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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.05.1916
Umfang: 4
der Front fanden gestern noch unaufhörliche Schüsse der feindlichen Ar tillerie statt,, ebenso wie vereinzelte Angriffe im Tale von San Pelegrino, am hohen But, am Monte Nossi (Monte Nero), am Mrzli Vrch, im Gebiete von Tol- mein. auf den Nordhängen des Monte San Michele und östlich von Selz und Monfalcone. Alle diese An griffe wurden abgeschlagen, der Feind erlitt schwere Verluste. Wir nahmen ihm etwa 100 Gefangene ab. Italienische Flieger haben Castell Tesino, Ospeda- letto, Monte Belluno

: Un ter den vielen Gefangenen befand sich ein italienischer Oberst /des Infanterie-Regiments Nr. 64, bei dem eine vonl italienischen 33. Dioisionskommando (Gene ralleutnant de Ehorand) ausgegebene Disposition Op. 20. vom 11./5. gefunden wurde, worin zu lesen ist: Die Hau p t w i d e r sta n d s l i n i e, worin bis zum äußer sten Widerstand zu leisten ist, wird die Linie Monte Ma ro n i a- Malg a f ra di Bertoldi-Soglio- d'Aspio sein, die an beiden Flügeln durch weiter zu- rückliegende Stellungen

zwischen alpe di lena und alpe di chionta und zwischen Monte Coston rlnd Beito de Marchi ^verstärkt ist. Der Hauptftützpunkt Monte Ma- ronia^ Costa d'Agra — Monte Eoston — Sogt io bildet das Ha u p tele m ent, wo der W i d er stand bis immer wieder mußte ein Schacht hindurch geschau felt werden und trotz dein war es im Felsenunterstand so finster, daß die Leute Tag und Nacht Licht brennen mußten. Zu Tal kam einer oder der andere ab und zu, um Proviant und Kerzen zu holen, stieg dann gleich wieder zurück

auf dem Herzen, als ich am fttel meiner Fahrt angelangt war. Ein kleines ladinisches Nest ln einem engen Tal. Die Ladiner gehören zu den Kaisertreuesten. Ein Offizier Innsbrucker „Neueste" zum äußersten getrieben werden muß, da der Fall eines einzigen Teiles dieses Stütz punktes den Bestand der ganzen Linie bedrohen würde. — In einer späteren Stelle der Disposition heißt es weiter: 3m Falle eines Teil- angriffes gegen das T e r r a g n o t o - T a l (Laintal) ist es unbedingt nötig, daß der Monte Maronia

Hand gelangte Befestigungslinie an der Grenze bei derseits des Monte Maggio. Cadorna war auch im Irrtum, wenn er von sehr schweren V e r l u- sten der Angreifer spricht. Vielmehr wurde noch kaum bei einer größeren Angriffsaktion im Weltkriege dank der Artilleriewirküng mit geringeren Opfern ge kämpft, wie südlich Rovreit und südlich der Vielgereu- ther Hochfläche. Auch hatten die Italiener keine Ge legenheit, unsere Verluste abzuschätzen, da sie immer zurückwichen und nicht in der Lage

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.08.1929
Umfang: 8
— Milland-Sarns Molini di Turres — Mühlen Moncucco — Giggelberg (Station Schelleberg) Mongbezzo di fucri — Schäncker Götzenberg Monguelfo — Welsberg Montagna — Montan Montana — Montan Montessilone — Tesselberg Montechiaro — Lichtenberg Monte di Merano — Küchelberg Monte di Mezzodi — Sonnenberg Monte di Tramontan — Nördersberg Montefontane — Tomberg Monteponente — Pfeffersberg Monte San Candido — Innichberg Monte San Vigilio — Vigiljoch Morte r — Marter Moso — Moos Males — Mauls Halles — Nals Naturno

. an Christoforo al Lago — St. Christoph am Caldonazzosee an Felice (di Fierozzo) — St. Felix tn Flvrutz an Felice — St Felix am Nonsberg an Oenesio — Ienesien an Qiacomo — St. Jakob an Giovanni — St Johann an Giorgio — St. Georgen an Leonardo — St. Leonhard tn Passeter San Lorenzo — St. Lorenzen San Martino di Marebbe — St. Martin tn Enneberg San Martino in Passiria — St. Martin in Passeier San Martino al Monte — St. Martin am Kost San Martino in Casies — St. Martin in Gsies San Michele (di Appiano

