702 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1914
Südbayern, Tirol, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain : Handbuch für Reisende
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/499624/499624_610_object_4625442.png
Seite 610 von 919
Autor: Baedeker, Karl / von Karl Baedeker
Ort: Leipzig
Verlag: Baedeker
Umfang: XXVI, 677 S. : Kt.. - 36. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd>;f.Führer ; <br>g.Österreich;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 302.447
Intern-ID: 499624
428 IV.R.69. LEDROTÀL. Gardasee. malerisch gelegenen Fischerdorf (760 Einw.). Am Hanse Alberti erinnert eine Tafel an Goethe (1786). Sehenswerte Fischzuchtanstalt (Pescicoltura). Oberhalb des Orts Olivenhaine; 5 Min. n.ö. an der Straße nach Nago (S. 425) ein Aussichtsfelsen mit schdaem Blick ttber den See. Der stark befestigte Monte Brione (377m), ö. von Riva, ist nur bis zum (*/« St.) Belvedere , bei der Südbatterie, zugänglich (herrlicher Blick über den ganzen See). Der allein erlaubte

Weg, der kurz vor dem Fort S. Niccolò von der Straße nach Torbole abzweigt, ist durch Tafeln bezeichnet. Besteigung des Monte Baldo, des 40km langen Bergstocks zwischen Gardasee und Etschtal, ziemlich anstrengend, aber sehr lohnend und ab wechslungsreich. Der auch durch seine Flora berühmte Berg besteht aus zwei durch die Bocca di Navette (s. unten) getrennten Höhenzügen, die nördl. im Altissimo, sftdl. (Monte Baldo Veronese oder Monte Maggiore) in der Cima Val Dritta (2218m) und der Punta del Telegrafo

(2200m) gipfeln. Auf den * Altissimo (2070m) Fahrweg von Mori (S. 403) an der O.-Seite dos Berge» hinan nach (2 St.; Post 2mal tägl. in 1*/* St-) Bren- tonico (693m; Alb. Monte Baldo); von hier über (1 l l t St.) San Giacomo (11615m; Whs.) zum (2 l / a -3 St.) Gipfel, mit dem Rifugio Monte Baldo der SAT. (2050m; 20 Matr., Prov.-Depot; Schlüssel nur bei ital Führern) und prächtiger Aufsicht auf das Hochgebirge, das Sarcatal und das N.-Ende des Gardasee* mit Riva. Besteigung auch von Nago (S. 425

(S. 431). Den »Monte Baldo 'Veronese oder Monte Maggiore besteigt man am besten von der SO.-Seite Von Stat. Peri (S. 403) über die Etsch nach Rivaita und (*/ 4 St.) Brentino, dann r. hinan auf steilem, nachm. schattigem Wege zur (2 St.) Wallfahrtskirche Madonna della Cbn>wa(774m; Whs.) und über Spiazzi (862m; Alb. Zanotti), mit herrlicher Aussicht auf den südl. Teil des Gardasees und die Po-Ebene bis zum Apennin, auf Fahrstraße nach (1 St.) Ferrara di Monte Baldo (856m; WDR. Stefanini, ital. gut

di Montagna (309m; H. Jolanda, B. 1.50 /T, gut), aussichtreiches Bergdorf an der SW.-Seite 3 St. oberhalb Garda (Fahrweg ttber Castione, Fußweg von Castelletto di Brenznne in 2>/a 3 St.), ist der Monte Maggiore in 4-5 St. zu ersteigen (Führer Sper. Zanolli). Die Aussicht, eine der großartigsten in den Südalpen, umfaßt die Alpen bis zum Monte Rosa, die Po-Ebene mit dem Apennin; im O. wird bei hellem Wetter die Adria sichtbar; zu Füßen fast der ganze Gardasee. — Die Cima di Val Dritta (höchster Gipfel

1
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/165896/165896_33_object_4898395.png
Seite 33 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
-östreichiscbe Grenze südlich Riva den Garda-See überschreitet, sind beide Ufer auf weite Strecken völlig unzugänglich: auf der Ostseite steigt die Monte Baldo- Kette mit steiler Wand auf; im Westen erhebt sich in senkrechtem Absturz der weisse Dolomit der Cima Pallaer über den Spiegel des blauen See's. Und so geht es fort am üfer nach Süden: unvermittelt, ohne Vorland brechen die Felsen, eine meist unersteigliche Felsenmauer, längs der Westseite in den Garda-See ab ; erst auf der Höhe liegen einzelne Dörfer

, Tremosine, Tignale u. a., eine schmale Gebirgsterrasse benutzend, welche sich den öden Dolomiten des Hintergrundes vorlegt. Mit der Cima Pallaer beginnt die Kammlinie dieses Gebirgsstockes. Nach Westen bietet die flache Einsenkung des Monte Nota (4982') einen Jochübergang, von den schlimmen Passagen zwischen der Val di Ledro und den Thälern, welche zum Garda-See hinunterziehen, noch die gangbarste. W 7 eiter baut der Monte Tremalzo (GOGG', von der italienischen Seite Cima Tavalò genannt

) wohlgescbichlete rhätische Kalke auf die Dolomite auf; mit diesem Berge hebt ein kurzer Kamm an, der sich zu dem kleinen dreieckigen Hochplateau des Monte Lanino erweitert und gegen die Val Lorina abstürzt. Wieder drängt sich der Haupt-Dolomit herauf in dem zerrissenen Grate des Monte Guardia (6076', mit der Cima Berlingherà und Monte Caplone). lieber die Bocca de Val (4408') schwenkt der Kamm nach SW herum, um dann weiter längs dem Ostufer des Idro-See's sich ganz südlieh zum dominirenden Monte Menos

umzuwenden. Hier ist die Drehung aus dem SSW — NN0 - Verlauf der nördlich gelegenen Parallel-Ketten durch den Dolomit - Stock des Monte Lanino in das W—0 Streichen der lombardischen Alpen bereits vollzogen : von Westen her dringt die südliche Nebenzone quer gegen die Garda-See-Spalte vor, zwingt den Chiese, welcher anfangs versucht die sieb vorlagernden Ketten zu durchbrechen, die bisherige Richtung seines Laufes zu verändern und in W—Olichem Laufe nahe dem Garda-See bei Salò vorbeizustreifen. Halten

wir uns an den nördlichen Thcil dieser Gruppen, den Gebirgs-Stock des Monte Nota und des Lanino, so gewinnt dieser seine Eigenthümlichkcit durch den zugleich massigen und zer rissenen Aufbau seiner Dolomite: massig als ein stockartiges, breitgelagertes Dolomit-Hochplateau, auf dem die Dachsteinkalke des Lanino-Kammes aufgesetzt sind; zerrissen durch wilde Schluchten, welche allseits von der Wasserscheide hinabziehen. Nichts imposanteres, gewaltigeres als diese Klüfte mit ihren unergründlichen Abgründen

