach laiiMr Gipfelrast wnrde der Mstie? öder den Grat mii. Äbsellstelle angetreten. Eröffnung des deutschen Jugendheims in Sa- luru. Am setzten Soirntag wurde da» deutsche Jugendheim in Salurn an der Sprachgrenze in feierlicher Weise eröffnet. Es waren viele Aest- gaste

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