) — Et. Michael in Eppan San Pancrazio — St. Pankraz San Paolo — St. Pauls San Pietro — St. Peter San Sigismondo — St. Sigmund Sant Andrea in Monte — St. Andrä bei Brixen Sant Antonio — St. Anton Santa Cristina — St. Ehriftina in Gröden Santa Giustina — St. Iustina Santa Maddalena in Casies — St. Magdalena in Gsies Santa Valburga — St. Walburg St. Valentino alla Mutta — St. Valentin San Vigilio (di Marebbe) — St. Vigil Sarentino — Sarnthein Sant Osvaldo — St. Oswald Scaleres — Schalders Scenna — Schenna

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 4
Datum: 15.08.1931
Umfang: 4
zu kommandieren bis zum Eintreffen einer entsprechenden Reserve. Die 11. Kopagnie hatte den Abschnitt Monte Desto bis Monte Spil einschließlich- Mönch C-orno besetzt. Als ein Landsturmbat-aillon eintr-af, um uns ging Die 11. Kompagnie und der kommandierte Zug, der 12., bei -dem ich mich selbst befand, in d-ie Reserve auf Malg-a Keferle zurück. Dort traf am ...(?) Juli 1916 um Mittag die teilephonische Nachricht ein, daß die Italiener den Monte C-orno besetzt hätten. Die 11. Kompagnie und unser Zug sowie

die M.-G.-Abteilung Oblt. SchilUms wur den zum Gegenangriff al,armiert. Wir gingen gleich- vor, besetzten wieder den Abschnitt zwischen Monte Spil und Monte Desto und belegten d-en Monte Corno mit einem heftigen Gewehr- und Maschinengewehrseuer. Rach wenigen Minuten gaben die Italiener, die sich dort befanden, mit weißen Tüchern das Zeichen d-er Ergebung, worauf Dssille der Masch-inengewehrabteiilung Schlums und Teile der 11. Kompagnie den Monte Corno besetzten. Als erster drang der Ob-erjäger Braun

in die Stellung -auf d-em Monte C-orno ein. Er -erhielt dafür -die goldene Tapferikefts^ medaille. In der Stellung Monte Corno wurden einige hundert Italiener gefangen genommen, welche durch den Laufgraben gegen Kote 1801 befördert wurden, wo sich das Abschnittsk'ommando befand. Am Schluß des gefan genen Zuges befanden sich- leichtverwundete italienische Sol daten. Einer dieser letzten Gefangenen verlangte, als ex aus dem Laufgraben in die Stellung bei der Kote 1801 kam, wo ich selbst stand-, in gebrochenem

Deutsch- nach einem österreichischen Offizier. Ass er diesem vorgeführt wurde, meldete er nun, -daß bei- den aus dem Monte Corno zurück gebliebenen italienischen Verwundeten und Toten auch Ce sare Battisti liege, der sich' -dort niedergeworfen habe, um d-er Gefangennahme zu entgehen. Hieraus wurde ein Leutnant der 11. Kompagnie, welcher Cesare Battisti kannte, beauftragt, mit einer Patrouille in das Gelände zu gehen, welches seit der Wiederbesetzung des Monte Corno

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 12
Datum: 30.05.1908
Umfang: 12
i gehen mindestens \ ier bis sechs gleich- | mäßig breite, gute und gleichförmige Stra ßen aus, so daß es schwer hält, immer den richtigen Weg zu finden. Ein falsches Aus fahren war uns bereits in Verona, Padua, Mestie zugestoßen und in Castelfranco ging Monte Brio ne, dem mau es ansieht, dass »er ein Kind der Umgebung ist, macht die iRocchetta -und den Monte Giamello un.d Monte Pazzi mitsammt dem Monte Nozzoik) schärfer. Dort schauen im Winter weiße Spitzen in das Val Camonica und in Ledros

Talfurchen. Me kleinen Eichen haben den Monte Brio ne gern. Sie gehen bis auf seinen Rücken. Unter ihnen träumen im Mondschein die OJiven, sie Übeschatten ein paar Häuser. Die Ebene hat ihrer da und dort: grau wie die Blöcke sind sie, und auch rote mit grünen Fensterläden gibt es. Da kommt die Sarca in Windungen vorbei, die jugendlich Schöne, ihre Wellen in den See schießendf, wo grüne und blaue, gelbe und graue Bänder sich verlieren. Gärten schauen zu uns empor, mitten aus dem Acker und umzäunt

von den Blöcken, die vom Berge fielen; Granit und Porphyr sind fort. Schichtengestein, Jura, Petrefakten, Trümmerbildungen haben den Norden ver drängt. Die Wände sind lang und schief, gedrückt von den Gletschern, die hier ein mal zu Tal krochen; als müsse alles Wasser in den See fließen, schieben sie sich ihm zu. Der Monte Bald© schickt uns nur den Aitissimo, der Nago und Torbole betront: | die 40 oder 45 Kilometer mit dem runden Rücken bleiben uns fast entzogen, dafür | haben wir jene Massen