3
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/165896/165896_265_object_4898627.png
Seite 265 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
256 Y. Specielle Geologie, Monte Tenera; die Generalstabskarte ist hier sehr ungenau. An der Glera nun fallen graue Kalke mit Hornstein in NW herab, welche zahlreiche Trochitenbänke und Lumachellen von Rfo/nclionclla Clesiana ». sp. und Terebr. Lossii n. sp. enthalten; einige Ciäaris- Asseln und Stacheln fand ich daneben. Die Versteinerungen verweisen die Kalke in den braunen Jura. Zu den Alpen oben zwischen Corno Lomar und Gaverdina kann man -von der Glera aus in dem wild herabbrausenden Bache

schlecht hinaufklettern; weit bequemer gelangt man dort hinauf, indem man die Val di Molini aufsteigt und oben am Kamm des Monte Cadria hingeht. Val di Molini. Der Ausgang dieses kleinen oberhalb Bececa mündenden Seitenthaies ist erfüllt mit Gletscher schutt: meist Kalk- und Dolomitgerölle, dabei viel Tonalit; festverkalkte Geröll-Terrassen von 20—30' Höhe steigen an den Thalgehängen auf. Besonders die Einsenkung zwischen dem vorderen verworfenen Kalk der Unteren Lias und dem dahinter aufsteigenden

Contorta-Schichten, und untere Lithodendronkalke vor uns. Die Schichten sind an 150' mächtig und fallen mit 60—70° in WNW, dem Haupt-Dolomit angeworfen. Die reinen weissen Haupt -Dolomite steigen nun schroff allseits auf. lieber dieselben kommt der Bach mit starkem Gefälle herab, an dem her ein beschwerlicher Weg aufwärts klettert zur Alphütte, welche auf der Einsenkung zwischen dem Monte Viesch und Monte Croina liegt. Daselbst sitzt mit starker Ver werfung der Crinoiden-Dogger dem Haupt-Dolomit

des Monte Viesch an, und fällt mit 45—50° in NW unter den Ammonitico rosso des Monte Croina ein. Der Cadria-Kamm. Der Haupt-Dolomit der Rocca Pagana und Monte Burelli oberhalb Storo, ist zwar durch die Ampola-Schlucht von der Lanino-Gruppo getrennt, ist aber doch die unmittelbare Fortsetzung jenes Dolomit-Stockes. Die Val di Ledro nimmt ihren Ursprung westlich in dem Thälchen, welches vom Pass Monte Giovo nach Tiarno di sopra herabkommt; südlich Tiarno di sopra ist die niedrige Wasserscheide

zwischen Garda- und Idro-See, auf welcher der Lago d'Ampola seine sumpfigen Ge stade ausbreitet. Erst nördlich des Passes vom Monte Giovo überlagern Jura- und Kreide-Schichten den Haupt-Dolomit, und zwar in sehr verworfener Lagerung: auf der Westseite, vom Monte Giovo hinauf zum Monte Nossol sitzen nur die grauen Hornstein-Kalke des Oberen Lias auf, und zwar bald auf den Kopf gestellt, bald westlich, bald südlich, bald östlich einfallend, in allen möglichen Windungen und Falten. Dem Ostabhange

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
Notizen zur Höhen- und Profilkarte : nebst dem Verzeichnisse der trigonometrisch bestimmten Höhen von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/241738/241738_103_object_5235773.png
Seite 103 von 127
Autor: Pechmann, Eduard / von E. Pechmann
Ort: Wien
Verlag: Geitler
Umfang: 121 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft ;8,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Höhenmessung<br />g.Vorarlberg ; s.Höhenmessung
Signatur: III 1.388
Intern-ID: 241738
99 Malghetto alto od. Dosso Spolverino, Alpenkopf, Sy 2 Std. südwestl. von Dimaro 1093.74 Mandrie, Le, Alpenkopf, 4 1 / 2 Stund. osti, von S, Bernardo 1360.13 Mandrie, Le, die Alpenhütte, w. des vorgenannten Kopfes 1060.5 Mezzana, Dorf, die Ortskirche 492.9 Mezzana. (Cima di), Fehenkopf, 57 2 Stunden westlich v. St. Bernardo im Rabbi-Thale 1497.63 Mezzodi (Piz del), Felsenrücken, 8 Stunden südlich von Pellicano, . . 1322.92 Monolassico, Dorf, die Ortskirche .. 411.6 Montoz (Monte), Felsenkopf

, Weiler im Rabbi-Thale, ., die Kirche St. Margareth 690.3 li' Piscana (Monte), südlich des To- I' 5 ' naìe-Passes 1592.9 Pizzano, Weiler in Vermiglio, die ~ Kirche. 673.7 Polinär (Monte), Felsenkopf, südlich vom Bade Rabbi 1362.11 Ponte Vecchio, Alpenhütte, nördlich von Cogolo. 924.7 B Ponte Vecchio (Cima di), Felsenspi tze, osti, der vorgenannten Alpenhütte 1673.6 Pracorno, Weiler im Rabbi-Thale, die Kirche 457.2 * Presanella ^(Vedretta) ’ ^Fernerkopf,) südlich von Vermìglio, die höchste östliche

* Saent, Fernerkopf, nord!, v. Cogolo. 1677.9 * Saleei (Monte), Alpenkopf, s.-w. von St. Bernardo 1384.6 Saline, Fernerrücken, nordwestlich von Pejo.,,. 1909.6 Samoclevo, Dorf, die Ortskirche . . . 406.1 Sassfora, Felsenrücken, nördlich v, Piazolla, der höchste Kopf 1545.6 Sassfora, das Steinmiinnchen auf dem Rücken 1478.3 ISaviana(Monte), Alpenrüeken, nördl. I von Vermiglio 1414.2 * Scavezze, bewaldeter Kopf, 3 Stund. südlich von Pellizano 1033.1 Sello (Monto) od. Monteselo, Felsen rücken, % Stunde

südlich vom Ospizio am Tonale 1280.37 Sopra sasso, Alpenhütte, südwestlich von St. Bernardo 1096.5 Sorti (Monte), Alpenkopf, nördlich des Tonale-Passes 1371.5 * Taritanon, Felscnspitze, südlich von Pellizano 1378.5 Termenago, Dorf, die Ortskirebe. . . 603.3 TeTzolas, Dorf, die Ortskirche 391.4 * Tonale, höchster Punkt der Strasse an derlombard, Grenze, neben der Grenzsäule 989.1 Tonale (Monte), Felsenkopf, nördl. des Ospizio 1419.24 Tremcncsca, Felsenkopf, südlich v. Bade Rabbi 1436.1 Tre Signori