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 16
Datum: 08.08.1928
Umfang: 16
versetzt wor den einzufallen und so konnte man Oesterreich zwingen, sich auf die Verteidigung der Donau zu beschränken, daß die Nationen Oesterreich-Ungarns sich in vollem Aufruhr be fanden und ihre Unabhängigkeit erklärten, nationale Trup penkörper bildeten, und die Abberufung ihrer Regimenter von der Front forderten: Wem diese Gründe nicht genügen sollten, der möge irgend einen beliebigen ehrenwerten Kämpfer — mit Aus nahme jener der vierten Armee am Monte 'Grappa — in den Tagen von Vittorio Veneto

, die wir erst im Innern des Landes, auf Eisen- 1 bahnzügen verladen, erbeuteten. Dieses Heer verfügte zum größten Teile weder über den Willen, noch auch über die Mittel zum Widerstande; unser Armeeoberkommando wußte dies nur zu gut, denn am Vortage des Ueberganges über den Piave ließ es den Streitkräften offiziell mitteilen, daß sie auf keinerlei Widerstand stoßen würden, wie es auch wirklich der Fall war. Die Oesterreicher kämpften in den Tagen vom 25. auf 26. Oktober 1918 ernstlich nur mehr am Monte

Grappa und wir verloren in diesen drei Tagen auf einem Raume von nur wenigen Kilometern, sei es infolge des feindlichen Widerstandes, sei es aus Mangel an Vorbereitung 90.000 Mann Man kann sagen, daß der Angriff am Monte Grappa die letzte von unseren Generälen verschuldete Niederlage war. Eine Niederlage, weil unbefriedigend in ihren Er folgen, schlecht vorbereitet und geleitet. Wir verloren Heka tomben blühender Menschenleben, ohne auch nur einen Meter breit Raum zu gewinnen. Der Monte Grappa fiel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 16.07.1915
Umfang: 16
überlassen, er ist bis in den Raum süd lich von Lardaro gelangt, von wo er bisher nicht weiter konnte. Die Richtung im Ledrotal nach Riva hat er bis jetzt nur mit Patrouillen einge schlagen, die Festung Riva hat noch keinen Feind gesehen. Zwischen dem Gardasee und dem Etsch tal haben sich die Italiener in dem Gebirgsmassiv des Monte Baldo festgesetzt, aber weiter nichts unternommen. Im Etschtal, auf der Hauptkom- munikation sind feindliche Kräfte bis nördlich Ala gekommen. Die östlich des Etschtales

schen unseren Forts Luserna und Gschwendt und den italienischen Forts Monte Verena, Campo- longo und Campomolon abgespielt habe, bei dem namentlich die beiden letztgenannten feindlichen Werke schwer gelitten haben und zum Teil zer stört worden sind. Unsere in Stellung gebrachten Motormörser vom 30.5 Zentimeter-Kaliber haben ! die neueste schwere Geschütztype der Italiener, den [ weittragenden, aber nicht sehr präzsten 28 Zenti- - meter-Mörser gründlich niedergekämpst

von Castel Tesino (ein kleines Alpenpla teau) und Fiera di Primiero (ein größeres Becken.) sind von uns planmäßig geräumt. Unsere Posi tionen decken hier die wichtige Straße im Fleün- ser (Avisio-) Tal, die über den Rollepaß, Pane- veggio und Predazzo ins Etschtal führt, sowie die Kommunikationen nach Bozen und ins Eisaktal. Kleinere, für uns günstig verlaufene Zusammen stöße, gab es hart an der Grenze beim Monte Pa- don und bei Caprile im Cordcvoletal, von wo auch : eine Straße ins Pustertal