(Cima dei), Felsonkopf, 8 Std. w. v. Cogolo und Pejo .... 1753.56 Valennja, Alpenhütte, nördlich von Castello 1108.5 * Valentino, St., einzeln, stehende Kirche zwischen den Ortschaften Bolentina und Montes 640.5 Valetta, Alpenrüeken, nördlich von Ortise Ia06.4 Val piana (Cima), ( Felgenspitze, südl. von Osama 1556.4 Vegaia oder Corno delle Pozze, Fel senkopf, nördlich v. Termenago. . 1521.88 Vendano (Monte), Alpenrücken, n, von Vermiglio, der östliche Kopf. 1491.3 Vendee (Monte) , Alpenrücken

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
¬Die¬ Dolomit-Alpen, Glockner- und Venedigergruppe, Zillerthaleralpen nebst den angrenzenden Gebieten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/160481/160481_224_object_4428326.png
Seite 224 von 270
Autor: Waltenberger, A. / von A. Waltenberger
Ort: Augsburg
Verlag: Lampart
Umfang: 236 S. : zahlr. Kt.. - erg. bis 1890
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten ; f.Führer ; <br />g.Zentralalpen ; f.Führer
Signatur: I A-4.281
Intern-ID: 160481
19*2 35. Von Ampezzo über Bmhenstem nach Campiddlo. über Colaz 8. fort. . Herrlicher Blick auf Civetta u. See von Alleghe; jenseits hoch oben .Laste. Zuletzt steil hinab nach 1 Vg St. Caprile. 2) Zum' Nuvolausattel 4 St., S. 188. lieber Matten hinab ins Codalunga-Thal; r, Monte Pore, 1. kommt Steig vorn Giau-Pass (Col Giatei) s, u., herab. Weiter unten an. die r. Thalseite [1. ins Val Fiorentina]. Gegenüber von Belva r. in die Höhe zu den Häusern von Fossa] (schon hier herrlicher Blick

ins Fiorentina- Thal u, auf -Pelino). In Windungen hinauf nach dem noch aut österr. Gebiet liegenden 2 St.. Colle di Santa Lucia ( Villa grande) 14 73m (Whs, von Finazzer), einer der schönsten Punkte in den Dolomit-Alpen. Ausblick vorn Friedhof. Nach Caprile in % St. auf schlechtem Karren weg steil hinab. [Der Thalweg unten über Selva wurde durch Wildwasser zerstört]. Val Fiorentina mit seinen Matten u. kleinen Dörfern vom Anteiao u. Penis grossartig: überragt, Civetta mit zahlreichen Felsthürmen, ¥. Monte

Migion. Sasso bianco, dazwischen Einschnitt des Pettorina thales. von der eisbedeckteu Marmo - taz geschlossen, — Mit dem Uebergang am Nuvolausattel kann auch Piz F'ore it/xbore) 2401 m verbunden werden, wobei man unter dem Sattel r. über die 'Weiden auf die aussichtsreiche Höhe wandert. ■ 3) üeber Monte Giau nach Caprile Von Cortina auf der Falzareg'ostrasse bis zur Alpe Pocol (S. 190). Links ab u. den Bach überschreitend ins Co. stana-Thal u. zur Alpe Giau, die r. ' vom Nuvolau u. Gusella

. 1. von den gewaltigen Abstürzen der Croda da Lago u. den Lastoni di Formin eingeschlossen wird, Bequem zum Doppeljoch des Monte Giau 8—3V 2 St. von Cortina. Zwischen beiden tleberglngen der Col Giatei 2285 m. von welchem schöne Aussicht. Unterhalb des grünen Rückens treffen beide Wege im Codalungä-TJml .zusammen. In diesem wie bei 2) über Colle eli Santa Lucia nach 3 St. Caprile, B [Aus dein oberen Kessel der Alpe Giau Uebergang an der Lasten vorbei nach Monte Val u, abw. nach Peseul im Fiorentina~Thal]. 4) Ueber

Forcella d'Ambrizzole (Forceih del Lago) ins Val Fiorentina u. nach Caprile ö7 2 — 7 St Val Fiorentina, grossortig von Bergen umschlossen, mündet bei Caprile ins Cordevole-Thal . Durch einen grünen Rücken (Col di Penia u. Forc. Forada) 0. vom Gebiet des Boite geschieden N. reichgegliederter Bergkranz mit Becco <Ji. Melodi, Croda da Lago, Lastoni, Monte Camera u. Spitopore; an dor 1. Thalseito Pelino, Monte Orot u. Monte Fernazza. Das Thal von verschiedenen Seiten auf bequemen Steigen zugänglich

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Wirtschaft
Jahr:
1928
¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/311719/311719_48_object_4641126.png
Seite 48 von 71
Autor: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti
Ort: Bolzano
Verlag: Colasanti
Umfang: 63 S.
Sprache: Italienisch; Deutsch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis
Signatur: III 65.649
Intern-ID: 311719
uomini, e la vita armoniosamente si fondono. La valle che da Sesto prende nome, corre per 18 chilometri di ätrada varia e pittoresca, ora incassata tra gole strette ed ombrose, ora schiudentesi in luminose e calme radure, da San Candido a Monte Croce di Comelico. Si compone di piccoli gruppi abitati: Sesto, Campo di Dentro, Bagni di San Giuseppe, Monte di Dentro, Fucine, Monte di Fuori. Sesto ne è il centro, ricco di ottimi alberghi, e forma con la valle Fiscalina (Hotel Dolomiti e Bagni di San