Ereignissen wissen wir, daß sich hier unsere Haüptverteidigungslinie nördlich Cortina d'Ampezzo, das aufgegeben wurde, im Raume Peutelstein—Landro befindet. Bei ersterem Punkte wurden wiederholt Angriffe stär kerer, aus Infanterie und Artillerie bestehender feindlicher Kräfte siegreich abgewiesen. Auch bei Landro haben Kämpfe stattgefunden; Nachtge fechte bier und bei.Plätzwiese waren für uns er folgreich, wir haben sogar den südlich von Schluder bach zum größten Teil jenseits der Grenze gelege nen Monte

Anstrengungen gemacht, um über das Grenzgebiet ins Gailtal (Kärnten) durch zubrechen und auf diese Art die Kärntner Sper ren im Raume vorwärts Tarvis zu umgehen. Namentlich an dem Fahrweg über den Plöckenpaß, der von Timau nach Mauthen führt, und beider seits davon hat es heftige Zusammenstöße gegeben. Die Kämpfe am Monte Paralba (aus italienischem Boden), am Großen und Kleinen Pal, am Frei kofel, am Wolayer See usw. haben die italienischen Offensivversuche im Keime erstickt. Tie Wacht am karnischen Kamm

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Gardasee-Post
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Seite 4 von 12
Datum: 07.12.1907
Umfang: 12
Stundsn erreicht. Zu jenem auf dem Altissi- mo werden 7 Stunden benötigt, wovon 272, für den Anstieg zur Bocca di Noale entfallen der Haupteinsattlung der Punta di Noale (1700 Mtr.) In Ferrara di Monte Baldo, beim schwar zen Tino, dessen Roter so süffig ist wie jener des Tre Corone-Wirtes in Spiazzi, hängt in deutscher und italienischer Sprache das Hütten - Reglement für das Telegraf- Schutzhaus (Sektion Verona des Klub Alpino Italiano)* Bei Mitnahme autoririsierter Führer können die Schlüssel

zum Schutzhaus in nachbenannten Orten behoben werden: Fer rara die Monte Baldo, Spiazzi, Caprino- Ve ronese, S. Zeno di montagna, Castelletto di Brenzone, Magugnano und Mdcesine. Le bensmittel sind stets vorhanden. Sehr lohnend erweist sich die Fußwande rung: Ferrara di Monte Baldo—Cavallo di Novezza, weiter über die Alpen: Artillone, Tratto spine durchs Tal der Aviana, hinauf 6. Das Ziel der Veranstaltung muß vor allem die Rückführung der aus ländlichen Kreisen stammenden Soldaten in die Heimat

, wie zu allen Veranstaltungen des Vereines, Gäste, Freunde und Gönner herzlich willkommen sind, beim Vereinsmitgliede Josef Kien er, Hotel Altenburg in Arco, am Sonntag 8. Dezember abends 8 Uhr, statt. Die Festkneipe im Hotel Central war zahlreich be sucht und verlief sehr animiert. Riva. Die militärische Telefonanlage zwischen dem Monte Brione und dem Monte Tombio wurde auf der fürgewählten Strecke von der Gemeinde zu gestanden. Die Wagentarife werden im Sinne des Vorschlages der Roveretaner Handelskammer gere gelt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1918
Umfang: 4
waren für un sere Truppen kein Hindernis. Die Truppen des Generals Krauß erklommen die steilen, von den Italienern zäb verteidigten Gipfel des Monte Prassolan und Monte Peurna, das bosnisch-herzegovinische Infanterieregiment Nr. 2 und deutsche Abteilnngou nähmen Quero und den Monte Ornella. Katserschützen und Württemberger er stürmten den Monte Fontana Seeca, das Grazer Schützen regiment eroberte den Awnte Pertica. Meterhoher Schnee ' und außergewöhnliche Kchälie schien im Dezember größe ren Oprationen ein Ziel

zu fetzen. Dennoch eroberten die Jnsanterieregimenter 48 nnd 88 ctm 15. Dezember den mi Brentatal vorspringenöen Col Caprile, nachdem einige Tage zuvor den Monte Spimiccia genommen worden war. z Damit war im wesentlichen jene Linie erreicht, die unsere Truppen heute noch fest nnd unerfchüttert inne haben. Die lange Reihe der italienischen Gegenangriffe begann, f Mit verzweifelter Beharrlichkeit lierf der Feind immer rvieöer gegen die von uns besetzten Gipfel an, fast jeöen Monat führte er grvßangelegte