. Comunicazioni. Ua San Candido si giunge a Sesto dopo un'ora o poco più di cammino a piedi. E' facile servirsi anche di vetture a cavalli o di automobili che con poca spesa vi con ducono rapidamente. Dal 1° luglio al 31 agosto d'ogni anno parte da San Candido ogni giorno un ser vizio di autocorriera per Dobbiaco - Car- bonin - Misurina - Auronzo - Santo Sefano - Candide - Padola - Monte Croce - Yalle Fiscalina (Hotel Dolomiti) - Sesto - San Candido. Sesto, auch San Yito genannt, ist der Hauptort des 18 kin

langen Sextentales, das sich von S. Candido (Innichen) nach Süden bis zum Passe Monte Croce di Comelico (Kreuzberg) erstreckt. Yon der Staatsbahn- und Grenzstation S. Candido, wo alle Züge halten, ist Sesto nur 7 km entfernt und daher leicht erreichbar. Der Ort, der im Kriege zum größten Teile zerstört wurde, ist völlig neu aufgebaut und bietet durch die bodenständige und künstlerische Art seines Wiederaufbaues einen entzückenden Anblick, der sich wunderbar in die ebenso liebliche wie groß artige

di Lavaredo (Dreizinnenhütte, 2438 m). Verbindungen: Die Ortschaft Sesto ist von S. Candido aus in einer Gehstunde zu erreichen. Es stehen auch Fuhrwerke und Autos billigst zur Yertügung. Yom 1. Juli bis 31. August regelmäßiger Autoverkehr zwischen S. Candido - Dob biaco - Carbonin - Misurina - Auronzo - Santo Stefano - Candide - Padola - Monte Croce - Yalle Fiscalina - Hotel Dolomiti - Sesto - San Candido. ALBERGO „ALLA POSTA

7
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/165896/165896_251_object_4898613.png
Seite 251 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
242 'V. Specielle Geologie. die Aufeinanderfolge der Schichten sehr gut studiren und viele Versteinerungen sammeln; Avicula contorta und Cyrena rhaetica liegen mit weisser Schaale in den schwarzen Mergeln und Thonen. Der ganze Abhang ist an 1000' hoch: die unteren Thone und Plattenkalke nehmen etwa 200' ein, die Contorta-Mergel 300' und die Lithodendronkalke 500'. Die Schichten fallen 15 — 20° in 0, also in den Monte Lanino ein, vom Monte Bragone und Caplone ab. Die Dolomit-Wand des Monte

Bragone gegen die Val Lorina ist stark zerklüftet; die deutlich abgesetzten, starken Bänke fallen mit 20—30° in Ost unter die rhätischen Mergel ein; in diesem Haupt-Dolomit fand ich Avicula exilis, Gervillien, Turbo solitarius, einen grossen Turbo, Solen sjp. und Gyroporella vesiculifera. Monte Lanino. Eine Tour um den Monte Lanino lässt sich von der Val Lorina aus sehr leicht bewerk stelligen, da man stets auf den flachen Abhängen und auf der Terrasse der Contorta-Mergel herum geht: hinab sehen

wir von dieser Hochterrasse aus in die zerrissenen, jäh abstürzenden Schluchten des weissen Haupt-Dolomits; über uns steigt schroff und compact die graue Wand der Lithodendron- Kalke auf. Beim Aufstieg zum Sattel zwischen Monte Lanino und Monte Bragone finden wir überall die Cyrena-Lumachelle, die weissen Schaalen im schwarzen Thon der Contorta-Schichten, und Leda percaudata. In den Wasserrissen liegen allenthalben Versteinerungen; doch ist zu constatiren, dass der Individuenreichthum grösser ist als die Zahl

verschiedener Arten. Bactryllien erfüllen zu Mil lionen die Thone. Am Wege stehen auch die Zellendolomitbänke mit Gyps an : darin wieder Quarz- adern und Quarzkrystalle. Es muss bei Ablagerung dieser Bänke gerade eine Zufuhr von SiO 2 stattgefunden haben. Avicula contorta selbst ist seltener. Von dem Haupt-Dolomit des Monte Bragon aufgebogen, heben sich die Khätischen Schichten der Art, dass die Plattenkalke (Nr. 6 des Holzschnittes und des Profiles oben pag. 108) auf der Westseite des Passes liegen

8
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/165896/165896_129_object_4898491.png
Seite 129 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
120 HL Formationen. Pflanzen Zigno's erfüllen denselben Horizont an mehreren Punkten der Sette Communi und des Veronesischen. Aus der weiteren Umgebung von Roveredo nennt Benecke verschiedene Lokali täten, an denen die Norigliafauna zu finden .ist, so Volano, Serrada und Folgaria, Caliano u. a. Die Gebirgskette des Orto d'Abramo und des Monte Baldo, mitten quergebrochen im Spalten thaie des Lago di Loppio, ruht zwar auf einem Fundament von Hauptdolomit; aber die Jurakalke sind rings

der Gebirgszug des Monte Gaza und Monte Casale; noch regelmässiger fällt hier die Juraformation in Westen unter die Stenico-Molveno-Mulde ein. Steigt man von Vezzano und Ciago hinauf zum Plateau des Monte Gaza, so überschreitet man auf dem Zickzack-Wege die schroffen Gehänge der über den Dolomit-Stock herabhängenden Grauen Kalke. Auf halber Höhe steht eine 4—5' mächtige Bank an, zusammengesetzt aus Megaloclon joumilus, Terebratula Boteoana und der höchst eigenthümlichen Gervillia miräbilis n. sp. Taf

. YI, Fig. 3; daneben stecken Chemnitzia terébra und Korallen. Dicht gedrängt erfüllen die Schaalen der genannten Versteinerungen diese Bank, der wir noch mehrere Mal beim Aufstieg begegnen; denn erst am Eande des Plateaus, oben an der Scharte des Monte Gaza, dringen wir durch den umhüllenden Mantel auf den Grundstock des Berges, und wir sehen dort, dass diese Rotzoana- Schichten ziemlich nahe unter den Braunen Jura-Oolithen des Plateaus anstehen; also auch hier kennzeichnet die Lagerung die Noriglio

-Fauna als Oberen Lias. Die Gervillia miräbilis wird unten im paläontologischen Theil des näheren beschrieben. Heber Megaloclon pumüus gleich hier einige Worte: Benecke giebt an, dass keines seiner Exemplare aus der Umgegend von Roveredo die Dimensionen von 40 mm Länge und 35 mm Breite überschritten hätte (Trias und Jura pag. 165). Die meisten Megalodonten vom Monte Gaza sind grösser: ein Exemplar hat 60 mm Höhe, 50 ra]ü Breite, 22 mm Dicke, also ungefähr die Dimensionen, welche Gümbel's Abbildung

nichts weiter zu machen. Megalodon pumilus liegt in diesen Bänken am Monte Gaza stets mit erhaltener Schaale. In der Thalsenkung von Vezzano, auf dem Wege zum Lago Santo liegen am Fuss des Monte Gaza zahlreiche Blöcke mit Terebr. llotzoana, Chcnmitma Umbra, Me galodon pumilus, Gervillia miräbilis und andern Fossilien. Im Uebrigen ist der graue Liaskalk des Gaza-Casale-Zuges recht arm an Versteinerungen, wie ja auch in der Umgegend von Roveredo und in den Sette Communi die Petrefacten nur ge legentlich nesterweise sich vorfinden

9
Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/550359/550359_138_object_4427980.png
Seite 138 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
Strassen zu decken, sowie die Gegend am linken Ufer des Idro- sees vermittelst Patrullen zu versichern; deren Vorposten standen bei S. Gia como am Passe des Monte Suello und am linken Gaffaro-Ufer bei Ricco- mässimo. , Der Monte Suello bildet die nordöstlichste Kuppe des vom Monte Meghe über Cima del'Ora streichenden Höhenrückens, welcher im Osten zum Becken . des Idro-Sees und im Westen in das Val Levrazzo abfällt. Die Hänge dieses Rückens sind überall steil, gegen das Val Levrazzo felsig und durchgeh

Defensionsthurm geschützt ist, von welchem man einen Einblick in das Ohiese-Thal bis gegen Lardaro hat. Halbwegs zwischen der Rocca und Caffaro zweigt sich von der Thal strasse eine gute fahrbare Kommunikation ab, die über den Monte Suello nach Bagolino führt. Da bei diesem Orte einestheils der von S. Colombano in der Val Trompia über den Monte Maniva führende Saum weg mündet, anderseits von Bagolino verschiedene Wege über den Croce domini in die Val Camorri ea und entlang des Rio Freg im Caffaro-Thale

aufwärts gegen die Hohen des Monte Macào (Tonol) und zum Bruffione abzweigen, deren ■ ungestörte Benützung, namentlich von der Val Sabbia her, nur dann möglich ist, wenn man Herr des Monte Suello ist, so leuchtet daraus die Wichtigkeit dieses Punktes hervor. Am Monte Suello waren unter der Leitung des Genie-Hauptmanns Wahlberg Eeldverschanzungen im Baue begriffen, die selben nahmen die Front gegen Bagolino und bestanden aus einem Block hause auf der Hohe, welches cLurch Verhaue und Pallisadirungen mit einer 9'

10
Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/550360/550360_160_object_4428674.png
Seite 160 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
sprechen werden konnte, oline die geringen Kräfte noch mehr zu versplittern und weil die direkte Verbindung nach Riva am meisten durch einen Angriff vom Monte Nota bedroht war, von welchem die dort gestandene halbe Landesschützen-Kompagnie bereits hatte weichen müssen, so beschloss das Halbbrigade-Kommando vorerst gegen den Nota vorzugehen, um sich dann, falls dieser Offcnsivstoss gelungen sein sollte, wieder gegen den Monte Giovo wenden zu können. Demnach liess das Halbbrigade-Kommando

eine Division Kronprinz von Sachsen-Infanterie unter dem Kommando des Hauptmannes Schräm und in Begleitung des Brigade - Generalstabsoffiziers, Hauptmann Stuchlick, gegen den Monte Sota vorgehen und entsendete den Oberlieutenant Otto v. Bou- thillier mit einem Jäger- und einem Schützenzuge gegen den Monte Giovo zur Aufklärung der dortigen Situation. . Der Hauptmann Schräm brach um 2 Uhr Nachmittags von Pieve di Ledro auf und erreichte nach 5 Uhr Abends die Höhe des-Nota. Es gelang der Division

zwar den dort getroffenen feindlichen Posten zu vertreiben. und ihm 17 Gefangene abzunehmen, doch bald rückten von allen Seiten Ver-. Stärkungen vor und die Division sah sich demnach in kürzester Zeit einer derartigen Uebermacht gegenüber, dass sie gezwungen war sich zurückzu ziehen, wobei der Hauptmann Schräm mit anderthalb Kompagnien über den Monte Martinel und den Hauptmann Stuchlik mit einer halben Kompagnie durch Val di Pur zurückgingen. Während, dieser Vorgänge war der Feind in zwei Kolonnen in das Ledro-Thal

auf den Monte Oro zurückgegangen war und die Division des Infanterie-Regiments Erzherzog Rainer gemäss eines früheren Befehles am 18. Früh hatte nach Riva abgesendet werden müssen, von wo sie aber am Nachmittage wieder in's Ledro-Thal zurückbeordert wurde. . Diese Division traf nun Abends 8 Uhr noch eben rechtzeitig'bei Molina ein, um die im Rückzüge befindliche Kolonne des Hauptmanns Schräm auf zunehmen und vereint mit derselben jenen Theil des Feindes anzugreifen, welcher sich daselbst festgesetzt

hatte, wodurch es ihnen gelang sich den Weg auf den Monte Pari zu bahnen, den sie um Mitternacht erreichten. Auch der Hauptmann Stuchlik, welcher sich gegen Pieve gewandt, dieses aber schon vom Feinde besetzt gefunden hatte, und der deshalb gleichfalls entlang des Südufers des Sees nach Molina marschirt war, durch brach den auf seinem Wege getroffenen Gegner und erreichte im Laufe der Nacht mit seiner Halbkompagnie den Monte Oro,

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Medizin
Jahr:
[ca. 1890]
¬Der¬ Curort Gries bei Bozen in Deutsch-Südtirol, Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/CGBZ/CGBZ_472_object_3889492.png
Seite 472 von 667
Autor: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 15 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurort<br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Signatur: II A-36.057
Intern-ID: 510722
. 2, Monte Pen e gal, 1733 M, Vom Mendelhotel, 1854 M.. geht man auf dein vom Alpenvereine deutlich weiss- rolh markirten Wege direkt nördlich, steigt durch schönen Wald an und erreicht in Vg Stunde die Östliche Kante des gegen Ueberetsch steil abfallenden Gebirgszuges. Westlich liegt der Monte Toval, 1662 M, und vor demselben herum. geht man am Steilrande hin und dann über Alpen wiesen sanft auf wärts zum höchsten Punkte, wo der Österreichische Toüristen- klnb eine Wetterschut-zhütte

zu errichten beabsichtiget Die Aussicht ist ganz ähnlich der vom Monte Boen, nur von diesem selbst etwas beschränkt, dagegen desto übersichtlicher-über das Eppan, das Etsch- und Eisackthal. Besonders schob ist der Blick hinab auf die Seen. Aufstieg 1—1V 2 Stunde, l 3. Gantkofel. 1862 M. Obwohl man vom Mendelpasse und vom. Monte Penegal her oder von Tisens aus über den Gampenpass durch sanft ansteigende Alpen wiesen hin in 4 Stunden auf den Gantkofel gelangen kann, so wird doch ge wöhnlich der direkte