Massenstöße gegen imsere Höhenstellungen, täglich kam es zu Patrouillen- und Felö- wachkämpfen. Doch es scheiterten alle Anstrengungen öer Italiener. Es gelang ihnen, mit Ausnahme eines in der Silvesternacht erzielten kleircen Vorteils arrs dem Monte Tomba, nicht, einen einzigen der von uns besetzten Gipfel zurttckzugewinnen, die italienischen Sturmkolonnen ver bluteten vergeblich vor unseren Linien. Auch die mit bedeutenden Kräften geführten Angriffe der letzten Tage gegen unsere Stellungen

zwischen Brenta und Piave, die opservollen Stürme aus den Monte Pertica, den Taffonrücken und den Co! Caprile scheiterten restlos und brachten dem Feinde nichts als schwere Verluste. Die ungarischen Jnfanteriereaintenter 39 und 106 waren es, die sich in diesen harten Kämpfen neue, unverwelkliche Lorbeeren erwarben. Zehn Monate verteiöiqeir unsere Truppen setzt jene Höhen gegen zahllose Angriffe, schirmen die Verbinömra zwischen unserer Piave- und Alpensront, nnd ihr zähes Festhalten an den gegen die Tiefebene

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 1 von 12
Datum: 28.08.1887
Umfang: 12
Staaten sein, aber auch hier werden seinerzeit nationale Beweggründe immerhin auch eine Rolle spielen bei der Gruppirnng der sich gegenüberftellenden Streitmächte. Die orientalische Frage zerfällt in zahl reiche Einzelfragen. Ihrem Wesen nach be deutet sie einen Kampf, der in drei Welt- theilen: in Europa, Asien und Afrika geführt wird. Die Auflösung der Türkei vollzieht sich langsam, aber sicher. Sie hat in Europa zu neuen Staatenbildungen geführt, sie hat Griechenland, Rumänien, Serbien, Monte negro

, Bulgarien, Rumelien ans ehemals türkischen Gebietstheilen geschaffen, sie hat die „Angliederung" Bosniens und der Herze gowina an Oesterreich bewirkt, ohne daß hiermit der Werdeprozeß auf der Balkan halbinsel zu Ende wäre. Griechenland sucht in Epirns Vergrößerung, Bulgarien eine solche in Mazedonien, Serbien ilnd Monte negro wollen jedes an die Spille eines großen südslavischen Reiches treten, Italien hat sein Auge auf Albanien gerichtet, begegnet aber bei seinen Bestrebungen deni Widerspruche

ohne das Wohlwollen entweder Rußlands oder Oesterreichs. Beiden Reichen aber können wir es nicht recht machen, und wenn wir uns an das eine anlehnen, be leidigen wir das andere." Der König wies sodann auf das traurige Schicksal der kleinen Balkanherrscher hin, in Serbien auf Mllosch und Karageorgievich, die abgesetzt, auf Michael, der ermordet wurde; in Monte negro auf die Ermordung Danilo's, in Griechenland auf die Absetzung König Otto's, in Rumänien auf jene des Fürsten Cnsa, in Bulgarien auf jene des Fürsten

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Gardasee-Post
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Seite 4 von 12
Datum: 30.05.1908
Umfang: 12
sie sich gegen das Was- I ser, niemand Zutritt gewährend, so grausam | sind sie. Nur der Sonnenstrahl fährt hin- j durch, breite Bänder zwischen den Häuptern lassend, die der Winter weiß besprenkelt. Wir selbst sind umkrönt. Himmelhohe Riesen ziehen in Mauern nach Norden. Im Süden ön" A es sich. Der See - scheint grenzenlos: Dunst spielt auf ihm, und am Abend bricht sich eine feurige Wolke hinter dem Monte Castello, der wie ein Stück Erz auf dem blauen Spiegel liegt. In der Nacht wirft manchmal die Venus ein helles Band

in den See, als wolle sie den Mond über treffen, während in der Frühe, wenn die Sonne ihr Licht über den Monte Baldo streichen läßt, bunte Streifen kommen, deren Reiz nur der Abend überbietet, wenn das Gold und Purpur, das auf dem Wasser liegt, bis zu den Wänden der Rocchetta ge langt, hinter welcher der Pönale in die Tiefe stürzt, sein Weiß und. Grün zerstäu bend. Ein Hufeisen ist vor uns, eines von dem grauen starren Kalke, der das Tal umgüitet. Im Süden ist es offen. Da blinken, wenn die Luft

nicht der Scirocco trübt, die Linien von Manerbas Felsen mit den Hügeln von Portese;‘ein Stück Sirmione mit der lsola Garda scheint auf dem Wasser zu schwim men. Im Norden, über Arco hin, ist es geschlossen; Felsen und Blöcke, groß wie Straßburgs Münster liegen da. Allein, die Sarca hat sie umlistet, blau und grün spielt sie ihre Wasser durch, die Ebene befruch tend und den Monte Brione umtanzend, der in seiner Hilflosigkeit das Tal auszufüllen 'scheint. Er verdeckt uns Riva, wie eine schiefe Wand uns Torbole

entzieht, das im Schatten des Monte Baldo schläft, wenn die Sonne hinter ihm steht. Aber der