Aufstieg in 4 Stunden von St, Pauls aus über Berg und die ßuehhöfe, 961 M., gemacht, der vom öster reichischen Touristenklub markirt ist. Von letzteren ans folgt man am besten dein sogenannten Ochsenwege, der nach links hin schief über die Hänge des Buchberges zur Kante aufsteigt und selbe bei 1596 M. am Monte Dentro erreicht. Von dort an folgt man dem Rande nördlich über die Keniat- und grosse Scharte herum bis zum Gantkofel selbst. Gerade aus vom Monte Dentro gelangt man in 2 l / 2 Stunden nach Fondo

hinab und links hin zur Furklauer Einsattlung und über den Monte Penegal in 2 Stunden zum Mendelpasse; ■ Geübte Bergsteiger können auch den oberhalb der Buchhöfe rechts abgehenden, kürzeren Weg benützen, der durch Wälder und Wände hin zu. einem K^min, die Kematerscharte, . und durch diesen auf ■■die Höhe führt. Die Aussicht ist ähnlich, wie vom Monte . Roen, nur ist von verschiedenen Standpunkten, besonders vom Schönegg aus, noch der Blick nach Heran, in's Etschthal und ■■über den .Honsberg

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_510_object_4827351.png
Seite 510 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
ins Val Pestol führt. Man erstieg sodann über glatte Felsen in f 7i Stunden die Scharte zwischen. Monte Schiara und Monte Pel f. Eine sehr steile, plattige Felswand führte auf einen moosig-grasigen Felsrücken, der in den Gipfel grat des Monte Schiara übergeht. Dieser ist sehr schmal, fällt auf beiden Seiten senkrecht ab und weist, bevor er sich zum Gipfel hinaufschwingt, drei mächtige Depressionen auf. Um 10 Uhr stand man auf dem Gipfel und erfreute sich des äusserst lohnenden Panoramas. Den Abstieg

trat man um 1 Uhr an. Bis zur Scharte von Narville blieb man auf dem Anstiegswege. Von da aus trachtete man die linke Thalwand zu gewinnen und erreichte die Forcella Grisol um 3 U. 15 und durch das Val Grisol in etwa 4 Stunden das Castell von Solfranco. F.ine weitere Besteigung des Monte Schiara vollführten am 14. August 1892 Feliciano Vinanti, Dr. Vittorio Sperti und Dom. Volpe mit dem Führer Vir ginio Andriolo. 2 ) Ueber eine Tour, die zu dem aus dem Südwestgrate des Monte Schiara auf ragenden

eigenthümlichen Felsgebilde der Gusella di Vescova am 3. August 1869 von Dr. Scaglia, Schwinger und N. Pellati mit den Führern A. da Rolt und Luigi Pellegrini unternommen wurde, wird in einem alteren Jahrgange der Publi- cationen des C. A. I. berichtet. 3 ) Eine Erzählung einer Besteigung des Monte Pclf 2502 m., des Nachbar gipfels des Monte Schiara, im Jahre 1892, gibt Rodolfo Protti.' 1 ) Sasso di Bosco nero 5 ) 2509 m., die höchste Spitze in dem Kamme, der, vom Pelmo ausgehend, zwischen Mne, Piave

13
Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1877
Wanderungen in den Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WADO/WADO_136_object_3985987.png
Seite 136 von 295
Autor: Grohmann, Paul / von Paul Grohmann
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: VIII, 286 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Buch unvollständig! Def. S. 287 ff.
Schlagwort: g.Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: II A-4.165
Intern-ID: 130269
Uebergang von Monte Giau führt zwischen den Las- tòni und Monte Carnera ebenfalls nach Monte Val hinüber. Das Seitenthal des Monte Vai, in welches man zuerst kommt, heisst Val di Monte Val, Unser Weg zur Cima di Monte Giau führt über die ganze ungeheure Fläche der Alpe. Rechts erheben sich die Mauern des Nuvolau und deutlich sieht man auch hier die kleine scharfe Gusella, unter der man vom Rutorto herübersteigen kann. Unweit dieser kleinen Eintiefung liegt die Alpe Giau, die wir rechts liegen

, vereinigen sich die Steige, die durch beide Thaler hinab zur Fioren tina führen. Der grüne Berg, der mit so steilen grünen Ab fällen vor uns steht, ist der Monte Pore (Frisolet), auf den man sowohl von Colle di St. Lucia als von Andraz aus hinauf gehen kann. Bergwege ziehen ins Val Piezza auch vom Hospiz in Falzarego herüber. Bald nach der Vereinigung der Jochsteige durch Zonia und Piezza theilen sich die Wege neuerdings. Gerade aus geht es zunächst zur Ortschaft Selva (mit einem bäuerischen, aber guten

Gasthaus), rechts geht über Posauz und eine Schulter des Monte Pore, der Weg nach dem auf der Höhe gelegenen Colle di St. Lucia. Wer dieses Stück Weges in der Abendbeleuchtung machte, wird seiner, falls er schönes Wetter hatte, nie vergessen. Die Gestalten der Civetta und des Pelmo

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SHT/SHT_119_object_3920224.png
Seite 119 von 212
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 197 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Signatur: D III 100.643 ; III 100.643
Intern-ID: 143691
war der sweichhof zu Ahernach (Urbar von 1288, Zingerle, S. 42), swaign quondam Auxumerii que nominatur Pervall (IStA. Cod. 287 Fol. 21 z. Jahre 1332). 2 ) Gassner, Sellrain bes. S. 73; Stolz, Landesbeschreibung S. 329. Im Wiltencr Urbar von 1305 lauten die Namen dieser „swaige' oder ,,vacarie': In Pischolfsperch 3, in monte Gleirs 1, in monte Ampweide (Paida) 2, in Chraeulzloener 1 (diese in der Gemeinde St. Sieg- mund) ; in monte Maluesens (Liesens) 3, in monte Praßmaer 1, in monte Senders

der Landesfürst von den Herren von Wanga, um sie zur Gründung des Stiftes Slams zu verwenden. (Mit. Insl. f. öst. Gesch. 1, 89.) Laut der Urk, über die Stiftung des Klosters vom Jahre 1273 erhielt dieses „tres vacarias in monte supra Stambs' (Hormayr, Gesch. Tirols S. 487). Am Silzerberg (Höpperg) und im Tale Ochseng arten, das sich vor Oetz ins Oelztal öffnet, hatte das landesfürstliche Amt Petersberg laut des Urbars von 1288 eine Reihe von Höfen (14 an der Zahl), die mit dem Zinssatz von je 300 Käsen

15
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/155904/155904_327_object_4356957.png
Seite 327 von 341
Autor: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann
Ort: Leipzig
Verlag: Haendel
Umfang: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II A-4.199
Intern-ID: 155904
' ZW an nach ihr benannte Thal, und stürzt zwischen Riva und Torbole in den Garda see. Dieser ihr Lauf ist etwa M Meilen lang. Mm Südufer des Sees lritt sie wieder aus demselben vor, trägt aber sofort dm Namen Min cio, bildet den See an welchem Mantua liegt, und ergießt sich endlich unterhalb Go vern olo in den Po, nachdem sie als Mincio noch eine Strecke von 16Mei len, also im Ganzen ein Stromgebiet von 26 Meilen hat. ES erübrigt uns nun noch den Ausflug auf den Monte Baldo zu schildern

. Man kann den merkwürdigen Berg von Torbole aus, oder von Loppio, oder von Mori (f. oben dm Weg von Noveredo nach Torbole) ersteigen. Der Monte Baldo erhebt sich, ein langer, etwa 1V—12 Stun den hinziehender Rücken am Ostufer des Garda sees. Ueber seinen Rücken zieht die Grenze zwischen Tyrol und Italien, welche sodann über den See, und von dessen Westufer an den südlichen Bergen des Val di Ledro gezogen ist. Von den höhern Gipfeln des Gebirges (von Süden gegen Norden) er heben sich die beiden Gipfel Monte maggiore

, nämlich Costa bella, zu 6739 F. und Colma Suscaga zu 6924 F. Seehöhe. Die Cima delle fenestre steigt zu 6WKF. empor, die Cima di Nov e sa zu 6956 F., der Altissimo di Nago.LZT'I F. empor. Der Monte Baldo gehört zu den interessantesten und merkwürdigsten Bergen Tyrols. Besonders ist er ein wah rer Monte Santo für den Botaniker. WaS der Greiner im Zillerthale für Rordtyrol, das ist der Monte Balvo für Südtyrol, eine unerschöpfliche Fundgrube der prachtvollsten Flora. Es ist dieser Berg ein unermeßlicher

botanischer Garten. Auch in der Mineralogie hat er Interesse. Er liefert der Umgegend trefflichen Marmor. Es finden sich Steinkohlenlager (bei Sorna), tressliche Farbenerden bei Crosana ; (das Kreuz an dm Farben - gruben liegt 4098 F. über dem Meere). Die zahlreichen Heilpflanzen, welche am Monte Baldo wachsen, geben der anwohnenden Bevölkerung auch einen nicht unbedeutenden Erwerb. Mpenwirthschaft wird lebhaft betrieben. Weit über Z 0,000 Stück Groß- und Kleinvieh finden kräftige Nahrung auf den Weiden

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1905
Arco, Riva, Torbole und ihre Umgebung : mit zahlreichen Ansichten, 3 Stadtplänen und 2 Karten.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 228/229)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ART/ART_81_object_3834280.png
Seite 81 von 114
Ort: Darmstadt [u.a.]
Verlag: Geuter
Umfang: 90 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 2., neubearb. Aufl. der Städtebilder und Landschaft en aus aller Welt, No. 58a
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Arco <Region> ; f.Führer ; <br />g.Gardasee-Gebiet <Nord> ; f.Führer ; <br />g.Trient ; f.Führer
Signatur: I A-4.399
Intern-ID: 160788
. Von einigen Gipfeln erblickt man den Gardasee in seiner ganzen Ausdehnung vom nördlichen Ufer bei Riva bis weit hinunter nach Desenzano. Ledro-, Cavedine-, Idro-, Loppio-^ Termo-, Toblino- und Molvenosee, lauter echte Ge birgsseen, schliessen sich ihm an und bringen eine reizvolle Abwechslung in das prächtige Panorama, In Nachstehendem sei auf einige der lohnendsten Berg touren hingewiesen. {Bergführer Toniati im Restaurant am Pönale Wasserfall zu erfragen und Passerini in Brentonicö). Monte Stivò (2058

m, 6 St.). Von Arco über Bolognano zur S. Giaeomo-Kapelle und von hier über die Malga (Abu) Creano und Malga stieg zum Gipfel. Grossartiger Blick auf den Adamello-Presanella-Stock und die Brenta im Nord westen und Norden, die Dolomiten im Osten, den Monte 'Baldo und die oberitalienische Tiefebene im Süden. Abstieg auch ins Etschtal (Rovereto) oder nach Lappen Führer in A. Lutteris Buchhandlung in Arco zu erfragen. Umfassender als vom Stivo ist die Rundschau von dem nördlichen Hauptgipfel des langgestreckten Baldo

-Gebirgs- stockes, dem Monte Altissimo (2070 m) , der am besten von Bren- tonico an der Nordostabdachung aus über die Malga Campi oder über San Giacomo und Campi in 4 x / 2 St. genommen wird Im Winter ist der letztere Weg vorzuziehen, da er von Minenarbeitern der Bergwerke von Ferrara, die ihn als Fusssteig benutzen, ausgetreten und hierdurch leicht gang bar ist. Beide Wege sind bequem und im Sommer auch von Ungeübten zu bewältigen. Für gute Fussgänger bietet sich eine lohnende Partie längs

des Bergkammes über Bocca di Novene, Malga Prato und Valdritla (2218 m, höchster Gipfel des Monte Baldo) auf die südlichst gelegene Spitze, den Monte Telegrafo (2200 m), 8 Stunden vom Alt issimo. Auf dem Monte Altìssimo befindet sich eine Schutzhütte der Società Alpinisti Tridentini, welche aus gezeichnet verproviantiert ist. Die Schutzhütte auf dein Monte Telegrafo gehört der Sektion Verona des Italienischen Alpenklubs. Zu beiden Hütten besitzt der Führer in

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/241683/241683_21_object_5168414.png
Seite 21 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
züge ist jene Kette, -welche sieh vom Gabbiai abzweigt, süd östlich mit ungemein ausgezacktem, hörnerreichen Felskamme streicht, eine namenlose Felsspitze — die ich meinem Führer zu Ehren hier Monte Botteri nennen will — trägt und dann die Cima dolle .Rocchetto, erreicht. Der Käme Cima Larda, welcher auf der Kataster-Karte eingetragen ist, wurde von mir nicht gehört, und Förster Fidler sagte mir, es kenne ihn kein Mensch. Die Karten überhaupt bezeichnen mit „Monte della llochetta” einen Berg

im Süden dieses Zweigkammes, aber alle Leute, die ich befragte und denen ich im guten Glauben auf die Verlässlichkeit der Generalstabs-Karte den Namen Monte della llochetta für jenen minder hohen Berg, welchen man auch von Pinzolo aus sieht, aufdrängen wollte, gaben mir die Aufklärung, lo Rocchetto heisse der ganze Felskranz, welcher die weite Mulde des oberen gleichna migen Thaies einschliesst, und zwar der klippigen, zerris senen Form des Grates wegen, — die höchste Spitze dieser Zacken