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.05.1935
Umfang: 8
in Folgaria begrüßte der Komman dant des 14. Korps, General Martini, das Bataillon, dem die Ehre zuteil werde, „auf bedrängtestem Bodeu an der Verteidigung der Kaiserjägerberge Monte Majo und Paiu- bio teilzunehmen". Am 19. Jänner erhielt das Bataillon den Befehl von der 2. Kaisersägerbrigade. auf den Monte Majo abzugehen, wo die Kompagnie Sillian die Kaiser jägerkompagnie der Sektion 27, die Kompagnie Sexten aus dem Majosattel die Kaiserjägerkompagnie auf Sektion 25 abzulösen hätte. Der 1500 Meter hohe

Monte Majo ragte halbinsel förmig aus unserer Front in die italienischen Stellungen vor. von denen er halbkreisförmig überragt wurde. Er war ebenso ein Brennpunkt von schweren Kämpfen wie der Pa- fübio zu seiner Rechten und der Cimone zur Linken. Der einst reich bewaldete Berg war vollkommen kahlgeschossen worden. Hauptmann Maurer von den Kaiserjägern, der bei der Offensive 1916 mit sechzehn Löchern im Leib ins Spital ge bracht wurde, unter Urlaubsverzicht aber bereits nach sechs Wochen

ein Minenvolltreffer in der Sektion 27 ein. Zur Menagezeit. Als die Helfer herbei eilten, stöhnten nur mehr zwei Verwundete. Zwölf Sap peure waren in Fleischsetzen zerrissen, die in Säcken in den Soldatenfriebhof am Monte Maggio gebracht wurden. Immer wieder machten die Italiener Feuerübersälle auf den Monte Majo. Wie es dabei zuging, beschrieb der Bataillonsadjutant Leutnant Leo Maier, Lienz: „Der Berg schien zu bersten, es dröhnte, heulte, krachte. Einzelheiten waren aus dem Toben kaum mehr zu unter scheiden

erwartet habe. Brrr! Da sind wir ja schön in die Mausefalle gegangen! Wir folgen unserem „car- I ten. sie. oder nur mehr die wenigen Habseligkeiten, die sie be sessen hatten, als sie starben, den Sanitätern. Um zehn Uhr vormittags schickte ich bann die chiffrierte Depesche an die Brigade: „Von sieben bis sieben Uhr dreißig Minuten heftiger Feuerübersall auf den Monte Majo, der keinen Schaden brachte" ... Die Nachtruhe mußten die Verteidiger opfern, um die Stellung wieder notdürftig herzurichten

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Gardasee-Post
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Seite 3 von 12
Datum: 11.05.1907
Umfang: 12
Corncsel ab, wo nun ein reicher Wiener eine Villa sich erbaut. Die Leute behaupten, sie soll die schönste werden am ganzen Gardasee. Im Morgenlicht lag zur Seite der Monte Baldo, sein Schneediadem mit Silbereinlagen aufge putzt. Die tieferen Olivenwaldpartien verhüllte teilweise Rauch. Malcesines Frauen gingen daran, sich und ihren Hausgenossen den Mor genkaffee zu brauen. Im Banne der Goethe-Erinnerungen erfreute ich mich besonders am erwachenden Leben des Örtchens. Da kam eiligen Schrittes

rischen Raum“, das Zimmer, in dem im Jahre 1857 König Johann von Sachsen weilte, als er über den Monte Baldo nach Malcesiue kam, um hier Goethes italienische Reise zu lesen. Dieser Raum liegt ein Stockwerk höher und ist äußerst einfach. Unwillkürlich sagt man sich: damals reisten auch Könige genügsamer. Später genoß ich vom Seestrand des neuen Hotels Malcesiue den Blick auf das jenseitige Ufer. Nun lag die Landschaft im Vollbad der Morgensonne. Mächtig setzten die Farben kontraste ein. Mir wars