') und den Felsthurm, Torione delle Rocchetto; — der östliche Zweig bildet die rechte Wand des Nardis-Tliales, streicht über den Passo Scarassone delle Racchette, den Cimon delle Ghiajc 2 ) (der Monto della llochetta der Karten) zur Cima del Tamald. An der linken Seite des Nardis- Thales zieht ein langer Ast (zuerst Gletscher-, dann Fels kamm) vom Monte bianco gegen Südost und setzt sich jen- scit einer Einsattelung als schroffer Fclszug fort, welcher nach Botteri zuerst die Kleine Nardis-Spitze

(welche auch in den Gcneralstabs-Karten cingezcichnet ist), dann den Croz del Peterdicho (das sonderbare Wort Hess ich mir von mehreren in Mutta anwesenden Bauern einbuchstabiren) und endlich den Monte Cerigol (C'eridol nach den Karton) enthält. Die übrigen Seitenzügo kenne ich zu wenig, weshalb ich den Leser auf die Karten verweise und nur erwähne, dass der Cor- nisello (Cornicelio), wie ich ihn immer nennen hörte — von corno, Horn, daher Hörnchen —, welcher dort eine so grosso Figur spielt, auf der -^atasterkarto

19
Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200254/200254_246_object_4826559.png
Seite 246 von 528
Umfang: VI, 512 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/2
Intern-ID: 200254
238 Karl Schulz. Als erste Ersteigungen habe ich anzuführen : Monte Botteri und Ago di Nardis durch Tambosi, Salvadori, A. de Falckner und O. de Falckner mit den Führern Dallagiacoma und Ferrari am 28. Juli 1885; 1 ) Cima delle Roc- chette, Cimon delle Ghiaje und Cima del Tamale durch Payer am 28. und 29. August 1868. Der Ago di Nardis ist ein etwa 20 m. hoher schlanker Felsthurm; er entragt dem Grat an der Stelle, wo ein östlicher verlaufender Seitengrat an ihn ansetzt. Eine südlich gelegene

Schneerinne vermittelt den Zugang zu ihm. Um auf die Spitze zu gelangen, bedarf es noch einer schwierigen Kletterei über steile Platten, an denen einige Risse dürftigen Halt gewähren. Im Jahre 1886 erkletterten Purtscheller und Reichl nach einer Ersteigung des Gabbiol auch die Nardis Nadel. Am 8. August 1892 erstieg sie Gstirner mit Caola. Auf dem vom Gipfel der Presanella südöstlich ziehenden Grat erhebt sich das mehrgenannte östliche Firnthal begrenzend der Monte Nero. «Rechts stieg der schlanke, braune

Steinriese gleich einem Obelisk in die Luft,» sagt Payer von ihm. Erst 1892 ist er erklettert worden. Am 8. August dieses Jahres hatte Gstir ner mit Caola von der Presanella Hütte aus den Fuss des Berges um 6 U. erreicht. Von der Spitze des Monte Nero zieht ein Grat nach Nordosten zum Amola Gletscher hinab, während ein anderer nach Südosten zur Bocchetta di Monte Nero abfällt. Sie begaben sich von dieser Bocchetta aus auf die nordöstliche, der Cima d'Amola zugekehrte Seite und stiegen

di Nardis. Auf der Bocchetta del Monte Nero hängt der Firn des Nardis Gletschers mit dem des Amola Gletschers zusammen, was auf der Specialkarte nicht dargestellt ist. Ueberschreitungen derselben sind oben schon angeführt. Südlich der genannten Bocchetta zieht ein langer Felskamm fast horizontal hin. Sein höchster Punkt 3240m. liegt dicht an der Bocchetta del Monte Nero. Der Kamm ist unbenannt. Nach einem Einschnitt 3078 m., zu dem von Westen ein steiler, felsiger Hang, von Osten eine Bucht des Amola

20
Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200254/200254_251_object_4826564.png
Seite 251 von 528
Umfang: VI, 512 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/2
Intern-ID: 200254
Die Adamello Gruppe. 243 gestreckte Seitenarme tragen Pancugolo 2325 m. und Monte Ritorto 2409 m. (trigonometrischer Punkt). Der Hauptgrat macht an der Rocchetta di Nambrone eine Wendung nach Norden und erhebt sich zur Cima Gelata 2674 m. 1 ) Von hier läuft ein nördlicher Kamm parallel mit den Crozzi Meotti. Er trennt Val Baselga und Val Gelata. An der Cima Gelata setzt der Hauptkamm die östliche Richtung fort über den Punkt 2620 m. zum Monte Nambino 2657 m. (trigonometrischer Punkt

), der zwar nur als Schulter der nördlich gelegenen Cima di Laste 2770 m. erscheint, aber als Knotenpunkt für die letzte Verzweigung unseres Gebirgsstockes selbstständige Be deutung hat. ;Vom Monte Nambino fällt der östliche Seitengrat auf clen Passo di Campo bei Campiglio herab, ein nördlicher weist ausser der genannten Cima di Laste noch auf: Cima Artnic 26x6 m. und Monte Gardenc 2496 m. Ein bei 2620 südlich von der Cima Artnic nach Osten abzweigender Grat trägt den Ometto 2243 m. An ihm führt der Passo delle Malghette

am schönen Lago Malghetto 1882 m.. vorbei von Campiglio nach Pelizzano. Dieselben Orte verbinden Passo di Lago Nero 2619 m., westlich von der Cima di Gilada gelegen, und der Passo di Nambino 2518 m. Er liegt zwischen Cima di Gilada und dem Monte Nam bino. Ersterer führt aus dem Val Nambino ins Val Baselga, letzterer ins Val Gilada. Nur wenige touristische Mittheilungen vermag ich über diesen Gebirgsstock zu geben. Seinen höchsten Gipfel, die Cima Giner, hat Schulz mit dem Träger Gasperi am 18. Juli 1890

benennt ihn «Ritorto» (Picchmann, 328), welcher Name für 2409 m. sich eingebürgert hat. Der. Name Monte Nambrone ist den Ortskundigen unbekannt. «Cima di Gilada» der reambulirten Karte. •

21