, als hörte man die ersten Akkorde des kommenden Maienblühens und -webens in der Natur. Gigantisch und formenschön zugleich, zeigte sich die Land schaftplastik im Blick auf Tremosine. Weiter südwärts grüßte die Fabriksoase Campione, deren Schlucht sich ansieht wie ein kräftiger Riß in ein scharfgezeichnetes Mannsgesicht. Grüne Mattenflecke überdecken die Hänge, während ockergelbe den Steilabfällen der Felsen aufgeklext sind. Weiter drunten kommt die Tigualesehlueht und ganz weit draußen, unter dem Monte

und Bildern, dem Reliquienschrein der Monte Baldo-Einsiedler Benignus und Carrus, nichts bemerkenswertes. Aber umso bezaubernder ist die Landschaft. Der Ort liegt am Beginn einer vortrefflichen Uferstraße, die sich über San Vigilio, Garda, Bardolino ins oberitalienische Tiefland hinein zieht. Die Menschen hier sind gut und gast freundlich und wünschen den Fremdenverkehr. („Vossische Zeitung“.) Tiroler Wamlerbilder-Skizzen. Von J. Heimfelsen. I. Bozen. Mir ist so warm ums Herz, so wohl, Dies macht

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 25.12.1915
Umfang: 16
und auch schwieriger zu passieren. Von dieser Erkenntnis durchdrungen, be schloß der dort kommandierende General, den Italienern zuvorzukommen und ihnen die diese beiden Täler beherrschenden Höhen zu entreißen. Schon am 3. Juni wurde ihre Stellung auf der Citua Frugnoni und aus der Pfannspitze südöst lich des Sexteuertals, genommen, und vier Tage später, am 7. Juni, brachte ein überraschender An griff die Nordseite des strategisch äußerst wich tigen Monte Piano in unfern Besitz, einen Berg, der, zum größten Teil

vom 15. bis 20 Juli, woraus dann neuerdings eine lange Kampf-Pause folgte. Alle diese Angriffe mißlangen und hatten für die Italiener große Verluste zur Folge, so besonders der Angriff vom 18. Juli im Sextener Gebiet (Pfannspitze, Eisen reich, Filmoorhöhe), der sie 200 Tote, etwa dop pelt so viel Verwundete und 61 Gefangene kostete. Noch heftiger war der Angriff, der am 20. Juli auf dem Monte Piano erfolgte. An diesem Tage stürmten 2 bis 3 feindliche Bataillone drei mal gegen unsere Stellungen vor, und es gelang

Heeresleitung, wie aus den Aussagen Gefangener hervorging, die Parole ausgegeber hatte, der Monte Piano müsse unbedingt, obm Rücksicht aus Menschenverluste, noch vor Winterbo ginn in ihren Händen sein. Nach den harten Septemberkämpfen trat wie der eine Ruhepause ein; das heißt: größere Jn- santerieangriffe unterblieben, und auch die Ar. tillerie schränkte ihre Tätigkeit ein; ansgenom. men den Monte Piano, aus dem sie unsere Stel lungen zeitweilig unter starkes Feuer nahnr Diese Ruhe scheint ihre Ursache

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Tiroler Post
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Seite 8 von 16
Datum: 24.12.1915
Umfang: 16
und mich schwieriger zu passieren. Von dieser Erkenntnis durchdrungen, be schloß der dort kommandierende General, den Italienern zuvorzukommen und ihnen die diese beiden Täler beherrschenden Höhen zu entreißen. Schon am 3. Juni wurde ihre Stellung auf der Cima Frngnoni und aus der Psannspitze südöst lich des Sextenertals, genommen, und vier Tage später, am 7. Juni, brachte ein überraschender An griff die Nordseite des strategisch äußerst wich tigen Monte Piano in unfern Besitz, einen Berg, der, zürn größten Teil

vorn 15. bis 20 Juli, worauf dann neuerdings eine lange Kampf-Pause folgte. Alle diese Angriffe mißlangen und hatten für die Italiener große Verluste zur Folge, so besonders der Angriff vom 18. Juli im Sextener Gebiet (Psannspitze, Eisen reich, Filmoorhöhe), -der sie 200 Tote, etwa dop pelt so viel Verwundete und 61 Gefangene kostete. Noch heftiger war der Angriff, der am 20. Juli aus dem Monte Piano erfolgte. An diesem Tage stürmten 2 bis 3 feindliche Bataillone drei mal gegen unsere Stellungen

lienische Heeresleitung, wie aus den Aussage: Gefangener hervorging, die Parole ausgegeber hatte, der Monte Piano müsse unbedingt, ohw Rücksicht auf'Menschenverluste, noch vor Winterbo ginn in ihren Händen sein. Nach den harten Septemberkämpfen trat wie der eine Ruhepause ein; das heißt: größere In santerieangriffe unterblieben, und auch die Ar. Lillerie schränkte ihre Tätigkeit ein; ausgenom men den Monte Piano, auf dem sie unsere Stel lungen zeitweilig unter starkes Feuer nahm. Diese Ruhe scheint

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Außferner Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 25.12.1915
Umfang: 16
. Von dieser Erkenntnis durchdrungen, be schloß der dort kommandierende General, den Italienern zuvorzukommen - und ihnen die diese beiden Täler beherrschenden Höhen zu entreißen. Schon am 3. Juni wurde ihre Stellung aus der Cima Frugnoni und auf der Pfannspitze südöst lich des Sextenertals, genommen, und vier Tage später, am 7. Juni, brachte ein überraschender An griff die Nordseite des strategisch äußerst wich tigen Monte Piano in unfern Besitz, einen Berg, der, zum größten Teil auf italienischem Gebiete stehend

dann neuerdings eine lange Kampf-Pause folgte. Alle diese Angriffe mißlangen und hatten für die Italiener große Verluste zur Folge, so besonders der Angriff vom 18. Juli im Sextener Gebiet (Pfannspitze, Eisen reich, Filmoorhöhe), der sie 200 Tote, etwa dop pelt so viel Verwundete und 61 Gefangene kostete. Noch heftiger war der Angriff, der am 20. Juli auf dem Monte Piano erfolgte. An diesem Tage stürmten 2 bis 3 feindliche Bataillone drei mal gegen unsere Stellungen vor, und es gelang ihnen beim drittenmal

Heeresleitung, wie aus den Aussagen Gefangener hervorging, die Parole ausgegeber hatte, der Monte Piano müsse unbedingt, ohn. Rücksicht aus Menschenverluste, noch vor Winterbs ginn in ihren Händen fein. Nach den harten Septemberkämpfen trat wie der eine Ruhepause ein; das heißt: größere Iw fanterieangrifse unterblieben, und auch die Ar. tillerie schränkte ihre Tätigkeit ein; ausgenom men den Monte Piano, auf dem sie unsere Stell . langen zeitweilig unter starkes Feuer nahm, Diese Ruhe scheint ihre Ursache

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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 16
Datum: 24.12.1915
Umfang: 16
. Von dieser Erkenntnis durchdrungen, be schloß der dort kommandierende General, den Italienern zuvorzukommen und ihnen die diese beiden Täler beherrschenden Höhen zu entreißen. Schon an: 3. Juni wurde ihre Stellung auf der Cima Frugnoni und auf der Pfannfpitze südöst lich des Sertenertals, genonnnen, und vier Tage später, am 7. Juni, brachte ein überraschender An griff die Nordseite des strategisch äußerst wich tigen Monte Piano in unfern Besitz, einen Berg, der, zum größten Teil auf italienische m Gebiete stehend

Ruhepause m. den Tagen vom 15. bis 20 Juli, worauf dann neuerdings eine lange Kampf-Pause folgte. Alle diese Angriffe mißlangen und hatten für die Italiener große Verluste zur Folge, so besonders der Angriff vom 18. Juli im Sextener Gebiet (Pfannfpitze, Eisen- reich, Fikmoorhöhe), der sie 200 Tote, etwa dop pelt so viel 'Verwundete und 61 Gefangene kostete. Noch heftiger war der Angriff, der am 20. Juli auf dem Monte Piano erfolgte. An diesem Tage stürmten 2 bis 3 feindliche Bataillone drei mal

war für sie um so betrübender, als die ita lienische Heeresleitung, wie aus den Aussagen Gefangener hervorging, die Parole ausgegeber hatte, der Monte Piano müsse unbedingt, ohn Rücksicht auf Menschenverluste, noch vor Winterbö ginn in ihren Händen sein. Nach den harten Septemberkämpfen trat wie der eine Ruhepause ein; das heißt: größere In fanterieangriffe unterblieben, und auch die Ar. tillerie schränkte ihre Tätigkeit ein; ausgenom men den Monte Piano, auf dem sie unsere Stel lungen zeitweilig unter starkes Feuer nahm

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